Guatemala Volcán Santiaguito

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Travelers at this place
  • Day 299

    Santiaguito

    February 15 in Guatemala ⋅ ☁️ 14 °C

    Als Warm-up für den Acatenango geht es heute zum Mirador Volcán Santiaguito. Der Weg führt vorbei an Kohlfeldern, grasenden Kühen & Pferden und stetig bergauf – 590 Höhenmeter / 10 km Roundtrip. Wir (besonders Melanie) merken, dass wir etwas aus der Übung sind – die letzten Wochen gab es wohl ein paar Tacos zu viel. 🌮🙊

    Oben angekommen, haben wir unglaubliches Wetterglück und geniessen den Blick auf den rauchenden Vulkan, der täglich 50–60x ausbricht, aber nur selten Lava spuckt. Wir erleben sogar eine „grössere“ Eruption. Wir sind nicht allein und kommen mit einer holländischen Reisegruppe ins Gespräch. Der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt!
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  • Day 298

    Iglesia Catolica San Andrés Xecul

    February 14 in Guatemala ⋅ ☁️ 19 °C

    Sie ist berühmt für ihre bunte, gelbe Fassade und die reichhaltige Verzierung. Wir setzen uns vis-à-vis an einen kleinen Tisch – es duftet herrlich, es gibt 3 Menüs zur Auswahl. Wir entscheiden uns für „Pollo con arroz, frijoles y ponche“ – 50Q für 2 Personen. Gestärkt geht es langsam weiter Richtung Quetzaltenango.Read more

  • Day 134

    Sonntag in Xela

    May 5, 2024 in Guatemala ⋅ ☁️ 24 °C

    Wir verbringen den Sonntag in der wunderschönen Unterkunft von Ana. Das Gelände ist eine Oase mitten in Xela - ruhig und grün 🌳🌴🪴 Ana ist Guatemaltekin, hat die ganze Welt bereist und spricht verschiedene Sprachen, u.a. Japanisch. Ihr Freund Robert kommt aus Neuseeland 🇳🇿 und so trainieren wir unser Englisch. Eigentlich wollte ich ja Spanisch lernen 😉 Außer Ana und Robert und natürlich den wechselnden Airbnb-Gästen wohnen hier zwei Schafe 🐑🐑, vier Hunde 🐶 🐶 🐶 🐶 und eine Katze 🐈 Der letzte Tag in Guatemala klingt entspannt aus 🌅🍻Read more

  • Day 133

    Vulkan Santiaguito / Santa Maria

    May 4, 2024 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Nachbarn im Appartement nebenan machen früh um vier Uhr Krach 😡 Na gut, wenn wir schon mal wach sind, können wir den Aufstieg zum Santa Maria auch zeitig beginnen. Der Himmel ist tiefblau und wolkenlos, am Anfang wandert mit uns eine Gruppe indigener Guatemalteken los, die allerdings den Weg direkt hinauf zum Gipfel des Santa Maria nehmen. Wir biegen nach einer halben Stunde ab und wandern zum Aussichtspunkt, von dem aus man den Santiaguito sehen soll, den zweiten aktiven Vulkan Guatemalas 🌋 Nach anspruchsvollen anderthalb Stunden und dem Überklettern dreier Zäune sind wir da und es ist einfach nur spektakulär! Der Santiaguito ist der Ausbruchskrater des Santa Maria, er spuckt Dampf und ab und zu mit dem dazugehörigen Krach riesige Aschewolken. Der Mirador ist oberhalb des Kraters, so dass wir einen fantastischen Ausblick haben. Wir verbringen ungefähr eine Stunde mit Gucken, dann zieht sich der Vulkan zu und wir sind den Nachbarn dankbar, dass sie uns so früh geweckt haben. Der Rückweg geht durch den Nebelwald, der wirklich neblig ist, bis wir die Wolken hinter bzw. über uns lassen. In der laut unserer Gastgeberin angesagtesten Bäckerei Xelas gönnen wir uns den Belohnungskuchen ☕🥧🍩🍮☕Read more

  • Day 131

    Vom Atitlán-See nach Quetzaltenango

    May 2, 2024 in Guatemala ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach anderthalb Wochen am Atitlán-See, in denen das Boot unser einziges Nahverkehrsmittel war, nehmen wir mal wieder den Bus. Die Feuerring-Route führt uns nach Quetzaltenango, der zweitgrößten Stadt Guatemalas. Hier gibt es mit dem Santiaguito den nächsten aktiven Vulkan 🌋
    Der Chicken Bus macht seinem Namen alle Ehre, neben uns sitzt eine Frau mit Kartons mit kleinen Luftlöchern, aus denen es lauthals piepst 🐥🐥🐥
    Nach zweimal Umsteigen erreichen wir Quetzaltenango, von allen nur Xela genannt - nach dem ursprünglichen Maya-Namen der Stadt. Natürlich gibt's auch hier wieder eine Plaza, Kolonialbauten und spanische Kirchen - aber dafür kaum Touristen, sondern authentisches Leben.
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  • Day 34–37

    Quezaltenango

    February 1, 2024 in Guatemala ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach einer 10-stündigen Busfahrt in Quezaltenango, der zweitgrößten Stadt in Guatemala angekommen. Dann erstmal ein großer Schreck: mein Rucksack ist nicht mehr da! Zum Glück findet sich der Rucksack am nächsten Tag wieder an, er ist an der Tankstelle, wo ich das Shuttle gewechselt habe vergessen worden.
    Quezaltenango oder kurz Xela liegt auf circa 2200m Höhe und ist umgeben von einigen Vulkanen. Von hier aus mache ich eine dreitägige Wanderung bis zum Lago Atitlan. Mit Schlafsack und Isomatte ausgerüstet geht es in aller Frühe los. Übernachtet wir zwar in Häusern, allerdings auf dem Boden auf Strohmatten. Es geht auf knapp über 3000m hinauf, danach gibt es noch einige Auf- und Abstiege. Am ersten Abend besuchen wir ein Temescal, eine traditionelle Sauna der Mayas. Wir wandern durch mehrere kleine Dörfer und entlang einiger Felder. Das Highlight am dritten Tag der Wanderung ist der Sonnenaufgang über dem Lago Atitlan. Danach geht es runter zum See und nach einem Mittagessen und Schwimmen ist es Zeit sich von der Gruppe zu verabschieden.
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  • Day 34

    Quetzaltenango, Guatemala

    September 12, 2023 in Guatemala ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir sind bereits seit zwei Tagen in Quetzaltenango (Xela), der zweitgrößten Stadt Guatemalas 🇬🇹
    Lustigerweise haben wir erst heute herausgefunden, dass die Stadt auf 2330 Metern liegt und es deshalb vielleicht nur 15 Grad hat 🌥️

    Wir verbringen die Tage ganz gemütlich mit Kochen, kurzen Wanderungen und der Planung unserer weiteren Reise 🗺️
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  • Day 74

    Von Xela zum See Atitlan 1

    January 7, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 18 °C

    Um 6 Uhr morgens ging es los zur Wanderung mit den Quetzaltrekkers, die eine Schule in Xela unterstützen. Drei Tage wandern, übernachten in Gemeindehäusern und bei lokalen Familien, Mittagessen in der Natur und unterschiedlichste Vegetationszonen standen auf dem Programm. Die müden Beine von der Vulkanbesteigung waren da schnell vergessen :-)Read more

  • Day 276–281

    Quetzaltenango - die ersten Ausbrüche

    March 5 in Guatemala ⋅ ☁️ 24 °C

    Grenzerfahrungen werden nicht besser. Mal ehrlich... man muss suchen, bis man jemanden gefunden hat, der einem den Pass abstempeln. Man fragt 100derte von Leuten und kriegt immer eine andere Antwort. Ich war bereits 6 Mal ilegal in Guatemala, bis ich wusste wo ich diesen Stempel und somit das Visum kriege. Ich glaube, das bleibt nun so bis Argentinien. Und bis jetzt hat sich noch niemand für meinen Tascheninhalt interessiert. Da springe ich doch richtig gern den Stempeln nach. Als ich alles abgestempelt hatte, erklimmte ich den ersten Anstieg. Ich habe mich auf einem Camping angemeldet. Der Camping entpupt sich als ein Dude namens Alex der einem neben seinem Haus campen lässt und gerne sein Englisch verbessert (was schon sehr gut war). Pro: er hat einen Fluss oder naja eher einen Bach mit Wasserfall und Schwimm-möglichkeit - I take that. Wildcamping in Guatemala stellt sich als schwierig heraus. Überall sind Menschen und Häuser. Das wird eine Challange. Auf was ich von einer Fahrradreisenden vorgewarnt wurde - Catcalling... (wenn einem nachgerufen oder nachgepfiffen wird). Und nein, ich fühle mich nicht geehrt - ich trage Helm, Sonnenbrille, habe seit 4 Tagen nicht geduscht und bin durch die tropischen wärmeverhältnisse pflotschnass und durchgeschwitzt. Also ich bin sicher viel, aber eine Augenweide - naja als das würde ich mich in solchen Momente nicht bezeichnen. Nun ja... am ersten Tag viel es mir schwerer diese Bemerkungen zu ignorieren. An den folge Tagen wurde es einfacher und je touristischer der Ort wurde, je weniger die Aufmerksamkeit an blonden Haaren und weiser Haut (dabei habe ich die Bräune meines Lebens...).
    Ich schweife ab... am nächsten Tag ging dan der trubel mit der Steilwand (auch Strasse genannt), meinen Beinen und meiner Selbstmotivation los. Nach 2-3 mal schreien, viel Fahrradschieben und NUR 29km, aber 1'400 Höhenmeter, radelte ich auf einen Campingplatz. Ich wollte eigentlich einen Campingplatz weiter. Es wurde aber bald dunkel und eine dumme Ilusion das ich es noch bis dahin schaffen würde. Ich brauchte sage und schreibe 7 Stunden für diese 29km und ich war erschöpft und voller selbstzweifel. Auf dem Camping durfte ich mein Fahrrad noch über eine gefüllt nie endende Reifentreppe hochschieben. Zum Glück hatte ich Hilfe von einem Angestellten. Der Ausblick von meinem Camping war aber unglaublich toll. Am nächsten Tag ging es genau gleich weiter wie am Vortag - nur mit einer deutlich weniger motivierten Fiona. Als ich wieder mal mein Fahrrad schob und ein grosses Fahrzeug mit Ladefläche anhielt um mir ein Mitfahrgelegenheit anzubieten, musste ich nicht 1 Sekunde überlegen. Wir luden mein Fahrrad auf und fuhren los. Mein nichtvorhandenes Namensgedächnis drückt hier durch. Aber der Herr bot mir eine Dusche und Mittagessen an - ich nam dankbar an. Er fährt auch gerne Fahrrad und findet mein Projekt toll. Er wollte mir auch einen Schlafplatz anbieten. Dies nachdem er mir sagte wie schön er mich findet. Mein Bauchgefühl machte nicht mit und ich wollte gehen. Nur war San Marco schon mein Ort, an dem ich eigentlich übernachten wollte. Ich wusste nicht wo sich mir dir nächste Schlafgelegenheit bot und wusste es wird wieder steil. Also entschied ich mich kurzfristig für einen Chicken Bus. Das sind alte Schulbuse von Amerika, die in Guatemala ein weiteres Leben erhalten. Für Mutter Natur wohl das schlimmste was man machen kann. Und ganz eherlich die fahren auch wie die Henker. Mein Fahrrad wurde Einhändig auf das Dach getragen und befestigt. Einer Fährt und der Andere holt und bringt laufend (auch bei fahrendem Bus) Sachen vom oder auf das Dach vom Bus und kassiert ein. Die Suva würde durchdrehen, so viel kan ich versprechen. Schon auf dem Fahrrad sind die Buse sau gefährlich. Ist nicht besser wen man im Bus sitzt. Aber ich und mein Fahrrad kam ganz in Quetzaltenango - auch Xela genannt - an. Dort ging ich in ein Hostel. Ich wollte zwei Nächte bleiben... und es wurden 5. Ich lernte viele wunderbare Menschen kennen und erfuhr das der Vulkan Santiaguito aktiv ist. Es gibt eine Wanderung auf den Nachbar Vulkan Santa María, von welchem man Santiaguito bestaunen kann. Armin aus Deutschland hat diese Wanderung schon gemacht, hatte jedoch Nebel und meinte wen ich gehe, würde er mich begleiten. Was soll ich sagen, ich war schnell überredet. Und Marta aus Polen namen wir auch gleich mit. Also standen wir um 4.00 Uhr auf, bestellten ein Uber und liefen los. Wir beschlossen uns nicht auf den Vulkan sondern nur zum Viewpoint zu laufen und wurden mit einem tollen Ausblick belohnt. Santiaguito hatte mehrfache Ausbrüche. Leider haben wir kein Lava gesehen... aber auch so war es atemberaubend. Wir gingen zurück, assen Mittagessen und beschlossen noch am selben Tag den Vulkan Chicabal zu erkunden. Dieser ist nicht aktiv, hat aber einen See in der Mitte. Zum See muss man zuerst mit einem Land Rover hoch und dan 600 Treppen runter. Meine Knie machten sich langsam bemerkbar. Der See war super schön und mystisch und wir hatten viel spass. Anschliessend Treppen wieder hoch und dann mit dem Jeep wieder runter. Ich habe nach diesem Tag sehr gut geschlaffen und gönnte mir zwei Erholungstage, bei welchen ich noch diverse organisatorische Sachen erledigte.
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  • Day 16

    Sightseeingtour

    February 21 in Guatemala ⋅ ☁️ 20 °C

    Das historische Zentrum von Quetztaltenango heißt Xela. Bei einem kurzen Spaziergang besuchen wir die Kirche des heiligen Geistes aus dem 15. Jahrhundert, die allerdings zum Großteil beim Erdbeben von 1902 zerstört wurde. Nur die Frontfassade ist erhalten geblieben. Prägende Elemente in der wiederaufgebauten Kirche des Heiligen Geistes sind aufwendige Silberarbeiten, mit denen die Altare belegt wurden. Im Vergleich zu anderen mittelamerikanischen Ländern sind die Kirchen in Guatemala wesentlich schlichter und bei weitem nicht so prunkvoll, wie zum Beispiel in Ecuador.
    Der historische Kern von Xela mit der alten Kaffeebank, einem schönen zentralen Platz und dem Verwaltungsgebäude ist ein angenehmer Kontrast zu dem sonst eher tristen Stadtbild.
    Unsere Fahrt führt uns weiter nach Almolonga, zum größten Obst- und Gemüsemarkt des Landes. Immer wieder bestaunen wir die Frauen in ihren ganz unterschiedlichen schönen Trachten mit bunten Röcken, Schürzen und Blusen. Selbst der Trauerzug, dem wir zufällig beiwohnen, ist ein Spektakel an bunten Farben.
    Weiter geht die Fahrt nach den Dorf Zunil. Wir besuchen den dortigen Friedhof mit seinen vielen Gräbern und frischen Blumen. Die Indigenen glauben an die Wiedergeburt der Toten und bringen jede Woche frische Blumen zum Grab.
    Zu allerletzt ein Abstecher zu den schwefelhaltigen Thermalquellen“ Fuentes Georginas“. Eine Wohltat für den Körper und Entspannung pur.
    Am Abend ist unser Ziel für die nächsten 3 Tage Antigua.
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