New Zealand
Te Wakatehaua Island

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Travelers at this place
  • Day 1,425

    Te Araroa - Tag 2

    October 29, 2024 in New Zealand ⋅ 🌬 19 °C

    Nach einer recht erholsamen Nacht wachen wir pünktlich mit dem Sonnenaufgang um 6:30 Uhr auf. Frühstücken, zusammenpacken und schon starten wir die Wanderung. Die ersten vier Kilometer führen uns wieder durch die Hügel entlang der Küste. Bei tollem Wetter haben wir auch hier wieder jede Menge atemberaubende Aussichten. Dann gelangen wir ans nördliche Ende des 90 Mile Beaches und die gefürchtete tagelange Strandwanderung kann beginnen. Anfangs waren wir noch etwas besorgt wegen der Gezeiten, diese stellen für uns aber kein Problem für die Strecke am 90 Mile Beach dar. Die ersten Kilometer am Strand waren noch recht aufregend, dann wird es allerdings schnell eintönig. Immer wieder schauen wir uns um und erinnern uns, dass die Natur um uns herum trotzdem wunderschön ist. Recht zügig erreichen wir das Camp für die zweite Nacht, wo wir alles in Ruhe aufbauen. Dann sitzen wir mit unserer kleinen Wanderfamilie zusammen und tauschen uns aus. Auch heute war das Wetter wieder hervorragend, sodass wir das Outdoor-Leben in vollen Zügen genießen konnten.
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    Twilight Beach Camp nach Bluff Camp
    29,41 km in 6:17 h
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  • Day 5

    Tag 2 - Twilight Camp - Bluff Campsite

    October 4, 2024 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

    Früh ging es heute morgen raus aus den Federn. Um halb acht war schon alles gepackt, der erste Kaffee war getrunken und wir startklar für Tag 2. Davon mal ab, war das halbe Camp schon leer.

    Die ersten 5 km ging es einfach nur rauf und runter, wie in den Bergen. Danach ging es ziemlich steil über eine Treppe nach unten an den Strand - denn wir laufen ja am 90 Mile Beach und nicht im Wald 😁.
    Weiter ging es einfach 23 km den Strand entlang. Einige "Flußüberqerungen" haben wir somit auch schon hinter uns! Tatsächlich lief das besser als gedacht! 🤭🤭 Allerdings ist das hier ganz schön monoton, denn zu sehen gibt es hier nicht viel. 😅

    Nach 7,5 Stunden sind wir am Camp angekommen. Zelt aufgebaut und Nudeln gekocht, damit der Körper auch wieder ausreichend Nahrung in sich hat.😯

    Nun erholen wir uns für Tag 3, denn hier stehen weitere 30km am Strand an!
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  • Day 8

    Sonne, Strand, Schmerzen

    November 27, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute Morgen wachen wir gegen 6 Uhr von allein im Zelt auf. Der Wind ist weniger stürmisch und wir genießen bei einem heißen Pot Kaffee den Blick auf das Meer.

    Pünktlich gegen 8:30 Uhr sind wir startklar. 30 Kilometer Strand liegen vor uns. Immer gerade aus. Strand. Meer. Dünen. Der Weg ebenerdig. Was die ersten Kilometer wie ein „Spaziergang“ anmutet, wird spätestens ab Kilometer 20 zur Qual. Alles tut weh, jeder einzelne Muskel krampft und will uns zum Aufgeben zwingen. Wir kämpfen. Wir leiden. Wir schleppen uns irgendwie weiter. Der Strand wirkt endlos und in der Ferne flimmern immer neue Dünen auf. Die Sonne brennt erbarmungslos.

    Mit letzter Kraft erreichen wir die Hukatere Lodge und beziehen eine einfache Holzhütte. Wir lassen die Rucksäcke fallen und weinen vor Erlösung und Schmerz.

    Gabi, eine ausgewanderte Deutsche, versorgt uns mit Cola und Avocados. Später am Abend machen wir uns noch Instantnudeln. Was für eine Kombination.

    Ob wir morgen weiterwandern können, oder noch einen Tag unsere Wunden lecken müssen, werden wir sehen.
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  • Day 8

    Start des Te Araora Trails

    October 7, 2019 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Es ist soweit, der erste Schritt ist getan, wir dürfen uns endlich offiziell als TA Hiker bezeichnen.

    Der Moment von Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands loszugehen, war unbeschreiblich. Vor uns liegt nun ein großes Abenteuer, in dem wir sicherlich tolle neue Leute kennenlernen, wunderschöne Landschaften durchqueren werden, und vieles vieles lernen werden.

    Die ersten 70 km liegen nun schon hinter uns.
    70 km am berühmten 90 Miles Beach. Es ist wunderschön, aber es wäre gelogen, wenn wir sagen es ist nicht hart. Die ersten Blessuren und Blasen müssen wir bereits ertragen. Aber auch daran werden wir uns gewöhnen:)

    Aber Schmerz ist vorübergehend, der Stolz und die Erfahrung ist für immer!
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  • Day 19

    Ein Tag auf dem 90 Mile Beach

    October 4, 2024 in New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

    Die ersten Wanderer sind bereits am Aufbruch, als ich in Twilight Camp meine Augen aufschlage. Meine Nacht war unruhig. Mir war kalt und ich habe ständig irgendwelche Geräusche gehört.
    Ich packe meine Sachen, gehe aufs Plumpsklo und sehe dann Lara, die gerade ihren Kopf aus dem Zelt steckt.
    "Gut geschlafen?", frage ich sie.
    "Nein!", antwortet die Belgierin prompt. "Ein Possum hat in der Nacht mein Essen geklaut!"
    Plötzlich ist mir klar, warum ich nachts ein Licht draußen gesehen habe. Lara hat, leider erfolglos, versucht, ihre Haferflocken vor besagtem dieberischen Possum zu retten.

    Ich mache mich auf den Weg, treffe das deutsche Paar, die mich fragen, wie mein Rucksack so klein sein kann (hier sind 48l klein - ich hatte noch nie so einen großen Rucksack) und lasse ein paar der anderen vorbeiziehen. Ich mache ein paar Pausen auf den ersten Kilometern und genieße erst den Blick zurück auf Twilight Beach, und dann, wie eine Offenbarung, einen neuen Ausblick: 90 Mile Beach. Da ist er. Der Strand, dem wir fast drei volle Tage folgen werden.
    Ich bin allein, als ich den Fuß in den Sand setze. Mit Musik im Ohr mache ich mich auf den Weg, den ersten Kilometer auf dem 90 Mile Beach zurückzulegen.

    Nach 6km flüchte ich vor der Flut in die Dünen und esse erst Mal was. Dort werde ich zum letzten Mal Handyempfang haben. Außerdem finde ich Sand in meinem Essen, der vom stetigen Wind über den Strand geweht wird.

    Nach 10km führe ich Selbstgespräche.

    Nach 12km lässt sich der Sand von meinen Armen nicht mehr abstreifen.

    Nach 15km beginne ich lauthals zu singen, da kilometerweit vor und hinter mir keine Menschenseele zu sehen ist.

    Nach 16km sehe ich Scheinwerfer im Dunst weit vor mir und erinnere mich, dass das keine Ufos sind, sondern dass Autos auf diesem Strand fahren dürfen. Die Autofahrer winken mir allesamt zu.

    Nach 17km überholt mich ein Radfahrer, als ich lautstark bei "It's the ciiiircle of liiiife" bin.

    Nach 19km führe ich Selbstgespräche auf Spanisch.

    Nach 20km sehe ich weit vor mir drei Gestalten. Das sind die ersten Wanderer seit heute Früh.

    Nach 21km ist der Sand auf meinem ganzen Körper.

    Nach 23km frage ich mich, ob ich die Gestalten nur halluziniert habe.

    Nach 24km auf dem Strand und insgesamt knapp 28km heute erreiche ich endlich den Campingplatz bei Maunganui Bluff. Auch hier gibt es weit und breit nichts, nur WCs und einen Unterstand, einen Wassertank mit Regenwasser und eine Wiese für Zelte.
    Als ich ankomme beginnt ein Regenguss und der Wind macht es mir schwierig, mein Zelt aufzustellen. Sofort sind zwei der älteren Wanderer zur Stelle und bieten mir ihre Hilfe an. Als endlich alles vor dem Regen in Sicherheit ist, ist der Schauer schon wieder vorbei.
    Becky ist auch schon da und ich erzähle ihr von Laras Possum-Erlebnis, die selbst noch nicht da ist. Dafür schaltet sich Saskia ein, die Niederländerin. Das Possum hat letzte Nacht auch sie bestohlen!
    Einer der Kiwis (wie sich die Neuseeländer liebevoll nennen) geht bereits herum und überprüft, ob es alle sicher hergeschafft haben (auf dem 90 Mile Beach gibt es nicht grade viele Möglichkeiten legal zu campen, also erwarten wir alle von gestern wieder). Lara ist aber noch nicht da.
    "Die musste wohl noch frühstücken", sage ich.
    "Was denn?", sagt Becky. "Das Possum hat doch ihre Haferflocken!"
    Ich versuche erstmal, den Sand von meinem Körper zu entfernen, ohne Dusche. Trotzdem finde ich ständig neue Stellen, wo er es hingeschafft hat.
    Als ich gerade Sandkörner aus meinen Ohren pule, taucht endlich Lara auf. Sie hat einen jungen Kiwi im Schlepptau, der es gestern nicht mehr nach Twilight Camp geschafft hat. Wir nennen ihn bereits "den Neuen", obwohl wir uns alle erst vor einem Tag begegnet sind.
    Nachdem wir gekocht und gegessen haben, wird es bald ruhig im Camp. Der 90 Mile Beach macht uns allen zu schaffen!
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  • Day 7

    Te Paki Stream nach Manganui Bluff Camp

    October 16, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute war der erste Tag am Strand. Zum Strand kamen wir durch den Te Paki Stream, der gleichzeitig eine Straße ist. Auf dem Strand ging es dann ca. 20 km bis zur Campsite. Unterwegs lagen drei gestrandete Wale, die offensichtlich schon ein paar Tage in der Sonne gelegen haben. Der Tag war ziemlich hart und ich war froh, am Ende des Tages im Camp anzukommen.Read more

  • Day 6

    Te Araroa - Tag 1

    October 12, 2023 in New Zealand ⋅ 🌙 14 °C

    🇩🇪 Tag 1: 24 km

    Am Morgen ging es mit dem Shuttle kurz ans Cape Reinga, den offiziellen Startpunkt des Te Araroa. Da der erste Abschnitt am Strand aber gesperrt ist, fuhren wir zurück an den Te Paki Fluss, um dann an den Strand zu laufen. Schon am ersten Tag haben wir einen Wal gesehen, leider ist er auf dem Strand aufgelaufen 😐 ein weiteres Highlight waren die wilden Pferde, die hier im angrenzenden Wald leben. Ans übernachten im Zelt muss ich mich aber erst noch gewöhnen 🤔

    🇺🇸 Day 1: 24 km

    In the morning we took the shuttle to Cape Reinga, the official starting point of Te Araroa. Since the first section of the beach is closed, we drove back to the Te Paki River and then walked to the beach. We saw a whale on the first day, but unfortunately it ran onto the beach 😐 another highlight were the wild horses that live in the adjacent forest. But I still have to get used to sleeping in a tent 🤔
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  • Day 220

    Arakis

    September 28, 2023 in New Zealand ⋅ 🌬 15 °C

    Pour cette journée j'ai fais quelque chose de un peu plus calme, je suis allé voir les Dunes géantes qui sont au bord de la 90 miles beach. C'est difficile de se rendre compte de la taille des dunes sur les photos mais elles sont vraiment immense, surtout qu'il y avait une tonne de vent j'avais l'impression de traverser un désert, c'est un spot connue pour faire du sandboarding le long des pentes. Derrière de trouve donc la 2em plus grande plage du monde et à l'image des dunes c'est absolument gigantesque d'autant qu'il n'y avait personne. Je m'y suis baladé pendant un moment sans trop de but avant de me trouver un camping dans une crique pas loin.Read more

  • Day 7

    Access road to Ninety Mile Beach

    January 31, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    This road was a disaster😂 it was so bumpy and loud but Florence slept right through it. We also got to see some "famous" wild horses on the access road (just an area that is well known for wild horses)Read more

  • Day 166

    Ngataki - Irma's Home

    June 15, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 12 °C

    Nachdem wir uns gestern Abend einen lecker Salat geschnibbelt haben und zum Verdauen "This is it", den Film mit Michael Jackson, geschaut haben, gab es eine erholsame Nacht in einem kuscheligen Bett. Am nächsten Morgen stand ein sehr leckeres Omelette von Irma auf dem Frühstückstisch. Während wir es uns schmecken ließen, war Irma mit ihrem Mann bei ihrer Farm, um sich um die Kühe und Schafe zu kümmern.

    Nachdem die beiden zurück waren, haben wir uns noch eine Weile mit Irma unterhalten. Sie war sehr an uns und unserem Leben interessiert. Irma kam von den Philippinen und hat vor vielen Jahren einen Kiwi geheiratet. Nun leben beide in Ngataki und haben ein AirBnB sowie eine weitere ganze Holiday Accommodation, die man mieten kann.

    Dann wurde es aber auch mal Zeit wieder raus zu gehen. Nachdem beide Hunde im Garten geknuddelt wurden, ging es mit dem Board von Gerard und einem weiteren Board von Irma zu den Giant Te Paki Sand Dunes. Die großen Sanddünen kann man bereits von weiten erkennen, fallen halt schon auf in der grünen Natur. Unser Plan heute: Sandboarden.

    Wir also mit den Boards unterm Arm zum Sandberg und gleich mal rauf auf den ersten Berg mit der stärksten Steigung. David machte den ersten Versuch mit Gerards Board. Lief ziemlich gut und bei der Steigung des Berges bekommt man ordentlich Geschwindigkeit drauf. Dann war Julia mit Irmas Board dran. GoPro am Fuße des Berges lief und Julia wollte runter kommen. Nach nicht mal 2 Metern war dann auch schon Schluss. Das Brett stoppte und Julia versuchte mit unterschiedlichen Mitteln, das Board in Bewegung zu kriegen. David hat zwar 11 Kilo abgenommen und Julia nur 4, aber daran lag es nun wirklich nicht. Das Brett war einfach mit der Unterseite ungeeignet. David und zwei andere Jungs lachten sich schon einen ab, was Julia da verzapfte. Unten angekommen wollte Julia dann direkt einen neuen Versuch mit Davids Board unternehmen, um zu zeigen, dass es wirklich am Board lag. Also wieder die Sanddünen hochklettern (3 Schritte hoch, 2 wieder zurück rutschen) und neuer Versuch. Und siehe da, auf dem Brett ging es fabelhaft. Wir haben den Speedy Gonzales der Sanddünen gefunden. Und da es solch einen Spaß macht, sind wir beide jeweils 5 mal die Sanddünen runter gerutscht.

    Inmitten des ganzen Sandes lernten wir David und Meike kennen. Die beiden Deutschen sind für 13 Monate in der Welt unterwegs. Sie haben auch schon einiges erlebt und gesehen. Da sich einige unserer Stops ähneln, können wir uns noch gegenseitig gute Tipps geben. Immer wieder schön, wie solche Gelegenheiten entstehen und man einfach mit netten Menschen quatschen kann.

    Auf dem Rückweg zu Irma, um ihr das Kack-Board wieder zu bringen, sahen wir in der Ferne weiße Bereiche. Hm, was mag das denn sein. Salz war es nicht. Nein, es war der Rarawa Beach mit super weißem Puderzucker Sand. Da mussten wir einmal anhalten und den Sand anfassen. Richtig schön. Fühlten uns ein bisschen wie in der Karibik.

    Und einem bestimmten Strand darf man im Northland natürlich auch nicht auslassen: Genau, den Ninety Mile Beach. Wie der Name es bereits verrät ist dies ein grob gerechnet 90 Meilen langer Strand. Tja, mehr ist da aber auch nicht wirklich. Ewig langer Strand, ordentlicher Wind und stürmische Wellen. Etwas ungemütlich. Marco, wir verstehen jetzt deine Verzweiflung, während du den ganzen Weg zu Fuß zurück gelegt hast. Wir sind dann wieder ins Auto und dann ging es direkt wieder zu Kathryn und Gerard, wo wir die kommende Nacht verbringen wollten.

    Wir fuhren im Dunkeln auf den Parkplatz. Es fühlte sich für uns an wie nach Hause kommen, da wir hier bereits 2 Nächte geschlafen hatten und uns daher schon voll auskannten. Die demente Oma hat sich mal wieder über neue Gäste gefreut.

    Wir verbrachten einen schönen Abend mit der Familie und aßen gemeinsam. Trotz gar nicht so viel Aktion, mal wieder ein sehr schöner Tag.
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