Georgien
Innerkartlien

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 89

      Uplisziche

      29. Oktober 2022 in Georgien ⋅ ☀️ 14 °C

      Von Gori aus sind es nur einige Kilometer bis nach Uplisziche, einer weiteren Höhlenstadt. Seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. lebten hier Menschen im Fels und als Handelsplatz an der Seidenstrasse bot der Ort rund 5'000 Personen Platz.

      Zu Fuss erklettern wir das Gelände. Ein kräftiger Wind bläst uns dabei um die Ohren; ohne ihn wäre es fast schon ein heisser Herbsttag. Es sind eine Menge Leute unterwegs; mehrere Schulklassen und Reisegruppen wandern durch die Höhlen. Es gibt eine grosse Halle zu betrachten, mehrere Wohnhäuser (teils mit Säulen oder in den Stein gehauenen "Balken") ebenso wie Weinkeller. Die Fürstenkirche steht an einem prominenten Punkt der Stadt und bietet sich als schönes Fotomotiv an. Überhaupt lässt es sich heute gut fotografieren: Die herbstlichen Farben der Bäume, das Felsmassiv im Hintergrund und die Wolken am Himmel geben den ungewöhnlichen Höhlen einen schönen Rahmen.
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    • Tag 89

      Gori

      29. Oktober 2022 in Georgien ⋅ ⛅ 11 °C

      Nordwestlich von Tiflis, in Gori, verbringen wir zwei Nächte. Neben der Festung "Goris-Ziche" (zu deutsch: Festung auf dem Hügel; daher der Name der Stadt) ist Gori auch bekannt als Geburtsort von Iosif Džugašvili, der als späterer Dikator der Sowjetunion, unter seinem bekannteren Namen Josef Stalin, traurige Berühmtheit erlangte. Im Museum selbst sind vor allem Bilder und Zeitungsartikel aus dem gesamten Leben Stalins zu finden, ebenso wie eine Sammlung von Gegenständen und Staats-Geschenken. Eine kritische Darstellung seiner Taten sucht man vergebens: Ein Versuch des georgischen Kulturministeriums, die Ausstellung umzugestalten, wurde 2012 von der Stadtverwaltung verworfen; zu gross ist wohl der "Stolz" (oder das touristische Interesse) am Sohn dieser Stadt.

      Die Kleinstadt liegt nur 25km entfernt von Südossetien, wo es 2008 zu einem mehrtägigen Konflikt zwischen Georgien und Russland kam. Russland anerkennt das Gebiet als unabhängigen Staat und sieht sich als Schutzmacht Südossetiens. Dabei wurde auch Gori Ziel russischer Luftangriffe und russische Truppen rückten bis nach Gori vor, bevor es zu einem Friedensplan kam, mit dem aber bis heute keine der beiden Parteien zufrieden ist. Auf anti-russische Parolen und Aufkleber stossen wir seit Tiflis immer mehr, ebenso wie auf pro-ukrainische. Georgien hat schon am eigenen Leib erfahren, wie es Nachbarn Russlands und ehemaligen Sowjetstaaten ergehen kann.
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    • Tag 13

      Die Höhlen von Uplistsikhe

      27. Juli 2023 in Georgien ⋅ ☀️ 31 °C

      Wir haben heute schon die Mission für morgen erfüllt und waren in den Höhlen von Uplistsikhe, in denen wir uns mit einem Metallteil aus dem Rallye Auto fotografieren müssen. Somit haben wir dann morgen weniger Stress.
      PS Wer weiß denn, was das für ein Teil ist??
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    • Jvari Pass

      4. Juni 2023 in Georgien ⋅ ☁️ 19 °C

      Heute geht's viel hoch, da die Sonne ihr bestes gibt brauchen wir viele Trinkpausen.
      Landschaftlich wunderschön
      viele Margariten Wiesen.
      Die Temperaturen sind sehr unterschiedlich. Am Anfang viel Sonne und heiß, bei der Abfahrt dann Nieselregen. Wir radeln heute 1090 Hm und 79km.
      Unsere Unterkunft gehört zu der Rubrik: Augen zu und durch. 20Euro
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    • Tag 140

      Gori

      29. Januar 2020 in Georgien ⋅ ⛅ 5 °C

      Gori ist die Geburtsstadt Stalins und bekannt für das Stalinmuseum und das nahe gelegene Uplistsikhe.
      Ein kleines süßes georgisches Städtchen :).
      Ich bin bei einer Gastfamilie untergekommen und bekomme jeden Morgen tolles georgisches Frühstück!Weiterlesen

    • Tag 3

      Majówkowa sobota

      29. April 2023 in Georgien ⋅ 🌧 21 °C

      Nie wiem czy wiecie ale Stalin wcale nie był Rosjaninem, a Gruzinem i urodził się oraz wychował właśnie w miejscu naszego noclegu - Gori. Czasy Stalina w Gruzji są uważane za złoty czas, gdyż Stalin akurat i Gruzję w przeciwieństwie do wszystkich innych miejsc bardzo dbał. Stad tez muzeum Stalina przedstawia go raczej w pozytywnym świetle i jedynie wspomina że no faktycznie był jakis minus jego decyzji i trochę ludzi mogło przed niego zginąć. Po muzeum Stalina, domu Stalina, na ulicy Stalina obok parku Stalina spadł grad, całkiem pokaźnej wielkości. Przeczekaliśmy i pojechaliśmy do Uplisciche - skalnego miasta, które istniało aż do 19 wieku. W czasach średniowiecza było jedną z ważniejszych twierdz Iberii.Weiterlesen

    • Tag 11

      Stalin’s museum and Uplistsikhe

      1. Juni 2022 in Georgien ⋅ ☀️ 27 °C

      We started the day driving to Gori where Stalin was born. It was fascinating to learn the history that created such a famous tyrant. We then drove to Uplistsikhe - a man made cave city. There used to be tunnels that were created by people, but due to the earthquakes, the tunnels collapsed, creating a massive cave city which has been occupied for centuries. We drove through a beautiful countryside with gorgeous wild poppies. We capped the day with the show at the marionette theater and dinner at a famous local khinkali place ZodiaqeWeiterlesen

    • Tag 97: Tchiatura bis Nabakhtevi

      25. Mai 2023 in Georgien ⋅ ☁️ 26 °C

      Tchiatura ist schon ein Wunder. Die in einem engen Flusstal gelegene Stadt hat Ahnlichkeit mit einem Skiort, denn vom tiefsten Punkt aus führen zahlreiche Gondeln hoch auf die Plateaus. Auch die Überreste alter Gondeln aus sowjetischer Zeit sind noch zu sehen.
      Aus dem Tal müssen wir erstmal einige hundert Meter nach oben. Auf dem Plateau angekommen werden wir mit herrlicher Aussicht belohnt. Um uns herum sind saftig grüne Wiesen und die Tieren leben noch so, wie wir uns das wünschen würden. Generell stellen wir fest, dass in Georgien nicht die Tiere eingezäunt und Felder frei liegen, sondern genau Umgekehrtes ist der Fall. Wo auch immer etwas angebaut wird ist ein Zaun außenrum, während die Tiere auch mal die Straße mitbenutzen.
      An einer Kreuzung sind wir etwas unschlüssig. Komoot sagt uns, dass wir geradeaus fahren sollen. Dort liegt aber eine Wiese vor uns, auf der nur ein paar Reifenspuren zu sehen sind. Wir wagen es und lassen es die Wiese quer hinunter rollen. Mit der Zeit werden die Reifenspuren weniger und wir werden von drei Hunden gesehen, die uns bellend entgegen rennen. Wir steigen ab und direkt beruhigen sie sich und legen sich in einiger Entfernung entspannt auf den Boden. Ganz ehrlich, wenn ich ein Hund wäre, würde ich vermutlich auch die komischen Tiere anbellen, die ratternd über meine Wiese rollen!
      Wir haben wieder den "Weg" gefunden und folgen den immer mehr verblassenden Spuren. Es ist herrlich hier unten. Wären wir zu Fuß unterwegs, wäre es der ideale Weg. Mit den Fahrrädern ist er es nicht ganz. Denn sobald es auf der anderen Seite des Baches wieder bergauf geht, können wir nichts anderes tun als zu schieben. Dennoch hat sich die Abkürzung gelohnt!
      Gegen Abend fängt es wieder an zu regnen. Wir dürfen uns bei einer Bäckerin neben einem dieser kuppelförmigen Öfen unterstellen und kaufen erst ein und dann direkt danach noch ein zweites Brot, dass sie etwas süßlich mit Zimt backt. Wir werden etwas komisch angeschaut, weil wir die beiden Fladenbrote ohne weiteres innerhalb weniger Minuten aufessen.
      Tatsächlich hört es wieder auf zu regnen und bis wir an unserem herrlichen Zeltplatz für die Nacht angekommen sind, ist der Boden auch wieder getrocknet. Hier hören wir nur die Vögel zwitschern.
      Leider gibt meine Isomatte immer mehr den Geist auf, weshalb ich nur noch mit sehr wenig Luft schlafe, um immerhin gerade zu liegen.
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    • Geburtsstadt von Stalin

      5. Juni 2023 in Georgien ⋅ 🌧 21 °C

      Unser Silk Road Hotel verlassen wir ohne Frühstück. Begeben uns wieder auf die Autobahn und fahren nach Gori. Das ist Josef Stalins Geburtsort. (Ehemaliger Ministerpräsident der Sowjetunion von 1927 bis 1953)
      Das Museum besuchen wir allerdings nicht nur sein Geburtshaus. Den Nachmittag verbringen wir in unserem Gästehaus und in einer Felsenstadt aus der Eiszeit in Uplisziche.
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    • Tag 92

      Weihnachtsfeiertage

      26. Dezember 2019 in Georgien ⋅ ⛅ 9 °C

      Die Weihnachtsfeiertage seien hier in aller Kürze zusammengefasst: Am 25. Morgens haben wir uns zum Sektfrühstück im Kaminzimmer getroffen. Neben Sekt gab es Waffeln und ein ganzes Buffet an Köstlichkeiten. Es war wie immer viel zu viel, aber sehr lecker. Zum Verdauen sind wir dann mit Roger und Denise spazieren gegangen, natürlich mit Hunden dabei. Wolfi und Karli, von den Drinnen-Hunden (innerhalb des Grundstücks) durften mit und Murakami und Rilke (eben die Draußenhunde, also auf der Straße, aber umsorgt von Hostel) sind mitgelaufen. Ein Stück durch die Stadt führt der Weg letztendlich in ein kleines Wäldchen mit wunderschöner sonniger Lichtung, wo wir nach Lust und Laune mit den Hunden spielen konnten oder auch einfach nur in der Sonne liegen. Perfekt für so einen "Feiertag". Wir waren einige Stunden unterwegs und kamen dann pünktlich zu Kaffee und Plätzchen wieder im Hostel an. Wir beschlossen nun auch einmal richtig Plätzchen zu backen und dabei auch einen Spinatauflauf zu machen. Wenn man schon mal einen Ofen hat.....
      Leider konnten wir den Plätzchenteig nicht komplett ausbacken, da Christoph mal wieder die Küche gebraucht. Christoph und seine Küche ist ein Thema für sich. Auf jedenfall sieht sie immer aus wie Sau, nachdem er drin war, obwohl sie eigentlich auch von Gästen genutzt werden können sollte. Den Dreck lässt er immer bis zum nächsten Tag für die Putzfrau liegen und wir reden hier nicht von ein paar Krümmeln, sondern von Bergen an Geschirr und Scherben und Essensresten. Er weiss anscheinend auch schon, dass die Situation so nicht optimal Ist, aber wann sich daran was ändert, steht noch in den Sternen.
      Mit etwas gehemmter Stimmung haben wir dann aber schon fertige Plätzchen genascht, unseren Auflauf gegessen und sassen noch etwas beisammen mit den anderen. Nach einem gemütlichen Film geht's ins Bett.

      Am nächsten Tag gab es wieder grosses Frühstück und ein Besuch im örtlichen Hunde-Shelter stand an. Tamara ist sehr aktiv was die Strassenhunde anbelangt und besucht auch regelmässig den Shelter. Die Hunde werden hier allerdings nicht gut versorgt. Der Shelter bekommt zwar Geld vom Staat und zwar genug für die Hunde, veruntreut dieses aber lieber und steckt es in die eigene Tasche. Eigentlich sollen von dem Geld alle Hunde die dort landen, kastriert und geimpft werden. Machen Sie aber einfach nicht. Wir wollen uns selber von dem Elend überzeugen und fahren mit Futter im Gepäck dorthin. Schrecklich! Die Hunde leben in ihrem eigenen Kot und verhungern dort. Viele sind offensichtlich krank, aber niemand kümmert sich darum. Viele werden in einzelne Zellen weggesperrt, da sie ja so gefährlich sind. Würde mich jmd. einsperren, misshandeln und verhungern lassen, würde ich auch um mich beissen. Das weniger Futter, das wir dabei haben wird unter Kampf verschlungen. Mit zwei der Hunde, denen es gut geht machen wir Fotos um sie vermittelt zu bekommen. Leider funktioniert dies meistens nur bei den kleinen Süssen und nicht bei Grossen oder Kranken. Tamara stellt sich mit den Leitern des Shelters gut, damit sie weiterhin Zugang bekommt und ein paar der Tiere retten kann. Uns Europäern hält der Besitzer Neubaupläne unter die Nase, die angeblich schon vor drei Jahren hätten gebaut werden sollen. Tamara schimpft auf Englisch auf alles, was er sagt. Reine Lügen. Wir haben heimlich zwei Fotos gemacht und legen euch hiermit nochmal ans Herz: Spendet oder helft den Hundis, wo ihr nur könnt. So ein Leben hat niemand verdient! Es gibt mehrere Organisationen, die sich um die Hunde auch wirklich kümmern und zur Adoption frei haben sie immer mehr als genug Hunde. Bei Interesse gerne an uns wenden!

      Nach diesem schlimmen Erlebnis gehen wir gerne mit unseren gesunden Hundis Gassi. Diesmal haben wir noch mehr Mitläufer. Wir sind schon ein ganzes Rudel. Die Hunde merken einfach, wer nett zu ihnen ist und halten sich dann auch gerne an diese Menschen, auch einfach nur zum Knuddeln und spielen. Im Hostel warten wir dann noch bis abends auf "ein" Paket aus der Heimat, welches aus Tiflis hergebracht wird. Die Überraschung ist gross als es zwei Pakete sind! DANKE! Jetzt geht das weihnachtliche Schmücken und Schlemmen mit gutem Zeug aus der Heimat in Louie weiter bzw. erst richtig los!
      Im Dunkeln fahren wir noch Richtung Armenien zu einem uns bekannten Platz am Green Monastery und verbringen dort die Nacht.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Shida Kartli, Innerkartlien, Аҩнуҵҟатәи Қарҭли, Daxili Kartli diyarı, Шыда Картлі, Вътрешна Картли, Chida Kharthli, Xida Kartli, Šida Kartli, Şida Kartli, Ŝida Kartli, Región de Shida Kartli, Šida Kharthli, شیدا کارتلی, כארתלי הפנימית, Felső-Kartli, Շիդա Քարթլիի մարզ, シダ・カルトリ州, შიდა ქართლის მხარე, 시다카르틀리 주, Šida Kartlis, Внатрешен Картли, Sjida Kartli, Мидæггаг Картли, Wewnętrzna Kartlia, Cártlia Interior, Шида-Картли, Унутрашњи Картли, Inre Kartlien, Шида Картлі, 什達-卡特利州

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