Italy La Verna

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Travelers at this place
  • Day 11

    Was für ein Kontrast - bester Tag!

    May 8, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Durch unser Zimmerfenster begrüsste uns frühmorgens Sonnenschein und wir konnten vor 10:00 Uhr zu der Rundfahrt aufbrechen, die wir gestern geplant hatten. Es sollte ein wunderbarer Tag werden. Wir haben Euch einen kleinen Film mit der Route und ein paar Fotos vorbereitet, den Ihr unten abrufen könnt.

    Die erste Etappe Poppi erreichten wir in weniger als 15 km und besuchten das dortige Schloss, das u.a. mit einer gewaltigen Bibliothek von 25000 Büchern aufwartete; ein kultureller, Jahrhunderte alter Schatz, der dort gehütet und gepflegt wird.

    Weiter ging es zur nächsten Etappe Raggiolo, ein einsames, sehr gut erhaltenes Dorf, das früher von korsischen Auswanderern gegründet worden ist. Wir sind keinem Menschen begegnet, nur einzelne Exponate in einem öffentlich zugänglichen Ausstellungsraum dokumentierten das entbehrungsreiche Leben von früher.

    Nach dem kurzen Spaziergang durch das Dorf sind wir weitergefahren auf der Suche nach einem Restaurant. Wir mussten ein ganzes Stück auf wunderschönen und menschenleeren Strassen fahren, bis wir endlich eine offene Trattoria fanden. Nach dem Essen ging es genauso weiter, wie wir es lieben: kleine kurvenreiche Strassen mit kaum Verkehr entführten uns in wunderschöne Landschaften mit tollen Aussichten.

    Müde aber glücklich trafen wir gegen 19:00 Uhr in unserem Hotel ein und liessen den tollen Tag bei einem Bierchen Revue passieren.
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  • Day 10–12

    Planänderung

    May 7, 2024 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

    Gestern haben wir Orvieto unsicher gemacht und uns hat die Stadt sehr gut gefallen. Verwinkelte Gassen, charmante Ecken, einen unglaublich imposanten Dom und nicht zu viele Menschen. Wir haben sehr fein gegessen und es uns gut gehen lassen.

    Heute Morgen habe wir nach einem Nutella-gefüllten Croissant und einem Cappuccino unser B&B verlassen. Das Wetter hat leider umgeschlagen und die Temperatur ist auch wieder gesunken. Wir starten einfach mal und lassen uns überraschen. Vielleicht schaffen wir es, uns zwischen den Gewitterwolken durchzuschlängeln. Nach einer guten Stunde sind wir auch einigermassen trocken an unserer ersten Zwischenetappe San Casciano dei Bagni angekommen. Ein schönes, relativ ursprüngliches Dörfchen ohne Touristenströme (Wetter!) und mit einem netten Café auf dem Dorfplatz. Kaum hatten wir unter dem Sonnenschirm Platz genommen, brach das erwartete Gewitter los. Leider zeigten unser Wetter-Apps alle das Gleiche: es wird nicht mehr besser!

    Also kurzerhand umgeplant. Die kurvenreiche Strecke nach und die Übernachtung in Sinalunga werden gestrichen. Wir fahren direkt durch in die Nähe von Poppi bei Arezzo. Dort wollen wir wieder zwei Tage bleiben und wenn es das Wetter morgen zulässt von dort aus eine Rundtour machen.

    Zweieinhalb Stunden später treffen wir etwas durchfroren und ziemlich durchnässt in unserem Hotel ein und fangen an, unsere Sachen zum Trocknen aufzuhängen. Leider ist das Restaurant des Hotels heute geschlossen und wir müssen noch einmal kurz auf die Tiger steigen. Zum Glück hat der Regen aufgehört!

    Die Trattoria, die uns das Hotel empfohlen hat, verspricht solide Hausmannskost. Also genau das, was wir jetzt brauchen.
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  • Day 3

    Florenz hat unser Herz 🧡🇮🇹

    July 25, 2023 in Italy ⋅ 🌙 19 °C

    Heute haben wir den Tag in Florenz verbracht. Auf dem Weg zur Uffizi Gallery gab es das erste Italienische Eis! Caramel und Café für Johanna und Ananas und Kokos für Finni. 🍨 In der Galerie gab es hunderte Bilder mit Jesus, ein paar Statuen und einen Raum mit Selbstporträts von Comic-Zeichnern. 🧑‍🎨
    Die Cathedrahle War zu groß für das Bild und die Kloschüssel zu hoch für Johannas Beine. 🚽😂
    Jetzt gibts ein Bier von der Brauerei, bei der wir heute übernachten! Prost und gute Nacht! 🌙 🍻
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  • Day 115

    Tag 77 Toskana

    July 21, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Es war mir gar nicht bewusst, aber ich bin schon in der Toskana. Anscheinend gibt es hier in den Bergen des „Grenzgebietes“ nicht so viele Sendemasten, aber ich war gestern fast den ganzen zweiten Teil des Tages offline und auch heute Morgen musste ich erst im Café auf der Passhöhe dann nach wlan fragen.

    Also gestern bin ich hier wohl reingestolpert in die Toskana. Ich hatte mich auch wirklich schon gewundert, warum es mir auf einmal so viel besser gefällt. Man sieht es wirklich an der Landschaft und an den Gebäuden, dass es eine etwas anders geprägte Gegend ist.

    Für mich ging es dann heute hinunter in eine Stadt namens Pieve Santo Stefano. Shoppen! Also resupply um mal noch ein englisches Wort zu usen 😉
    War ein good buy und alles was ich nicht sofort essen konnte, durfte ich dann natürlich wieder den Berg auf der anderen Seite der Stadt hochschleppen. Es war schwül, da die ganze Zeit Wolken vorbeizogen und es in der Ferne dann auch mal regnete.
    Ein Glück dass es heute überall Wasserstellen gab. Leider war ich einmal zu früh baden, denn während ich in einem kleinen Wasserlauf einen lehmigen Pool aufsuchte, ging ich eine halbe Stunde später über eine Brücke unter welcher drei Frauen und ein Mann im Fluss badeten.

    Irgendwann hatte mich dann das Unwetter doch eingeholt und für die paar Minuten die es richtig schlimm wurde, kniete ich mich mit meinem Schirm ins Gras unter einem Baum. Starkregen und Hagel aber nur ganz kurz. Danach hab ich mich dann ohnehin nochmal gewaschen. Also nass ist nass ist nass. Egal.

    La Verna lag voraus. Irgendwas klingelte da bei mir und ich fragte bei einer bekannten bei Instagram nach, was da bei dem Ort denn war. Dort liegt ein großes Heiligtum auf dem Berg wo für viele pilgerer die Strecke endet. Man kann dort auch übernachten.
    Wow, gut dass ich nachgefragt hab. Direkt mal ne Mail an die da oben geschrieben und gefragt ob noch was frei ist. „Klar“! Ich soll nur vor 18:30 da sein. Kein Problem, hatte sogar noch Zeit für zwei Eis im Ort zu Füßen des heiligen Berges.

    Oben angekommen war dann alles so herrlich italienisch unorganisiert. Hab bestimmt ne halbe Stunde gebraucht bis ich die Rezeption gefunden hab. Es gab ein Schild zu dieser, 10 Meter von ihr entfernt.
    Abendessen war topp. Hab auch nette Wanderer oder pilgerer getroffen. André aus Bocholt/Deutschland und Christina aus Litauen. Sie sprach auch deutsch.
    Die Nacht war weniger toll. Belüftung ist in pilgerherbergen irgendwie immer mangelhaft. Die Luft war zum schneiden.
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  • Day 3–4

    Tag 3, Consuma-Stia

    Yesterday in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer kurzen Nacht (es rumpelte wie verrückt in Magen und Darm, was mich leider lange nicht schlafen ließ) ging ich bis Stia - fast ausschließlich auf schönen Waldwegen 😊
    Da morgen die nächsten eintausend Meter Anstieg vor mir liegen, habe ich heute aber die angegebene Variante (2,5 km sowie diverse An- und Abstiege weniger) gewählt. Und das war auch gut so - ich sitze kaum im Albergo, da verwandeln sich die bisher sporadisch gefallenen Tropfen in richtigen Regen 🤗
    Für den heutigen Weg gibt's jedenfalls fünf Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟
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  • Day 22

    SOMMERFEELING, STRAND & MEER

    November 8, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 13 °C

    6.20h - zwar nur 7°C, aber klarer Himmel - ihr wißt was das heißt?: meine Mom geht auf Fotopirsch und ich musste mit ... na gut, bisschen die Pfotis vertreten kann ja nicht schaden, aber gleich wieder steil bergan ... 😅🙄 ... was macht man als liebe Fellnase nicht alles für seine Zweifüßler 😉 ...
    Allerdings hat sich die ganze Mühe nicht wirklich gelohnt, die Sonne hatte richtig dolle Verspätung - keine Ahnung, wann sie es jetzt im November schafft, über die Bergrücken zu blinzeln .
    Zurück im Womo, gab es dann aber reichlich Frühstück für uns ... der Bordküchenservice muss ausdrücklich gelobt werden 😘.
    Anschließend wurde mal wieder alles und jeder verstaut und auf ging es zum nächsten Etappenziel .
    Diesmal dauerte das Geroller aber deutlich länger, war schneller und bei weitem nicht so kurvenreich - da musste ich schon mal nachschauen, was unser Chauffeur vorhat ... upps, keine Berge mehr, alles total flach ... aber irgendwie der Geruch ... 🤔 ... DER kam mir bekannt vor ... und dann viel es mir ein, salzig - fischig : so riecht das Meer ❣️Ca 30 km oberhalb von Ravenna und nur 100m zum muschelreichen Sandstrand parkte die Schnecke und sofort ging es zu einer ersten Bummeltour ans Wasser, nochmal kurz den Parkplatz gewechselt und dann stand all den Liebslingsbeschäftigungen nix mehr im Weg : schnuffeln, toben, buddeln, Stöcke tragen, zernagen und aus dem Wasser fischen ... und schwimmen !!
    Bis zu einer Sandbank bin ich gepaddelt und dann stand ich da wie Robinson auf seiner Insel ... meine Beiden kamen einfach nicht nach , also zurück ... dann hatte ich aber meinen Stock dort vergessen , also wieder hin und her - offensichtlich fanden DAS meine Zweibeiner richtig gut und so ging das mit dem Stöcke werfen und mich zurückholen lassen noch paar mal hin und her. ... war das ein Spaß!!
    Bis zum Sonnenuntergang sind wir am Wasser geblieben, jetzt schlummer ich erstmal und träume von Sommer, Sand & Meer
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  • Day 60

    Kulinarische Genüsse-Toskana

    August 29, 2023 in Italy ⋅ 🌧 16 °C

    Es wird Zeit, über die toskanische Küche zu sprechen, ich war ja eine ganze Weile dort. Da ich nur kurz in Ligurien war, werde ich diese Region weitgehend weglassen. Nur zwei Fotos: die überall zu findende Focaccia und die Testaroli mit Pesto, die in einem speziellen breiten Tontopf auf dem Feuer zubereitet werden-aus der historischen Region Lunigiana- habe ich als typische Speisen probiert.
    Die Toskana hat, je nach Gebiet in der Region, unterschiedliche Spezialitäten. Auf eine Antipasti-Platte gehören neben den Prosciutto, Salami und Käse der Region in der Toskana auch die Crostini, knusprige kleine Brotscheiben mit Olivenpaste, Hühnerleberpastete mit Kapern, Schweineschmalz oder anderen Aufstrichen.
    Mein absolutes Highlight war das fiorentinische Bisteca, ein blutiges T-Bone Steak, butterweich und mit einer Geschmacksexplosion mit jedem Bissen. Und das Eis aus Florenz ist erstklassig.
    Ansonsten gab es leckeres Rindertartar, viel Pasta mit Wildschwein oder Reh oder Kaninchen - Ragout, gegrilltes Gemüse, Carbonara mit Chianti-Rotwein...
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  • Day 59

    Sansepolcro

    August 28, 2023 in Italy ⋅ 🌧 23 °C

    Museo de Civico
    Foto 6: Polyptychon der Schutzmantelmadonna, von Piero della Francesca (eines der frühesten Werke), (1445-1462)
    Foto 7: Auferstehung Christi, von Piero della Francesca (um 1460)
    Foto 8: Kunst aus zersplitterten Glas, von Stefan Berger (Schweiz)Read more

  • Day 58

    Pian della Capanna

    August 27, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 24 °C

    Dieser Ort, das habe ich schon beim Hinlaufen gespürt, ist etwas besonderes. Ich hatte eine regelrechte Vorfreude hier anzukommen und zu Recht.
    Ein Ort zum Entspannen. Diesem Ort möchte ich deswegen, um es in Erinnerung zu behalten, extra einen Footprint schenken.
    Auf einem Bild ist zu sehen, was passiert, wenn man alle Socken auf einmal waschen möchte. Dust wins!
    Der Thron, in dem ich am liebsten den ganzen Tag sitzen könnte. Das Abendessen war auch sehr lecker, Pasta mit Zucchini, Ziegen-Ricotta und Mandeln, Schweinefleisch mit frischem Spinat und Ziegen-Ricotta mit Nüssen und Honig.
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  • Day 56

    La Verna-mystischer Wald

    August 25, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem ich den ganzen Komplex angeschaut hatte, gab es eine Treppe, die nach oben in den Wald führte, zu einer weiteren Kapelle. Ich hatte Flip Flops an, da ich dachte, ich gehe zur Kapelle und wieder herunter. Doch es sollte ganz anders kommen. Der Wald zog mich immer tiefer hinein, und bald ging ich den Berg hinauf über Wurzeln und Geäst und empfand tiefen Frieden. Keine nervigen Touristen, Ruhe. Und vor allen Dingen keine Fliegen, Mücken oder Bremsen. Fast schon unmöglich, aber ich genoss es in vollen Zügen. Das war das erste Mal in 44 Etappen, dass ich diese Ruhe hatte. So lief ich berghoch (es machte mir nichts aus, auch wenn ich schon 1200 hm gelaufen war) und fühlte mich großartig entspannt und energiebeladen. Kurz sah ich andere Menschen bei den Aussichtspunkten, dann ging ich weiter, nun wieder bergrunter, was eine Herausforderung mit den Flip Flops war, aber so erlebte ich alles noch intensiver. Franziskus hatte schließlich auch keine Wanderschuhe!Read more

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