France
Peyre en Aubrac

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 7

      Les Faux to Aumont-Aubrac

      25 avril, France ⋅ ☁️ 8 °C

      We did not wake up until around 6;45 - probably physically and otherwise worn out - but breakfast was not until 7;30 and Thomas had said he would call the Parcel People at 8am, which is the deadline for dropping off luggage. We packed our one bag, which is unzipped to its fullest to take everything we don't want to carry each day, and went to breakfast with it. Air France is a disaster, but there is a service - La Malle Postale - that collects bags from hotels in the mornings and delivers them in the afternoons, and seems to be as good as Nico's proverbial Mongolian Yam. So far for us it has been faultless.

      The good Thomas went into action when there was a lull in checkouts. After much calling and waiting, he told us that it appears that Air France gave our bag to its agent, who gave it to the local postal service, who tried to deliver it (allegedly) yesterday afternoon to the hotel in Le Puy, and who can or will do no more than try to deliver it to the same place today. The local post is probably linked genetically to Air France, so I am not confident that anything they say about the past, present or future is true, but pilgrims can't be choosers. The deal (as at 1600 on Thursday 25 April ) is that the bag is delivered to the hotel, and then picked up tomorrow morning and delivered to our hotel for tomorrow, as arranged with the tour operator, for 45 Euro... which seems good value for everything involved. The only catch is the postal service...and it is very French...

      UPDATE 8pm. Stupid us. Of course they did not deliver the bag. No excuses, no explanations. They simply lied this morning. The receptionist here rang for us and the latest "information" (being French, the "dis" is silent) is that they will deliver it tomorrow, but they will not say when, nor where it is, in case we wanted to pick it up - only that there is only one point in the world it can go to, which is the hotel to which they would not take it. It's Anzac Day. Is this what those people fought for? Am I bitter, twisted and frustrated? Yep.

      Anyway, we started off around 9am today and it was cold and threatening. We had spray jackets on (and also had an umbrella and some cycling sleeves for warmth, courtesy of a sympathetic Australian couple at the hotel), but there was no rain or snow to speak of all day. Through a forest, down to a small town, then farming land and trails through woods, and the occasional small hamlet or farmhouse. The people in the farmhouses must be heartily sick of tourists walking right past their windows and doors for 9 months of the year. We went through only one or two villages/ hamlets on the way, but one (Saint-Alban-sur-Limagnole) had a war memorial and a cannon, which seemed right for Anzac Day. The town also had a small, old, deserted chateau, which looked cold and empty, and the smelliest WC in Europe.

      We reached Aumont-Aubrac around 245. It is a small town/large village, but very pretty. The hotel is modern, but c 700m from the centre. We have not yet decided whether to have dinner here or in town... an extra walk, but we choose our own time.

      Went for a walk into town at 5pm. Found a store with rain ponchos and warm gear, and a very honest owner ("don't buy that-doesn't work"). A 12th c church, narrow streets with the occasional massive delivery 26 wheeler truck, Anne found a boulangerie etc

      Chez Camillou Hotel (Logis chain) does well. 1 It was open before 3pm and has soap, wifi, coffee and tea and a good bed. It is quite new/modern.
      2. very helpful receptionist who called for us trying to get an answer from the Air France baggage black hole.

      36,721 steps, 28.8km and 63 flights.
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    • Jour 72

      Begegnungen am Wegesrand - Teil 8

      11 mai 2023, France ⋅ ☁️ 7 °C

      Als ich die Kirche von Aumont-Aubrac verlasse, sehe ich auf der anderen Seite des Platzes eine Glastür mit mehreren deutlichen Jakobswegsymbolen darauf. Darüber steht "Accueil", also Empfang. Da es nach wie vor regnet und mir nach einer Pause im Warmen ist, gehe ich neugierig hinüber und spähe ins Innere.
      "Bonjour!", schallt es mir entgegen und eine alte Dame winkt mich in den Pfarrsaal, links vom Eingangsbereich. Sie bietet mir erst einen Stempel für meinen Pilgerpass und dann einen Tee an. Leider kann sie kein Englisch (und ich kein Französisch), trotzdem gibt sie sich größte Mühe, mir ein paar Fragen zu meinem Weg zu stellen und das funktioniert gar nicht so schlecht, da ich doch ein paar einfache Brocken verstehe.
      Während ich gerade an meinem zweiten Schokokeks knabbere, das ich von der lieben Dame bekommen habe, schneien Magdalena und Benedikt herein - die beiden waren noch in der Apotheke. Auch sie bekommen den Stempel, einen Tee und Kekse. Magdalena erzählt, dass sie in der Apotheke nur auf ihre Füße gezeigt und "Champignons" gesagt hat und die Angestellten ihr daraufhin, wie erhofft, eine Salbe gegen Fußpilz verkauft haben. Ich kriege mich kaum noch ein vor Lachen.
      Wir klären gerade mit der Dame erneut, dass leider keiner von uns Französisch spricht, als ich aus einer Eingebung heraus "Ich spreche ein bisschen Spanisch" sage, und zwar auf Spanisch.
      Das Gesicht der Dame hellt sich augenblicklich auf. "Ich auch!", Antwortet sie, ebenfalls auf Spanisch, und plötzlich können wir uns doch noch richtig unterhalten. Sie heißt Margarita, ist 80 Jahre alt und kann ungefähr so viel Spanisch wie ich, weil sie vor vielen Jahren insgesamt 12 Mal, jeweils ein Monat, in Peru war. Dort hat sie für eine humanitäre Organisation gearbeitet, die medizinische Hilfe zu den Menschen in den ärmsten Regionen des Landes gebracht hat. Ich bin tief beeindruckt.
      Bevor wir gehen, hinterlasse ich Margarita noch einen Eintrag in ihrem kleinen Gästebuch und wir machen gemeinsam ein Selfie vor der Kirche draußen. Da zieht die 80-jährige Margarita wie selbstverständlich ihr eigenes Smartphone heraus und schießt ebenfalls ein Foto.
      "Ich bin alt, aber jung im Herzen", sagt sie. Ich würde ihr gerne sagen, dass es genau das ist, was ich mir sofort von ihr gedacht habe. Leider reicht mein Spanisch dafür nicht aus. Stattdessen drücke ich sie fest, als wir uns verabschieden. Während ich mit Magdalena und Benedikt die Straße hinaufgehe, bin ich noch immer tief gerührt von Margaritas herzlicher Art und dem unerwarteten Empfang, den sie uns bereitet hat.
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    • Jour 34

      30. Wandertag

      22 avril 2023, France ⋅ 🌧 10 °C

      Heute haben wir eine etwas kürzere Etappe gemacht. Das Wetter ist nach wie vor kalt, windig und heute auch noch nass. Was sich uns als besondere Anforderung stellt ist die Suche nach Übernachtungsmöglichkeit. Zum Glück helfen wir einander, lassen manchmal die Franzosen anrufen, aber auch das hilft nicht immer. Ich greife dann auch noch auf Booking.com, Airbnb und B&B Apps zurück. Bis jetzt mussten wir noch nicht im Wald übernachten. Es scheint mir aber, dass es zum Problem werden kann wenn die Saison richtig startet.
      Das dritte Bild ist unsere Unterkunft von Gestern. Heute haben wir ein paar Mal zueinander gesagt, dass Frankreich ein grosses Land sei. Heute konnte ich einem Pilger noch ein Zimmer vermitteln weil ich bei unserer heutigen Unterkunft insistiert habe und gefragt habe ob es wirklich kein Bett mehr habe. Es war sehr froh darüber. So helfen wir einander. Auch das ein Spirit des Weges.
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    • Jour 71

      Als Vegetarierin in Frankreich

      10 mai 2023, France ⋅ ⛅ 9 °C

      ...hat man es nicht so leicht. Ich dachte bisher, dass es in Spanien schwierig ist, aber während ich dort in vergangenen Jahren meistens zumindest zwischen Tortilla, Pasta und Salat wählen konnte, bekomme ich hier zuverlässig ein einziges Nahrungsmittel angeboten: Eier. Meist hartgekocht, heute zur Abwechslung als Spiegelei. Von Reis über Kartoffeln bis Nudeln waren auch die Beilagen schon unterschiedlich, aber bei der Frage "Do you like eggs?" kann ich mittlerweile nur noch verzweifelt lachen. 🥲

      (Zwei bedeutende Ausnahmen gab es: gestern habe ich in der Herberge einen ausgezeichneten Kartoffel-Gemüseauflauf und davor eine Quiche bekommen und vor einiger Zeit, am Bauernhof der 1000 Farben, hat mich Fred auch sehr gut vegetarisch verköstigt. Aber das waren wie gesagt eher Ausnahmen.)
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    • Jour 72

      Im Regen nach Aumont-Aubrac

      11 mai 2023, France ⋅ ☁️ 6 °C

      Der Vormittag ist leider von Dauerregen geprägt, aber immerhin ist mir beim Gehen nicht kalt. Ich bin gehe für mich alleine und sehe nur wenige andere Pilger. Kurz vor Aumont-Aubrac holen mich Magdalena und Benedikt ein, allerdings trennen wir uns bald darauf wieder, da die beiden im Ort etwas zu erledigen haben, während ich schon zur Kirche vorausgehe.En savoir plus

    • Jour 72

      Zu Besuch bei der "Marie"

      11 mai 2023, France ⋅ ☁️ 7 °C

      Nachdem wir uns in Aumont-Aubrac noch Snacks geholt haben - Magdalena und Benedikt haben sich beim Bäcker wieder einmal das längste Baguette geholt, das sie kriegen konnten - machen wir uns auf, die restlichen Kilometer bis zu unserem Ziel zurückzulegen. Wir haben es heute nicht weit, insgesamt nur etwa 18 Kilometer.
      Zuerst statten wir aber dem Gemeindeamt noch einen Besuch ab - oder der "Marie", wie wir es auch spaßeshalber nennen, da es auf Französisch "Mairie" heißt. Irgendwann haben meine beiden Freunde nämlich herausgefunden, dass man dort stets einen Pilgerstempel bekommt, und rennen seitdem in jedes Gemeindeamt, das offen hat. Auch in Aumont-Aubrac bekommen wir einen solchen Stempel.

      Danach ist es wie gesagt nicht mehr weit bis Les Quatre Chemins, einem winzigen Dorf, das aus nicht viel mehr als den zwei Herbergen besteht, in denen die beiden Deutschen und ich unterkommen - sie in der einen, ich in der anderen, da ich in meiner das letzte Bett bekommen habe und wir erst später herausgefunden haben, dass es eine zweite Herberge praktisch nebenan gibt, die nicht im Reiseführer stand.
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    • Jour 29

      Letzter Tag mit Manu

      4 septembre 2023, France ⋅ ☀️ 21 °C

      Es ist schön jemanden dabei zu haben, der auch die gleiche Sprache spricht und den ich so gut kenne…
      Ich versuche es noch so fest wie möglich zu geniessen…
      Wird bestimmt wieder anders alleine unterwegs zu sein… ich habe mich schnell daran gewöhnt Manu mit dabei zu haben…
      Es ist schon was anderes zu zweit oder alleine unterwegs zu sein.
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    • Jour 19

      Aumont Aubrac 26 km

      5 août 2017, France ⋅ ☁️ 22 °C

      Ich möchte meiner Familie und besonders Bea von Herzen danken, dass Sie mir ermöglichen diesen wunderbaren Tryp zu ermöglichen. Jeder Tag ist ein besonderer Tag und eine so schöne Erfahrung, dass ich diese nicht missen möchte. Danke auch allen die mich über den Blog begleiten und so nette Kommentare schreiben, die ich immer gerne lese. Superschöne Landschaften haben mich heute wieder Begleitetet.En savoir plus

    • Jour 28

      Spannende Wege

      3 septembre 2023, France ⋅ ☀️ 24 °C

      Die Temperaturen steigen wieder…
      Spannende Wege auf denen wir hochlaufen… teils ultra ausgewaschen vom Regen…

      Mittags gab es etwas Schwierigkeiten beim Essen haha… wir haben uns an einen Tisch gesetzt, wo noch eine Katze und 3 Hühner waren… zunächst dachten wir, ohh wie süss… doch sobald wir unser Sandwich hervorholten, wollte die Katze und die Hühner auch. Hoch auf den Tisch, alle 4 und am liebsten hätte die Katze mich wohl angesprungen fürs Sandwich…
      So habe ich dann halt im Stehen am Schatten gegessen anstatt sitzend am Tisch…
      Die Hühner hatten Glück, sie bekamen von später ankommenden Pilgern dann sogar noch irgendwelche Resten von Brot.
      Die Katze leider nur Streicheleinheiten…
      Wir waren uns eig. anderes scheuere, nicht so freche Katzen gewohnt.
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    • Jour 4

      Domaine du Sauvage - Aumont-Aubrac

      7 mai 2011, France ⋅ 14 °C

      Um 7.40 Uhr breche ich auf, um die „Wildnis“ zu verlassen. Zum Frühstück gibts lediglich eine dünne Tasse Kaffee. Selbst Schuld. Ich hätte vielleicht vorher ein bisschen mehr einkaufen sollen. Ich war auch gestern Abend froh, dass hier in der Herberge wenigsten ein paar grundlegende Dinge zu erstehen waren. Aber bis St- Alban ist es nicht weit. Dort werde ich dann in einer Boulangerie frühstücken.

      Der Wind ist immer noch so heftig wie gestern. Nach kurzer Zeit erreiche ich den Col de l´Hospitalet. Das als „Gipfel der Gastlichkeit“ zu übersetzen ist wahrscheinlich falsch, immerhin gibts hier oben eine kleine Notunterkunft neben einer kleinen Kapelle. Wieder führt mich der Weg durch Wälder und lichtere Abschnitte mit schönen Aussichten. Die karge Landschaft links und rechts des Weges ist geprägt vom gelb-blühenden Ginster und gedungenen Wachholderbäumen. Die Natur blüht hier im Frühjahr wohl bevorzugt in gelb.

      Kurz vor St-Alban kriege ich dann auch richtigen Hunger. Der Weg scheint erst am Ort vorbei zu führen, kriegt aber dann doch die Kurve und führt steil bergab. Die erste Boulangerie am Weg ist schnell gefunden. Als ich neben dem Kirchlein meine Backwaren verdrücke spricht mich ein anderer deutscher Pilger an. Michael heißt der Deutsche. Er ist seit dem Burgund so etwa den selben Weg gelaufen wie ich im letzen Jahr. Michael ist im Frühjahr in Deutschland gestartet und läuft bis Santiago durch. Natürlich gibt es viele Erfahrungen auszutauschen. Anders als ich hatte er wohl mehr Glück mit dem Wetter auf dem Weg von Deutschland nach Le Puy. Ich hatte ja gefühlt fast 5 Wochen Dauerregen. Er hatte seit Deutschland kaum mit Regen zu kämpfen.

      Der Himmel hat sich im Laufe des Tages etwas zugezogen. Stürmisch ist es geblieben. In Les Estrets, kurz vorm Ziel, lege ich nochmal Rast ein. Wenig später erreiche ich Aumont-Aubrac. Duschen und Wäsche waschen ist nun angesagt. Nach drei sehr staubgepeitschten Wandertagen sieht man mir und der Wäsche die Notwendigkeit an.

      Im Ort steht ein großer Brunnen, der eine Schreckgestalt der Gegend darstellt: Die Bestie von Gévaudan. Dem Raubtier sollen hunderte Kinder und Frauen zum Opfer gefallen sein.
      Die Geschichte wurde im Film " Pakt der Wölfe" verfilmt.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Peyre en Aubrac

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