Sweden Gränna

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Travelers at this place
  • Day 3

    Gränna Innenstadt

    March 30 in Sweden ⋅ ☁️ 5 °C

    "Gränna ist bekannt als Zentrum für die Herstellung von Zuckerstangen, die in traditionell rot-weißer Färbung unter dem Namen Polkagris vertrieben werden."
    Na und das mussten wir uns doch mal angucken 🤷🏼‍♀️Read more

  • Day 4–5

    Gränna città delle caramelle

    December 21, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 5 °C

    Quarta tappa
    Partiamo dal campeggio Ystad e facciamo il pieno di gasolio all'auto: 992,72 Kr (SEK) che corrispondono a 86,94€.
    Ci dirigiamo a Gränna, la città delle caramelle! Pernottiamo al "first camp" sul lago.
    La cittadina è conosciuta per la produzione dei polkagris, confetti a strisce rosse a spirale di zucchero aromatizzati con olio essenziale di menta piperita. L’arte di confezionare gli «Äkta Gränna Polkagrisar» è stata inventata nella città di Gränna da Amalia Eriksson nella metà dell’Ottocento.
    Percorsi 2111 km totali, oggi fatti 344,9km.
    Coordinate: 58°1'33.315"N 14°27'26.809"E
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  • Day 12

    Midsommarfirande

    June 21, 2024 in Sweden ⋅ ☀️ 19 °C

    Ein altes Dorf, in dem die Zeit stehen geblieben ist … alles ist so geblieben wie 1900! Hier wird traditionell Midsommar gefeiert… Die Menschen tragen Blumenkränze im Haar und Familien tanzen, singen und hüpfen wie Frösche um den Maibaum 🤣🤣🤣
    … und wir sind dabei 😎
    Nicht wie die Frösche 🤣🤣🤣 wir haben ein Haus besetzt 👍🏻💪

    Sonnenuntergang um 22:10
    Sonnenaufgang 03:58
    👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻 … wir erleben weder noch 🤣🤣🤣🤣
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  • Day 64

    4. April

    April 4, 2024 in Sweden ⋅ 🌧 1 °C

    Der Tag beginnt nach einer sehr angenehmen Nacht im Wohnwagen für mich als Vagabunden heute recht früh. Um sechs stehe ich auf, um mit allem Räumen und Wiederherrichten um sieben fertig zu sein. Um 7:15 Uhr stehe ich unten im Dorf am Kreisverkehr und warte auf Siv. Sie ist der Joker, den ich heute ziehen darf. Bei ihr habe ich letzten Freitag übernachtet und da sie in Jönköping an der Uni arbeitet, hatten wir uns zwecks neuer Wanderschuhe darauf geeinigt, dass sie mich morgens auf dem Weg zur Arbeit hier aufliest und mitnimmt. Mein Wanderweg geht gut 20 km Luftlinie an Jönköping vorbei und es würde mich zu Fuß wieder einen Tag kosten, dahin zu kommen. Stattdessen fahren wir einfach das Stück ostwärts und ich bin um acht in einem Café auf dem Campus-Gelände, kann dort etwas frühstücken und bis um zehn ein wenig die Stadt erkunden. Dann nämlich öffnet Naturkompaniet, wo mir die Füße vermessen werden und ich nach einer guten Stunde neu besohlt rausmarschiere. Ich esse dann noch mit Siv zusammen Mittag und übergebe ihr meine treuen alten Treter, als ich mein Gepäck aus dem Auto nehme. Sie wird sie für mich vorerst aufbewahren, bis ich sie mal abholen lasse, ich hätte heute ein Problem damit gehabt, sie einfach in den Container zu schmeißen. Siv, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast.
    Um eins marschiere ich in Jönköping los, ich werde für die nächsten zwei, vielleicht auch drei Tage direkt am Vättern nordwärts laufen, um dann wieder auf den E1, meinen Hauptweg zu treffen.
    Der See hält für mich einen Riesenfundus an skurrilen Eisskulpturen bereit und der Weg daran entlang, heute mal ein Stück vom Pilgrimsleden, zieht sich teils auf Wasserhöhe, teils aber auch oberhalb der Steilküste entlang. Trotz des trüben Wetters (zwischendurch beginnt es immer mal wieder leicht zu schneien) hat der See, der scheinbar recht flach ist, auffällig schöne unterschiedliche Färbungen.
    Mit den neuen Schuhen brauche ich natürlich noch ein paar Meilen, bis ich sie richtig verstanden habe. Die Sohlen sind hier deutlich härter und knicken nicht, sondern der Fuß rollt eher komplett nach vorne ab, was ich wohl ein wenig üben muss.
    Um sechs rum habe ich im Harbour von Bankeryd eine gute Stelle zum Übernachten gefunden, nachdem ich unterwegs mehrfach erfolglos nach Sheltern gefragt und Ausschau gehalten habe. Damit habe ich heute auch als Halbtagskraft immerhin 15 km geschafft. Ich baue mein Zelt, also zumindest das Innenzelt in einer offenen Hütte auf, da hier die Wärme ein wenig besser gehalten wird. Nachdem ich mit dem Essen durch bin, bekomme ich noch Besuch von einem Mäuschen…
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  • Day 58

    Gränna am Vättern

    October 20, 2023 in Sweden ⋅ 🌬 5 °C

    Nach dem Upload des letzten Posts klart es doch auf und wir beschließen, in den gar nicht weit entfernten Ort Gränna zu laufen. Gränna ist eine idyllische Kleinstadt mit Holzhäusern, Kopfsteinpflastern, Zuckerstangen-Kochereien und einem lebhaften Hafengebiet im Norden von Smaland an der Ostküste des Vättern. Schon bei der Einfahrt fallen wunderschöne alte Holzvillen auf, die hier sehr großzügig angelegt sind, vielfach mit Rosen-Vorgärten, die sich allerdings derzeit hinter Bauzäunen einer Bürgersteig-Sanierung verstecken. Es ist unverkennbar, dass der historische Ort im 17. Jahrhundert entlang der Hauptstraße errichtet wurde, die Häuser der Seitenstraßen sind ersichtlich jünger.

    Und Gränna ist die Heimat der rot-weißen Zuckerstangen (Polkagrisar), die hier seit 1850 schon produziert werden. Es gibt ca. ein Dutzend solcher Zuckerstangen-Produktionen in dem Städtchen. Wir hingegen landen in einer Knäcke- und Pfefferkuchenbäckerei, in deren Hinterraum die Köstlichkeiten ganz frisch gebacken werden. Im Sommer ist der Ort ein Touristen-Hotspot, aktuell ist es dort jedoch sehr beschaulich.
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  • Day 58

    Weiter gen Süden …

    October 20, 2023 in Sweden ⋅ 🌬 6 °C

    In den Folgetagen fahren wir je nach Witterung ca. 2-400 km gen Süden. Der nächste Stopp ist Hoting Camping. Wir stehen mit wunderschönem Blick über einen kleinen See. Dort starten wir am nächsten Morgen früh und fahren damit dem erneut fallenden Schnee immer etwas vorne weg. Wir passieren das wunderschöne Hinterland der Högakusten, welches uns ein wenig an das Voralpenland erinnert, nur die Hügel sind flacher. Die Wiesen sind wieder grün, die Bäume haben hier noch Blätter, die Höfe sind sehr schmuck.

    Die nächste Übernachtung ist in Söderhamn (City-Camping), eine Industriestadt, aber mit viel alter Industrie-Architektur und auch vielen adretten Holzhäusern, wie wir beim Durchfahren feststellen. Nach aussteigen ist mir noch nicht, ich ziehe noch „still sitzen“ vor und Peter genießt das sehr😉. Nach weiteren fast 400 km finden wir einen CP in der Nähe von Nyköping (Jogersö Camp in Öxelösund), der 1. CP unserer Reise ohne Blick aufs Wasser).

    Von dort aus ist unser nächstes Ziel der Vättern, der zweitgrößte See Schwedens und der mittlere der 3 großen Seen, an dem wir letztes Jahr noch nicht waren. Wir fahren auf der E 4 weiter durch saftig grüne Wiesen und Wälder mit gold-gelber Herbstfärbung. Bei Ankunft (First Camp Grännastadens Camping) zieht es zu und wird sehr windig. Wir realisieren abends, dass die Weiterfahrt an die Ostsee (Malmö und Dänemark) am nächsten Morgen keine gute Idee ist. In der Nacht auf Samstag soll es in Malmö Windgeschwindigkeiten bis 45km/h geben. An der deutschen Nordseeküste wird eine Sturmflut erwartet. Wir ziehen es vor, von der Ostsee Abstand zu halten und hier im Hinterland erst einmal abzuwarten.

    Und so langsam ist mir bei Regenlücken auch wieder nach kleineren Spaziergängen.
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  • Day 3

    Tag 3, Korsør - Gränna

    March 15 in Sweden ⋅ 🌬 5 °C

    Wir verlassen den Stellplatz in Korsør gegen 11:30 Uhr. Etwas über eine Stunde später fahren wir bei bestem Wetter über die Öresundbrücke. Die Öresundbrücke ist die weltweit längste Schrägseilbrücke für kombinierten Straßen- und Eisenbahnverkehr. Sie bildet zusammen mit dem Drogdentunnel und der künstlichen Insel Peberholm die Verbindung Kopenhagen - Malmö (Schweden). Ansonsten verläuft die weitere Fahrt ohne besondere Vorkommnisse. Die Autobahn ist kaum befahren, zeitweise sind wir minutenlang alleine unterwegs. Man merkt, dass wir uns in nördlicher Richtung bewegen und das nicht nur, weil die Straßen wenig befahren sind, sondern weil auch stellenweise noch viel Schnee in den Wäldern liegt. Alle zwei Stunden machen wir eine kurze Pause und kommen so entspannt gegen 18 Uhr am Stellplatz in Gränna an.
    Kleine Anekdote am Rande, gestern als auch heute stehen wir direkt neben Yachten und Booten.
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  • Day 21

    Tag 21, Stadtrundgang und Museumsbesuch

    August 29, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute steht ein Besuch des kleinen Städtchens Gränna auf dem Programm. Gränna liegt am östlichen Ufer des Vätternsees und ist bekannt für seine malerischen Holzhäuser, Kopfsteinpflasterstraßen und natürlich die berühmten rot-weißen Zuckerstangen, die Polkagrisar. Gränna ist das Mekka und die Wiege, der Polkagris-Kultur. Hier finden die Weltmeisterschaften im "Polkagris-Herstellen" statt. Jedes Jahr pilgern ca. 1,5 Millionen Menschen hierher, um bei der Produktion zuzusehen. Natürlich kaufen auch wir einige Süßigkeiten ein.
    Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Gränna Museums, das sich im Herzen der Stadt befindet. Das Museum bietet eine faszinierende Ausstellung über die Geschichte der Stadt und die berühmte Andréexpedition zum Nordpol. Die Ausstellung im Polarcenter des Museums ist besonders beeindruckend. Hier erfährt man alles über die dramatische Ballonfahrt des Polarforschers Salomon August Andrée und seiner Begleiter im Jahr 1897. Die Ausstellung zeigt Originalgegenstände der Expedition und bietet interaktive Elemente, die die Geschichte lebendig machen. Gleich zu Beginn sehen wir uns einen Film im Museum über die Andréexpedition an. Die freundliche Dame an der Kasse startet den schon laufenden Film, extra für uns neu, da wir gerade die einzigen Besucher sind. Nach dem Film, welcher in schwedischer Sprache, aber mit englischen Untertitel gezeigt wird, sehen wir uns sehr ausführlich die ausgestellten Gegenstände an. Nach dem Museumsbesuch spazieren wir noch durch das überschaubare Städtchen. Auf dem Rückweg zum Wohnmobil kaufen wir noch einige Kleinigkeiten im Lebensmittelladen. Wir sitzen noch einige Zeit vor dem Wohnmobil und unterhalten uns mit einer jungen Familie aus Nürnberg. Den restlichen Abend verbringen wir in unserer fahrbaren Villa, da ein Gewitter aufzieht und es sehr stark regnet. Und so geht wieder ein schöner und lehrreicher Tag zu Ende.
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  • Day 18

    Tag 18 - Die Stadt der Süßigkeiten

    August 22, 2024 in Sweden ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach dem Tag faulenzen gestern machen wir uns startklar für einen weiteren Tag mit längerer Fahrtstrecke. Während wir unsere Sachen zusammenräumen, geht Nina ein letztes Mal vor zum Bootssteg. Gedankenverloren betrachtet sie die kleinen Inseln, als ihr die Kreise im Wasser auffallen. Blopp, blopp, macht es. Da schwimmt ein Fischschwarm direkt unter der Oberfläche. Etwas weiter sieht sie einen Fisch aus dem Wasser tauchen. Er ist ein gutes Stück größer. Innerhalb der nächsten Minuten schaut mal hier ein Kopf aus dem Wasser, dann taucht da eine Schwanzflosse raus. Da sind sie also, die hüpfenden Lachse!

    Nach dieser schönen Überraschung brechen wir auf. Die geplanten 500 Kilometer in den Süden kosten uns heute mehr als 6 Stunden Zeit und so ist es bereits nach 16 Uhr als wir am Vätternsee ankommen.

    Am Ostufer des Sees liegt die kleine Stadt Gränna. In kleinen Backstuben werden dort Polkagris, die rot-weißen Zuckerstangen mit Pfefferminz Geschmack hergestellt. Die Tradition geht auf Amalia Erikson zurück. Sie stellte Mitte des 18. Jahrhunderts Bonbons für Veranstaltungen her. Als eines Tages ihre Tochter Ida erkrankte, nutze sie die Bonbons als Medizin und mischte Pfefferminzöl dazu. So stieg die Nachfrage nach den Bonbons und Amalia eröffnete nach einigen bürokratischen Hürden 1859 ihr eigenes Geschäft.
    Da die schnuckelige Stadt Gränna an der Verbindungsstraße zwischen Göteburg und Stockholm liegt, nahm der Tourismus immer mehr zu. Die Zuckerstangen erfreuen sich reger Beliebtheit und sind in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen in den kleinen Geschäften entlang der Hauptstraße erhältlich.
    Als wir gegen halb fünf die Läden betreten, haben die Zuckerbäcker in den kleinen Backstuben bald Feierabend und sind leider bereits am Aufräumen. So können wir nur noch die fertigen Süßigkeiten in den unterschiedlichsten Farben bewundern. Aus Neugier erstehen wir Glasflaschen mit den Bonbons darin. Nach Einfüllen einer klaren Spirituose und kurzer Einwirkzeit hat man so sein eigenes Getränk kreiert. Auch einige weitere Leckereien packen wir ein.

    Nach unseren Erfahrungen vor zwei Tagen suchen wir heute lieber einen Stellplatz vor Einbruch der Dunkelheit. Eine Stunde später stellen wir unser Fahrzeug direkt bei einer Polizeistation ab.
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