• Bine und Manu auf Reisen

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Pengembaraan 301hari oleh Bine und Manu Baca lagi
  • White Stupa and Tsagaan Suvarga

    10 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 30 °C

    Sooo der zweite Tag begann wieder im Van, ein ständiges Auf und Ab, nichts für schwache Mägen. Die Toiletten hier draußen in der Steppe waren nebenbei nichts mehr als ein tiefes Loch mit Brettern darüber, man müsste sich also hocken, um sein Geschäft zu verrichten. Erstmal gewöhnungsbedürftig..

    Wir machten uns nach dem etwas kargen Frühstück auf den Weg zu "the island", einer Hochebene, die uns einen sagenhaften Ausblick gewährte. Wo sich gestern noch kahle Felsen und grüne Hügel im Wechselspiel zeigten, begegneten uns heute ein unglaubliches Spiel von Licht und Schatten. Nie war uns so bewusst, dass selbst Wolken Schatten werfen, die sich wie schwarze Flecken über das Land ziehen. Die Luft ist klar und sauber, die Farben der Natur reichen hier von Sandfarben über Ocker bis Rot, grüne Wiesen, blauer Himmel, weiße Wolken. Wow.

    Das erste Mal auf dieser Tour begegneten wir Kamelen, die einfach am Straßenrand standen und lagen. An einem späteren Tag werden wir noch Kamelreiten, hier konnten wir schon mal auf Tuchfühlung gehen. Ganz schön groß diese Tiere. :-)

    Wir fuhren weiter durch diese wundervolle Landschaft und kamen Abends bei einer Nomadenfamilie an. Der Jüngste genoss es sehr, jemanden zum Spielen zu haben und so wurde gleich zur Begrüßung gerannt und getobt. Wir wurden in das Zelt der Familie eingeladen uns als Zeichen der Gastfreundschaft gab es für Jeden ein Stück sauren Käse und gegorene Ziegenmilch... Hmmmm.. >_<

    Die weite Ebene bot uns Abends einen Sonnenuntergang vom Feinsten. Und wieder dieser Sternenhimmel!
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  • Yol Valley

    11 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute ging es zum Yol Valley, das benannt ist nach dem Lammergeier (mongolisch Yol), der hier heimisch ist.

    Wieder verändert sich die Landschaft auf erstaunliche Art und Weise. Plötzlich waren wir umgeben von grünen Hügeln und hohen Felsen. Die Landschaft erinnerte uns hier stark an Herr der Ringe. Ein Fluss schlängelt sich zwischen diesen Felsen entlang, dem wir den Tag über folgen und mehrmals überschreiten. Da holt sich der Ein oder Andere durchaus nasse Füße :-)

    Einer unserer Tour-Mitglieder ist professioneller Fotograf und bei einer etwas schwierig zu überwindenden Stelle, segelte in Zeitlupe eines seiner Objektive ins Wasser. What a nightmare! Zum Glück konnte er es bergen, mal schauen ob es zu trocknen ist. Ein Beutel Reis sollte später am Tag Abhilfe schaffen.
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  • Khongor sand dune

    12 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 30 °C

    Dieser Tag war einer der Besonderen unter den besonderen Tagen :-)

    Heute waren wir Kamelreiten in der Gobi !!!! Manchmal sitzt man auf einem Kamel am Rand der Wüste und kann es einfach nicht begreifen... Was für wunderbare Tage!

    Zum Abend ging es die die größte und längste Sand-Düne der Welt hinauf (das war echt @#$^!& anstrengend!! But we did it!), um in der Gobi den fantastischen Sonnenuntergang zu sehen. Eine mongolische Tradition ist es zum Sonnenuntergang einen Wodka zu trinken, dem kamen wir natürlich nach ;-)
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  • Flaming Cliffs und Bayanzag

    13 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir waren ja schon einiges gewohnt was die Fahrten mit dem russischen Van angeht, aber heute... So extrem absolut keine Straße hatten wir noch nicht, Schlaglöcher ist da schon fast der falsche Begriff.

    Die flaming cliffs haben ihren Namen aufgrund des roten Sandes, den es hier überall gibt. An diesem besonderen Ort ist eine der größten Fundstellen für Dinosaurier-Knochen in der Mongoleiist.

    Abends besuchten wir Bayanzag, eine Ruinen-Stadt von buddhistischen Mönchen. Zur Hoch-Zeit lebten hier bis zum Beschuss ausländischer Angreifer bis zu 1000 Mönche, heute sind es nur noch 4. Ein komisches Gefühl durch diesen verlassenen Ort zu schreiten und diese tragische Geschichte zu hören.
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  • Orkhon Valley

    14 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 28 °C

    Und weiter ging die Reise durch die Mongolei, die landschaftlich und kulturell soviel zu bieten hat. Wusstet ihr, dass es drei Sportarten gibt, die einen Mongolen erst zum Mongolen machen?! Bogenschießen, Wrestling und Reiten!

    An diesem Tag haben wir die Wüste und somit den Süden der Mongolei verlassen und fuhren weiter in die zentrale Mongolei. Im Orkhon Valley werden wir einige Tage verbringen.
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  • Horse-Riding

    15 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 28 °C

    Tag 1 im Orkhon Valley: Reiten! Wie geil ist das denn? Mitten in der Mongolei den ganzen Tag durch eine fantastische Landschaft reiten? Wer macht denn so was?! :-)

    Nach einer ersten kleinen Einführung ging es auch schon los. Nichts mit alle in einer Reihe, jeder konnte nach Belieben sein Pferd langsam oder im Galopp durch die mongolische Steppe führen. Unser Gepäck ließen wir im Lager und nahmen nur Sachen für 1 Nacht mit, da wir an diesem Tag nicht ins Lager zurück kehren sollten.

    Aber eins sei noch gesagt, den ganzen Tag reiten machte dem ein oder anderen ein wundes Hinterteil... Und dann sollen wir morgen gleich nochmal aufs Pferd, ou Mann, das kann ja heiter werden.
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  • Relaxing day und Orkhon waterfall

    17 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 28 °C

    Tag 2: Wir dachten: Also nach diesem gestrigen Tag bringen uns keine zehn Pferde mehr in den Sattel 😜 Doch wir taten es!
    Die ersten Minuten waren sehr schmerzhaft, doch wir haben den Schmerz einfach weggeritten. Nach circa 2 Stunden kamen wir wieser an unserem Camp an und relaxten erstmal bis nach dem Mittag Essen.

    Dann sollten wir nochmal für circa 15 min aufs Pferd, da das nächste Ziel nicht weit entfernt war. Doch es wäre auch zu Fuß erreichbar...
    Deshalb entschlossen wir uns mit ein paar Anderen den geplanten Weg zu Fuß anstatt zu Pferd zu bewältigen. Wir kamen nach circa 30min am Orkhon-Wasserfall an und Taten was? Relaxen! 😊

    Auf dem ganzen Weg hatte uns ein Hunde-Pärchen begleitet, quasi private Wachhunde durch die mongolische Wildnis 👍

    Den Rest dieses Tages verbrachten wir im Zeltlager und sammelten Kräfte für die nächsten Tage.

    Den Tag darauf verbrachten wir dann gleich auch noch im und in der Umgebung des Lagers, da nun wirklich alle etwas Erholung brauchten 😆
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  • Tuvkhun monastery and Hot spring

    18 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute ging es nach wiedermal mehrstündiger Van Fahrt in Richtung Tuvkhun monastery. Dort erstiegen wir einen buddhistischen Tempel, der weit oben auf dem Berg lag. Der Aufstieg war das ein oder andere Mal (besonders ohne Sicherung) ein ganz schöner Nervenkitzel.

    Oben angelangt hatten wir einen fantastischen Blick über dichte Wälder und weite Berge.

    Der Abstieg gestaltete sich etwas schwierig, da wir uns etwas im dichten Wald verlaufen hatten. Die Geschichte über hier lebende Bären, die uns unser Guide erzählte, machte es nicht unbedingt einfacher 😊

    Doch schließlich kamen wir heil bei den Vans an und nach einer kleinen Stärkung ging es Richtung Hot Spring, einer natürlichen Quelle, die dazu genutzt wurde eine Art Therme darüber zu bauen.. Darauf freuten wir uns nach den anstrengenden Tagen sehr.

    Das dortige Camp war sehr touristisch und wir vermissten etwas die traditionellen Nomadenfamilien, das kulturelle Erlebnis. Was wir nicht vermissten war die gegorene Milch und den sauren Käse 😜
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  • Charchorin, ancient capital

    19 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 28 °C

    So, die vorletzte Nacht der Tour ist vorbei. Heute ging es nochmal zur ehemaligen Haupstadt des Landes. Hier besuchten wir eine erstaunliche Tempelanlage.

    Nach den vielen Tagen im Van und in den Zelten der Nomaden freuten wir uns alle so langsam aber sicher auf ein richtiges Bett. Aber wir waren auch alle sehr wehmütig diese wundervolle Landschaft hinter uns zu lassen.

    Wir hatten eine tolle Gruppe, alle im gleichen Alter und es gab immer gute Stimmung. Die Abende verbrachten wir oft mit Spielen, Karten, Werwolf usw...

    Am letzten Abend besuchten wir nochmal eine Nomadenfamilie und es gab die traditionellen Riten, saurer Käse und gegorene Milch. Ein letztes Mal.
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  • Back in UB

    20 September 2015, Mongolia ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach einer kurzen Nacht ging es wieder in die Zivilisation.

    Wir hatten eine bombastische Zeit auf dieser Tour. Es gibt nicht genug Superlative, um die Eindrücke zu beschreiben, die wir dort erlebt haben. Die Landschaft ist einfach phänomenal und einzigartig, die Nächte präsentieren ein Meer aus Sternen, das wir bis jetzt nirgendwo so intensiv erlebt haben. Die Menschen, die hier leben sind offen, warmherzig und gastfreundlich. Und das bei dem oft so kargen Leben, welches sie hier führen.

    Das Essen ist Bedarf einiger Gewöhnung, aber wenn der Magen rumort, schafft ein bisschen Wodka Abhilfe.

    Wir haben wieder tolle Menschen kennen gelernt, und den ein oder Anderen werden wir sicher auf dieser Reise nochmal treffen.

    Es waren die wenigen, aber intensiven Eindrücke, die diese Reise ausgemacht haben. Fernab von all der Technik und der Schnelllebigkeit der Zivilisation.

    Am Abend geht es mit all unserem Gepäck Richtung China.
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  • Datong, China

    25 September 2015, China ⋅ ⛅ 17 °C

    Willkommen in China!!!

    Jetzt merken wir erst richtig, dass wir in Asien angelangt sind. Fremde Schriftzeichen überall, erstmal sieht alles aus wie ein chinesisches Restaurant 😊

    Die ersten Tage in China waren super. Wir haben ein echt günstiges Hostel direkt am Busbahnhof gefunden. Dort spricht zwar niemand Englisch, aber dank unseres Zeichenbuches klappen sie grundlegenden Dinge gut.

    Schon wieder eine neue Währung. 1€=7Yen. Etwas verwirrend ist erstmal, dass es die kleinste Einheit sowohl in Scheinen als auch in Münzen gibt. Das ist in etwa so, als ob es 1Cent Scheine und Münzen geben würde..

    Wir besuchten hier in Datong unseren ersten buddhistischen Tempel. An dem Tag als wir dort waren, war sogar der Eintritt kostenlos. Es wollten viele Fotos mit uns machen, so nach dem Motto: "Hey schaut mal Europäer, lasst sie uns fotografieren!" Da kommt die Frage auf, was machen die mit den Fotos. Zwischen Bine und mir entbrannte ein regelrechter Wettbewerb, wer die meisten Fotos bekam 😜

    Wir aßen chinesische Dumplings, fremdartige Suppen und genossen die ungewohnten Eindrücke und (meistens) Köstlichkeiten.

    China ist eins der Länder dieser Welt mit der größten Bevölkerung, 1,3 Milliarden (!!) Menschen leben hier, zum Vergleich in der ganzen europäischen Union (28 Mitgliedstaaten) leben circa 507 Millionen Menschen. (Stand Januar 2015 nach Zahlen von Eurostat)

    Als nächstes besuchen wir "the hanging monastery", einen buddhistischen Tempel, der direkt am Berg "hängt". Da sind wir schonmal sehr gespannt.
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  • Hunyuan, the hanging monastery

    27 September 2015, China ⋅ ⛅ 18 °C

    Nachdem wir in Datong unsere ersten Eindrücke von China sammeln konnten, ging es nun weiter zu einem besonderen Ort. Wir hatten schon vorher von dem „fliegenden Tempel“ gehört, aber dieses Bauwerk nun wirklich zu sehen und vor allem es zu besichtigen war ein Erlebnis. Direkt am Hang gebaut, anfangs nur mit Holzbalken gestützt, mit Mönchen, die einst darauf lebten und predigten. Erstaunlich!

    Leider war das Ganze ziemlich teuer, erstmal die Busfahrt dahin und dann der Eintritt… Aber das war es wert!

    Nachdem wir jeden Winkel erkundet hatten wollten wir mit dem Taxi zurück fahren, aber die Preise, die wir genannt bekommen hatten, waren einfach nur unverschämt. Und so waren wir auch etwas unverschämt und fragten höflich ein paar Privatpersonen auf dem großen Parkplatz, ob wir einen fänden, der uns mitnehmen könnte. Und tatsächlich fanden wir eine nette koreanische Familie, die Urlaub in China machten und uns (umsonst) mit runter in die Stadt nahm. So fuhren wir grinsend an den erstaunt schauenden Taxifahrern Richtung Stadt.

    Next stop: Peking
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  • Peking, China

    29 September 2015, China ⋅ 🌧 14 °C

    Mit dem Bus ging unsere Reise weiter in die Metropole Peking. Hier leben unglaubliche 22 Millionen Menschen, einfach Wahnsinn ( zum Vergleich in Berlin sind es zurzeit um die 3,5 Millionen). Nach der Ankunft am Busbahnhof folgten wir der Menschenmenge Richtung Metro. Es ist sehr einfach hier Metro zu fahren, da alle Linien per farbigen Pfeilen am Boden ausgeschildert sind.

    Nachdem wir nach etwas Suchen (unser Hostel war schließlich nicht mit farbigen Pfeilen ausgeschildert) im Hostel ankamen, erlebten wir eine böse Überraschung… Unsere Reservierung über HRS-Hotel sei nicht gültig, da das Hostel gar nicht mit dieser Firma kooperiere. So standen wir da mitten in der Nacht in Peking, total fertig von der langen Busfahrt und hatten erstmal keinen Plan. Zum Glück bekamen wir dennoch ein Zimmer, das zwar muffig und ohne Fenster, aber immerhin ein Zimmer war.

    Die Tage verbrachten wir damit einige Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Wir besuchten auch den „night market“, wo es allerhand skurrile Dinge zu essen gab. Wir probierten unter Anderem Skorpion, große Maden und Mehrwürmer, erstaunlich lecker, wenn man sie frittiert :-)

    Von Peking aus ging es auch dann am 4 Oktober mit dem Schnellzug weiter nach Badaling, einem Teilstück der chinesischen Mauer.
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  • Peking, die verbotene Stadt

    30 September 2015, China ⋅ ⛅ 19 °C

    Am nächsten Tag machten wir uns gleich auf den Weg Peking zu erkunden. Unser erstes Ziel war die „verbotene Stadt“, die vor langer Zeit Sitz des chinesischen Kaiser’s, der Reichen und Mächtigen war, die nicht von „normalen“ Menschen betreten werden durfte, das war strikt verboten. Hier gab es viel zu sehen, jedes Gebäude hatte eine eigene Funktion, beispielsweise ein ganzes Gebäude war nur dafür da, dass sich der Kaiser dort umziehen konnte… Quasi ein Ankleide-Tempel :-)

    Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht somit, es war zwar warm, aber regnerisch. Nachdem wir den ganzen Tag dort verbrachten, führte uns der Hunger abends zu einer der vielen kleinen Suppenküchen in der Nähe unseres Hostels. Hier war der Vorteil für uns, dass man sich seien Zutaten selber wählen konnte und diese dann zum Kochen abgab. Dann suchte man sich noch die passende Soße aus und schon konnte es losgehen.
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  • Peking, Platz des himmlischen Friedens

    1 Oktober 2015, China ⋅ ☀️ 21 °C

    Am nächsten Tag haben wir uns die Innenstadt angeschaut und besuchten den Platz des himmlischen Friedens. Da grade Feiertage in China waren, gab es viele Menschen, die unterwegs waren. Es gab viel zu sehen, da auch einige Militär-Paraden unterwegs waren. Hier suchten wir uns einen Platz mitten in der Menge und setzten uns, dem Beispiel vieler Besucher folgend, einfach auf den Boden. Hier geschah es auch, dass wieder viele Menschen zu uns kamen, um mit uns Bilder zu machen. Das eine Mal, stelle eine Mutter ihre kleine Tochter direkt zwischen uns und fotografierte wie wild drauf los. Was machen die nur mit den Bildern? Eine Frage, die uns noch lange begleiten sollte.Baca lagi

  • Peking, der Himmelstempel

    3 Oktober 2015, China ⋅ ☀️ 24 °C

    Außerdem besuchten wir den Tempel of heaven park, was ein echtes Highlight war. Hier gab es außer viel Grün auch viele sehenswerte Tempel, das beeindruckendste war wohl der Himmelstempel. Besonders in Erinnerung bleibt uns auch ein Ort, an dem sich hunderte Menschen zusammendrängten, um für einen kurzen Moment auf einer runden Marmorplatte in der Mitte des Platzes zu stehen. Hier wurde mit viel guter Laune gedrängelt und gelacht, jeder wollte einmal kurz in der Mitte stehen. Wir natürlich auch! Und so gingen wir auf Tuchfühlung mit uns fremden Menschen, das Gefühl einzigartig. Die Atmosphäre, die dort herrschte war erfüllt von Freude und Gemeinschaftlichkeit. Ein tolles Erlebnis!Baca lagi

  • Badaling, chin.Mauer, China

    4 Oktober 2015, China ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute sind wir mit dem Schnellzug nach Badaling, nördlich von Peking, gefahren. Hier befindet sich ein Teilstück der chinesischen Mauer. Als wir ankamen mussten wir noch ein kleines Stück laufen, um zur Mauer zu gelangen.

    Es ist einfach unglaublich, es Menschen zustande bringen können. Mit dem Bau wurde bereits im 7. Jahrhundert v.Chr. begonnen und dann im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und restauriert. Sie diente zum Schutz gegen die Völker des Nordens und ist das Bauprojekt mit der längsten Dauer und mit der größten Opferung an der Zeit, menschlichen Leben, Blut, Schweiß und Tränen. Sie zählt heute zu den "Neuen Sieben Weltwundern". 2012 wurde die Länge der Mauer gemessen, sage und schreibe 21.196,18 Kilometer. Wahnsinn.

    Nachdem wir den Tag mit hohen Stufen, einem sagenhaften Ausblick und vielen zurückgelegten Metern verbracht hatten, verabschiedeten wir uns von diesem Bauwerk und machten uns wieder auf den Weg.
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  • Xi'an, China

    5 Oktober 2015, China ⋅ ☀️ 20 °C

    In Xi'an verbrachten wir unsere Tage im homehostel, einem eher kleinen familiären Haus, wir wir dank der Hostel-Lady die traditionelle chinesische Küche kennen lernen durften. Wir bekamen jeden Morgen günstiges Frühstück gemacht und probierten alle möglichen Leckereien.

    Xi'an wurde im Jahr 1974 bekannt durch die Ausgrabung von über 8000 lebensgroßen Terrakotta-Soldaten berühmt. Diese Krieger bewachten die Grabstätte des Kaisers Qin Shihuangdi, der als erster China als Land einte und die Qin-Dynastie begründete.
    An diesem Ort trafen wir zufällig auf zwei unserer Mongolei-Tourmitglieder, die auch grade in Xi'an waren, wie geil war das denn??!! Wir verabredeten uns spontan abends und dann kam noch ein Weiterer mit dazu! Was für eine Re-Union! Wir sprachen über unsere gemeinsame Zeit, neue Erlebnisse und genossen die neue gemeinsame Zeit.

    Auch gibt es in Xi'an die größte weitgehend erhaltene Stadtmauer Chinas. Diese kann man beispielsweise mit dem Fahrrad gefahren, was ungefähr 2 Stunden dauert. Die Stadtmauer hat vier Tore, welche durch Zugbrücken geschützt wurden. Diese wurden morgens durch das Signal des Glockenturms herabgelassen und abends durch ein Signal des Trommelturms wieder hochgezogen.

    Am vorletzten Abend unseres Aufenthalts zeigte uns unsere Gastgeberin noch, wie man chinesische dumplings zubereitet, was für ein Spaß!
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  • Nanjing, China

    13 Oktober 2015, China ⋅ ☀️ 24 °C

    Nanjing liegt auf dem Weg nach Shanghai und hier blieben wir nur kurze Zeit, hauptsächlich um ein wenig zu verschnaufen. So besuchten wir hier eigentlich nur einen schönen Park, aßen abends wieder unser beliebtes Straßen-Essen und ruhten uns aus.

    Wenn man in China einen guten Kaffee trinken möchte, gibt es so gut wie keine Möglichkeit dazu. Entweder man bezahlt 8€ für einen Zucker/Milch-Instant Kaffee, oder man lässt es einfach. So entdeckten wir in der letzten Zeit unsere Vorliebe für grünen Tee :-)
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  • Shanghai, China

    15 Oktober 2015, China ⋅ ☀️ 25 °C

    Nun ging es weiter nach Shanghai!! Hierauf waren wir schon sehr gespannt, von Shanghai hatten wir schließlich viel gehört!!

    Nach Ankunft mit dem Bus sind wir, wie gewohnt, mit der Metro weitergefahren, mittlerweile ist das ja easy going. Da wir unser Hostel auf Google maps markiert hatten, und dank unserer Metro-app, fanden wir schnell den Weg.

    Diesmal waren wir in einem 8er dorm und dieser sah fantastisch aus! Mit checkkarten, um uns Zimmer zu kommen, einem eigenen Bad und abschließbarem Schrank war der Einstieg fantastisch.

    Nach der Ankunft gingen wir erstmal was Essen!! Straßenfood, yeeha! Lecker Nudeln, chinese bread, yummi!

    Hier haben wir die nächsten Tage unsere Weiterfahrt zum Huangshan Mountain gebucht werden und einen Tag in Shaozu verbracht, dem Venedig China's. Auch waren wir im Yu-Garden, einer beeindruckenden Parkanlage im Herzen von Shanghai.

    Am meisten genossen haben wir sicherlich die abendlichen Spaziergänge an der Promenade. Shanghai offenbart seine ganze Schönheit besonders nachts.

    Wir verbrachten auch gerne Zeit auf Dr Dachterrasse unseres Hotels, dort herrschte eine sehr gemütliche Atmosphäre und wir konnten eine schöne Aussicht genießen.

    Nächste Station: Huangshan Mountain!
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  • Huangshan Mountain, China

    20 Oktober 2015, China ⋅ ⛅ 28 °C

    An diesem Tag ging es den gelben Berg hinauf, einem der größten und schönsten Berge Chinas. Nachdem wir 2 Tage im Dorf am Fuße des Berges verbrachten, wo wir gut und günstig wohnten, unseren Trip auf den Berg planten, buchten wir uns für die Übernachtung auf dem Berg ein Zelt. So zahlten wir knapp 10€ weniger und erhofften uns einen guten Platz auf einer schönen Wiese mit gutem Ausblick.

    Der Aufstieg war heftig. Auch wenn wir, im Gegensatz zu den vielen Trägern, denen wir auf dem Weg begegneten, nur einen Tagesrucksack dabei hatten, brachte uns der Berg an unsere Grenzen. Den halben Tag verbrachten wir damit Stufe und Stufe den Berg zu erklimmen, und da waren wirklich endlos Stufen.. Und das bei fast schon gefühlt tropischen Temperaturen. Oben angekommen suchten wir unser Zelt und fanden es schließlich auf einem Steinboden direkt vor dem Hotel. Nichts mit grüner Wiese... Das war echtn Witz! Das kann ja je super Nacht werden.

    Wir verstauten unser Schlafzeug und alles nicht lebensnotwendige in dem kleinen Hotel-Shop und machten uns auf den Weg, der Tour zu folgen, die uns unser Hostel am Fuße des Berges empfahl.

    Und so liefen wir den ganzen Tag und konnten einen super Ausblick nach dem Anderen bewundern. Abends kamen wir etwas in Hektik, da wir nicht genau wussten, wo wir einen guten Platz zum Sonnenuntergang finden konnten. Wir fragten uns einfach durch und gingen nicht wenige Stufen umsonst hin und her... Dann erhielten wir den richtigen Tip, sammelten unsere letzten Kräfte und bezwangen den letzten Aufstieg des Tages. Leider war vor lauter Nebel kein Sonnenuntergang zu sehen... So hielten wir dort oben lunch und machten uns im Dunkeln auf den beschwerlichen Weg Richtung Zelt. An diesem Tag liefen wir mehr als 30 Kilometer am Berg, peak rauf und runter, Treppen, hunderte Stufen, davon werden wir wahrscheinlich träumen 😝

    Die Nacht war widererwartend erholsam, nur der Muskel Kater in den Beinen am nächsten Morgen war höllisch. Zum Glück konnten wir den Sonnenaufgang direkt bei unserem Hostel, gemeinsam mit circa 80 Leuten beobachten. Was für ein Anblick, atemberaubend!

    Den Tag sparten wir uns ein paar Aufstiege und machten uns mehr oder weniger direkt ( Die Ausschilderung war eher spärlich) auf den Weg nach unten. Nach diesem anstrengenden Trip blieben wir noch wir noch eine weitere Nacht am Fuße des Berges.

    Dann folgte eine circa 19Stunden lange Busfahrt Richtung Guilin. Wir ließen Guangzhou nahe Hongkong aus, da unser China-Budget sich langsam dem Ende neigte. China war insgesamt sehr teuer, da selbst kleine Parkanlagen einen hohen Eintritt verlangten.

    Wird Zeit, dass wir weiter Richtign Süden ziehen 😊
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  • Guilin, China

    25 Oktober 2015, China ⋅ ⛅ 28 °C

    In Guilin verbrachten wir zwei wunderschöne Tage im Guilin Riverside Hostel direkt am Fluss, der quer durch Guilin fließt. Das Personal konnte sehr gut Englisch (was in China nicht immer der Fall war) und hier konnten wir endlich wieder günstig den laundry-Service nutzen.

    Wir fanden einen super Restaurant, auf der Anlage eines buddhistischen Tempels, wo es sehr günstig vegetarisches Buffet gab, wir wir nach Herzenslust schlemmen konnten. Hier war es schon sehr warm 25°tagsüber, 18° nachts, Äquator wir kommen 😊

    Auch bei der Weiterfahrt war das Personal sehr hilfreich und zuvorkommend. So erhielten wir auf chinesisch geschrieben unsere weiteren Reisepläne und konnten ohne Zeigebuch das Ticket nach Kunming buchen.

    Weiter ging es zur letzten Station in China: Kunming!
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  • Kunming, China

    28 Oktober 2015, China ⋅ 🌬 21 °C

    Unsere letzten Tage in China sind angebrochen! Wow war das eine coole Zeit! Wir hätten das vorher nicht gedacht, aber China ist trotz der harten Hand der Regierung, ein wundervolles Land!

    Die letzten Tage verbrachten wir in Kunming, tief im Süden von China. Hier verbringen viele Chinesen ihren Urlaub, da es ein wundervoller (für chinesische Verhältnisse) kleiner Ort ist, direkt an einem fürsorglichen See gelegen.

    Unser Hostel lag relativ nah am See, der erste Eindruck der Gegend war nur mittelmäßig, sah alles ein bisschen nach Industriegebiet/Slum aus. Aber der erste Eindruck täuschte. Wir wurden herzlich empfangen mit grünem Tee und netten Gesprächen. Unser Zimmer lag direkt an einem Balkon im 4ten Stock. Den ersten Tag erkundeten wir den Weg zum See und genossen die Ruhe der Natur.

    Der nächste Morgen brachte überraschendes. Der Hostel Besitzer klopfte um 09:00 morgens an unsere Zimmertür, er schien sehr aufgeregt, redete etwas von "Police" und "not legal". Wir sollten ihm aufs Dach folgen... Total schlaftrunken machten wir uns in Schlafklamotten auf das Dach. Hier saßen wir nun, halb nackt, auf dem Dach eines Hotels in China, ohne Geld und Pässe, nichtsahnend was da grade passiert. Die Zeit verging. Zum Glück saß eine weiterer Gast mit auf dem Dach, eine Chinesin, die das ganze für uns aufklärte. Unser Hostel hatte nur eine Genehmigung für chinesische Gäste, aber nicht für Ausländer, wir durften dort also eigentlich gar nicht sein. Au man. Die Hostel-Mitarbeiterin, die aufgrund ihrer Englisch Kenntnisse hauptsächlich mit uns redete, entschuldigte sich mehrmals und bat uns darum, sollte die Polizei nochmal kommen, ein Ammenmärchen zu erzählen, damit wir doch dort bleiben konnten. Das war uns alles nicht geheuer und so baten wir höflich darum, das. hostel wechseln zu dürfen. Es gab noch ein Zweites, welches Ausländer aufnehmen durfte und wir wurden kostenlos dorthin gebracht.

    Diese Gegend war ziemlich cool, sehr ursprünglich. Hier gab es viele Märkte und Stände, alles was das Herz begehrt.

    Von hier aus machten einen Ausdruck in einen Park, in dem alle chinesische Kulturen/Volksgruppen präsentiert wurden. War eine schön gestaltete Anlage, auch wenn alles ein bisschen an einen Freizeitpark erinnerte.

    Also was haben wir hier in China so gelernt?
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  • Sa Pa, Vietnam

    31 Oktober 2015, Vietnam ⋅ ⛅ 19 °C

    Wow, welcome to Vietnam! Endlich wieder Internet ohne VPN-Programm!!

    Hier merkt man richtig, dass wir immer weiter Richtung Süden reisen. So langsam wird es tropisch heiß. Hohe Luftfeuchtigkeit bei hohen Temperaturen. 23-28° am Tag, nachts wird es etwas kühler, da wir hier in den Bergen sind.

    Nachdem wir in Lao Cai zu Fuß die Grenze überschritten haben, ging es weiter mit dem Bus Richtung Sa Pa. Auf dem Weg ging es steil den Berg hinauf, die Landschaft ist hier grün und üppig, viel Wasser und die ersten Ausläufer des Dschungels sind zu sehen.

    Die Landeswährung ist hier der Dong, 1 €= 25.000 Dong, jetzt geht das Umgerechne wieder los... :-) Zum Glück haben wir die app currency, die das weitestgehend automatisch erledigt.

    Hier oben im Berg Dorf SaPa ist das erste was wir sehen: Nebel! Hinter dem Nebel verstecken sich wundervolle Berge und Hügellandschaften, die von traditionellen vietnamesischen Gruppen bevölkert werden.

    Außer Nebel erleben wir hier leider recht wenig. Also weiter nach Hanoi!
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  • Hanoi, Vietnam

    3 November 2015, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Im Schlafbus ging es nun von den nebeligen Bergen Sa Pa's in die Hauptstadt Hanoi! Wir erhofften uns besseres Wetter und wurden nicht enttäuscht. Die Temperatur fällt hier jetzt selbst nachts nicht mehr unter 23°, so ist das im Herbst in Vietnam 😂

    Unser Busfahrer ließ uns relativ nah der Altstadt raus, am berühmtesten See in Hanoi der zur französischen Kolonialzeit das viatnamesische Viertel vom Französischen trennte.

    Die Franzosen brachte Baguette und Kaffee nach Vietnam, was hier bis heute gelebt und zelebriert wird. Endlich wieder lecker Kaffee zu einem erschwinglichen Preis!! Danke danke! 😊

    Wir suchen ja zu jedem Land, das wir besuchen, Patches (Aufnäher), und in China war einfach nichts zu finden, aber hier gibt's die wie Sand am Meer!

    Außerdem beantragten wir hier unser Visum für Kambodscha, was teuer als gedacht war, da die Preise wohl erhöht wurden. Gedauert hat es allerdings nur 5min, dann hätten wir unsern Reisepass mit Visum wieder in der Hand 😊

    Am Abend gab es am letzten Abend live Musik direkt an der Straße, dazu lecker Baguette und ein Bier für 5000Dong=20cent. Wow!
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