Spain
Epároz

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Travelers at this place
  • Day 78

    Lumbier

    September 30, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach Gestrigem Tag wo wir eigentlich nur Gefahren sind, wollten wir heute was von den Pyrenäen sehen. Über die app "all trails" fand ich ganz rasch eine kurze sehr atraktiv klingende wanderung in einer Schlucht in Lumbier. Gestern war schon sehr heiss, so um die 33- 36 grad, heute das selbe. Wir lasen gerade in der Zeitung das es anscheinend eine Hitzewelle ist die ungewöhnlich warm ist für diese Jahreszeit. Aber es hielt uns bedingt ab etwas zu unternehmen. Wir hofften auf kühlere Luft in der Schlucht. Laut erklärung der Wanderung kann man mit etwas Glück Gänsegeier beobachten. Mit kleiner Hoffnung eine solche Begegnung zu haben fuhren wir dort hin. Wir überquerten die Grenze nach Navarra, ein Ort den wir auf unserer todoliste hatten. Einfach, weil es extrem vielversprechen klingt finden wir. Endlich in Navarra. Der Parkplatz kostet, man staune, da hier in den Pyrenäen irgendwie nichts wirklich kostet, der Diesel ist günstig (1,59 euro), die Parkplätze gratis und die Stellplätze in fast jedem Dorf auch. Aber ja hier mussten wir 5 euro bezahlen. Als wir fertig waren mit umziehen, Sonnencreme einstreichen, Kamera utensilien (inzwischen haben wir 6 Objektive da muss gut ausgesucht sein) zusammengepackt hatten stiegen wir aus dem Camper, in dem es allmählich unerträglich heiss war. Was man dan an unseren Nerven merkte und Fenyas auch.
    Drausen die Kids, "mami, papi schnell" also schauten wir was so dringend war und wir staunten. ober uns 20-30 Gänsegeier am Kreisen. Wahnsinn!
    Fotografieren und dann losmarschieren.

    Die Schlucht war wunderschön, wirklich fantastisch. Das Gestein, der Fluss, Die gesamte Natur einfach eindrücklich. und immer wieder huschte ein Geier über den Köpfen durch und wenn man sich Zeit nahm sah mann unglaublich viele in den Wänden oder auf den Klippen. Erstaunlich das es in Spanien und marokko ca nur 800 paare gibt und wir so viele sehen konnten. Diese Tiere sind extrem gross, eine spannbreite von 2,3-2,7m ist schon nicht klein und gehört zu den grössten Geier arten. Einfach mega.

    Als wir hier und da längere Pausen machten um mit unserem Neueren Objetkiv die Tiere heran zu zoomen genossen die Kids die Zeit und beobachteteten auch, bewusst welche Seltene Begegnung ihnen hier gerade geschieht war ihnen nicht, Vögel sind allgemein nicht so ihr ding, denn auch bei den Adlern die wir schon trafen war es mehr eine Kentnissnahme und keien Freude wie es bei den meisten anderen Tieren ist.

    Wir liefen gerade wieder los von einem unserern Zahlreichen Fotostopps als ändu sagte, "Stopp"

    wir wussten zu erst nicht warum, ein Zirpen ein Flattern hatte ich wahrgenommen, aber es hat hier wirklich alles an Flugfähigen dingern also nicht speziell. Doch da sass eine grosse, wunderschöne, elegante und quitschegrüne Gottesanbeterin direkt vor meinen Füssen, also nächster Stopp, Fotografieren, staunen und beaobachten. einfach unglaublich dieser Tag!

    wir genossen die wanderung trotz der Hitze noch, auch die sehr süssen und leckeren wilden Feigen die wir naschten. wir liefen nicht weit, es war zu heiss, aber schon wars trotzdem.

    Wir fuhren dann noch ein kleines Stück weiter in einen kleinen Ort vor Olite wo wir morgen halt machen wollen um das Prunkvolle Anwesen ansehen zu gehen. Wiederum bei über 30 grad... aber wir machen das beste daraus und da das wasser auf den Plätzten gratis ist liegt eine Wasserschlacht oder eine Dusche immer mal drin. Das macht das ganze wirklich erträglicher. Denn schwimmen gehen ist hier gerade echt schwer, Flüsse sind ausgetrocknet oder nur noch wenig drin, es ist sehr trocken hier und man fühlt es wirklich.
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  • Day 85

    Von Hiriberri nach Ochagavía

    July 7, 2023 in Spain ⋅ 🌙 20 °C

    Herzliche Grüße aus Ochagavía, wo ich mich heute Nachmittag auf einem Campingplatz niedergelassen habe. Es war gestern definitiv eine gute Entscheidung, frühzeitig das Lager aufzuschlagen. Tatsächlich zogen gleich mehrere starke Gewitter über Hiriberri hinweg, und ich hatte alle Mühe, mein Zelt im aufziehenden Sturm aufzubauen. -Für's nächste Mal habe ich jetzt aber den Bogen raus. Ein beeindruckendes Naturschauspiel war es dennoch und zwischen den Gewittern durfte ich sogar noch den Sonnenuntergang bestaunen.
    Heute hatte ich einen wunderbaren Wandertag in märchenhafter Landschaft. Darüber möchte gar nicht viele Worte verlieren, sondern die Bilder sprechen lassen. Eigentlich wollte ich heute noch weiter wandern, aber die Siesta, die hierzulande noch eingehalten wird, machte mir einen Strich durch die Rechnung. Denn auf den Verpflegungseinkauf beim Supermarkt konnte ich nicht verzichten. Dort traf ich noch auf andere Wanderer, die ich bereits gestern kennengelernt hatte. Der Weg ist gut besucht, aber bisher tritt man sich noch nicht auf die Füße.
    Morgen hoffe ich auf einen gewitterfreien Tag. Bis demnächst!
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  • Day 9

    Tag 7

    July 20, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir beschließen, den Tag um 6 Uhr zu starten und erst auf dem nächsten Gipfel zu frühstücken. Fühlt sich beim Aufstehen wie eine saublöde Idee an, das Frühstück mit wunderschöner Aussicht auf einer Almwiese dafür umso besser. Zufrieden und gestärkt wandern wir einen Kamm entlang und erklären den High School Musical Song 'We're all in this together' zu unserem Theme-Song. Im Gleichschritt singen wir selbst getextete Songzeilen und amüsieren uns köstlich.

    Mit der Zeit ist uns aufgefallen, wir haben alle eine andere Technik, unseren Rucksack aufzusetzen.
    Evi: der entspannte Schwung. Sie Schultert ihren Rucksack wie einen normalen Stadtrucksack. Sehr lässig
    Roni: die Knie Hilfe. Sie hebt den Rucksack zuerst auf ihr Knie, um ihn dann bis zum Rücken zu befördern.
    Renny: der Sumo-Move. Sie packt ihren Rucksack mir beiden Händen und mit einem 'hugh' schleudert sie ihn wie einen fetten Sack auf ihren Rücken.
    Aline: der besser keine Umstände. Wenn möglich setzt sie ihren Rucksack gar nicht erst ab, um die Anstrengung ihn aufzusetzen zu umgehen. Sie geht sogar mit Rucksack pinkeln.

    Am Nachmittag kommen wir mal wieder in ein entzückendes kleines Dörfchen- mit Campingplatz. Die Aussicht auf die tatsächlich erste Dusche seit 7 Tagen und eine Waschmaschine treiben uns die letzten Kilometer an. Wir sind tatsächlich mal wieder sauber. Unsere Wäsche riecht gut, nichts ist feucht, was für ein Leben. Morgen machen wir unseren ersten Rest-Day. Das Wetter soll eh schlecht werden. Das haben wir wunderbar geplant.

    18,4 km
    572 ⬆️
    959 ⬇️
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  • Day 17–19

    Bär begegnet mit Wildschweinwurst

    June 28, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 28 °C

    Am nächsten Morgen verabschiedet von meinen frisch gewonnenen Freunden und im Wald einige Stunden später auf Bär getroffen. Er raschelte hinter einem Baum im Laub, hatte mich nicht bemerkt. Ich überlegte. Lief zurück und näherte mich erneut mit lautem Selbstgespräch. Das verscheuchte ihn. Jedoch ganz sicher war ich mir dann nicht mehr und war heute den ganzen Morgen nur noch im lauten Selbstgespräch anzutreffen.
    Als mir dann die Stimme leidete entschied ich Gesprächspause einzulegen und erstmal Wildschwein Wurst zu essen. Einst waren diese Tiere meine Sorge, jetzt sind es Bären und ich esse derweil vom Wildschwein die Wurst. Welch zynische Erkenntnis.

    Am nächsten Morgen war Regen und kühles Wetter. Auf Campingplatz wäsche gemacht, dort Tour de France und im Zelt verkrochen. Ein kühner Matheprofessor schrie dann gegen mein Zelt, 'allo 'allo, ein Franzose. Ich streckte Kopf aus dem Zelt. Er wollte nur jemand zum quatschen haben. Also erbarmte ich mich und gesellte mich zu ihm, während er sein Zelt aufbaute. Sein Zelt sah aus wie ein Ufo, darüber lachten wir viele male, nebenher lief Tour de France.
    Ja hallo das war die erste Etappe, und außerdem sehr zu empfehlen, dieses Jahr sehr spannend, ob vingegaard fit genug? Das neue RedBull Team gut genug?
    Was ist mit Evenepoel? Tja das wollte ich mir nicht entgehen lassen.
    Abends mit Professor und noch weiteren Wanderern in Bar Fussball geschaut.

    https://strava.app.link/dZcsw2sUXKb
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  • Day 36

    Streitbares Baskenland

    May 10, 2024 in Spain ⋅ 🌙 15 °C

    (Bert) Bilbao, San Sebastián, Pamplona … alle drei Städte hätten viel zu bieten. Das Guggenheim-Museum im Bilbao beispielsweise wirkt auf Bildern spektakulär und möchte eigentlich besucht werden. Doch die Erkundung der drei schillernden Metropolen bleibt späteren Reisen vorbehalten, denn wir wollen ostwärts vorankommen. … Topografisch ist das durchfahrene Gebiet angenehmen, aber unaufgeregt. In diesem mittleren Bereich gleichen die Pyrenäen eher der Eifel als den Alpen. Sehr wohl aufgeregt sind hingegen bekanntlich die Menschen in dieser Region. Kaum zu glauben, dass hier im Herzen Europas jahrzehntelang die ETA mit Waffengewalt die Unabhängigkeit des Baskenlands (inklusive Navarra) durchsetzen wollte. Auch das weiter im Osten angrenzende Katalonien war noch vor wenigen Jahren willens, sich von Spanien abzukoppeln. Carles Puigdemonts Aktivitäten füllten 2017 die Tagesschau. … Unser heutiger Zielort heißt Ochagavia, hat 495 Einwohner, einen Fluß, eine nette Kirche und ein noch netteres Hotel, das im Sommer vornehmlich Wanderer und im Winter Skilangläufer beherbergt. So viel ist sicher: Dieser friedliche und idyllische Ort wird nicht das Zentrum einer neuerlichen Unabhängigkeitsbewegung werden.Read more

  • Day 27

    Nix mit mehr Meer 🌊

    October 10, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

    Unser Ziel war es schon mal Spanien zu erreichen, denn unsere glücklich vor zwei Jahren erworbene, spanische Gasflasche neigt sich dem Ende.

    Also fahren wir die Küste runter, legen noch einen kleinen Stop in Biarritz ein, das uns super gefallen hat!
    Die ganze Strecke von Bidart bis San Sebastian ist ein Traum, hier werden wir bestimmt nochmal vorbei schauen.

    Kurvig in einer wunderschönen Gegend fahren wir vergeblich drei Repsol Tankstellen an, bis wir in Zarautz endlich fündig wurden. Juhu, das wäre geschafft 🥳
    Jetzt noch einen Übernachtungs-Platz suchen! Teures Pflaster hier und kaum einfache Möglichkeit zum Übernachten🥲zu finden, aber einen nicht ganz legalen Parkplatz in Zumaia am Ufer des Fluss Urola.
    Bis 6 Uhr haben wir auch recht ruhig geschlafen und beim ausgiebigen Frühstück beschließen wir dann doch ins Landesinnere weiter zu ziehen🤷‍♀️
    Wie ist das nur passiert? 😁
    Ich lieb es ja😉
    So fahre ich überglücklich den nächsten Ziel entgegen, durch eine traumhaft bergige Landschaft.
    Gelandet sind wir in Lumbier und stehen auf dem freien Parkplatz für Womo's. Mein Wunsch für heute war der Besuch in der Schlucht "Foz de Lumbier" und die Gänsegeier kreisen über uns.
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  • Day 4

    Lumbier

    August 13, 2024 in Spain ⋅ ⛅ 27 °C

    40 Minuten Fahrt von Pamplona. Im Freibad einen erfrischenden Schwumm gemacht. Vom Gewitter auf den nahen Stellplatz im Ort vertrieben wo wir übernachten.

    Bei bedecktem Himmel und angenehmen Temperatur, marschierten wir um 11.30 Uhr vom Parkplatz Foz de Lumbier los.
    Wir machten eine Rundwanderung von 2 Std.
    und wurden von zahlreichen Gänsegeier in luftiger Höhe begleitet. Wunderschön.🤗
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  • Day 10

    Foz Arroila | Foz de Arbayun

    August 4, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Arbaiun-Schlucht, die am Eingang zum Salazar-Tal in den Pyrenäen zwischen Lumbier und dem Verwaltungsbezirk Almiradío de Navascués liegt, ist die größte und beeindruckendste Schlucht Navarras. Die Arbaiun-Schlucht wurde vom Fluss Salazar auf seinem Weg durch die Sierra de Leire gegraben. Die Steilwände sind so durch die Erosion während Millionen von Jahren entstanden, während sich der Fluss am Boden der Schlucht entlangschlängelte. So gilt diese Klamm als die größte Schlucht Navarras, sowohl wegen ihrer 5,6 km Länge, als auch wegen ihrer beeindruckenden Felswände, die an einigen Stellen bis zu 300 m emporragen und sich mit Überhängen, Abhängen und steinigem Gelände abwechseln.

    Das Innere der Schlucht weist eine abwechslungsreiche, ganz eigene Vegetation auf, deren wunderschöne Farbenpracht von Jahreszeit zu Jahreszeit wechselt. Auf den Felsvorsprüngen lebt eine stattliche Kolonie von Gänsegeiern, die man vom Aussichtspunkt aus sehen kann. Wegen ihres überwältigenden Pflanzen- und Tierreichtums wurde die Arbaiun-Schlucht zum Natur- und Vogelschutzgebiet erklärt und darf nicht betreten werden. Aber man hat am Aussichtspunkt Mirador de Iso die Möglichkeit , einen hervorragenden Blick in die spektakuläre Schlucht zu werfen.
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  • Day 7

    Von Jaca in die Westpyrenäen

    July 27, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach ausgiebigem Hotelfrühstück und Carrefour-Einkauf geht es gleich in Jaca auf den ersten Trail. Dieser sollte SG3 sein, ist aber in einem schlechten und damit wenig familientauglichen Zustand. Der holperige Aufstieg lohnt sich am Ende doch, wunderschöne Ausblicke verbessern die Stimmung 😉. Danach zwei Stunden Anfahrt, kleine Sträßchen, viele Kehren durch enge Schluchten. Schöne Bade Action an einem Fluss. Im zweiten Trail auf halber Strecke schönen Übernachtungsplatz gefunden: traumhafter Blick in die Westpyrenäen… Abendessen und vorerst letzte Nacht im Dachzelt, morgen geht’s zum Ferienhaus 🏡Read more

  • Day 15

    Plak-asfalt

    May 16, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 21 °C

    Na de kloof volgen weer kilometers en kilometers asfalt. Weids glooiende velden met graan, soms koolzaad en een enkele kleine wijngaard. Het asfalt noemen we 'plak-asfalt'. Niet op vooruit te komen. Zelfs op stukken die naar beneden gaan moeten we regelmatig bij-trappen. Heel vermoeiend. Gelukkig is het niet druk, maar het blijft een weg geschikt voor al het verkeer. We vinden het heel jammer dat dit eigenlijk best een groot gedeelte van de routes tot nu toe in Spanje zijn als deze. Daar weer een groot gedeelte van is soms ook gewoon druk.Read more

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