France
Chateau de Chenonceau

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Travelers at this place
    • Day 23

      Chateau de Chenonceau gardens

      April 25, 2023 in France

      The gardens here were full of blooms of all colours surrounding perfectly manicured lawns and I could easily imagine the ladies of old in their long gowns strolling through these pathways. The limestone Chateau gleamed in the afternoon light and reflected in the river below its grand hall.
      One smaller building was covered in purple wisteria, making it seem like a romantic cottage out of a fairy tale. Everywhere we looked another beautiful building or garden dazzled us.
      On our way to the gate, we took the time to try our luck in the Chateau labrinth. In the centre of this maze, we stood in small gazebo covered with intertwining vines while we watched some families chasing young children through the twisting paths. Their laughter was infectious and raised our spirits as we headed back to our bus.
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    • Day 6

      Château de Chennonceau - Außenansichten

      June 13, 2023 in France ⋅ ☁️ 22 °C

      Nach einem herrlichen Frühstück statten wir Château de Chennonceau einen Besuch ab. Es ist wohl das schönste aller Loireschlösser und thront in einer einzigartigen Lage. Eine prächtige, zweigeschossige Brückengalerie spannt sich über den Fluss und davor begeistert der herrliche Schlossgarten. Eine über 300 m lange Platanenallee führt vom Eingang zum Schloss, das grazil über dem Fluß Cher und seinen Beinamen Château des Dames, das Schloß der Damen hat, denn immer waren es Frauen, die hier residierten und das Schloß zu ihrem Vergnügen gestalteten.

      Katherine Briçonnet
      Thomas Bohier, Intendant der königlichen Finanzen unter Francois I, kaufte im Jahr 1512 die Burg und Mühle der Familie de Marques und ließ die Gebäude abreißen. Der Vorhof des Schlosses entspricht dem Grundriß der alten Burg, nur der Turm wurde im Stil der Renaissance umgebaut und ist heute noch zu sehen. Auf den Pfeilern der ehemaligen Mühle begann man mit dem Bau eines Schlosses. Da Thomas Bohier ein vielbeschäftigter Mann war, übernahm seine Frau Katherine Briçonnet die Überwachung der Bauarbeiten. Ihr Einfluß ist in vielen Dingen zu spüren und die Initialen T B K findet man noch heute über dem Eingang. Das Schloß wird 1521 fertig gestellt, doch dem Ehepaar blieb nur wenig Zeit, bald versterben sie. Ihr Sohn verkaufte die Anlage im Jahr 1535 an den König Francois I um die drückenden Schulden zu begleichen.

      Diane de Poitiers
      Als 1547 der neue König Henri II den Thron bestieg, schenkte er Chenonceau seiner Mätresse Diane de Poitiers. Sie war eine geschickte Verwalterin ihre Interessen und Güter und verantwortlich für den Bau einer Steinbrücke über den Cher, um ihre am Südufer gelegenen Besitzungen besser erreichen zu können. Außerdem ließ sie einen Garten am Nordufer anlegen.

      Katharina von Medici
      Nach dem Tod Henri II zwang dessen Witwe Catherine de Médicis 1559 bei einem Turnier ihre ehemalige Rivalin Chenonceau gegen Chaumont zu tauschen. Catherine ließ die zweigeschossige Galerie auf die Brücke bauen, zudem weitläufige Wirtschaftsgebäude und den nach ihr benannten Garten. Sie feierte rauschende Feste auf dem Schloß, z.B. die Ankunft von Maria Stuart und Francois II. Das „grüne Zimmer“ war das Arbeitszimmer der Königin, von hier aus wurde Frankreich regiert.

      Louise de Lorraine
      Henri III, der Lieblingssohn der Catherine de Médicis starb nach einem Attentat im Jahr 1589 und sie vererbte Chenonceau an seine Witwe Louise de Lorraine. Diese wurde „Weiße Königin“ genannt, da sie die traditionell weiße Trauerkleidung der königlichen Familie bis zu ihrem eigenen Tod nicht ablegte. Sie ließ ihr Schlafzimmer im Schloß schwarz streichen und mit weißen Trauersymbolen dekorieren. Die nächste Besitzerin war ihre Nichte, welche mit Cesar de Vendôme verheiratet war, dem Sohn von Henri IV und seiner Mätresse Gabrielle d ́Estrées, die sich auch auf Chenonceau aufgehalten hat. Über lange Jahre war das Schloß im Besitz der Familien Vendôme und Bourbon Conde, die es aber vernachlässigten.

      Madame Louise Dupin
      Der Generalpächter Claude Dupin wird im Jahr 1733 neuer Besitzer des Schlosses und seine Frau gibt ihm den alten Glanz zurück. Die Philosophen Rousseau, Voltaire und Montesquieu sind auf ihren Festen und in ihren Salons zu Gast. Sie rettet Chenonceau während der Revolution, indem sie z.B. die Kapelle zum Holzlager erklärt. Heute befindet sich Schloß Chenonceau im Besitz der Familie Menier, einer Schokoladendynastie.

      Rundgang: Jedes Stockwerk hat 2 Appartements, die durch einen parallel zum Ufer verlaufenden Korridor getrennt sind. Man betritt das Schloss über eine Brücke welche vom Vorhof zum Schloßeingang führt. Im Erdgeschoss befinden sich linkerhand der Wachsaal mit flämischen Tapisserien und Resten der Majolika Fliesen aus dem 16. Jahrhundert auf dem Boden. Durch den Saal der Wachen kommt man zur Kapelle. Weiter in das Zimmer der Diane de Poitiers mit dem angeschlossen „grünen Kabinet“ und der Bibliothek, in welchem der Schreibtisch der Catherine de Médicis stand. Vom Gemach der Diane gelangt man in die Galerie. Sie ist 60m lang und 6m breit mit 18 Fenstern.

      Während des 1. Weltkrieges ließ der damalige Besitzer Gaston Menier hier ein Krankenhaus errichten. Im 2. Weltkrieg lag am Fluss Cher die Demarkationslinie zwischen dem besetzten und freien Frankreich. Die Galerie deren Südtor den Zugang zum linken Ufer ermöglicht, war ein Fluchtweg der Résistance. Auch die prächtigen Salon Francois I und Louis XIV. befinden sich auf dieser Etage.

      Über das für die Zeit ungewöhnliche Treppenhaus mit geraden Treppenläufen erreicht man das erste Obergeschoss. Vom Treppenabsatz hat man durch große Fenster einen schönen Blick auf den Fluß. Von der Halle kann man auf einen kleinen Balkon heraustreten mit Blick auf die beiden Gärten und den Turm der Marques.

      Zur Linken betritt man das Zimmer der 5 Königinnen, die Kassettendecke aus dem 16. Jahrhundert trägt deren Wappen. Neben einem Kamin aus der Renaissance gibt es flämische Wandteppiche und ein prächtiges Himmelbett zu sehen. Nebenan befindet sich das Gemach der Catherine de Médicis mit aufwendig geschnitztem Mobiliar und wertvollen Wandteppichen. Dieses Gemach erlaubt den Zugang zu zwei weiteren Zimmern, dem Nebenzimmer von D ́Etampes und einem Kabinett mit vielen Zeichnungen des Schlosses in verschiedenen Epochen. Die prächtigen Gemächer des César de Vendôme und der Gabrielle d ́Estrées liegen auf der anderen Seite der Halle. Im 2. Obergeschoss befindet sich das Gemach der Louise de Lorraine, allerdings stand es zu ihren Lebzeiten in einem nicht mehr bestehenden Teil des Schlosses.
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    • Day 58

      Loire Valley - Chateau de Chenonceau

      June 29, 2023 in France ⋅ ⛅ 18 °C

      Chateau de Chenonceau is the toast of the Loire Valley. A 16th-century Renaissance palace, it arches over the Cher River and has large and magnificent gardens. It is one of the most-visited chateaus in France and is privately owned.

      Nicknamed the 'chateau of the ladies', it housed many famous women over the centuries. In 1547, King Henry II gave it to his mistress, Diane de Poitiers. She enjoyed it until Henry II died and his wife, Catherine de Medici, kicked her out.

      The chateau and the Cher River played an important role in WWII. The river divided France into German controlled territory and that controlled by the French Vichy government that collaborated with the Germans. The chateau was a bridge between the two zones and controlled by a German checkpoint.
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    • Day 6

      Amboise Château Royal

      June 19, 2021 in France ⋅ ☁️ 24 °C

      Der Übernachtungsplatz war super.
      Zuerst wollten wir zur Pagode de Chanteloup. Erst haben wir den Eingang nicht gefunden, dann uns über die idiotische Parkplatzsituation geärgert (naja nicht wirklich, nur ein bißchen) und dann sollte es bei bedeckten Himmel auch noch 10 € Eintritt kosten. Da wollte Tina dann doch lieber zum Château Amboise.
      Amboise ist ein niedlicher kleiner Ort mit kleinen engen Gassen und vielen Bars und Restaurants.
      Dirk hat Tina in der Nähe des Château abgesetzt und sich ein schönes Plätzchen an der Loire gesucht, bis Madame wieder abgeholt werden wollte.
      Nach der Schlossbesichtigung und Stärkung mit einem leckeren Salat OHNE Baguette ging es dann ein gutes Stück Richtung Atlantik.
      Die Straße D 952 geht lange Strecken auf einem Damm oder Deich wunderschön an der Loire entlang.
      Als die Straße dann plötzlich gesperrt war, hat Dirk direkt ein Chance für einen Stellplatz mit Aussicht über die Loire gewittert und ist einfach "rechtswidrig" um die Absperrung gefahren. Und tatsächlich gab es ein sehr kleine Parkbucht direkt zur Loire. Dort konnte man nur gut stehen, weil die Straße gesperrt war...einfach nur gut 👍.
      Als Sahnehäubchen hat Deutschland auch noch Portugal mit 4:2 besiegt ⚽
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    • Day 6

      Das "Schloss der Damen" in Chenonceau

      June 29, 2019 in France ⋅ ☀️ 38 °C

      Das hier ist es geworden: „Mein Lieblingsschloss“ Bereits nach einer halben Stunde war klar, dass das auf einen Spontankauf hinauslaufen wird 😅 „le châteaux des Dames“ wird es auch genannt. Die Bauaufsicht führte eine Frau Mitte des 16. Jahrhunderts, während ihr Gatte sich um Krieg befand. Sie hat Geschmack bewiesen und den derzeit angesagten italienischen Stil bevorzugt. 9 Kinder hat sie dort auf die Welt gebracht. Eine Generation später hat sich allerdings besagter König Franz I dieses ach so charmante Wasserschloss unter den Nagel gerissen, nicht dass er nicht schon das „Angeberschloss“ Chambord gehabt hätte, wo er quasi nie war, nein: dieses wunderschöne Wasserschloss mit Charme musste es auch noch sein. Jagd und Festivitäten, wenn er denn mal in der Nähe war. Sein Sohn, König nach ihm, hat dann dort seine Geliebte einquartiert, die wiederum es geschickt in ihren eigenen Besitz gebracht hat. Rauschende Feste sollen dort gefeiert worden sein. Aber nur bis der König starb, denn seine Witwe, die Rivalin hat es geschafft, sich das Schloss zu schnappen. Offenbar gefiel dieses Schloss den Frauen - es folgten noch weitere. Ich denke, ich werde eine würdige Nachfolgerin. 😅 Hier stimmt einfach alles: die Lage, die Gärten, die Aufteilung. Und es gibt genügend Gästezimmer 😉 A bientôt 😘 (Heike)Read more

    • Day 18

      Fabulous Chateau de Chenonceaux

      August 17, 2016 in France ⋅ ☀️ 28 °C

      Our early start to visit the most popular chateau on the Loire was interrupted momentarily by the chain snapping again after riding up a monster hill. But a swift fix by Rosie and her tool box got us on our merry way via the vineyards in no time.

      Chateau de Chenonceaux was built with galleries crossing the river Cher (just off the Loire) which were initially made for hosting parties, displaying artwork and general milling about etc but were also more recently used to secretly move jewish refugees into the safe zone on the opposite bank in the 2nd world war. Who new!
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    • Day 19

      Ein Schloss über der Loire

      July 11, 2018 in France ⋅ ⛅ 20 °C

      Die drei Großen , Noah wurde schon seit längerem so betitelt, fordern heute ihren Chilltag ein. Das Wetter ist zum ersten Mal seit langem etwas kühler und so gibt es ein fröhliches "Transformer" Abhängen in unserer neuen Unterkunft, auf einem Bauernhof.
      Carlotta freut sich, ohne Zweifel, auf ein neues Loire Schloss und Amon? Der möchte so gerne zu Hause chillen, darf (soll, muss, wird gezwungen) aber auch mit uns durch das Schloss marschieren. Entsprechend gut ist seine Laune, anfänglich. Im Laufe des Tages verblasst aber die Erinnerung an die anderen Drei mit Chips, Schokolade und Film auf der Couch, und seine Stimmung steigt wieder. Carlotta ist wie schon in den Schlössern zuvor auf der Suche nach Küche und Kinderzimmern. Und wird enttäuscht auch hier nicht fündig. "Hatten die keine Kinder?" "Und wenn doch, wo haben die geschlafen?" " Hatten die kein Spielzeug?" "Wo wurde gekocht?" Unentwegt, in einem fort. Meine Empfehlung an sie, später Schlossforscherin zu werden, unterbricht für einen kurzen Moment den Fragefluss. "Kann ich dann das erforschte Schloss auch behalten?" Und weiter geht die Fragerunde. Doch deutlich motivierter, sofern das überhaupt möglich ist, in der Hoffnung auf zukünftigen Schlossbesitz - mit vielen Kinderzimmern und großer Küche.

      https://www.chenonceau.com/
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    • Day 6

      Chateau de Chenonceau

      June 18, 2018 in France ⋅ ☁️ 19 °C

      This portion of France is littered with Chateaus that we would might usually mistake as castles. Maybe it's just semantics, but these are places where kings would spend the summer or celebrate special events. Often times this is also where their royal extended family would live. The next one we visited was Chenonceau.
      It's design was different but just as impressive as Amboise, if not more. It is located away from the city in a heavily wooded area on the river Cher. Any other day, I would be itching to hike or canoe. The weather was beautiful. Who am I kidding I was itching to do so, but alas.
      The gravel drive leading up to the chateau was long and tree lined, which framed the building nicely as we approached.
      But first, was a sign for a maze that the kids and I couldn't resist to try. We each grabbed an entrance and began our way to the center. It wasn't nearly as difficult as I had hoped, but once we made it, we took the time to take more pictures. It didn't help that the hedges were four feet tall.

      We had lunch on the grounds before the tour. The cafeteria was housed in what once was the carriage house and stables.
      The Chateaus bedrooms were furnished in period furniture and pictures of those that inhabited there. The kitchen's in the lower level had large fireplaces where the food was cooked and one room had a more recent, yet still old, massive wood burning stove. That part of the building was over the Cher river. There was a rope system devised to haul water and supplies from the river below via the window. A more updated system had a hole in the ground for the same purpose and a pump for water.
      The portion of this chateau that I liked the most is the gallery, and not the inside, but the outside. The view of the river running underneath it is beautful. It was built in 1577 upon an existing bridge that crossed the river on the backside.
      A hospital was set up here during WWI by the owner, a politician and owner of a Chocolate factory. The Cher river was the dividing line of occupied and free France. The front door was occupied and the back side was free. That enabled the resistance to pass people to freedom. It's a miracle it was never bombed.
      The story of one of bed room is interesting. The widow of King Henri III, who was assassinated by a monk in 1589, had her room painted black with symbols of death and sorrow painted throughout. It was too dark in there to see much and was under some minor repair.
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    You might also know this place by the following names:

    Chateau de Chenonceau

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