Naturschutzgebiet

Ist unser erstes Ziel mal durch den Naturschutz Wald wandern 🥾 und es ist wirklich eine Wanderung wert.
Die Eichen mit einem Alter von bis zu 700 Jahren das heisst die kamen ja 1325 auf die WeltRead more
Ist unser erstes Ziel mal durch den Naturschutz Wald wandern 🥾 und es ist wirklich eine Wanderung wert.
Die Eichen mit einem Alter von bis zu 700 Jahren das heisst die kamen ja 1325 auf die Welt 🌍 beeindruckend da waren wir noch nirgends 😏🤣.
Nach der Wanderung fahren wir noch ein Stück 25 Kilometer in 30 Minuten auf den heutigen Stellplatz Arontrop neu angelegt aber nichts besonderes 😏🤗Read more
Dienstag, 8 Uhr, 4 Grad,
vom Start weg strahlender Sonnenschein 😎
Blau in blau… unten die dunkelblaue Ostsee, dazwischen am Horizont, das schwedische Festland, ein feiner schmaler grüner Streifen und darüber der wolkenlose azurblaue Himmel…was will man mehr?
Und genau deswegen sind wir voll motiviert, heute den langen Wanderweg im Naturreservat „Halltorp“, den „Rälla-Ekerum“ Abzuwandern.
Unsere Perle parkieren wir auf einem Parkplatz direkt beim Haupteingang zum Reservat.
Es gibt 5 Rundwanderwege, den kürzesten haben wir gestern in einer Velotour eingebaut, den längsten machen wir heute und die anderen werden irgendwann nachgeholt.
„Halltorps hage“ ist Teil eines mehr oder weniger zusammenhängenden Laubwaldgürtels mit bis zu 700 Jahre alte Eichen, der sich parallel zur Westküste der Insel zwischen Färjestaden und Borgholm erstreckt.
Die lichten Laubwälder, üppigen Sumpfwälder, sandigen Kiefernwälder, Wasserflächen sowie die Strandwiesen des Naturschutzgebietes, beherbergen eine grosse Artenvielfalt.
Naja…apropos Artenvielfalt…da braucht es noch einige warme Tage bis sich da wirklich was tut. Der Wald wirkt noch etwas trostlos. Nur langsam kommen die Sträucher und Bäume aus ihrem „Winterschlaf“ und lassen da und dort schon mal kleine Knospen spriessen.
Insekten sind quasi noch gar nicht in die Gänge gekommen.
Ab und zu ein Schmetterling…das war’s.
Momentan Stolpert man überall über letztjährige Kuhfladen.
Wegen der ehemaligen Futterknappheit auf Öland, hat man die Kühe und Schafe seit jeher in den Wäldern weiden lassen. Dadurch konnten die Bäume über Jahrhunderte gedeihen und sich zu stattlichen Exemplaren entwickeln.
Also…auch eine Frage der Zeit ab wann man da wieder auf Vierbeiner trifft.
Ja…ich hab mich in diesen ruhigen Ort mit seinen unglaublichen alten Eichen/Buchen- und Haselnusswäldern verliebt. 🥰
Zusammenfassend kann ich sagen, dass „Halltorp“ ein wunderbarer Ort ist, den ich jedem, der Öland besucht, wärmstens empfehlen kann.
Toller Ort zum Wandern, spazieren oder einfach zum mal Sein.😎
Nach dieser wunderbaren Wanderung in der langsam erwachenden Natur fahren wir zum nächsten Stellplatz „Arontorp“, auch ein neu angelegter Platz beim Restaurant „Arontorps Kroppkakor & Mat AB“.
Hier geniessen wir den Nachmittag in der wärmenden Sonne bei Kaffee und leckerem Kuchen von der Bäckerei „Mormors“.Read more
Traveler
Herrlich die Frühlingshaften: Wald-Gelbstern, Scharbockskraut und Busch-Windröschen, Purpurrote Taubnessel, Leberblümchen🤩
Weiter geht’s mit Bewegung eine Runde auf dem Fahrrad durch den Wald am Meer 🌊 entlang und sehr alte Eichen bewundern.
Natürlich hat’s auch einen Naturschutz Gebiet . Zwar wäre ein Mountainbike besser gewesen war zum Teil recht holprig. Aber auch das haben wir ohne schaden überstanden.
So gehen wir noch in die schöne Bäckerei. Essen ein Shrimpsbrötchen zum Dessert ein Stück Kuchen 🍰 , einfach nur sehr gut war‘s😋Read more
Montag, 9.30 Uhr, 6 Grad,
gerade ist ein Mix aus Sonne, Wolken und blauem Himmel.
Heute Morgen erreicht mich der Geruch von frisch gebackenem Brot. Er kommt vom Café wo wir davor parkieren.
„Mormors“ „Omas“ Steinofenbäckerei in „Stora Rör“ ist ein allgemein beliebtes Reiseziel auf Öland, das vom Charme sowohl Ölands als auch der Provence in Frankreich inspiriert ist. Die Süssgebäcke und Brote…mmm…sind einfach ein Gedicht…eine…nein…mehrere Sünden wert!🫣🥰
Wir verbringen den heutigen Tag noch in dem knapp 200 Nasen zählenden Ort…respektive von Alters her…in dieser hübschen „Kleinstadt“!🤭
Hier ist der Kalmarsund am schmalsten und bis zur Fertigstellung der Ölandbrücke 1972 wurde der reguläre Autoverkehr mit Fähren von „Stora Rör“ über die Meerenge aufs Festland sichergestellt.
Das Wetter ist wieder wunderschön und es lockt uns raus in die Öland‘sche Natur.
Die lange flache Landschaft ist wie geschaffen um vom Drahtesel aus erkundet zu werden.
Der Radweg…ja…hm…war landschaftlich der Knaller. Immer zwischen Wald mit alten, dicken Eichen und steinigem, flachen Ostseeufer.
Nur der Weg…eine Herausforderung für unsere „Citybikes“, ein Materialtest für Mensch und Gerät…über Stock und Stein!
Kurz vor Ekerum verlassen wir den ausgewiesenen „Radweg“ und landen auf einem riesigen Golfplatz mit dazugehörigem Resort. Hier kurven wir ausserhalb des „Green’s“ herum, versuchen den Golfern aus dem Weg zu gehen und suchen nach einem Ausgang.
Irgendwann haben wir diese Irrfahrt beendet und sind im Naturschutzreservat „Halltorps Hage“ angekommen.
Gute Gelegenheit um die Velos kurzzeitig stehen zu lassen und die Umgebung zu Fuss auszuspähen.
Es ist ein wunderschön angelegter Rollstuhl-und Kinderwagen gerechter Rundweg. In einem Teil des Reservats wachsen riesige Eichen, die 500–700 Jahre alt sind, dazwischen stehen sterbende oder liegen bereits abgestorbene Rieseneichen die im laufe der Zeit zu „Hochhäuser“ für Insekten, Vögel und Fledermäuse mutiert sind. Ein wahrer Schatz an Natur. Ein verwunschenes Plätzchen mit Mystik…hier gibts bestimmt Trolle…🥰
Nun…in diesem Wald waren wir auch nicht das letzte Mal.
Nachdem wir auf einem besseren Weg (aber nicht schöneren) etwas direkter wieder zu Hause gelandet sind, gehen wir in „Mormors“ Café und essen ein „Räksmørgås“ /Garnelensandwich…aber…die Übersetzung sagt Sandvich, tatsächlich ist’s ein belegtes Brot!
Jaaaa…wer läuft denn mir da plötzlich zwischen die Füsse?
Einer der selten freilaufenden Stubentiger. In der Regel sehe ich diese Samtpfötchen nur angeleint. ☺️Read more
Sonntag, 9 Uhr, 3 Grad,
bewölkt.
Heute soll es ja noch regnen, darum fahren wir vorher noch nach Kapelludden ein historisches Stückchen Land direkt an der Ostsee.
Hier liegen Weiden, die seit über zweitausend Jahren als solche genutzt werden. Diese langjährige Beweidung hat die Gebiete zu einem Lebensraum für viele Pflanzen- und Vogelarten gemacht.
Hier wandern wir immer wieder gerne am Ufer entlang, schauen uns alles an und finden die Geschichte, die nur schon diese Ecke bietet immer wieder interessant und spannend.
Heute weht uns allerdings ein kalter Wind entgegen.
Egal…dann müssen wir eben die Kapuzen überziehen und schneller laufen.
Die Vorstellung, dass Menschen im Mittelalter bei widrigsten Umständen…ohne Heizung, ohne Funktions-und Thermobekleidung hier gelebt haben, lässt mich zusätzlich schaudern.
Im 13. Jh. gab es hier einen Hafen, Handelsläden, einfache Wohnhäuser, eine Kapelle sowie ein steinernes Kreuz.
Von der Kapelle „St. Brita“ der ehemaligen Kaufmannskirche, steht noch genau eine Mauer und von den anderen Häusern findet man da und dort überwachsene Grundmauern.
Das Kreuz das in einer Senke steht war damals Symbol des Marktfriedens; damit wurde den Kaufleuten ungestörter Handel zugesichert. Das Kreuz war von einer Mauer umfriedet und innerhalb dieser Umfriedung wurden Kaufabschlüsse getätigt und Streitfälle geschlichtet.
Etwas abseits steht der rote Leuchtturm von 1870 und im Uferbereich stehen einige Fischerhütten.
Die Ecke Kapelludden ist Bestandteil eines gesetzlich geschützten Kulturerbes… wie fast die ganze Insel🤭
Danach fahren wir einmal quer über die Insel in die Hauptstadt von Öland, nach Borgholm zum Mittagessen.
Nach dem sehr guten Essen machen wir einen kurzen Spaziergang bevor es zu regnen anfängt.
Mit einem der grössten Jachthäfen Schwedens, vielen Gaststätten und Hotels, ist Borgholm ein ausgeprägter Touristenort mit einer gemütlichen Fussgängerzone einer quitschgelben Kirche von 1842 und hübschen bunten Holzhäusern, wahrscheinlich auch aus dieser Zeit.
Auf dem Stellplatz „Stora Rörs Hamn“ , in direkter Nähe zum Gästehafen, lassen wir den regnerischen Sonntagnachmittag ausblempeln.
Gleich neben dem Stellplatz befindet sich das Schnuckelige Café mit Bäckerei wo wir noch zu einer „Fika“ einkehren.Read more
Traveler Ich kenne nur den Süden von Öland ,da waren wir mal 3 Tage. Ich war hin- und hergerissen,ob die Insel mir gefällt oder nicht. Ich kann es bis heute nicht sagen.
Traveler Vor über 10 Jahren ist’s mir genauso ergangen! Damals hatte ich sogar gesagt, da muss ich nie mehr hin🫣 Dann haben wir der Insel nochmals eine Chance gegeben und haben die Nordinsel erkundet. Nun…das Eis war auch da noch nicht ganz gebrochen aber es ist langsam aufgetaut. Mittlerweile haben wir Öland definitiv ins Herz geschlossen 🥰
Viel habe ich nicht zu sagen da mein Schatzi alles ausführlich beschrieben hat. Halt wie immer
🤣😏 aber ein paar Worte schaden ja auch nicht.
DAS WELTERBE AGRARLANDSCHAFT VON SÜD-ÖLAND
Süden der Insel Öland ist die Landschaft von einzigartiger Schönheit. Hier erleben Sie wundervolle Sonnenaufgänge über den Seewiesen, einen sternenbestreuten Nachthimmel über Stora Alvaret und farbintensive Sonnenuntergänge im Tal von Mörbylanga und am Kalmarsund.
Ein Welterbe zeugt auf unverwechselbare Weise von der Geschichte der Erde und des Menschen. Es gibt ca. 1100 Welterbestätten in der Welt. Davon liegen 15 in Schweden und eine auf Oland. Die Welterbeliste wird von der UNESCO geführt, der UNO-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur
Im Jahr 2000 wurde die Agrarlandschaft von Süd-Oland in die Welterbeliste aufgenommen. Grund hierfür ist die Bewirtschaftung dieser Kulturlandschaft seit vielen Generationen.
SüdÖland ist reich an frühzeitlichen Hinterlassenschaften und Steinmauern, die von der langen Geschichte der Agrarlandschaft zeugen. Zum Welterbe Agrarlandschaft von Süd-Öland gehören Dörfer, Felder, Stora Alvaret und die Seewiesen. Auch heute bewirtschaften die Bauern den Boden und lassen ihre Tiere auf Stora Alvaret und den Seewiesen weiden.
Die Agrarlandschaft von Süd-Öland umfasst 14 Kirchengemeinden und 87 Dörfer, sie gehört damit zu Schwedens größten Welterbestätten. Entdecken Sie die Landschaft zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf dem Pferderücken!
Noch Fragen 🤣🤗😏 unsere runde etwas mehr als 12 km 🤔Read more
Freitag, 8.30 Uhr, 8 Grad,
es scheint gerade die Sonne, Wolken ziehen vom Meer her über die Insel und es weht ein frischer Wind…
Ich liebe Öland und da gehört Wind zum Programm genau wie Windmühlen und Vogelkundler.
Wie man weiss ist die Insel in der Ostsee prädestiniert für Ornithologen.
Ja genau…wie alle Jahre zuvor beobachten wir immer noch gerne Vögel, vor allem Wandervögel, bunte Vögel und schräge Vögel🤭
Das Wetter ist gerade so schön, dass wir beschlossen haben heute hier zu bleiben und die Wanderung durchs Vogelschutzgebiet in Angriff zu nehmen. Wir haben ja gerade noch richtig Glück, ab Montag darf man den Schilfgürtel, die Heimat, oder den „Sommersitz“ vieler Vögel bis Ende August nicht mehr betreten.
Da ist nämlich Familienplanung angesagt und danach wird in aller Ruhe die Brut durchgefüttert bis sie flügge ist.
Die Landwirte rundherum haben momentan auch gut zu tun.
Sie führen Gülle und Mist auf den Feldern aus. Ja, und so begleitet uns der besondere Duft der Landluft auch durch den Wald.
Nun…wir mögen das Federvieh auch…vor allem wenn es sich so spontan ergibt wie soeben. Gerade rennen zwei aufgescheuchte Fasane zurück in eine noch unbelaubte Wildrosenhecke.
Ich finde es einfach schön, während einer Wanderung mit offenen Augen durch die Landschaft zu gehen und da und dort einen Vogel, einen Hasen oder ein Reh zu beobachten, einer Blindschleiche die noch nicht auf Betriebstemperatur ist über den Weg zu helfen oder einen unbekannten Käfer etwas genauer zu inspizieren und irgendwelche Pflanzen zu entdecken die langsam zu spriessen beginnen.
Tja…und wenn man so spontan unterwegs ist, muss man die Handybilder eben nehmen wie sie dann kommen…verschwommen…verwackelt…oder einfach…ja…für andere undefinierbar, die sehen da nichts! Aber selber weiss man, da ist ein…hm…was war es jetzt genau…ein Hase?…oder doch ein Fasan? Egal🤭
Zudem spielt einem die Natur zusätzlich auch immer irgendwelche optischen Streiche. Manchmal denkt man, man sieht ein Tier. Dann wird man still, geht etwas langsamer und nach wenigen Schritten stellt man fest…hach…es war wieder mal nur eine Wurzel von einem umgestürzten Baum oder ein Ast der aus der Ferne irgendwie tierische Züge hatte.😅
Wir sind nicht diese Hardcore Tierbeobachter, die bis auf die Zähne bewaffnet mit jensten Hightechgeräten, die bereits Masse angenommen haben, dass sie zu zweit transportiert werden müssen, sich irgendwo ins Schilf legen oder auf einen Beobachtungsturm setzen und stundenlang wie in einer Schockstarre ausharren bis sich eines von diesen possierlichen Tieren vors Objektiv wagt…
Nein… mein Schatz hat ein Fernrohr das praktisch mit nur einer Hand zu tragen und handhaben ist…für alle Fälle!🫣
Hier gibt es zwei lange Wege, die auf Holzplanken mitten durchs Schilf führen bis zu einer Aussichtsplattform und hier riecht es nach Schlamm und modrig. Bei dem Teil der noch im sumpfigen Wald liegt, kommen mir gerade die „Everglads“ in den Sinn. Zweifellos wird es hier nämlich auch Wasserschlangen geben.🤭
Eine Schar Gänse fliegt über unsere Köpfe hinweg, zwei Enten lassen sich gemütlich im Wasser treiben und sonst…ist noch nicht viel los.
Dagegen sind im Wald die Vögel schon etwas lebhafter unterwegs. Es wird gepfiffen, gezwitschert, geträllert oder auch mal gekrächzt. Die Vögel, ich erkenne gerade eine Meise, tragen trockene Grashalme im Schnabel, hüpfen in den hohen Dornenhecken herum und sind scheinbar mit dem Bau ihrer Nester beschäftigt.
Ja…es war wieder ein wunderbarer Tag in der „Wildnis“ von Öland.Read more
Traveler
Sind das nicht Ölkäfer? Die sollen giftig sein,da gab es letzten Sommer bisschen Aufregung drüber in Deutschland
Donnerstag, 8.30 Uhr, 3 Grad, es ist bewölkt, es nieselt und es ist ziemlich windig…
Heute fahren wir via Mjölby-Vetlanda-Vägershult und Målerås nach Kalmar.
Ab Tranås kurven wir durch‘s vielbesagte Småland und hier sieht man immer und überall alte…sehr alte, bemooste oder zugewachsene Steinmauern.
Die Mauern dürfen weder repariert noch umgebaut werden und zwar wegen der Bewohner die in den Ritzen und Spalten leben.
Schlangen…Ja genau…Schlangen, ich mag diese Viecher auch nicht, trotzdem haben sie ein Recht hier zu leben, wie auch Eidechsen, Salamander und Insekten.
In ganz massiven Mauern sollen sogar Fledermäuse eine Heimat gefunden haben.
Die Landschaft gleicht unserm Schweizer Jura: Etwas höhere Hügel, viel Wald, kleine Seen, Pfützen, Weiher…was auch immer…dazwischen grosse und kleine Landwirtschaften.
Das Wetter bleibt den ganzen Tag trostlos…
Es ist schon tragisch; bei jedem komischen, undefinierbaren Geräusch werden wir nervös, hellhörig. Was ist das???
Im Womo haben wir einen schleifenden Ton wahrgenommen, dabei war’s nur eine Möwe die im vorbeifliegen ihren Kommentar gekrächzt hat.
Jaja…zeigt uns ein weiteres Mal, dass unser Vertrauen in unser Womo, respektive in die Technik momentan angeschlagen ist.
Um 14 Uhr sind wir bei Euromaster in Kalmar, heute werden keine Reifen mehr gewechselt. Nächster freier Termin; Mittwoch, 2. April.
Bis dahin überbrücken wir die Zeit, im wahrsten Sinne des Wortes, auf der anderen Seite der 6072 Meter langen Kalmarsundbrücke nämlich auf der Insel Öland.
Für die heutige Nacht fahren wir einen uns bekannten Platz am Rande eines Naturschutzgebietes an, wo mitten im Feld, gut sichtbar der Karlevistein steht.
Es soll einer der interessantesten Runensteine Schwedens sein, ist über 1000 Jahre alt und damals befand sich die Zeit im Umbruch zwischen Aberglaube und Christentum.
Ein altes Wikingergedicht ziert den Stein. Es ist das einzige dieser Art das noch im Original erhalten ist. Es ist ein Ruhmesgedicht und Nachruf auf den gefallenen Wikinger-Häuptling, namens Sibbe.
Er wird im Gedicht mit Odin verglichen, dem höchsten Gott!
Auf dem Stein wurden die Wörter entziffert: „INONIN...
EH" was so viel bedeutet wie „In Jesu Namen".
Die Ostsee sehen wir nicht. Zwischen uns und dem Meer liegt nämlich ein breiter Schilfgürtel, ein Vogelschutzgebiet.Read more
Traveler Ödland 👌Der Frühling beginnt, und die Natur erwacht langsam. Es ist eine wunderbare Zeit, um die Schönheit der Insel zu erleben. Besonders empfehlenswert ist die Vogelbeobachtung, da viele Zugvögel zurückkehren und die Landschaft mit ihrem Gesang erfüllen. Genießt es.
Heute ging es von Trelleborg nach Kalmar – und wie immer auf unseren Reisen, waren die kleinen Momente die besonderen. Mit belegten Broten im Gepäck und der Thermoskanne Tee griffbereit, fühlte sich die Fahrt bei Schneefall fast wie ein Picknick an.
Unser erster Zwischenstop, ein spontaner Abstecher zu Biltema. Wer hätte gedacht, dass der Kauf von Enteiserspray sich wie eine Mission anfühlen kann? Aber mit der Lösung in der Hand ging’s weiter, und der Winter hatte keine Chance.
Kalmar empfängt uns mit seinem charmanten Flair,
eine der ältesten Städte Schwedens, liegt an der Südostküste und ist ein wahres Schmuckstück für Geschichts- und Architekturliebhaber. Sie kombiniert historische Pracht mit moderner Lebendigkeit.
Nach einer kurzen Suche finden wir einen Stellplatz direkt am Hafen– perfekter Ausgangspunkt für unsere kleinen Erkundungen. Unser erstes Ziel: das beeindruckende Schloss Kalmar. Das imposante Kalmarer Schloss ist ohne Zweifel das Herzstück der Stadt. Ursprünglich im Mittelalter erbaut, erhielt es im 16. Jahrhundert unter der Herrschaft von Gustav Vasa und seinen Söhnen sein heutiges Aussehen im Renaissancestil. Natürlich mussten wir die Kamera zücken, die besten Winkel finden und ein paar Schnappschüsse machen.
Wir spatzieren vorbei an der Universität und hinunter zum Hafen – alles bequem in kurzer Gehdistanz vom Stellplatz erreichbar. Gerade als wir an der Uni vorbeikommen, strömen die Studierenden nach ihren Vorlesungen hinaus. Interessant zu beobachten: Während Rolf und ich als einzige in der Stadt warme Mützen tragen, scheinen die Einheimischen mit den milden Temperaturen bestens zurechtzukommen. An die kühle Luft müssen wir uns wohl erst noch gewöhnen und etwas abhärten.
Zurück im Wohnmobil machen wir es uns gemütlich: Der Wintervorhang wird montiert, die Heizung aufgedreht und die Dachfenster sorgfältig isoliert. So schaffen wir uns eine kleine, warme Oase, während draußen die Kälte Einzug hält.Read more
Ist heute unser Ziel. Allerdings sind wir etwas enttäuscht, es gibt nur wenige Stellen wo man direkt ans Wasser kommt. Auch bei den Campingplätzen nimmt man es vom lebendigen. Egal - wir haben einen schönen und günstigen Platz gefunden und so kann Schorti seiner Lieblingstätigkeit nachgehen: SCHWIMMEN!Read more
Traveler
Schade..., wenig mehr würde schon viel bedeuten, heimeliger sein, nicht nur Abzocke- oder ist der Platz gratis?
Traveler Ist nicht gratis, hat aber schon das übliche. Ist für eine Nacht okay 🤗,