Spain Castilblanco de los Arroyos

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Travelers at this place
  • Day 2

    Guillena to Castiblanco de los Arroyos

    March 7 in Spain ⋅ ☁️ 10 °C

    18.5 km. High 63 F / 17 C

    Today’s stage from Guillena to Castilblanco de los Arroyos on the Vía de la Plata took us through rolling Andalusian countryside.

    Leaving Guillena, the route followed a mix of rural tracks and quiet roads, gradually ascending into open farmland and dehesa, the iconic Spanish oak-studded pastureland. These dehesas are home to Iberian pigs, grazing freely under ancient holm and cork oaks, contributing to the region’s famous jamón ibérico.

    The landscape shifted from olive groves and farmland to more rugged, wooded terrain as we approached Castilblanco de los Arroyos.

    The town itself, with Moorish roots, was a strategic stop on ancient trade routes. Historically, the area played a role in Spain’s Reconquista, and today, it is a gateway to the Sierra Norte Natural Park.

    The dehesas between Guillena to Castilblanco de los Arroyos are part of Spain’s Mediterranean Diet UNESCO Intangible Cultural Heritage. These vast oak-studded landscapes are a sustainable agroforestry system dating back to Roman times, blending farming, forestry, and livestock grazing.

    Dehesas are essential for jamón ibérico, as free-ranging Iberian pigs feed on acorns (bellotas) from holm and cork oaks, giving the ham its world-renowned flavor. They also support rich biodiversity, including the endangered Iberian lynx and imperial eagle.

    No rain today and no flooding observed.

    Cortado and Cafe con Leche: €2.40

    Lunch: €6.20. Dried salmon, avocado, and whole grain bread sandwiches. MAS grocery

    Dinner: €19.90. Caesar salads, goat cheese, gazpacho, beer, Greek yogurt, jamon, 3 L sparkling water. Carrefour Express.

    Hotel Castillo Blanco €55.00. Clean, spacious, and warm!
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  • Day 2

    2ème nuit + pose essuie-glace

    March 5 in Spain ⋅ 🌧 13 °C

    Après plusieurs heures de route, nous voilà enfin arrivés à notre parking pour dormir. 🚗💨 Sur le trajet, Papy a perdu un essuie-glace, alors nous avons fait un petit détour pour en acheter un nouveau. Et moi… il se pourrait bien que j’aie oublié mon oreiller sur le toit de la voiture. 😅 Résultat : je dormirai sans oreiller cette nuit, et sûrement les suivantes aussi.
    Quelle tête en l’air ! 😕

    Maintenant, pause repas 🍽️, puis dodo 😴, histoire de reprendre la route en pleine forme demain ! 🚘✨
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  • Day 9

    37°

    June 6, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 36 °C

    06.06.2024
    Tag 1 Via de la Plata (VdlP)
    Die Andalusische Sonne 🌞 zeigt was sie kann. Auf 37° Celsius wird alles aufgeheizt. So kommt mir die relativ kurze Etappe nach Guillena gerade recht. 21,7 Kilometer sind bis mittags gewandert. Ich bin lange fertig bevor gegen 16 Uhr die Höchstwerte erreicht werden.
    Verbrauch: 2 Liter Wasser und ein Café con Leche reichten gerade so aus.

    Hier in der Herberge habe ich den ersten Pilger getroffen. Ein Spanier. Mir ist beim ersten Gespräch nicht klar geworden, bis wohin er gehen möchte.
    Wir werden sehen. Er redet überhaupt sehr viel, bis er endlich versteht, dass ich ihn nicht verstehe. Er scheint nicht zu verstehen, dass man in Spanien reisen kann ohne viel spanischen zu sprechen.

    Diesen Weg bin ich im Corona-Jahr 2021 schon einmal in 27 Tagen gegangen. So kam mir heute einiges bekannt vor. Aber dieses Jahr wird es anders laufen. Ich habe keinen Zeitdruck. Ich bin nicht in das Urlaubskästchen eingesperrt. Damals hatte ich genau 28 Gehtage für den ganzen Weg bis Santiago de Compostela. Zu Beginn der Tour war es nicht sicher ob ich das Ziel zu Fuß erreichen werde. Es hat geklappt, ich war glücklich und zufrieden.

    Diese Jahr starte ich entspannt und ging gleich einen kleinen Umweg. Ich wählte heute die Variante mit einer sicheren Furt.
    Noch vor ca. 4 Wochen war die Variante "links", mit einer der längsten Geraden auf der ganzen Strecke, an einer Furt unpassierbar. Das Wasser soll dort brusthoch gewesen sein.
    Heute war diese Furt bestimmt auch trocken und leicht begehbar wie die Bachquerung auf der "rechten" Variante.
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  • Day 4–5

    Guillena- Castilblanco de los Arroyos

    March 24, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

    Durch den Türschlitz in unserem Zimmer konnte ich Licht sehen. Es war 05:30 Uhr. Die ersten sind wohl schon aufgestanden und bereiteten sich auf das Verlassen der Herberge vor. Wir beide hatten für die Nacht unsere Ohrstöpsel drin, damit wir von schlafwandelnden Pilger:innen und durch deren Geräuschkulisse nicht wach werden. Wir standen gegen 07:00 Uhr auf, aber da waren die meisten schon weg.

    Unser Frühstück umfasste Toastbrot mit Margarine und Marmelade. Dazu ein Pott Kaffee.

    Das Besondere an der Herberge war, dass viele Pilger:innen sich an den Wänden mit ihren Namen und teilweise auch mit Sprüchen verewigten, so auch wir 😊

    Nachdem wir wieder alles in unseren Rucksäcken verstaut hatten, gingen wir ebenfalls los. Da wir durch unsere gestrige Flussprüfung festgestellt haben, dass wir diesen an der beschriebenen Stelle nicht überqueren können, gingen wir gleich zur Brücke und bogen dann bei einer Tankstelle links ein. Hier habe ich mir in der Vergangenheit bislang immer eine Cola geholt, aber heute Morgen hatte ich darauf keine Lust.

    Es ging ein Stück durch ein kleines Industriegebiet und wir folgten dann einem Weg, an dem links Olivenbäume und rechts Mandarinenbäume wuchsen. Die Natur war so üppig und überwältigend blühend grün, dass wir aus den staunen schwer herauskamen. Immer wieder stießen wir staunend und bewundern ein „oh wie schön“ aus. Das haben wir so nicht erwartet.

    Wir folgten diesem leicht hügeligen und gut begehbaren Weg, wobei links uns die Olivenbäume weiter begleitet. Zu unser rechten Seite öffneten sich weite unbestellte Felder. Nach einer gewissen Zeit, sahen wir in der Ferne schon eine Haustuine - die ein wenig an eine kleine Burg erinnerte. Letztes Jahr hatte ich den „Turm“ auch schon bestiegen und ich wollte ihn unbedingt auch Olaf zeigen. So gingen wir dann über den unbestellten Acker zu der Ruine. An dem leeren Swimmingpool und dem unbedachten Gebäude vorbei zu einem kleinen Eingang - der hinter hohem Gestrüpp verborgen war. Die Rucksäcke ließen wir unten und ich bestieg zuerst die Steigleiter 3 Etagen nach oben. Dann kam Olaf nach und auf dem Turm stehend, hatten wir einen wunderbaren Rundumblick über die Gegend. Nachdem wir uns sattgesehen hatten, stiegen wir auf selbigen Weg wieder hinunter und gingen zurück zu unseren Olivenbäumen.

    Aber auch die ließen wir alsbald hinter uns und Korkeichen begleiteten uns nun auf dem breiten Schotterweg. An einer Stelle stand ein Schild mit dem Wort „Wasser“ in verschiedenen Sprachen. Der kleine Trampelpfad führte uns durch ein Drehgatter zu einer Handpumpe. Die Pumpe funktionierte jedoch leider nicht mehr - bei meinen letzten Besuch vor etwas mehr als einem Jahr, förderte sie noch Wasser. Wieder zurück auf dem Weg, machten wir nach einer Weile eine kleine Pause.

    Auf unserer Wanderung, trafen wir immer wieder auf Pilger:innen. Entwerfer überholten sie uns - weil wir gerade Pause machten oder wir sie - weil sie gerade Pause machten. Das war irgendwie lustig. Auch begegneten uns heute wieder viele Fahrradfahrer - ausschließlich alles Männer. Warum ist das eigentlich so? Mag die spanische Frau oder diverse Person kein Fahrrad fahren?

    Wir durchschritten eine große Farm und auch hier war die Landschaft umwerfend schön. Wir sahen Zistrosen, Lavendel, Mohnblumen und andere herrliche Blüten. Die Vögel trillerten ihre wunderbaren Lieder. Schließlich erreichten wir die Autostraße, die nach „Castilblanco de los Arroyos“ führte. Direkt daneben führte der Pfad für uns weiter. Das ging so ca 2-3km und wir erreichten den Ort. Direkt am Ortseingang, befand sich unsere Unterkunft- das Hotel „Castillo Blanco“. Hier checkten wir ein und ruhten uns eine Weile aus. Gegen 17:30 Uhr gingen wir in den Ort, um etwas zu essen. Aber zuerst folgten wir den gelben Pfeilen (Jakobsweg), um zur Kirche zu gelangen. Leider war diese geschlossen. Aber auf dem schönen Kirchturm nisteten einige Störche, insgesamt fünf zählten wir. Dann gingen wir zum Ortszenteum und plötzlich sahen wir viele Menschen. Die standen in den Cafés oder Bars und redeten und redeten und redeten und viele waren chic und elegant gekleidet. Wir suchten 3(!) Bars oder Restaurants auf und wollten dort etwas essen. Aber in jeder Lokalität sagte man uns, dass geschlossen sei. Irgendwie wirkte das ganze Szenario in dem Ort so, als warte man auf Ereignis und deswegen auch alle Läden, Cafés und Bars schlossen. Möglicherweise wieder eine Prozession?

    Egal, nutzt nix. An der (noch) geöffneten Tankstelle, holten wir uns je eine Dose Bier und Tortilla-Chips. Das war dann unser Abendbrot, zu dem wir uns dann auf dem Zimmer zurückzogen. Wir lernen daraus: Wenn Osternzeit ist, gibt es andere Abläufe in Spanien. Aber morgen früh sei wieder alles „normal“ - sagte man uns - vorerst.

    Und überhaupt werden die nächsten Tage wettertechnisch sehr interessant werden. Wir sind gespannt und freuen uns auf die Herausforderung.

    Heutige Etappe: 18,5km
    Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1482035532?re…
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  • Day 3–4

    Sevilla - Guillena

    March 23, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    Das Hostal „Jentoft“ in Sevilla hat uns nicht enttäuscht. Es war ruhig und wir haben gut schlafen können. Wir haben uns dann doch für das Frühstück für 4€ im Hostal entschieden. Entsprechend war die Auswahl. Der Speiseraum war im Erdgeschoss. Als wir hinuntergingen, mussten wir an de Rezeption unsere Zimmernummer angeben. Unten war eine Frau hinter einem Tisch. Sie fragte uns ebenfalls nach der Zimmernummer. Dann gab sie uns je einen Teller und ein (großes) Brötchen. Vom Tisch konnten wir uns dann noch pürierte Tomaten und Olivenöl nehmen. Direkt gegenüber der Frau ein weiterer Tisch mit Kaffee, heißer Milch und Tüten-Ananassaft (kalte Milch gab es auch 😉). Der Speiseraum war sehr nüchtern eingerichtet. Das recht blasse Brötchen konnten wir dort im Toaster noch etwas aufhübschen. Das war es schon mit dem Frühstück. Beim Verlassen des Raumes gab uns die Frau dann eine Quittung über 8€ und die Rechnung bezahlte ich dann oben an der Rezeption. Wenn das mal nicht System hat und wehe es wird geändert.

    Vom Hostal ausgehend, wendeten wir uns dem Canal zu und gingen bis zu „Puente Isabel II“ - im Volksmund auch „Puente de Tirana“ genannt, weil sie das alte Stadtviertel „Tirana“ mit „Sevilla“ verband. Kurz hinter der Brücke hoben wir am Automaten etwas Geld ab. Wer weiß, ob wir in den nächsten Tagen in den kleineren Ortschaften elektronisch bezahlen können. Zunächst gingen wir ein kleines Stück durch dieses alte Stadtviertel. Man sah ihm das ehrwürdige Alter an. Die Fliesen an einem Keramik-Geschäft, waren sehr schön anzusehen. Vorbei an der Iglesia „Basílica del Stmo. Cristo de la Expiración“. In deren Torbogen befanden sich wundervolle Fliesen mit christlichen Abbildungen. Direkt dahinter folgten wir ein paar Stufen aufwärts und überquerten ein paar Straßen. An einem großen Parkplatz, wo an manchen Tagen auch Markt ist, gingen wir links über eine Brücke - wobei wir damit den „Rio Gualdalqivir“ überquerten. Gleich nach der Brücke ging es die Böschung hinab über einen Scherbenhaufen voller Fliesen - ein Schlaraffenland für Olaf 🤪 Ein herrlicher Geruch von Gülle erfüllte unsere Nase 😝 Wir folgten dem Weg entlang dem Fluss und auch die Luft wurde schnell besser. Hin und wieder überholten uns Fahrradfahrer. Am Wochenende fahren die Spanier gerne mit dem Drahtesel. Wir unterquerten zweimal die Autobahn und näherten uns „Santiponce“. Dort befand sich die bedeutende Ausgrabungsstätte „Italica“.

    Bevor wir aber uns dort die Ausgrabungen ansahen, wollte ich noch eben mal ein „kleines Geschäft“ machen. Dazu ging ich, um nicht gesehen zu werden, an den Wegesrand zwischen die Bäume. Was ich dadurch nicht gesehen habe, war der rutschige Matsch und schwups lag ich ohne uriniert zu haben mit den Händen rückwärts aufgestützt auf den Rücken. Dadurch waren meine Schuhe voller Schlamm und auch mein Hosenboden und der untere Teil vom Rucksack. Ich verbrauchte meine 2 Liter Wasser, um halbwegs meine Hände zu reinigen. Olaf war geschockt, weil ich nun so „entsetzlich schmutzig„ war und ich musste lachen 😂 Langsam trocknend erreichten wir die Ausgrabungsstelle. Als europäische Bürger, konnten wir diese kostenlos besuchen. Natürlich mussten wir dazu unseren Personalausweis vorzeigen. Im Gelände konnte ich mich an einer Wasserquelle etwas reinigen.

    Die römische Stadt Italica lag am Guadalquivir auf der Strecke zwischen Sevilla (Hispalis) und Alcalá del Río (Ilapa), wo sich heute die Stadt Santiponce befindet, ganz in der Nähe der Strecken, die zum Bergbaugebiet in der Sierra Sur von Sevilla und Huelva führen. Sie Stadt spielte in der Römischen Kaiserzeit sowohl auf politisch-militärischer als auch auf wirtschaftlicher Ebene eine wichtige strategische Rolle. Beweis hierfür ist, dass sie eine Fläche von circa 52 Hektar umfasste.
    Die Ursprünge der historischen Fundstätte von Italica führt bis in Jahr 206 v.Chr. zurück, als der General Publio Cornelio Escipión im Rahmen des zweiten Punischen Krieges die Karthager in der Schlacht von Ilipa besiegte und eine Legionärstruppe auf dem Hügel San Antonio stationierte, wo bereits seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. eine turdetanische Siedlung existierte. Obwohl die beiden Gemeinschaften zunächst friedlich in der Umgebung des Guadalquivir koexistierten, dauerte es nicht lang, bis die Römer ihre gesellschaftlichen und politischen Regeln durchsetzen. In der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts v.Chr. erlangte die Stadt den Status einer Gemeinde und später, unter Herrschaft des Kaisers Publius Aelius Hadrianus (117 bis 138) den Status einer Kolonie, wodurch sie auf verwaltungstechnischer Ebene der Hauptstadt gleichkam. Italica war die Geburtsstadt der Kaiser Trajan und Hadrian sowie eines Großteils der damaligen Senatoren. Besucher können in der Ruinenstadt das eindrucksvolle römische Amphitheater, die umgebenden Straßen, Wohnhäuser, öffentliche Gebäude sowie Kunst- und Alltagsgegenstände besichtigen. Besonders hervorzuheben sind die fantastischen Boden-Mosaike.

    Nach dem Besuch von „Italica“, gingen wir zunächst an der Straße entlang. So langsam trocknete auch der restliche Schlamm an mir und bröckelte so langsam beim Gehen herunter. Vor uns ging eine ältere Pilgerin mit 3 (!) Jakobsmuscheln behängt und vor ihr eine jüngere Frau die eine Art großen Kinderwagen vor sich herschob. Darin saß auch tatsächlich ein Kind. Ich stellte mir schon vor, wie beide den Eisenträger über der Furt, welche in ca. 4km kam, überquerten - oder eigentlich ging da ja auch nicht. Aber eventuell bögen sie ja vorher noch ab. Nein, das taten sie nicht. Nach unzähligem überqueren von Straßen, kamen wir zum Abzweig nach „Guillena“ zu einer 7km schnurgeraden Schotterpiste. Fast genau in der Mitte des Weges war eben diese Furt und schon immer ein Grauen mancher Pilger:innen. Von meinen vorherigen Wanderungen her kannte ich diese Furt. Jedoch schien es eine neue Wegführung zu geben und so bogen wir dann auch rechts ein und folgten einer neu angelegten und neu ausgewiesene Schotterpiste für Pilger:innen und Fahrradfahrer:innen. Was uns sich auf diesem Weg rechts und links bot, war eine umwerfende Schönheit von blühenden Pflanzen in vielen Farben. Unglaublich.

    Wir folgten diesem Weg und kamen an einer Hausruine, einem Pferde- und Rindergestüt vorbei. Das Wetter heute war wieder diesig gewesen aber trotzdem mit ca. 28 Grad sehr warm und etwas drückend. Das bedeckte Wetter war aber gut, denn hätten wir pralle Sonne, hätten wir auf diesem kilometerlangen Abschnitt keinen Schatten gehabt. So ließ es sich jedoch sehr gut gehen. Wir erreichten nach knapp 22km „Guillena“ und entdeckten sogar einen Storch in seinem Nest. Dann gingen wir gleich zur Unterkunft „Albergue Luz del Camino (Herberge Licht des Weges)“. Diese hatten wir per Mail für das einzige Doppelzimmer für uns vorgebucht. Es stellte sich heraus, dass dies auch gut war. Denn die Herberge war ausgebucht. Auch das ist unglaublich. Denn die „Via de la Plata“ ist ein einsamer Pilgerweg. Die Hopitaliera erklärte und zeigte uns die Unterkunft. Nach einer kurzen Pause, reinigte ich meine Sachen und wir duschten. Danach gingen wir in den Ort, kauften etwas Wasser und gingen eine Pizza essen. Dann sahen wir nach dem Weg, der morgen durch einen kleinen Fluss verlief. Wenn diese viel Wasser führte, können wir nicht darüber und müssen etwas weiter entfernt die Brücke nehmen. Leider war dort etwas zu viel Wasser, was uns zwei ältere Männer auch erklärten. Er sei nicht passierbar. Nun gut. Jetzt wissen wir es und können morgen dann gleich zur Brücke gehen. In der Unterkunft zurück, holte ich meine Wäsche, die mittlerweile trocken war, von der Leine und alles war wieder sauber - so, als wäre ich nie in dem Schlamm ausgerutscht.

    Am Abend zog dann noch eine Prozession mit lautem Getrommel an unserer Herberge vorbei 🥁

    Tageskilometer: 30,8km

    Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1480250100?re…
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  • Day 74

    Via Alcalá del Rio

    March 22, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 24 °C

    En ja hoor ben ik toch echt begonnen aan de terugweg vandaag. Maar niet voordat ik Octobus een douchebeurt heb gegeven. Onvoorstelbaar hoe alle auto's er vanmorgen uitzagen, helemaal onder het rode saharazand. Het had geregend vannacht en het zand is met de regen op ons neergedaald. Zelfs toen ik dicht bij de Sahara was in Marokko is er niet zoveel zand op Octobus gewaaid.
    Afijn in de file bij de carwash, niet leuk maar ik kon echt niet meer door de ruiten kijken, dus noodzakelijk. Viel al met al best mee hoe lang het duurde, er waren 5 wascabines.
    Toen Souwie van de ferry gehaald en nadat ik Souwie weer bij de ferry van 15.00 uur had afgezet ben ik op weg gegaan.
    Ben in Alcalá del Rio aanbeland, dat is boven Sevilla, best aardig opgeschoten vandaag.
    Het is weer wennen met het uur verschil vergeleken met Portugal, maar ik leef nu wel op dezelfde tijd als jullie 😂
    Ik had een heel mooi plekje gevonden in Alcalà, over een onverharde weg kwam ik bij de rivier waar ook nog betonnen platen lagen. Er waren wat mensen aan het vissen en je keek prachtig uit over de rivier de Guidiana. En dan vind ik het echt jammer dat ik alleen ben want als de vissers weer naar huis gaan dan sta ik daar moederziel alleen en dat durf ik toch niet 🫤
    Toch maar weer terug gereden en nu sta ik ingeparkeerd langs de weg die er boven loopt. Ook mooi, maar toch.............
    Het dorpje ziet er interessant uit, dat ga ik morgenochtend even bekijken en dan weer verder noordwaarts 😃
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  • Day 193

    Stimmungsumschwung

    March 19, 2020 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Bereits die vergangenen Tage konnten wir mehr und mehr beobachten, wie sich unsere Stimmung und die Lust am Reisen, aufgrund der vielen und vorallem aufwühlenden Nachrichten rund um den Corona - Virus, ins negative bewegte.

    Vor allem die letzten beiden Tage, setzten wir uns zum ersten Mal mit dem Gedanken auseinander unsere Reise zu beenden. Da es in Portugal zwar noch keine Ausgangssperre gab/gibt, die Regierung den unzähligen Campern allerdings nahe legte sich nur noch an einem Ort aufzuhalten und weitere Fahrten durch das Land zu unterlassen, verringerte sich der Reiz weiter an unserer Tour festzuhalten. Wie lange wird es dauern bis auch Portugal eine Ausgangsperre anordnet? Ist es besser jetzt durch Spanien zu fahren bevor sich die Lage weiter zu spitzt? Wir waren uns unsicher wie wir uns entscheiden sollten. Abwarten oder die Heimreise antreten. Zwar stand fest, dass wir unsere Reise keineswegs beenden wollten allerdings wollten wir sie unter diesen Umständen auch nicht fortsetzen.

    Während einer ausgedehnten Hunderunde beschlossen wir nach langem Hin - und Herüberlegen uns auf den Weg in Richtung Deutschland aufzumachen. Und so ging es also zurück über die Grenze nach Spanien (Andalusien).
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  • Day 11

    Auf Wiedersehen Guillena

    May 10 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach nem schönen Frühstück in Guillena gerade eben gehts für mich jetzt wieder los. Mein heutiges Ziel heißt Castilblanco.
    Gestern Abend in der Albergue hab ich doch tatsächlich endlich andere Pilger getroffen. 🥳Read more

  • Day 36

    Sevilla

    May 4 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Heute durften wir Sevilla kennenlernen. Juan José und seine Frau waren so lieb, uns die Stadt zu zeigen. Herzlichen Dank dafür.
    Von den vielen Städten, die wir bisher auf unserer Reise gesehen haben, gehört Sevilla definitiv zu einer der schönsten und interessantesten.Read more

  • Day 3

    Castilblanco de los Arroyos

    April 23 in Spain ⋅ ☀️ 23 °C

    Efter en riktigt god natt sömn så kom jag iväg 0720 och då var det nästan ljust ute.

    Blev någon kilometer längs med en tråkig trafikerad väg innan man vek av och fortsatte mellan fälten tills man kom fram till nästa by efter 12 kilometer och man kunde sätta sig ner och få en kopp kaffe.

    Sen blev det till att köpa på sig dricka inför nästa etapp på 18 kilometer. Det började med oliver sen blev det korkekar att titta på tillsammans med alla blommor.

    Har bara sett ett fåtal spanjorer som var ute och motionerar idag. De enda jag sett med ryggsäck gick mot Sevilla så det var lite spännande att komma fram till boendet och se hur många som faktiskt går här. Jag var nummer 6 när jag kom hit vid 1400 och när jag skriver detta runt klockan 5 så kom där en till som gått från Sevilla. Så det är ingen trängsel när man går här.

    Imorgon väntar 28 kilometer utan service så det gäller att ha mat och vatten med sig.
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