In den Everglades

Hallo zusammen
Heute hatten wir eine sehr interessante Führung durch die Everglades. Es ist ein sehr trockenes Frühjahr, daher keine Mosquitos und trockene Füße. Sehr viele Bromelien wachsen hierRead more
Hallo zusammen
Heute hatten wir eine sehr interessante Führung durch die Everglades. Es ist ein sehr trockenes Frühjahr, daher keine Mosquitos und trockene Füße. Sehr viele Bromelien wachsen hier wie ihr seht und zwei Alligatoren haben sich die Ehre…
Danach gab es noch einen Kaffee, eine Mango und Erdbeeren vom Fruchstand…Read more
Endlich ist es soweit, wir fahren zu einer Everglades Alligator Farm 🐊🐊.
Da schlagen wir 2 Fliegen mit einer Klappe 😜
1. Im TV hab ich in Florida ständig 🐊🐊auf der Straße, im Pool, und und und gesehen ... und hier nix zu sehen 🫣
2. AIRBOAT 🫨😵💫🎢🎉🎊😍
Und genau so war es. Zunächst wurden Alligatoren gefüttert von einen seht lustigen Tierpfleger. Da waren echt viele 🐊🐊🐊🐊, aber keiner hat den anderen oder der Tierpfleger gefressen.
Dann mein Highlight ☺️
Die Fahrt war echt krass. Geschwindigkeit, Geräusche und 360 mit Spray 😍. Es dauerte leider nur 20 Minuten, die haben sich aber gelohnt 😎.
Das war noch nicht alles, denn dann kam eine Show mit großen und kleinen 🐊🐊🐊
Wieder eine Menge über die Tiere gelernt und zum Schluss durften wir die Kleinen sogar halten. Da war Bärbel ganz vorne dabei 😉.
Aber gab nicht nur Alligatoren, sondern auch viele andere Tiere (siehe Bilder).
Der Tag war noch jung, deshalb sind wir weitergefahren durch den Nationalpark nach Flamingo Beach 🦩🦩🦩.
Wer denkt wir hätten dort auch welche gesehen, irrt sich gewaltig. Nix, Nada, Niente. Aber es hat sich trotzdem gelohnt.
Zunächst war da die Fahrt. Unendliche Weiten, unendlich lange Straße, unendlich viel Moor, unendlich lange, ...
Am Ende wieder Wasser und Tiere. Ein Adler nistete direkt am Parkplatz im Baum und ließ sich nicht stören. Auf der Bootsrampe und an der Schleuse lagen fest schlafende Alligatoren, aber sonst war Nix los 😅. Eine Rangerin hat uns voll Begeisterung noch einige interessante Sachen gezeigt (Alligator und Krokodil Schädel, Manatee Rippe, Eier, ...).
Abendessen ist besonders zu empfehlen, weil es im Farmers Market Restaurant sehr günstig, lecker und frisch vom Hof / aus dem Meer war.Read more
Traveler Tolle Erlebnisse. Habt ihr keine Moskitos gehabt? Die haben uns damals wirklich geplagt.
Traveler Wir sind zur richtigen Jahreszeit da. Bisher keine Moskitos, toi, toi,toi.
Super Fotos 👍🏼, schöne Reise 😊. Ich wünsche euch noch ganz viele tolle Erlebnisse bei bestem Wetter ☀️😃. Genießt die Zeit 🍀 [Gritt aus Berlin]
Deutlich entspannter, als zunächst angenommen und in einem Flugzeug anstatt Helikopter, als zunächst angenommen, haben wir 45 min in den Lüften verbracht. 🚁✈️
Die ganzen Lichter - alles funkelt und blinkt, das war ein Erlebnis.
Zum Schluss haben wir uns (nach 2 1/2 h Hinweg) unseren ersten Uber zurück zum Hotel gegönnt. 🤝🏽
Pizza als Nacht-Snack und Augen zu!Read more
Der Uber muss ja gfahren sein wie a gsengte sau. Aber klar, sieht man ja aufm Bild. An Mexikaner. [Vladimir Šeks]
Traveler Hast du schonmal mit einem Hyundai Santafe die Schallmauer durchbrochen? Tja wir schon 😂
The Everglades is a very special place in Southern Florida. We learned a lot about the landscape and wildlife by listening to a "stuff you should know" podcast before arriving at the park. We were able to stay in the national park at Long Pine Campground, this gave us easy access to the trails, visitor centres and Gators!! Our first day we set out on our bikes to the visitor center, we took a bit of a wrong turn and ended up biking around the park for a bit longer than anticipated. We were lucky enough to spot Gators on the side of the park road. We watched a Mama gator for quite sometime as it was obvious she wasn't going anywhere. After our ride we drove over to the Anhinga Trail which promised lots of wildlife viewing opportunities! We were welcomed with a gator tail spotting and watching gator eyes in the water. The trail wound through a swampy freshwater pond that was home to lots of fish, turtles and birds. On the way back we got an even better view of some Alligators swimming around!
The next day we ventured down to Flamingo which is situated on the Gulf of Mexico. A very picturesque bay with lots of Mosquitoes, they seem to be a bit of a local celebrity. Once we were out of the trails we went to the Visitor Centre to learn about the Mangrove Trees, Crocodiles and Manatees in the area. We were lucky to see a crocodile swimming around the boat area and Manatees coming up for air from our picnic spot. It made for a very special stop.
The next day was on to the Florida Keys which was a short drive from the Everglades. We made the most of the short drive by making 2 pit stops. First stop was at the famous Robert's Fruit Stand! Rows upon rows of tropical fruits: mangos, oranges, passion fruit, dragon fruit and lots of others! We couldn't resist the popular fresh smoothies with local fruit! We enjoyed our smoothies while watching the animals roam around the grounds at the back of the fruit stand. After we were filled with fruit we made a second stop at Biscayne National Park. We didn't plan to spend much time here as 90% of this park is underwater. If you have the time and a boat you can explore protected reefs in the area. We did manage to learn a lot about the fish, shells and reefs at the park. The kids also completed their junior ranger books and earned an additional patch for visiting the south Florida parks.Read more
Hanna geht nicht zum Markt, der Markt kommt zu Hanna
Wir wachen am Samstag wieder im muckelig warmen Saunastübchen auf. Erstmal entspannt was am Handy rum daddeln und gemeinsam überlegen, ob es einen Plan für den Tag gibt, welche Möglichkeiten sich bieten und wie wir den Tag füllen wollen. Wir haben die Option noch einen Tag zu bleiben, oder uns weiter in Richtung Süden aufzumachen. Dort würden als nächstes Miami und die Florida Keys auf uns warten.
Der Tag soll noch wärmer werden als gestern, es wird zwischendurch regnen, aber die Temperatur soll nicht niedriger als 27 °C werden? Und ja, natürlich habe ich einen leichten Sonnenbrand auf dem Rücken. 🥴 Vielleicht nicht die besten Voraussetzungen für einen weiteren Strandtag. Wir beschließen erstmal den Morgen entspannt anzugehen und nach Gassigang und Kaffee eine Entscheidung zu treffen...et hetzt uns ja niemand, nicht wahr?! Christian macht sich auf und geht mit Bella eine große Runde Gassi, während ich mich in Ruhe fertig mache, ein bisschen im Wagen rum wusel und Kaffee aufsetze. Die Türen von Freddie sind auf, wir stehen am hinteren Rand des Parkplatzes und vor unserer Tür ist einer von drei Strandzugängen. Einige Leute passieren Freddie, Strandstühle geschultert, Angeln und Kühlboxen im Anschlag. Die Reaktionen sind unterschiedlich. Manche schauen ganz angestrengt geradeaus, andere lächeln in Freddie hinein und manche haben ein netten Kommentar übrig, dass wir ja alles dabei haben, was wir so brauchen.
Als der Kaffee fertig ist und ich gerade den Bus fege passiert ein Angler Freddie, schaut sich um, sieht mich und läuft wieder zurück, an Freddie vorbei, dann kommt er wieder um Freddie herum und spricht mich in gebrochenem Englisch mit spanischem Dialekt an und sagt "Come, I have to show you". Ich bin ein wenig verwirrt und tapse ihm aber hinterher, immernoch mit Handfeger in der Hand. Er steht direkt links neben Freddie mit einem riesigen PickUp und öffnet seine Ladefläche und hopst auf diese drauf (ich komme mir doof vor, dass ich misstrauisch bin). Währenddessen erklärt er mir mit wenigen, zunächst für mich unzusammenhängend wirkenden Worten, dass es ein Dorf weiter immer Samstags um kurz vor zehn so etwas wie Foodsharing gebe. Seine Freundin arbeite auf dem Markt und er habe viel zu viel und ich solle ihm doch etwas abnehmen. Er zieht zwei riesige Kartons nach vorne und zeigt mir eine gigantische Menge an Lebensmitteln. Klein Hanna steht neben der Ladefläche, mit Handfeger in der Hand und gefühlt grenzdebil und vollkommen überfordernd lächelnd und "ah, I see, wow, that's a lot" stammelnd. Ich weiß gar nicht wie mir geschieht, während der nette Mann mir eine Ausbeute von mehreren Tüten vor die Nase stapelt. Paprika, Kartoffeln, Pampelmusen, Melone, Zucchini, PakChoi, Tomaten und so weiter. Er möchte mir auch die Hälfte von einem riesigen Mehrkiloklops Schinken andrehen und ich stelle mir vor meinem inneren Auge vor, wie wir den in unserem Kühlschrank unterbringen sollen. "No, thank you so much, we are vegetarian" höre ich mich sagen, na dann gibt's noch einen Salatkopf und ein paar Mandarinchen obendrauf. Ich habe immer noch den Handfeger in der Hand und sage, dass ich ihn kurz wegbringe und Tüten hole und ob ich ihm etwas im Tausch anbieten könne. Ich fühle mich ein bisschen wie in der Truman Show. Er ist super nett und plappert weiter vor sich hin, dass das doch klar sei, dass das einfach alles zu viel für ihn und seine Freundin sei, dass ich die Sachen einfach nehmen solle und wir hier gern noch ein paar Tage schlafen können, dass da alle sehr entspannt seien. Naja jetzt hätten wir auch Vorräte für eine Woche. Ich bedanke mich in einer Tour und weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll. Der Fischer lächelt und blubbert vor sich hin, dass das doch gar kein Problem sei, gerne und viel Spaß noch und safe travels. Er lässt mich die Errungenschaften abtransportieren und macht seine Angel fertig. Als ich zwischen Tüten in Freddie stehe, watschelt er zufrieden mit Angel, Kühlbox und Barfuß in Richtung Strand an mir vorbei.
Ich bin total verwirrt und denke mir wie schreiend komisch ich gerade aussehen muss und was Christian wohl denkt, wenn er mit Bella wiederkommt und ich inmitten eines Marktstandes stehe und zwar im Nirgendwo auf einem Strandparkplatz. "Ja ne Herz, als du weg warst hab ich mich mit nem Kartonschild an die Straße gesetzt und um milde Gaben gebettelt" 😂 Zeitweise ist es sehr unterhaltsam in meinem Kopf.
Ich versuche die Sachen schon mal ein wenig zu sortieren und fange an zu planen, wie wir sie unterbringen können als Christian mit Bella um die Ecke kommt und ihm die Verwirrung im Gesicht steht. "Hä, was ist denn hier passiert?" Ich gackere los und Christian entscheidet, dass die Erklärung auf Video festgehalten werden muss. Seine trockene, schräg grinsende Reaktion nach meiner Geschichte ist, dass man mich echt nicht allein lassen könne.
Als wir die Sachen weg geräumt haben, entscheiden wir uns, dass Weiterfahren heute trotzdem eine kluge Idee ist. Die Luft steht und es wird zunehmend schwül. Während wir anfangen Freddie fertig zu machen, kommt das ältere Pärchen mit dem Doggen-Labrador-Mischling vom Vortag an Freddie vorbei und begrüßt Bella namentlich. Wir kommen erneut ins Gespräch, die beiden erzählen von ihren Camper Erfahrungen und sind ganz neugierig, was wir noch für Pläne haben. Beim Abschied sagen sie, dass ihnen auf dem Rückweg was fehlen wird, wenn Bella und wir nicht mehr da sein werden. So viele nette Menschen innerhalb von ein paar Stunden, das ist mehr als beschwingend. Kurze Zeit später machen wir uns auf und sind unglaublich dankbar für die knapp zwei Tage am Bob Graham Beach.
Als nächsten Stop halten wir so grob Miami fest. Von dort aus wollen wir die Florida Keys erkunden und eventuell nach Miami rein fahren. Auf dem Weg wollen wir bei einem Outdoor-Shop noch den "America the beautiful“-Pass kaufen, eine Art Flatrate-Zugang für die meisten Nationalparks. Ich bin ganz schön dankbar einen Recherchian an meiner Seite zu haben. Der Pass gilt für ein Auto und drei Personen, perfekt also für uns. Outdoorläden sind für uns gefährlich merken wir, wir kommen nicht nur mit dem Pass, sondern auch um eine Badehose, eine Latzhose und Birkenstocks reicher wieder bei Freddie an. Hier genießen wir ein kleines Frühstück und schauen, wo wir für die Nacht unterkommen können. Es bietet sich eine Kirche in Homestead in der Metropolregion Miami an. Der Name New Life Sanctuary irritiert, insbesondere in Zusammenspiel mit einem Logo, dass uns an The Big Bang Theory erinnert. Wir müssen ja an keiner Messe teilnehmen und die Kommunikation ist super entspannt und nett.
Wir zerfließen bei knappen 38° in Freddie und sind froh, über jedes bisschen Luft das herein weht. Bella macht alles ganz fantastisch mit. Zwischendurch kriegt sie eine feuchte Dusche und immer wieder Trinken angeboten. Wir sind einfach so gesegnet mit diesem Hund.
Nach zwei Stunden Fahrt machen wir Stopp bei Walmart. Hier erstehe ich eine neue billige Sonnenbrille ohne Sehstärke und bin wieder bestens gewappnet für meine Kontaktlinsen. Und: wie gefährlich sind bitte amerikanische Snacks?! Hier gibt es mit Erdnussbutter gefüllt Salzbrezel-Kissen. Die ersten Walmart Besuche lang konnten wir sie ignorieren, heute mussten sie mit. Yum!
Da wir gut in der Zeit liegen, warten wir auf dem Parkplatz noch eine gute halbe Stunde ab, bis die Sonne weniger kräftig scheint.
Im Dunkeln kommen wir in Homestead an und ich koche uns eine monströse Gemüsepfanne, die richtig köstlich schmeckt! Danke lieber Fischer! Von den freilaufenden Pfauen, die auf dem Gelände herumlaufen sollen, bekommen wir leider nichts mit. Wir gehen noch eine Runde mit Bella und fallen ins Bett.Read more
Wir fahren zuerst 60 km nach Flamingo, das liegt am südlichste Punkt, den man mit dem Auto erreichen kann. Von hier hat man einen wunderschönen Blick auf die großen Wasserflächen. Hier frühstücken wir direkt am Wasser und beobachten die Pelikane beim Fischen. Flamingos sehen wir leider keine.
Im Visitor Center erzählt uns der Ranger, das die meisten Trails unter Wasser stehen und sie nur mit spezieller Anglerhose und Mückenschutz begehbar sind. Es gibt ein paar befestigte Trails die wir gut laufen könnten.
Das machen wir auch, insgesamt 3 Trails liegen auf dem Rückweg zum Campground.
Die Everglades bestehen nicht nur aus Sumpf, sondern sind sehr abwechslungsreich, so hatten wir uns die Everglades nicht vorgestellt.
Wikipedia:
„Die Everglades sind ein tropisches Marschland im Süden des US-Bundesstaates Florida. Ein Teil der Everglades ist als Everglades-Nationalpark geschützt und UNESCO-Welterbe. Seit 2010 steht der Park auf der Liste des gefährdeten Welterbes, da die zunehmende Umweltverschmutzung und Eingriffe in den Wasserhaushalt den Park bedrohten.
Die Everglades werden auch Grasfluss genannt. Dieser Fluss ist auf den ersten Blick nicht als solcher zu erkennen, da er nur selten als offene Wasserfläche zutage tritt. Vielmehr ist diese bis zu 60 km breite Wasserader oft nur einige Zentimeter tief, so dass fast die gesamte Fläche von Gras bewachsen ist, trotzdem fließt er mit 1 Meter pro Stunde. Nur in den etwas erhöhten Gebieten wachsen gelegentlich Bäume, beispielsweise Sumpfzypressen, Gumbo-Limbo-Bäume, Königspalmen sowie Mahagonibäume, die kleine „Tropenwaldinseln“ – so genannte Hammocks – bilden.
Der höchste natürliche Punkt im Nationalpark liegt nur 2,4 Meter über dem Meeresspiegel, in den Everglades liegt sowohl geografisch als auch topografisch der tiefste Punkt des Bundesstaates Florida.
Rund die Hälfte der ursprünglichen Fläche der Everglades wird heute landwirtschaftlich genutzt, die andere Hälfte steht zum größten Teil unter dem Schutz des Nationalparks und angrenzender Naturschutzgebiete. Das Wasser der Everglades wird zum Teil zur Trinkwassergewinnung für die angrenzenden Städte, beispielsweise für Miami, verwendet. Dadurch wird den Everglades die lebensnotwendige Grundlage entzogen.“Read more
Tina u. Uwe auf Womo-Tour Wir sind mal die Loop Road durch die Everglades gefahren. War schon ein tolles Erlebnis. Viel Spaß!
Traveler Bei den Flamingos 🦩 🦩 interessierte mich gerade das Stehen auf einem Bein. Wikipedia: Während Flamingos für den Stand auf zwei Beinen Muskelkraft benötigen, können sie mit nur minimaler Anstrengung auf einem Bein balancieren. Wenn das eine Bein angehoben wird, verschiebt sich der Körperschwerpunkt über das andere Bein. Ein zusätzlicher „Arretiermechanismus“ sorgt für die nötige Stabilität, sodass das Balancieren auf einem Bein selbst im Schlaf möglich ist. In der Theorie funktioniert dieser Mechanismus auch, wenn der Vogel tot ist.
Heute haben wir zwei Dinge gelernt:
1 . Geh nicht Sonntags in den Waschsalon
2. Augen auf, wohin du gehst
Wir müssen mal wieder waschen, also geschaut wo eine Coin-Laundry ist und los Richtung Miami. Die erste ist voll, die zweite ebenso und die dritte ist voll und nicht so sauber. Okay, eine noch … die ist zwar auch voll, aber hier finden wir noch eine Maschine zum Waschen.
Hier geht insbesondere die spanisch sprechende Bevölkerung Sonntags in den Waschsalon. So voll haben wir die Salons auch noch nicht erlebt.
Während die Wäsche gewaschen wird unterhalte ich mich mit zwei Amerikanern, der eine kommt aus ursprünglich Kolumbien und der andere aus Costa Rica. Als ich Ihnen erzählt, das wir eine Rundreise durch Ihr schöne Land machen, haben Sie gelacht und meinten, ich solle mir dann eine Pistole kaufen.
Nach der Wäsche ging es zum Biscayne National Park. Vom Visitor Center geht ein Damm hinaus in die Lagune. Im Dunst sieht man Miami und wir entdecken ein paar Tiere.
Zurück im Everglades Nationalpark gibt es nicht weit von unserem Campground noch zwei kleinere Trails, die wir laufen.
Da passiert unsere zweite Lehre für heute:
Ann läuft den Weg entlang und schaut über die Weite der wundervollen Landschaft und wäre fast über ein Alligator gestolpert, dessen Schwanz auf den Weg ragte. Zum Glück hat Sie ihn dann doch noch früh genug gesehen. Der Alligator machte wohl seinen Verdauungsschlaf, er regte sich nicht.
Ein wundervolle Welt, die Everglades, und die Moskitos lassen uns bisher größtenteils in Ruhe.Read more
1959, an einem sonnigen Samstag außerhalb von Homestead, Florida, stellte Robert Moehlings Vater - ein pleite gegangener Farmer, der sich keine Kisten für seine letzte Ernte leisten konnte - seine überschüssigen Gurken am Straßenrand ab. Er beauftragte seinen sechsjährigen Sohn, sie zu verkaufen. Den ganzen Tag über wartete der kleine Robert am Straßenrand, aber die vorbeifahrenden Autos nahmen keine Notiz davon. Um auf die Aktion aufmerksam zu machen, sprühte sein Vater eine Nachricht auf einen Hurricane-Rollladen und stellte ihn neben die Gurken: "Robert ist hier."
Mehr als 60 Jahre später stimmt diese Aussage immer noch, aber was einst ein behelfsmäßiger Stand war, ist heute das Disney World der tropischen Früchte. Direkt an der US 1 gelegen, bietet dieser kitschige, riesige Laden Produkte, Marmeladen, Souvenirs, Tiere (darunter Ziegen, Emus, Leguane, Vögel und einen Streichelzoo), einen Picknickbereich und an den Wochenenden Live-Musik. Das scheunenähnliche Geschäft ist zu einem lokalen Wahrzeichen für Besucher der Everglades oder für Reisende auf dem langen Highway nach Key West und dem Florida Turnpike geworden. Robert, der inzwischen weit über 60 ist, arbeitet dort immer noch zusammen mit seiner Familie.
(aus Atlas Obscura)
Da müssen wir natürlich vorbei und es ist wirklich ein verrückter Laden. Wir kaufen etwas Tomaten und einen Beutel…, tja groß wie Orangen, aber süß wie Mandarinen. Dann noch selbst gemachte Guacamole- und Salsa-Sauce.
Es gibt noch selbstgemachte Milchshakes mit verschiedenen Früchten, wir entscheiden uns aber für Fruchtsmoothies.
Bis zu unserem Campground in den Everglades ist es nicht mehr weit. Mal sehen, wie uns die Moskitos begrüßen?Read more
Tina u. Uwe auf Womo-Tour Süd-Florida ist schon toll... aber vor allem in den Everglades geht ohne Screens nichts. Die immer zuzuhalten ist im Womo natürlich eher schwierig. Viel Glück!
Traveler Ich glaube Umrisse Jahreszeit beißen sie nicht so tief! Einen schönen 3. Advent! 👋🕯️🕯️🕯️
Nach einer Woche an der mexikanischen Golfküste ging es heute wieder zurück an die Atlantikküste. Wir haben dem Tamiami Trail gewählt und sind die Loop Road quer durch die Everglades gefahren. Wir wollten endlich Alligatoren sehen und sind auch fündig geworden. 💪🤩🐊
Nach dem wir die Everglades verlassen hatten mußten wir erstmal unser Auto waschen. Danach sind wir dann zum Stadtteil "Little Havana" gefahren. Dort hatten wir uns die berühmte Straße "Calle Ocho Walk of Fame" angesehen und sind kubanisch essen gegangen.Read more
Traveler Ja, die schauen einen nur an und rühren sich nicht. Aber trotzdem unheimlich, weil man Angst hat, dass sie gleich aus dem Wasser zu einem schießen könnten.
Um Punkt 15:00 Uhr ging die große Show los, eine Show, die das was wir bisher in Sachen amerikanischem Entertainment gesehen hatten übertraf.
Eröffnet mit der Vorstellung der 40 Fahrer und ihrer Rennwagen, gefolgt von einer kurzen Predigt, einer Eröffnungsrede des Homestead Speedway Präsidenten, einem Chor, der den Song "God save the Nation" sang und drei Fallschirmspringern die u. a. die amerikanische Flagge über dem Himmel des Speedway gleiten ließen.
Und weil dies alles immer noch nicht genug war, wurde unter Standing Ovations die amerikanische Nationalhymne in Begleitung einer riesigen amerikanischen Flagge, die von einem Ford Ranger über die Strecke gezogen wurde und die gesamte Fahrbahnbreite ausmachte, gesungen. Zu guter Letzt wurde dies alles von mehreren Jetüberflugen der US Air Force untermauert.
Und dann war es endlich soweit: mit den Worten "Gentlemen, turn on your engines" eröffnete der eigentliche Stadionsprecher des Miami Heat Basketball-Teams das Rennen.
Nachdem alle 40 Fahrer unter ohrenbetäubendem Lärm zu einer engen Kolonne zusammengebracht wurden, startete das Rennen. 400 Meilen auf einem 1,5 Meilen langen Ovalkurs lagen vor den Fahrern, 267 absolut identisch zu fahrende Runden.
Bereits nach Einbruch der Dunkelheit ging das Rennen nach drei Stunden in die alles entscheidende Phase über. Nachdem mehrere Fahrer zwischenzeitlich mit Motorenschäden oder ähnlichem ausgeschieden waren, ging das Rennen in die letzte und entscheidende Runde.
Mit der Fahrernummer 18 überschritt Kyle Busch als erster die Ziellinie. 120 Führungsrunden und ein nahezu perfektes Rennen hatten ihm zum verdienten Sieger gemacht.
Für Kyle Busch ist es der zweite Sieg in der höchsten Nascar Liga und für uns allemal ein unvergessliches Erlebnis!Read more
Traveler Und wir waren mit unserem Guide allein, was die Tour umso schöner gemacht hat!
Traveler Super Fotos, wir freuen uns auf die weiteren. Viel Spaß noch Petra + Jan
Traveler Danke Euch beiden und bis bald