New Zealand Slope Point

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Travelers at this place
  • Day 177

    Tag 173, Curio Bay

    April 15 in New Zealand ⋅ ☁️ 10 °C

    Egal wohin man fährt in Neuseeland, ein Ort ist schöner als der andere. Und so war es heute auch wieder in der Curio Bay.
    Mit Pancakes und Meerblick starteten wir in den Tag. Von den Pancakes hatten wir leider weniger als erhofft, da 3 von einer lauernden Möwe geklaut wurden als wir uns eine Sekunde abwendeten. Unser erstes Ziel war der versteinerte Wald. 170 Millionen Jahre alte Überreste eines Waldes. Einer der besterhaltensten Wälder dieser Art der Welt. Und unsere Erwartungen wurden übertroffen. Der "Wald" ist nur bei Ebbe begehbar und wir konnten unzählige Baumstümpfe und versteinerte Stämme entdecken.
    Übrigens der versteinerte Wald, die Pinguine und die Bucht wo die Delfine anzutreffen sind, sind keine 10 Minuten auseinander. Wirklich eine faszinierende Gegend, Natur pur.
    Danach machten wir uns auf zum südlichsten Punkt der Südinsel. Von dort aus ging es dann noch zu einem Leuchtturm, mit der leisen Hoffnung, dort Seelöwen anzutreffen. Nach einem Spaziergang durchs Gelände waren wir ein wenig enttäuscht, dass wir keine Seelöwen gefunden haben.
    Wir waren gerade dabei, die Düne hochzulaufen, als Justus aufschrie und zur Seite sprang. Im Augenwinkel entdeckte er einen Seelöwen, welcher keinen Meter entfernt, versteckt, am Wegesrand schlummerte. Nach kurzem Schreck folgte die Freude, dass wir nun doch noch einen Seelöwen gefunden haben, mehr oder weniger absichtlich. Und gezwungenermaßen auch aus nächster Nähe, normalerweise sollte man einen Seelöwen nicht so nah begegnen.
    Zurück am Campingplatz, hielten wir noch einmal Ausschau nach Delfinen, jedoch heute ohne Erfolg.
    Dennoch wieder ein weiterer sehr besonderer Tag.
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  • Day 176

    Tag 172, Te Anau-Curio Bay

    April 14 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

    Im Regen fuhren wir heute von Te Anau ganz in den Süden zur Curio Bay. Angekommen freuten wir uns erstmal über unseren Schlafplatz, der definitiv die Definition von "Meerblick" ist. Die einzige Spaßbremse: Der Wind. Welcher durch das schlechte Wetter noch stärker war, als er hier an der Küste ohnehin schon ist. Da der Campingplatz auch gleichzeitig Naturschutzgebiet ist und Hotspot seltener Tierwelt machten wir uns auf einen Spaziergang durch das schlechte Wetter. Und die Mühe sollte belohnt werden. In der nahegelegenen Bucht konnten wir zwischen den Wellen ein paar Mal die Flossen von einer Gruppe Hector-Delfinen erhaschen, die seltensten und gleichzeitig kleinsten Delfine der Welt! Unfassbar glücklich über diese Entdeckung verbrachten wir dann den restlichen Nachmittag im wettergeschützen Auto, bevor wir uns dann abends auf Pinguin Suche machten. Hier waren wir leider nicht allzu erfolgreich. Pinguine kehren meistens zum Sonnenuntergang zu ihren Nestern zurück und so warteten wir von 17:45 bis 18:45 am vermeintlichen Pinguin Strand. Leider ohne Erfolg. Liegt vermutlich daran, dass sich die Pinguine im Herbst mausern, und somit 4 Wochen lang nicht ihr Nest verlassen, zumindest nicht zum fischen. Im Nachhinein bestätigte sich unser Verdacht auf Nachfrage, bis auf einen Pinguin, sind alle in der Mauser. Und der eine kommt zwischen 19-20 Uhr zurück, da ist es jedoch schon Stock-Duster.
    Naja, man kann nicht alles haben. Immerhin haben wir ein paar Hector Delfine erspähen können.
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  • Day 86

    Storybook in Catlin's Forest

    January 29 in New Zealand ⋅ 🌬 17 °C

    We spent the morning at Curio Bay, walking along the shore and taking in the views.

    By midday, we packed up and continued further south to Waipapa Point. Another lighthouse, another stunning view, and another sea lion stretched out on the sand, completely unbothered by the world. Waipapa Point might be the furthest south I will ever travel, so we took our time just being there, letting the place settle in. The sea lion eventually woke, gave a long stretch, then flopped back into sleep—a good reminder that there’s no need to rush.

    As evening set in, we drove into the Catlins Forest, looking for a quiet place to stay the night. The trees here are old and full of character, their twisted branches stretching like something out of a storybook. After spending the night in a peaceful spot in the forest, we explored deeper the next day, heading to waterfalls hidden within. The beauty of the forest and waterfalls was a well-earned reward for the three-hour walk through muddy terrain.

    Tomorrow, we will start our journey to the western part of South New Zealand. We’ll keep you posted!
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  • Day 84

    Along the East Coast

    January 27 in New Zealand ⋅ 🌬 14 °C

    We’ve made our way further down the east coast, stopping wherever the road called to us. A lighthouse here, a quiet beach there. A forest where we hiked to a hidden waterfall, its steady rush breaking the silence. The days are slipping by fast, but each one is filled with something new.

    New Zealand’s landscapes keep surprising us. We’ve driven through rolling green hills, slept in fields where sheep grazed just outside our van, and pulled over whenever we felt like exploring. There’s a kind of freedom in moving at your own pace, in deciding the journey as you go.

    Now, we’ve arrived at Curio Bay, where we’ll spend the night at a campground by the sea. If we’re lucky, we’ll spot some penguins along the rocky shore. But there’s something else here, something ancient. Below the cliffs, the waves wash over what was once a thriving forest, now turned to stone. You can still see the shapes of fallen trees, their trunks lying in the rock like shadows of another time. Just across the road, a living forest still stands, full of life and green.
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  • Day 294–295

    Slope Point Accommodation

    November 27, 2024 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

    Mit einem Muskelkater, den wir seit Jahren nicht mehr gehabt haben, standen wir frühmorgens auf.

    Trotz der schmerzenden Muskeln begaben wir uns heute zu einem ganz besonderen Ziel. Wir fuhren erneut an die Südostküste, um heute Abend einen letzten Versuch zu starten, die Gelbaugenpinguine zu sehen. 

    Da diese aber erst abends von ihrer Futtersuche zurückkommen, arbeiteten wir uns langsam die Küste hinunter. Auch einen Seelöwen in voller Aktion zu sehen und nicht beim Schlafen, würden wir gerne noch miterleben. 

    Dafür steuerten wir als Erstes den "Kaka Point Beach Lookout Point" an. Von dort aus wurden bereits mehrmals "neuseeländische Seelöwen" gesichtet.

    Das Wetter gab wieder einmal das Beste, so schlecht wie möglich zu sein. Es nieselte und der Wind gab alles, um die Temperaturen zu drücken. Die Motivation war innerhalb von wenigen Minuten wieder im Keller verschwunden.

    Zudem sahen wir auch keinen einzigen "neuseeländische Seelöwen" oder überhaupt ein Lebewesen. 

    Wir steuerten für eine zweite Gelbaugenpinguinenkolonie den "Nugget Point" an, fanden dort aber ein Schild mit den Hinweisen, dass die Tiere erst nach 16:00 Uhr hier auftauchen werden. 

    Bei der "Cannibal Bay" unternahmen wir einen Spaziergang dem Sandstrand entlang. Stets mit einem Blick auf das Meer für unangenehme Überraschungen und einem anderen auf das Dickicht, welches bis an den Strand vorhanden war. Beim letzten Mal fanden wir genau dort einen der riesigen, aber perfekt getarnten Lebewesen. 

    Einmal entdeckten wir Tierspuren, denen wir mit unseren Augen folgten. 

    Und da lag eines dieser riesigen Tiere und schlief friedlich vor sich hin. Wie beim letzten Mal erschraken wir im ersten Augenblick. Diese Tiere tauchten jedes Mal aus dem Nichts auf und waren plötzlich da. Zum Glück hatten wir genügend Abstand durch die Schlender am Strand entlang. Leider konnten wir nicht viel von ihm sehen, dank seiner schlafenden Position. 

    Wir liefen bis zum Anfang der "Surat Bay", um auch dort einen Überblick zu erhalten. Ohne eines der Tiere zu sehen, kehrten wir um. Auf dem Rückweg entdeckten wir zwei weitere Spuren im Sand. Da beide aber zu den Sanddünen mit dem Dickicht führten, brachen wir ab. Das Risiko war zu hoch, auf der Sanddüne zu stehen und einem Tier direkt gegenüber zu sein.

    Wir versuchten unser Glück noch von der anderen Seite der Bucht. Dort führte uns ein Weg dicht am Strand entlang zu der bereits besuchten, breiteren Bucht. Dabei kamen uns immer wieder verwahrloste und halbtote Bäume über den Weg. Manche ragten aus dem Wasser, andere wiederum lagen am Strand. Es wirkte auf uns, als tobte hier vor nicht allzu langer Zeit ein Unwetter.

    Leider fanden wir auch hier kein Lebenszeichen.

    Demotiviert suchten wir in der nächsten Stadt einen "Four Square" auf. Dort holten wir für 8.75 Franken Snacks. Wirklich besser fühlten wir uns nach dem Einkauf auch nicht. Wir wussten, in Mexiko wird es wieder höchste Zeit, unsere psychische Batterie aufzuladen und physisch wieder eine Routine im Sport zu finden.

    Ein Auto wurde uns bereits am Anfang der Weltreise zum Verhängnis, da der Drang, alles zu sehen, weil wir ja ein Auto haben, unkontrollierbar schwer zu widerstehen ist. Dadurch vernachlässigten wir aber unser eigenes Wohlbefinden.

    Über "Google Maps" fanden wir für heute Abend eine Unterkunft namens "Slope Point Accommodation" für den Preis von 33.92 Franken. Dabei hatten wir ein eigenes Schlafzimmer mit einem Gemeinschaftsbad und geteilter Küche. Die Unterkunft befindet sich auf einem Bauernhof, auf dem wir auch selbstständig die Schafe mit extra bereitgestelltem Futter füttern dürften. Alles war einfach, aber perfekt für uns.

    Wir schauten einen weiteren "Harry Potter" Film und assen die Snacks dazu.

    Abends begaben wir uns erneut zu den 15 Minuten entfernten "Curio Bay Cliffs". Das Wetter wechselte die letzten Stunden, als wir drinnen waren und endlich waren die erwarteten Frühlingstemperaturen vorhanden. Die Sonne schien zusätzlich und wir hatten seit fünf Wochen nicht kalt draussen. Somit konnten wir entspannt ohne Probleme abwarten, dass ein Gelbaugenpinguin vorbeikommt. 

    Nach eineinhalb Stunden warten konnten wir unseren Augen nicht trauen. Ein Gelbaugenpinguin näherte sich dem Festland und schwamm gemütlich ans Ufer. Dort liess sich das Tier alle Zeit der Welt, um sein Gefieder zu reinigen und trocknen. 

    Ein unvergesslicher Moment.

    Wir durften aus nächster Nähe einen der seltensten Pinguine der Welt sehen. Mit der Hilfe  unseres Fernglases und sogar mit dem blossen Auge erkannten wir die gelbliche Farbe im Gesicht des Lebewesens.

    Immer wieder gab er ein Geräusch von sich, welches uns wie ein Rufen des Partners anhörte. Vermutlich wollte er absichern, dass sein Partner immer noch da ist und er ohne Gefahr zu diesem gelangen kann. Als er von der Bildfläche im Dickicht verschwand, machten auch wir uns auf den Weg.

    Morgen gibt es eine ganz lange Autofahrt für uns beide, weshalb wir nicht zu lange wach blieben.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 8.75 Fr.
    - Lebensmittel: 8.75 Fr.
    Einnahmen des Monats: 25.93 Fr.
    Ausgaben des Monats: 1’461.85 Fr.
    Verkehrsmittel: 164.40 Fr.
    Tank: 634.15 Fr.
    Übernachtungen: 1’119.75 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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  • Day 37

    Vorbei an Tulpen in die Catlins

    November 2, 2024 in New Zealand ⋅ 🌬 6 °C

    Nachdem wir durch Zufall erfahren haben, daß es hier im Süden auch Tulpenfelder gibt, haben wir heute morgen nach dem Frühstück erst einmal einen Abstecher Richtung Edendale gemacht.
    Und - obschon das Wetter heute mal wieder gräuslich war (um 11:00 Uhr 5 °C & Regen) hatten wir ab und an das Glück dass die Sonne doch mal kurz durchkam und die verbliebenen Blüten zum leuchten brachte.... wirklich schick.
    Im Anschluß ging es runter an die Küste - über Waipapa Point und Slope Point (südlichster Punkt NZ) zur Curio Bay. Die Küste der Catlins ist schon beeindruckend mit dem Wechsel von Klippen und langen Sandbuchten. Aber so intensiv wie gewünscht konnten wir uns das Brandungsspektakel dann doch nicht anschauen, da es uns sonst von der Klippe geweht hätte 🌬.
    Lt. aktueller Wetterspp - Böen mit 80 km/h .... da muss man sich schon verdammt anstrengen wenn man versucht die Autotür zu öffnen 😯.
    Übernachtet wird heute auf einem kleinen Parkplatz etwas abseits; hat den Vorteil dass es nicht ganz so windet. Dafür durften wir noch zwei Hagelschauer erleben und nach dem Sturm leuchten die Farben ja besonders.
    Aber morgen soll's ja besser werden mit dem Wetter - schauen wir mal und hoffen auf's Beste.
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  • Day 26

    QUEENSTOWN TO CURIO BAY

    September 21, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Sadly, we woke up to the news that the road to Milford Sound was closed and, due to severe weather conditions, was likely to remain closed for the weekend. We had no option but to cancel our night in Te Anau, the gateway to Milford Sound. We also had a boat trip on Milford booked, so we cancelled that too. All refunded, we set off for the Catlins and booked a night on the beach at Curio Bay. A place to possibly see yellow eyed penguins and dolphins 🐬. Waves 20 feet in the air, but no wildlife.Read more

  • Day 185

    Résumé de la côte Est 🧭🏔️

    April 21, 2024 in New Zealand ⋅ 🌬 13 °C

    Après une semaine à descendre la côte est depuis Christchurch jusqu’au point le plus au sud de l’île, voilà un résumé vidéo ! 📽️📸

    Entre les vallées de l’Otago qui s’étendent à perte de vue, les levers de soleil éblouissants, et l’architecture victorienne colorée on en a pris plein les yeux… 👀 🤯💥

    Nous sommes partis de Christchurch pour faire Akaroa le village français, puis on est passés par Timaru et Oamaru. Nous sommes ensuite descendus jusque Dunedin en faisant une boucle par la Péninsule de L’Otago 🦭🐑

    Pour finir nous avons passé une journée dans les Catlins, la région la plus au sud de la Nouvelle-Zélande ! 🇳🇿🧭
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  • Day 57

    Dunedin/Catlins Part 2 (Beitrag von Pit)

    February 23, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    Hier also mein zweiter Gastbeitrag nach dem Erfolg des ersten. Warum ich schon wieder? Weil ich euch gern mein vielleicht schönstes Ferienerlebnis schildern möchte.

    Aber von vorne. Wir sind immer noch in Dunedin. Bevor wir zum schönsten Erlebnis kommen, eine fotografische Erleuchtung. Ganze drei mal besuchen wir meinen Lieblingsstrand auf Otago. Der Alansbeach ist so schon spektakulär. So richtig besonders ist es aber bei unserem ersten Besuch und das liegt nicht nur an den Robben auf dem Weg zum und am Strand. Nein, es fegt ein Sturm über das Land, in Deutschland wäre ich glatt zuhause bei Netflix und Fußbodenheizung geblieben.

    In Neuseeland ist man leider nicht so oft und deshalb auch bei 100kmh Böen unterwegs. Und jetzt zur fotografischen Erkenntnis: der verwehte Sand zum Sonnenuntergang sorgt für mal ganz andere Fotos. Besonderes Wetter führt zu besonderen Fotos.

    Besonders ist auch die steilste Straße der Welt (19,3° oder ca. 35 %). Besteigbar in Dunedin. Zur Baldwin Street pilgern täglich Touristen hin um blödsinnige Fotos mit optischen Verwirrungen zu schießen. Augen auf bei der Wohnungssuche, kann man den armen Anwohnern nur sagen. Manche jagen da auch ihre Autos hoch. Bei einem qualmt es ordentlich aus der Motorhaube raus.

    In Dunedin fällt mir auch zum ersten Mal ein Warnschild mit „Asbestos“ (zu Deutsch: Asbest) auf. Später habe ich es nochmal im Badezimmer auf einem Campingplatz gesehen. Ist ja auch alte Volksweisheit hier unten: Für die Gästos bloß Asbestos.

    Wofür haben wir einen RAV4, wenn wir nicht ordentlich Kilometer machen? Das geht uns durch den Kopf bei der Planung vom letzten Tag in der Region. Also fahren wir nochmal zu den Catlins. Jetzt kommt das schönste Ferienerlebnis:
    Die Curio Bay hat mich schon beim ersten Besuch begeistert. Auf der einen Seite schwimmen Delfine und auf der anderen Seite kommen Pinguine an den Strand.

    Eigentlich war perfektes Badewetter angesagt. Ich also ins eiskalte Wasser bei teilweise 2.5 Meter hohen Wellen, Franzi ist es zu kalt und sie kann nur zugucken. Dann passiert es: Nur wenige Meter vor mir springen gleich 3 Delfine auf mich zu. Der Moment ist so überwältigend wie auch schnell vorbei, ich habe keine Chance Aufnahme an Franzis Action-Kamera zu drücken.
    Das Erlebnis habe ich aber in meinem Kopf gespeichert und das reicht mir in dem Fall auch.

    Zitternd aber glücklich wickel ich mich ins Handtuch. Ich sag: „Franzi heute ist mein Glückstag jetzt gehen wir zum kleinen Lookout und schauen nach Pinguinen“. Meistens kommen die erst spät nach Sonnenuntergang an Land. Heute sind wir locker eine Stunde zu früh. Franzi hat für sowas keine Geduld.

    Ich beschwichtige: Warte noch kurz.
    Sie dreht sich schon weg und
    Ich: Da ist einer!
    Franzi: Ach quatsch doch nicht.
    Ich: Doch, schau da.
    Franzi: Tatsächlich das gibt’s doch nicht.

    Diesmal auch nah genug für mein Tele-Objektiv.
    Beim letzten Mal hatten Fotos eher den Charakter der alten Nessi- oder Bigfoot- Bilder. Mit dem Unterschied, dass der Pinguin kleiner im Bild war.

    Am Ende sind noch 7 weitere Touristen mit uns am Ausguck. Alles Deutsche. Als der Pinguin aus unserem Sichtfeld gewatschelt und gehüpft ist, sehen wir am touristischen Ausguck wie die Leute ein gutes Stück weit auf den Strand gelassen werden. Zwei Mitarbeiter der Regierung sind da (einer besonders lustig im Ganzkörperpinguinkostüm) und bewachen die Touristen und geben bereitwillig Auskunft über die Tiere. Einer der Babypinguine ist von hier auch zu sehen. Der Strand selbst war bei unserem ersten Besuch abgesperrt. Dass wir diesmal drauf dürfen ist besonders. Der Strand besteht aus versteinerten Bäumen, also ein versteinerter Wald. Dementsprechend gibt es viele interessante Strukturen, die den Pinguin fast zur Nebensache werden lassen.

    Als die Dunkelheit jegliche Sicht untergräbt, fahren wir zurück in die Unterkunft. Der letzte Tag hier war ein voller Erfolg und vielleicht sogar mein schönstes Ferienerlebnis.
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  • Day 68

    Delfine gesichtet 😀

    January 18, 2024 in New Zealand ⋅ 🌬 19 °C

    Endlich! Nach über zwei Monaten haben wir heute endlich Delfine gesehen. Bislang hatten wir bei allen Ausfahrten aufs Meer kein Glück. Heute konnten wir von unserem Campingplatz in Curio Bay direkt an den Strand gehen und haben sofort zwei Hektordelfine entdeckt. Kurze Zeit später haben wir dann noch einen Seelöwen im Wasser entdeckt.

    Die Fahrt von Manapouri nach Curio Bay war etwas anstrengend. Wir sind ziemlich kreuz und quer gefahren und mussten heute noch unsere Registration vom Campervan erneuern. Das ist eigentlich ganz einfach. Man geht in eine Post und bekommt eine neue Plakette. Es war dann das dritte Post Office in Invercargill, was dann technisch in der Lage war, eine neue Plakette auszustellen. Das hat uns echt Zeit gekostet.

    In Curio Bay angekommen sind wir direkt an den Strand. Nachdem wir die Delfine beobachtet haben, haben wir alle zusammen eine Burg gebaut. Pia erwies sich dabei als gekonnte Zerstörerin 😉

    Pia ist kurz davor alleine zu laufen. Sie macht das schon sehr gut und schon ein paar Schritte alleine. Am liebsten geht sie aber noch an der Hand 😀

    Am Abend sind wir noch auf Pinguin Suche gegangen und haben in der Ferne tatsächlich einen Pinguin sehen können. Von dort hatte man auch eine wunderbare Sicht auf den Sonnenuntergang 🌅
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