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- Jan 8, 2025, 2:30pm
- ☀️ 25 °C
- Altitude: 5 m
United StatesKona International Airport at Keahole19°44’7” N 156°2’30” W
Aloha

Früh raus aus den Federn und mit dem Shuttle zum Flughafen – alles lief wie am Schnürchen. Naja, abgesehen von dem Kaffee im Hotelzimmer, der für eine kurze Diskussion sorgte. ;)
Unterwegs konnten wir in der Ferne noch die verheerenden Brände sehen. Der Himmel war fast komplett bedeckt von Rauch. Wahnsinn, wie in so kurzer Zeit ganze Stadtteile verschwinden können…
Der Flug von Los Angeles nach Big Island war wieder etwas holprig. Doch Rückenwind sei Dank hatten wir bereits nach fünf Stunden über dem Ozean wieder Land in Sicht. Die Freude war riesig, die Augen groß – jetzt heißt es drei Wochen „Aloha“!
Beim Landeanflug gab’s dann einen echten Wow-Moment: Tief unten im Wasser waren Tiere zu sehen. Wale? Wahrscheinlich! Und ich habe tatsächlich zwei Delfine entdeckt. Definitiv: Ich bin bereit für mehr!
Das Ankunftsterminal des Flughafens hat uns ein kleines Überraschungsgrinsen ins Gesicht gezaubert. So einen lässigen Flughafen hatten wir bisher noch nicht. Einfach raus laufen, das Gepäck kommt dann auf dem Laufband draußen im Freien und wenige Meter weiter ist schon die Straße.
Kaum gelandet, haben wir uns mit Sonnenbrille und Shorts ins Leihauto geschwungen – 27 Grad, Sonne pur, und ab ging’s Richtung türkisblaues Wasser. Schon vom Flugzeug aus hatten wir die Wellen und das strahlende Blau bewundert.
Doch am ersten Beach kam die Ernüchterung: Alles gesperrt wegen starker Wellen und gefährlicher Strömungen. Ein Stück weiter fanden wir dann doch einen Zugang zum Meer. Meine „Badesucht“ (Manus liebevolle Beschreibung für meine Meerliebe) wollte ich unbedingt stillen, aber Manu winkte sofort ab: „Vergiss es, zu gefährlich!“ Ganz ehrlich, ich bin überzeugt, das wäre schon gegangen. Und falls nicht? Dann hätte Free Willy mich bestimmt auf seinem Rücken an den Strand zurückgebracht. Aber okay, vielleicht klappt’s ja die Tage.
Weiter ging’s die Straße entlang Richtung Hilo. Links und rechts erstarrte Lava, dann langsam immer mehr Grün, bis uns schließlich die tropisch-feuchte Luft von Hilo begrüßte.
Vor dem Ziel noch ein "schneller" Stopp im Supermarkt, nur für das nötigste für heute Abend. Zumindest hofften wir, es würde schnell gehen – weit gefehlt. Erst mal große Augen bei den Preisen. Jeder von uns schnappte sich ein Körbchen, und nach fünf Minuten frage ich Manu: „Und, was hast du so?“ Seine Antwort: „Nichts, hier kostet alles mindestens acht Dollar! Selbst ein kleines Schälchen Frischkäse“. Nach einigem Hin und Her haben wir dann doch eine kleine Auswahl getroffen und sind weiter zur Unterkunft gefahren.
Dort angekommen, wurden wir von singenden Fröschen begrüßt, die Tür und Fenster unseres kleinen Häuschens standen offen, und auf dem Tisch lag ein liebevoller Willkommensbrief der Besitzerin.
Das Abenteuer beginnt! ALOHA!Read more
Traveler Uhh!! Soo schön zu lesen 🙌🏼😀 ich freu mich auf weitere Eindrücke… ich glaube Essen gehen (bzw. So streetfood wägen die es immer mal wieder gibt) ist teilweise günstiger als selber kochen. Wie gesund das auf dauer ist, sei mal dahin gestellt… aber ihr habt ganz bestimmt auch ganz viel Luft und Liebe im Gepäck 😁😘
Traveler
Wir hatten euch „gewarnt“ 👍😂😂😂
Traveler
Steht dir 😍