Khlong Samet Daeng

Guten Morgen von der endlich wieder sonnigen Insel Koh Chang. 🙏🏽 ☀️

Die letzten 3️⃣ Tage hatten wir bedeutend besseres Wetter. Bis auf ein paar kleine Regenschauer zwischen drin, war es überwiegend sonnig. 😎

Unserem drei-tägigen Rollerausflug stand also (fast) nichts mehr im Weg. Der Tag sollte mit einem frühen Frühstück 🍳 beginnen, sodass wir möglichst viel Zeit ⏱️ haben.

Leider mussten wir nach dem aufstehen feststellen, das keine unserer Geräte vollständig geladen waren. 🤔🧐 Nach kurzer Prüfung der übrigen Schalter und Steckdosen 🔌 stellten wir fest, es ist Stromausfall. 🙄Anscheinden auch schon länger, da es schon unfassbar warm im Zimmer geworden war.

Auf dem Weg zum Frühstück bemerkten wir, dass es nicht nur unser Zimmer/ Hotel betraf, sondern der ganze Ort ohne Spannung war. 🚫💡 Das Frühstück viel entsprechend „kalt“ und „ungetoastet“ aus. Den leckeren Kaffee ☕️ aus dem Kaffeevollautomat gab es natürlich auch nicht. 🥱😕 Aaaaber, das Instantpulver löst sich auch im kalten Wasser auf. 😏🤌🏻

Die Geräte waren während des Frühstücks an der Powerbank und hatten ausreichend Akku 🔋 für den Tag. Also los zum Rollerverleih. 🛵 Die Preise 💰 hatten wir bereits die letzten Tage verglichen und so waren es nur 2 Gehminuten zum gewünschten Shop. 🏬

Formalitäten 📋 klären, 2️⃣ Liter Sprit ⛽️ aus der Whiskyflasche, Helme 🪖 auf und schon waren wir unterwegs mit der türkis-schwarzen Rakete. 🏍️ 🚀

Kurze Zeit später sahen wir auch die vermutliche Ursache für den Stromausfall. Ein Airport-Bus hatte einen kompletten Beton-Strommasten umgemäht. 😵‍💫😬 Überall hingen die Stromkabel herunter und die Reparaturen waren in vollem Gange. 🏗️ 🚧

Der erste Stop war das Ranger-Hauptquartier im „Mu Ko Chang Nationalpark“. 🏞️ Der besagt Nationalpark verteilt sich über die ganze (und umliegende) Insel und umfasst ziemlich alles sehenswerte wie Wasserfälle, Strände 🏝️ und Viewpoints. ⛰️ Wenn man seine Drohne an einen der Sehenswürdigkeiten starten lassen möchte, bedarf es einer Genehmigung des obersten Häuptlings. 🚨👮

Da wir uns an die Regeln 📖 im jeweiligen Land halten, füllten wir also dort einige Formulare 📋 aus. Schickten Versicherung, Pilotenschein und die Thailand Registrierung per Mail hin und her, bis wir 1 Stunde später die Genehmigung in der Tasche hatten. 💪🏻💪🏻

Etwas verspätet ging es nun zum nächsten Stopp, dem „Salak Phet Mangrove Forest“. 🌲 🌳 🌴 Hierfür mussten wir einmal auf die andere Seite der Insel und knappe 50 km die komplette Ostküste Richtung Süden fahren. 🧭 Auf dem Weg dorthin, bestaunten wir natürlich auch den ein oder anderen Tempel.🛕 Mehr war während der langen Fahrt aber leider nicht zu sehen.

Angekommen am Mangroven Wald, ging es direkt auf den dort befindlichen Holzsteg. Dieser ist ca. 600m lang führt quer durch die Mangroven, bis er am Meer endet. 🌊 Als Rundweg angelegt, ging es nach den üblichen Fotos 📸 über die andere Seite zurück. ⏮️

Da der Holzsteg 🪵 sehr wackelig und marode war, war der Spaziergang 🏃🏽‍♂️für Lena bereits nach 5m beendet. Wir haben es zwar gemeinsam versucht, aber in dem Tempo, wären wir wahrscheinlich den ganzen Tag unterwegs gewesen. 🐌 😅 Lena hat also am Eingang gewartet und ich bin den Weg allein gegangen.

Als ich wieder zurück war, berichtete Lena ganz aufgeregt von einer Dame, die alle paar Minuten angefahren kam und eine Parkgebühr verlangt hat. 💰🙄 Schlau wie sie ist, hat sie gesagt, dass ich das Geld hätte, aber noch im Wald 🌳 unterwegs bin. Natürlich hatte ich das Portmonee nicht bei mir. 🤥😏

Wir mussten uns also beeilen weg zu kommen, bevor die Dame zurück ist. Da ich aber noch die Drohne 🚁 starten lassen wollte, reizten wir das Zeitfenster ⏲️🪟 bis zum Schluss aus. Gerade hatten wir wieder alles eingepackt und den Roller gestartet kam sie angefahren. 😬 Vermutlich würde Sie uns eh nie wieder sehen und so hieß es freundlich grinsen und Gas geben. 🛵💨 Auch wenn es nur 1€ war, den haben wir auf jedenfall gespart.🫸🏻🫷🏻💰

Weiter ging es wieder Richtung Norden zum „Than Mayom Waterfall“. Das sollte der erste von drei Wasserfällen auf unserer Liste 📋 sein. Nach der Ankunft die böse Überraschung. Der Eintritt für uns beide + Roller 🛵 lag bei umgerechnet 12,20€. ❌😳

Der Ranger 👮 im Tickethäuschen 🎫 erzählte uns, das die Preise an jedem Wasserfall gleich seien. Wenn wir also alle 3️⃣ anschauen wollen, wären das am Ende des Tages knapp 37€, nur für Wasserfälle. 🙅‍♂️ Zumal wir vorher nicht wissen ob überhaupt Wasser fließt. 🥴🤦🏻

Wir haben uns schnell festgelegt, doch nur einen anzuschauen 👀 und haben uns für den größten entschieden. Auf dem Weg dorthin gab es einen Fruit Shake 🥭🥤 am „Ao Saparot Viewpoint“. Der Besitzer „schälte“ gerade frische Austern. 🦪 Unsere interessierten Blicke verschafften uns eine kurze Einführung in das öffnen der Schale sowie eine Kostprobe. 😋

Nach weiteren 40 Minuten Fahrt sind wir dann am „Khlong Phlu Waterfall“ angekommen. Wie bereits bekannt war, bezahlten wir die 450 Bath Eintritt 🎫 und machten uns auf dem Weg durch den Dschungel. Nach 20 Minuten auf matschigen Pfaden entlang des Ufers, Berg hoch ⬆️, Berg runter ⬇️, erreichten wir die „Quelle“. 🤩🤩

Gute 20m stürzt das Wasser in die Tiefe. ⛰️ Unterhalb befinden sich mehrere Becken zum schwimmen mit glasklarem Wasser 💧 und vielen Fischen. 🐠 Leider war das Wetter nicht ganz perfekt, aber trotzdem super spektakulär und eine willkommene Abkühlung. 🏊

Da wir hier länger blieben, als geplant, neigte sich der Tag auch schon wieder dem Ende zu.
Auf dem Rückweg zur Unterkunft 🏨 waren wir direkt Abendessen und haben den Abend entspannt mit Kartenspielen verbracht. 🃏

Die restlichen Stops unserer Liste 📝 haben wir etwas entspannter auf die übrigen Tage verteilt. 📆 Darunter waren der „White Sand Beach Viewpoint“ und der „Kai Bae Viewpoint“ sowie ein paar Strände. 🐚🏖️ Bis auf ein paar schöne Drohnenaufnahmen waren die allerdings weniger spektakulär. ☹️

Am letzten Tag haben wir nach dem Frühstück 🍳 nochmal den Pool getestet 🏊 und unsere Rucksäcke 🎒 gepackt, bevor uns gegen 12:00 Uhr der Jeep 🚕 abgeholt hat.

Fazit der Insel: Kann man machen, muss man aber nicht. 🤷🏼‍♂️ Das Essensangebot und die Unterkünfte sind super und bezahlbar. 💰 Die Möglichkeiten etwas zu unternehmen begrenzen sich auf 1-2 Tage und vor allem die Strände 🏖️ haben uns (obwohl die Bilder schön sind 😅) nicht sooo gut gefallen.

Wir würden nicht grundlegend von der Insel 🗾 abraten, da sie für viele andere Touristen „DAS Urlaubsziel“ ist. Unseren Vibe hat es einfach nicht entsprochen und wir freuen uns auf das nächste Ziel. 🤩Read more