United States Palomar Mountain

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Travelers at this place
  • Day 166

    Mount Palomar

    March 11, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 8 °C

    Direkt am Observatorium sehen wir die ersten Mammutbäume, okay, die sind noch recht klein aber auch schon beeindruckend. Das super interessante bei einigen der Bäume, sind die vielen Löcher mit Eicheln in der Rinde.
    Zuerst dachten wir an Eichhörnchen, aber die machen ja keine Löcher in die Rinde.

    Wir haben dann mal nachgeschaut und folgendes gefunden:

    „Fast alle Unterarten des Eichelspechtes betreiben eine intensive herbstliche Vorratshaltung. Als Speicherbäume kommen alle Arten mit dicker Rinde in Frage. Die Löcher sind dem zu speichernden Objekt genau angepasst; sie dringen nicht ins Kambium vor und schaden dem Baum nicht. Umfangreiche Speicher sind das Werk vieler Spechtgenerationen, denn jeder einzelne Eichelspecht hackt und bohrt in einem Herbst und Winter nur wenige Speicherlöcher. Die meisten Löcher liegen im Stammbereich, oft auch auf der Unterseite starker Seitenäste. Jede Spechtgruppe unterhält in ihrem Revier einen Hauptspeicher und einige Nebenspeicher. Außer Eicheln werden Nüsse und Kiefernsamen, gelegentlich auch Käfer aufbewahrt. Neben den Bruthöhlen sind die Speicher Zentren des Reviers; sie werden energisch von allen Familienmitgliedern verteidigt.“

    Es sind wirklich unglaublich, wie viele Eicheln hier in Löchern versteckt sind, Das muss das Werk von vielen Generationen sein.

    Dann sehen wir noch einen
    Westlicher Buschhäher und auf dem Weg ins Tal die riesigen Zapfen der Coulter-Kiefer.
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  • Day 166

    Palomar-Observatory

    March 11, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 9 °C

    Auf dem Weg zu unserem nächsten Übernachtungsplatz liegt noch eine besondere Sternwarte:
    Wikipedia:
    „Das Palomar-Observatorium ist eine große Sternwarte der USA, die vor allem durch das 5-Meter-Spiegelteleskop, das Hale-Teleskop, bekannt ist. Es war etwa 30 Jahre lang das größte Teleskop der Welt.

    Es befindet sich auf dem Gipfel des 1706 Meter hohen Palomar Mountain etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego.“

    Schon der Weg auf den Berg ist ein Erlebnis, 20 Haarnadelkurven und super Ausblicke.

    Es gibt ein kleines Museum und zur Kuppel läuft man noch ein Stück den Berg hoch. Für die Besichtigung des Observatorium gibt es Self Guide Touren mit dem Handy. Das Teleskop ist sehr beeindruckend. Hier noch ein paar Infos:

    Wikipedia:

    Das Hale-Teleskop, welches von 1947 bis 1975 auch das größte Fernrohr der Welt war, ist ein Spiegelteleskop und besitzt einen Hauptspiegel mit einem Durchmesser von 5,08 Meter (200 Zoll).

    Der Bau des Teleskops dauerte über 15 Jahre. Der Rohspiegel wurde in den Glaswerken Corning in New York aus Pyrex-Glas hergestellt, das gegen Längenänderungen aufgrund von Temperaturwechseln unempfindlicher ist. Allein zum vorsichtigen Abkühlen nach dem Guss benötigte man acht Monate. Das Gehäuse des Sekundärspiegels ist so groß, dass für spezielle Aufgaben beim Messen und Justieren der Astronom darin sitzen kann. Das insgesamt über 400 Tonnen schwere Teleskop ist in einer 1000 Tonnen schweren Kuppel von 42 Meter Durchmesser und 41 Meter Höhe untergebracht, die 1936 fertiggestellt wurde. Der Rohspiegel wurde 1936 nach Pasadena transportiert und dort in den optischen Laboratorien des Caltech von 1936 bis 1947, unterbrochen durch die Kriegsjahre, auf Paraboloid-Form geschliffen. Für den Transport des 20 Tonnen schweren 5-Meter-Spiegels von Pasadena nach Palomar, der am 12. November 1947 erfolgte, wurde ein eigenes Fahrzeug samt Straße gebaut. Am 3. Juni 1948 wurde das Teleskop eingeweiht
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  • Day 54

    The vineyard story

    October 31, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    We had a really good start into the day as Bill took us out for breakfast to a small restaurant. Afterwards we explored the town center of Idyllwild. Actually it's worth to spend a couple of days there to enjoy the really nice atmosphere of this town and to do some hiking.
    We continued our travel to the South. In Anza we stopped for lunch and again checked our options for the next night. It's hard to find places for wild camping as there's no national forest on our route and the "official" campgrounds are rare and expensive.
    So Meike had this idea to stay at a winery over night. On the first call she got a positive response from Shadow Mountain Winery. We arrived there at 3pm and immediately got a wine tasting of the Californian wines. It even got better as Alex and Pam, the owners of the vineyard, offered us one of the tent cabins for the night.
    We had some interesting conversations with other guests and finished the day with pasta and a very delicious Sauvignon Blanc.
    Alex and Pam do lots of traveling in there orange Bulli. They picked it up in Wolfsburg in 1972 and had a journey all over Europe for 2 years. So they knew the needs of travellers and made our stay at their vineyard very enjoyable 😁
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  • Day 10

    Birthday Party

    October 19, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute feiert Sierra ihren Geburtstag und neben anderen Gästen sind wir alle eingeladen.
    Wir erleben also das echte amerikanische Leben.
    Wir treffen uns um 12:00 Uhr auf dem Parkplatz eines der vielen Einkaufszentren und dort wartet ein umgebauter Truck auf uns.
    Statt einer Ladefläche befinden sich dort Tische und Bänke, die Seiten sind offen und ab jetzt wissen wir auch, wie ein Party-Truck aussieht.
    Wir haben den Truck exklusiv und sofort nach der Abfahrt gibt es den ersten Champagner. Dafür gibt es keine Gurte oder andere Sicherungen.
    Das wäre bei uns undenkbar.
    Für uns ist es aber ein unglaublich tolles Erlebnis und die Fahrt geht über 3 Wineries, bevor wir wieder zum Parkplatz zurückkehren.
    Alle sind sehr, sehr nett zu uns und wir sind dankbar, dabeisein zu dürfen.
    Man kann es nicht beschreiben, es war einfach eine tolle Party auf dem Truck, mit Tanzeinlagen, Partysongs und die Leute in den vorbeifahrenden Autos waren genauso begeistert.
    Die Wineries waren alle sehr schön und wir hatten jeweils die Möglichkeit 6 Weine zu probieren. Somit wurde die Fahrt von Winery zu Winery lustiger.
    Wieder am Parkplatz angekommen, brauchten wir alle vor der Heimfahrt eine kleine Verschnaufpause. Zum Glück war der Mexikaner, den wir schon vor 11 Jahren gemeinsam besucht hatten, auf dem Gelände.
    So konnten wir die frisch am Tisch zubereitete Guacamole genießen und hatten noch einen schönen gemeinsamen Abend.
    Zuhause angekommen waren alle platt und es ging für die meisten schnell ins Bett.
    Nur Barbara, Pia und ich saßen noch eine Weile am Feuer im Garten, dass Barbara mit ihrer Hartnäckigkeit zum Brennen gebracht hat.
    Das war ein wunderschöner Ausklang für diese unglaublich schöne Zeit in Temecula.
    Wir haben beschlossen, bald wieder hierher zu kommen.
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  • Day 11–12

    Tag 11 Km 162-176

    May 19, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute sind wir in Warner Springs angekommen. Hier gibt es ein cooles Community Center wo wir Hiker uns duschen können, Wäsche von Hand waschen, Toiletten nutzen, Geräte aufladen und im Schatten chillen 👍
    Unser Einkauf für die nächsten 4 Tage hat saftige 130$ an der Tankstelle gekostet 🤑 eine andere Option gab's leider nicht. Hoffentlich kommt dann morgen mein Paket mit den Microspikes an. Bin immer noch nicht sicher ob ich sie für den San Jacinto brauche, aber sicher ist sicher.
    Mittags sind wir am Eagle Rock vorbei gekommen. Das ist ein heiliger Ort des Kupa Tribe.
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  • Day 12

    Tag 12: Start San Jacinto Wilderness

    May 5, 2024 in the United States ⋅ 🌬 6 °C

    Der Sturm ist pünktlich zum Check out um 11 Uhr durch und der Hitch (= trampen) zurück zum Trail hat nur 30 min gedauert.
    Ein netter Logitech-Mitarbeiter hat uns auf seinem Weg zurück nach Palm Springs mitgenommen.
    Es ist immer noch sehr windig (Böen 6-8 bft), was das gehen ziemlich ungemütlich macht. Aber immerhin, die Sonne ist zurück.
    Wir finden einen aussergwöhnlichen und nicht so leicht zugänglichen Schlafplatz, geschützt von einem riesigen Stein.
    Die Nacht wird sehr kalt, ca. -5 Grad, der Wind geht noch eine Weile weiter und rüttelt dank dem geschützten Platz nicht so sehr am Zelt.
    Wir haben praktisch alles an, was wir haben.
    Schöner Platz mit Aussicht und am Morgen scheint die Sonne ins Zelt.
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  • Day 69

    Warner Springs

    April 3, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Tag 12
    Als ich am Morgen aufwachte, musste ich feststellen, dass mein Zelt mit einer Eisschicht überzogen war. Es muss wohl Frost gewesen sein.
    Deshalb wird es nichts mit dem früher losgehen. Denn ich muss mein Zelt noch in der Morgensonne auftauen und notdürftig trocknen.
    Viel gibt es nicht zu berichten.
    Ich erreiche Warner Springs und laufe dann einen kleinen Fluss entlang. Es gilt den Fluss des öfteren zu überqueren. Nicht immer gelingt es mir, trockenen Fußes an das anderen Ufer zu balancieren.

    Am späten Nachmittag suche ich mir dann einen schönen Zeltplatz aus und bin diesmal ganz alleine in der Wildnis 😞

    Mi 109,0 bis 122,2
    Höhe 1593 m

    Stunden 7,12
    14,77 Mi
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  • Day 260

    Fahrtag und Weingut La Serenissima

    November 25, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Wir beginnen den Tag früh mit dem Sonnenaufgang um 6:30. Wir haben unseren Lebensrythmus den kurzen hellen Tagphasen dieser Herbsttage angepasst. Wir verabschieden uns schweren Herzens von dem schönen Campingplatz und fahren weiter. Die nächste Stadt ist Barlow. Diese Stadt ist wirklich schrecklich. Die Menschen leben in kleinen verfallenen Trailern. Selbst auf der Hauptstraße gibt es verfallene Häuser. Da leben tatsächlich die abgehängten Amerikaner. Es gibt eben nicht nur die schönen Vorzeigeorte in Kalifornien mit ihren wohlhabenden Einwohnern. Wir quälen uns auf dem Highway rund um den Großraum Los Angeles und kommen immer wieder in Staus. Die Fahrt wird mühselig. In Temacula verlassen wir den Highway und fahren Richtung Anzo Borrego State Park. Temascula ist wieder ein Bilderbuchort mit guter Infrastrucktur und schmucken Vororten in denen wirklich richtig teure Villen stehen. Hinter Temascula fängt eine Weinregion an. Wir beschließen, an einem Weingut mit italenischem Namen zu halten. La Serenissima, die Allerheiterste, ist der Name des Weinguts, so wie einst die Republik Venedig. Der Besitzer ein Amerikaner mit italenischen Wurzeln aus dem Veneto (daher der Name) begrüßt uns herzlich und bittet uns zur Weinprobe. Es gibt einen Weißwein, Pinot Grigo und fünf Rotweine. Alle sehrvollmundig und voller Feuer. Dazu erzählt er uns seine Lebensgeschicht und seine Erkläransätze für die Probleme der amerikanischen Gesellschaft. Er ist in Kalifornien geboren, in Rom aufgewachsen und lebt nun mit seiner italienischen Frau und zwei Kindern in Kalifornien und hat sich hier sein kleines Stück Italien in Form eines Weingutes nach Amerika geholt. Seine Gesellschaftsanalyse ist interessant, wenn auch nicht wiederspruchsfrei. Dennoch vergeht sie Zeit wie im Flug und wir haben uns fast drei Stunden bei ihm festgequatscht. Für die Weinprobe will er nichts von uns, aber wir fühlen uns doch verpflichtet und kaufen zwei Flaschen Wein, welche sehr gut schmecken aber völlig überteuert sind. Weiter geht es in den letzten abendlichen Sonnenstrahlen Richtung Borrego Springs. Wir schaffen es nicht mehr ganz und bleiben in den Bergen auf einem wunderschön gelegenen Campingplatz, auf dem wir jedoch unsere Mühe haben, einen halbwegs ebenen Stellplatz zu finden.Read more

  • Day 8

    Mount Palomar, Profibesuch

    July 1, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Ich bin ja bei diesem Gerät auch nicht viel mehr Profi als Astrid. Aber ich versuch es mal. Im Visitor Center stand ein hübsches Modell des Teleskopes, bei dem man recht nett die Montierung sehen kann und erkennen, wie das Teleskop ausgerichtet wird. Zu Fuß erreicht man dann in 5 Minuten das Teleskop. Der Dome in etwa so groß wie die Kuppel des Pantheon in Rom (noch etwas größer, glaube ich). Das ist schon sehr eindrucksvoll. Eine Zeichnung zeigt die verschiedenen Stellungen des Teleskops. Vor allem sieht man oben im Primärfokus eine kleine Person sitzen. So groß ist das Teleskop. Der Hauptspiegel hat 5 Meter Durchmesser! Draußen vor dem Teleskop liegt ein Massendummy mit gleichem Durchmesser und Dicke wie der wirkliche Spiegel. Er hat als Gegengewicht gedient, als die Teleskopstruktur gebaut wurde. Die Oberfläche des Spiegels wurde 11 (!) Jahre in Form geschliffen. Ein Modell zeigt die Struktur des Glases, das dann vorne verspiegelt wird. Von hinten sing Hohlräume im Glas, um das Gewicht gering zu halten. Und die eigentliche Teleskopstruktur ist einfach riesig. Zur Erinnerung, die Kuppel ist so groß wie das Pantheon, 42 Meter Durchmesser. Und oben ist eine Art Arm, mit dem man nach oben zum Teleskop fahren kann. Zu Wartungsarbeiten, aber auch um im Käfig oben im Primärfokus zu beobachten. Dann sitzt man da oben drin, wenn das Teleskop sich bewegt. Spooky. Das Teleskop ist zwischen zwei riesigen Rohren eingehängt. Jedes dieser beiden Rohre ist sicher zwei Meter im Durchmesser, genug, um über eine Treppe darin nach oben zu gehen! Zuletzt dann nochmal ein Blick unten auf die Spiegelzelle. die hat etwa 6 Meter Durchmesser und über dem Käfig ist dann der Spiegel mit 5 Metern Durchmesser. Inbetriebnahme war 1948. Zuletzt noch eine Übersicht zur Erklärung des Teleskops in dem Besucherraum, von dem man durch eine Glaswand auf das Teleskop schauen kann. Aber wir waren bei der Führung direkt drunter!Read more

  • Day 8

    Mount Palomar, Laienbesuch

    July 1, 2023 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Dr. Livingston, I presume?
    Nein, völlig falsch. Professor Peter auf dem Weg, das Observatorium auf Mount Palomar zu besuchen!

    Da hinten schaut es am Horizont hervor, und sicher sind die Heckenrosen im Vordergrund dem ungewöhnlich feuchten Winter in Kalifornien zu verdanken.

    Ich versteh ja von all dem Zeugs nix. Aber ein bisschen was vom Inhalt der Erklärtafeln kannte ich dann doch von den papers aus 14 Jahren editing. Dass Herr Baade im Zweiten Weltkrieg hier stecken geblieben war, sozusagen, und dadurch besonders lange beobachtet hat, wusste ich auch irgendwoher. Dass er aber in Göttingen gelernt hatte, war mir neu.

    Die Führung fing ein bisschen später an als geplant, weil ein älterer Herr einen Schwächeanfall hatte, kurz bevor wir in das Gebäude gegangen sind. Es ging ihm später wieder gut, sagte eine der Frauen, die sich gekümmert haben. Aber ein Schrecken war's doch. Ich sah meinen Vater vor mir, wie er zusammenbricht - was ich ja nur von Elkes Erzählung weiß.

    Der Teleskopspiegel auf Mount Palomar ist 5 Meter und 10 Zentimeter groß. Bevor er geschliffen wurde, musste er über ein Jahr abkühlen, nachdem er gegossen war. 16 Tage haben sie ihn auf einem speziellen Waggon von NY State nach Kalifornien gefahren. Irre. Hier wurde er dann geschliffen und schließlich montiert. Der Zweite Weltkrieg hat da auch zwischengefunkt.

    Es ist ein Nacht-Teleskop, daher war es nicht in Betrieb, als wir heute Mittag da waren. Es gab ein Modell, an dem demonstriert wurde, wie es sich bewegen lässt, Nord-Süd und Ost-West, und wie es dann den Objekten folgen kann. Vor allem Exoplaneten und Supernovae werden z.Zt. beobachtet, wenn ich das richtig verstanden habe.
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