Wieder on the road

Friedliche erste Nacht im Bus 🚌
Neben einem rauschenden Wasserfall im galicischen Hinterland 🌳
Etwas Umgewöhnung, aber schön wieder unterwegs zu sein. Wir haben eine Wanderung durch denRead more
Friedliche erste Nacht im Bus 🚌
Neben einem rauschenden Wasserfall im galicischen Hinterland 🌳
Etwas Umgewöhnung, aber schön wieder unterwegs zu sein. Wir haben eine Wanderung durch den Eukalyptuswald und ein sehr mittelalterliches Dorf gemacht (zum Glück kamen keine wilden Hunde 😂) nachdem dann doch die Sonne rauskam, auch noch ein Bad im Wasserfall 🦦Read more
Ich kann nicht fassen, was mir hier gerade passiert. Aber wie immer fange ich von vorne an. Heute morgen schlafe ich entspannt bis 9:30 Uhr und lasse mich vom Regen wecken. Ich ziehe mich im Zelt um und versuche alles so gut wie möglich trocken zu halten. Nach einem Frühstück unter einem Dach auf dem Campingplatz geht es für mich um 12 Uhr los, die Zeit habe ich heute morgen gebraucht. Der Tag ist regnerisch und viel sehen kann man nicht. So fahre ich bis Mondoñedo mehr oder weniger durch. In Mondoñedo angekommen gehe ich einen Markt entlang, denn momentan ist hier Fiesta As San Lucas. Ich kaufe mir Kastanien und erfahre vom Verkäufer, dass man die auch roh essen kann. In der Altstadt esse ich zu Mittag und warte noch bis das Touristenbüro um 16 Uhr aufmacht. Dort hole ich mir meinen Sello und nützliche Tipps für den weiteren Weg ab. Ab Mondoñedo geht es nämlich für mehrere Kilometer bis auf eine Höhe von über 500m! Eine Musikergruppe zieht durch die Straßen und stimmt regionale Lieder an. Ich fahre langsam aus dem Dorf raus und folge den Camino-Beschriftungen wie angegeben. Es regnet ununterbrochen und es wird immer später. Der Anstieg ist echt hart und ich komme nur langsam voran. Irgendwo auf der Hälfte des Berges sehe ich ein Haus mit einem Schild „O Bisontes“ und einem Herbergszeichen. Ich frage, ob für die Nacht noch ein Bett frei ist und die Herbergsleiterin sagt erst, dass die Herberge zu ist. Als sie mich im strömenden Regen sieht, lässt sich mich doch rein! Carmela sagt mir, dass derzeit der 60. Geburtstag von Cielo gefeiert wird und so platze ich ungewollt mitten in eine Geburtstagsfete! Doch für die Nacht kann ich bleiben. Carmela ist sehr zuvorkommend und ich werde sofort komplett in das ganze Geschehen integriert. Carmela zeigt mir das Badezimmer und so dusche ich mich erstmal warm. Das Badezimmer ist ein angebautes Steinhäuschen und sehr liebevoll eingerichtet. In der Herberge, die gleichzeitig auch ein Kunstatelier ist, feiern rund 13 Frauen ausgelassen Geburtstag. Cielo hat ihre Freundinnen aus ganz Spanien zusammengetrommelt und so wird eine Mischung aus Castellano und Gallego gesprochen. Ich merke, dass ich Gallego ausgesprochen gut verstehen kann, die Wörter lassen sich leicht erahnen (facer = hacer, dereita = derecha, muito = mucho, usw.). Ich bekomme ein Stück Torte und einen Tee und geselle mich an den Tisch. Um 18:30 Uhr steht Anti-Gimnasia auf dem Programm und Marisel gibt einen Kurs in einem separaten Häuschen. Wir brauchen nur eine Matte und einen Tennisball. Nach den Übungen fühle ich mich sehr entspannt und gelockert. Ich fasse es nicht, wie schnell und unkompliziert ich hier in das ganze aufgenommen wurde. Gegen 21 Uhr sind wir wieder zurück Wohnzimmer und singen zur Gitarre gute zwei Stunden. Irgendwann werde ich gefragt, welches Lied ich kenne und mir fällt nur eins ein, was mir meine spanische Großmutter als Kleinkind vorgesungen hat. Die Frauen stimmen das Lied an und ich kriege Gänsehaut. Bei einer Estrella Galicia gibt es Abendessen und Carmela hat Langostinos, eine ensalada, ein galizisches Nudelgericht und Fisch aus dem Ofen gezaubert. Was ist hier nur los?! Gegen Mitternacht gehen wir raus und veranstalten eine Queimada, eine galizische Tradition, bei der Hochprozentiges mit Zitronenschale, Kaffe und Zucker in einen Kelch gegeben und angezündet wird (daher der Name). Dabei singen die Damen galizische Lieder und es ist einfach nur magisch. Die Atmosphäre ist ganz besonders und ich bin so unglaublich dankbar dafür diesen Moment teilen zu dürfen! Bis 3 Uhr morgens wird noch gesungen und getanzt und ich frag mich ernsthaft, wie diese Frauen noch so viel Energie haben können. Es ist einfach ein anderes Lebensgefühl. Diese wundervollen, starken Frauen, die so losgelöst sind und einfach das Leben feiern, lachen, tanzen essen und Freude versprühen; das ist mein heutiges Highlight! Carmela, die Herbergsleiterin, hat vor Jahren den Camino gemacht und ist dann hier geblieben, um die Herberge zu leiten. Die Magie des Caminos ist überwältigend! 3:15 Uhr, jetzt ist es wirklich Zeit zu schlafen. Buenas noches! 😴Read more
There was no rain predicted today, but starting out we had our doubts that we would avoid it. But the weatherman was right and we walked 11.5 miles in good weather.
When we got to Lourenzá, we stopped in the cathedral to see it and to have our "credencials" stamped. When Moriah asked if we could sit in the church, she was told that it would cost 5 Euros! We were stunned!
We are staying in the "Hospedería" (think "hospitality", not "hospital"), connected to the cathedral in Mondoñedo. The building dates from the 16th century and was originally built as a seminary to train priests. It is now used for accommodating people like us, and also as a home for retired priests. They make it clear that the chapel is always open if you need a moment of private prayer, I assume at no extra charge!Read more
Tonight I was woken up by a concert of snoring. At 1 am I decided to move my things into the kitchen to continue sleeping there. After breakfast I set off and was able to start the day with a beautiful sunrise. With lots of sun and wind, I walked to my next hostel, where I was able to enjoy the last rays of sunshine in the owner's garden. Them I met Charlotte in the hostel because of my ability to open bleasters. For dinner I cooked my freshly picked corn and apples und cooked them togheter witch some tomato sauce and lime juice. I ended the evening with a slightly more special pasta sauce, which was very delicious, and great people.Read more
Heute haben mich die Höhenmeter ganz schön gequält. 🫣 Es war wahnsinnig anstrengend - ein ständiges auf und ab. Steile Höhen haben meine ganze Kraft gefordert, sodass ich auch mal wieder ordentlich gespürt habe, was mein Körper gerade leisten muss. Auch das Wetter ist eher ein Wechselbad der Gefühle. Zwischen strahlendem Sonnenschein und starkem Regen war heute alles dabei. 20 Minuten vor meiner Ankunft in der Herberge kam dann nochmal ein ordentlicher Guss runter, sodass ich dann schön durchnässt in mein Abendprogramm starten konnte. Camino eben … es bleibt einem nichts erspart. 😉
Ich befinde mich derzeit in Galicien - die Wegweiser sind nun immer mit der aktuellen Angabe der Kilometer bis nach Santiago de Compostela gekennzeichnet - das motiviert schon ordentlich und lässt mich immer wieder kopfschüttelnd, ungläubig davor stehen - ab hier sind es noch knapp 161 km, 523 km bin ich bereits gelaufen - fast auf den Punkt einmal von meiner Wahlheimat Gera zu Fuß in meine ursprüngliche Heimat Zinnowitz (526 km Entfernung). Die restlichen Kilometer: kein Akt. 😬💪🏻
Interkulturelle Begegnungen: Ich habe heute ein tolles Trio aus Lettland kennengelernt, die meine Pause verschönert haben. Es ist immer wieder spannend, wie viele verschiedene Nationen ich auf meinem Weg bisher treffen durfte - von Australien, USA, Lettland, Israel, Griechenland, Spanien, Italien, Deutschland, Schweiz, England, Südafrika und viele viele mehr - waren schon einige spannende Menschen und Geschichten dabei. Nun falle ich glücklich, aber auch k.o. in mein Bett und hoffe sehr auf wenig Schnarcher 🤪😴
PS: Heute gibt’s noch eine kurze Videobotschaft in den Fotos/Videos für Euch! 😬Read more
This morning we started out around 8am, waiting for the sun to light the way and hiked about 5 miles before the route split at Mondonedo. I have been seeing signs about the cathedral there for the last couple days so I imagined it was a nice one. It WAS. From the outside it was massive, even dizzying as you approached and looked up at it. The door was open so we went in for a stamp. Another cathedral stamp! You had to pay to tour it and I definitely would have, but we had a long way to go and didn’t have the time. At Mondoneda we had 2 choices. We could go 3.5 miles more, pass through villages (cafe/coffee stops), not climb too much, but would be walking on more pavement…OR..we could hike steeply uphill for almost 4 miles, downhill another 4 miles, and still have about 5 miles to our destination, no cafe stops, huge views, and hike on dirt paths, total climbing in that 4 miles was a 2231 feet. Very challenging, but we both agreed to the mountain route. As we were about 1/4 way up (maybe not even that far) this lady caught up to us and asked Holly if she considered this difficult. Holly was huffing and puffing and quickly answered yes, that it was very steep and very difficult. The lady replied that she thought it was EASY. I thought to myself, what a mean thing to say. Who says that to someone who is obviously breathing heavily and appears to find it difficult? She passed by Holly and my competitive nature kicked in. She passed me, and as she did, stepped right in front of me. No you don’t. There were 2 sides to the path. She had passed me thinking she could overtake me easily and then dilly dally with her hat. I stepped to the right to pass her, which I shouldn’t have to do, stay right, Pokey. I didn’t say a word to her (probably a good thing) as my legs kicked in and left her in the dust. In doing so though, I left Holly behind too until I reached the top and waited for her. We all have our strengths and weaknesses, uphills are my strength. Before long I couldn’t even hear Pokey’s feet behind me. Usually in passing someone we say ‘Buen Camino’, I’ll admit, I didn’t say it, I was afraid something else would come out of my mouth. Holly, being as sweet as she is, didn’t even realize she was being condescending with her comment. I, on the other hand knew exactly what she was doing and in Hollys defense, grew wings and flew by her, it felt like I was like flipping her the bird, but better. Yes, it felt real good! Holly has been absolutely killing it every day, out hiking people half her age, staying positive, nice, and supportive, despite being completely exhausted at the end of the day. That’s classy. That’s strength. That’s my friend. I’m so fricking proud of her. It’s her first Camino and she picked the hardest one to do. It took me 10 years of doing different Caminos to have the courage to hike this route. I was told you need to be super fit to make it and not to attempt it without months of training. I work, so having time to hike more than 5 miles a day is not possible for me. Before we left for this trip we would meet at 6:30am with a couple other amazing ladies (miss you Phoebe and Whitney!!) about 4-5 times a week and hike 5 miles with our packs. 3 months of training is all we had under our belt when we embarked on this. We are doing it and we are going to walk across that finish line in 7 days, God willing.
Holly and I stopped for a lunch break with the stuff we bought from the store yesterday. It was really nice and much needed. The bend in my foot/leg was really bothering me again. I took my shoes off, put more Voltaren gel on it, and took more Ibuprofen. The gel didn’t even make it feel better at this point. It was too far gone. I drank down an Aquarius (electrolyte drink) and tried to get more water in me. It was painful to the touch. We took about a half hour break, looked at our guide books, and thought we had another 4-5 miles. Much to our surprise after about a half hour we could see the village we were to be stopping at. I pulled out my phone, looked at the app, and realized we had made it. I love it when I overestimate and all of a sudden it’s done for the day. We arrived at the albergue and were greeted by the nicest proprietor. I’ve got to say, it just makes you smile when you are greeted with kindness, and find the place clean, and beautiful. He told us about the 2 restaurants in town and opening hours, that we could bag up our laundry when we were done with our showers and he’d wash/dry it. He showed us the very nice shared kitchen we could use and that he’d have breakfast set out in the morning and it was included in the price ($29 each for this room!). The room is modern, clean, and this place has everything we could ever want and more. What a blessing. I couldn’t stop smiling and thinking how grateful I was to have this waiting for me at the end of this painful and challenging day. It was my turn for the shower first and I told Holly to go first. THATS how happy I was hahaha! The shower is the ticket to feeling human again after a long day. I was feeling much better the second I walked through this door! We are going to check out the small village now and find something to eat in a couple hours. Ultreia! ❤️👣🙏🏻Read more
Traveler 159 kms …. Peace of quake…. Here you are.. I see you very soon at the cathedral 💪
shefollowsarrows You will Nathalie, you will. You and the Primitivo Camino group will get the first photo!! We miss you so much. It seems like forever ago we said goodbye in Santander!! ❤️
"Some people know exactly what they want. And others don't, like me and my friends. At the end of the day, we're all just walking the trail. It's just some of us want to wait a bit longer before we step off. That's all."
~ from the movie "Dog Gone"Read more
Von Mondoñedo nach Abadin war es schon heftig, aber wir hatten auch schon schlimmere Etappen. Hochlaufen ist zwar unglaublich schweißtreibend, aber Runterlaufen geht geht total auf die Substanz. Bei besonders steilen Bergen musst du versuchen, dein Gewicht mit den Stöckern abzufedern um möglichst deine Kniee zu schonen. Und man braucht komischerweise auch zum Bergablaufen seine Oberschenkelmuskeln. Dementsprechend hab ich heute auch wieder ordentlich Muskelkater. Aber hey, ich hab's geschafft und ich lebe noch! 😅Read more
Traveler Krass, schon einen Monat bist du unterwegs 😮. Und bist nun Profi im Berge besteigen 💪. War der steile Teil also beim Aufstieg. Das wäre ja andersrum noch schlimmer oder?
Traveler
Das sieht fast harmlos aus, aber es täuscht. Das habe ich Dir auch schon gesagt. Aber es sind wieder farbgewaltige Bilder, der Herbst ist wunderschön. Stress Dich nicht zu sehr.🤗
Traveler Ja, wenn es steil bergab geht, kann ich wirklich nur langsam gehen oder eben rückwärts. Milena hat dabei immer eine wahnsinnige Geschwindigkeit. Sie meinte letztens nur: "Wozu hab ich denn eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen!"! Soviel dazu! 😅 Ich gehe lieber auf Nummer sicher und laufe langsam.
Der Camino so heißt es, zwingt dich in die Knie. Mit den heutigen Tag kann ich das nur bestätigen.
07:00Uhr klingelte mein erster Wecker. Ich war noch zu müde um aufzustehen. Trotz einer sehr guten Nacht, diesmal ohne Ungeziefer in meinem Bett, wie in meiner letzten Unterkunft, stellte ich einen neuen Wecker eine viertel Stunde später. Jetzt musste es aber losgehen, schließlich bin ich ja nicht im Urlaub oder doch?
Ich stand auf und startete meine Morgenroutine, kurz darauf brasselte ein starker Regenguss auf das Dach. Das wäre heute der richtige Tag, um einfach im Bett zu bleiben. Ich verspeiste zwei Schokobrötchen und eine Banane, welche ich mir gestern gekauft hatte und machte mich Regentagtauglich. Nach einer kurzen Wegfindungsstörung, startete ich dann auf den Camino durch.
Kurz nach Ortsausgang erwartete mich ein Aufstieg von 700hm, welcher mich ganz schön ins Schwitzen brachte. Aller paar Meter musste ich stehen bleiben und durchatmen.
Nach einer Stunde hatte ich das gröbste hinter mir. Alles war neblig, ich hörte nur den Wind und drei Windräder, welche sich darin drehten. Irgendwie cool, hier oben, alleine Wind und Wetter ausgesetzt.
Ein Stück weiter des Weges, wurde es abenteuerlicher. Es windete sehr und vor mir lag eine Berglandschaft, welche im Nebel eingetaucht war. Der Regen peitschte mir ins Gesicht. Meine Hände schon ganz rot vor Kälte, fingen an zu schmerzen. „Auch mal schön wenn was Anderes weh tut, außer die Beine“, dachte ich mir.
Wie der Typ aus der Schöffel Werbung, lief ich den Berggrad entlang. Niemand war da außer mir und die bittere Natur. Dann fing es an zu Schneien. ❄️🌨️🏔️. „Echt jetzt, ich fahre nach Spanien, in den Urlaub und da schneit es?“ Ich fühlte mich etwas verschaukelt. Die ganze Szenerie war filmreif. Nur die Schöffeljacke hielt in dem Wetter nicht mal drei Minuten. Schön verarscht wird man da in der Werbung.
Ich lief so schnell ich konnte, in der Hoffnung, von dem Berg wieder runter zu kommen.
Das Unwetter zog durch und kurzzeitig kam sogar etwas Sonne raus. Es waren noch nicht mal 10km geschafft und ich war quasi am Ende. So ein nettes Cafe könnte mir da jetzt weiter helfen. Aber keins war weit und breit in Sicht. Ich lief und lief und lief und nahm einen Regenguss nach dem Anderen mit. Nicht nur einmal hatte ich heute den Gedanken abzubrechen.
Klitschnass bis auf die Schlüpper erreichte ich nach ca. 20km ein kleines Cafe. Ich betrat das relativ leere Lokal. Die Dame hinter dem Tresen schaute mich mitleidig an. Nach einem Kaffee und einer Art Pfannkuchen hatte ich neue Kraft gesammelt.
Der Weg heute war eigentlich wunderschön. Besonders der Part der nach meiner Pause startete. Uralte moosüberzogene Brücken, überall kleine oder große Kreuze, welche uralt schienen. Teils war der Weg mit alten moosbedeckten Steinplatten begrenzt. Hier sind schon vor hunderten von Jahren die Menschen lang gepilgert.
Immerwieder gab es sturzgussartige Schauer, teils sogar mit Hagel, in Abwechslung mit Sonnenschein.
Völlig geschafft kam ich in meinem Hostal an und nahm mir für 36 Euro ein Zimmer.
Tagesbilanz:
- Alles ist Nass (auch der Inhalt des Rucksacks)
- Heute war mein erster Tag ohne Schmerztabletten
- ich befinde mich 120km vor Santiago de Compostella
- der Wetterbericht sagt Regen bis zu meiner Abreise😭Read more
First thing I had to do this morning was to choose between 2 different paths leading to the next bigger city Gontán.
I guess it is obvious from the picture that the orange path is a bit longer (3km more) but therefore flatter. The yellow trail is shorter but steeper.
Already yesterday, pilgrims were talking with so much fear about the yellow route since also the Camino apps describe it as extremely demanding and dangerous, especially if you go alone (it is solitary, you do not have water sources in 10km and you might encounter "perros sueltos" - free-ranging dogs).
When I had my breakfast this morning, I asked the bar tender about the 2 routes and he did not exactly recommend me to take the longer one but he mentioned that there is a long and steep climb on the orange route and that only 2 out of 10 pilgrims would choose it.
I think you already know what comes now 😁 That all sounded way too tempting and on top of this, the weather looked way better than forecasted so it was not even an imprudent decision.Read more