Sri Lanka
Pattiyakumbura

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Travelers at this place
  • Day 5–8

    Ella

    February 15 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 22 °C

    Tag 1: Breakfast with a view, Wanderung über die Gleise und durch den Dschungel zum Ella Rock, Kuda Ravana Wasserfall, Aufstieg zum Little Adams Peak inkl. Sonnenuntergang

    Tag 2: lange geschlafen, spätes Frühstück. Danach kleine Wanderung zur Nine Arches Bridge mit anschließender Stärkung im Rainbow Café 🌈Read more

  • Day 10

    En dag i dejlige Ella

    January 6 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

    Sikke en dejlig dag, vi har haft her i Ella! Først en gåtur til Nine Arches Bridge - ligesom temmelig mange andre 😉 Det er også virkelig et flot syn - og også ret sjovt at se alle dem, der skal have det helt rigtige skud af sig selv hængende ud af toget 😃Ollie blev inspireret til at lægge sig op på kanten til et billede (@farmor: vi lover at det ikke var farligt ❤️‍🩹) og vi måtte også prøve at gå på skinnerne.

    Vi tog også turen op til Little Adam’s Peak, øvede os på at bygge korthus, fik besøg af en legesyg abe og fik endnu en omgang Sri Lankan Rice and Curry 😋

    Endnu en dag med over 15.000 voksen-skridt 😀

    I morgen rykker vi videre til Yala Nationalpark for at se, om vi kan spotte flere dyr 🐘🐆🐻🐦‍⬛
    ❤️‍🔥😆

    //Oliver og Maria
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  • Day 8

    Ella mit der Nine Arches Bridge

    March 9 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute gönnten wir uns ein leichten Tag und planten nur eine Sehenswürdigkeit ein.
    Zu bestaunen gab es die „Nine Arches Bridge“ welche schon oft für Sozialen Medien oder Reiseführern fotografiert wurde. Natürlich haben wir auch unsere Bilder davon gemacht, um diese Erinnerung festzuhalten.

    Danach genossen wir die grosse Terasse vom Hostel mit Ausblick. Dabei kamen wir einmal zum Lesen und chillen.
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  • Day 10

    Mit dem Zug nach Nuwara Eliya

    March 6 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

    Heute stand der Ausflug nach Nuwara Eliya an. Wir hatten im Voraus schon Tickets für den Zug gekauft, der schön durchs Grüne und an Wasserfällen, Teeplantagen und tollen Aussichten vorbei fahren sollte. All das bekamen wir auf der 3stündigen Fahrt auch zu sehen und zu dem noch unfreiwillig die ganzen Fotoshootings von den Damen und Herren, die sich mit Wallawalleklamotten und wehendem Haar aus den offenen Wagontüren hangen (man konnte schon am Bahnhof erkennen, wer sich zu dieser Rubrik zählte), um das perfekte "schaut-mich-an-was-für-eine-verrückte-Maus-ich-bin-in-meinem-grandiosen-Urlaub"-Bild für Instagram zu schießen. Die Begleitungen, die die Fotos und Videos machten waren aber mindestens genauso übereifrig. Sie hingen sich halb aus den Fenstern und gaben wild Anweisungen - wer tatsächlich einfach nur die Landschaft bestaunen und verrückterweise mal ein Bild vom fahrenden Zug ohne Handy, Ellenbogen oder der Visage von wildfremden Menschen machen wollte, hatte einfach Pech🙄🤷🏼‍♀️🤦🏼‍♀️ Im Laufe der Fahrt wurde das aber etwas besser - die Fotowütigen hatten wohl alles im Kasten, oder wir hatten uns einfach dran gewöhnt - eins von beidem🤷🏼‍♀️
    Der nette Zugführer gab uns Bescheid, dass der nächste Halt Nanu Oya sei, unser Zeichen uns bereit zu machen. Der Bahnhof in Nanu Oya war deutlich größer als der in Ella und es herrschte ordentlich Betrieb. Vor dem Bahnhof angekommen nahmen wir direkt ein Tuktuk, das uns rüber nach Nuwara Eliya - hier in Nanu Oya gab's wohl Milch- und Erdbeerfarmen, aber da waren wir nicht so scharf drauf. Wir wollten durch Nuwara Eliya schlendern, uns einfach mal treiben lassen und und das Städtchen zu Fuß anschauen. Der Tuktuk-Fahrer war da natürlich anderer Meinung. Er drückte uns direkt sein vollgeklebtes Rezensionen-Büchlein in die Hände und brabbelte ganz aufgeregt von City-Tour und was er uns alles zeigen wolle. Aber das war uns heute zu viel, wir wollten uns alleine umsehen. Widerwillig ließ er uns ziehen und wir marschierten los. Auf dem Weg merkten wir relativ schnell, dass das ganze wenig vom idyllischen Bergdörfchen an sich hatte, von dem uns alle erzählt hatten (die Sri Lanker kommen wohl gerne in ihren Ferien hier hoch, einfach weil es in den Bergen nicht so heiß ist). Kann natürlich auch sein, dass wir an den falschen Stellen waren, wir werden es nicht mehr erfahren. Naja, wir liefen ein bisschen durchs Getümmel und als wir das Gefühl hatten alles gesehen zu haben, beschlossen wir noch was essen zu gehen und anschließend ein Uber zurück nach Ella zu nehmen. Das Restaurant war ein kleiner lokaler Laden. Die Angestellten schienen etwas überrascht, dass wir da waren und ließen uns ab dem Zeitpunkt in dem wir uns setzten nicht mehr aus den Augen (die Menschen hier sind einfach so putzig, sie wollen einfach immer dass es einem gefällt und schmeckt und man sich wohl fühlt ❤️). Das Essen war sehr lecker und zum Nachtisch bekamen wir noch einen Würfel Kokoskonfekt aufs Haus :)
    Wir liefen nochmal durch die Stadt, bis ans andere Ende, wo wir gestartet waren und bestellten dort ein Uber. Das kam auch innerhalb von 2 Minuten und wir fuhren ca. 2h wieder zurück nach Ella.
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  • Day 16–21

    Ella

    February 15 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 26 °C

    We stayed in Ella for 5 nights. The homestay here was our favorite. The family was so nice and attentive. When we left early in the morning on 20th at 5:30 to catch our train to Kandy, they woke up to give us coffee and take-away breakfast. And of course we had to take one last photo. The people here in Sri Lanka are extremely nice (even the once trying to scam you on the streets to earn money 😆)

    Ella is a small town (elevation about 1000m above sea level) surrounded by forest, tea plantations, farm land and more green.
    We did a lot of hiking: we climbed Little Adam's Peak, did part of the Pekoe Trail (a 300km long distance walking trail through the Central Highlands of Sri Lanka) and walked Lipton's tea plantations near Haputale 🏞️

    We also did a tour at an organic tea garden. The farm and plantation is run in the third generation by a small family. They not only grow tea, but also pepper, fruit and they even have three coffee trees.
    We learnt that black, green and white tea all come from one and the same tea leaf 🌿 They only differ in the procedure and oxidation process.
    In order to have 1kg of tea powder, 5kg of fresh tea leaves need to be picked.
    Mainly women work on tea plantations. They earn about 1000 Rupees for 15kg tea leaves (which takes about 6 hours). That's 3,30€.

    We also visited a famous Instagram spot: the Nine Arches Bridge. The first time, we went there was around noon on a Sunday. It was so crowded, that we decided to go on another day in the morning. That was much better, but again, we realized what kind of influence (social) media has got on places, ideas and your own expectations. The pictures online look so great, and the bridge really is nice, but it's also a bit overrated 😂📸

    Since we had 5 nights in Ella, we had more time to relax, do laundry and just enjoy our stay there. Ella's main road was already very touristic, but the landscape and nature there really was unique ☀️

    We left Ella by train to head towards Kandy. It was a 7-hours train ride along beautiful scenery 🚉 A driver from the Tuktuk company drove our Tuktuk from Ella to Kandy - a service that you can book through the company 👍

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    In Ella waren wir 5 Nächte. Unsere Unterkunft dort war bisher unsere liebste. Die Familie war so nett und aufmerksam. Als wir am 20.02. den Zug Richtung Ella nahmen und um 5:30 Uhr los mussten, sind sie aufgestanden um uns Kaffee zu geben und unser Frühstück zum Mitnehmen. Natürlich machten wir auch ein letztes Foto zusammen. Die Menschen hier in Sri Lanka sind so nett (sogar diejenigen, die dich auf der Straße bequatschen um bisschen Geld zu verdienen 😆)

    Ella ist eine kleine Stadt, umgeben von Wald, Teeplantagen und noch mehr grün. Wir sind hier viel gewandert: wir sind den Adam's Peak hoch gewandert, haben einen Teil des Peakoe Trail gemacht (ein 300km langer Wanderweg durch die Gebirgslandschaft Sri Lankas) und haben die Teeplantagen Liptons in der Nähe von Haputale erkundet 🏞️

    Wir haben auch einen Bio-Teegarten besucht, welcher in Dritter Generation von einer kleinen Familie geführt wird. Neben Tee bauen sie auch Früchte und Pfeffer an. Außerdem haben sie drei Kaffeebäume, die sie zweimal im Jahr ernten.
    Wir haben gelernt, dass schwarzer, grüner und weißer Tee alle von ein und demselben Teeblatt kommen 🌿 Sie unterscheiden sich lediglich vom Zubereitungs - und Oxidationsprozess. Um 1kg Tee zu erhalten, braucht man 5kg Teeblätter. Oftmals arbeiten Frauen auf den Teeplantagen. Sie bekommen etwa 3000 Rupien für 15kg Tee (das Pflücken dauert meist 6 Stunden). Das sind umgerechnet 3,30€.

    Wir besuchten außerdem die berühmten Instagram Ort: die Nine Arches Bridge. Das erste Mal waren wir dort am Sonntagmittag und es war so überfüllt. Wir entschieden uns an einem anderen Tag morgens hinzugehen, was viel besser war. Dennoch ist uns wieder bewusst geworden, wie sehr (soziale) Medien unsere Erwartungen, Orte und Vorstellungen beeinflussen. Die Brücke ist wunderschön, aber auch etwas überbewertet 😂📸

    Da wir 5 Nächte in Ella hatten konnten wir neben Aktivitäten auch viel entspannen, Wäsche machen und genießen. Die Hauptstraße der Stadt war schon sehr touristisch, aber die Umgebung und Landschaft war wirklich einzigartig ☀️

    Von Ella sind wir dann mit dem Zug 7 Stunden Richtung Kandy gefahren. Auch hier war die Landschaft wieder wunderschöne 🚉
    Unser Tuktuk wurde von einem Fahrer von Ella Richtung Kandy gefahren: ein Service, den man buchen kann 👍
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  • Day 13

    Pekoe Trail Sri Lanka Tag 12

    February 12 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

    Irgendwann musste es ja kommen. Wir sind gerade die letzte Stage gelaufen 😭 und sitzen nun am Bahnhof in Haputale, um den Zug nach Nuwara Eliya zu nehmen, unsere letzte Station.
    Heutige, letzte echte Wanderung Pekoe Trail Stage 13:
    15,54 km weit, 963m rauf , 550 m runter.
    4 Stunden 10 Minuten.
    Zum Abschluss nochmal ein kerniger Aufstieg mit fast 1000 Höhenmetern. Nach 12 Tagen Dauerwandern hat uns das aber nicht mehr wirklich interessiert. Manchmal muss man sich aufgrund der Wegbeschaffenheit echt konzentrieren, dann machen wir „walking ohne talking“ aber konditionell sind wir jetzt gut.
    Heute hatten wir, trotz etwas Nebel einen der weitesten Ausblicke nach Süden.
    Wir haben heute einen Munjak Hirsch gesehen. Kleinster Hirsch Asiens und sehr selten und scheu. Wir sind eben „Forscher“, wie Luisa immer sagt.
    Der Trail war abwechslungsreich, manchmal ohne GPS kaum zu finden, aber spannend.
    Wir könnten locker noch weitermachen, doch leider geht es in zwei Tagen zurück und wir wollen uns wenigstens einen Tag Pooltime gönnen.
    Die Bahnfahrt nach Nuwara Eliya war erstens ein Abenteuer und zweitens die Entdeckung der Langsamkeit. Wir waren mit dem Expresszug unterwegs!! Maximum Speed 32 km/h.
    Der Zug hatte entspannte 70 Minuten Verspätung und dann mussten wir auch noch in Ohiya auf den entgegenkommenden Zug warten. Die Strecke ist eingleisig. Wen interessiert es hier? Niemanden. Alle entspannt. Ist halt so.
    Alle Türen offen und in den Maschinenraum der Lok durfte ich auch mal reinschauen. Der Schaffner war ganz stolz auf die Maschine aus Deutschland. Engine Germany, Good Engine. Germany. Ein traumhafter Sonnenuntergang über dem Dschungel Richtung Süden ließ sich mit dem Handy leider nur schwer einfangen.
    Das Hotel The Blackpool hat es gut mit uns gemeint und uns in die Suite upgegradet. So mögen wir das. Für zwei Nächte haben wir uns nochmal ein wenig Komfort gegönnt. Das Essen war hervorragend. 6000 LkR pro Nase. Top Qualität. Herrlich.
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  • Day 39

    Sunrise @ little Adam's Peak & Ella Rock

    February 8 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 24 °C

    4.45 am, get up. The sunrise on Little Adam's Peak is waiting. A quick wash, get dressed and off we go! I walk down the small, steep road, make it to the main road and head uphill. Suddenly I turn around and there is a person walking behind me. I almost scream. It is a woman and the lovely lady from Germany introduces herself as Petra. She lives in the guest house next to me and has followed me because she has the same plan as me. So, we team up and go on an adventure together. Petra has been on an Ayurvedic cure for 3 weeks and is now exploring the island for a few more days. Great woman. We are making good progress and it is getting brighter and brighter. We get lost once, but a few nice men help us and we are back on the right path. Shortly before the summit the steps start. Good training for the beach bottom. We are making good progress and reach the goal. But we are not the only ones - the hill is full of people. Luckily, you can walk to another hill by walking down about 50 meters and then climbing back up. This path is not as well prepared and that is why many people don't dare to climb the next hill in their flip-flops, sandals, etc. We do it and reach the second peak early enough, where it is quite windy but much less busy. From there you have a beautiful view of the valley. Unfortunately, the visibility is not optimal today, rather a bit cloudy, but it's enough. We enjoy the sunrise, take group photos and then start the descent and ascent again. Back at Little Adam's Peak, we look around a bit because there are a lot fewer people now. The descent via the stairs is quick and when we get to the bottom we agree to have a spontaneous dinner this evening. Petra goes for a coffee somewhere and I go to my accommodation for breakfast, which is included because I want to walk up Ella Rock later. I have to train for Adam's Peak, which I will climb on Monday. On the way home I pass a beautiful garden, including bird aviaries. These belong to a hotel. Because I look around a bit and take a few photos, I spontaneously drink a coffee. I can't admire the garden and just leave again. The view is wow and the coffee is good. I'm particularly taken with a little parrot in the aviary. It flirts with my cell phone. Heheh.

    When I get home, I'm looking forward to a quick breakfast because I want to get back to Ella Rock straight away. I enjoy a toast with butter and jam and I pack the banana for the journey. 9.15 am we continue. I head towards the train station, but am a little disorientated because I'm on the phone with Roberto. You just shouldn't do two things at once, Mr. Dahinden. I find the right direction and follow the railway track in the opposite direction to yesterday to the Nine Arch Bridge. After about 45 minutes, I stop at a stand that sells coconuts. The lovely lady open it and the water is wonderfully fresh and healthy. It gives you extra energy to keep walking. I tell the lady that I'm on my way to Ella Rock. A few local people hear me and point me to a shortcut that isn't very well signposted. I take this, so I walk away from the railway line and walk along a cozy little stream that soon cascades down the cliffs into a waterfall. There I meet an older man and he briefly shows me the waterfall. We start talking and I tell him that I'm on my way to Ella Rock. He is then kind enough to guide me a little because the path is quite overgrown here. We walk through a small jungle of huge bushes, through a beautiful tea plantation and then uphill. He tells me that it's his birthday today, I congratulate him and ask if he's going to celebrate today. He said that he's poor and has no money. I think that I'll give him 1000 rupees so that he at least has something for his help. We walk on and on. For his 66 years, the scrawny little man is walking very quickly barefoot. I have to make sure that I can keep up with him. At some point I feel that I can now go on alone. I tell him that he can turn back now. I pull out my wallet and give him 1000 rupees. He looks at me and asks if I could give him more. I am surprised by this request. I say no, that is enough. He packs the money and walks away. Wow, I did not expect this reaction. Oh well. I keep walking and the walking path soon becomes a mountain hiking path that can easily compete with the hiking paths in Switzerland. Exactly what I wanted. The path up Little Adam's Peak was paved with stone steps. Good for walking, but not really the ultimate hiking feeling. I slowly meet more people, all of whom have one goal: Ella Peak. The hike goes through a forest and now goes straight up. Almost at the top, there is a small food stand. The nice lady is holding a coconut in her hand and wants to do business with me. I tell her that I might take some later. I keep walking and reach the top. A little further straight ahead and then I come to a small house and a fence. Behind the fence is the viewing platform, but you have to pay a small entrance fee, which is about 600 rupees and is used for the nature reserve. I'm happy to pay. I arrive at the natural platform and there are lots of people there. Lots of young people are queuing because there is a super mega-spreading Instagram topshot point at the front of the platform. Easy. I take a quick photo on the side of the view and move on. About 400 meters further on, there is a second viewing point. I look for this, find it and there are a lot fewer people there. I enjoy the view for a moment and then make my way back and down. This works without any problems. At the food stand, the older lady recognizes me immediately and holds out the coconut to me. I buy one and enjoy the cool drink. Then she cuts the nut open for me and I spoon out the flesh. Delicious and just right. I move on. I make good progress and am soon back down. I stop at the waterfall and climb down the rocks a little so that I can see the waterfall better. Wonderful. I stay for a while, but I feel like going home because I'm looking forward to my shower and am also a little tired. I pass a third coconut stall and the lady holds up the coconut so sweetly that I can't resist taking a drink for her stall too. We sit next to each other for a few minutes and have a conversation using hands and feet and Google translate.

    After my shower and a short power nap, I head off with my laptop. I found a café that has WiFi. I go there, order a large ice latte and work on my blog. Shortly before 7 p.m. I quickly bring the laptop home and then meet Petra. We look for a small restaurant, very close to us, and enjoy a cozy evening with good conversation.

    As we are both quite tired, we soon head home. Cheers.

    4.45 Uhr, aufstehen. Der Sonnenaufgang auf dem Little Adam’s Peak wartet. Kurz waschen, anziehen und los geht’s! Ich laufe die kleine, steile Strasse runter, bin auf der Hauptstrasse und bergauf geht’s. Plötzlich dreh ich mich um und hinter mir steht eine Person. Ich erschreck fast. Es ist eine Frau und die liebe Dame aus Deutschland stellt sich mit dem Namen Petra vor. Sie wohnt gleich in der Pension neben mir und ist mir gefolgt, weil sie den gleichen Plan hat wie ich. Wir tun uns also zusammen und gehen zusammen auf Abenteuer. Petra war jetzt 3 Wochen in einer Ayruveda Kur und ist jetzt noch für ein paar Tage unterwegs. Tolle Frau. Wir kommen gut voran und es wird heller und heller. Einmal verlaufen wir uns, doch ein paar nette Herren helfen uns und wir sind wieder auf dem richtigen Weg. Kurz vor dem Gipfel, oder mehr Hügel, fangen die Treppenstufen an. Gutes Training für das Knackfüdli. Wir kommen gut voran und erreichen das Ziel. Aber wir sind nicht die einzigen der Hügel ist voller Menschen. Zum Glück kann man, noch zu einem weiteren Hügel laufen, indem man etwa 50 Meter runter wandert und dann wieder hochkraxelt. Dieser Weg ist nicht so gut prepariert und darum trauen sich viele Menschen mit ihren FlipFlops, Sandalen und Co. nicht auf den nächsten Hügel. Wir tun es und erreichen genug früh den zweiten Peak, wo es zwar recht windig ist, dafür viel weniger gewussel. Von da hat man eine schöne Aussicht aufs Tal. Leider ist die Sicht heute nicht so optimal, sondern eher etwas milchig, doch es reicht. Wir geniessen den Sonnenaufgang, knipsen Gruppenfotos und machen uns dann wieder auf den Ab- und Aufstieg. Zurück beim Little Adam’s Peak, schauen wir uns jetzt da ein wenig um, weil es nun viel weniger Leute hat. Der Abstieg über die Treppen geht schnell und unten angekommen vereinbaren wir, dass wir heute Abend noch spontan Nachtessen gehen. Petra geht irgendwo einen Kaffee trinken und ich gehe in meine Unterkunft zum Frühstück, dass inklusive ist, weil ich nachher noch auf den Ella Rock laufen will. Ich muss für den Adam’s Peak trainieren, denn ich am Montag erklimmen werde. Auf dem Nachhauseweg komme ich an einem wunderschönen Garten, inklusive Vogelvolieren vorbei. Diese gehören zu einem Hotel. Weil ich mich da ein wenig umschaue und ein paar Fotos knipse, trink ich spontan einen Kaffee. Ich kann ja nicht den Garten bestaunen und einfach wieder gehen. Die Aussicht ist wow und der Kaffee gut. Ein Papageichen in der Voliere hat es mir besonders angetan. Er flirtet mit meinem Handy. Heheh.

    Zu Hause angekommen, freu ich mich auf ein kurzes Frühstück, weil ich möchte sofort wieder los auf den Ella Rock. Ich geniesse ein Toast mit Butter und Konfi und die Banane steck ich für unterwegs ein. 9.15 Uhr weiter geht’s. Ich gehe Richtung Bahnhof, bin aber ein wenig orientierungslos, weil ich am Telefon mit Roberto bin. Man sollte halt nicht zwei Sachen gleichzeitig machen. Ich finde die richtige Richtung und folge dem Bahngleis in die andere Richtung als gestern zur Nine Arch Bridge. Nach etwas ¾ Stunden, mach ich halt bei einem Stand, die Kokosnüsse verkaufen. Diese schlagen sie auf und das Wasser ist herrlich frisch und gesund. Gibt extra Energie für das Weiterlaufen. Ich erzähle, dass ich auf dem Weg zum Ella Rock bin. Ein paar Lokale hören mich und geben weisen mich zu einer Abkürzung, die nicht supergut angeschrieben ist. Dies nehme ich, gehe darum weg vom Bahngleis und laufe einem lauschigen Bächlein entlang, dass bald über die Klippen einen Wasserfall runterstürzt. Da treffe ich einen älteren Mann und er zeigt mir kurz den Wasserfall. Wir kommen ins Gespräch und ich erzähle ihm, dass ich auf dem Weg zum Ella Rock bin. Er ist dann so freundlich und führt mich ein wenig, weil der Weg hier recht verwildert ist. Wir laufen durch einen kleinne Dschungel aus riesigen Büschen, durch eine schöne Teeplantage und dann bergaufwärts. Er erzählt mir, dass er heute Geburtstag habe, ich gratuliere ihm und frage, ob er heute feiern werde. Er meinte, dass er arm sei und kein Geld habe. Ich überlege mir, dass ich ihm 1000 Rupees geben werde, damit er wenigstens was für seine Hilfe hat. Wir laufen weiter und weiter. Für seine 66 Jahre ist das schmächtige Männlein barfuss sehr schnell unterwegs. Ich muss schauen, dass ich ihm folgen kann. Irgendwann habe ich das Gefühl, dass ich jetzt gut alleine weiterkomme. Ich sage ihm, dass er jetzt wieder umkehren könne. Ich zucke mein Portemonnaie und gebe ihm 1000 Rupees. Er schaut mich an und fragt, ob ich ihm noch mehr geben könnte. Ich bin überrascht über diese Aufforderung. Sage, nein, das sei genug. Er packt das Geld ein und geht von dannen. Krass, diese Reaktion hätte ich nicht erwartet. Na gut. Ich gehe weiter und aus dem Spazierwanderweg wird bald schon ein Bergwanderweg, der gut den Wanderwegen in der Schweiz konkurrenzieren kann. Genau das, was ich wollte. Der Weg auf den Little Adam’s Peak war mit Steintreppen versehen. Gut zum Laufen, aber nicht wirklich das Nonplusultra Wanderfeeling. Langsam treffe ich mehr Menschen an, die alle ein Ziel haben: Ella Peak. Die Wanderung verläuft durch einen Wald und geht nun recht gerade nach oben. Fast oben, hat es einen kleinen Foodstand. Die nette Dame hält eine Kokosnuss in der Hand und will mit mir Business machen. Ich sag ihr, dass ich eventuell später was nehme. Ich gehe weiter und komme oben an. Noch ein Stück gerade aus und dann komme ich zu einem kleinen Häuschen und einem Zaun. Hinter dem Zaun ist die Aussichtsplatform, doch man muss einen kleinen Eintritt bezahlen, was etwa 600 Rupees ist und für das Naturschutzgebiet genutzt wird. Zahl ich gerne. Ich komm auf der natürlichen Plattform an und da hats viele Leute. Viele junge Leute stehen an, weil zuvorderst bei der Plattform ein super megaspreader Instagram topshot Punkt ist. Easy. Ich mach kurz ein Foto auf der Seite von der Aussicht und gehe weiter. Etwa 400 Meter weiter, gibt es einen zweiten Aussichtspunkt. Ich suche diesen auf, werde fündig und es hat viel weniger Menschen da. Geniesse kurz die Aussicht und mach mich dann wieder auf dem Weg zurück und zum Abstieg. Dieser funktioniert problemlos. Beim Foodstand erkennt mich die ältere Dame sofort wieder und hält mir die Kokosnuss hin. Ich kauf eine und geniesse den kühlen Drink. Dann schneidet sie mir die Nuss noch auf und ich löffle das Fleisch heraus. Lecker und genau richtig. Weiter geht’s. Ich komm gut voran und bin schon bald wieder unten. Beim Wasserfall mach ich einen Halt und klettere die Steine ein wenig herunter, so dass ich den Wasserfall besser sehen kann. Wunderbar. Bleibe kurz, es zieht mich aber nach Hause, weil ich Bock auf meine Dusche hab und auch ein wenig müde bin. Ich komme an einem dritten Kokosnussstand vorbei und die Dame hält die Kokosnuss so süß hoch, dass ich nicht widerstehen kann, auch einen Drink für ihren Stand zu nehmen. Wir sitzen ein paar Minuten nebeneinander und haben eine Unterhaltung mit Händen und Füssen und Google translate.

    Nach meiner Dusche und einem kurzen Powernap ziehe ich mit meinem Laptop los. Ich hab ein Café gefunden, das Wifi hat. Gehe dort hin, bestelle eine grossen Ice Latte und arbeite an meinem Blog. Kurz vor 19.00 Uhr bringe ich schnell den Laptop heim und treffe dann Petra. Wir suchen uns ein kleines Restaurant, ganz in der Nähe von uns und geniessen einen gemütlichen Abend mit guten Gesprächen.

    Da wir beide recht müde sind, gehen wir bald heimwärts. Cheers.
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  • Day 38

    From Tissamaharama to Ella.

    February 7 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 25 °C

    I was just enjoying my lunch when the receptionist came to my table and informed me that they had just received a call from a taxi that had to pick up people in Ella and if I wanted, I could take the taxi to Ella so that they didn't have to drive empty. I asked how much it would cost and he told me it was 4000 rupees, which is 12 francs. The transfer would normally be 12000 rupees, which is 36 francs. Being the person I am, I negotiated a little and got the ride for 3000 rupees. Lucky me. Now I'm being driven up the mountain in 2 ½ hours in a taxi for 9 francs and don't have to sit or even stand in the bus for 3 ½ hours. The bus between Ella and Tissamaharama is very popular and therefore sometimes quite full. I'm also slowly realizing that I'm tired, I didn't sleep much last night and the feeling-like-being-in-a-blender safari was also exhausting. Yes, yes, poor, poor me, poor globetrotter. What won't I put myself through so that I can give you "exciting" stories 😊!

    The driver is arriving in the next 10 minutes and I'm suddenly a little stressed because the milkshake and the pot of coffee are a bit much. I put my foot on the gas and soon we're off. I don't get a chance to talk much to the taxi driver because after a short while I'm dozing off comfortably. I wake up just before Ella. Just at the right time for me to take a quick look and a photo of the Ravana waterfalls from the car. The driver even drops me off in front of my hotel, what service. The access was not easy. Steep, small, not properly paved road. I'm glad I didn't have to walk up the road with my heavy luggage.

    Check in at the Elegant HomeStay, get a cozy room. Immediately make friends with my roommates, with whom I share the balcony because the entrance to the rooms is via the balcony. A Dutch couple who are travelling with their 9-month-old Nino. The boy is a sweetheart. I wait and wait and wait for my room lock for the door. But I don't think there are enough of them in the house. I decide to use my combination lock. I have a difficult combination. All 5s, but I won't tell you the order 😊.

    Now I'm on my way to explore Ella a bit. The plan is to visit the train station and check tickets and train schedule for Sunday, visit Nine Arch Bridge and then climb Little Adam's Peak. It's about 4.30 pm now and everything is doable. I think 😊 We know how my plans sometimes work out. I end up in a completely different place of the city to where I intended to 😊. But that's what's so exciting. The motto is to stay open and flexible!

    At the station in front of me, two Swiss women are taking forever to finish. It's a surprise that they didn't invite the ticket seller to dinner straight away. Totally easy. I get there and explain my plans to the nice man. He suggests the 11.12 am train so that I arrive in Hatton at 3.45 pm, where I then have to take a 2-hour bus ride to Nallathanniya. I don't need to reserve seats because this train won't be full and I can just buy the ticket on the Sunday before departure. OK, let's do it that way. I ask him the best way to get to the Nine Arch Bridge. He points me to the left and says just walk on the tracks and then you'll arrive in about 40 minutes. I think I must have misheard him and ask again if I can walk along the track. He says yes, and you can even walk on the tracks, everyone does that here. Besides, no train will come through before 6.00 pm anyway. A little perplexed, I leave the station and go to the tracks. A man is walking on the tracks in the direction I need to go. I ask him if this is the way to the Nine Arch Bridge and he smiles at me with his most beautiful two-tooth smile and nods proudly. So, I start walking, next to the tracks because A, I feel more comfortable there and B, it's better for walking. On the way, I keep meeting Sinhalese people walking on the tracks towards the center. Crazy world, but awesome! After about 30 minutes, I reach a tunnel. Oh God, I have to go through that too???? What if a train comes now? No, it's only 5.30 pm, so there's still plenty of time until 6.00 pm and I can see the end of the tunnel. A little scared, I start walking. But it disappears immediately after I leave the end of the tunnel and find myself in a crowd of people in front of the Nine Arch Bridge. Wow, awesome. What a great bridge, which was designed by the British. that's why it reminds me of the Harry Potter bridge. Here are some information from Wikipedia:

    The Nine Arch Bridge, also called the Bridge in the Sky, is a viaduct bridge in Sri Lanka and one of the best examples of colonial-era railway construction in the country. The bridge was designed to accommodate a challenging nine-degree curve and steep gradient. Built entirely by local labor under British supervision, the construction faced significant logistical challenges, including difficult terrain and material transport. Completed in 1919, the bridge has since stood resilient, showcasing innovative engineering solutions such as concrete cornice blocks for arch support and locally produced sand-cement blocks for facing.

    I take a few photos, cross the bridge and take more photos on the other side. It is now just before 6.00 pm. The German couple in the Safari Inn told me about a café that is a little above the bridge, from where you have a great view of the bridge. After enjoying a boiled corn on the cob from the street stall, I start the climb. I arrive safely and order a coffee, which is typically a little more expensive in a tourist place, but is good. I enjoy the view and suddenly I am overcome by a deep joy and a feeling of peace. I am in Ella and everything worked out to get here. You are probably wondering why this triggers so much for me. In the summer of 2024, I did some research for my trip to Sri Lanka and I didn't really find much information on how to travel from Ella to Yala National Park (at that time, I was planning the trip the other way around). This scared me and I thought, how am I going to manage it all. Now I'm in Ella and the taxi ride was just handed to me. Once again, the universe is taking care of me. I'm grateful and happy about it and enjoy every moment of my journey.

    I look at the clock. It's already 6.00 pm, then 6.10 pm and then it's 6.20 pm and still no sign of a train. I hear someone say that the train is delayed. Check my train app, no, not the SBB one 😊. There I see that the train is over an hour late and according to my calculations, it should be in Ella at 6.30 pm and then continue on. So, I keep waiting, even though it's already quite dark and I have to go back at some point, I don't have a flashlight with me and my battery is about to run out (note to self: buy a power bank!). It's fine. I'm a big boy and nobody will hurt me. And I'm too thin for a leopard; I certainly wouldn't taste good to them 😊There are now less people on the bridge and lights are slowly popping up on the side. Actually, a very nice atmosphere. 6.45 pm, still no train. Shit, what do I do? It's already quite dark and I don't know how the way home is lit. I'll postpone Little Adam's Peak until tomorrow at sunrise. 6.55 pm, I give up. It just doesn't have to be that way. I pack up, I'm already the last guest in the café anyway and want to leave. Then we suddenly hear a whistle and the waiter says excitedly that the train is coming now. Wow, awesome. I go back to the place where I have been standing for almost ¾ of an hour and wait and wait. It takes at least another 5 minutes because the trains go very slowly here. Understandable when people use the tracks as a walking path 😊. Suddenly I see light in the tunnel and there it is. The train drives over the bridge and I can take several shots. I will have to edit them a bit because the speed of the train was still a bit fast for my phone, but it works and I'm happy. The wait was worth it. You can judge this for yourself by looking at the photos. I'm definitely satisfied. Happy and also a little tense, I set off on the climb. The phone still has enough battery so that I can light up the dark passages well and then I come to a main road where a tuktuk picks me up and drops me off in the town. Since I'm a little hungry, I treat myself to a pizza and a strawberry mojito mocktail, in a very western way. The Napoli-style pizza is really good and I can charge my phone.

    Happy and well-fed, I reach home tired. After a short talk with Roberto, I head off to dreamland because I'm going to Little Adam's Peak tomorrow at 5.15 am. Cheers!

    Ich geniesse gerade mein Mittagessen, da kommt der Rezeptionist an meinen Tisch und informiert mich, dass sie gerade einen Anruf von einem Taxi bekommen haben, dass in Ella Leute abholen muss und wenn ich wolle, könnte ich mit dem Taxi nach Ella fahren, dass sie nicht leer fahren müssen. Ich frage den Preis, er sagt mir 4000 Rupiis, was 12 Franken entspricht. Der Transfer wäre normalerweise 12000 Rupies, was 36 Franken wäre. Wie ich bin, määrte ich natürlich noch ein wenig und bekomme die Fahrt für 3000 Rupies. Ich Glückspilz. Jetzt werde ich in einem Taxi für 9 Stutz in 2 ½ Stunden den Berg hinauf kutschiert, und muss nicht 3 ½ Stunden im Bus sitzen oder sogar stehen. Der Bus zwischen Ella und Tissamaharama sei sehr beliebt und darum manchmal ziemlich voll. Ich merke auch langsam, dass ich müde bin, habe ich ja letzte Nacht nicht viel gepennt und die sich-wie-in-einem-Shaker-fühlende Safari war auch anstrengend. Ja, ja, ich armer, armer Weltenbummler. Was nehme ich nicht alles auf mich, damit ich euch «spannende» Geschichten liefern kann 😊!

    Der Fahrer kommt in den nächsten 10 Minuten an und ich habe jetzt plötzlich ein wenig Stress, weil der Milchshake und die Kanne Kaffee schon ein wenig viel sind. Ich geb Gas und bald schon fahren wir los. Ich komm nicht dazu viel mit dem Taxifahrer zu reden, denn schon nach kurzem döse ich gemütlich so vor mich hin. Kurz vor Ella erwache ich. Genau zur richtigen Zeit, dass ich noch kurz einen Blick und ein Foto aus dem Auto von den Ravana Wasserfällen machen kann. Der Fahrer setzt mich sogar vor meinem Hotel ab, was für ein Service. Die Zufahrt war nicht ohne. Steiles, kleines, nicht richtig asphaltiertes Strässchen. Bin froh, dass ich nicht mit meinem Gepäck hinauflaufen musste.

    Check-in im Elegant HomeStay ein, bekomme gemütliches Zimmer. Freunde mich sofort mit meinen Zimmernachbarn an, mit denen ich den Balkon teile, weil auch gleich Eingang zu den Zimmern ist. Ein holländisches Paar, die mit ihrem 9-monatigen Nino unterwegs sind. Zucker der Junge. Ich warte und warte und warte auf mein Zimmerschloss für die Tür. Doch ich glaube im Hause hat es nicht genug davon. Ich entschliesse mich, dass ich mein Zahlenschloss in Einsatz nehme. Ich habe eine schwierige Kombination. Alles 5er, aber ich sag euch die Reihenfolge nicht 😊.

    Jetzt bin ich auf dem Weg Ella ein wenig auszukundschaften. Auf dem Plan stehen, Besuch beim Bahnhof und Ticket und Zugzeiten für Sonntag abzuchecken, Nine Arch Bridge besuchen und dann den littel Adam’s Peak besteigen. Es ist so 16.30 Uhr jetzt und alles gut machbar. Denke ich 😊 Wir wissen ja, wie manchmal meine Pläne aufgehen. Ich ende an einem ganz anderen Ort der Stadt, als ich es vorhatte 😊. Doch das ist ja auch das Spannende. Offen und flexibel bleiben ist das Motto!

    Am Bahnhof vor mir, zwei Schweizerinnen, die eine Ewigkeit machen, bis sie fertig sind. Dass sie den Ticketverkäufer nicht noch gleich zum Nachtessen eingeladen haben, ist eine Überraschung. Voll easy. Ich komm drann und erklär dem netten Herrn meine Pläne. Er schlägt mir den Zug um 11.12 Uhr vor, damit ich um 15.45 Uhr in Hatton ankomme, wo ich dann mit dem Bus noch 2 Stunden nach Nallathanniya reisen muss. Ich müsse die Plätze nicht reservieren, weil dieser Zug nicht voll sein und ich einfach das Ticket am Sonntag vor der Abreise kaufen könne. Gut, machen wir so. Ich frage ihn noch, wie ich am besten zur Nine Arch Bridge komme. Er zeigt mir nach links und sagt, einfach auf den Gleisen laufen und dann komm ich in ca. 40 Minuten an. Ich denke, dass ich mich überhört habe und frage nochmals nach, ob ich am Bahngleis entlanglaufen darf. Er sagt ja, und ich könne sogar auf den Schienen laufen, das machen hier alle so. Zudem komme vor 18.00 Uhr da eh kein Zug durch. Etwas perplex verlasse ich den Bahnhof und gehe zu den Schienen. Ein Mann läuft gerade auf den Gleisen in die Richtung in die ich muss. Ich frage ihn, ob dies der Weg zur Nine Arch Bridge sei und er lächelt mich mit seinem schönsten zwei-Zahn-Lächeln an und nickt voller Stolz. Ich laufe also los, zwar neben den Gleisen, weil ich mich A, da wohler fühle und B, es besser zum Laufen ist. Unterwegs begegne ich immer wieder Singalesen, die auf den Gleisen Richtung Zentrum laufen. Verrückte Welt, aber geil! Nach etwa 30 Minuten, ich lasse mir Zeit, erreiche ich einen Tunnel. Oh Gott, da muss ich auch noch durch???? Was ist, wenn jetzt ein Zug kommt. Nein, es ist erst 17.30 Uhr, von dem her noch genug Zeit bis 18.00 Uhr und ich kann das Ende des Tunnels sehen. Mit ein wenig Schiss in der Hose laufe ich los. Doch der verfliegt sofort wieder, nach dem ich das Ende des Tunnels verlasse und mich in einem Menschenhaufen vor der Nine Arch Bridge befinde. Wow, fantastisch. Was für eine großartige Brücke, die von den Briten entworfen wurde. Deshalb erinnert sie mich an die Harry Potter-Brücke. Hier sind einige Informationen aus Wikipedia:

    Die Neun-Bogen-Brücke, auch Brücke in den Himmel genannt, ist eine Viaduktbrücke in Sri Lanka und eines der besten Beispiele für den Eisenbahnbau im Land aus der Kolonialzeit. Die Brücke wurde so konzipiert, dass sie eine anspruchsvolle Kurve von neun Grad und eine steile Steigung bewältigen kann. Der Bau wurde vollständig von einheimischen Arbeitern unter britischer Aufsicht durchgeführt und war mit erheblichen logistischen Herausforderungen verbunden, darunter schwieriges Gelände und Materialtransport. Die 1919 fertiggestellte Brücke ist seitdem robust und weist innovative technische Lösungen auf, wie Betongesimsblöcke zur Bogenunterstützung und lokal hergestellte Sandzementblöcke zur Verkleidung.

    Ich schiess ein paar Fotos, überquere die Brücke und mach weitere Fotos auf der anderen Seite. Es ist jetzt kurz vor 18.00 Uhr. Das deutsche Pärchen im Safari Inn erzählten mir von einem Café, dass etwas oberhalb der Brücke liegt, von wo aus man einen super Blick auf die Brücke hat. Nach dem ich mich kurz mit einem gekochten Maiskolben vom Strassenstand gestärkt habe, mach ich mich auf den Aufstieg. Komm gut an und bestelle da einen Kaffee, der typischerweise an einem Touristenort etwas teurer ist, aber dafür fein. Ich geniesse die Aussicht und plötzlich überkommt mich eine tiefe Freude und auch ein Friedensgefühl. Ich bin in Ella und es hat alles geklappt hier her zu kommen. Ihr fragt euch jetzt sicher, wieso dies so viel für mich auslöst. Im Sommer 2024 habe ich ein wenig für meine Reise in Sri Lanka recherchiert und fand ich nicht wirklich viele Infos, wie man von Ella zum Yala Nationalpark reisen kann (dazumal, plante ich die Reise noch umgekehrt) Dies bereitet mir Angst und dich dachte, wie schaff ich das alles. Jetzt bin ich in Ella und die Taxifahrt wurde mir einfach so in den Schoss gelegt. Wiedereinmal mehr, sorge das Universum für mich. Ich bin dankbar, glücklich und geniesse jeden Augenblick meiner Reise.

    Ich schaue auf die Uhr. Es ist bereits 18.00 Uhr, dann 18.10 Uhr und dann wird’s 18.20 Uhr und noch nichts von einem Zug. Ich höre jemanden sagen, dass der Zug Verspätung hat. Checke meine Zug-App, nein, nicht die von der SBB 😊. Da seh ich, dass der Zug über eine Stunde Verspätung hat und nach meiner Berechnung, sollte er um 18.30 Uhr in Ella sein und dann weiterfahren. Ich warte also weiter, obwohl es schon recht dunkel ist und ich irgendwann zurückmuss, keine Taschenlampe bei mir hab und mein Akku bald leer ist (Memo an mich, Powerbank kaufen!). Kommt schon gut. Ich bin ein grosser Junge und mir wird schon niemand etwas antun. Und für einen Leoparden bin ich zu dünn; dem schmeck ich sicher nicht 😊Die Brücke hat sich auch schon recht gelehrt und langsam poppen auf der Seite Lichter auf. Eigentlich eine sehr schöne Stimmung. 18.45 Uhr noch immer kein Zug da. Shitt, was mach ich? Es ist schon recht dunkel und ich weiss nicht, wie der Nachhauseweg beleuchtet ist. Little Adam’s Peak verschiebe ich auf morgen zum Sonnenaufgang. 18.55 Uhr, ich geb auf. Es muss halt nicht sein. Ich pack zusammen, bin eh bereits der letzte Gast in der Kneipe und will losgehen. Da hören wir plötzlich ein Pfiff und der Kellner sagt aufgeregt, der Zug komme jetzt. Wow, geil. Ich stell mich wieder an den Platz, wo ich schon fast ¾ Stunden gestanden bin und warte und warte. Es geht nochmals mindestens 5 Minuten, weil die Züge hier mega langsam fahren. Verständlich, wenn die Menschen die Gleise als Spazierwege benützen 😊. Plötzlich sehe ich Licht im Tunnel und da ist er. Der Zug fährt über die Brücke und ich kann mehrere Shots machen. Muss sie zwar noch etwas bearbeiten, weil das Tempo vom Zug für mein Handy immer noch ein bisschen schnell war, doch es klappt und ich bin happy. Das Warten hat sich gelohnt. Ihr könnt dies gerne selber bewerten, in dem ihr die Fotos anschaut. Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Glücklich und auch etwas angespannt, mach ich mich auf den Aufstieg. Das Handy hat noch genug Aku, damit ich die dunklen Passagen gut ausleuchten kann und dann an eine Hauptstrasse komme, wo mich ein TukTuk aufgabelt und in der Stadt absetzt. Da ich ein kleines Hüngerli habe, gönn ich mir, mal voll westlich, ne Pizza und ein Strawberry Mojito Mocktail. Die Pizza Napolistyle ist richtig gut und ich kann mein Handy aufladen.

    Happy und wohlgenährt erreiche ich müde mein zu Hause. Nach einen kurzen Roberto-Talk geht’s ins Land der Träume, weil ich morgen um 5.15 Uhr auf den Little Adam’s Peak gehe. Cheers!
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  • Day 15–18

    Ella | Berge, Regen und Blutegel

    January 20 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einer ziemlich abenteuerlichen Fahrt sind wir in Ella angekommen – mitten in den Bergen. Und es ist kalt (Teile unserer Reisegruppe freuen sich darüber 😬, andere Teile überhaupt gar nicht). Leider hatten wir hier gar kein Glück mit dem Wetter, die meiste Zeit hat es geregnet.

    Trotzdem haben wir uns auf den Weg zum Ella Rock gemacht. Die Wanderung war anstrengend, aber die Aussicht hat sich gelohnt – auch wenn wir zwischendurch mit einem Blutegel-Überfall zu kämpfen hatten 😭 Wir haben zwar vorher gelesen, dass es viele gibt, aber es ist dann doch nochmal etwas anderes, wenn sie plötzlich überall an und in den Schuhen kleben.

    Unser Homestay lag mitten im Dschungel, was sehr cool war, aber auch wild 😬 wir hatten öfters Besuch von Affen und Palmenhörnchen auf unserem Balkon.

    Die Nine Arches Bridge war ein kleiner Fail: komplett von Touristen überlaufen und überall wurde das perfekte Insta-Bild geshootet.

    Ella war nicht perfekt, aber trotzdem schön…aber so richtig hat uns Sri Lanka noch nicht abgeholt. Wir freuen uns schon ein bisschen weiterzureisen (wenn dann leider auch ohne Ani 🥲).
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  • Day 112

    Yala: la multiplication des paons

    January 19 in Sri Lanka ⋅ 🌧 20 °C

    On quitte les montagnes en direction du sud. En route, on visite de belles chutes gorgées d’eau par les pluies torrentielles. On voit des plantation d’hévéas: les arbres à caoutchouc. C’est vraiment spécial: on peut voir le latex suinter par les entailles!

    Le paon est l’oiseau emblématique du Sri Lanka. Il en est originaire et on en retrouve un peu partout à l’état sauvage. Nous avons visité le parc national Yala. C’est très différents des parcs africains que nous avions vu avant car la végétation est très dense et humide. Nous avons vu plusieurs animaux: éléphants, crocodiles, des buffles, des daims, des toucans, iguanes, un gros python!, des lièvres, plusieurs types d’oiseaux et énormément de paons! Et c’est en fin de journée que les mâles se pavanent tous en faisant la roue.

    On espérait voir léopards et ours mais malheureusement ils sont restés cachés cette fois-ci. Le parc est situé sur le bord de la mer, on a pu faire une pause à la plage pendant la visite.
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