1.260 Treppenstufen 🥵

Puh - 1.260 Treppenstufen und wir sind auf einem der schönsten Aussichtspunkte Südthailands angekommen.
Der Wat Tham Sua, auch genannt Tiger Cave Temple in Krabi ist einer der bekanntesten undRead more
Puh - 1.260 Treppenstufen und wir sind auf einem der schönsten Aussichtspunkte Südthailands angekommen.
Der Wat Tham Sua, auch genannt Tiger Cave Temple in Krabi ist einer der bekanntesten und spirituell bedeutendsten Tempel der Region. Der Name “Tigerhöhlen-Tempel” stammt von einer Höhle, in der angeblich einst ein Tiger lebte. Unser Highlight war der Aufstieg zum Hauptschrein auf einem Berg – über 1.260 steile Stufen (manche davon wirklich hoch!). Der Weg war soooo anstrengend und wir haben sicher mehr als einmal darüber nachgedacht abzubrechen. 😅 Aber das Durchhalten hat sich gelohnt - wir wurden mit einem atemberaubenden 360°-Panoramablick über den Dschungel, Kalksteinfelsen und die Andamanensee belohnt. Oben angekommen, steht auch eine riesige goldene Buddha-Statue. Der Tempel selbst ist ein aktives Meditationszentrum, in dem Mönche leben und Besucher an spirituellen Retreats teilnehmen können.
Auf dem beschwerlichen Weg nach oben, begegneten uns immer wieder Affen, die es auch auf Sachen der Besucher abgesehen haben. 🫣 Wir sind brav an ihnen vorbei und wurden in Ruhe gelassen - so wie sie von uns. 😉
Der Blick war wirklich außergewöhnlich schön und die Anstrengungen der steilen Stufen schnell vergessen.
Ein absolutes Highlight. 😍Read more
Die Nacht vom 17. zum 18. begann… sagen wir mal: naturnah. Ein südostasiatischer Baumfrosch hatte sich den besten Platz in unserer Dschungelhütte ausgesucht – direkt unter unserem Dach, von wo aus er stundenlang sein Repertoire zum Besten gab. Als wäre das nicht genug, tobten noch größere Verwandte der Eichhörnchen auf unserem Strohdach herum. An Schlaf war nicht zu denken – also redeten wir uns müde. Gegen 2 Uhr schlief Le Ann dann endlich ein und Anni… hörte weiterhin die Regenwürmer husten. Oder waren’s doch Hornbills?
Umso glücklicher war Anni, als die Nacht vorbei war – und siehe da: Der Frosch war tatsächlich noch da! Tarnmeister in gelb.
Um 6:17 begrüßte sie mit müden, aber offenen Augen den Sonnenaufgang. 8 Uhr wurde Schnurpsi geweckt, die noch sehr, sehr müde war.
Nach einem minimalistischen, aber liebevoll angerichteten Dschungel-Frühstück (Reis mit Mango, ein Ei, ein Kaffee – that’s it!) packten wir die Rucksäcke und zogen weiter. Ein letzter Spaziergang am Strand entlang führte uns zum Pier – pünktlich zur Fähre nach Krabi. 30 Minuten Überfahrt, 30 Minuten Taxi, und zack: angekommen in unserem Beachhouse.
Hier wurde’s richtig süß – der Osterhase hatte doch tatsächlich ein paar kleine Schätze für uns versteckt!
Mit einem gemieteten Motoroller unterm Po ging’s los Richtung Wat Tham Suea – den berühmten Tiger Cave Tempel.
Fun Facts gefällig?
• Der Name stammt von den tigerartigen Pfotenabdrücken in einer der Höhlen.
• Der Tempel liegt inmitten eines dichten Dschungels.
• Die Aussicht vom Gipfel reicht bei klarer Sicht bis zum Meer.
Aber zuerst: 1.260 Stufen. Kein Scherz. Manche davon gefühlt so hoch wie ein kleiner Hocker.
Gut, dass der Osterhase auch an einen Proteinriegel gedacht hatte – wir brauchten jedes Körnchen Energie.
Slow and steady ging’s nach oben. Menschen aus aller Welt keuchten sich gegenseitig Mut zu – ein verbindendes, schwitzendes Miteinander.
Ein Mönch hüpfte seelenruhig an uns vorbei – wahrscheinlich seine tägliche Morgenroutine.
Le Ann hatte sich das Ziel in den Kopf gesetzt. Und wer sie kennt, weiß: Dann passiert das auch. Auf allen Vieren, mit wilden Gedanken an Aufzüge, bezwang sie den Berg. Mametzki motivierte, reichte Wasser und zählte die noch zu steigenden Stufen.
Oben thronte er: Der goldene Buddha. Still. Kraftvoll. Jeder glaubte etwas anderes – aber alle waren sich einig, dass der Weg hierher mehr war als nur Sport. Vielleicht ist genau das die Magie: Dass der Weg zum Ziel uns verbindet.
Der Rückweg war schnell, unsere Beinchen gut trainiert.
Nach 20 km zurück zum Beachhouse gab’s endlich was zu essen – und diesmal hoffentlich auch eine ruhigere Nacht.
Jetzt liegt Le Ann schon neben mir, tiefenentspannt im Hundetraumland – denn während andere mit Buddha reden, spricht sie lieber mit den Hunden dieser Welt. Und das mit einem Herz, das größer kaum sein könnte.
Frohe Ostern, ihr Lieben.
Habt ein Herz für euch selbst, für andere – und vielleicht auch für einen kleinen Baumfrosch.
Fühlt euch gedrückt & gute Nacht
23:20 (zeitig hat nicht so gut geklappt)
Anni & Le Ann 🥰
PS - ich habe beim Videos machen Tränen gelacht 😂😂
PPS:
Unser Dschungelhaus war übrigens… sagen wir mal… offen für Begegnungen aller Art. Die Schiebetüren ließen oben und unten großzügig zwei Zentimeter Luft – genug für Frösche, Geckos und andere neugierige Waldbewohner. Von innen abschließen? Fehlanzeige.
Ich habe dann, ganz im Survival-Mode, kurzerhand das Kabel des Ventilators genutzt und knotete es um den Türgriff – so konnte man wenigstens hören, wenn jemand oder etwas eintrat. Sicherheit auf tropischem Niveau eben.Read more
Traveler Die Stufen haben sich gelohnt! Fantastisch deine Fotos, Videos und die wunderbaren Texte liebe Anni😂🙏🏼🍀.
Anni Voigt Ohhh ja - es ist wie immer - die schönsten Ausblicke muss man sich erarbeiten. 🙏🏻 Sehr gern - wir haben auch immer wieder Spaß dabei. 😂
Hello Friend's,
Heute ging es nach dem Frühstück 🥐 im Hotel, direkt mit dem Roller 🛵 los. Eigentlich wollten wir heute zeitig aufstehen 🐓 und schon Früh los, naja was soll man sagen, die Snooztaste wurde nicht nur einmal gedrückt 🫣. Also sind wir erst gegen 9 Uhr gestartet. Wir waren sehr gespannt, da heute das Neujahrsfest🥳 (Songkran) beginnt. Somit wie jeder ist mit einer Wasserpistole 🔫, einem Einer oder Schlauch bewaffnet und wartet nur darauf, jemand nass zu machen 💧. Selbst Pickups 🛻 mit Wassertonnen werden benutzt (nicht mal beim Fahren ist man sicher). Ein wirklich schönes Fest, jeder lacht, alle sind happy und gerade die Kinder haben den Spaß ihres Lebens. Außerdem die perfekte Abkühlung 🥵 bei dem Wetter. So ging es also zum ersten Ziel, dem Tiger Cave Tempel 🐯⛩️, Fahrtzeit ungefähr 35 Minuten. Die Fahrt war sehr angenehm, da man durch das Hinterland 🌴🏞 der Insel gefahren ist. Eintritt hier, waren für uns beide 100 THB. Highlight hier, ist der Aussichtspunkt oben auf dem Berg ⛰️. Wir trauten unseren Augen nicht, 1260 Stufen! Bei der unerträglichen Wärme 😳 und der Neigung der Treppen, eine große Herausforderung. Ich glaube, meine Liebe Kiki, kam heute an ihre Grenzen 😵💫 (nicht nur einmal). Oben angekommen, konnte man nur über die Unfassbare Aussicht staunen 🏞. Der Weg hatte sich gelohnt (Aufstieg circa 45 Minuten). Sogar ein Paar Hunde 🐕 hatten sich nach oben verirrt. Doch nun hieß es, den ganzen Weg wieder herunter. Insgesamt heute also 2520 Stufen 🦵. Der Abstieg ging zum Glück 🍀 recht schnell, unten haben die Beine trotzdem etwas gezittert. Zur Belohnung gab es ein Kokosnuss Eis 🍦 und einen Shake🥤.
Weiter ging es zum Tubkaek Beach 🏖. Bei der Fahrt, wurden wir einige Male kalt erwischt 💧🔫, auch wir haben gefallen am Songkran gefunden. Am Strand 🏖 haben wir dann einige Stunden verbracht. Interessant, wie stark hier Ebbe und Flut sind. Als wir es irgendwann in der Wärme ☀️ nicht mehr ausgehalten hatten, ging die Reise weiter zum Din Daeng Doi Aussichtspunkt. Im Nachhinein, leider echt teurer Eintritt 💰. Die Aussicht auf das Tal und die Landschaft ist zwar unbeschreiblich schön, trotzdem fanden wir 70 THB pro Person viel zu viel. Zu allem Übel ging es auch noch 10 Minuten nur Berg auf (sehr unbefestigte Wege). Ihr könnt euch ja vorstellen, wer darüber nicht erfreut war 🫣😅. Oben dann ein Paar Fotos 📸 gemacht und was getrunken. Da wir mittlerweile echt fertig waren, ging es langsam wieder Richtung Hotel (ca. 20 Minuten Fahrt). Durch das Neujahrsfest 🥳, waren nur mittlerweile einige Straßen gesperrt 🖐, was uns die Strecke zum Hotel etwas erschwerte. Auch hier wurden wir einige Male, mit echt kaltem Wasser erwischt 🥶😄. Muss man mal erlebt haben. Klitschnass im Hotel angekommen, ging es erstmal unter die Dusche🚿. Letztes Ziel, war der Night Markt 🍱🌯🧉. Was das Essen betrifft, bis jetzt der Beste von allen 💯. Hier haben wir wieder viele neue Sachen probiert und gemütlich den anstrengenden Tag ausklingen lassen 🍻.
Wir sagen Gute Nacht 😴 und bis morgen. 🇹🇭👩❤️💋👨🇩🇪Read more
Hello Friend's,
etwas verspätet melden wir uns 🫣😅 (keine Sorge, uns geht es gut). Der Großteil vom gestrigen Tag, ging leider für den Transfer drauf 🙄. Den Vormittag haben wir am Pool im Hotel gechillt und entspannt 🏊♂️🌊. Wir wurden circa 12:30 Uhr am Hotel abgeholt und zum Pier gebracht 🛻. Hier haben wir dann noch eine halbe Stunde auf unsere Fähre ⛴️ gewartet. Diesmal sind wir mit der Princess 2 gefahren, ein relativ großes Schiff. Bislang vom Komfort, das beste Schiff 👌. Mit ziemlich hohen Wellen 🌊, ging es auf die zweieinhalb stündige Fahrt nach Krabi / Ao Nang 🏝. Wieder mit Zwischenstopp am Railay Beach 🏖. Am Pier angekommen mussten wir leider eine Ewigkeit auf den Hoteltransfer warten 🙄. Diesmal einfach schlecht beziehungsweise kann man auch gar nicht organisiert sagen. Im Hotel, waren wir dann gegen 17 Uhr. Nachdem CheckIn, kurz bei allen gemeldet 👌 und dann auf in die Stadt 🏬. Am Strand angekommen, den wunderschönen Sonnenuntergang 🌅 genossen. Eigentlich saßen wir in einer schönen Strandbar, doch leider sind wir nach 20 Minuten wieder gegangen. Anscheinend brauchte da niemand unser Geld 🤷. Auf dem Rückweg sind wir über den kleineren Markt der Stadt gelaufen, hier gab es wieder einige Köstlichkeiten 🍍🍜🍢. Heute haben wir sogar mal Krokodil 🐊 probiert. Noch ein bisschen Shoppen gewesen und spontan noch ins Massagestudio 💆♂️ gegangen. Hier gab es eine 45 minütige Fußmassage 🦶, für lächerliche 250 THB pro Person. Zurück im Hotel, haben wir gleich den Transfer nach Ko Phangan gebucht 🚌(1700 THB) und uns einen Roller 🛵 reserviert (250 THB). Das wars auch schon für heute.
Wir sagen bis später und genießt euren Sonntag😘. 🇹🇭👩❤️💋👨🇩🇪Read more
Vom 7. April an waren wir eine Woche in Krabi, um nicht nur thailändische Großstadt zu sehen, sondern auch Natur und vor allem Strände (man hört ja oft, Thailand habe die schönsten Strände - Naja, ich glaube wir haben schon sehr hohe Maßstäbe durch die Philippinen).
Während unserer Zeit in Krabi waren wir oft am Ao Nang Beach, ein mal am Railay Beach und noch an ein, zwei Nachbarstränden. Fazit: Der Sand ist wie Mehl - und das ist keine Übertreibung. Ich habe noch nie so feinen Sand in meinem Leben gesehen. Der Sand war so fein, dass er nicht mal gerieben hat, wenn man ihn im Schuh hatte. Ansonsten waren die Strände aber unspektakulär und die Philippinen bleiben ungeschlagen auf Nummer 1 der schönsten Strände.
Desweiteren haben wir 3 mal Nachtmärkte besucht und dort T Shirts bedrucken lassen, einmal den Tiger Cave Temple besucht und am vorletzten Tag begann die große, nationale Wasserschlacht in ganz Thailand.
Für den Tiger Cave Temple musste man übrigens auf einen über 300m hohen Berg steigen - bei über 30°C kein leichtes Vergnügen sich die über 1000 Treppenstufen nach oben zu quälen. Auch wenn alle meinten, dass es sich für die Aussicht lohnen würde, fanden wir das nicht. Also klar, die Aussicht war schön, aber nicht so schön dass sich all der Schweiß und die Stufen gelohnt hätten. Da fand ich die Skyline bei Nacht in Bangkok noch beeindruckender.
Umso mehr beeindruckt waren wir dann als am nächsten Tag die riesige Wasserschlacht in ganz Thailand losging. Das ist ein nationales Fest, bei dem sich jeder in Thailand mit Wasserpistolen, Schläuchen und Eimern bewaffnet und dann beginnt ein Bürgerkrieg im ganzen Land (nur eben mit Wasser). Leute schießen von Hoteldächern runter, andere stehen auf Ladeflächen von Pick Ups mit einem riesigen Fass in der Mitte und wieder andere stehen mit Fässern und Gartenschläuchen am Straßenrand oder schießen von Motorrädern und Rollern aus. Nichts und niemand bleibt trocken - und das 3 Tage lang im ganzen Land. Noch heftiger geht es in Bangkok zu, wo ganze Straßen abgesperrt werden und zum (Wasser-)Kriegsgebiet erklärt werden, aber dazu im nächsten Footprint "Bangkok 2" mehr.Read more
Ich mache es. Mache Urlaub. Am Strand. Wo morgens Krebse vor ihren Sandhöhlen und junge Frauen im Schneidersitz vor ihren Gurus meditieren. Wo später Eltern in fremden Sprachen Kinder erziehen. Männer auf Liegen schlafen. Frauen auf Liegen lesen.
Ich schlafe und lese, ein Buch vor dem hellen Himmel. Lasse das Meer kommen und gehen. Gerade nähert es sich und ist jetzt wieder da. Mit einem Geräusch wie beim Betten machen. Ja, der Wellenschlag tönt, als würde jemand ein dickes Federbett aufschütteln - unaufhörlich. Man glaubt nicht, dass dieses zahme magere Meer, das sich weit draußen rar macht wie eine spröde Geliebte, zu solchen Geräuschen fähig ist.
Ich lese einen Roman, der nur in kleinen Schlucken genossen werden sollte wie ein wohlschmeckender aber sehr heißer Tee. Zwischen den Schlucken setze ich mich auf, blicke auf das bewegte Wasser vor mir, eine vollgelaufene Badewanne.
Schwimme. Das Blaugrün trägt mich. Wiegt mich.
Bis hierher ist es Urlaub, der überall sein könnte. Auch wenn "überall" das Wasser eher blau als grün wäre.
Einmal fahren wir nach Krabi oder dem, was wir für Krabi halten, in Wirklichkeit aber Ao Nang Beach heißt. Wir landen in einem Wimmelbild mit Straße, einer Million Mopeds und Tausenden fliegenden Händlern und Ramschverkäufern. Die Tankstelle, die wir suchen, gibt es nicht, es gibt weder Zauber noch Verkehrsregeln. Das Meer hat sich abgefunden mit seiner Nebenrolle, platscht verlegen an den Strand und verzichtet auf alle Farbe. Ist grauer als der himmlische Putzlappen dieses Abends über uns. Schnell weg von hier. An unseren Hausstrand. Ein übersichtliches Wohnzimmer mit weißem Sand auf dem Fußboden, auf dem man barfuß geht und sich zum Essen an einen farbig gedeckten Bambustisch setzt. Aber Green Curry und Stir Sweet Sour müssen warten. Zuvor treten wir in die Wohlfühlkammer mit den bunten Massageliegen und überlassen unsere Körper den Händen der Künstlerinnen, die mit jedem Muskel auf Du und Du sind.Read more
Heute sind wir für unsere Verhältnisse zeitig aus den Federn und haben eine richtig tolle Tour gemacht. Bisher haben wir uns von sowas eher fern gehalten und vieles auf eigene Faust erkundet, weil wir die überfüllten Touri-Spots eher meiden wollen. Aber diese Tour hat sich wirklich gelohnt und ist absolut empfehlenswert. Nachdem wir mit dem „Wackel-Bus“ in dem kleinen Küstenort Ao Thalane ankamen, bekamen wir wasserdichte Wet-Bags für persönliche Sachen und schon ging es aufs Kajak. Xenia durfte vorne sitzen, damit sie das Gefühl hat, ich würde sie durch den Mangrovenwald fahren. 😅 Der Mangrovenwald ist ein Labyrinth aus Wasserwegen, verwurzelten Bäumen und auch viele verschiedene Tiere kann man hier sehen. Dieser Ort gehört zu einem größeren Küstenökosystem in der Region und spielt eine wichtige Rolle im Schutz der Küste vor Erosion, filtert das Wasser und bietet Lebensraum für unzählige Arten – wir durften von kleinen Krabben bis hin zu Fischen, Vögeln und Javaneraffen (Makaken) viele interessante Tiere sehen. ☺️
Unser Tour-Guide Fahid war ganz bezaubernd - er hat uns so viel erklärt, war super tiefenentspannt und hat uns an den schönsten Flecken Erde alle Zeit der Welt gelassen. Aufgrund unserer sehr kleinen Gruppe von 6 Kajaks konnten wir in aller Ruhe die Eindrücke auf uns wirken lassen. Es war oft ganz still, sodass wir die Umgebung mit allen Sinnen wahrnehmen konnten. Fahid und ein Freund von ihm bieten nicht nur die Touren mit den Kajaks an, sondern pflegen auch den Mangrovenwald, achten darauf, dass die Tiere vor Ort in Ruhe gelassen werden und die Natur geschützt bleibt.
Hier dürfen keine Boote oder andere motorisierte Gefährte entlang fahren, sodass man mit dem Kajak relativ umweltfreundlich durch die engen Wasserwege fahren und in absoluter Ruhe die wunderschöne Natur genießen kann. Die Fahrt war wieder ein absolutes Highlight und wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Kurz vor Ankunft an unserem Ausgangsort machten wir noch eine kleine Pause auf einer Sandbank und erfreuten uns an der schönen Natur. 😍 So oft haben wir uns angeschaut und wieder gemerkt, welches Glück wir haben und wie dankbar wir dafür sind, sowas erleben zu dürfen. 🙏
Die Fahrt ging ganz schön in die Arme, sodass wir uns danach bei einem super leckeren Thai-Curry gestärkt haben - es war sooo gut. 😬🤤
Für euch gibt‘s heute wieder einen kleinen Zusammenschnitt der schönsten Momente von diesem faszinierenden Ort. ☺️Read more
Wir haben uns heute zeitig aus dem Bett geschält und einen Tagesausflug nach Ao Nang gemacht. Mit dem Grab angekommen, ging es auf ein Taxi Boot an den 15 Minuten entfernten Railay West Beach - von dort aus waren es nochmal knapp 20 Minuten zu Fuß zum Ao Phra Nang Beach. Hier verbrachten wir einen richtig schönen Tag, auch wenn die Klarheit des Wassers nicht mit Koh Phi Phi mithalten konnte, dafür beeindruckten die Kalksteinfelsen umso mehr. 😉
Der Weg dahin bescherte uns das erste Mal Affen am Wegesrand - schnell ein Foto gemacht und sofort das Handy wieder weggesteckt - diese schlauen Tiere klauen einem nämlich alles weg, was nicht niet- und nagelfest ist. 😅
Und dann wurde sie wahr - meine größte und einzige Angst vor dieser Reise … während wir auf dem Weg zum Phra Nang Beach durch gewaltige Kalksteinfelsen liefen, sammelte sich eine Traube von Menschen, Kameras und Handys gezückt und starrten in die Nähe der Felswand. Xenias vorsichtige Frage, ob sie mich eigentlich warnen soll, wenn große Spinnen in der Nähe sind oder schweigen möge, sagte mir alles. Ich legte einen strafferen Schritt ein, schön auf den Boden schauend. 😅 Xenia schaute sich das Getier an und berichtete mir von ca. Tellergröße. Naja, gesehen habe ich sie nicht, aber scheinbar leben diese großen Spinnen wirklich hier und sie war näher als mir lieb war. 😩 Ich werde wohl nicht drumherum kommen ihnen zu begegnen….es ist schließlich ihr Lebensraum.
Auf dem Rückweg zum Taxi-Boot begegneten wir noch einem Bindenwaran - heute war der Tag der Tiere. 😬 🐒 🦎 🕷️
Zum Abschluss gab es noch eine eher heikle Fahrt mit dem Taxi-Boot. Nach dem Einstieg in das Boot waren wir bereits komplett nass, da der Wellengang so stark war und das Boot relativ weit draußen zum Einsteigen hielt. Der starke Wellengang löste jedoch auch während der Fahrt die eine oder andere Panik in mir aus, da das Boot einige Male in deutlicher Schieflage war - nach 15 Minuten Herzklopfen kamen wir nass, aber heil am Pier von Ao Nang an. 😅 Da wir noch auf den Night Market wollten, suchten wir kurzerhand den nächsten Waschsalon auf und warfen unsere klitschnassen Sachen kurz in den Trockner - danach konnte das Abendprogramm mit trockenen Sachen starten - wollen uns ja nichts wegholen. 😉😬Read more
Aufgewacht, die Sonne lacht – und ich bin bereit für den Tag.
Für Le Ann war’s eher ein Kampf gegen die Schwerkraft. Der Weg aus dem Bett war eine kleine Heldenreise.
Der Weg aus dem Bett zog sich. Das Schweigen auf dem Weg zum Strand war… sagen wir mal: ausdrucksstark.
Keine Worte, keine Mimik – nur ein sehr klares „Zu früh.“
Aber: Wir waren da. Pünktlich. 7:30 Uhr. Auf der Matte am Ao Nang Beach.
Arisa begrüßt uns mit einem offenen Lächeln und dieser warmen Energie, die sofort den Raum füllt – oder besser gesagt: den Strand.
In ihrer Stimme liegt Freude, Klarheit und eine leise Entschlossenheit.
Wir fließen mit ihr durch 90 Minuten Morning Flow – achtsam, kraftvoll, getragen.
Jede Bewegung hat ihren Platz, jeder Atemzug eine Richtung. Es fühlt sich nicht nach „müssen“ an – sondern nach dürfen.
Nach erinnern. Nach zurückfinden.
Einige Haltungen gehen uns leicht von der Hand – vertraut, fast spielerisch.
Andere fordern unser Gleichgewicht oder unsere Geduld heraus – nicht schmerzhaft, eher wie ein sanftes Nicken des Körpers, der sagt: Lass uns das wieder öfter tun.
Wie eine Sprache, die man mal fließend konnte und plötzlich wieder versteht.
Rund um uns schläft die Welt noch ein bisschen.
Ein paar Strandhunde legen sich ganz selbstverständlich zwischen die Matten, strecken sich wohlig aus – als gehörten sie dazu.
Und irgendwie tun sie das auch.
Es ist friedlich. Es ist schön.
Und mitten in der Bewegung entsteht diese leise, zarte Verbundenheit – mit dem Körper, der Umgebung, dem Moment.
Nach dem letzten Atemzug sitzen wir still. Das Meer vor uns. Die Sonne über uns. Und in uns: ganz viel Dankbarkeit. 🙏🏻
Nach dem Frühstück heißt es: Rucksäcke packen, noch ein letzter Blick zurück – und ab ins Taxi.
Elf Plätze. Elf Menschen. Mehr geht nicht.
Le Ann ergattert den Hauptgewinn: den Platz direkt neben dem Fahrer – mit Panorama-Frontblick und voller Verantwortung für Gesprächsvermeidung.
Ich lande weiter hinten, direkt neben einem Riesen. Oder war er Basketballer?
Seine Beine reichen jedenfalls bis zu meinem Hals – entsprechend gestaltet sich unsere Sitzdynamik.
Aber wir nehmen’s mit Humor. Zwei Stunden kriegen wir schon rum.
Er liest „Der Alchimist“ von Paulo Coelho – und ich entdecke einen kleinen Satz auf einem geknickten Lesezeichen:
„Entschuldige dich nie dafür, du selbst zu sein.“
Ich lese ihn – und bleibe gedanklich hängen.
Mein Gedanken-Exkurs:
„Du selbst sein“ – das klingt stark, frei, klar. Und ja, es ist wichtig, sich nicht zu verbiegen, sich selbst treu zu bleiben, die eigene Wahrheit zu leben.
Aber ich glaube, dieser Satz darf nicht allein stehen. Denn wenn wir ihn zu absolut nehmen, nährt er vor allem eines: den Individualismus.
Und der wird schnell zum Gegenspieler von echter Gemeinschaft.
Für mich bedeutet authentisch sein nicht, sich über andere zu stellen oder sich nicht mehr zu hinterfragen.
Es bedeutet für mich, sich selbst zu kennen – und zugleich offen zu bleiben.
Mich zu zeigen, - aber so, dass du mich verstehen kannst.
Ich glaube: Echtheit entfaltet ihre wahre Kraft erst im Gegenüber.
*Was denkst du?*
Ich freue mich auf deine Gedanken.
Die restliche Fahrt vergeht dann doch wie im Flug – zwischen Beinfreiheitsmanagement, stillen Gedanken und einem kurzen Blick zu Le Ann, die mit dem Fahrer zu thailändische Musik groovt.
Und dann – endlich – erreichen wir einen meiner Lieblingsplätze auf dieser Welt.
Koh Lanta. Klong Khong Beach. Bei Jeab.
Ich war schon einmal hier – vor sieben Jahren. Damals ganz einfach, mit wenig Komfort, aber mit einem klaren Gefühl.
Ich erinnere mich an die kleine Hütte am Strand. An den Duft nach Salz und Blüten.
Und an Jeab – die zierliche Frau mit dem großen Herz, die diesen Ort mit ihrer Familie führt.
Jetzt stehen wir wieder hier. Und sie erkennt mich sofort. Keine großen Worte. Nur ein Lächeln.
Und eine große Umarmung. 🫂
Unser Bungalow liegt ein wenig zurückgezogen, eingebettet in üppiges Grün.
Bougainvillea blüht vor der Terrasse, durch das Fenster schimmert das Meer.
Wir packen kurz aus, atmen durch – und dann zieht es uns beide an den Strand.
Barfuß laufen wir durch den warmen Sand, tauchen ins Wasser ein und teilen uns eine frische Kokosnuss.
Le Ann bleibt noch eine Weile am Wasser, ich gönne mir eine Thai-Massage.
Und später sitzen wir bei Jeab’s Dining – mit frisch gerollten Summer Rolls, Tom Yam Soup, Green Curry und Livemusik im Ohr.
Die Sonne versinkt langsam im Meer. Es ist unglaublich schön hier. 🙏🏻
Manche Orte verändern sich – und bleiben trotzdem gleich.
Und manche Verbindungen verlieren nie an Kraft.
ขอบคุณค่ะ - khop khun kha - Danke 🙏🏻
Gute Nachtiiii ihr Lieben aus dem Paradies 🥰☀️🍀🙏🏻
Le Annchen & AnniRead more
Good Morning Sunshine ☀️
Während draußen die Sonne lacht, hat Le Ann einen kleinen biologischen Totalausfall. Migräne.
Wer sich 1.260 Stufen gönnt und dabei trinkt wie ein Kaktus, wacht am nächsten Tag leider als welkblättriges Schnurpsi mit Migräne auf.
Le Anns Kreislauf hat sich heute eindeutig für den Ruhemodus entschieden – die Decke wurde kurzerhand zur Höhle erklärt. Rückzug, Dunkelheit, Schlaf.
Ich gehe also allein zum Frühstück. Ich bin zwar gern mal für mich und kann mich selbst gut leiden – aber ein leerer Frühstücksraum fühlt sich dann doch ein bisschen seltsam an. Kein einziger anderer Gast, nur ich, der Ventilator und ein paar Eier.🍳
Ich packe Le Ann ein kleines Carepaket – Obst & Kuchen – aber schon beim Anblick des Essens verabschiedet sie sich vom gestrigen Abendbrot.
Sträflich gewählt übrigens: Spaghetti Bolognese. In Thailand. Dem Land der duftenden Currys, frischen Kräuter, knackigen Gemüsepfannen und tausend gesunden Versuchungen.
Aber Le Ann bleibt sich treu: Sie isst am liebsten, was sie kennt – Neues ausprobieren ist nicht so ihr Ding. Aber immerhin: Von meinem Morning Glory hat sie vorsichtig gekostet – und es dann doch als „nicht so schlecht“ eingestuft. Fortschritt in kleinen Gabeln. (Exkurs: Ende)
Ich mache mich nun erstmal allein auf den Weg – zum Monkey Beach - vor der Höhle Wache halten macht ja auch keinen Sinn.
Am Ao Nang Beach ist einiges los – Stimmen, Boote, flirrende Sonnenwärme. Ich lasse mich treiben, denn der Monkey Beach liegt etwas abseits an einem Felsen mit einem kleinen Wäldchen.
Ich mag diese kleinen Äffchen – ihren wachen Blick, ihre schnellen Bewegungen, das dichte soziale Geflecht, in dem sie leben.
Manchmal wirkt es, als würde man durch ein Fenster in eine andere Version von Gemeinschaft schauen:
Da wird gestritten, getröstet, neugierig geschnuppert, gezankt und wieder versöhnt – wie bei uns. Nur mit mehr Fell und weniger Worten.
Plötzlich – Nachricht von der anderen Seite der Matratze: „Ich lebe wieder!“
Le Ann meldet sich zurück aus dem Höhlenmodus – das Gesicht strahlt, die Migräne ist passé. Ich eile zurück, schnappe mir den frisch regenerierte Schnurpsi und wir stürzen uns gemeinsam wieder ins Getümmel.
Wir schlendern durch die Märkte, nehmen Gerüche, Farben und Stimmen auf – aber nichts ruft laut genug „nimm mich mit“. Also schauen wir einfach weiter.
Es ist mal wieder soweit …
Von „Ich hab gar keinen Hunger“ zu „Ich verhungere in exakt 4 Minuten“ – ein Klassiker.
Wir landen beim hässlichsten Italiener von ganz Krabi – aber hey: Rooftop!
Die Aussicht reißt’s nicht raus, das Essen auch nicht, aber immerhin sitzen wir.
Die Menschenmenge ist heute ein bisschen zu viel. Der Rückweg zieht sich – dichter Verkehr, überall Motorroller, Autos, Tuk-Tuks, Stimmen, Hupen, Gerüche. Alles auf einmal. Wir brauchen einen Moment, bis wir uns aus dem Trubel wieder herausgeschlängelt haben.
Also schnell noch ein Obststand, ein eisgekühlter Fruchtsmoothie – und dann: ab ans Meer.
Und dann - ist alles wieder still.
Ein goldener Sonnenuntergang, Wellenrauschen und Le Ann springt noch eine Runde in den Pool, als wäre nichts gewesen.
Heute war ein ruhigerer Tag – mit einer steilen Kurve nach oben.
Morgen geht’s weiter – nach Koh Lanta, zurück in den Dschungelzauber.
Gute Nacht aus Krabi –
Anni & Le Ann ☀️🥰🍀Read more
Traveler
Dich angemessen im Rock zusehen hat mich sehr erfreut!
Traveler
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Traveler
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Traveler
😂👍🏻🙏💪