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- Dag 2
- måndag 4 november 2024 06:21
- ☁️ 10 °C
- Höjd över havet: 617 m
SpanienArroyo del Santo40°27’6” N 3°35’34” W
Die Anreise via Madrid
4 november 2024, Spanien ⋅ ☁️ 10 °C
Es geht los, wir starten zu unserem Abenteuer Panamericana.
Wobei das starten hat nicht gerade auf Anhieb geklappt... Mit 3 Stunden Verspätung sind wir aber schlussendlich glücklich in Madrid gelandet.
Heute gehts weiter nach Buenos Aires... Freude ....😃Läs mer
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- Dag 2
- måndag 4 november 2024
- ☀️ 18 °C
- Höjd över havet: 51 m
ArgentinaPlaza San Martín34°35’48” S 58°22’37” W
Buenos Aires und die Vorbereitungen dazu
4 november 2024, Argentina ⋅ ☀️ 18 °C
Wann begann die Reise? Eigentlich wollten wir auf der Campermesse Bern 2023 mal schauen, ob wir einen Wohnwagen oder Camper kaufen wollten. Diese Entscheidung war dann schnell klar, denn auf dem Stand der „Seabridge“ erkundigten wir uns nach einer Verschiffung nach Australien. Das war der ursprüngliche Plan. Anhand des Prospekts hatte uns die „Panamericana“ mit PanamTours infiziert. Es folgten viele Stunden Blogs anschauen. Der Virus hatte sich festgesetzt, die Entscheidung für ein Wohnmobil war klar, die Anmeldung schnell gemacht.
Nur, die erste Gruppe war voll und für die zweite noch zu wenige Teilnehmer - also warten. Im April dann endlich die Entscheidung - es klappt!
Am 1.+2. Juni ein Treffen und viele, viele Info‘s in Bad Dürrheim. Mit einer langen Checkliste machten wir uns an die Vorbereitungen.
02.10. 2024 Unser WoMo war fast - der Motorbastler Markus musste tunen - bereit und wir fuhren über Mainz nach Hamburg für die Abgabe am Hafen. Die Anspannung war gross, denn bei der ersten Gruppe war die Kontrolle oberpingelig. Dank den super Info‘s von Seabridge ging alles glatt und Fredi hat unser WoMo verabschiedet für die grosse Seereise. Wohnung einmotten, Terrasse winterfest machen, Tschüss sagen und, und , und….
ChristaLäs mer
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- Dag 2
- måndag 4 november 2024
- ☀️ 18 °C
- Höjd över havet: 27 m
ArgentinaVilla Crespo34°36’18” S 58°26’44” W
Ankommen in Argentinien
4 november 2024, Argentina ⋅ ☀️ 18 °C
Buenos Aires – und es ist Frühling!!
Der Flug von Madrid nach Buenos Aires verlief problemlos. Die gut 12 Stunden kommen einem lang vor, aber die Distanz ist ja auch gewaltig.
Am Montag-Abend kamen wir also an und verschoben dank vier Stunden Zeitverschiebung noch bei Tageslicht ins Hotel. Und man merkte es beim ersten Schritt aus dem Flughafen, - es ist Frühling, warme Temperaturen und die schönen Jacaranda-Bäume blühen wunderschön.
Im Hotel angekommen, trafen wir einen Grossteil unserer Mitreisenden an, viele sind schon ein paar Tage vorher angereist. Wir reisen in den nächsten 200 Tage unter der Organisation von Panamericana-Tours, https://panamericanatour.de ,und haben somit zwei Führerinnen dabei. Unterwegs sind zwei Gruppen à je ca. 15 Fahrzeuge im Abstand von ca. einer Woche. Mit dabei sind ausschliesslich aufgestellte Leute, vor allem aus Deutschland und der Schweiz. Die Reise wird eigentlich jedes Jahr durchgeführt, vielfach mit denselben Reiseleitern, und daher besitzen diese ein riesiges Netzwerk von dem wir auf der Strecke profitieren werden können.
In den nächsten Tagen heisst es erst mal warten. Warten nämlich, bis unsere Wohnmobile, die sich noch auf dem Schiff befinden, hier im Hafen ausgelöst werden können. Das Frachtschiff hat etwas Verspätung, was unseren Aufenthalt hier noch ein wenig verlängert.
Doch die Stadt Buenos Aires hat genug zu bieten. Erstmal lernen wir sie mit verschiedenen Stadtbesichtigungen zu Fuss und per Car kennen. Ca. ein Viertel der ganzen Landesbevölkerung wohnt in dieser Stadt und der Umgebung. Die Stadt ist geprägt durch die Einwanderer aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Viele Europäer fanden dazumal den Weg über den Teich und versuchten ihr Glück. Daher ist bei den Bauten vor allem der italienische, spanische und der französische Einfluss stark zu spüren. Der Stolz, dass sich die Argentinier von den spanischen Eroberern befreien konnten ist überall spürbar.
Nun, wir sind noch ein paar Tage hier, - drückt uns die Daumen, dass unser Wohnmobil unversehrt aus dem Hafen kommt (dies ist leider nicht selbstverständlich, ein Paar aus der ersten Gruppe muss wieder nach Hause fahren, nachdem ihr Womo Totalschaden erlitten hat ).
Hasta luego, FrediLäs mer
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- Dag 4
- onsdag 6 november 2024 20:28
- 🌙 23 °C
- Höjd över havet: 27 m
ArgentinaVilla Crespo34°36’18” S 58°26’44” W
Hier wird noch Fleisch gegessen!
6 november 2024, Argentina ⋅ 🌙 23 °C
Geht man in Buenos Aires zum Nachtessen in ein Restaurant, kommt man ums Thema «Fleisch» nicht herum.
Unsere beiden Führerinnen Maria und Almut führten die Gruppe ins urige Restaurant «La Estancia» (La Estancia Asador Criollo). Schon beim betreten des Lokals führt der Weg am riesigen Grill vorbei, wo ganze Schafe und Ziegen nach Gaucho-Art «aufgeklappt» am offenen Feuer brutzeln.
Es werden verschiedene Arten von Rindersteaks angeboten, der Schnitt des Fleisches ist hier anders als in Europa. So fallen die Stücke eher grösser aus, als gewohnt. (Hier wird behauptet, dass alles unter 300 gr. Fleisch als vegetarisch gilt…. ) Wir haben uns vor allem auf diese Stücke gestürzt, und es war ohne zu übertreiben einfach unheimlich lecker! Zartes Fleisch, ein toller Grillgeschmack und sehr guter Argentinischer Wein verwöhnte unseren Gaumen. Die Männer am Grill sind Vollprofis, es bleibt ihr Geheimnis wie sie alles im Griff haben und jedes Stück einfach perfekt vom Grill kommt. Sehr gut sind auch die Würste (Chorizos) und dann all die Stücke von Schaf und Ziege.
Die Einheimischen essen in diesem Lokal vor allem gemischte Platten mit dem ganzen Angebot. Es türmen sich unglaubliche Mengen an Fleisch auf den Platten und werden dann zusammen mit Bratkartoffeln, Gemüse und Salat gegessen.
Buen provecho! (En Guete), FrediLäs mer
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- Dag 4
- onsdag 6 november 2024
- ☀️ 25 °C
- Höjd över havet: 27 m
ArgentinaVilla Crespo34°36’18” S 58°26’44” W
Stadtbesichtigungen 6.-7. und 9.11.
6 november 2024, Argentina ⋅ ☀️ 25 °C
Wie lernt man eine Stadt mit 9 Mio. Einwohnern etwas kennen? Ein deutschsprechender Guide (Gerardo), gute Schuhe und Wasser.
6.11. La Recoleta mit dem Friedhof der "besseren Gesellschaft", unter Anderen Eva Péron. Ihr Leichnam wurde aus dem Grab gestohlen, dann haben die Peronisten den Leichnam eines Generals entwendet und als Druckmittel verwendet. Zu guter Letzt liegen jetzt beide - Eva in 3m Tiefe - wieder in ihren Grabkammern.... La Recoleta ein wunderschönes Viertel mit alten Palazzi und Parks. Die Metallblume wurde aus Teilen von Flugzeugen gefertigt und leider bei einem Sturm beschädigt. Die zwei fehlenden Blütenblätter sind in Reparatur.
Tango ist allgegenwärtig und wir haben vor einem wunderschönen, alten Café eine Anleitung für unseren Tangokurs gefunden. Fleissig geübt, aber wir hätten noch eine halbe Stunden benötigt um nur annähernd an die unglaublich dynamische Tangoshow zu kommen. Ein beeindruckendes Erlebnis.
La Boca ein Armenviertel mit heute touristischem Touch. Entstanden aus alten Schiffscontainern, verschönt durch alle möglichen Farbreste von Schiffen, Tangotänzern auf den Strassen.
In Palermo besuchten wir einen sehr schönen Handwerkermarkt. Aus Gewichtsgründen des WoMo's haben wir uns bei den Käufen sehr zurückgehalten und in Cerveza, Wasser und Essen (to share, alles andere kaum zu schaffen) investiert. Lustigerweise findet sich da immer wieder der harte Schweizer Kern von 10 Leuten :-). Wir haben sogar eine eigene WhatsApp-Gruppe....
Hast luego, ChristaLäs mer
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- Dag 8
- söndag 10 november 2024 13:39
- ☀️ 30 °C
- Höjd över havet: 36 m
ArgentinaSan Antonio de Areco34°14’37” S 59°28’24” W
Am Gauchofest
10 november 2024, Argentina ⋅ ☀️ 30 °C
Wir sind immer noch in Buenos Aires am warten bis unsere Fahrzeuge ausgelöst werden können. Da kam natürlich der Ausflug nach San Antonio de Areco gerade recht. Es handelt sich um ein Fest der Argentinischen Gauchos, das alle Jahre am 2. Novemberwochenende stattfindet. Gauchos sind die «Cowboys» in Argentinien. Sie arbeiten noch täglich mit Pferden auf den grossen, weitläufigen Rinder- und Schafweiden.
Am Fest zeigen sie ihr Können, ihre Pferde und ihre Kultur. Der Sonntag begann mit einem Umzug, an dem geschätzte 1'000 Pferde (nein, keine Null zuviel…) durch die Strassen der kleinen Ortschaft zogen. Begleitet von viel Applaus der Zuschauer zeigten sie sich von der besten Seite und es war wirklich eine Augenweide. Aufgefallen ist mir der Stolz, mit dem die Gauchos ihre Tiere präsentierten.
Zwischendurch wurde verpflegt, natürlich wieder mit vieeeeel Fleisch vom Grill, das ganze mit traditioneller Musik umrahmt. Selbstverständlich hielt es viele nicht auf dem Stuhl, und es wurde auch getanzt.
Am Nachmittag standen Reiterspiele an, bei denen die Teilnehmer viel Mut und Geschicklichkeit bewiesen. Es wurde eine Art Rodeo mit Wildpferden durchgeführt, - sehr spektakulär für die Zuschauer, sehr gefährlich für die Reiter….
Schade, dass es um 16 Uhr zu gewittern begann, und die Tausende Zuschauer alle miteinander aufbrachen.
Wir waren mit dem Car dort und brauchten für die 120 km zurück fast drei Stunden, da wir in den unvermeidlichen Abendstau gerieten.
Ein toller Ausflug, vielen Dank an unsere Reiseleiterinnen, die das ermöglicht haben.
Hasta luego, FrediLäs mer
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- Dag 12
- torsdag 14 november 2024 14:27
- ☀️ 29 °C
- Höjd över havet: 27 m
ArgentinaVilla Crespo34°36’18” S 58°26’44” W
So schnell wird man Millionär
14 november 2024, Argentina ⋅ ☀️ 29 °C
Wenn man mit Argentinien mit Bargeld bezahlt, kommt man mit grossen Beträgen daher. In den letzten Jahren war die Abwertung des Argentinischen Pesos gewaltig, verbunden mit einer starken Inflation. Zum Beispiel betrug die Inflation im Monat Dezember 2023 25 Prozent, im Oktober 2024 sind es (so wird gesagt) dank den Bemühungen des neuen Staatspräsidenten Milei nur noch knappe drei Prozent. Für die Bevölkerung brutal ist, dass ca. ein Drittel unter der Armutsgrenze lebt.
Zurück zum Geld. Es braucht also mehr als 1000 Pesos für einen US-Dollar. Allerdings ist die Umrechnung sehr einfach, man lässt einfach drei Nullen weg…..
Da man überall ein wenig Bargeld braucht haben wir bei der Einreise 2500 Dollar gewechselt und haben dafür 2.8 Mio. Pesos erhalten! Das Ganze zu etwa ½ in 10'000-er, , den Rest in 1000-er Noten. Das Portemonnaie ist also immer gut gefüllt.
Hasta luego, FrediLäs mer
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- Dag 12
- torsdag 14 november 2024 14:38
- ☀️ 29 °C
- Höjd över havet: 27 m
ArgentinaVilla Crespo34°36’18” S 58°26’44” W
Was wir sonst noch so machen
14 november 2024, Argentina ⋅ ☀️ 29 °C
Da die Abholung der WoMo’s sich noch bis nächsten Dienstag, am Montag ist Feiertag, verzögern wird, sind wir etwas in der Stadt unterwegs. Daneben kurieren alle ihre Erkältungen aus. Die Klimaanlagen lassen grüssen!
Die Schweizergruppe hat ihre eigene WhatsApp-Gruppe und wir treffen uns oft Abends in einer der Sky-Bars auf ein „Aperöli“. Danach zusammen Essen, was zu Zehnt nicht immer einfach ist, aber immer lustig. Generell haben wir eine sehr nette, unkomplizierte Gruppe erwischt.
Heute Abend kommt Janette, die Inhaberin und weitere Begleitung unserer Gruppe. Die Abholung der WoMo’s, Zoll etc und die nächsten Tage/Programm wird besprochen. Danach alle zusammen in die Wäscherei – zum Essen!!!!
Ach ja, unsere Wäsche muss auch noch weg… also Hasta luego! ChristaLäs mer
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- Dag 20
- fredag 22 november 2024
- 🌬 29 °C
- Höjd över havet: 9 m
ArgentinaMonte Hermoso38°59’16” S 61°20’43” W
Die ersten Tage unterwegs...
22 november 2024, Argentina ⋅ 🌬 29 °C
Seit dem letzten Dienstag sind wir also tatsächlich unterwegs! Nach mehreren Verschiebungen infolge zuviel Wind in Montevideo (das Schiff konnte nicht in den Hafen gelangen) und dem aussitzen eines Feiertags konnten wir unsere Fahrzeuge im Hafen von Zarate in Empfang nehmen. Die Hafenarbeiter und Zöllner spielten ihr Spielchen und liessen uns sechs (!) Stunden in einem Bus warten, wobei man immer hoffte, dass es in den nächsten 10 Minuten losgehe.
Noch am selben Abend fuhren wir die kurze Strecke auf dem Campingplatz von San Antonio de Areco. Auf diesem idyllisch gelegenen Platz verbrachten wir auch den nächsten Tag mit einräumen (welch ein Puff, wir haben viel zu viel mitgenommen), mit Gas betanken, Wasser auffüllen, einkaufen usw.
Am Donnerstag dann die erste grössere Etappe nach Azul. Wir fuhren durch die Argentinische Pampa, vorbei an riesigen Feldern und Rinderherden. Den ganzen Tag fuhren wir auf der gleichen Ebene, das Land ist unfassbar flach. Ist der Boden besser, wird Ackerbau (Gerste, Mais, Soja, Weizen) betrieben, ansonsten weiden riesige Rinderherden auf noch riesigeren Weiden.
Heute Freitag dann die Strecke von Azul ans Meer nach Monte Hermoso. Hier stehen wir direkt am Strand, lassen uns sandstrahlen und geniessen die Hitze, es ist über 30 Grad. Auch heute fuhren wir wieder nur über ebenes Land. Die Gerstenernte hat hier begonnen und ich konnte einen der grossen Drescher filmen. Wenn man nur besser spanisch könnte…. Nun werden wir den Abend in einem Restaurant am Meer ausklingen lassen, Morgen geht’s auf die Halbinsel Valdez. Ihr hört dann davon….
Hasta luego, FrediLäs mer
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- Dag 22
- söndag 24 november 2024
- 🌬 20 °C
- Höjd över havet: 21 m
ArgentinaCerro Olazábal42°34’26” S 64°16’37” W
Fahrtage in Patagonien
24 november 2024, Argentina ⋅ 🌬 20 °C
Die letzten beiden Tage waren reine Fahrtage. Unterbrochen von tanken, (noch ist das kein Problem, Diesel und Adblue erhält man in guter Qualität) einkaufen und auch mal was essen. Die Route führte uns über El Condor auf die Halbinsel Valdez. Die knapp 1000 km spuhlten wir locker ab, es hat hier unten nicht mehr viel Verkehr. Seit dem überqueren des Rio Negro sind wir jetzt in Patagonien. Landschaftlich nichts spezielles, halt Küstengebiet. Der Übernachtungsplatz in El Condor war dagegen sehr speziell. Gelegen oberhalb einer Steilküste teilten wir den Platz mit tausenden von Höhlensittichen. Man beachte die Geräuschkulisse in meinem Video... https://de.m.wikipedia.org/wiki/Höhlensittich
Hasta luego, FrediLäs mer
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- Dag 28
- lördag 30 november 2024 21:24
- 🌬 11 °C
- Höjd över havet: 18 m
ArgentinaPunta Caldera49°18’22” S 67°43’13” W
Rendez-vous mit Seelöwen und Pinguinen
30 november 2024, Argentina ⋅ 🌬 11 °C
Im Moment "fräsen" wir Tag für Tag in Richtung Süden. Wir merken das an der Veränderung der Landschaft, den kälteren Temperaturen (in der Nacht kühlt es wunderbar ab), und vor allem an den längeren Tageszeiten. Wenn wir Morgens um 05.30 Uhr aufstehen ist es schon taghell und Abends dauert das bis um 21.30 Uhr... Landschaftlich gibt die Fahrt im Moment nicht viel her, das Küstengebiet ist karg und höchstens für die Schafhaltung geeignet.
Eine tolle Abwechslung war gestern ein halbtägiger Bootsausflug auf die Pinguin-Insel von Puerto Deseado. Mit zwei Booten fuhren wir ca. eine Stunde auf die Insel. Dort sahen wir auf der einen Seite eine Kolonie Magellan-Pinguine. Tausende von Tieren sind dort im Moment am brüten der (meistens 2) Eier, oder die Jungen sind sogar frisch geschlüpft. Die Paare kümmern sich abwechslungsweise um die Jungen, wird das vernachlässigt sind die Räuber schnell bereit und das Nest ist geräumt. Unser Guide zeigte uns, wie wir uns zu verhalten haben und so störten wir die Tiere überhaupt nicht, sie waren völlig entspannt.
Auf der anderen Seite sahen wir die putzigen Felsenpinguine, die mit ihren roten Schnäbeln und den gelben Augenfedern sehr schön aussehen. Wir waren überrascht, wie leichtfüssig der felsige Weg zum Meer und wieder zurück zum Nistplatz absolviert wurde.
Auch auf der Insel sahen wir eine riesige Gruppe Seelöwen. Das waren alles nur Männchen. Die einen noch zu jung um in den umliegenden Kolonien landen zu können, die anderen zu alt, sie wurden von Nebenbuhlern verjagt. Wir tauften die Bucht spontan "die Looser-Bucht".... :-).
Auf der Rückfahrt rundete das Mitschwimmen von Delfinen rund ums Boot einen herrlichen Ausflug ab. Das war einfach grossartig!Läs mer

Resenär….. wahrlich eine interessantes und beeindruckendes Erlebnis. Weiterhin alles Gute!
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- Dag 33
- torsdag 5 december 2024 02:21
- ☁️ 1 °C
- Höjd över havet: 14 m
ArgentinaLapataia54°51’19” S 68°34’37” W
Angekommen am Ende der Welt!
5 december 2024, Argentina ⋅ ☁️ 1 °C
Gestern war es also soweit! Unsere Fahrt nach Süden nahm ein Ende, und wir sind in der südlichsten Stadt der Welt, nämlich in Ushuaia angekommen. Mit Zwischenhalten in verschiedenen Orten haben wir nun den Wendepunkt erreicht. Von nun an wird es wieder nordwärts gehen.
In der Stadt Ushuaia ist die Nähe zur Antarktis gut spürbar. Obwohl es Frühling ist und gegen den Sommer zu geht, sind die Temperaturen äusserst frisch mit z.B. heute Tagestemperatur von 5° C, was sich mit Wind ziemlich unangenehm anfühlt. Die Tage sind extrem lang, - wenn wir am Abend ins Bett gehen ist es noch hell, und auch wenn man sehr früh aufsteht, macht man das schon wieder mit Tageslicht. Die Stadt ist mit 50'000 Einwohner recht gross und sehr touristisch geprägt. Alles dreht sich irgendwie um das Ende der Welt und wird auch entsprechend vermarktet. Daneben besteht auf den umliegenden Bergen eine Ski-Infrastruktur, was wohl auch rege genutzt wird. Auf uns wirkt die Stadt eher abstossend, niemand von unserer Gruppe könnte sich vorstellen hier zu leben. Kalt, windig, im Winter fast nur dunkel und eben am A…. der Welt.
Wir haben verschiedene Wanderungen unternommen und konnten so die schönen Naturlandschaften geniessen. Die ganze Szenerie erinnert etwas an Gegenden in der Schweiz, mit schönen Hochmooren, idyllischen Seen und schneebedeckten Bergen. Zum wandern wunderbar, aber wir sind also bei weitem nicht die Einzigen! Die schönen Spots sind extrem gut besucht und es kam jeweils etwas Dichtestress auf. Am extremsten war es im Nationalpark «Fino del Mundo», wo man den allersüdlichsten Punkt erreicht. Die Leute (Touristen, viele ab Kreuzfahrtschiffen die hier anlegen) werden busweise herangekarrt, nur damit sie das berühmte Foto mit dem Endpunkt schiessen können. Wir haben in diesem Nationalpark an einem idyllischen Ort übernachtet, ganz ohne Infrastruktur (das ist für uns nichts Besonderes, wir haben ja alles dabei) und ohne Internet und Telefonverbindung.
Wir freuen uns nun, dass es wieder nordwärts geht und dass es hoffentlich bald wieder wärmer wird. Unsere Reiseleiterin von PanamTours hat uns bereits darauf vorbereitet, dass wir uns in den tropischen Gegenden dann bald wieder die Kälte zurückwünschen würden. In der Tat schlafen wir im Moment einfach bombastisch. Im Wohnmobil ist es dank Heizung sehr kuschelig und wir haben keine Mücken und Co. die uns plagen.
Hasta luego, FrediLäs mer
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- Dag 36
- söndag 8 december 2024 12:37
- 🌬 9 °C
- Höjd över havet: 8 m
ChileRío Tres Puentes53°6’51” S 70°52’41” W
Gruppendynamik
8 december 2024, Chile ⋅ 🌬 9 °C
30 Menschen, aus 4 verschiedenen Länder (4 Luxemburger, 2 Singapurer, 10 Schweizer, 12 Deutsche, plus 2 Reiseleiterinnen), welche sich vielleicht am Info-Wochenende Anfang Juni wahrgenommen haben, nun aber 200 Tage zusammen viele Abenteuer erleben. Eine Herausforderung!
Ein leichtes Beschnuppern und gleich haben die Schweizer eine WhatsApp-Gruppe erstellt, damit Apero’s, Essenstermine etc. organisiert werden können. Schnell waren Roof-Top-Bars, gute Restaurants und Geschäfte auskundschaftet und ausgetauscht, bzw. wurden rege besucht. Die Münchner haben sich doch recht schnell zugehörig gefühlt 😉.
Ja, leider haben wir schnell die zwei Singapurer und dann zwei Schweizer und zwei Deutsche zurücklassen müssen. Es hat sich jeweils gar nicht gut angefühlt und deshalb auch eine riesige Freude, wenn die «verlorenen Kinder» wieder zurückkamen. Die «Familie» war wieder komplett.
Ja, fast hätte dieses Schicksal auch schon uns betroffen, aber dazu in einem anderen Beitrag. Auf zwei Schweizer werden wir leider noch etwas länger verzichten müssen, aber es schaut gut aus, dass sie wieder zu uns stossen.
Die Unterstützung bei irgendwelchen technischen oder sonstigen Problemen ist riesengross. Wirklich jeder bringt seine Fähigkeiten, Material und Wissen ein. Die Reiseleitungen und Maria im Hintergrund leisten unglaubliches, damit technische Probleme schnell gelöst werden. Eine riesige Unterstützung!
Es wird sehr viel gelacht, Reiseberichte und Lebensgeschichten erzählt, zusammen gefeiert, Erfahrungen weitergegeben, gegrillt, Foto’s, Werkzeug und einfach was grad fehlt ausgetauscht. Sobald wir am Übernachtungsplatz ankommen, werden die Stühle rausgestellt, ein Bier aufgemacht, erzählt was man erlebt und gesehen hat. Nach und nach tröpfeln alle ein und aus zwei werden 4,6, 8 … Eine Nikolausin hat uns sogar am 6. Dezember einen hübsch verpackten frisch gebackenen Muffin auf die Frontscheibe gelegt!
Die Panamtourgruppe2 2024/25 ist wirklich eine Wucht!Läs mer
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- Dag 36
- söndag 8 december 2024 18:36
- ☁️ 11 °C
- Höjd över havet: 9 m
ChileRada Punta Arenas53°9’45” S 70°54’28” W
Muffensausen in Patagonien
8 december 2024, Chile ⋅ ☁️ 11 °C
Jetzt hat es uns erwischt! Nach diversen Pannen an anderen Fahrzeugen der Gruppe, «waren wir nun an der Reihe».
Auf der Fahrt von Punta Arenas nach Puerto Natales wurde gebaut und die Fahrzeuge auf eine schlechte Schotterstrasse umgeleitet. Auf diesen Strassen weiss man nie so genau, ob man schnell fahren (ca. 70 km/h) soll, damit die Räder nicht auf den Wellblechrippen eintauchen, oder langsam (ca. 35 km/h) um den Steinschlag zu vermeiden. Rippen entstehen immer auf Kiesstrecken, das ist ein weltbekanntes Phänomen. Schon fast am Ende der Strecke angelangt, leuchteten zwei Warnsignale auf und der Motor ging sofort in den Notlauf. Das heisst, er reguliert selber herunter und hat keine Leistung mehr, man kann aber noch fahren.
Sofort erhielten wir Support von den anderen Reiseteilnehmern und von der Reiseleitung. Janette orientierte sich sofort nach Mechanikern in Puerto Natales, aber es war Sonntag und somit niemand erreichbar. Wir entschieden uns, im Notlauf noch die restlichen 60 Km zu fahren und vor Ort nochmals zu schauen. Tatsächlich fand sich ein «Mechaniker», der aber wenig Lust hatte den Motor genau anzusehen. Ein Griff an den Schlauch mit der Ladeluft des Turbos und er konstatierte «Turbo kaputt. Der Schock sass tief, aber weder Janette noch ich konnten das glauben. Sie schloss ihr Analysegerät an und gleichzeitig wurde in Deutschland ein Techniker konsultiert, der uns jeweils bei Motorenproblemen aus der Ferne hilft. Dieser lokalisierte den Fehler bei der Abgasklappe auf dem Auspuff, mehr konnte er aber auch nicht machen. Da es auf dem Stellplatz wahnsinnig windig, kalt und staubig wahr, verzichteten wir darauf noch unter das Fahrzeug zu liegen.
Nach einer schlechten Nacht (die nächste richtige Garage war hunderte von Kilometern entfernt!) telefonierte ich dank der Zeitverschiebung schon morgens um Vier mit dem Werkstattchef in der Schweiz, was die Alternativen sind. Er bestätigte die Analyse von Yannick aus Deutschland und machte mir Mut, da die wohl kaputte Abgasklappe nicht so wichtig ist für das Fahrzeug. Dann erwähnte er noch einen Stecker, und das war entscheidend! Mir kam der Verdacht, dass nur dieser Stecker lose sein könnte. Ich suchte einen ebenen, sauberen Platz und demontierte den Stecker, reinigte und montierte wieder alles. Siehe da, die einte Warnleuchte erlosch schon mal. Eine Probefahrt bestätigte uns, der «Knaussi» läuft wieder super!!! Die Freude und die Erleichterung waren riesig.
Vielen Dank an Yannick aus Deutschland, Waldemar Koratsch aus Muri und Janette Emerich von der Reiseleitung. IHR SEID SUPER!
Hasta luego, FrediLäs mer

ResenärIch freue mich für Euch, dass sich das Problem dich als ein kleineres herausgestellt hat und so schnell zu lösen war. Weiter eine gute Fahrt für euch🚌

ResenärSelbst ist der Mann! Gute Fahrt und viele tolle Erlebnisse wünschen wir euch

ResenärDas freut mich, dass Knaussi wieder einwandfreud läuft und ihr eure Reise ohne Bedenken weiterführen könnt. Geniesst es weiterhin und passt auf euch auf :-*
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- Dag 37
- måndag 9 december 2024 18:05
- ☀️ 13 °C
- Höjd över havet: 23 m
ChileRío Natales51°43’34” S 72°30’22” W
Nationalpark Torres del Paine
9 december 2024, Chile ⋅ ☀️ 13 °C
Aus dem kalten «Ende der Welt» geht es zum Glück wieder nordwärts. Man hat das Gefühl jeden Kilometer zu spüren, den es wieder nordwärts, und somit wieder Richtung Frühling geht.
Von Puerto Natales aus fahren wir wieder ca. 60 Km auf einer Strasse, die abwechselnd Teer- und Kiesbelag aufweist. Unterwegs leisten wir noch einem Chilenen Starthilfe, der mitten in der Pampa steckengeblieben ist, und der jemand braucht, der Starthilfekabel hat.
Am Zeltplatz angekommen, sind wir fast ein wenig überwältigt. Eine megatolle Landschaft mit Seen, Bergen, blauem Himmel, das ganze versetzt mit Frühlingsluft. Dazu einen Campingplatz mit Wiese als Stellfläche, mit sauberen WC’s, Duschen mit warmen Wasser (!), welch ein Komfort. Bei uns setzten auch (wieder) Frühlingsgefühle ein. Die Womos wurden geputzt, gelüftet und gehätschelt…. Wäsche wurde gewaschen und im Wind aufgehängt und dann das in der Zwischenzeit ritualisierte «Ankommens-Bier» mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen genossen.
Die nächsten zwei Tage waren reserviert für Wanderungen in diesem tollen Nationalpark, lassen wir die Fotos sprechen.
Hastal luego, FrediLäs mer
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- Dag 40
- torsdag 12 december 2024
- 🌬 13 °C
- Höjd över havet: 121 m
ChileTorres del Paine51°14’29” S 72°29’33” W
Estancia Librun
12 december 2024, Chile ⋅ 🌬 13 °C
Estancia Librun
Wir hatten die Möglichkeit, die Schaffarm Estancia Librun in Argentinien zu besuchen, sie befindet sich nahe der Grenze zu Chile. Mit 50’000ha Eigenland und 10’000ha Pachtland gehört sie zu den mittelgrossen Estancias in der Gegend. Die Farm wird von der Familie Denzler geführt. Urgrossvater Denzler wollte eigentlich nach Amerika auswandern, verpasste aber das Schiff und da er nicht warten wollte, bestieg er halt das Schiff nach Buenos Aires …. Eine unglaublich harte Zeit, wie uns sein Urenkel Santiago sehr eindrücklich erzählt. Deshalb hat er wohl auch seiner Liebe in Deutschland nicht so genau erklärt, was sie auf der Estancia Librun dereinst antreffen wird. Die Grossmutter von Santiago spricht immer noch sehr gut Deutsch.
Da die Flächen in der Vergangenheit intensiv genutzt wurden und die Preise für Wolle und Fleisch zusammenbrachen, werden heute «nur» 5'000 Schafe betreut. Eine «Zweinutzungsrasse» haben sie herangezüchtet und den Fokus auf gute Wollqualität gesetzt – Merinowolle. Das Kilo Wolle in 1. Qualität ergibt 6$.
Santiago, sein Schäfer in rationeller Tracht und der Schafschärer zeigten uns sehr eindrücklich, wie der Hund die Schafe in immer kleinere Pferche getrieben hat und zuletzt in die Scheune. Hier scherte der Scherer dem Schaf in 4.5 Minuten eine Sommerfrisur. Ich habe mir dann gleich das zum Vorbild genommen 😉
In der Scheune hat uns die Familie ein tolles Lammessen mit Empanadas, Salat und unglaublichen Mengen an Fleisch und Dessert verwöhnt. Wir durften dann auch gottseidank auf der Estancia übernachten, da der Malbec und Calafate-Likör beim Verdauen helfen sollten.
Hasta la vista, ChristaLäs mer
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- Dag 41
- fredag 13 december 2024
- ☀️ 15 °C
- Höjd över havet: 192 m
ArgentinaArroyo Calafate50°20’19” S 72°16’25” W
Bei den Gletschern - NP Los Glaciaros
13 december 2024, Argentina ⋅ ☀️ 15 °C
Im Moment jagen sich die Höhepunkte, was die fantastische Landschaft betrifft.
Diesmal sind wir in der grösseren Stadt El Calafate, ein sehr touristischer, aber schöner Ort. Er ist am See «Lago Argentinos» gelegen, einem riesigen Süsswasser-See der dreimal so gross ist wie der Bodensee.
An diesen See schliessen riesige Gletscher an, die zu den grössten der Welt zählen. Die Abbruchkannten der Gletscher Perito Moreno und Spegazini haben wir zu Fuss und per Schiff besucht was sehr eindrücklich war. Zum Teil über 100 Meter hohe Eiswände ragen in den See und kalben dann ins Wasser. Welch ein Spektakel und vor Allem welch ein Farbenspiel! Die Eismassen erscheinen nämlich in einem unbeschreiblich schönen Blau. Dieses entsteht, weil das Eis im Gletscher stark komprimiert ist und dann mit dem Kalben Sauerstoff dazu kommt.
Auch hier, lassen wir die Fotos sprechen.
Hasta luego, FrediLäs mer

ResenärEinfach tolle Bilder, auf die tollen Eindrücke kann man fast neidisch werden
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- Dag 48
- fredag 20 december 2024 19:31
- ☀️ 14 °C
- Höjd över havet: 571 m
ArgentinaEsquel42°55’2” S 71°19’18” W
Pampa, Pampa, PAMPA!!
20 december 2024, Argentina ⋅ ☀️ 14 °C
Der 20. Dezember war ein Fahrtag mit gut 600 km. Die Strecke führte uns von Los Antiguos am Lago Buenos Aires nach Esquel im Norden. Wir fuhren ausschliesslich durch die Pampa, eine unwirtliche, trockene, mit Büschen bewachsene Landschaft, nur unterbrochen durch Hügelzüge. So kam man von einem Tal ins andere und es sah für das Auge immer gleich eintönig aus. Hie und da eine Herde Guanakos, ein Gürteltier oder ein Hase (in Patagonien hat es noch richtig viele Hasen), das waren die einzigen Abwechslungen im Landschaftsbild. Und dann noch die Strassen! Die chronische Pleite des Staates Argentinien macht sich sichtbar im Zustand der Strassen. Wir fuhren ja auf der Routa 40, einer der Nord-Süd-Hauptverbindungen Patagoniens. Von der gesamten Strecke hatten wir sicher 100 km mit Riesenlöchern, die man umfahren musste (wenn das der Gegenverkehr zuliess) und ca. 20 km Kiespiste neben der total kaputten Strasse. Die Strasse wird aber nicht etwa repariert, scheinbar ist kein Geld vorhanden. So können sich 600 km dann schon in die Länge ziehen und wir waren froh, als wir heil in Esquel ankamen. Noch die letzten Meter sehr steil hoch zu einem See, dort trafen wir auf einen paradiesischen Stellplatz. Idylle pur, was die mutigen Männer zu einem Schwumm im See verleitete. Brrrrr….. sehr frisch.
Zu den Fotos: Wir haben ca. jede halbe Stunde ein Foto aus dem Fahrzeug gemacht, um Euch etwas die Eintönigkeit aufzuzeigen. Ein Experiment…..
Hasta luego, FrediLäs mer

ResenärHerzlichen Dank, dass ihr uns auf die Reise mitnehmt mit euren spannenden Berichten. Wir wünschen euch schöne Weihnachten. Liebe Grüsse, Susanne und Stefan

ResenärLiebe Christa und Fredi , wir wünschen euch frohe Festtage und danken euch herzlich für den Super Reisebericht. Weiterhin spannende Reise👍. Lisebeth und Sepp
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- Dag 53
- onsdag 25 december 2024 19:25
- ☀️ 28 °C
- Höjd över havet: 857 m
ArgentinaPerito Moreno41°7’18” S 71°26’27” W
Weihnachtstage in S. Carlos de Bariloche
25 december 2024, Argentina ⋅ ☀️ 28 °C
Unsere stetige Fahrt nach Norden macht sich bemerkbar. Wir kommen raus aus der Pampa und die Landschaft wird wieder grüner und interessanter. Die Weihnachtstage verbringen wir bei schönstem und warmen Wetter (bis fast 30°C) in Bariloche. Die gut 100'000 Einwohner grosse Stadt ist ein bedeutender Touristenort in Argentinien. Sie liegt am See Nahuel Huapi und wird auch die «Schweiz Argentiniens» genannt. Und tatsächlich: Wir fuhren mit einer gemütlichen Sesselbahn hoch auf den Cerro Campanario und bestaunten die fantastische 360 °- Sicht auf Berge und Seen. Durch die extra eingeführten Kiefern (damit es aussieht wie in der Schweiz) wähnt man sich auf dem Pilatus. Das Weihnachts-Fest verbrachten wir in der Gruppe mit einem Essen auf dem Campingplatz. Es war sicher speziell für Alle, von den Familien weg zu sein und alle genossen die Möglichkeit per Facetime Kontakt mit der Familie zu haben. Auch Christa und ich haben uns riesig gefreut über den Kontakt mit Familie und über all die Bilder von Familie und vor allem von der kleinen Enkelin und den drei wacker wachsenden Enkeln. Ja, wir vermissen Euch, aber man kann halt nicht alles haben und in einem halben Jahr sind wir ja wieder zurück……
Die nächste Etappe führt uns dann wieder rüber nach Chile, in eine Gegend mit viel grünen Wiesen, grossen Milchkuh- Herden und Vulkanen «an jeder Ecke».
Hasta luego, FrediLäs mer

ResenärBesten Dank für die vielen Eindrücke und Fotos von einer äusserst interessanten Reise. Weiterhin alles Gute und viel Glück und beste Gesundheit …….. und natürlich einen guten Rutsch ins 2025 🥂🥂 Herzlich Thomas und alle Jodlerinnen und Jodler us Meischti

ResenärFast! Aber nur fast wie auf dem Pilatus😉Danke für all die herrlichen Bilder! Wir verfolgen eure große Reise rege und warten immer gespannt auf die nächsten Bilder und Berichte. Viel Freude weiterhin und einen guten Rutsch ins neue Jahr 🍀☀️liebe Grüße Regula und Hanspeter

Wir wünschen euch einen guten Start ins 2025 und weiterhin viel Freude und tolle Erlebnisse auf eurer Reise. Liebe Grüsse Marianne und Ueli [Ueli Wolleb]
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- Dag 54–59
- 26 december 2024 - 31 december 2024
- 5 nätter
- ⛅ 23 °C
- Höjd över havet: 1 018 m
ChileAnticura40°37’25” S 72°16’11” W
Vulcan Osorno, Villarica, Puyehue
26–31 dec. 2024, Chile ⋅ ⛅ 23 °C
Vulcane, für uns ein faszinierendes Natureignis und auch ein bischen beängstigend. Am 06.06.2011 brach der Vulkan Puyehue/Chile aus und begrub sowohl in Bariloche, wie auch in Chile ganze Gegenden unter einer dicken Ascheschicht. Ganze Landstriche waren von der Umwelt abgeschlossen. Die Bäume gingen ein und viele Tiere hatten keine Lebensgrundlage mehr. Im ganzen Grenzgebiet Argentinien/Chile gibt es viele noch aktive, wie auch schlafende oder erloschene Vulkane. Ein sehr dominanter, beeindruckender und immer noch aktiver Vulkan in Chile ist der Vulkan Osorno (2562m). Unser Knausi hat sich tapfer bis an die Schneegrenze von 1000müM hinaufgekämpft und wir haben, bzw. hätten hier eine wunderschöne Sicht über den See gehabt, wäre es etwas klarer gewesen. Wir sind mitten in der Nacht aufgestanden um den Sternenhimmel zu betrachten, Fredi noch schnell um einen roten Vulkankrater „gerannt“. Ein unglaublich faszinierender Vuklan.
In Coñaripe haben wir die geometrischen Thermen besucht.- 1 Stunde Fahrt mit dem Bus ins Nirgendwo. Wassertemperaturen 45Grad- direkt aus dem Boden bis 5 Grad aus dem Bach. Sehr schön angelegte Becken in einer engen Schlucht mit Regenwaldcharakter. Ganz mutige haben sich unter den 5Grad-Wasserfall gestellt :-) + :-) . Ein sehr entspanntes Erlebnis!
Endlich kam der Tag - ich konnte in einer Cessna einen Rundflug um den Vulkan Villarica in Pucón machen. Man kommt fast nicht umhin um diesen Vulkan in seiner Präsenz nicht zu bewundern. Er ist noch sehr aktiv. Bei uns liess er zwar nur ein mildes Räuchlein heraus. Es kann aber auch vorkommen, dass man noch die brodelnde Lava im Schlund sehen kann. Es war ein einmaliges Erlebnis und die Stunde war viel zu schnell vorbei.
Übrigens ist Pucón ein sehr junger und lebhafter Ort mit vielen Freizeitmöglichkeiten, am Lago Villarica gelegen, und netten Bar‘s, Restaurants und Geschäften.
Hasta luego, Christa
(PS: den Puma haben wir nicht gesehen ….)Läs mer

ResenärIch wünsche Euch alles Gute im 2025 und vor allem beste Gesundheit. Herzliche Grüsse Werner
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- Dag 61
- torsdag 2 januari 2025 17:25
- ☀️ 31 °C
- Höjd över havet: 574 m
ChilePlaza de Armas de Santiago33°26’16” S 70°39’2” W
Santiago de Chile
2 januari, Chile ⋅ ☀️ 31 °C
Anfangs Januar kamen wir in einem Vorort von Santiago de Chile auf einem schmucken Stellplatz an. Die Womos durften auf einer Wiese parken und das Ganze war umgeben von Zitronen- und Orangenbäumen.
Am ersten Tag besuchten wir die Hauptstadt Santiago. Da die Sicherheit für die Fahrzeuge nicht gewährleistet wäre, konnten wir nicht selber reinfahren, sondern wurden von einem Car abgeholt. Dabei war der Stadtführer Roberto, der mit einem unglaublich grossen Wissen glänzte. Zur Stadt selber gibt es gar nicht so viel zu berichten. Die ca. acht Mio. Einwohner fassende Stadt ist stark am wachsen. Wie in Südamerika fast üblich, wird die Stadt immer wieder von Erdbeben heimgesucht. Die meisten Gebäude werden aber sicher gebaut. Gebäudemässig gibt es nur noch vier Gebäude aus der Kolonialzeit, alle Anderen sind neuer und moderner. Geschichtlich erläuterte Roberto uns vor allem die Zeit unter den Diktatoren Allende und Pinochet. Eine schlimme Zeit mit Unterdrückung, Folter und «verschwinden-lassen» von unbequemen politischen Gegnern. Heute ist Chile ein demokratisches Land und Korruption gibt es keine (ausser in der gesellschaftlichen Oberschicht !!) und somit recht stabil. Die Gesellschaft ist aber extrem gespalten: Die Unterschicht macht ca. 70 % aus mit einem bescheidenen Einkommen von umgerechnet ca. 700 Fr. im Monat. Die Mittelschicht macht etwa 25% aus und die restliche Oberschicht besitzt fast 90% des Vermögens……. Durch die hohe Armut kommt auch die grosse Gefahr von Taschendiebstahl. Wir haben alles unternommen, um dem vorzubeugen und zum Glück ist niemandem von der Gruppe etwas gestohlen worden.
Am nächsten Tag besuchten wir die Hafenstadt Valparaiso. Wir versprachen uns, heute eine farbige, lebendige Stadt zu besuchen (war so auf dem Prospekt). Was wir antrafen, war eine heruntergekommene Stadt. Sie hat seit der Eröffnung des Panamakanals keine wichtige Funktion mehr und ist am verarmen. Hervor stachen nur die prächtigen Wandbilder an den Häusern.
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- Dag 63
- lördag 4 januari 2025
- ☁️ 36 °C
- Höjd över havet: 753 m
ArgentinaMendoza32°53’13” S 68°50’17” W
1. Andenüberquerung
4 januari, Argentina ⋅ ☁️ 36 °C
Wir fahren von Santiago de Chile noch einmal nach Argentinien, und zwar über die Anden! Heute steht die kleinere Überquerung an, aber es soll trotzdem spektakulär auf über 3200 m.ü.M gehen! Da für unsere Dieselfahrzeuge der Sauerstoff auf dieser Höhe knapp wird, werden die Motoren streng arbeiten müssen. Die Fahrt die Serpentinen hinauf war dann wirklich ein einmaliges Erlebnis. Unser «Chico Knaussi» hat das aber super hingekriegt, wohl auch durch die gefühlsvolle Fahrweise von Christa. Am Zoll hatten wir Glück: Bei uns betrug die Wartezeit nur eine Stunde, auf der Gegenseite war eine Riesenwarteschlange mit 10 Stunden (!) Wartezeit bis man am Zoll war. Wir fuhren nach Mendoza und konnten dort auf dem Weingut des Schweizers Dieter Meier (bekannt aus der Musikgruppe «Yellow») nächtigen. Ein tolles Weingut, dass im Jahr 800'000 Flaschen produziert (Malbec de Mendoza, mmmmhhhh…) und davon 75% in die Schweiz und nach Deutschland exportiert.
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- Dag 67
- onsdag 8 januari 2025 02:18
- 🌙 16 °C
- Höjd över havet: 617 m
ChileVicuna30°2’3” S 70°42’46” W
2. Andenüberquerung
8 januari, Chile ⋅ 🌙 16 °C
Welch ein Abenteuer erwartet uns da bei der 2. Andenüberquerung wieder in Richtung Chile! Über den Pass «Agua Negra» werden wir mit unseren Fahrzeugen auf über 4700 m.ü.M. empor «klettern», um anschliessend wieder 4000 Höhenmeter runter zu fahren. Es gibt gar nicht so viele Übergänge von Argentinien nach Chile, der «Agua Negra» ist aber der Höchste, Spektakulärste und landschaftlich der Schönste. Am Vortag fuhren wir schon an den Fuss des Passes, rauf auf knapp 3000 Meter. Dort kamen wir in gröberes Hagelgewitter, Chico Knaussi bekam einige Beulen ab… Am nächsten Tag dann Aufbruch um sieben Uhr zum grossen Abenteuer. Zuerst noch auf Asphalt, dann während den nächsten 90 Km auf Schotterpiste schraubten wir uns Kurve um Kurve hoch. Man merkte immer mehr, wie der Motor Mühe hat und träge wurde, und wir «bibberten», ob es das Auto schafft. Auf über 4000 Meter kamen wir an den Büsserschneefeldern vorbei. Diese speziellen Strukturen entstehen durch die trockene, dünne Luft und die grelle Sonneneinstrahlung. Sehr schön anzusehen. Und dann war es soweit, - mit einem Jubelschrei erreichten wir die sagenhafte Höhe von 4753 m.ü.M! Alle Teilnehmer unserer Gruppe haben es geschafft, worüber wir sehr dankbar waren. Praktisch Alle merkten die grosse Höhe sehr gut. Man war mit ein paar Schritten schon ausser Atem und Einige kämpften mit Schwindel. Und dann auf der anderen Seite bergab. Kurve um Kurve, zum Teil auf heftiger Wellblech- Schotterpiste, fuhren wir ins Tal runter und bewunderten die tollen Felsformationen und die enorm hohen Felswände, die direkt zur Passstrasse hinunterführten. Alles gut gegangen und somit das «Ankommens-Bier» in vollen Zügen genossen.
Salud! Fredi
P.S. Auch Chico Knaussi erhielt im Dorf eine Schaumwäsche und ein Fläschchen Diesel-Additiv…..Läs mer

ResenärHallo Ihr Bergsteiger ( Fahrer ). Wahnsinnsbilder einfach nur hammermässig😉Das mit dem Hagel habe ich nicht gelesen...😂😂Ich wünsche Euch weiterhin so tolle Erlebnisse und hebet Sorg. Liebs Grüssli Werner

ResenärIch bin unglaublich beeindruckt von euren Reiseberichten, begleitet von diesen schönen Fotos. Ein herzliches Dankeschön 🙏 und gute sorgenfreie Weiterfahrt🍀. Liebe Grüße Marion
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- Dag 70
- lördag 11 januari 2025 00:45
- ⛅ 17 °C
- Höjd över havet: 11 m
ChileRada de Antofagasta23°38’47” S 70°23’53” W
Wir sind in der Atacama-Wüste
11 januari, Chile ⋅ ⛅ 17 °C
Unsere Reise nach Norden geht unermüdlich weiter. Ab dem Hafenort La Serena merkt man, wie sich die Umgebung verändert und dass wir nun in das Wüstengebiet der Atacama einfuhren. Die Atacama ist eine Küstenwüste und die trockenste Wüste der ganzen Welt. Das riesige Gebiet erstreckt sich über 1200 Km von Süd nach Nord, innerhalb der Länder Chile, Bolivien und Peru. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Wüsteninnern beträgt 0.5 mm pro Jahr (!), nein kein Schreibfehler…… Es regnet auch nicht in jedem Jahr, sondern ca. nur alle drei Jahre….. Die Luft ist hier sehr trocken (ca. 10% Luftfeuchtigkeit), was den Vorteil hat, dass man gar nicht so wahnsinnig schwitzt. Die Temperaturen sind auch nicht «wüstenmässig», im Verlaufe des Tages erreicht das Thermometer ca. 25 °C und in der Nacht wird es kalt bei ca. 5 °C. Mit Chico durch die Wüste zu fahren ist sehr speziell und überhaupt nicht langweilig, wie man sich das vielleicht denken könnte. Verschiedene Felsformationen, verschiedene Farben und dann natürlich die ungeheure Minentätigkeit des Kupferabbaus, lassen uns überall hinschauen. Die Strassen sind sehr gut ausgebaut und es fährt sich im Gegensatz zu Argentinien sehr entspannt. Was uns im Moment begleitet ist eine logische Verknappung des Wassers. Bekamen wir vorher überall Wasser zum nachfüllen an den Tankstellen, ist dies nun nicht mehr möglich. Wir kaufen es im Supermarkt in 20- L- Flaschen, oder wenn wir Glück haben, können wir am Stellplatz Wasser bunkern. Die Stellplätze sind wie immer zum Teil auf Campingplätzen (jetzt halt immer im Sand, oh ist das mühsam wenn man immer alles ins Wohnmobil schleppt….) oder einfach «wild» am Meer. Momentan sind wir im Wüstendorf San Pedro de Atacama und geniessen einen fahrfreien Tag. Morgen geht’s dann ab in die Salzwüste Uyuni, die grösste Salzwüste der Welt. Ihr hört wieder von uns.
Hasta luego, Fredi y ChristaLäs mer
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- Dag 74
- onsdag 15 januari 2025 16:32
- ⛅ 17 °C
- Höjd över havet: 3 668 m
BoliviaUyuni20°27’46” S 66°49’26” W
3- Tage-Abenteuer in der Salzwüste
15 januari, Bolivia ⋅ ⛅ 17 °C
3-Tages- Abenteuer in der Salzwüste
Ab San Pedro de Atacama brachen wir auf zu einem geführten, 3-tägigen Offroad-Ausflug in die Uyuni-Salzwüste. Dabei handelt es sich um die grösste Salzpfanne der Erde mit über 11'000 Km2 Fläche. An dieser Stelle befand sich ein prähistorischer Salzsee, der austrocknete. Zurück blieb das Salz mit einer Mächtigkeit von bis zu 220 m Tiefe. Zuerst wurden wir an die Bolivianische Grenze geführt, wo wir auf die Offroad-Fahrzeuge umsteigen konnten. Wir waren relativ luxuriös unterwegs und konnten nur zu Dritt oder Viert im Fahrzeug mitfahren. Leider musste die Route angepasst werden, da vor wenigen Tagen Regen fiel, und die schönsten Orte auf dem Salz somit nicht passierbar waren. Nur wenige Kilometer waren asphaltiert, der allergrösste Teil der Strecke war Schotterpiste und unsere (tollen!) Chauffeure waren gefordert. Die Strecke führte in grosse Höhen, wir waren viel über 4000 m.ü.M. unterwegs, was uns forderte. Es gab verschiedene Mittel, um die Höhe zu ertragen: die eine war das kauen von Coca-Blättern, die wir von den Chauffeuren erhielten, die andere war trinken, trinken, trinken, aber keinen Alkohol. Wir besuchten die schönsten Plätze dieser tollen Landschaft, darunter viele Lagunen mit Flamingos, natürlich die Salzpfanne selber, ein Geysir-Feld, und Pässe mit atemberaubenden Ausblicken. Dabei legten wir einen neuen persönlichen Höhenrekord hin, wir waren auf 4950 m.ü.M. und machten dabei noch eine lustige Schneeballschlacht. Die Anstrengung war aber spürbar und man war sehr schnell ausser Atem. Die erste Übernachtung verbrachten wir in einem Salzhotel, das ausschliesslich aus Salz gebaut ist. Alles ist aus Salz, auch Tische, Bänke, Betten usw. Sehr schön, mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen :-) Die zweite Übernachtung war auf über 4600 m.ü. M., was uns Alle forderte und uns schlecht schlafen liess. Das Hostel war sehr einfach und erreichte unseren SAC-Hütten- Standard bei weitem nicht. Es waren drei Tage in Staub (viel Staub!) Schnee, unwegsamen Gebiet mit einer surrealen, unglaublich eindrücklichen Landschaft und wir waren extrem dankbar, dass wir dieses Abenteuer erleben durften! Auf dem Nachhauseweg merkten wir alle 100 Höhenmeter, dass das Atmen wieder leichter ging, und zurück in San Pedro de Atacama wurde dann auf ein tolles Abenteuer angestossen, diesmal wieder mit Alkohol :-) Bald werden wir Chile endgültig verlassen, Ihr hört wieder von uns….
Hasta luego, Fredi y ChristaLäs mer







































































































































































































































































































Liebe Christa, lieber Fredi - wir wünschen euch eine ganz schöne Reise, mit viel Genuss, tollen Erlebnissen und Eindrücken. Wir freuen uns auf weitere Berichte und Fotos! Herzlichst Heinz & Lydia [Heinz & Lydia]
ResenärWir wünschen euch ein tolles und erlebnisreiches Abenteuer! Freuen uns auf eure Berichte und Bilder! Liebe Grüße Regula und Hanspeter