Thailand Ban Khlong Nueng

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Travelers at this place
  • Day 198

    Eins-zwei-drei: Schon wieder fast vorbei

    May 8 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Unser jetziger Aufenthalt neigt sich schon wieder seinem Ende entgegen. Die letzte volle Woche ist angebrochen; am 15. Mai geht es mit KLM über Amsterdam zunächst nach Hamburg. Dort werden wir für zwei Tage Zwischenstation machen und dann am 17. Mai per Mietwagen die letzte Etappe nach Stralsund zurücklegen.

    Nach knapp sieben Monaten bereiten wir nun unsere Abwesenheit hier vor. So ist Hausputz angesagt, und auch Bettwäsche und Handtücher etc. werden nach und nach durchgewaschen, damit alles frisch und vorbereitet ist, wenn wir Ende Oktober wieder zurück kommen.
    Kühlschrank und Gefrierfach werden geleert, denn wie beim letzten Mal werden wir Strom und Wasser abstellen. In Gedanken sortieren wir schon, was an Kleidung mit nach Deutschland kommt. Auch der Bestand an täglichen Medikamenten ist gezählt und errechnet, was wir dann vorbereitend für den nächsten Aufenthalt in Thailand in Deutschland besorgen müssen.

    Mit Poms und Non waren wir am letzten Wochenende noch einmal essen, und in der kommenden Woche bekommen sie von uns dann wieder Haus-und Briefkastenschlüssel für alle Fälle. Wir werden, da unser Flug am kommenden Donnerstag vormittags geht, wie im letzten Jahr die Nacht vor dem Abflug wieder in einem flughafennahen Hotel verbringen. Für den Dienstagabend, unserem letzten Abend in der Wohnung, haben wir einen Tisch in dem schönen Restaurant am Fluss bestellt, wo wir bereits im November Loy Krathong gefeiert haben.

    Dieser Tage war ich zur Zeit des Sonnenuntergangs im Bereich der BTS Station Chidlom unterwegs. Die ist sehr zentral gelegen in der Nähe des Erawan-Schreins. Da in den letzten Tagen immer wieder Gewitter mit teilweise heftigem Regen durchzogen, habe ich an diesem Abend wirklich Glück gehabt. Gefallen euch die Bilder auch so gut wie mir?
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  • Day 184

    Und die Post geht hin und her .....

    April 24 in Thailand ⋅ ⛅ 36 °C

    Hier kommt wieder einmal eine weitere Sammlung von Beobachtungen und Gedanken aus unserem hiesigen Alltag.

    Dies hier sind Bilder der alten und auch der neuen Post- und Paketstation unserer Wohnanlage von ca. 900 Appartements. Diese Einrichtung als solche ist absolut sinnvoll, denn man stelle sich vor, die Paketzusteller wollten tagein-tagaus die Sendungen direkt auf den 26 Wohnstockwerken in jede einzelne Wohnung ausliefern. Die ohnehin belasteten fünf Aufzüge des Hauses würden so gar nimmer mehr stillstehen. Zudem sind die Bewohner tagsüber zur Zustellzeit meist auch nicht daheim. Die Sendungen würden sich also vor den Wohnungstüren stapeln. Es ergäben sich dadurch z. B. Probleme bei der Brandsicherheit, abgesehen davon, daß zustellend Hinz und Kunz jederzeit unkontrolliert im Haus herumlaufen würde. So jedoch werden die hereinkommenden Pakete zentral mit der jeweiligen Wohnungsnummer gekennzeichnet, und der Bewohner erhält durch die interne App online die Mitteilung, etwas läge zur Abholung für ihn bereit.

    Ebenso geht jegliche hereinkommende Briefpost über die Poststation. Von dort aus wird sie dann von Hand in die im verschlossenen Hausbereich bei den Aufzügen im Erdgeschoß gelegene zentrale Briefkastenanlage verteilt. Vergleichbare Systeme wurden ja beispielsweise durch den Architekten Le Corbusier für seine Wohnanlagen in der Cité Radieuse de Rezé bei Nantes oder auch im Berliner Corbusierhaus am Olympiastadion in Charlottenburg bereits in den 1950er Jahren erfolgreich eingeplant und realisiert.

    Die wenigen Jungs und Mädels, die hier bei uns täglich der Lawine der eingehenden Postsendungen ausgesetzt sind, sind wahrlich nicht zu beneiden, denn das angewandte Sortier-und Zuordnungssystem – insbesondere für die Pakete und Päckchen – ist wahrlich rudimentär und provisorisch. Oft hat man den Eindruck, das Personal stünde kurz davor, im Wust zu ersaufen. Man muß es vorbehaltlos bewundern, denn alles erreicht dennoch die Empfänger. So manches Sperrige wird auch außerhalb der eigentlichen Poststelle im Gang gelagert, so beispielsweise die Trinkwasserlieferungen, die die Bewohner bestellt hatten.

    Außerdem ist die Poststelle täglich nur von 10 bis 19 Uhr besetzt. Sendungen, die vor und nach dieser Zeit angeliefert werden, deponieren die Boten dann eben gleichfalls im Gang.

    So war die Situation bis vor kurzem. Inzwischen ist die Poststelle aus dem Nebengebäude in das Haupthaus umgezogen, wo sie neben der einen Lobby untergebracht wurde. Das hat den Vorteil, daß die Wege für die Abholer drastisch verkürzt worden sind. Wie es zukünftig mit den nun weitaus begrenzterenn Lagerungskapazitäten bestellt sein wird, muß und wird sich erst noch zeigen.

    Parallel zur staatlichen Thailändischen Post haben sich hier eine Vielzahl von Lieferdiensten etabliert. So unterhält beispielsweise die anstelle von Amazon operierende Internetplattform Lazada, die vor allem in Asien aktiv ist, ein eigenes Netz von Botenfahrzeugen. Auch andere Dienstleister wie Grab oder Line liefern separat aus. Das System ist dadurch natürlich alles andere als übersichtlich geworden, und man tut gut daran, seine jeweilige Sendung zuverlässig im Auge zu behalten. Dabei helfen einem ja dann glücklicherweise die hierfür angebotenen Online-Anwendungen im Internet.

    Durch die Verwendung elektronischer Medien und des Internets ist der physische Briefpostversand - wie man ihn früher kannte - inzwischen drastisch zusammengeschrumpft. Noch in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war es uns eine liebe - manchmal auch lästige - Pflicht, stapelweise Postkarten an die Menschen in der Heimat zu versenden. Man war dann aber auch nach Erledigung, wenn sich der Schreibkrampf in der rechten Hand endlich verflüchtigt hatte, doch irgendwie froh, diese Arbeit hinter sich zu haben. Inzwischen sind Ansichtskarten selten geworden und nur noch für hoffnungslose Nostalgiker und Sammler im zusammengeschrumpften Angebot. Ein per WhatsApp versandtes aktuelles Foto mit einigen Grußworten ist doch schließlich um soviel schneller und tagesaktueller bei den Empfängern!

    Die Dänische Post wird in der Konsequenz deshalb zum Jahresende 2025 wohl den physischen Postversand nach über 400 Jahren total abschaffen, kostete ein Ansichtskartenversand ins Ausland von dort doch bereits umgerechnet knapp 5 €! Deswegen wird man auch landesweit die auffallenden roten Briefkästen demontieren. Nota bene ist dies kein Scherz und heute nicht der 1. April!!

    Auch im innerdeutschen Postverkehr ist im vergangenen Jahr 2024 der Luftpostversand nach 62 Jahren endgültig eingestellt worden. Wenn man beispielsweise früher in den 1980er Jahren mit der Heimat in Verbindung bleiben wollte, war man abgesehen von seltenen und teuren Auslandsferngesprächen und dem Kurzwellenempfang von Radiosendungen, z. B. der Deutschen Welle, auf den regelmäßigen Postverkehr angewiesen und freute sich darum umso mehr über jeden Brief. Postkarten und Briefe in die Heimat mußten für den Luftpostversand mit dem handschriftlichen Zusatzvermerk „Air Mail“ gekennzeichnet und mit erhöhtem Porto versehen sein. Andernfalls riskierte man, daß die Sendung als ordinäre „Surface Mail“ auf konventionellem Weg und zwischen den Kontinenten dann auch per Schiff befördert wurde – und das konnte dauern!

    Für Briefe kam spezielles zigarettenpapierdünnes Briefpostpapier von meist hellblauer Farbe zum Einsatz, das durch Gewichtseinsparung das Porto reduzieren half. Außerdem verkauften die Postverwaltungen sogenannte Aerogramme, Luftpostleichtbriefe. Das waren fertige Briefblätter im DIN A4-Format aus hellblauem Luftpostpapier, die man auf der einen Seite beschrieb. Dann faltete man das Ganze auf Briefgröße ein und konnte es mit der Hilfe seitlich am Papier befindlicher fertig gummierter Klebelaschen verschließen. Auf der dadurch sichtbaren Außenseite der Sendung war bereits ein Adreßfeld und eine entsprechend gültige Briefmarke mit aufgedruckt. Vorbei und vergessen! Es war einmal...
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  • Day 18

    Letzter Tag Bangkok

    March 29 in Thailand ⋅ ☀️ 36 °C

    Heute vormittag wollten wir mal ein wenig die gegend erkunden... scheinbar ist das hier nicht das ärmste Viertel Bangkoks. Es gibt viele "Wohnanlagen" mit sehr netten kleinen Häusern jnd einem "Pförtner".
    Kleine Märkte, Supermärkte, Strassenstände.
    Ausserdem haben wir ein kleines Cafe entdeckt, das zu einer Gärtnerei gehört. Sehr schön und leckerer Cappu/Iced Cappu mit Croffles - eine Mischung zwischen Waffeln und Croissants. Am Heimweg noch Obst mitgenommen
    Nun hoffen wir mal, dass unser Flieger pünktlich abhebt!
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  • Day 3

    Erstmal nur ankommen

    January 21 in Thailand ⋅ ☁️ 25 °C

    Das dachten wir zumindest. Mitten auf dem Flug macht sich der Zahn wieder bemerkbar und eine kleine Endzeitstimmung breitete sich aus... Der Flug an sich war zwar durch die Business Class entspannter als in der Holzklasse, trotzdem sind wir relativ fertig in Bangkok angekommen. Wir wollen nur noch ins Hotel und ausspannen. Vorab hatten wir schon beim Hotel ein Shuttle bestellt. Die Abholung klappt tippitoppi.

    Aber schon um 18:00 Uhr ohne Abendbrot ins Bett? Neeneenee! Hier war uns Liesbeth eine große Hilfe. Wir folgen ihr begeistert bei Pinguin auf ihrer Asienreise und haben gesehen, dass sie Käsetoast und Onigiri von 7-Eleven mag. Wir wollten ohnehin ausprobieren, was an der Sache dran ist und der nächste 7-Eleven liegt gleich auf der anderen Straßenseite. Liesbeth, wenn du das hier lesen solltest: Du bekommst einen Daumen nach oben. Das Onigiri war der Hammer und auch der Käsetoast konnte sich schmecken lassen. 😊 Wir hatten ein richtig gutes erstes Abendbrot für schlappe 4 EUR. 😆 Nur die gegrillten Bananen waren eine kulinarische Katastrophe.

    Und jetzt gehen wir wirklich ins Bett. Morgen muss ich mir nämlich einen Zahnarzt suchen. 😨
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  • Day 24

    Goodbye T-Hailand 🥲

    April 15 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Heute bricht der letzte Tag unserer Reise an. Morgens machten wir uns nochmal los zum shoppen was recht schwierig war weil sehr viele Sachen einfach noch zu hatten und wir nicht in Chinatown waren, sondern in einem Touri Viertel. War dennoch cool zu sehen, wie die Stadt langsam zum Leben erwacht!
    Nach dem Check out gabs Frühstück und dann ging es zum Spa Tag! 3 Stunden verbrachten wir dort bei vollem Programm: Fußmassage und Pediküre inklusive Kopf, Nacken und Schulter Massage. Und dann mussten wir uns auch schon auf den Weg zum Flughafen machen. Mir fällt es durch Songkran noch schwerer zu gehen, hätte da gern noch den Tag mitgenommen, aber hilft leider nichts. 😃 Auch T-Hailand ist traurig, dass wir gehen, denn auf dem Weg zum Flughafen fängt es ziemlich stark zu regnen an. ⛈️

    Somit neigen sich 23 Tage voller neuer Eindrücke, Erinnerungen und Wiedersehen dem Ende zu. Es wird mir sehr fehlen, dass die Entscheidungen des Alltags sind ob man an den Strand, Pool oder Wandern geht, ob Birkenstock oder Sneaker die richtige Schuhwahl sind oder auch ob man Frühlingsrollen als Vorspeise oder Mango Sticky Rice als Nachspeise wählt (oder einfach beides 😁).

    Mein Fazit nach der Reise ist aber auf jeden Fall, dass ich den Asien Hype etwas besser verstehen kann, es ist einfach super entspannt, landschaftlich richtig schön (ok, das Meer ist für meinen Geschmack etwas zu warm 😄), das Essen (die Mangos! 🥭) lecker & günstig, die Leute freundlich und am Ende klappt schon alles immer irgendwie. Die nächste Asien Reise lässt also bestimmt nicht all zu lang auf sich warten! 🌏
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  • Day 106

    Von Tokyo nach Kathmandu ✈️⛩️➡️🇳🇵🏔️

    April 14 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Von Tokyo nach Kathmandu – ein Reisetag zwischen Zeitverschiebung, Nostalgie & Nervenkitzel
    ✈️⛩️➡️🇳🇵🏔️



    Tokyo, it’s been real.
    Nach unzähligen Ramen 🍜, zu vielen 7-Eleven-Besuchen 🏪, leuchtenden Anime-Türmen ⚡️ und einer Liebesgeschichte mit dem japanischen Zugnetz 🚅, war es heute soweit:
    Goodbye Japan – Namaste Nepal!

    Wir haben unsere Koffer (gefüllt mit Fleecejacken, Baselayers & einem halben Konbini) geschnappt, unsere Wanderschuhe angezogen (noch immer warm wie kleine Öfeli) und Tokyo endgültig den Rücken gekehrt.
    Mit dem Start unseres Flugs begann nicht nur eine neue Etappe unserer Reise, sondern irgendwie auch ein komplett neuer Modus.
    Willkommen, Phase „Abenteuer Himalaya“!



    Zwischenlandung mit Gänsehautmoment

    Unser erster Stopp: Bangkok – ein Ort voller Erinnerungen.
    Hier, genau hier, begann alles.
    Am 31. Dezember haben wir unsere siebenmonatige Asienreise gestartet – noch grün hinter den Ohren, die Rucksäcke zu voll, das Google Maps Dauer-on.
    Und jetzt stehen wir wieder hier, im selben Flughafen, nur diesmal mit:
    • einem halben Dutzend SIM-Karten-Erfahrung 📱
    • perfektionierten Packskills 🧳
    • kulinarischer Meisterkenntnis der asiatischen Essenslandschaft 🍢🥟
    • einer völlig anderen Haltung zur Tipping-Kultur (Japan, we miss you)
    • …und fast schon verdächtig durchorganisierten Tagesabläufen. Wer hätte das gedacht?

    Nostalgie-Level: 9000.
    Es ist fast absurd, wie viel wir seither erlebt haben – so viel, dass es sich eher nach Jahren anfühlt als nach Monaten.
    Wir sind immer noch dieselben – nur halt irgendwie… mit mehr Blasenpflaster.



    Nepal wartet. Und wir flippen ein bisschen aus.

    Jetzt sitzen wir also hier, mitten im Layover in Bangkok, schlürfen irgendwas zwischen Kaffee und Elektrolyt-Drink ☕️🥤, und zählen die Minuten bis zum Abflug.
    Unsere Gefühlslage?
    Eine wilde Mischung aus:
    • Aufregung (Basecamp Trek!!!) 🏔️
    • Nervosität (Was, wenn wir unsere Stirnlampen vergessen haben?) 🔦
    • Vorfreude (Snickers für Alisa: ✅) 🍫
    • Müdigkeit (zwischen den Zeitzonen verirrt) 🥱
    • Faszination (Kathmandu – wir kommen!) 🌄



    Was uns erwartet

    Wir sind bereit – für Tempel, Chaos, Gastfreundschaft, dünne Luft und dicke Jacken.
    Wir sind gespannt – auf das völlig andere Asien.
    Und wir sind motiviert – körperlich, mental und mit doppelt gepolsterten Socken. 🧦
    Wird’s kalt? Ja.
    Wird’s anstrengend? Oh ja.
    Wird’s legendär? Keine Frage.



    Nächster Halt: Kathmandu
    Bleibt dran, es wird hoch hinaus gehen – wortwörtlich.
    Und wer weiss, vielleicht sehen wir ja bald das Dach der Welt.

    Bis bald aus Nepal!
    ✈️➡️🇳🇵⛰️
    Namaste & stay tuned!
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  • Day 17

    Adventure Earthquake

    March 28 in Thailand ⋅ ☀️ 37 °C

    Eigentlich sollten wir gestern um 13.30 von Samui nach Bangkok starten und dann im Rambuttri Hotel noch 1 Tag chillig am Pool liegen.
    Sassen auch alle schon im Flieger als wir alle wieder zurück zum Flughafen beordert wurden. Aufgrund eines Erdbebens ist der Flughafen in BKK geschlossen.
    Nach nicht allzulanger Zeit durften wir wieder in die kleinen Bähnchen, die uns zum Flieger bringen. Aber auch diese mussten wir wieder verlassen und in den Airport zurück.
    Kurz danach gings dann auch endlich los. Ruhiger Flug. 50 Minuten. Da müssen die Flugbegleiter ganz schön hetzen, um Essen und Getränke rauszugeben.
    In Bangkok fing das Chaos dann an. Tausende von Menschen versuchten, irgendwie vom Flughafen irgendwohin zu kommen. Wir stellten uns in der Schlange an. Bei Grab und Bolt gings genauso ab. UBahnen usw fuhren nicht. In die Stadt zu kommen würde also nach Std des Wartens nochmal Stunden Fahrtzeit bedeuten. Booking liess uns ohne Probleme noch stornieren. Und dann haben wir sehr lang nach einem Hotel in der Nähe des Airports gesucht. 3 Zimmer, Pool und Essensmöglichkeiten in der Nähe. Achja und Preis musste ja auch noch passen!
    Haben dann was gefunden und waren um 21.30 im Hotel. Jetzt noch schnell an einen Essensstand und zu 7/11. Und dann ab ins Bett
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  • Day 46

    Business Class, baby 🥳

    March 22 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Weiter geht die wilde Reise. Nächster Stopp: Thailand! 🇹🇭
    Nach einem mittelmäßigen Frühstück mit Omelett und zwei Scheiben Toast habe ich meinen Rucksack geschnappt und bin zu Fuß zum Flughafen aufgebrochen 🚶🏽

    Weit ist der hier nämlich wirklich nicht weg von der Stadt. Eigentlich liegt der mitten im Zentrum und mein Hotel war nur etwa 15 Minuten Fußweg entfernt :)

    Nach einem kürzeren Spaziergang kam ich also am Tribhuvan International Airport an. Dejavu, hier war ich ja gestern schon 👀 Draußen erwartete mich bereits eine Schlange an Menschen, die ins Terminal wollten. Hier muss man nämlich noch eine Sicherheitskontrolle durchqueren, bevor man überhaupt zum Check in kommt.
    Bei den Menschenmengen habe ich erstmal gedacht, dass das ewig dauern wird, aber die Sicherheitsmenschen nehmen es mit der Sicherheit glaube ich nicht ganz so ernst 😅 Die Kontrolle war nämlich extrem schnell erreicht und durchquert, ich habe sogar vergessen meine Bauchtasche abzunehmen und es hat niemanden gestört 😮

    Meinen Check in Schalter habe ich fix gefunden, ich hatte schon online eingecheckt und einen Sitzplatz ausgewählt und so musste ich nur noch mein Gepäck aufgeben ☺️ Wenig später hatte ich meine Boardkarte in der Hand, verstaute sie sicher in der Bauchtasche und begab mich zum zweiten Security-Check. Vorher musste ich noch durch die Passkontrolle wo ich meinen Ausreisestempel in meinem Reisepass bekommen habe.
    Der zweite Security-Check dauerte etwas länger und als ich den passiert hatte fehlte nur noch der Stempel "Security Checked" auf meiner Bordkarte. Den sollte ich aber erstmal nicht bekommen, weil die bei der Passkontrolle einen Stempel auf meiner Bordkarte vergessen hatten 🙄 Also musste ich dahin zurück und dann nochmal durch die Sicherheitskontrolle, bevor ich nach insgesamt weniger als einer Stunde am Gate war :)

    Dann hieß es Warten. Ich habe ein bisschen Kram für Thailand recherchiert und mein Flugzeug auf flighradar überprüft. Alles pünktlich und wenig später landete der Flieger auch schon in Kathmandu 🛬
    Nochmal 45 Minuten später war es Zeit fürs Boarding und ich war drauf und dran den Boardingschalter zu passieren, als der Computer beim Prüfen meiner Bordkarte ein langes Piepen von sich gab 😮 Die Dame hielt kurz inne, studierte den Monitor, während ich Angst hatte, dass ich aus irgendeinem Grund nicht fliegen darf 😅

    Danach hat sie mir aber einfach eine neue Boardkarte in die Hand gedrückt, die ich mir im Bus dann angucken konnte 👀 Und drauf stand irgendwas mit Lounge und Royal Silk. Da hatte ich schon einen leichten Verdacht, der sich nur erhärtet als ich meine Sitznummer sah. 14 J 🤔
    Also schnell den Sitzplan des Flugzeugtyps in Kombination mit dieser Airline gegoogelt und siehe da: Business Class, baby!!! 🥳🥳

    Ich konnte mein Glück kaum glauben. Und habe auch keine Idee, warum ich ausgesucht wurde. Vielleicht ein frühzeitiges Geburtstagsgeschenk 🎁 Auch wenn es nur ein dreieinhalb stündiger Flug sein sollte, ist Business-Class und dann noch bei so einer guten Airline doch echt sehr angenehm 🥳
    Witzigerweise war das eine andere mal in dem ich auch ein Upgrade bekommen habe ja auch in Verbindung mit Thailand. Damals von Phuket nach Dubai im Flieger von Emirates ✈️ Also bringt Thailand vielleicht auch Glück!

    Wenig später saß ich dann in meinem geräumigen Sitz und wurde direkt vor dem Abflug mit fantastischen Säften/Getränken versorgt! Und das aus richtigen Gläsern :o
    Und der Luxus sollte sich fortsetzen. Massagesitze und ein fast komplett zum Bett umfunktionierbarer Sitz. Perfekt!
    Wenn das nicht schon genug wäre wurde mir kurz nach dem Abflug Champagner serviert und auch immer wieder nachgeschenkt, während ich nach meinen Essenwünschen befragt wurde 😮
    Dann gab es ein vier Gänge Menü an Bord. Vorspeisenvarianten mit Brot, danach Rinderfilet mit Gemüse und sehr leckerem Kartoffelpüree, dann eine Käseplatte und zum Schluss ein Dessert, das ich vergessen habe zu fotografieren ☺️ Dazu Wein, Bier und alles was das Herz begehrt.
    Ich glaube ich will jetzt nicht mehr in der Economy-Class fliegen... Aber dieses Glück wird sich wohl nicht fortsetzen ;)

    Ich brauche wohl nicht sagen, dass die drei Stunden wie im Flug vergingen und wir nach etwas weniger als Stunden in Bangkok landeten ☺️ Die Einreise war schnell und unkompliziert, eine eSim habe ich auch direkt am Flughafen bekommen und mein Gepäck war auch da! Besser geht's nicht :)

    Danach raus aus dem Flughafen und BUMM!! Gegen eine Wand gelaufen. Man ist das hier warm und schwül. Ich hatte es zwar genau so in Erinnerung, aber trotzdem hat es mich dann doch aus den Socken gehauen. 37°C haben wir hier tagsüber und nachts minimal 26°C. Jetzt weiß ich auch wieder, warum jeder Raum hier so extrem stark klimatisiert wird 🌡️
    Nach einer kurzen Suche habe ich auch meinen Bus gefunden, der mich ins Zentrum bringen sollte.
    Auch das lief hervorragend und jetzt bin ich in meinem Hostel angekommen.
    Allerdings auch ein bisschen platt, also passiert heute nichts mehr 😅

    Morgen gehe ich dann wohl nochmal auf Erkundungstour durch Bangkok. Bei meinem kurzen Marsch zum Hostel sind mir schon die hunderten Street-Food-Stände aufgefallen, da freue ich mich schon drauf!
    Und auch der leichte Gestank von Durian hängt überall in der Luft 😅

    So, jetzt aber Finito und good night 💤
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  • Day 132

    Ein heißer Tag auf dem Menam Chao Phraya

    March 3 in Thailand ⋅ ☁️ 35 °C

    Heute ist der letzte Tag von Anette und Gerd in Bangkok - für dieses Mal! Mit dem langen Rückflug vor Augen hatten sie sich gegen ein "großes Programm", also die Besichtigung von Palast und Tempeln, entschieden. Da bot sich alternativ ein erster Überblick über die Attraktionen vom Fluss aus an!

    Wir hatten die Tour eine Woche vorher ja bereits mit Theresa bei wolkigem Wetter und relativ moderaten Temperaturen unternommen. Heute waren die äußeren Bedingungen etwas anders: knallblauer Himmel und Temperaturen um die 35 Grad. Kein Wunder - per Dekret der Regierung hat am 28. Februar offiziell der Sommer begonnen, unter den Farangs auch die heiße Jahreszeit genannt, die bis etwa Mitte Mai andauern wird. Also beste Voraussetzungen für schöne Bilder, aber im Verlauf der Fahrt fanden wir uns nach und nach im angenehm klimatisierten Unterdeck des Schiffes ein.

    Auch auf einen angedachten Zwischenstopp im Wat Arun verzichteten wir der Hitze wegen und zogen an dessen Stelle einen Besuch im Iconsiam vor. Diese Mall mit vielen Geschäften höchstpreisigen Angebots (Porsche, BMW, Dolce & Gabana, Louis Vuitton u.ä.) wurde 2018 in Thonburi auf der Bangkok gegenüberliegenden Seite des Maenam Chao Phraya eröffnet. Anstatt einer eigentlich geplanten Kaffeepause ließen wir uns schließlich auf der Außenterrasse im 6. Stock geruhsam im Schatten einen Lunch schmecken. Dabei hatten wir einen tollen Panorama-Ausblick über den Fluß auf die gegenüber liegende Hochhaussilouetten des Geschäftsviertels der Hauptstadt.

    Als letzter Punkt vor der Rückfahrt zum Hotel und dem nachfolgenden Aufbruch zum Flughafen stand für Anette und Gerd noch die Abholung der von Nick fertig geänderten Kleidung auf dem Programm.

    Ein bisschen traurig nahmen wir dann, nachdem das bestellte Taxi pünktlich zur Stelle war, Abschied von den beiden, die wir aber im November diesen Jahres hier in Bangkok schon wiedersehen werden.

    Dann haben wir uns die Besichtigung von Palast und diversen Tempeln fest vorgenommen, was in der kühlen Jahreszeit sicher ein größeres Vergnügen sein wird, als im thailändischen Sommer. Wir freuen uns schon sehr darauf!
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  • Day 2

    Chaos pur bei der Anreise ✈️

    February 27 in Thailand ⋅ ⛅ 34 °C

    Nachdem wir Ende November wegen Pleiten, Pech und Pannen mit unserem Womo einige Monate früher als geplant aus Spanien und Portugal zurückgekehrt waren, musste für den Winter ein Plan B her. Mit unserer ersten Reise nach Garmisch-Partenkirchen hatten wir weniger Glück, da wir beide krank wurden 🤒. Dafür verbrachten wir dann noch zwei schöne Wochen auf Mallorca.

    Das war mir aber alles noch nicht Abenteuer genug. Ich hatte wieder mal so richtig Lust auf eine abwechslungsreiche Fernreise und so entschied ich mich für eine Rad- und Wanderrundreise durch Thailand mit neun verschiedenen Standorten. Thomas konnte ich mit meiner Begeisterung für dieses Reiseziel aufgrund des Klimas nicht anstecken und so wird er die nächste Zeit als Strohwitwer verbringen 😜.

    Ich freue mich nun schon seit Wochen riesig auf diese Reise und hoffe auf faszinierende Landschaften, tolle Erlebnisse und nette Begegnungen. Der Start verlief dann aber leider holpriger als gedacht 😱. Mein Flieger hätte um 14:00 Uhr starten sollen, aber der Start wurde immer wieder weiter nach hinten verschoben. Nach über zwei Stunden kam dann die niederschmetternde Mitteilung, dass wir erst einen Tag später fliegen können 😭.

    Zusammen mit total deprimierten Mitreisenden wurde ich mit einem Shuttle in das 17 km vom Flughafen entfernte Kaff Raunheim gebracht. Zwischenzeitlich gratulierte ich einer Freundin zum Geburtstag und erzählte ihr von meinem Desaster. Sie lud mich spontan zu ihrem Geburtstagsessen ein. Das hob meine Stimmung enorm 🥳. Gerade als ich mich entschieden hatte, tatsächlich später ein Taxi zur Geburtstagsfeier zu nehmen, erhielt ich noch vor dem Einchecken im Hotel von meinem Reiseveranstalter die Mitteilung, dass ich auf einen Flug um 21.00 Uhr umgebucht worden sei. Also nicht wie geplant in ein Taxi nach Hofheim gesprungen sondern in ein Taxi zurück zum Flughafen 😅.

    Dort wieder das komplette Programm durchlaufen und pünktlich am Abflug Gate gestanden. Der zweite Flieger des Tages hatte auch schon wieder eine halbe Stunde Verspätung. Aber endlich ging es irgendwann los und wir rollten zur Startbahn. Auf dem Weg dorthin stellte der Pilot jedoch ein technisches Problem fest und es ging zurück ans Gate 😬. Dort standen wir ewig herum und hofften, dass wir noch vor dem Nachtflugverbot starten können. Ich befürchtete schon, wieder in dem grässlichen Hotel in Raunheim zu landen 🙉. Aber mit zwei Stunden Verspätung haben wir es tatsächlich noch geschafft zu starten und eben bin ich gerade bei 35 º in Bangkok angekommen und bekomme sogar noch rechtzeitig meinen Anschlussflug nach Chiang Rai 🤗. Was bin ich froh, wenn ich dort ankomme. Ich bin schon fast 24 Stunden unterwegs 🥱.

    Jetzt hoffe ich nur, dass es mein Koffer geschafft hat, die Reise mit mir gemeinsam anzutreten und ich ihn nachher am Gepäckband in Empfang nehmen kann 🙏.

    @Lynn: Du hast mich gestern aus einer tiefen Depression gerissen 😜! Du bist eine wahre Freundin ❤️😘.
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