United Kingdom
Brookhill Country Park

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Travelers at this place
  • Day 9

    Schon wieder vorbei. Schön war’s!

    October 5, 2024 in England ⋅ ☀️ 14 °C

    Die Woche auf dem Narrowboat ging (zu) schnell vorüber. Schön war’s! 🥲

    Auf der Heimfahrt kommen wir gut voran.
    Heikelster Streckenabschnitt ist wohl die M25 um London herum. Die Formalitäten am Bahnhof von Folkestone waren schnell erledigt. Die französische Autobahn kostet zwar, bietet dafür allermeistens schnelles Vorwärtskommen.Read more

  • Day 3

    Hythe und Bodiam

    August 22, 2024 in England ⋅ 🌬 18 °C

    Was ich noch vergessen habe zu erwähnen ist, dass in Folkestone das Ende oder der Anfang des Eurotunnels (seit 1993 befahrbar 😳) liegt und nicht wie vermutet in Dover.

    Hythe ist nur wenige Kilometer von Folkestone entfernt.
    Ein schönes Küstenstädtchen mit einem skurilen Hotspot.

    Zuerst geht es aber entlang der Hauptstraße, welche wieder mit den kleinen schönen Geschäften bestückt ist, die England so besonders machen.

    Dann geht es hoch zur St. Leonards Church. Hier werden die Gebeine und Schädel von vielen Toten, regelrecht gestapelt.
    Es sind die Überreste vieler, auch weit umliegender Friedhöfe, die hier gesammelt wurden, weil diese z.B. geschlossen wurden.
    Irgendwann wurden es soviele, dass man das Militär frug, ob diese helfen konnten.
    Daher wurden die Gebeine fein säuberlich, militärisch gestapelt und die Schädel schön drapiert.

    Der Mann, der den Eintritt abkassiert, gibt bereitwillig Auskunft und erklärt die unterschiedlichen Verletzungen, Formen oder besonderen Merkmale an Schädeln. Sehr interessant und auch etwas skuril. 😂🤣

    Es geht anschließend zurück zum Wohnmobil und da es regnet entscheiden wir uns etwas zu fahren und zwar nach Bodiam Castle. Bodiam Castle? Na da klingelt wohl nichts, aber wenn ich sage es ist die Burg aus Monty Pythons "Der heilige Gral" dann sollte es bei(m) (der) ein (e) oder (der) andere(n) 😜""ach Gendern ist so herrlich "" , klingeln.

    Am Abend gehen wir Essen. Hier kann man umsonst an einem Restaurant stehen, aber es wird davon ausgegangen dass man was trinkt oder verzehrt. Es gibt Burger mit selbstgemachten Pommes. Sehr lecker.

    So lassen wir den Abend ausklingen....🤪🥱
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  • Day 2

    Dag 2 Kent

    June 21, 2024 in England ⋅ 🌬 21 °C

    Na een goede nachtrust en een heerlijk ontbijt stapten we om 9 uur in de auto om als eerste Canterburry te bezoeken. Wat een mooie oude stad is dat. Veel oude vakmans huisjes en leuke terrasjes. En natuurlijk de Cathedral. Tjonge die was echt indrukwekkend van binnen en buiten. Ook de tuin en de gebouwen erom heen waren prachtig. We zijn ook nog even de gewone winkels in gegaan omdat ik mijn zonnebril weer eens vergeten was😩 (had zo'n mooie gekocht) gelukkig hadden ze er een primark dus voor 2.50 pond had ik er weer eentje. Rutger kwam op het idee om te gaan lunchen in Whitstable. Dit is een oud vissersplaatsje aan de zee en bekend om de oesters. Hier hebben we bij een ontzettend leuk restaurantje aan zee buiten gegrilde oesters, gefrituurde inktvisringen en een schaaltje patat op. Was echt een enig dorpje. Met volle buik gingen we naar Leeds Castle. Dit was een buitenverblijf van enkele koninginnen van de Tudors. Later gekocht door een rijke Amerikaanse die heel veel bekende mensen en acteurs te gast heeft gehad waaronder Edward en Wallis Simpson en Charlie Chaplin. Het was echt nu ingericht zoals in de jaren 20 dus een beetje Downton Abbey idee.
    En die tuin erom heen zo mooi en groot!! Niet normaal. Hierna hadden we er al 16000 stappen opzitten dus onze lunch is er mooi vanaf haha. We hebben genoten vandaag van al het moois en niet te vergeten het heerlijke weer. Wat zijn we gezegend met het weer echt een cadeautje ☀️
    Nu zitten we in de lobby van het hotel om straks wat te eten en het voetbal van Nederland te kijken. Morgen gaan we naar ons volgende adres in Bournemouth en gaan we bij Brighton, Chichester en Winchester kijken. Nieuwsgierig hoe het daar weer is. Dikke kus en tot morgen😘😘
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  • Day 2

    Folkestone

    June 24, 2023 in England ⋅ 🌙 18 °C

    Mit dieser Reise geht ein lang ersehnter Traum in Erfüllung.
    Gestern abend ging es schonmal bis nach Calais in Frankreich. Damit wir morgens um 7 Uhr die Fähre nach Dover nehmen konnten.
    Da es sehr neblig war nutzte ich diese Zeit nochmal sinnvoll für einen kurzen Nap.
    Folkestone war unser erster halt. Durch die Gassen schlendern, danach die Mittagssonne am Strand genießen und anschließend eine Fahrrad Tour um die Stadt zu erkunden. Stellplatz direkt am Meer.
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  • Day 42

    Die letzten Stunden in England

    June 17, 2023 in England ⋅ ☁️ 23 °C

    Hey, hey 😋,
    nun sind wir auf dem Weg zum Tunnel....🚙🌬. Wie schon ein paar mal merke ich in den letzten Tagen, dass in meiner Brust 2 Herzen schlagen 🧡❤. Das eine will heim, endlich wieder das eigene Bett und Bad 🤭, die Familie wieder zu sehen, mit Euch ALLEN (zumindest so gut und so nah wie irgendmöglich) wieder im Kontakt zu sein 🥰 und uns an Haus zu Garten zu freuen 🌈. Das andere Herzchen hält am Urlaub fest und will sich noch nicht wirklich dem Alltag stellen. Ich glaube, das liegt daran, dass die ersten Wochen etwas holprig waren und für mich der Urlaub, nach Krankenhaus, Covid u. Midges erst im Norden von Schottland so richtig anfing 🥴🥴🥴. Aber weißt Ihr was? Jetzt wo ich all das schreibe, merke ich, wie das erste Herz größer wird und wie sehr ich mich auf EUCH ALLE freue 🥰🥰🥰👌.
    Also: auf geht's in den Tunnel, zu neuen Ufern, erst nach Frankreich, dann Belgien und schließlich heim. Wenn Ihr mögt, begleitet uns auch noch die letzten Tage, aber nun noch die Bilder von heute Morgen, die Wilfried an den Klippen in Dover für Euch gemacht hat, währendessen ich auf die Möbel im Challais aufgepaßt habe 😂😂😂.
    P.s. Wir haben Glück, da wir so früh am Tunnel waren, durften wir 2 Std früher fahren. Ankunft in Frankreich 19.00 Uhr 😋👍

    Pps. Gut in Frankreich angekommen 🤠👍
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  • Day 1

    breakdown in lydden

    May 13, 2023 in England ⋅ ⛅ 11 °C

    das problem mit der kupplung ist leider immer noch nicht behoben … wir haben es zwar auf die fähre und bis nach dover geschafft, aber momentan hängen wir in einem kleinen dorf in der umgebung fest. zum glück gibt es hier einen netten pub ;-) wir werden montag versuchen, eine werkstatt zu finden, die uns weiterhelfen kann, bis dahin werden wir hier die gegend etwas erkunden …Read more

  • Day 1

    Typisch englisch

    October 15, 2024 in England ⋅ ☁️ 15 °C

    Gegen späten Nachmittag holte uns tatsächlich die Müdigkeit, (mittlerweile waren wir seit 01:00 Uhr deutscher Zeit auf den Beinen) und auch ein Hungergefühl ein.

    Nach einem kurzen Check In in unsere Unterkunft in Folkstone, gab es, auch zur Feier unserer 3. Hochzeitstages, fish and chips im "The Ship Inn".Read more

  • Day 8

    Strandspaziergang in Hythe

    September 11, 2024 in England ⋅ 🌬 12 °C

    Spaziergang am Meer und seltsame Entdeckungen in Hythe

    Am Mittwochmorgen schien uns der englische Wettergott wohlgesinnt zu sein. Unter strahlendem Sonnenschein und begleitet von einer erfrischenden Brise machten wir uns auf zu einem ausgedehnten Spaziergang entlang des Strands von Hythe – der Küste des Ärmelkanals, die uns mit ihren Wellen und dem weiten Horizont begrüßte. Abgesehen von ein paar anderen Spaziergängern mit ihren Hunden und ein paar Anglern hatten wir das Meer praktisch für uns allein. Ein klarer Vorteil der Nebensaison und der ruhigen Wochenmitte.

    Unser Weg führte uns bis zur Railway Station, denn aus der Ferne war immer mal wieder ein fröhliches Lokomotivenpfeifen zu hören. Selbstredend folgten wir dem Geräusch und entdeckten die berühmte Romney, Hythe & Dymchurch Railway – eine der bekanntesten Schmalspurbahnen der Welt! Diese historische Miniatureisenbahn fährt seit 1927 entlang der Küste von Hythe bis Dungeness und zieht jedes Jahr unzählige Besucher an. Mit einer Spurweite von nur 38 cm ist sie ein wahres technisches Wunderwerk, und obwohl die Waggons klein erscheinen, hat sie schon seit Jahrzehnten Kinder wie Erwachsene begeistert.

    Allerdings waren die meisten Plätze in den kleinen Waggons bereits von einem deutlich älteren Semestern besetzt. Wir entschieden uns spontan, dass wir uns dieser Altersgruppe noch nicht zugehörig fühlten – vielleicht beim nächsten Besuch in zwanzig Jahren! Der stolze Preis von 28,00 Pfund pro Person für die Bahnfahrt trug auch nicht gerade dazu bei, unsere Meinung zu ändern.

    Zudem hörten wir aus der Richtung in die die Bimmelbahn in die Ferne tuckerte, permanent Geschützfeuer, denn in Hythe liegt ein Militärstützpunkt – das Hythe Ranges, ein Schießplatz der britischen Armee. Die Vorstellung, im Knien zu reisen, um Querschlägern zu entkommen, war dann doch nicht ganz so verlockend. Also beschlossen wir, stattdessen einen ungefährlicheren Cappuccino am Strand zu genießen.

    Im Strandcafé bei der "Queen of Bones" angekommen, wurde es dann aber doch wieder kurios. Es wurde behauptet, die namensgebende „Queen of Bones“ hätte eine erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Mitglied unserer Zweier-Reisegruppe. Ob das ein Kompliment war? Wir lassen es mal dahingestellt!

    Bei unserem weiteren Strandbummel entdeckten wir auch eine Fischhalle. Zugegeben, hier sah es nicht gerade nach Frische aus, doch der verlockende Geruch von frischem und geräuchertem Fisch sprach eine andere Sprache. Man sollte sich eben nicht immer auf den ersten Eindruck verlassen!

    Und dann kam noch die letzte große Entdeckung des Tages: Mein Mann schwor Stein und Bein, Rod Stewart am Strand gesehen zu haben – auf riesigen Holzschuhen! Der Arme! Die viele Sonne! Ob es tatsächlich der echte war? Wir werden es wohl nie erfahren, aber solche Begegnungen sind es, die uns beim Schreiben unseres verrückten Reisetagebuchs so viel Freude bereiten. Bleibt gespannt.
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  • Day 2

    Der erste Tag❤️

    May 20, 2024 in England ⋅ ☀️ 14 °C

    Die erste Nacht war nicht so wirklich erholsam. Die Angler waren noch einige Stunden da, aber das störte mich eigentlich nicht. Es war mehr der Wind, der zwar nicht sonderlich stark war, aber dafür sorgte, dass die Verbindungen der Drahtseile am Dachzelt ständig klimperten und das Zelt ein bisschen flatterte. Außerdem war es doch ziemlich frisch mit meiner normalen Decke, für die nächste Zeit muss ich wohl doch nochmal zu meinem geliebten Daunenschlafsack greifen 🥰🤗
    Ich war dementsprechend früh wach, wurde aber beim Aufschlagen des Zelteingangs mit Sonne im Gesicht und einem wunderschönen Blick über den weiten und menschenleeren Strand vom Tag empfangen. Wer braucht schon Schlaf, wenn man DAS haben kann 🤩☀️😍
    Ich machte mich ans Zusammenpacken des Zeltes und fing an das ganze Innenleben und Gepäck im Auto zu sortieren, was durch die Kontrolle am Hafen und die Fahrt etwas durcheinander geraten war. Danach wurde der Drahtesel gesattelt und ich machte mich auf Richtung Samphire Hoe Country Park zu den Kreidefelsen. Ich hatte morgens viele Menschen joggen gesehen. Alle waren sehr knapp bekleidet gewesen, dementsprechend ging ich davon aus, dass es ein warmer Tag werden würde. Nach den ersten Metern ging mir auf, dass das wohl nur das verschobene Temperaturempfinden der Briten war - der Wind war aaarschkalt🥶🥶🙈 Zum Glück hatte ich vorgesorgt und die warme Jacke war schnell übergeworfen.
    Erst gings am Hafen von Folkstone entlang, am Fischmarkt vorbei und dann immer schön den steilen Berg hinauf. Oben angekommen und nach 20min schon fix und fertig musste ich leider feststellen, dass mein Navi mich verarscht hatte - ein Drehkreuz verhinderte, dass ich weiterfahren konnte und zu Fuß bzw. ein anderer Weg wäre zu weit gewesen... Naja, dann bleibt diese Station eben evtl. für den Rückweg. Wieder unten am Berg angekommen, sah ich ein kleines uriges Café - da ich noch nicht gefrühstückt hatte, beschloss ich mir zur Feier meines ersten richtigen Urlaubstages eine Kleinigkeit zu gönnen 🙃 Es gab Spiegeleier auf getoastetem Brot, dazu einen Saft aus der Tüte - mein verkürzter Ausflug gefiel mir sehr 😁👌🏼.
    Zurück am Auto packte ich schnell zusammen und machte mich auf den Weg zu meiner nächsten Station - Rye. Noch schnell den Tank aufgefüllt und am Supermarkt gehalten (E10 kostet hier einfach mal nur 1,48 und im Supermarkt bin ich mit Süßkram, Brot und frischem Gemüse mit nur 15 Pound rausgekommen - ein wahrgewordenes Träumchen für alle kleinen Schwaben🤑🤓👌🏼).

    Kurzer Nachtrag hierzu: ich hab NATÜRLICH vercheckt, dass hier mit Pound und nicht mit Euro gezahlt wird... 🙋🏼‍♀️Die Freude über die sensationellen Spritpreise hielt also nicht ganz so lang wie erhofft, aber im Vergleich zu Skandinavien ist hier trotzdem alles ein Schnapper😁👍🏼

    Rye war wundervoll, ein wunderschönes Städtchen mit verwinkelten Gassen und alten Fachwerkhäusern, die mich der Reihe nach eins mehr als das andere verzückten😍
    Ich schlenderte kreuz und quer bevor ich zurück zum Auto lief, um die letzte Etappe des heutigen Tages anzutreten. Es ging zu einem Stellplatz nahe von Stonehenge, was ich mir morgen ansehen möchte. Ich hatte Glück, dass noch etwas Platz auf dem kleinen Parkplatz war und quetschte mich zwischen zwei Wohnmobile.
    Die Nachbarin zu meiner Rechten schaute vorbei und ich dachte schon hoffentlich gibt's kein Ärger (der Abstand zu den anderen Autos betrug tatsächlich maximal 30-40 cm🙈), doch sie wollte nur Hallo sagen und spickelte ganz vergnügt und neugierig in mein Auto. Sie und ihr Mann waren aus Schottland und nach zwei Monaten bereits wieder auf dem Rückweg ihrer Reise. Sie bot mir an, dass ich jederzeit klopfen könne, wenn ich was brauchen sollte und ging mit ihrem Hund eine Runde übers Feld.
    Schnell das Zelt aufgeschlagen und den Kocher angeworfen. Mein Magen hing schon durch, umso leckerer schmeckten meine Nudeln dann, die ich in der Abendsonne genießen konnte.
    So langsam komme ich an und realisiere, dass ich noch eine Weile unterwegs sein werde. Ich hab noch so viel Tolles vor mir, das wird soooo gut😍😍😍
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  • Day 96

    Der Eurotunnel oder das grosse Warten

    November 3, 2023 in England ⋅ 🌬 12 °C

    Heute Morgen brechen wir früh nach Folkstone auf. Micky geht es immer noch schlecht, deswegen fahren wir nach Hause ( ja wieder nach München…muss sein) Unsere Fahrt durch den Eurotunnel soll um 16.18 Uhr gehen. Kurz nachdem wir Leeds verlassen erhalten wir die Meldung, dass es kleine Verzögerungen bei der Rückfahrt nach Europa geben soll. Wir sind guten Mutes und fahren gechillt Richtung Süden. Es ist viel Verkehr und irgendwo droht uns eine Vollsperrung. Wir umfahren alle Widrigkeiten, machen nur ganz schnelle Pinkelpausen bei Starbucks und Mc Donalds und kommen nach 5 Stunden fast pünktlich in Folkstone an, Aber leider ist die Zufahrt gesperrt. Nachdem auf der M20 eine Vollsperrung war, sind wir nicht über die M20 gefahren. Leider kann man aber heute nur über die M20 auf das Gelände des Eurotunnels auffahren. Eine Umleitung ist nicht beschrieben und wir kämpfen uns mit Google und ganz viel Orientierungssinn ( vor allem von Micky) zum Check In. Wir checken ein und der Computer zeigt uns 150 Minuten Verspätung an. Wir fahren zur nächsten Schranke und entdecken einen Mitarbeiter. Patrick fragt nach, findet 150 Minuten Verspätung blöd, ohne zu wissen, dass der Zug wohl eher 5 Stunden Verspätung hat. Das erfahren wir dann im Terminal, in dem die Servicemitarbeiter des Eurotunnels von Polizei beschützt werden müssen. Die Zustände im Terminal sind katastrophal. Die Regale sind leergeräumt, die Toiletten dreckig und die Stimmung gereizt. Wir kaufen ein bisserl Wasser und nehmen jeder ein paar Gratischips, die uns vor dem Tod durch Verhungern bewahren sollen. Patrick packt - sobald wir wieder am Auto sind- den Gaskocher aus und kocht Wasser. Für den Notfall haben wir immer bisserl Instantnudeln an Bord. Ist so ein Sicherheitsding von Patrick…😜
    Kurz bevor das Wasser kocht, kommt die Nachricht via Durchsage, dass T3 (unsere Gruppe) sich jetzt auf den Weg machen soll. Unser Zug soll um 19.18 Uhr gehen. Wir schmeißen alles in den Bus, schütten das Wasser weg und fahren zur Passkontrolle. Ausreise England, Einreise Frankreich, alles klappt. Wir fahren in unsere Spur 12 und warten warten….Warten…..WArten….WARTen…..WARTEn…WARTEN…W A R T E N…W.A.R.T.E.N!
    Engländer koordinieren hier zusammen mit Franzosen…sie machen also gar nichts…😜
    Hier gibt es große Anzeigetafeln auf denen steht, wie sehr sich das Eurotunnel- Team für unsere Unannehmlichkeiten entschuldigt. Diese Meldung wird regelmäßig aktualisiert….😂….Wir fangen wieder an zu kochen. Innerlich und äußerlich….Die Holländerin vor uns und die beiden Schweizer hinter uns bekommen einen Tee ; Anna und Paul bekommen die Instantnudeln. Wir haben uns zusammengefunden…sind eine Schicksalsgemeinschaft. Wir quatschen ein bisserl und nach zwei Stunden in der Kälte geht jeder wieder in sein Auto und hofft, dass er keinesfalls noch einmal auf dieses Klo gehen muss….🙈Irgendwann hat der Spaß auch ein Loch.
    Ach ja, der Grund, weswegen wir jetzt hier in der Anstehspur stehen ist, dass das Terminal nicht weiter vollläuft. Obwohl jeder Zug 6 Stunden (mindestens) Verspätung hat, soll nämlich trotzdem jeder pünktlich da sein.
    Sind die irre? Wir kommen jetzt in jedem Fall nicht mehr raus. Wenn der Zug nicht geht, müssen wir im Auto übernachten. Ist nicht so schlimm, wir haben ja immerhin Schlafsäcke und Standheizung.
    Drückt uns die Daumen, dass wir heute noch rüberkommen!
    Upps, es geht los…..mit genau 6,5 Stunden Verspätung.....
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