• Frufi reist
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Zentralamerika und Südostasien

A 137-day adventure by Frufi reist Read more
  • Coconut-Beach und Luxushotel

    February 12, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute traf ich mich endlich mit Yvi und Carsten! Ich lieh mir einen Scooter aus und traf die Beiden am Coconut-Beach. Dieser liegt nördlich und ist in ca. 20 Minuten mit dem Roller erreichbar. Weicher Sand und ein langer Palmengesäumter Strand empfing uns. Es war ziemlichsauber und gepflegt. Zudem gab es einige Bars und Liegestühle am Strand. Trotzdem war es ein sehr schöner und weiter Strand und die Menschen verteilten sich ganz gut. Aufgrund der Hitze hielten wir uns die meiste Zeit im Wasser auf. Denn die Sonne knallte ziemlich herunter.
    Irgendwann beschlossen wir zum Hotel zu fahren und dort zu chillen. Ich bin kein Gast, allerdings ist der Hotelkomplex so riesig und anonym, dass man überhaupt nicht auffällt. Bändchen gibt es auch keine. Den Nachmittag verbrachten wir dann faul im Hotelgarten auf den Liegen. Irgendwann wurden wir dann hungrig und hier aß ich dann mein teuerstes Abendessen. Aber es war super lecker von daher möchte ich mich nicht beschweren.
    Und schon war der Tag auch zu Ende. Ich fuhr im Dunkeln mit meinem Roller zurück, machte mich Bettfertig und stellte den Wecker auf 6.30, denn morgen fahren wir zu den Similan Islands.
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  • Similan Islands

    February 13, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 23 °C

    Die Similan Islands - das ist eine Gruppe von neun Inseln in der Andamanensee. Uns wurde erklärt, dass der Name sich aus dem Malayischen herleitet und "Neun" bedeutet.
    Ich wurde mit Maciej, einem netten, 18-Jährigen Polen um 7.50 Uhr am Hostel abgeholt. Yvonne und Carsten saßen da bereits in einem anderen Bus. In einer großen Halle trafen wir uns schließlich und checkten ein. Es gab viele verschiedene Boote, und unglaublich viele Menschen, die einstiegen und in farbige Gruppen eingeteilt wurden. Wir gehörten zur Gruppe Lila und hatten sogar ein pinkes Boot. Ausgestattet mit einer Tasche mit Handtüchern, Tauchmaske und Spucktüte, sowie Reisetabletten bestiegen wir nach einer kurzen Einführung das Schnellboot. Wir sicherten uns die besten Plätze, da wir die ersten waren die einstiegen.
    Zuerst besuchten wir den Mu Ko Nationalpark. Die Insel ist ein echtes Highlight. Der Puderzuckersand und die Felsformationen gepaart mit klarem, türkisblauen Meer lassen einen staunen. Wir kletterten zum natürlich komplett überlaufen View Point und mussten sogar zwischen Felsspalten durchkriechen. In eine Felsspalte, die jedoch tief nach unten ging, rutschte mir meine Wasserdichte Handyhülle. Ich kam nicht mehr dran. Dafür schenkte mir Carsten zum zweiten Schnorchelstopp seine, da er sie nicht benötigt. Später saßen wir noch ein wenig am Strand und warteten. Als wir das Boot bestiegen hatten, mit einem kleinen Snack und Getränken versorgt wurden, führen wir 100m zur Seite um zu schnorcheln. Das hätten wir auch laufen können. Die Korallen hier waren leider ziemlich tot, es gab kaum Fische, dafür jedoch zwei Schildkröten. Jedenfalls habe ich zwei gesehen. Während eine von ihnen belagert wurde, schwamm die andere etwa 100m weg vom Trubel, ich hatte sie für mich alleine.
    Irgendwann stiegen wir wieder auf und machten uns zum nächsten Schnorchelstopp auf. Diesmal sah das Riff viel besser aus. Es gab große und kleine, bunte und graue, weiße Fische. Ich entfernte mich ein wenig von den anderen um ungestört schnorcheln zu können.
    Danach gab es einen Stopp auf Koh 4, Miang Island. Dort bekamen wir ein Mittagessen, das einer Mahlzeit im Gefängnis glich. Auf einem metallenen Tablett mit verschiedenen Kammern. Das Essen war kalt und hat nach nichts geschmeckt. Sehr lieblos.
    Die Enttäuschung über das Essen wurde jedoch wieder wett gemacht, als wir 350m zum nächsten Traumstrand liefen. Schaut euch die Bilder an, da brauch ich nichts erzählen. Auch hier nutzte ich die Chance und schnorchelte gemeinsam mit Maciej um die Felsen und konnte viele verschiedene Fischarten entdecken. Yvi ging es aufgrund der Bootsfahrt nicht so gut, außerdem war sie ziemlich verbrannt von der Sonne, was nicht gerade zur Besserung führte.
    Irgendwann wurden wir von diesem Strand abgeholt und machten uns auf den Heimweg.
    Dort versuchte ich einen Roller für morgen zu mieten, war jedoch nicht sehr erfolgreich. Auch Yvi und Carsten hatten kein Glück und somit muss unser Ausflug nach Khao Sok ausfallen. Daher buchte ich mir spontan für morgen ein Ticket nach Udon Thani.
    Das ist eine weitere Großstadt, jedoch kaum touristisch. Ich bin gespannt. Und werde erzählen!
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  • Busse und ihre Fahrpläne

    February 14, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Ich frage mich, warum die Busse hier überhaupt Fahrpläne haben. Das ist hier schlimmer als mit der Deutschen Bahn, die kommt nämlich meistens trotzdem.
    Nachdem ich gestern keinen Roller mehr bekommen habe, habe ich meine Nacht hier im Hostel storniert und mir ein Ticket nach Udon Thani gekauft. Einfach so. Aber ich habe genug von Nesselplankton und Strand gerade.
    Jedenfalls wollte auch Maciej nach Phuket, von wo aus mein Flieger ging. Nach dem (teuren) Frühstück holten wir also unsere Rucksäcke und stellten uns an die Straße. Von dort aus sollte der Public Bus fahren. Tja, dieser kam nicht. Mit einer Verspätung haben wir aber schon gerechnet, dennoch versuchten wir per Anhalter nach Phuket zu kommen. Leider hielten entweder nur Taxis, die 2000 Baht kosten sollte, an oder Leute, die nicht bis dort hin fahren.
    Die Sonne knallte extrem auf unsere Köpfe, und nach 1h war der Bus noch immer nicht in Sicht. Wir wechselten uns mit dem Heranwinken ab. Nach zwei Stunden hielt ein Flughafentaxi an, es war ein Mann mit seiner Frau. Nach einer kurzen Unterhaltung, bei der wir unsere Lage erklärten und weil ich unbedingt zum Flughafen musste, bot er uns an, uns für 700 Baht zu fahren. Das war fast ein Drittel von dem, was es sonst kostet. Wir nahmen das Angebot an und ließen uns erschöpft auf die Rückbank fallen. Die Klimaanlage tat gut! Und das Paar war glücklich uns zu helfen. Sie boten uns Chips und Getränke an und versuchten sich mit uns zu unterhalten, jedoch gestaltete sich das aufgrund der Sprachbarriere etwas schwierig.
    Die Fahrt dauerte knapp über eine Stunde. Am Flughafen verabschiedete ich mich von Maciej, der weiterfuhr und konnte sogleich mein Gepäck aufgeben.
    Dann hieß es warten. Alle Flüge an meinem Gate hatten Verspätung, auch meiner.
    Irgendwann konnte ich dann doch einsteigen und stellte fest, dass die Maschine ziemlich eng war. Aber da der Flug knapp 1,5h dauern sollte, war das erträglich.
    Auf dem Flug konnte ich wunderschöne Wolkenformationen beobachten und einen spektakulären Sonnenuntergang.
    Generell liebe ich es am Abend zu fliegen, weil man die Veränderung des Himmels beobachten kann.
    In Udon Thani bestellte ich mir ein Grab-Taxi zum Hostel. Das Hostel ist an ein Cafe angegliedert, jedoch ist außer mir nur ein einziger Gast da. Ich habe somit ein Privatzimmer mit Privatbad.
    Udon Thani an sich ist relativ tot. Ich habe nur wenige Menschen auf der Straße gesehen, als ich mir ein Restaurant zum Essen suchte. Das Essen ist hier dafür sehr günstig. Trotzdem habe ich es natürlich geschafft, in ein hochpreisiges Restaurant zu gehen und es war mir peinlich aufzustehen und wieder zu gehen. Dafür gab es hier Shawarma, Gyros und Donner (siehe letztes Foto). Habe ich trotzdem nicht gegessen, ich gönnte mir stattdessen Nudeln.
    Übrigens habe ich jetzt nach dem Schnorcheln wieder Ausschlag, was sehr nervig ist.
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  • Udon Thani

    February 15, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 23 °C

    Nachdem mir in Khao Lak zu viel los war, ist hier genau das Gegenteil der Fall. Das an sich finde ich nicht schlimm. Nur schade, dass man um in einen der Nationalparks, in den historischen Park oder zum Red-Lotus-Lake mit dem Taxi fahren muss. Busse fahren nicht, Touren sind rar, eine Touristeninfomatiom gibt es nicht (es gibt sogar in Phitsanulok eine und da sind deutlich weniger Hotels und co. Aber dazu später) und einen Roller hier auszuleihen gestaltet sich ebenfalls unmöglich. Und ein Taxi oder ein Grab sind mir einfach zu teuer für eine mind. 1,5h Fahrt.
    Also sah ich mir die Stadt genauer an. Zu Fuß! Mein erster Weg führte mich zum Busterminal, denn ich wollte mir den Fahrplan (sofern er denn stimmt) genau anschauen. Danach lief ich über einen Markt, der jedoch sehr nach allem Möglichen gestunken hat. Es mischten sich Gerüche wie Durian, Fleisch, Fisch, Knoblauch sowie irgendwelche gekochten Gerichte. Angenehm war das nicht. Aber die Leute strahlten, wenn sie mich sahen und schauten immer wieder zu mir.
    Anschließend trugen mich meine Beine quer durch die Stadt, bis ich bei einer kleinen Tempelanlage ankam. Ziemlich unspektakulär. Ich steuerte auf den einzigen grünen Fleck der Stadt zu: den Park. Mit einem See sieht er ganz nett aus. Innen führen ein rosaner, ein gelber und ein blauer Weg hindurch. Immerwieder sind bunte Klötze aufgestellt. Ich nehme an, es soll Kunst sein. Hin und wieder erblickt man zwischen den Palmen Kinderspielplätze mit Plastikspielgeräten. Schön ist anders, aber die Kinder haben ihren Spaß und kennen vermutlich nichts anderes.
    Irgendwann hatte ich genug gesehen. Ich war 5 h unterwegs und mir war warm. Ich machte mich auf den Heimweg und genoss im Hostel meine Klimaanlage.
    Später führte mich mein Weg nochmal hinaus. Ich musste zu Abend essen. Ich hatte bei Google ein gut bewertetes, deutsches Restaurant gefunden. Ich hätte Lust auf Schnitzel und Spätzle. Als ich so unterwegs war fiel mir auf, dass auffallend viele weiße Männer jenseits der 50 in dieselbe Richtung liefen und in die gleiche Straße abbogen. Und dann merkte ich auch gleich warum: ich war in einer Straße mit vielen verschiedenen Etablissements. Es gab Bars, Nachtbars, Stundenhotels, Massagen mit Happy-end. Es war zwar alles auf den ersten Blick sehr diskret, jedoch widerum so indiskret wie die Damen mit ihren Nummern und Namen da saßen, da wusste ich, ich bin im Rotlichtdistrikt gelandet. Und wurde kritisch beäugt. Ich jedenfalls aß ein Cordon Bleu mit Pommes, denn es gab keine Spätzle heute. Das Restaurant war etwa am anderen Ende der Straße und Recht ruhig.
    Auf dem Rückweg hörte ich viele deutsche Gespräche und deutsche Englischakzente.
    Scheinbar ist das hier DAS Paradies für ältere Männer, die nach jungen Frauen lechzen, denen der Strand in Phuket und Pattaya nicht wichtig ist und lieber hier günstig alles bekommen was sie brauchen.
    Irgendwann durfte ich auf dem Heimweg sogar noch etwas Natur erleben: stinkende Gehwege und eine riesige Rattenkolonie am Straßenrand.
    Man merkt schon, Udon Thani ist ein Reinfall. Und selbst wenn man Naturliebhaber ist und in Internet steht, dass man deswegen hier her kommen soll, so sehr ich das anders. Ich denke es gibt bessere Orte als diesen hier.
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  • In 7 Transportmitteln nach Vang Vieng

    February 16, 2023 in Laos

    Reisen verläuft nicht immer nach Plan. Gestern hatte ich mich am Busbahnhof schon informiert, ob ich das Ticket nach Vientiane kaufen kann, da hieß es noch, dass das kein Problem sei, ich bekomme ja Visa on Arrival. Tja, als ich heute am Busbahnhof ankam, war das Gegenteil der Fall: Gerade weil ich ein Visa on Arrival bekomme, durfte ich nicht mitfahren. Ich musste also einen Minivan nach Nong Khai nehmen. Das ist die Grenzstadt. Die Fahrt war fast angenehm. Wir waren nur zu dritt. Ich sage fast, weil der Thai hinter mir leider sehr laut irgendwelche TikTok Videos auf dem Handy angeschaut hat. Zum Glück hatte ich meine Kopfhörer griffbereit.
    In Nong Khai wurde ich rausgelassen. Eigentlich hätte man mich bis zur Grenze fahren sollen, aber aus irgendeinem Grund ging das nicht. Oder ich hatte das Thaienglisch der Frau die mir das Ticket verlauft hat, einfach nicht verstanden oder sie mich. Jedenfalls musste ich noch ca. 5km laufen - oder per Anhalter fahren. Gleich das zweite Auto hielt an, ein Pärchen. Ich durfte mit. An der Grenze war das Auschecken kein Problem ich holte meinen Stempel und musste anschließend nach Thanaleg kommen. Das lag allerdings wieder mehrere Kilometer weg. Also fuhr ich zwischen den Grenzstationen mit dem hoffnungslos überfüllten Public-Bus. Mit dem großen Rucksack auf dem Rücken. Das erstaunliche war, dass es hier einfach keine Touristen gab. Die meisten fahren wohl doch mit dem Slowboat über Luang Prabang oder fliegen ins Land.
    Die wichtigsten Dokumente waren schnell ausgefüllt und ich durfte weiter. Hier wurde es Tricky. Die Taxiservices verlangten horrende Preise bis zum Busterminal, jedoch wusste ich dass auch Busse fahren. Doch nicht jetzt und ich musste ja noch ein Zugticket kaufen und diese sind rar. Ich fand einen Taxifahrer der mir die Fahrt für 200 Baht und nicht wie die anderen für 500 und mehr anbot. Ich nahm also das Taxi in die Innenstadt von Vientiane. Eigentlich wollte ich zum Bahnhof doch alle weigerten sich.
    Mitten im Nirgendwo meinte der Taxifahrer, dass er 700 Baht möchte. Als ich mich weigerte und drauf und dran war auszusteigen und ihn ohne einen Baht zurückzulassen, ruderte er zurück. Am Ende zahlte ich, wie ausgemacht doch nur die 200 Baht. Nun hatte ich ein wenig Zeit um mich zu sammeln. Der Ticketschalter am Zugbahnhof sollte erst in ein paar Stunden öffnen, wie ich im Internet herausfinden konnte und mich plagte der Hunger. Voll beladen mit meinem Gepäck stiefelte ich durch die heiße Stadt. Schatten gab es kaum. Jedoch fand ich ein gemütliches kleines Café in dem ich mir ein paar Dumplings und einen Mangosaft gönnte.
    Irgendwann wollte ich mir ein Grab-Taxi rufen, da ich jedoch keine Laotische SIM-Karte hatte, funktionierte es nicht. Also wieder zu Fuß durch die Stadt, auf die Suche nach einer SIM-Karte. In den Supermärkten gibt es keine, und selbst in Handyläden gab es keine SIM-Karte zu kaufen. Ich lief 45 Minuten durch die Gegend, wollte gerade aufgeben bis ich endlich einen Laden fand, in dem zwei philippinische Backpacker standen und gerade eine Laotischen Sim installiert bekamen. Wir kamen ein wenig ins Gespräch und auch ich besorgte mir eine Karte für 10 Tage mit 10 gb für 2,50 Euro. Leider ist das nicht der beste Anbieter, wie sich später herausstellen sollte, aber es ist in Ordnung. Nun komnte ich endlich mein Grab-Taxi bestellen. Aber leider funktionierte die App immernoch nicht. Ich war am verzweifeln. Da erinnerte ich mich, dass mir hier auch schon inDrive empfohlen wurde. Die App hatte ich auch in Malaysia und Singapur nutzen können. Bei inDrive macht der Passagier das Preisangebot und der Fahrer kann einen höheren Preis anfragen, mit dem Kunden handeln oder eben zustimmen. Ich bekam also ein inDrive zu einem super Preis und wartete, als ich merkte, dass ich meinen Standort falsch angegeben hatte und den Pin 2km weit weggesetzt hatte. Da ich nicht stornieren wollte, eilte ich schnellen Schrittes zu dem Treffpunkt, den ich ausgewählt hatte. Nächstes Mal schaue ich genauer hin. Außer Atem kam ich an. Und der Herr fuhr mich zum Bahnhof, der mehrere Kilometer außerhalb der Stadt liegt. Hier musste ich nun ein Ticket kaufen. Als ich ankam war der Ticketschalter schon mit Massen an Menschen belagert. Ich hatte Glück und bekam nach einer fast einstündigen Wartezeit mein Ticket für die heutige Fahrt. Da ich so lange auf den Kauf meines Tickets warten musste, verringerte sich dementsprechend die Wartezeit am Terminal.
    Die Zugfahrt verging wie im Flug und nach einer Stunde um 16.15 erreichte ich Vang Vieng. Hier nahm ich dann das TukTuk um in die Stadt zu kommen. Er setzte uns im Zentrum ab und ich lief die restlichen 800m zum Hotel.
    Erschöpft aber glücklich bezog ich mein Zimmer mit Bergblick. Fläzte mich auf den Balkon und genoss die Aussicht. Ich liebe Vang Vieng. Ich liebe die Berge und die Natur. Und die Preise. Für umgerechnet 4 Euro bekam ich zum Abendessen eine Pho, 3 Getränke und Mango Sticky Rice zum Nachtisch.

    Übrigens sind es von Udon Thani nach Vientiane nur 62km für ich ich allerdings 5 Stunden gebraucht habe.
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  • Ein fauler Tag an der Blue Lagoon 1

    February 17, 2023 in Laos

    Nachdem ich gestern während eines Netflix-Films eingeschlafen bin, schlief ich heute aus. Nach dem Frühstück mietete ich mir einen Roller mit dem ich dann losgefahren bin, um mir ein Ladekabel zu kaufen. Leider ist mir schon das dritte kaputt gegangen, weil es an der Powerbank hing und jemand am Kabel hängengeblieben ist und es dabei rausgerissen hat.
    Anschließend fuhr ich zur blue Lagoon 1 und verbrachte den gesamten Tag dort. Ich las, ich schwamm ein bisschen und das wars auch. Ich genoss die Sonne und die Berge.
    Eigentlich wollte ich auch zum Aussichtspunkt wandern, es war mir jedoch zu heiß, weshalb ich mich dagegen entschieden hatte.
    Im Hotel machte ich mich frisch und machte mich auf die Suche nach etwas günstigem, aber guten. Und ich landete wieder im gleichen Restaurant, wie schön gestern. Dem Vela. Lecker und günstig! Heute zahlte ich 2,70 für ein Gericht und ein Getränk. Ich liebe es!
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  • Ein Tag nichtstun

    February 18, 2023 in Laos

    Der heutige Tag war ein sehr fauler. Noch fauler als der gestrige. Das Einzige das ich heute getan habe, war meine Kleidung ein wenig zu sortieren, auf dem Balkon zu sitzen und zu lesen und dabei die Aussicht genießen. Ansonsten war ich eine kleine Runde spazieren, schaute Netflix und chillte.
    Irgendwann beschloss ich mich zu bewegen, schaffte es aber nicht weiter als bis zu einer Bar mit mega Aussicht (als hätte ich die nicht auch im Hotel) und Trank dort ein. Somersby Watermelon. Also eigentlich ein Radler. Sonst tat ich nichts. Garnichts außer zum Abendessen zu gehen.
    Solche Tage muss es eben auch Mal geben und ich muss dazu sagen, dass mein Magen heute nicht in Höchstform war.
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  • Wasserfall, Blue Lagoon und Vientiane

    February 19, 2023 in Laos

    Nachdem ich heute morgen schon mein Zugticket nach Vientiane gekauft hatte, traf ich mich mit Mo, einem Somalier, den ich schon beim ersten Mal als ich in Vang Vieng war, kennengelernt hatte zum Frühstück. Eigentlich lebt und arbeitet er in Malaysia, musste aber um seine einjährige Aufenthaltsgenehmigung zu erneuern ausreisen und ist so seit geraumer Zeit in Laos und arbeitet von hier aus.
    Gemeinsam fuhren wir mit dem Motorbike zu einem Wasserfall. Die Straße dort hin war eine einzige Baustelle, aber wir schafften es dennoch sicher hin (und zurück). Wir wanderten durch den Dschungel, mussten über eine nicht fertige oder kaputte, so ganz sicher bin ich mir nicht, Brücke balancieren und einige Stufen hinaufsteigen. Eigentlich gar kein Problem, allerdings war es drückend warm. Schon die erste Stufe zeigte, was uns erwarten sollte. Nämlich fast kein Wasser. Dennoch stiegen wir bis zum Schluss hinauf und erblickten ein kleines Rinnsal von weit oben hinabfallen. Aber es war trotzdem wunderschön.
    Mo kühlte sich ein wenig in dem klaren, von oben fallenden Wasser ab, ich machte ein paar Fotos und dann machten wir uns auch wieder auf den Rückweg über die Baustelle.
    Wir wollten die Blue Lagoon 3 besuchen. Alleine die Fahrt da hin lohnt sich total. Die Landschaft ist so beeindruckend. Wir tuckerten also die 12 km dort hin um anderen beim Baden zuzusehen. Ich wollte meinen Badeanzug nicht mitnehmen, da ich keine Möglichkeit zum trocknen hätte und Mo hatte auch keine Lust. Dafür entschieden wir uns etwas zu essen. Und ich bestellte das falsche: Eine koreanische Nudelsuppe. Falsch aus zwei Gründen: 1. Sie war extrem scharf, so dass ich erstmal einen Hustanfall bekommen habe und 2. Es war rote Suppe und ich hatte ein weißes T-Shirt an. Den Rest könnt ihr euch ja denken.
    Wir unterhielten uns eine Weile mit einer Französisch-Thailändischen Familie und schauten der 7 - Jährigen Tochter beim Baden zu. Die Zeit verging super schnell und ich musste mich auf den Weg zum Hotel machen, um von dort aus zum Bahnhof zu fahren. In Vang Vieng chillten wir noch ein 1,5h am Pool meines Hotels,schauten den Sonnenuntergang und unterhielten uns über spannende Themen wie Rassismus und über sein Heimatland, bis mich das Tuk tuk abholte, ich verabschiedete mich von Mo und machte mich auf den Weg. Bis hierhin war der Tag super! Wie gesagt, bis hierhin.
    Der Bahnhof war recht leer. Im Zug hingegen saß ich in einem Abteil mit 13 Kindern im Alter von 0-12. Die meisten waren unter 4. Und schrien im gesamten Zug umher.
    Im Hostel konnten sie meine Buchung nicht finden, selbst wenn ich sie ihnen zeigte. Gleichzeitig kam hinzu, dass ich komischerweise nicht mehr genug Bargeld hatte und meine Tasche offen stand. Ich musste also Bargeld abheben und das Hostel kostete nun doch etwas mehr als das was ich gebucht hatte, aber ich brauchte ja etwas zu schlafen.
    Ich lief also zum Bankautomaten und stellte fest, dass meine Debitkarte fehlte. Aber es stellte sich heraus, dass ich dumm war und sie zu tief in ein anderes Fach geschoben hatte. Gott sei Dank. bevor ich jedoch nochmal los konnte, musste ich auf Toilette. Und während ich so da sitze, und herum schaue, entdecke ich eine Riesenspinne an der Wand. Neben der Tür. Ich traute mich ganze zehn Minuten lang nicht heraus, bevor ich meinen Mut zusammen nahm und rausrannte. Dann lief ich wieder los und versuchte ca. 30000 Kip ~ 16 euro abzuheben. Ich lief von Automat zu Automat und bekam nirgendwo Geld. Langsam war ich am verzweifeln. Nicht nur, dass ich kein Geld mehr hatte, ich war auch wieder super hungrig. Es war mittlerweile 22.30 und fats alle Restaurants und Straßenküchen schließen um 22 Uhr. Gerade wollte ich fragen ob man mir in einem Supermarkt Geld umtauschen könnte, da fiel mir ein, dass die DKB immer nur Abhebungen von mindestens 50 Euro erlaubt. So viel brauchte ich aber nicht, musste es aber dennoch abheben. Jedenfalls war ich überglücklich Geld zu haben, lief den Straße entlang um noch ein Restaurant zu finden und werde von einem Roller auf dem Gehweg angefahren. Der Aufprall war Recht stark, so dass ich mit beiden Füßen irgendwie umgeknickt und umgekippt bin. Er entschuldigte sich, fuhr aber dennoch weiter. Ich stand auf und lief ebenso weiter.
    Ich entdeckte einen Pizzabäcker, der gerade schließen wollte aber für mich eine Ausnahme machte. Außerdem saßen zwei Norweger im Außenbereich und warteten auf ihre Bestellung.
    Nachdem ich meine Pizza gegessen habe, machte ich mich auf den Rückweg ins Hostel. Dort begegnete ich einem Betrunkenen, der meinte mich blöd anmachen zu müssen und zu begrabschen. Das hatte ich in Asien noch nie! Jedanfalls konnte ich mich gut wehren und meinen Weg fortsetzen.
    Im Hostel wollte ich dann nur noch duschen und ins Bett. Und hier liegt ich nun.
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  • Von Vientiane nach Trat

    February 20, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Der heutige Tag war ein kompletter Reisetag: Morgens gegen 9.30 wurde ich vom Taxi abgeholt und zum Flughafen gebracht. Von dort aus flog ich nach Bangkok, wo eine, laut Security, 2km lange Schlange zur Immigration war. Ich hatte Glück, es wurde nochmal ein Immigration-Bereich eröffnet und ich war eine der ersten, die dort hin durfte. Insgesamt wartete ich eine halbe Stunde, bis ich durch war. Anschließend gab es Frühstück und Mittagessen gleichzeitig bei Mc Donalds für mich. Ich hatte nämlich noch einiges vor.
    Ich fuhr anschließend mit dem Railwaylink bis zur Phaya Thai Haltestelle. Das ist die Endhaltestelle und das Drehkreuz zum Umsteigen auf weitere Verkehrsmittel. Ich stieg dort in den BTS (Skytrain) um und machte mich auf den Weg zum Ekkamai-Busterminal. Das ist ein kleiner Busbahnhof, von welchem aus die Busse und Minivans nach Südosten fahren. Leider gibt es wohl keine VIP-Busse mehr und ich war gezwungen einen Minivan zu nehmen. Zum Glück hatte ich zwei Plätze nebeneinander, ich musste nämlich beide Rucksäcke bei mir behalten und auch so war es unglaublich eng.
    Nach Trat waren es nochmal 8h Fahrt und ich kam um 22 Uhr etwa an. Zu spät um die Fähre nach Koh Chang zu nehmen. Aber damit hatte ich gerechnet und mir ein gutes Hotel gebucht. Vom Busbahnhof im Trat war es nicht weit zum Hotel. Etwa 20 Minuten zu Fuß. Leider sind alle Restaurants schon zu, zum Glück habe ich keinen großen Hunger.
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  • Hallo Koh Chang!

    February 21, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Nach 9 Jahren hat Koh Chang mich wieder. Aber um hin zu kommen, musste ich morgens schon aufstehen und dann mit dem Taxi bis zur Fähre fahren. Als ich dort ankam, war diese gerade abfahrbereit, sodass ich auf die Insel gleich übersetzen konnte.
    Da ich keine 1000 Baht zahlen wollte um mit dem Taxi zu fahren, oder 350 und aber 1,5h auf mehr Passagiere zu warten, beschloss ich mir einen Roller zu leihen. Mit diesem düste ich ganz in den Süden zu meinem Hotel. Naja düsen ist stark übertrieben. Ich schlich die Berge hinauf. Aber ich kam an!
    Eigentlich wollte ich im Cliff Cottage, in dem ich mit Alex vor 9 Jahren war, übernachten, das war jedoch ausgebucht und im Endeffekt bin ich auch ganz froh drum, denn es sieht mittlerweile ziemlich heruntergekommen aus. Schade! Insgesamt sind viele Resorts und Hotels verlassen und kaputt.
    Mein Hotel jedenfalls ist sehr schön. Leider habe ich nur einen Blick aufs Dach des nächsten Bungalows aber auch ein Stück Bucht und Palmen sind zu sehen.
    Ich bezog mein Zimmer und machte mich dann auf den Weg zum Pool, in dem ich ein paar Bahnen zog und mich danach sonnte.
    Abends, als es jedoch noch hell war, machte ich mich auf den Weg zum Bang Bao Pier, wo es einige Läden und Restaurants gibt. Ich aß etwas außerhalb, weil das etwas günstiger war. Insgesamt ist Koh Chang ziemlich teuer geworden. Ein Thailändisches Gericht kostet hier fast das doppelte, auch in einfachen Küchen.
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  • Nicht mein Tag!

    February 22, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Kann ein Tag noch beschissener laufen?
    Na nicht der ganze Tag war scheiße, denn ganz früh morgens wurde ich von zwei Katzen belagert, die nicht mehr von mir weggehen wollten. Eine von ihnen saß sogar noch stundenlang vor meinem Zimmer und schaute hinein.
    Ich machte mich zunächst auf in den Süden, wollte da zum Strand, allerdings war dieser ziemlich zugebaut und ein richtiger Strand war da auch nicht, eher ein paar Tische am Wasser.
    Danach entschloss ich mich zu einem nahegelegenen Wasserfall zu fahren. Dazu musste ich eine ziemlich zerstörte straße steil bergauf fahren, dort lag sogar ein verlassenes Resort. Und gerade als ich die Straße weiterfuhr und bergab musste, entschied ich, dass ich noch ein kleines Stück fahre und bei der nächsten Gelegenheit wende, so machte das keinen Sinn. Aber da passierte es schon, so schnell konnte ich nicht reagieren, da lag ich schon auf der Straße. Die Hände blutig, und der Roller auf mir. Im ersten Moment tat es nicht weh. Ich stand auf, drehte den Roller und stellte keine neuen Kratzer fest. Dafür war jedoch der Bremshebel der Hinterradbremse gebrochen. Super, nun musste ich mit nur einer Bremse über steile Berge zum Verleih. Unterwegs fand ich jedoch einen Mechaniker, der das alles reparieren sollte. Dieser stellte jedoch auch fest, dass die hintere Bremse auch kaputt ist. Er meinte, dass das nicht vom Sturz komme und telefonierte mit dem Verleih. Diese meinten ich solle im Voraus bezahlen und sie erstatten mir den vollen Betrag wieder. Beim Verleiher jedoch verzichtete ich auf ca die Hälfte, da es ja doch meine Schuld war, dass ich fiel. Auch tauschte ich den 125er gegen einen größeren Roller, da ich tatsächlich bei den steilen Auffahrten mit meinem großen Rucksack Probleme hatte und diese, wenn ich mit dem Rucksack wieder zur Fähre fahre, sogar noch steiler sind.
    Und da ich nun schon am Fährhafen war, fuhr ich in diese Richtung. Ich wollte zu einem kleinen Fischerdorf und zum Long-Beach, nur in der anderen Reihenfolge. Ich entdeckte nochmals ein auseinanderfallendes Resort, aus dem man so viel wieder rausholen könnte, mit einem kleinen Strand, vielen hütten und sogar einem Infinity Pool. Beim Fischerdorf und am Long-Beach kam ich jedoch nie an. Mitten im nirgendwo, bergauf bemerkte ich, dass sich das Fahren merkwürdig anfühlt. Auf dem Berg hielt ich an einer sicheren Stelle und betastete den Hinterreifen. Auch zwei Pärchen und zwei Thais hielten. Der Reifen war dabei Platt zu werden. Die beiden Thai-Frauen organisierten mir eine Werkstatt, die mich samt Roller zur Werkstatt brachte. Der Roller wurde dabei hinten auf die Ladefläche geladen und ich saß daneben.
    In der Werkstatt standen dann 5 oder 6 Personen drumrum, während einer ein super langes Metallteil rausholte. Da ich jedoch nur auf der normalen Straße unterwegs war, bin ich mir nicht sicher ob sich dieses Teil bei meiner Fahrt reingebohrt hatte. Nichtsdestotrotz hatte ich nun ein Problem. Denn es hatte den Reifen auch an anderen Stellen beschädigt. Sie riefen beim Verleih an. Diese schickten ein Taxi, für das ich 800 Baht zahlen musste. Die Werkstatt bezahlte ich auch mit 300 fürs rausholen und abholen. Und dann 1500 Baht für den Roller. Dabei haben sie den anderen Schaden sogar ganz zahlen wollen. Nun gut. Es war Nacht, ich hatte nochmal 4std verloren und zu meinem Hotel war es auch noch sehr weit. Ungefähr 45 Minuten. Und ich hatte Hunger. Glücklicherweise bekam ich einen Ersatzroller, auch einen großen und konnte damit dann Nachhause fahren.

    Und wenn ich es mir Recht überlege, hat der Tag doch scheiße angefangen. Ich hatte wieder Ausschlag und Quaddeln am morgen.
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  • Ein letzter richtiger "Urlaubstag"

    February 23, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Heute hab ich es endlich geschafft. Das Glück war mit mir. Ich fuhr mit dem Roller los, machte eine Pause an einem kleinen, eigentlich unzugänglichen Strand. Ich stellte den Roller ab und lief durch den Palmenwald. Leider war hier ganz viel Müll. Aber das ist ein generelles Weltproblem. Ich habe ein wenig aus dem Wasser gefischt und anschließend entsorgt. Danach fuhr ich ersteinmal ins Fischerdorf Salakh Khook, das schaute ich mir ein wenig an und aß dort auch zum Mittagessen ein leckeres Pad-Thai.
    Dann machte ich mich auf den weiten Weg nach Long Beach. Dort angekommen war ich geflasht von der Schönheit des Strandes. Etwas wild, viele Palmen und auch Schattenplätze hatte es. Ich genoss das letzte Mal im Meer zu baden, mich zu sonnen. Traurig machte ich mich auf den Weg zurück zum Hotel, wo ich mir den Sonnenuntergang noch anschauen und in den Pool springen wollte. Den Sonnenuntergang sah ich mir stattdessen von einem Aussichtspunkt an, da ich es nicht mehr schaffen würde. Leider war es sehr diesig und Irgendwann war die Sonne einfach hinter einem Schleier verschwunden.
    Im Hotel setzte ich jedoch meinen Plan zu schwimmen um und sprang ins Wasser.
    Nach ein paar Runden war es Zeit fürs Abendessen, also duschen, anziehen, los.
    Und dann hieß es auch schon packen. Morgen fahre ich nach Bangkok.
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  • Koh Chang nach Bangkok

    February 24, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 36 °C

    Direkt nach dem Frühstück düste ich zum Pier. Dort gab ich den Roller ab, mit dem es keinerlei Probleme mehr gab und hatte sofort Glück, dass ich die Fähre und sogar einen Bus bekam. Für den Bus buchte ich mir zwei Sitzplätze, da das einfach angenehmer in diesen kleinen, engen Bussen ist.
    Die Fahrt dauerte etwas über 8 Stunden und da ich auf die Schnelle ein Hotel ziemlich weit weg gebucht hatte, nahm ich ein Grab Taxi. Nochmals 40 Minuten.
    Mein Hotelzimmer war leider gar nicht schön. Eigentlich hatte ich nach Zimmern mit Aussicht gesucht. Was bekam ich? Ein Zimmer mit Wandblick. Und die Tür glich einer Gefängnistür. Aber ich wollte sowieso nur eine Nacht schlafen. Eine zweite hatte ich auch gebucht, aber da Brauch ich das Zimmer nur tagsüber.
    Leider ist die Gegend nicht die schönste oder beste. Zum Glück kenne ich Bangkok schon, weshalb ich nicht zu enttäuscht bin.
    Für den Abend machte ich mich mit dem BTS (Skytrain) auf den Weg zum Terminal 21. Das ist eine der Malls, in die ich schon immer gerne gegangen bin. Vor allem ins Kino. Und genau das tat ich dann auch. Nach einem kleinen Abendessen in einem Restaurant mit Aussicht dort, schaute ich mir mit großer Popcorn und Cola den neuen "Avatar" an. Der Film an sich war okay. Mehr nicht. Aufjedenfall war die Welt wunderschön dargestellt. Aber der Rest. Da können wir gerne diskutieren. Mir hat auch der Soundtrack gut gefallen.
    Der Film endete um 23.50, die Toiletten waren schon geschlossen. Und ich frage mich, wieso man diese schließt, wenn Leute noch im Film sind und Getränke zu sich nehmen. Aber in Asien ist einiges nicht ganz so stimmig. Jedenfalls musste ich mich zur BTS beeilen, da die letzte nun fahren sollte. 40 min wieder zurück. Dort an meiner Station war zufällig und vermutlich versehentlich eine Behindertentoilette offen, die ich heimlich aufsuchte. Dann versuchte ich mich Zurechtzufinden, würde jedoch von einem Motorradtaxi-Fahrer angesprochen, ob ich nicht lieber fahren will, da die Gegend nicht die sicherste sei. So fühlte ich mich auch. Für umgerechnet einen Euro fuhr er mich also die 2km zum Hotel.
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  • Chatuchak-Weekendmarket

    February 25, 2023 in Thailand

    Meinen letzten Tag hier habe ich auf dem Chatuchak-Markt verbracht. Um dort hin zu zu kommen, musste ich jedoch mit dem BTS über eine Stunde fahren. Das lohnte sich jedoch. Es war wie erwartet sehr voll. Der Markt gilt auch als eine DER Attraktionen in Bangkok. Bisher habe ich es jedoch noch nicht hingeschafft.
    Auf dem Markt gab es alles! Also wirklich alles, was man sich so vorstellen kann. Leider auch Tiere, vorallem Hunde, groß und klein in kleinen Käfigen. Das war ganz schlimm anzusehen. Dafür hat mich das Handwerks- und Künstler-Abteil absolut umgehauen. Hier hätte ich am liebsten zugegriffen. Leider waren die Sachen zu groß.
    Einige Stunden später schlenderte ich auch ein bisschen durch den Chatuchak-Park und genoss die grüne Oase, bevor ich mich auf den Heimweg machen musste. Aus meinem Plan noch ein leckeres thailändisches Gericht zu essen wurde leider nichts, da es leider kein Thai-Restaurant in der Nähe des Hotels gab. Nur einen McDonalds, ein Steakhouse, das keine Kartenzahlung annahm und ein KFC. Ich entschied mich für den McDonald's, obwohl ich mit meiner Wahl ganz und gar nicht glücklich war.
    Im Hotel packte ich dann mein ganzes Zeug, duschte und machte mich dann schon bald auf den Weg zum Flughafen. Im Endeffekt bin ich froh etwas gegessen zu haben, da auf dem Flughafen das reinste Chaos herrscht und ich 3h gebraucht hatte um am Gate anzukommen.
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  • Heimflug

    February 26, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 3 °C

    Dreieinhalb Stunden vor Abflug war ich am Flughafen - zum Glück! Denn es war extrem voll. Lange Schlangen zum Check-In, Security-Check und dann zur Immigration. Für das ganze Prozedere habe ich so lange gebraucht, dass das Boarding gerade begann, als ich ankam.
    Den ersten Flug habe ich verschlafen: Ich bin vor dem Abheben eingeschlafen und erst bei der Landung wieder aufgewacht. Beim Zweiten war schlafen nicht mehr möglich, also sah ich mir ein paar Filme an.
    In Frankfurt holte mich Papa ab und Mamma hatte leckeres Mittagessen gekocht! Später holte mich Alex von dort aus und ich schlief erschöpft ein.
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    Trip end
    February 26, 2023