Georgia Vardzia

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  • Day 193

    Der Winter liegt in der Luft

    October 17, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 8 °C

    Die Wolken hingen tief, meine Kopfschmerzen und Schwindel waren aufgelöst. Das nennt man Wetterfühligkeit.... Heute stand uns ein Fahrtag bevor nach Kutaisi, zu einer der ältesten Städte Georgiens.
    Ausser uns waren vorerst nur Hirten mit ihren Herden unterwegs. Der Winter scheint in der Luft zu hängen. Die Tiere kommen langsam ins Tal hinunter.
    In Achalziche wollten wir einen Zwischenhalt einfügen. Die Stadt stammt aus dem 12. Jahrhundert. Stolz steht eine Festung über der Stadt. In früheren Jahrhunderten war Achalziche ein zentraler Marktplatz für Menschenhandel. Heute ist die Stadt landwirtschaftlich geprägt. Da inzwischen der Regen eingesetzt hatte, konnte mich Peter nicht zu einer Festungsbesichtigung aus dem warmen, trockenen Giotti locken.
    So zogen wir weiter, an Borjomi, ein Kurort und dem Eingang zum Borjomi-Kharagauli-Nationalpark. Das einstige Naturschutzgebiet ist berühmt für seine unberührten Wälder, die blühenden Almwiesen und seine lebhafte Tierwelt. ...aber lieber bei trockenem Wetter...
    Am frühen Nachmittag stellten wir auf einem parkähnlichen Gelände vor dem Hotel Imeri, etwas ausserhalb der Stadt in Kutaisi, unser Fahrzeug für geplante zwei Nächte hin.
    Mit Regenschirm bewaffnet zogen Peter und ich zu Fuss in Richtung Stadt. Trostlose Plattenbauten erwarteten uns. Ob diese Wohnsilos bei schönem Wetter einladender wirken, mag ich bezweifeln. Da musste es sicher noch eine interessante Ecke geben. Wir lassen uns morgen von Natia überraschen.
    Beim Meeting mussten wir die " bittere Pille" schlucken: Wegen dem schlechten Wetter bleiben wir eine Nacht länger hier. Ouchgouli und Mestia erleben gerade den Wintereinbruch. Die beiden Orte liegen im Nordwesten von Georgien im Grossen Kaukasus. Schade! Vielleicht fahren wir alleine wieder mal nach Georgien und holen diese Besichtigungen nach. Georgien ist von Europa aus gut erreichbar und ein wunderbares Wanderland.
    Den Abend verkürzten wir zusammen mit der Gruppe in einem Hotelsaal, wo uns eine schöne Doku über Georgien gezeigt wurde.
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  • Day 165

    Beshtasheni-Tikmadssh Pass-Vardzia

    August 26, 2024 in Georgia ⋅ ⛅ 22 °C

    Vom Green Lake aus fuhren wir eine grauslige Schlaglochpiste um den See herum durch fast verlassene Dörfer. Da hat man das Gefühl, dass hier die Zeit stehen geblieben ist vor 100 Jahren. Als wir dann endlich wieder Asphalt unter den Rädern hatten, fuhren wir von 1500müM hoch auf den Tikmadash Pass auf 2180müM.
    Unser Navi wollte uns noch einen kleinen Schotterpisten Pass zeigen und führte uns 8 km vor dem Ziel über eben diesen ins Tal hinunter. Mehr als Schritt-Tempo war nicht möglich. Ob er auch wirklich durchgängig befahrbar war, wissen wir erst unten. Es ging alles gut. Nach den Kafi gingen wir uns nun die Cave Town anschauen. Das Ticket für 15 Lari plus
    2 Lari für ein Shuttle Bus hoch zum Einstieg in die Stadt. Es war faszinierend die diversen Höhlen / Wohnungen anzuschauen. Vardzia wurde Ende des 12. Jahrhunderts (1185) in den Kalksteinberg als Höhlenstadt in den Berg geschlagen. Es ist einfach beeindruckend, dass innerhalb von 48 Jahren die Höhlenstadt 500 m über dem Fluss Mtkvari (Kura) erbaut wurde. Zu Zeiten der Königin Tamara, der Tochter des Erbauers, lebten wohl 50000 Menschen hier. Es gab etwa 6.000 Räume, die sich auf insgesamt 13 Etagen verteilten. Es empfiehlt sich, einfach mal die Gedanken schweifen zu lassen und sich dies bildlich vorzustellen. Die Stadt bot Schutz gegen die Perser und die türkische Bedrohung, weswegen sie auch eine Festungsstadt war. Erst später fungierte der Komplex als Kloster mit Lehrfunktion. Heute lebt noch immer eine kleine Gruppe von Mönchen in Vardzia. Ein Highlight des Komplexes ist die Klosterkirche Maria Himmelfahrt, die wertvolle farbige Fresken der beiden Bauherren zeigt. Bereits im Jahr 1283 zerstörte ein Erdbeben einen großen Teil der Höhlenstadt. Auch im 19. Jahrhundert brachte ein weiteres Erdbeben vieles zum Einsturz. Erst bei Ausgrabungen im 20. Jahrhundert wurde die Anlage wiederentdeckt und restauriert.
    Fix und Foxi vom vielen Treppensteigen fuhren wir ein kurzes Stück auf der gegenüberliegen Talseite auf einen Stellplatz mit toller Aussicht auf die Höhlen. Diese war nachts sogar toll beleuchtet.
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  • Day 684

    Border Crossing

    June 28, 2024 in Georgia ⋅ ⛅ 19 °C

    Rolling into Georgia.
    The change of country is just as relaxed as ever.
    The only difference is my doubts as to whether I've made a mistake by calculating my 90 days five times :D
    Nobody raises any objections to my departure. I'm asked to open any bag and am asked if I have any alcohol or tobacco with me.
    After a few minutes the act is complete.

    On the Georgian side they ask me where I want to go. This question keeps coming up - maybe someone can explain to me whether this is just small talk or has a deeper background - in any case, I have to pass, my navigation over the last seven days has been solely focussed on leaving Turkey. I haven't done any research on the country I'm entering.
    But the lady behind the counter doesn't seem to mind.
    *Rumms* - I hear the hammering of the stamp on my passport, which seals my entry and I am welcomed into the country.

    I make it just a few kilometres past the border post behind a thin row of trees, set up my tent there and go to sleep - a minor illness is on the horizon.
    I'm very tired, my limbs ache and so does my head. I prepare my food and my body is already shivering as the sun disappears and I crawl into my cosy sleeping bag, where I feverishly sleep through the next 12 hours.
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  • Day 40

    Georgia’s Cave city

    May 27, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 10 °C

    From our night on the high Georgian plateau, we have a very short ride to the crest of a deep gorge. Here the tarmac road becomes a narrow steep hair-pinned dirt track with stupendous views. We descend slowly, revelling in the views of the gorge and of Vardzia, the cave city which faces us across the valley.
    Once down (it’s a long way down) we are amongst tourists!. Something we have been away from for several weeks. The 13-storey cave city was built by King Giorgi III in the 12th Century. It suffered an earthquake in 1283 in which the front side of the caves fell off. They now have railings and make for rather fine balconies with wonderful views. The caves are most impressive and at the same time have many similarities to the caves of Cappadocia.

    Below Vardzia, the beautiful gorge continues to wind its way through cliffs and below high castles.
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  • Day 11

    Wardsia - die Höhlenstadt

    May 6, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 9 °C

    Wardsia wurde im 12. Jahrhundert in einer Wand des Bergs Eruscheti erbaut. Für die Einwohner waren ursprünglich 3.000 Wohnungen auf bis zu sieben Stockwerken errichtet worden, die Platz für 50.000 Menschen boten. Jede Wohnung bestand aus drei Räumen. Es gab eine Schatzkammer, eine Kirche, eine Bibliothek, Bäckereien, Ställe und Badebassins. Wasser floss aus Keramikleitungen. Nach einem Erdbeben im Jahre 1283 sind heute noch 750 Räume auf einer Fläche von etwa 900 Quadratmetern erhalten.Read more

  • Day 20

    Wie Schweizer Käse - Vardzia

    April 15, 2024 in Georgia ⋅ ☀️ 9 °C

    Wir erkunden begeistert Vardzia, die Höhlenstadt. Sie wurde in eine ca. 500 Meter aufragende Felswand geschlagen, es gibt Vor- und Rücksprünge, teilweise tief in den Berg geschlagen und durch Tunnel, Treppen, Terrassen und Galerien miteinander verbunden. Es waren ursprünglich ca. 3.000 Wohnungen auf bis zu sieben Stockwerken, die im Notfall Platz für 50.000 Menschen boten. Jede Wohnung besteht aus drei Räumen. Es gibt eine Schatzkammer, eine Kirche, eine Bibliothek, eine Versammlungshalle, Bäckereien, Ställe und Badebassins. Durch ein Erdbeben im Jahr 1283 ist einiges zerstört worden und aktuell sollen es noch ca. 750 Räume sein - wir haben sie nicht gezählt 😆. Tatsächlich leben bis heute noch Mönche in der Anlage, siehe Bild mit den Blumen auf der Terrasse.Read more

  • Day 19–20

    Auf den Spuren Alexander des Großen

    April 14, 2024 in Georgia ⋅ ☁️ 7 °C

    Wir fahren durch das von Tschaikowsky gepriesene 'irdische Paradies' und kommen flußaufwärts dem Mtkvari folgend auf ein Hochplateau. Bucklige Bergrücken und Festungsruinen bilden einen starken Kontrast zu der vorherigen Üppigkeit der Vegetation.
    Wir stoppen immer wieder und schauen uns zur Auflockerung unserer Gelenke verschiedene Ruinen an und bestaunen das mühevolle Fischen zweier Männer. Das Pferd auf den Gleisen - na hoffentlich kommt kein Zug, sonst gibt's Pferde-Salami.
    Jetzt stehen wir unterhalb der Khertvisi- Burg, deren Mauern schon Schlachten von Alexander des Großen gesehen haben.
    Sie ist eine der ältesten Festungen in Georgien, besteht aus einer Zitadelle und der Außenwand und befindet sich auf dem High Rocky Hill und dominiert die Umgebung. Laut Tafel steht sie auf der vorläufigen Liste der Weltkulturerbe. Der Besuch kann für "Burgen-Freaks" interessant sein, ich finde sie bereits sehr zerfallen und genieße die tolle Aussicht.
    Wir torkelten beim Überschreiten einer dieser abenteuerlichen Hängebrücken - ganz ohne Alkohol 😁
    Und wir haben einen neuen Untermieter, der erstmal was zu futtern bekommt.
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  • Day 12

    Hallo Georgien

    July 26, 2023 in Georgia ⋅ ☀️ 17 °C

    Wir sind über die Grenze. Nach Gerüchten, es würde ewig dauern und es wäre unheimlich kompliziert, haben wir lediglich 45 Minuten incl. Einkauf und tanken gebraucht. Jetzt gehts weiter zur Party bei TiflisRead more

  • Day 10

    Kamperen bij Vardzia in een kloof

    May 27, 2023 in Georgia ⋅ 🌩️ 25 °C

    Vanuit Akhaltsikhe gaat de weg eerst door een kloof. Het is druk met Turkse vrachtwagens, die via Georgië naar Armenië rijden. Na de kloof komen we in een vallei waar de klaprozen in grote getallen in bloei staan. Onze bestemming van vandaag is Vardzia, een grotstad die in de wand van een kloof is gebouwd. We aanschouwen de stad kort (morgen bezoeken we deze) en rijden dan verder de kloof in en kiezen op de oever van een rivier een kampeerplek uit. Beneden staat een Poolse meneer, die zo te zien hier al even is.

    We krijgen gezelschap van een zwart hondje, die braaf bij ons, onder de auto en heerlijk ontspannen op zijn rug bij ons ligt. Uiteraard krijgt hij een stukje brood om zijn maag te vullen. De zon is genadeloos, dus we zoeken de schaduw op van de pickup. Tegen de avond eten we een pastamaaltijd met aubergine, zongedroogde tomaten en een lekkere saus. Na het eten komt een onweersbui de grens over vanuit Turkije. Het levert wel schitterende plaatjes op.

    De volgende ochtend worden we gewekt door een piepende hond, die weer is teruggekomen en het wel tijd voor ontbijt vindt. Hij heeft ook een vriend meegenomen. We krijgen nog bezoek van een herder, die ons wijst op een rotsformatie aan de overkant van de rivier.
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  • Day 10

    Vardzia/Wardsia

    October 13, 2019 in Georgia ⋅ ☀️ 10 °C

    Hauptattraktion ist die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt mit einem prächtigen Säulenportal, einem großen Saal in Form eines Tonnengewölbes, Apsis und Narthex. Sie ist mit farbigen Fresken ausgestattet, darunter Darstellungen der Bauherren, König Giorgi III. und Königin Tamara. Im Jahr 2018 lebten 5 Mönche und 3 Novizen in Wardsia, die auch als Fremdenführer fungieren.
    Leider durfte nur von der Tür aus fotographiert werden.
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