United States Furnace Creek Airport

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Travelers at this place
  • Day 10

    Death Valley

    May 4 in the United States ⋅ ☀️ 23 °C

    Das Death Valley gilt als einer der trockensten, heißesten und tiefst gelegenen Orte der Welt. Jährlich fallen nur 5 cm Niederschlag, und jetzt im Mai liegt die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur bei muckeligen 37°C.
    In den Sommermonaten ab Juni wäre es uns sogar vom Vermieter verboten, hier mit dem Camper durch zu fahren.

    Als wir aber morgens aus dem Fenster schauen, ist der Himmel bedeckt und dunkelgrau. In der Ferne scheint es zu regnen. Soviel dazu.😅
    Es ist nicht unbedingt das, was wir erwartet hätten, aber egal: Umso besser sind die Bedingungen für eine Wanderung.

    Wir nutzen also die Gunst der Stunde und laufen bei gemäßigten 26 Grad eine Runde durch den Golden Canyon und den Gower Gulch ab.
    Knapp 2 Stunden lang strahlen uns Gelb-, Ocker- und Brauntöne in verschiedensten Formen an, zudem sehen wir den Zabriskie Point nochmal von unten. Wir sind so beeindruckt wie eingestaubt. Und kriegen unterwegs noch ein paar Regentropfen ab.

    Anschließend fahren wir zum Badwater Basin.
    Hier liegt der tiefste Punkt der USA und der westlichen Hemisphäre: -85.5 Meter. Ein Schild ist hoch über unseren Köpfen in den Fels geschraubt und zeigt an, dass wir gerade unter dem Meeresspiegel herum dümpeln.

    Rundherum hingegen sieht es aus, als wenn aus unerfindlichen Gründen der Winter ausgebrochen wäre. Weiß, soweit das Auge reicht.
    Schneemann bauen dürfte allerdings schwer werden, es handelt sich nämlich um Salz. Unter bestimmten Bedingungen bilden die Kristalle wabenförmige Formen auf dem Boden. Direkt neben der Straße gibt es sogar eine Wasserquelle, das umgebende Salz macht es jedoch ungenießbar. Daher auch der Name ("Badwater"). Nichtsdestotrotz leben da drin Pflanzen und Tiere. Keine Ahnung wie, ist aber so.
    Auf jeden Fall ein interessanter Ort.

    Wir überlegen, ob wir noch zu Dante's View hochfahren, einem Aussichtspunkt auf einem Berggipfel hoch über dem Valley. Inzwischen ist es aber immer dunkler geworden und die Sicht schlechter. Dafür den Camper mindestens eine halbe Stunde den Berg rauf und wieder runter pushen, hm....

    Wir entscheiden uns schließlich für einen gemütlichen Nachmittag.
    Also wird ein verlassener und wunderschöner Campingplatz direkt vor den Toren des Nationalparks ("The Pads") zum Freistehen angesteuert... ein weiteres Buch ausgelesen... und später fasziniert dabei zugeschaut, wie wiederholt ergiebiger Regen gegen die Scheiben trommelt. 🌧️☔

    Nasses Abwettern im Death Valley - dieses Programm kriegt vermutlich nicht jeder! 😅🤭
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  • Day 9

    Road to Nowhere

    May 3 in the United States ⋅ 🌬 34 °C

    Ein langer Fahrtag steht an.
    Eigentlich hatten wir ja vor, die Strecke zum Death Valley Nationalpark auf ein paar Tage aufzuteilen, ein Blick aufs Wetter lässt uns aber umplanen.
    Denn dort, wo wir zuerst hinwollten, soll es nicht nur sehr kalt und unsonnig werden...sondern auch noch regnen.
    Und dieses Programm kennen wir ja jetzt schon zur Genüge!

    Also nö. Mir ist nach Wärme. Und Trockenheit. Auf ins Death Valley!
    Mehr als 6 Stunden Fahrt warten auf uns. In diesen merken wir das erste Mal so richtig, welche Dimension die USA eigentlich haben. Ewig lange führt die Straße schnurgeradeaus, während die Landschaft rechts und links immer trockener und gelber wird. Erst passieren wir gigantische Plantagen, dann Ölfelder, vereinzelt noch einige Orte, und schließlich lange Zeit gar nichts mehr. Nur Wüste, Staub und Straße, stundenlang.
    Ach ja, und wir befinden uns dabei immer noch im gleichen Bundesstaat, in Kalifornien.

    Wir sind fasziniert. So ein riesiges Land!

    Am späten Nachmittag kommen wir im Death Valley an. Es sind 36 Grad, flirrende Luft, der Plan geht also auf.
    Zufrieden schlüpfe ich in kurze Klamotten, dann schauen wir uns noch den Zabriskie Point an. Abends soll die Sonne hier besonders schöne Muster zeichnen.
    Wir fahren hin: Sonne weg, Wolken da. Und Wind kommt auf.

    Egal, trotzdem ein schöner Ausblick!
    Und ein guter Abschluss für einen langen Tag.
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  • Day 132

    Death Valley

    April 24 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

    Uf de witerfahrt isch s‘Death Valley no gsi. Mer hend volltankt und recht Wasser mitgnoh für de Fall. Es isch genrell ofach überall troche scho im früehlig recht warm. Intressant isch aber gsi dass es i dere Johreszit sogar in Death Valley e paar grüeni Ecke ka het. Am tüüfste punkt simmer sogar no 80meter unter em Meeresspiegel gsi.
    Viel meh als durifahre kamme halt trotzdem nöd🤷🏼‍♂️
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  • Day 14

    Tag 16 - Death Valley / Fresno

    May 4 in the United States ⋅ ☁️ 26 °C

    Die Taschen mit mehreren Hundert-Dollar-Scheinen gefüllt, verließen wir Vegas in aller Eile, um den gestrigen Gewinn nicht direkt wieder zu verzocken. Eine lange Fahrt von knapp sieben Stunden stand bevor, und ein kleiner Tankstopp in einem Vorort von Vegas war unausweichlich. Doch nicht nur das Auto verlangte nach Treibstoff – auch wir mussten uns eingestehen, dass die bevorstehende Fahrt durch Death Valley und die Mojave-Wüste ohne Essen eine Herausforderung werden würde. Also wurde der nächste Drive-In angesteuert, ein McDonald’s. Was als einfacher Plan für zwei Cheeseburger pro Kopf begann, endete schnell in einer Bestellung, die wir bald bereuten: Bacon Cheese Egg Muffins und das gleiche als Bagel. Während die Bagels noch einigermaßen essbar waren, hörte der Spaß bei den Muffins endgültig auf. Ein süßer, brotähnlicher Muffin in Kombination mit Bacon, Käse und Ei – eine geschmackliche Katastrophe. Die Optik am Bestelldisplay hatte uns getäuscht. Aber der Geschmack? Einfach grauenhaft. Noch beim Gedanken daran wird mir schlecht.

    Nachdem wir uns qualvoll das ausgewogene Frühstück reingezogen hatten, ging die Fahrt weiter. Im Death Valley angekommen, unternahmen wir eine kurze Wanderung zu einem höher gelegenen Aussichtspunkt, machten Fotos und legten eine kleine Pinkelpause ein. Die dortigen Plumpsklos waren allerdings so abstoßend, dass sie unsere ohnehin angeschlagenen Mägen erneut strapazierten.

    Ein “Bremsen testen”-Schild kündigte den Beginn einer steilen Abfahrt an, die sich über mehrere Meilen erstreckte. Nach einigen Kilometern bemerkten wir, dass das Auto beim Bremsen stark ruckelte, und legten einen Inspektionsstopp ein. Ein geübter Blick offenbarte schnell das Problem: Die Bremsen glühten. Eben keine deutsche Wertarbeit! Die Automatik des Wagens machte die Sache nicht leichter, denn ein manuelles Schalten in niedrigere Gänge war alles andere als intuitiv. Wenn wir schonmal dabei sind. Der 204-PS-turbogeladene 3-Zylinder-Benzinmotor des Fahrzeugs enttäuschte auf ganzer Linie. Das Mapping oder was auch immer war eine Katastrophe – der Motor drehte bis knapp 7000 Umdrehungen hoch, ohne dass spürbare Leistung ankam, schaltete dann hektisch hoch, und erst im niedrigen Drehzahlbereich zeigte sich ein Hauch von Leistung. Warum der Nissan nicht früher schaltete, bleibt ein Rätsel.

    Nachdem wir die Bremsen bei einer Pipi-Pause abgekühlt hatten, ratterte zumindest nichts mehr. Die Tiefebene war erreicht, und die Apple Watch zeigte beeindruckende -93 Meter unter dem Meeresspiegel an. Fahrerwechsel. Weiter ging es durch die Mojave-Wüste, diesmal etwas zentraler als bei unserem letzten Mal. Unterwegs begegneten wir beeindruckenden Sanddünen, die den Blick kurzweilig machten. Ein weiterer Fahrerwechsel ließ die Zeit schneller vergehen, und die Landschaft veränderte sich allmählich – es wurde immer grüner. Schließlich erreichten wir Fresno.

    Völlig erschöpft vom Tag bestellten wir ausgehungert beim örtlichen “Hunde-und-Rattenfleisch-Express”. Im Motelbett verspeisten wir anschließend die gebratene Nudeln mit undefinierbarem Fleisch.
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  • Day 17

    Death Valley ein Haufen von nichts

    April 29 in the United States ⋅ 🌙 25 °C

    Haben in letzter Zeit viele verschiedene Tiere gesehen, leider wahren nicht alle Kamera freundlich😅
    Von warm zu kalt war alles dabei.
    Haben den Sonnenuntergang genossen und später noch den Sternenhimmel beobachtet und fanden einen SkorpionRead more

  • Day 40–41

    Death Valley National Park II

    October 27, 2024 in the United States ⋅ ⛅ 26 °C

    Quer durchs Death Valley, zuerst nach Norden, dann ab in den Süden.
    Heutige Highlights:
    • Mesquite Dunes
    • Ubehebe Crater
    • Furnace Creek Visitor Center & Borax Mine
    • Badwater Basin - tiefster Punkt Nordamerikas
    • Artist Drove Scenic Loop & Artists Palette
    • Mushroom Rock

    Ü - Sunset (macht dem Namen alle Ehre) CP in Furnace Creek im Death Valley 18,00
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  • Day 38

    Death Valley NP, Tag 1

    October 25, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 27 °C

    Die State 190, von Osten kommend, kamen wir zuerst am Zabriskie Point vorbei. Farbige Steinhügel- tolles Licht. Danach weiter zum Badwaters Point. Diese Salzsenke liegt 85.5m unter dem Meeresspiegel und ist der tiefste Punkt Nordamerikas. Auf dem Weg zum Campingplatz fahren wir noch den Loop, ca. 6km - die Artists Palette. Viele Farben findet man in dem Gestein : rot, orange, gelb, blau, pink und grün. Ok, wir haben nicht alle gesehen.Read more

  • Day 118–120

    Im Tal des Todes

    October 21, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Zum Geburtstag ins Death Valley fahren...muss man wollen.
    Für Hendrik kein Problem und so machten wir uns über lange,leere Straßen und durch Western- ähnelnde Ortschaften auf in Richtung heißesten Ort der Welt. Zum Glück ist Ende Oktober, aber warm war es trotzdem, sodass unsere "Wanderungen" in den Mosaic Canyon und zu den Sanddünen eher kurz ausfielen.
    Entspannt war es dann, den ganzen Abend bei noch 20°C draußen zu sitzen und die Sterne anzuschauen. Hendrik entdeckte sogar einen Kometen, eine Vermutung, die sich am nächsten Abend als richtig herausstellte.
    Am nächsten Tag ging es weiter über einen wirklich informativen Visitor Center zum tiefsten Ort der USA, einer Salzpfanne in Mitten des Death Valley, dann zu bunten Steinfelsen mit dem Namen "Artists Palette". Wir fanden als Übernachtung für die zweite Nacht einen verlassenen Campingplatz, der sich als Glücksgriff herausstellte.
    Nicht nur, weil es hier abends absolut still war, sondern auch wohl ein Ort mit sehr wenig Lichtverschmutzung, welches unseren "Nachbarn" (vom Stellplatz 100m entfernt) Jerry, einen Hobby- Astronomen, hierhin verschlug. Wir kamen ins Gespräch und durften abends vorbeikommen, um durch sein Teleskop zu schauen. Er machte eine richtige Tour durch den Nachthimmel mit uns, wir schauten uns nicht nur den Kometen genauer an, er zeigte uns auch andere Galaxien und Saturn, bei dem man sogar den Ring gut erkennen konnte. Es war ein toller Abend! Leider war er am nächsten Morgen schon abgefahren, bevor wir aufstanden, sodass wir uns nicht nochmal bedanken konnten. ⭐️🔭
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  • Day 179

    Immer heisser und heisser

    October 2, 2024 in the United States ⋅ 🌙 35 °C

    Nach einer sehr unruhigen Nacht, in der jemand zu heiss, jemand zu kalt oder kein Platz im Bett hatte, haben wir uns nach dem Packen noch das Frühstücksbuffet im Hotelrestaurant gegönnt. Das Essen war top, nur der versprochene Beerenkompot zu den Waffeln hat gefehlt. Nachdem wir noch ganz unauffällig Eis für unsere Kühlbox rausgeschmuggelt hatten, gings los. Das Thermometer zeigte bereits um 10 Uhr morgens über 30 Grad an und es wurde immer heisser. Die Landschaft war unwirklich und atemberaubend schön. Bei unserem Stopp nahe den Dünen, waren wir nicht lange zu Fuss unterwegs, denn mitttlerweile war es schon über 40 Grad und die Sonne brannte. Im Auto war es ein bisschen angenehmer, aber wir habe zur Sicherheit die Klimaanlage etwas runtergestellt. Trotz der Hitze hat sich die Fahrt durch das Death Valley auf jeden Fall gelohnt. Die erhoffte Abkühlung blieb aber aus. Nach über 5 Stunden kamen wir in Three Rivers an und es waren immer noch fast 40 Grad. Also genossen wir die Klimaanlage im Zimmer und den Pool. Viel Auswahl fürs Znacht gibts hier nicht und so gönnten wir uns eine feine Pizza.Read more

  • Day 178

    Im Tal des Todes

    October 1, 2024 in the United States ⋅ 🌙 34 °C

    Heute haben wir etwas länger geschlafen. Das hatte zur Folge, dass wir mit allen anderen Menschen gleichzeitig auschecken wollten. Die Idee, das Gepäck kurz im Hotel zu lagern und etwas zu frühstücken verwarfen wir schnell wieder, denn diese Idee hatten auch alle anderen und die Schlange war riesig. Also fuhren wir 15 Minuten zum Bagelshop, was auch mega lecker war. Frisch gestärkt gings bei schon heissen 38 Grad weiter - und die Temperaturen sollten noch weiter steigen. Wir fuhren Richtung Death Valley und die Landschaft wurde mit jedem Kilometer karger. Natürlich mussten wir auch beim berühmten Aussichtspunkt Dante‘s View anhalten. Die Aussicht war atemberaubend und wir waren alle baff. Dann checkten wir in unser Hotel ein, einfach mitten im Death Valley. Das kleine Zimmer teilen wir uns zu 4, aber die Erfahrung ist es definitiv wert. Natürlich gings für uns in den Pool, wo wir uns bis zum Sonnenuntergang entspannten. Kurz duschen und dann gönnten wir uns das feine Buffet im Hotelrestaurant. Danach gabs ein Verdauungsausfährtli zu einem Aussichtspunkt, wo wir den schönsten Sternenhimmel EVER bewunderten. Wir legten uns einfach auf den warmen Boden und sahen sogar einige Sternschnuppen. Am liebsten hätten wir gleich dort geschlafen.Read more

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