Italy Rio Plima

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  • Day 1

    Obfelden - Naturns

    September 5, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 27 °C

    Überpünktlich sind wir vier startbereit. Bevor jedoch die Motoren zum Ferienauftakt aufheulen und wir losfahren, ertönt als erstes ein HAPPY BIRTHDAY! Hanspeter feiert seinen Geburtstag🥂🎂🥂 Das ist doch ein toller Ferienbeginn!
    Zumindest könnte man das meinen, wäre da nicht das orange Servicezeichen, das am Morgen beim Anlassen des Motors beim Töff von Marie-Claire aufleuchtet. Da werden unmittelbar Erinnerungen an die letztjährige Nordkapptour wach, als das rote Lämpchen bei Hanspeters Motorrad uns einige Zeit begleitete!
    Ich fahre mit einem gewissen Unbehagen los, die andern 3 nehmen es gelassen - das wird schon nichts sein, sind sie der Meinung. Der Himmel ist stahlblau, die Temperaturen angenehm, ideales Töffwetter, bis wir in Unterägeri in den Nebel eintauchen! Hier schalten wir den ersten Zwischenstopp ein: wir fahren bei einem Triumphmechaniker vorbei und lassen den Töff von MC kurz checken. Entwarnung! Kein Defekt! Welche Erleichterung!

    Den nächsten Halt gibts in Jenins im alten Torkel. Für die Weindegustation ist es definitiv noch zu früh, den leckeren Schoggikuchen lassen wir uns aber nicht entgehen.

    Die Weiterfahrt über Flüela, Ofenpass und das Vinschgau bis nach Naturns sind ein Genuss! Schöne Kurven, Lärchenwälder, Berge, verträumte Landschaften, einfach toll! Wir kommen früh genug im Hotel an, um Zeit für ein erfrischendes Bad zu haben und uns auf ein leckeres Abendessen zu freuen.
    Der Auftakt zu unserer 2-wöchigen Töfftour ist gelungen🙂
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  • Day 3

    Marlinger Waalweg

    September 2, 2023 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Start des heutigen Tagesausfluges war schon etwas holprig. Wir sind zusammen in den Bus eingestiegen, Sabrina wollte nochmal schnell was zum Trinken holen, da ich dachte der Bus fährt um 10:44 Uhr. Leider ist der aber schon um 10:32 Uhr losgefahren und ich war im Bus und Sabrina stand davor. 🤷🏽‍♂️
    Also ich nächste Haltestelle wieder ausgestiegen zur Start-Bushaltestelle zurück gerannt, damit wir den Bus um 10:44 Uhr wieder GEMEINSAM bekommen. 🤷🏽‍♂️😂😂😂

    Marlinger Waal

    Der Marlinger Waal ist mit 12 km der längste im Meraner Talkessel. Zwischen Töll und Lana sichert er die Bewässerung auf rund 300 ha Wiesen und Äckern.
    Sein Bau in der Mitte des 18. Jahrhunderts geht auf das Kartäuserkloster Allerengelberg im Schnalstal zurück.
    1619 hatten die Kartäuser den Goenhof in Marling gekauft, für ihren Bedarf an Wein. Über 100 Jahre später gingen sie daran, zur Bewässerung der Reben einen Waal anzulegen - von der Etsch den gesamten Marlinger Berg entlang.
    Der Bau des Marlinger Waales war dennoch viel schwieriger als erwartet, besonders auf dem ersten Kilometer durch steilen Fels. Als 1737 die Arbeiten begannen, wurde mit Kosten von 12.000 Gulden gerechnet. Der Bau dauerte 19 Jahre und kostete am Ende 80.000 Gulden.
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  • Day 51

    Etappe 48: Und wieder nach oben

    July 7, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Nachdem wir gestern im Etschtal auf knapp 700m übernachtet haben und es viel zu fad gewesen wäre neben der Straße ins Martelltal zu laufen ging es heute direkt hinter der Unterkunft wieder ordentlich bergauf.

    Wir hatten strahlenden Sonnenschein und so war das gleich auf die ersten Meter eine schweißtreibende Angelegenheit, aber zum Glück ging es bald durch Wald und wir hatten viel Schatten. Da es lange durch Wald ging, gibt es heute auch nicht so viele Bilder.

    Nach ca. 3:30h hatten wir dann das Kreuzjöchl erreicht und konnten erste Blicke auf die Gletscher am Talschluss des Martelltals .

    Wir hatten eigentlich gerade so erst Halbzeit der Etappe, aber praktischerweise gab es ein paar Wanderwege, die auf unseren Karten nicht richtig eingezeichnet waren und uns ein paar Höhenmeter gespart haben.

    So waren wir dann heute schon um 15 Uhr und 1750 Höhenmeter im Aufstieg später am Berghasthof Stallwies und ein Eiskaffee und ein Erdbeertiramisu waren genau das richtige. Danach noch eine Kneippkur für die Füße im Bach und nach der erfrischenden Dusche wird jetzt noch bis zum 5 Gänge Menü entspannt. Das Gliking kommt nicht zu kurz 😁

    Morgen steht eine sehr lange und auch aussichtsreiche Etappe an, da wird es auch wieder mehr Bilder geben.
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  • Day 50

    Etappe 47: In Richtung Martelltal

    July 6, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

    Auf der Klosteralm hatten wir noch einen sehr netten Abend. Wir waren die einzigen zwei Gäste und wurden vom Hüttenwirt fürstlich bekocht:
    Primi Piatti: Bärlauchrisotto
    Secondi Piatti: Auswahl aus Bärlauch, Brennessel, Käse oder Speckknödel mit Krautsalat
    Nachtisch: Kaiserschmarn

    Ca. 30 Minuten nach dem Nachtisch sind uns die Lichter ausgegangen und wir sind sehr schnell eingeschlafen.

    Da für heute mal wieder kein so ganz optimales Wetter angesagt war haben wir wieder geschaut, dass wir früh los kommen. Am Vormittag sollte es noch etwas besser sein.

    Es ging erst mal nach oben und oberhalb des Saxalbsees vorbei. Anfangs noch einfach ging es dann auf sehr schmalen und steilen Pfaden nach oben und irgendwann über Blockwerk bis zur Trumserspitze, unserem ersten Gipfel.
    Zwischendrin haben wir ein paar Tropfen abbekommen, aber nach 10 Minuten war das auch schon wieder vorbei.

    Nun ging es ein kurzes Stück auf dem Grat hinab, es war wieder etwas Konzentration gefordert und dann ging es auch gleich wieder ein Stück nach oben zur Grubenspitze, dem zweiten Gipfel.

    Wir hatten mal wieder Glück, die Wolken waren bis zu dem Zeitpunkt noch über uns. Von der Grubenspitze ging dann unser Abstieg los und da wir um ins Martelltal zu kommen erst mal in das Etschtal hinunter mussten hatten wir üb er 2400 Höhenmeter Abstieg vor uns.
    Wir hatten hier eine Weile gegrübelt, aber es gab einfach keine andere gute Alternative.

    Als wir dann abgestiegen sind konnten wir gut beobachten wie die Gipfel in den Wolken verschwunden sind - vom Timing also alles richtig gemacht. In der Früh hatten wir nämlich noch überlegt ob wir die Etappe wegen dem Wetter etwas umplanen.

    Im Abstieg war anfangs noch etwas Kraxelei gefordert und es ging langsamer dahin, aber bald waren wir in Gelände wo es flott hinunter ging.

    Gegen 13 Uhr kamen wir dann an der Trumser Albl (Alm) vorbei und schon etwas oberhalb stieg uns ein leckerer Geruch in die Nasen. Der Hüttenwirt hatte den Grill angeworfen. Das war zwar sehr verlockend, aber wir haben uns dann doch für etwas leichteres entschieden, da wir ja noch einiges an Weg vor uns hatten.

    Auch hier hätte das Timing nicht besser sein können: 5 Minuten nach dem wir an der Alm angekommen waren ging ein Regenschauer los und wir haben unsere Pause um so mehr genossen.

    Etwas ausgeruht und gestärkt ging es dann an den restlichen Abstieg und wir haben die Pause tatsächlich gemerkt und sind in flottem Tempo ins Tal gekommen. Der Ausblick ins Tal war etwas bizarr, da hier wirklich jeder Zentimeter für den Obstanbau genutzt wird.

    In Latsch (Passender Ortsname zur Etappe) haben wir dann noch schnell ein paar Dinge eingekauft und mal nebenbei noch per Telefon die Unterkünfte für die nächsten Tage gebucht.
    Von hier hatten wir dann noch eine knappe Stunde nach Morter und der Himmel wurde schon wieder bedrohlich dunkel.
    Wir sind zwar nicht trocken am Ziel angekommen, aber so richtig nass waren wir auch nicht. Da unsere heutige Unterkunft eine Sauna mit dabei hat, war uns das ziemlich egal 😁
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  • Day 49

    Etappe 46: Etwas mehr Wetterglück

    July 5, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    So ganz trocken sind unsere Sachen auf der Lodnerhütte nicht geworden, aber es war ok.

    Für heute waren schon wieder relativ früh Gewitter angesagt und nach dem Erlebnis von gestern wollten wir früh los um möglichst vor den Gewittern über den höchsten Punkt der heutigen Etappe drüber zu sein.

    Wir sind dann um 7:30 gestartet und hatten erst mal strahlenden Sonnenschein. Die ersten Meter nach der Hütte waren wir aber noch nicht in der Sonne und hier war es noch recht frisch.
    Die Sonne hat dann sehr gut getan und wir sind durch einen wunderschönen Kessel, in dem außer uns nur Schafe unterwegs waren, in knapp 2 Stunden zum Ginggljoch aufgestiegen.

    Die Wolken sind wieder etwas mit uns aufgestiegen, aber von Gewitter keine Spur.
    Nach dem Joch ging es für uns aber erst mal ins Tal und nicht zu knapp - wir mussten 1700 Höhenmeter nach unten. Wir hatten etwas Sorgen um unsere Füße, aber der Abstieg ging erstaunlich gut und flott und war angenehm zu gehen.

    Gegen 13:30 waren wir dann in Karthaus und haben eine Mittagspause eingelegt, die hatten wir auch nötig 😄

    Ein paar Schlutzkrapfen später haben wir uns dann wieder auf den Weg gemacht, wir mussten nämlich noch weiter zur Klosteralm und das waren nochmal knapp 850 Höhenmeter Aufstieg.

    Dank der Stärkung sind wir die aber nach oben gedüst und waren kurz nach 16 Uhr am Ziel. Da wir gestern auf der Hütte keine Dusche hatten, haben wir uns heute um so mehr drauf gefreut.

    Nach 21 km und 1900 Höhenmetern Auf- und Abstieg war die auch dringend nötig. Heute hatten wir nämlich mehr Glück mit dem Wetter, außer ein paar Tropfen haben wir nichts abbekommen und erst jetzt hier auf der Hütte legen die Gewitter los.
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  • Day 48

    Etappe 45: Über( )Mut

    July 4, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 10 °C

    Was für ein Tag, heute war wettertechnisch wirklich alles dabei. Aber vor vorne:

    In der Früh ging es von der Unterkunft erst unschwierig, aber stetig nach oben über den Mutkopf zur Mutspitze. Hier war ich vor 2 Jahren schon mal, heute war es aber anders, da die Wolken mit uns aufgestiegen sind und man ständig andere Blicke hatte und in manchen Momenten keine 100m Sicht obwohl es ein sonniger und schweißtreibender Tag war.
    Nach knapp 2 Stunden standen wir schon auf der Mutspitze und ab dort wurde der Weg dann etwas spannender, aber immer noch gut zu gehen.

    Da wir 8 Stunden Tour vor hatten und am Nachmittag Gewitter angesagt war, sind wir nicht bei der Oberkaseralm eingekehrt sondern gleich weiter an den Spronserseen vorbei.

    Hier mussten wir uns dann entscheiden: Entwerder über die Mondseescharte oder etwas interessanter über den Tschigat. Nachdem wir dann nochmal den Wetterbericht und das Regenradar konsultiert hatten, fiel die Entscheidung für den Tschigat und erst sah es sogar so aus als würde es noch etwas besser werden.

    Es ging erst über Blockwerk nach oben, dann immer steiler mit etwas Kraxelei. Kurz vor dem Gipfel machte das Wetter aber dann doch zu. Das letzte Stück hatten wir noch eine spannende Stelle mit Schneeresten, die wir aber dann gut gemeistert haben.
    Kurz vor dem Gipfel hat uns dann aber ein Gewitter überrascht, das schnell daher kam und durch das Steile Gelände für uns nicht sichtbar war.
    Recht schnell graupelte es heftig und die Blitze waren auch unangenehm Nahe.
    Wir haben aber genau das richtige Gemacht: Ruhe bewahren, etwas Schutz unter einem Felsen gesucht und das Gewitter abgewartet.

    Nach 20 Minuten war der Spuck dann auch vorbei, wir etwas nass und de Abstieg war durch den Graupel auch nicht unbedingt einfach.
    30 Minuten später hatten wir dann wieder einfacheres Gelände erreicht und noch eine knappe Stunde einfachen Weg zur Lodnerhütte.
    Dort angekommen genehmigten wir uns auf den Schreck erst mal eine Schnaps und waren froh, dass wir trotz des Erlebnisses gut angekommen sind.
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  • Day 9

    Sulden

    September 7, 2019 in Italy ⋅ ⛅ 9 °C

    Was gibt es zu erzählen? Es ist geschafft!😎
    Heute morgen auf dem Weg zum Start wurde ich von einem anderen Läufer gefragt mit Ihm zu starten, auch sein Partner musste aussteigen.
    Der fragte mich weil er meine gestrige Zielzeit mitbekommen hat. So konnte ich mit Ihm dann sogar in den Startblock A.
    Los ging’s um 8 Uhr auf die Alternativ-Route, die etwas niedriger verläuft, denn weiter oben waren 20 cm Neuschnee🥴. So erreichten wir heute nur ca. 2400 Meter.
    Zunächst ging es kurz auf Straße in Serpentinen berghoch, dann auf Trail für ca. 1400 Hm.
    Hannes musste ich nach ca. 15 Minuten hochrennen, ziehen lassen.
    Dann wieder Downhill und noch zwei kürzere Anstiege bevor es endgültig runter nach Sulden ging. Die Strecke wurde von 31 km mit 2500 Hm auf 26 km mit 2250 Hm verkürzt. Emotional, jedoch ohne Tränen hab ich nach 03:54 h das Ziel erreicht. Es war bewölkt und kalt, aber kein Regen😀
    Wären Michi und ich gemeinsam angekommen, wäre es vermutlich nicht ohne Tränen abgelaufen!
    Klaro ein Hammer Feeling dort einzulaufen. Ich war relativ weit vorne und kam alleine an, also jubelten alle Zuschauer nur für mich und im Ziel dann plötzliche Videokamera und diverse Fotographen mit einem Meter Abstand vorm Gesicht, schon ziemlich krass, direkt runter vom Berg, vom Trail, aus der Natur und auf einen Schlag krass im Mittelpunkt...
    Ich habe mir dann noch einige Teams beim Zieleinlauf angeschaut, klaro ich mit nem Weizen in der Hand😉, sehr viele Emotionen und Tränen bei vielen Teams, das habe ich so bei einem Lauf noch nicht gesehen!
    Heute Abend noch bisserl Party😜
    und morgen dann Heimreise-Tag!
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  • Day 1

    Erste Nacht in Tirol

    September 7, 2019 in Italy ⋅ ☁️ 7 °C

    Nach dem Erklimmen des Timmelsjochs sind wir Richtug Stilfserjoch gefahren. Diesen Pass haben wir leider nicht geschafft, da es schon dunkel wurde. Wir haben in Schluderns eine schönes Hotel zur Übernachtung gefunden. Morgen geht es weiter! Gute Nacht!Read more

  • Day 16

    Goldrain im Vinschgau✨️

    April 25 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Da der Urlaub ja bald zu Ende geht, sind wir gestern noch bis Mantua durchgefahren, da haben wir schon das zweite mal geschlafen, ein sehr schöner Platz direkt am See.
    Es ging heute weiter bis ins schöne Vinschgau, über den Reschen - und Fernpass wollen wir zurück fahren .
    Auch hier dank Park4night einen Wahnsinns Platz gefunden "das Kräuterschlössl" ein Bio Hofladen mit traumhaften Kräutergarten . Alles mit soviel Liebe gestaltet,überall schöne Ecken zum verweilen und so leckere Produkte aus eigenem Anbau .
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  • Südtirol Tag 1

    April 23 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Am Dienstag um 5.30 Uhr haben wir unsere Reise in den Süden gestartet. Erstes Etappenziel war München, die Hauptstadt des deutschen Fußball ⚽️, sowie die Heimat unserer Firma. Wir trafen uns dort mit Simon, Kollege und Freund seit vielen Jahren.
    Auto-Tausch war angesagt, unsere Firmenkarre gegen einen Mietwagen aus Korea 🫣💪. Nicht schlecht die Hütte und so ging es dann wie Kenner über den Brenner 🤣💪. Ankunft im Hotel und bisschen gucken 👀 und über die alten Zeiten der Familie Franz in diesen Gefilden geredet. Traumhaft 🍀🍀🍀
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