Pico Bonito

Die letzten Tage durfte ich noch eine ganz andere Seite von Honduras kennenlernen: den Pico Bonito Nationalpark
Der Fluss Cangrejal hat zum bestaunen verweilen und enddecken eingeladen, sowohl beimRead more
Die letzten Tage durfte ich noch eine ganz andere Seite von Honduras kennenlernen: den Pico Bonito Nationalpark
Der Fluss Cangrejal hat zum bestaunen verweilen und enddecken eingeladen, sowohl beim rafting als auch beim Sprung von seinen masiven Felsen ins kühle nass.
Bei der Erkundung des Nationalparks konnte man die Natur (hauptsächlich Vögel und Schmetterlinge) inklusive einiger Wasserfälle bestaunen.
Das Highlight waren aber die entspannten Nachmittage in der Jungle River Lodge und die Geräusche der Natur die einen durchgehend umgeben haben :)Read more
Vom Rio Dulce an den Rio Cangrejal. Dazwischen liegt eine knapp 12-stündige Reise per Boot, Bus und Privatauto von Guatemala nach Honduras 🛶🚌🚗. Der Rio Cangrejal, im Hinterland von La Ceiba (3. grösste Stadt im Lande), soll der beste Rafting- und Wildwasserfluss Zentralamerikas sein und ist vor allem für Einheimische ein beliebtes Wochenend-Ausflugsziel. Unter der Woche ist hier aber kaum was los, so haben wir unsere Unterkunft mitten im Dschungel mit 4 Zimmern und privatem Pool für uns alleine. Nachts fast etwas gespenstisch 👻. Natürlich gehen auch wir raften und haben dabei mächtig Spass, auch wenn der Fluss gerade nicht allzu viel Wasser führt. Am Folgetag wandern wir etwas durch den Dschungel und erfrischen uns danach abwechslungsweise im Fluss oder dem eigenen Pool 👙🩳. So schön kann das Leben sein. Und es kommt noch schöner, zumindest für Thomas 😉. Nach 3 Tagen verlassen wir unser Naturparadies in Richtung Inselparadies Utila, übernachten jedoch noch eine Nacht in der Hafenstadt La Ceiba. Wie alle grösseren Städte Honduras jetzt nicht gerade als schönste und sicherste Stadt bekannt, aber König Fussball ist da und da müssen wir natürlich hin ⚽️🤴🏽. Zu sehen gab es dafür ein 6 Tore Spektakel, vorzüglich schmeckendes Essen und einen interessanten Einblick einer Grossstadt in Honduras.Read more
After an 8.5 hour shuttle ride through Guatemala and Honduras we made it to La Ceiba ferry terminal with plenty of time to spare before our ferry to Roatan!
Almost everyone else on our shuttle was going to Roatan's neighbouring island of Utila. Unfortunately for those people the ferry had been cancelled due to maintenance so they will have had to stay in La Ceiba for the night.
Despite the ferry being a large one, the crossing was very choppy, but thankfully we'd planned ahead with sea sickness tablets.
Once we'd landed on the shores of Roatan we took a taxi to our hostel, where we were treated to a fish, rice and vegetable dinner which was very nice, although it took about 3 hours to prepare and we just wanted to go to sleep by the time in was served!Read more
Da der nächste Shuttle Bus nach Leon erst am Montag geht verbracht ich drei entspannte Tage im Nationalpark in der Nähe von La Ceiba. Neben einer Wildwasser Rafting Tour habe auch zwei Wanderungen in den Nationalpark unternommen.
Highlight an der Unterkunft waren die natürlichen Pools direkt davor sowie die diversen Sprungmöglichkeiten in den Fluss.Read more
Wir verließen die schöne Brauerei und fuhren 5 Stunden quer durch Honduras an die Küste bis nach La Ceiba. In der Stadt angekommen begaben wir uns auf eine kleine Mission, für die wir 2 Stunden Zeit hatten: Wir mussten einen günstigen und vor allem sicheren Parkplatz finden, um Püppi für ein paar Tage abzustellen. DENN wir wollten auf die Insel Utila fahren. 🥳🤩
Der einzige, offizielle Parkplatz, direkt am Hafen, war viiiel zu teuer! Püppi ist kleiner als die meisten Pickups, aber weil der Van unter die Kategorie Camper fällt, sollten wir 11€ pro Tag bezahlen. Auch argumentieren half da nicht, also verabschiedeten wir uns mit dem Plan einfach bei jedem potentiellen Parkplatz vor Ort zu fragen.
Auf dem Weg zum Hafen hatten wir bereits einen Platz gesehen, der mit Mauern, Stacheldraht und Security abgesichert war. Es schien irgend ein Transportunternehmen zu sein und der Chef lud mich in sein kühles Büro ein, wo ich dann mit meinen Spanischbrocken erklärte, dass wir einen Platz suchten um unseren Van unterzustellen. Nachdem er kurz überlegte, schlug er mir 2€ pro Nacht vor. Ich willigte (natürlich 🙌) ein und Peter fuhr Püppi aufs Gelände. OK, das hatte besser geklappt als erwartet. Wir waren super erleichtert! Nun waren wir startklar. 🥳
Kurze Zeit später saßen wir dann auf der Fähre nach Utila. Dort hatten wir uns für die erste Nacht ein Hotel gebucht und gingen am nächsten Morgen gleich auf eine weitere Mission: Wir wollten eine passende Tauchschule mit Unterkunft finden und dort einen weiterführenden Tauchschein machen um bei Ausflügen tiefer als 20m Tauchen zu dürfen. Utila ist nämlich bekannt für seine tollen Tauchplätze und günstigen Angebote. 🤩
Am Ende fühlten wir uns bei der kleinen Tauchbasis Captain Morgan am wohlsten. Nach der Beratung entschieden wir uns für den "Advanced Adventurer" statt des geplanten Deep Diving Scheins und für die 3 Tage der Ausbildung bekamen wir sogar ein privates Zimmer gestellt.
Ein kleines bisschen schlechtes Gewissen haben wir aber schon, weil wir unseren zweiten Schein nicht bei unserem Tauchverein in Norderstedt und nicht beim VDST machen, sondern bei dem kommerziellen Tauchverband SSI. 🙊🫣 Es tut uns leid! 😬Read more
Wir finden irgendwo einen super schönen Übernachtungsplatz gleich neben einem Fluss, der von den Bergen im Hintergrund zu uns ins Tal plätschert. Die perfekte Abkühlung. Noch dazu sind wir hier ganz alleine.Read more
Nach dem wir es uns gestern Abend im Zelt bequem gemacht haben wurden wir heute früh um 4 durch einen Monsunregen geweckt!
Das hat ja noch gefällt dachte ich mir!
Gegen um 7 hörte der Regen dann mal auf ... das Wasser im Fluss war jetzt nicht mehr so Warm und Klar wie gestern Abend.... eher so Kaffee mit Milch!😑
Ja gut dachte ich mir was soll's!
Nach dem Frühstück machten wir uns fertig zum Raftig ... welch eine Freude... jetzt ist die Sonne draußen und das Wasser ist wieder Klar!
Erst ging es flussaufwärts zum Klippenspringen und dann ließen wir uns im Fluss zurück treiben. Dann beim Raftig Traffen wir auf eine Gruppe aus dem Nachbar "Hostel". Es war dann echt ganz lustig auf dem Fluss! Am Ende durften wir von einer 10m Klippe Springen aber immer fein mit Helm und Weste!😅🤭
So waren wir gegen 13 Uhr wieder zurück im Hostel ... nicht lange überlegt haben wir uns umgezogen und sind direkt zu einem Hardcore Hike in den "Pico Bonito National Park". Nicht wirklich erwartet zu haben war das mehr als super! Super schön und super anstrengend!
Wir wussten nicht was uns erwartet und so waren wir von den Socken als uns am Ende des Hikes ein unglaublicher Wasserfall (60m) erwartete!
Gegen 18 Uhr gabs Abendessen und dann sind wir noch mal ins Hostel nebenan um Internet zu schnoren da es im unseren hoch modernen Hostel nicht geht! Aber auch bei den Nachbarn war das eher was für Emails schreiben und so waren wir bereits 21 Uhr im Bett!Read more
Ich dachte das heute nichts besonderes passiert und ich diesen Tag in Tagebuch weg lassen kann.
Jedenfalls habe ich heute früh beim Frühstück entschieden noch eine Nacht zu bleiben!
So bin ich nach dem Frühstück noch mal ins Bett gefallen und bei 36°C und 100% Luftfeuchte die beste Entscheidung. So gegen Mittag hab ich mich aufgerappt mal die Stadt genauer anzusehen! Hätte ich vielleicht nicht machen sollen um das Bild von Honduras was ich bis jetzt hatte nicht zu zerstören!
Ich wollte ja das wahre Honduras sehen! So bin ich gegen die Empfehlung des Hostels zu Fuss ins Zentrum gelaufen! Kaum hab ich die Hauptstraße verlassen so war es auch vorbei mit den freundlichen Gesichtern! Die Menschen die hier leben waren gezeichnet vom schweren Leben in Armut! Es war sehr bedrückend durch die Strassen zu gehen aber auf keinen Fall unwohl im Sinne der Sicherheit! Es war einfach nur dreckig, staubig, kaum ein Haus war nicht irgend wie kapput! Mir wurde bereit 13 Uhr alles angeboten was es nur illigales gibt Sex, Waffen und Drogen aller Art.
Auf der Straße hab ich mich wie ein Model auf einem Laufsteg gefüllt - ich wurde von jeder Seite beäugt!
Am zentralem Platz angekommen war die Enttäuschung noch größer! Anstatt einem schönem Springbrunnen wie man den im Internet findet habe ich eine Ruine des ehemaligen brunnens vorgefunden! Der zentrale Platz war voller Leute ... voller Leute die man nicht abends begegnen möchte. Egal wer ... Frau, Mann, Opa oder Oma, einfach alle waren betrunken... aber so richtig unschön betrunken! Selbst eine Frau mit einem Seugling auf dem Arm konnte kaum stehen!
In einer Tienda "eine Art Kiosk" kaufte ich mir eine Cola ... überraschenderweise sprach der Sohn der Verkäuferin ein gutes Englisch. Alle waren ganz wild zu erfahren woher ich komme und was ich hier mache! Ich war erst mal etwas verwirrt ... ich bin doch bestimmt nicht der erste Touri der hier was kauft oder ... vielleicht doch dachte ich mir?!
Tatsächlich sagte mir der Sohn das bis jetzt nur sehr sehr wenige Touristen bei ihnen im Kiosk was gekauft haben!
So nahm ich mir auch einen Plastikstuhl und setzte mich zu dem Ehepaar und dem Sohn vor den Kiosk dazu!
Jetzt war ich an der Reihe fragen zu stellen! Ich habe zwar bereits gelernt das man hier in Lateinamerika nichts direkt fragen soll sondern so bisschen durch die Blume .... aber das ist nicht meine Art!
So fragte ich direkt heraus ... wie ist es hier mit den Gangs? Wie ist das Bildungssystem? Drogenprobleme?
Die Eltern des Jungen waren erst mal vor den Kopf gestoßen ... wobei ich denke das der Junge die Fragen auch etwas bei der Übersätzung netter umschrieben hat!
Doch dann erzählten die mir alles was ich gefragt habe!
Die Frage mit den Gangs haben die mir nur im Flüsterton beantwortet! "Willst du deine Tienda behalten, dann musst du Zahlen" hieß es!😵😓
So sieht leider in Honduras die Realität aus die ich so sehen wollte!
Auf dem Rückweg habe ich jeglichen Augenkontakt vermieden um mir die Fragen zu Drogen, Sex und Waffen zu ersparen!
Doch dann lief ich wieder an einer mit Stacheldraht gesicherten Mauer mit einem Aussichtsturm vorbei ... soll das etwa ein Gefängnis sein?! Schon auf dem hin weg hat mich der Wachmann von oben außerordentlich lange angeschaut!
Nun jetzt habe ich angehalten und fragte den Wachmann (mit einer Handbewegung) ob ich mal hoch kommen könnte?! Er antwortet mir zurück (mit einer Handbewegung) das ich hoch kommen könnte!
Da stand ich auf einmal in einem Aussichtsturm eines Gefängnisses... leider durfte ich keine Fotos machen! Der Sicherheitsman hat nur einen halb englischen Satz rausbekommen " bad Hombres" -> "schlechte Männer". Ich bedankte mich und ging weiter meines Weges.
Da ich noch keinen Hunger hatte oder dieser mir vergangen ist habe ich entschieden direkt an den Steg zu gehen wo ich gestern den Carlos kennengelernt habe!
Am Steg waren nur einheimische aus der Umgebung!
Ich schaute den Jungs beim Springen vom Steg zu bis einer meinte .... Hey Gringo .... und wieder mit einer Handbewegung das ich springen soll!
So legte ich meine Klamoten zu den ihren und Sprang mit einem gekonnten Salti ins Wasser! So das erste Eis wär gebrochen! Als ich auftauchte gab es erst mal Applaus!😆
Dann wollte natürlich jeder mir zeigen was er kann und ich soll es nachmachen!
Immer mehr Leute versammelten sich am Steg um zu sehen warum so laut gelacht wird! So wurde ich nach kurzer Zeit bei den Jungs akzeptiert und wurde nach jedem Sprung mit einer Faust abgeklascht✊👊 und morgen zum springen eingeladen!
Ich habe in der Zeit verstanden warum die sich hier jeden Tag treffen um zu springen .... den in der Zeit blendet man alles aus / auch ich von dem was ich heute gesehen habe ... man freut sich einfach gemeinsam über jeden Sprung!
Nun hatte ich auch Hunger und siehe da, da ist auch Carlos. So gingen wir gemeinsam zu einem Stand wo das Essen echt günstig und super lecker war! Es gab Borritos und Baleados ... ich habe Carlos eingeladen da er so wie so nicht Zahlen konnte und bei 3€ kann ich das verkraften!
Carlos wollte mir noch unbedingt eine Braekedance-Gruppe zeigen und so gingen wir wieder Richtung Steg. Vor dem Steg war eine Bühne aufgebaut wo tatsächlich einige Jungs sich als Breakdancer versuchten!
Dann stellte mir Carlos einem Kumpel vor der zwar in Honduras lebt aber eigentlich ein Mexikaner ist!
Leider spricht er Null englisch so das Carlos übersetzen muss!
So habe ich erfahren das der Kumpel am 25. April in die USA aufbrechen will ... natürlich illegal! Das ganze soll 8 Tage dauern!😵
Ich frage natürlich warum er das machen will!
Die Antwort habe ich schon fast erwartet "um Geld zu machen".
Als Carlos sein Kumpel dann geht und ich ebenfalls im Aufbruch bin, erfahre ich von Carlos noch mehr ... "um Geld zu machen" ... der Kumpel von Carlos arbeitet als Drogenkurier der aller 6 - 8 Monate einmal in die USA auf einem beschwerlichen illegalem Weg einreist um Drogen zu schmuggeln! Dafür kassiert er angeblich 60 bis 80 Tausend Pesus!😵😓😓😓
Es sind umgerechnet nicht mal 4.000,-€
Oh man der Kumpel vom Carlos war maximal 24 Jahre alt😑 und hat Carlos eingeladen dieses mal mitzukommen! Carlos meinte mir gegenüber zwar dass es keine Option für ihn sei, aber ich kann es ihm in diesem Augenblick nicht wirklich glauben wobei ich es ihn vom Herzen wünsche sein Leben in Griff zu bekommen!
Zum Abschied umarmt mich Carlos und spricht einige echt rührende Worte! Ebenso bedankt er sich mehrmals für das Essen und meine offene Art und die Freundschaft!
Zurück im Hostel ca. 23 Uhr bin ich mir immer noch nicht sicher ob ich morgen schon nach Utila gehen soll aufgrund der Osterfeiertage!
Abwarten .... das entscheide ich wiedermal morgen beim Frühstück!😅👍
Bei so viel geschreibe hab ich ganz vergessen den Sonnenuntergang zu erwähnen der sehr schön war aber leider im letzten Augenblick hinter den Wolken verschwand!Read more
4:30 der Wecker klingelt😵. Ich quelle mich aus dem Bett!
Unser Shuttel steht pünktlich um 5 Uhr vor dem Hostel. Welche positive Überraschung den am Steuer ist der junge Bursche der mich schon von El Salvador nach Honduras gefahren hat und den ich gestern auf dem Markplatz getroffen habe.
Dazu kommt das wir die einziegen zwei sind die heute richtung Norden gehen und somit den ganzen Bus für uns haben.
Wir schnappen uns jeder eine Reihe so das wir bequem liegen können. Ich habe somit bis San Pedro Sula ca. 3 Stunden durchgeschlafen. In San Pedro Sula müssen wir in einen großen Bus umsteigen der jedoch erst in 2 Stunden kommt. So frühstücken wir am Kiosk in Terminal. Es gibt guten Kaffee und belegtes Brötchen!
Das Busreisen ist hier sehr sehr organisiert zu vergleich mit Mexico. Hier füllt es sich an wie am Flughafen inkl. Sicherheitskontrolle und Wartebereich wo man zum Bus aufgerufen wird!
Die Busfahrt dauerte überraschenderweise recht lange. In La Ceibo angekommen musste ich mich schon von Romy verabschieden, denn sie geht nach Utila direkt ... ich jedoch will mir noch die Stadt La Ceiba anschauen!
Mein erster Eindruck von der Stadt ist eher .... wo zur Hölle hat den der Bus gehalten?! Es ist eine unwirkliche Gegend am Stadtrand.
Ich bekomme mein Backpack und stehe erst mal da und überlege was jetzt da ich kein Hostel habe. Ein Hostel hab ich mir auf MapsMe markiert ... dieses ist jedoch fast 4 Km entfernt. Es nützt ja nichts und so laufe ich einfach los! Nur gut das heute die Sonne sich hinter den Wolken versteckt. Es ist trotzdem sehr schwül heiß! Nach einer 3/4 Stunde erreiche ich das Hostel.
Nix besonderes ... halt eine Schlafmäglichkeit! Ich gehe gleich zum Strand ... siehe da ... nur Einheimische🤣😜
Auf einem großen Steg werde ich mindestens 3 mal mit Gringo angesprochen. Dann treffe ich auf Carlo ... ein 28 Jähriger Obdachloser Hundurianer der 18 Jahre in USA gelebt hat!
Er war sehr cool drauf und erzählte viel ... erst allgemein und dann seine Lebensgeschichte! Jedenfalls hat er seine Greencard für USA aufgrund einer Schießerei in Miami verloren ... er verletzte einen anderen Jugentlichen (alles wegen einer Frau). Vor Gericht wurde dann zwar alles als Notwehr ausgelegt so habe ich es verstanden ... aber da wollte ich auch nicht genauer nach Hacken!😜
Jedenfalls zeigte er mir die Gegend am Strand und zeigte mir auch die Leute die ich meiden sollte!😅😓
Abends ging ich dann beim Hostel um die Ecke lecker einheimisch essen ... nein keine Pupusas ... sonder frittiertes Hänchen mit frittierten Bananen.
Die Portion war sehr reichlich!
Die Osterwoche passt mir sowas von nicht in den Kragen ... fast alle Hostels sind ausgebucht für die Woche und die die frei sind, sind unbezahlbar!
So überlege ich mir die Zeit über Ostern hier auszusitzen ... aber das werde ich erst morgen früh entscheiden!Read more
Der Start in die Reise an die Küste war etwas harzig - der Shuttle, der von Nicaragua her kam, hatte 1.5 Stunden Verspätung, und als wir dann einsteigen wollten gedachte lange keine der holländischen Teenie-Mädchen, die schon im Shuttle waren (jeweils ausgestreckt auf den Doppel- und Dreifachsitzen liegend und mit dem Handgepäck auf die restlichen Sitze verteilt), auch nur einen Platz freizuräumen. Kurz vor Eskalation durften wir dann doch noch wenigstens zwei Einzelsitze hintereinander beziehen. Danke! Die Jugend hat anscheinend einfach keinen Respekt mehr vor dem Alter...😉😂
In La Ceiba an der Karibikküste angekommen wurden wir von einem Fahrer abgeholt und rund 40 Minuten hoch in die Berge, tief in den Dschungel gefahren. Hier gönnten wir uns wiedermal eine kleine Auszeit. Ein deutsches Paar hat hier ein wunderschönes kleines Hotel aufgebaut - alles hat einen ganz individuellen Charme, da er vieles selbst gebastelt und gebaut hat, oft auch mit wiederverteten Sache und trotzdem, oder gerade deswegen, auch optisch ein echter Hingucker. Das absolute Highlight war dann die Speisekarte: Hausgemachte KÄSESPÄTZLE im Dschungel!😱 Wir schlugen zu und wurden nicht enttäuscht.😉
Den freien Tag hier in den Bergen verbachten wir dann aber keinesfalls ruhig: Rafting war angesagt!🤩 Da der Fluss jetzt in der Trockenzeit nicht sehr hoch war, machten wir eine kleine Kombi-Tour und wanderten, schwammen und sprangen zuerst durch die eindrückliche Flusslandachaft mit den riesigen Felsen, umgeben vom dichten, grünen Regenwald. Einziger Schreckmoment: Bei einem der Sprünge mussten wir ein paar Schritte über den Felsen rennen und dann direkt abspringen. Auf den letzten Schritten öffneten sich auf unerklärliche Weise Chantals Sandalen. Sie zog aber den Sprung zum Glück durch und so verlief das Ganze bis auf die nur mässige Stil-Note und ein schmerzendes Hinterteil relativ harmlos.
Das Rafting war dann zwar nicht sehr spektakulär, aber umso unterhaltsamer. Auf einem Zweierboot ruderten wir zusammen mit Guide Josh die Stromschnellen herab, liessen uns kleine Wasserfälle hinuntertreiben und genossen zwischendurch auch einfach nur die Aussicht.🥰
Zurück im Hotel erkundeten wir die Wanderwege auf dem Gelände der Lodge. Highlight war der Aussichtspunkt über das Tal (mit Sitzbänkli) weit oben in den Bergen.🤩 Allerdings schwitzten wir als gäbe es kein morgen - und so waren wir froh, endlich unter der Dusche anzukommen. Zuvor gab es aber noch einen letzten Zwischenhalt: Auf zwei Hängestühlen im Hotel konnten wir die Füsse ins kalte Wasser halten, wo schon die Putzerfische auf ihr Buffet warteten. Mit 'wir' ist technisch gesehen eher nur Chantal gemeint. Thomas konnte sich nach langem inneren Kampf zwar überwinden, die Füsse reinzuhalten - doch nach dem ersten Fischkontakt war er mit Schrei und Sprung aus dem Spa-Bereich verschwunden...😂 Abends gönnten wir uns schliesslich zu unserem halbjährigen Hochzeitstag eine Flasche Weisswein zu unseren Spätzle - ein toller Abschluss, bevor es dann wirklich an die Karibik, rüber auf die Insel Roatán, geht.🌊Read more
Traveler Wow, eine unglaublich schöne Lodge! 😲👍
Traveler Wirklich tolle Bilder👍 LG.