Espanha Bacarés

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Viajantes neste local
  • Dia 6

    Tag 6 - Rosa Lagune und wilder Westen

    15 de abril, Espanha ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute legen wir gut 450 Kilometer entlang der spanischen Ostküste zurück. Wir passieren die Großstadt Alicante und erreichen eine Region mit zahlreichen flachen Salzwasserlagunen. Diese finden sich unter anderem bei Santa Pola, Torrevieja und San Pedro del Pinatar. An allen drei Orten halten wir an – auf der Suche nach einem rosa See.

    Doch wie entsteht eigentlich diese ungewöhnliche Färbung? Bei niedrigem Wasserstand steigt die Salzkonzentration in den Lagunen stark an. Die Alge Dunaliella salina verbreitet sich daraufhin rasant und produziert vermehrt den Farbstoff Beta-Carotin – denselben, den man auch in Karotten oder roter Paprika findet.

    Besonders fasziniert sind wir von den Lagunen bei San Pedro del Pinatar. Hier wechseln sich rosafarbene und helltürkise Wasserflächen in wunderschönem Kontrast ab. Und mittendrin: Flamingos – in allen Farbschattierungen von Weiß bis kräftigem Rosa. Ihre Färbung erhalten sie durch die Aufnahme von Carotinoiden, die in ihrer Nahrung – wie Kleinkrebsen, Insektenlarven, Ringelwürmern und Weichtieren – enthalten sind. Eine intensive Farbe deutet also auf einen gesunden, gut genährten Flamingo hin. Junge Tiere oder Flamingo-Eltern, die durch die Strapazen der Brutzeit ausgelaugt sind, zeigen hingegen ein eher weißes Gefieder.

    Nach unserem Abstecher zu den Lagunen durchqueren wir die Region Murcia ohne Zwischenstopp und erreichen schließlich Andalusien. Dort zieht es uns in Europas einzige Wüste – die Desierto de Tabernas. Mit über 3.000 Sonnenstunden im Jahr und nur rund 25 Regentagen erinnert die karge Vegetation an die Randzonen der Sahara. Doch ähnlich wie wir in den letzten Tagen bereits vom Regen überrascht wurden, hat es auch hier häufiger als üblich geregnet. Der freundliche Campingplatzbesitzer Eric bringt es treffend auf den Punkt: „So grün war es hier noch nie.“ Ob Eric Amerikaner oder Deutscher ist, wissen wir nicht genau – wohl fühlen wir uns in seinem „Little Texas“ aber auf jeden Fall.

    Weniger erfreulich fällt hingegen unser Abendessen aus. Das Internet hatte uns das American Diner „Route 66“ wärmstens empfohlen – unsere Erwartungen wurden allerdings enttäuscht. Besonders die hochgelobten Spare Ribs entpuppen sich als echte Enttäuschung. Ninas Hühnerspieße mit Erdnusssauce sind zwar deutlich besser, allerdings eher von der Größe her eine Kinderportion. So gibt es später im Wohnmobil noch ein zweites Abendessen.
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  • Dia 4

    Little Texas

    14 de abril, Espanha ⋅ ☁️ 21 °C

    Diesen Platz haben wir uns für die nächsten 2 Nächte ausgesucht.
    Wichtigster Punkt: der Pool 😉 (27°)
    Von hier aus wollen wir uns morgen die Stadt Tabernas anschauen und eine der nahegelegenen Westernstädte, die als Filmkulisse mehrfach genutzt wurden.Leia mais

  • Dia 35–38

    14. Stopp: Texas mitten in Europa …

    2 de janeiro, Espanha ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Wüste von Tabernas

    Was für ein Tag!!!!

    Heute ist Abreisetag in Motril. Neues Ziel: Stellplatz Route 66; einfaches Unternehmen, oder nicht?

    Wie ihr gelesen habt, wollten wir bereits gestern abreisen. Dies blieb uns verwehrt. Nun sollte es heute gelingen:
    Vom Campingplatz-Betreiber weit und breit keine Spur, er hatte uns eine entspannte Abreise garantiert.
    Kraft unserer Wassersuppe haben wir folgendes organisiert:
    Unser linker Nachbar ist mit seinem Concord aus seinem gebuchten Stellplatz herausgefahren. So konnten wir über seinen Stellplatz mit viel Hin und Her und, Gott sei Dank, ohne größere Schäden, aus unserem Stellplatz herausfahren. Schweißausbrüche der Stirn !!!!
    Danke lieber Peter für deine Hilfe und dein Verständnis.

    Nun ist Entsorgung angesagt. „Out of Order.“ Kann passieren. Dass sich aber keiner der Mitarbeiter des CP verantwortlich zeigt, um zu reparieren, dies können wir nicht verstehen!!!
    Wir haben ca eine Stunde die Einfahrt des CP blockiert, passiert ist nichts. So wollten wir nach geschlagenen zwei Stunden des Wartens uns geschlagen geben und ohne Entsorgung losfahren, aber dann: kam die nette Mitarbeiterin der Rezeption und verlangte für die verlängerte Nacht 50 Euro. Das war der Oberhammer 😤😤.
    Wir waren bestimmt 5 x an der Rezeption und haben das Problem der Abreise angesprochen. Keiner fühlte sich zuständig, auch die suspekte Preisgestaltung konnte uns keiner erklären. Ständig war Strom weg und Entsorgung war, wie schon beschrieben, auch nicht möglich. Im Fazit können wir feststellen: CP Poniente auf keinen Fall wieder.

    Es ging noch zum Tanken, wo auch eine Entsorgung stattfinden konnte. Ende gut - Alles 👍
    Dann ging es endlich los. Die Uhr zeigte bereits 14.00 Uhr.

    Die “Route 66” Spaniens ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Reise entlang besonders malerischer und bedeutender Straßen des Landes. Obwohl es keine offizielle Route 66 in Spanien gibt, werden einige Streckenabschnitte oder Straßen oft so genannt, da sie das Gefühl von Freiheit und Abenteuer vermitteln, das auch die echte Route 66 in den USA ausmacht.
    Sie führt durch beeindruckende Landschaften, historische Städte und bietet eine ähnliche “Roadtrip-Atmosphäre” wie die Route 66.

    Unser Reisemobil kommt auf der breiten Auffahrt am Straßenrand zum Stehen. Staub wirbelt auf. Sonst passiert nichts. Der Amischlitten neben uns ist mit einer dicken Sandschicht bedeckt, genau wie der Pick-up vorm Eingang der rot gestrichenen Raststätte. Zerrissene Flaggen wehen auf dem Dach des Gebäudes und umrahmen ein weißes Cabrio, ebenfalls amerikanischer Marke. Eine der Fahnen ist französisch, die andere europäisch. Wir fühlen uns wie mitten in Texas, wie irgendwo auf der Route 66. Dabei stehen wir mit unserem verstaubten Mobil in Spanien, am Eingang zur einzigen Wüste Europas.

    280 km² – so groß ist das trockene Gebiet nordwestlich vom Naturpark Cabo de Gata, das von mehreren Bergketten eingekreist und dadurch von sämtlichem Regen verschont wird. Lediglich 200-250 mm Wasser fällt in dieser Gegend jährlich vom Himmel. Vergleicht man das mit meiner Heimat in Norddeutschland, scheine ich aus einem Monsungebiet zu kommen.

    Wir freuen uns auf ein tolles Abendessen im Restaurant im amerikanischen Style „Route 66“; entspannt den Tag ausklingen lassen 😋
    Man soll wirklich nicht den Morgen vor dem Abend loben (oder umgedreht). Das Essen war die totale Katastrophe. Alles ging zurück. Hungrig gingen wir zum Womo und hoffen, dass der Tag endlich zu Ende geht.

    Morgen ist ein neuer Tag.
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  • Dia 48

    Radtour mit Hindernissen 😳

    21 de outubro de 2023, Espanha ⋅ ⛅ 19 °C

    Den gestrigen Radausflug nach Tabernas kann man als „Sturmradeln“ abhaken. Aber da mussten wir durch. Nur auf der faulen Haut liegen geht einfach nicht.
    Heute war es nicht nur sonnig, auch der Sturm hat nachgelassen. Endlich konnten wir unsere Radtour durch die Tabernas Wüste starten … ja gestartet sind wir auch gut gelaunt aber auf den ersten 15 Kilometern sind irgendwo wieder einmal so doofe Dornenzweige herumgelegen … und Thomas musste Dichtschaum in seinen Vorderreifen pusten, da sein Reifen einige von diesen fiesen Dornen abbekommen hat. Da wir nicht wussten, ob der Schaum auch wirklich ewig dicht hält, haben wir die Tour etwas umgeplant. Es wär ja blöde , wenn wir mit platten Reifen irgendwo im Nirgendwo stehen …
    So sind aus den geplanten 56 Kilometern eben nur 40 Kilometer geworden, dafür inklusive Besichtigung des Castillo von Tabernas.
    Und wir sind ohne Plattfuß bis zu unserem Stellplatz retour geradelt. 🥳🥳
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  • Dia 46

    Viel können wir noch nicht berichten

    19 de outubro de 2023, Espanha ⋅ 🌬 20 °C

    … aus der Tabernas Wüste. 🤷‍♀️
    Gestern, bei unserer Ankunft am Stellplatz „Little Texas“, war das Wetter noch recht schön und wir haben voller Enthusiasmus den Pool besichtigt.
    Heute gibt’s seit den Mittagsstunden heftige Wind- bzw. Sturmböen … also auch nicht gerade ideal für eine Radtour durch die Steinwüste.
    Aber man findet ja immer eine Beschäftigung … knuddeln wir eben mit der kleinen Stellplatz Mieze, da kann die Arbeit am nächsten YouTube Video ja ruhig noch etwas warten… 😊
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  • Dia 37–38

    Stellplatz Route 66, Tabernas

    27 de janeiro, Espanha ⋅ ☀️ 19 °C

    So, wieder ein Stück weiter. Wir stehen bei Tabernas am Stellplatz von Route 66, einem American Diner Restaurant. Den Weg über die Tabernas Wüste haben wir gewählt, weil wir hier letztes Jahr unser Olivenöl gekauft haben und das unbedingt wieder wollten. Jetzt hat der Laden leider geschlossen, weil die Ernte noch nicht abgeschlossen ist, aber morgen früh wird jemand da sein und so übernachten wir hier. Losgefahren sind wir bei kühlem Nieselregen, hier hatte es bei der Ankunft 22 Grad. Allerdings ist es sehr windig. Auch auf der Fahrt musste Harry auf Winböen und Seitenwinde aufpassen. Vor allem am Rand der Sierra Nevada. Landschaftlich war die Strecke aber wunderschön!Leia mais

  • Dia 9

    Fort Bravo

    2 de janeiro, Espanha ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach den letzten Tagen in Cabo da Gata sind wir heute zusammen mit Heike und Aloys zur Kulissenstadt Fort Bravo bei Tabernas gefahren. Auf den Spuren namhafter Regisseure und Schauspieler haben wir uns in dem leider immer mehr verfallenden Örtchen umgeschaut eh wir dann zum Stellplatz am Restaurant "Route 66" fuhren, dort Steaks und Schälrippchen verzehrten und übernachten.Leia mais

  • Dia 30

    The Good The Bad And The Ugly

    27 de setembro de 2024, Espanha ⋅ ⛅ 26 °C

    The Good- - Little Texas Motorhome Park
    The Bad. - - puncture In the motorhome tyre
    The Ugly - - The cost of a new one
    Yep you guessed it we are in amongst the Spaghetti western film sets on the edge of Desierto de Tabernas. Eric the Dutch Guy is chief honcho here and taking care of things for us while we soak up the sun and swim in his pool and of course drink beer to drown our sorrows. 🍺Leia mais

  • Dia 35

    Heute fahren, gucken is morgen

    3 de julho de 2024, Espanha ⋅ ☀️ 26 °C

    …geplant. Also geht es nach der üblichen Morgenzeremonie los. Vorher verabschieden wir uns von Erik, dem Zeltplatzboss, der in der Wüste ein kleines Idyll aufgebaut hat. Danach von Evi und Bernd unseren bayerisch/brandenburgischen Campingnachbarn. Nachname übrigens Knittel.

    So geht es erst Richtung Murcia und dann nach Norden, bis kurz vor Valencia. Dann landeinwärts zu einem Campingplatz in der Nähe von Chulilla. Dort ist keiner, ein Mädchen sagt mir, vielleicht ab 17:00 Uhr. Manchmal hat man auch Glück. Als ich wieder einsteige, zeigt das Thermometer 41grad an und geht nochmal auf 37 runter. Wir fahren nach Chulilla, um die Lage zu checken und als dann im Ort die Straße zum Parkplatz gesperrt ist, überdenken wir unseren Plan, mit der Wanderung für morgen. Wir verschieben es schweren Herzens auf irgendwann, aber es macht keinen Sinn bei diesen Temperaturen. Also wieder zurück Richtung Küste und dort Campingplatz ansteuern. Die Kritiken sind ziemlich mies und so gucken wir erstmal. Aber ehrlich gesagt läuft das alles sehr professionell und schnell ab, wir können uns ein Platz suchen, werden eingecheckt und selbst die ACSI Card kommt zur Anwendung. Also mal wieder alles anders, als im Internetz. Der Platz ist groß und es ist ne Menge los, so wird es dann morgen weitergehen.
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  • Dia 25

    Radtour in der Wüste von Tabernas

    2 de março de 2024, Espanha ⋅ ⛅ 17 °C

    heute sind wir mit den Fahrrädern los in die Wüste sozusagen ! Die Tabernas Wüste diente seit den 1950er als Drehort für viele verschiedene Filme !
    Da wir aber nicht unbedingt auf Westernshows stehen sind da nur vorbeigefahren ! Unser Ziel war die Oasis Laurence of Arabia! Ein Drehort aus diesem Film !
    Der Weg führte unter anderem durch ein fast trockenes Flussbett ! Mann hat wirklich das Gefühl in den USA in einem Western zu sein !
    Leider hatte ich auf dem Rückweg einen platten Reifen!
    Zum Glück war das Filmdorf Mini Hollywood Oasis in der Nähe !
    So konnten wir ein Taxi rufen und wenigstens einer von uns konnte mit dem defekten Fahrrad zum Stellplatz fahren !
    Ich habe die Radtour dann alleine beendet !
    Jetzt heißt es den Reifen flicken oder nen neuen Schlauch besorgen !
    Später gab es dann am Stellplätze nen leckeren Sangria ! Und da der Platzbesitzer Holländer ist könnten wir noch ein paar holländische Spezialitäten probieren !
    Bitterballen ,Frikandel und FleischKroketten!
    Auch recht witzig das in Spanien im Hinterland zu genießen !
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