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- Hari 273
- Senin, 11 Maret 2019 12.29
- ⛅ 16 °C
- Ketinggian: 105 mi
Selandia BaruWellington Botanic Garden41°17’6” S 174°46’6” E
Wellington

Wir kommen in ein paar Tagen noch einmal nach Wellington zurück und die Stadt ist überschaubar, also haben wir heute nicht sehr viele Programmpunkte auf dem Plan. Da wir für unseren zweiten Aufenthalt hier erst Abends ankommen, unser nächstes Hostel mitten in der Innenstadt liegt und es wahrscheinlich keine Parkmöglichleiten gibt, wollen wir schon einmal etwas Vorarbeit leisten und machen uns heute als Erstes auf die Suche nach möglichen Parkplätzen. Einmal mit Plan reisen 😀. Leider gibt es hier nicht wirklich viel Auswahl, und freie Parkplätze gibt es leider gar nicht, da wird es wohl ein Parkhaus werden müssen. Das ist zum Glück aber am Wochenende deutlich günstiger (5 NZD am Tag im Vergleich zu min. 14 NZD).
Wir schlendern durch die Innendtadt, was allerdings nur ca. 30 Minuten dauert und fahren dann mit dem Cable Car auf einen Berg im die Aussicht über Wellington zu genießen und in den botanischen Garten zu gehen. Im Gegensatz zu der doch leider nicht sehr schönen und tristen Innenstadt, die hauptsächlich aus Pubs, Bars, Restaurants und Geschäften sowie gelegentlichen Yoga-Studios besteht, hat der kostenfreie botanische Garten einiges mehr zu bieten. So sind wir letztlich auch ca. zwei Stunden hier unterwegs und vergessen die Stadt um uns herum.Baca selengkapnya
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- Hari 275
- Rabu, 13 Maret 2019 09.22
- ⛅ 19 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Selandia BaruTonga Roadstead40°53’18” S 173°2’48” E
Abel Tasman from the Sea

Nachdem wir gestern die Fähre von Wellington nach Picton genommen haben und bis nach Motueka gefahren sind (und in unserem Hostel ein Upgrade auf ein sehr schönes Zimmer bekommen haben 🎉) geht heute unsere Tour im Abel Tasman National Park los.
Wir werden mit dem Wassertaxi von Marahau nach Onetahuti gefahren, von wo wir bis nach Anchorage Bay kajaken. Für die Strecke, die wir später in 5 Stunden mit dem Kajak plus 3,5 Stunden zu Fuß zurücklegen wollen, brauchen wir mit dem Wassertaxi ganze 20 Minuten. Es ist doch immer wieder ernüchternd, diesen direkten Vergleich vor Augen zu haben 🙈.
In Onetahuti angekommen, machen wir unsere Kajaks startklar, verstauen unser Gepäck und schon geht es los. Wir rudern zunächst um Tonga Island, eine kleine Insel auf der viele Seehunde leben, und bekommen von unserem Guide einige Informationen über den Nationalpark. Weiter geht es nach Bark Bay, wo wir einen Lunchstop einlegen und uns für die Weiterfahrt stärken. An der Felsküste und an vielen traumhaften Stränden entlang und durch eine Lagune geht es zur Anchorage Bay, die wir gegen späten Nachmittag erreichen.
Der Anblick der Landschaft ist wirklich traumhaft. Es gibt unzählige Sandstrände, viele kleine vorgelagerte Inseln und im Hintergrund Berge bewachsen mit Regenwald.
In Anchorage Bay angekommen trennen wir uns von dem Rest unserer Truppe und dem Guide, da diese mit dem Wassertaxi zurück nach Marahau fahren, und schlagen unser Zeltlager am Strand auf.Baca selengkapnya
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- Hari 276
- Kamis, 14 Maret 2019 09.25
- ⛅ 16 °C
- Ketinggian: 12 mi
Selandia BaruWatering Cove40°57’24” S 173°2’30” E
Abel Tasman Nationalpark

Da wir leider keine sehr dicke Isomatte haben (eigentlich gar keine) und wir ja auch nicht mehr die Jüngsten sind 😀, können wir im Zelt auf dem harten Boden leider nicht so lange ausschlafen wie in einem gemütlichen Bett 😥 und stehen daher heute relativ früh auf. Wir packen unser Zelt zusammen und machen uns auf den Weg zu Cleopatras Pool. Dieser wurde uns von unserem Guide am Vortag empfohlen, da man hier bei gutem Wetter perfekt schwimmen kann und es nur ein Umweg von ca. 6 km ist. An dem Pool angekommen, regnet es leider 🤨, sodass das mit dem schwimmen gehen flach fällt. Wir werfen also nur einen Blick auf den Pool und machen uns wieder auf den Rückweg. Die 6 km haben sich wirklich gelohnt 🙈.
Wir schlagen uns durch den Regenwald, vorbei an wilden Tieren 🐆🐊🐅 und durch den Sumpf und erreichen gegen Nachmittag Marahau.
So schön hätte es sein können, leider war es aber nicht so spannend. Der Weg war frei und die einzigen Tiere die wir gesehen haben, waren Vögel und die einzige Gänsehaut hatten wir, wenn die Blackstory zum Zeitvertreib zu gruselig war 😧. Die Vögel sind zumindest sehr landestypische, da wir flugunfähige Wekas und Pakehas sehen. Hier Kiwis zu treffen, auch noch tagsüber, wäre wohl so wahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Schade...
Als wir am Ende der Wanderung über Afrika reden zeigt sich eine leichte Erschöpfung, da echte und Fantasiewelt in unserem Kopf langsam verschmelzen:
G: "Ich überlege gerade, ob die Tiere wirklich so heißen?"
S: "Welche Tiere wie heißen?"
G: "Einhörner. Also Rhinos. Die mit dem einen Horn."
Ja nee, ist klar 🦏🦄.Baca selengkapnya
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- Hari 279
- Minggu, 17 Maret 2019 10.43
- ⛅ 16 °C
- Ketinggian: 11 mi
Selandia BaruWorser Bay41°18’24” S 174°49’30” E
Zurück im Norden

Nachdem wir fast zeitgleich mit den tragischen Ereignissen in Christchurch unsere Fähre zurück auf die Nordinsel genommen haben, hat sich für uns persönlich wenig Berichtenswertes ergeben.
Gestern haben wir unseren Tag Aufenthalt in Wellington gut zur Organisation der weiteren Reise nutzen können. Außerdem stellen wir wieder einmal fest, dass Wellington nicht nur die politische Hauptstadt, sondern auch ein Anlaufpunkt für Hipster (Berlin lässt grüßen) und die LGBTQ-Szene ist. Die Vielzahl an Regenbogenfahnen an Geschäften und eine Parade am Abend machen die Diversität in der Stadt auch für eher unaufmerksame Besucher wie uns offensichtlich.
Heute heißt es dann Abschied nehmen von Wellington und das ausgerechnet am St. Patrick's Day. Morgens begegnen uns schon die ersten grün gekleideten Kneipengänger und Musik aus einem Irish Pub. Da wir für heute eine Übernachtung ca. zwei Stunden weiter nördlich geplant haben, sehen wir von einem Frühstücksgetränk ab und fahren stattdessen noch zwei Punkte etwas außerhalb der Innenstadt Wellingtons an.
Zuerst landen wir bei Weta Workshops, die durch ihre Kostüme, Waffen und andere kreative (Hand-) Arbeiten aus Herr Der Ringe sehr bekannt geworden sind (und es offensichtlich gut vermarkten). Wir machen einen kurzen, kostenlosen Besuch im Shop mit Mini-Museum anstatt Geld für eine Führung oder Dokumentation auszugeben. Für neckische 1.000 NZD kann man hier ein geschmiedetes Schwert im Originalstil einer bekannten Klinge aus Mittelerde sein Eigen nennen. Die sog. Props inkl. Nachbildungen von Trollen und dem Uruk-Hai Lurtz sind nett anzuschauen, aber Geld möchten wir dann doch keins ausgeben.
Also geht es weiter zum Mount Victoria Aussichtspunkt. Heute ist das Wetter leider nicht überragend, generell lohnt sich aber ein Abstecher. Wir haben einen schönen Überblick über die Stadt und den Hafen. Da der Wind recht frisch ist, machen wir uns auch bald wieder auf den Weg zum Auto und fahren ins weiter nördlich an der Küste gelegene Wanganui.Baca selengkapnya
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- Hari 280
- Senin, 18 Maret 2019 15.28
- ⛅ 18 °C
- Ketinggian: 1.115 mi
Selandia BaruThe Plateau39°18’36” S 174°6’0” E
Trotz Moos nichts los

Heute machen wir uns auf den Weg zum Egmont Nationalpark. Auf dem Weg machen wir noch kurz Halt in Patea an der Küste.
Im Nationalpark angekommen hängen die Wolken leider ziemlich tief, sodass wir die Spitze des Mt. Taranaki nur erahnen können. Aufgrund des eher bescheidenen Wetters entscheiden wir uns auch dagegen, die Wanderung zu den Wilkies Pools zu machen. Da wir nun schon etliche solcher Pools gesehen haben, hat uns unsere Erfahrung gezeigt, dass diese bei gutem Wetter doch um einiges spannender sind. Vielleicht haben wir ja morgen etwas mehr Glück. Wir gehen stattdessen zu den Dawson Falls, was wir auch nicht bereuen. Der Weg führt durch den mit Moos dicht behangenen Wald und auch an den Falls selbst ist alles unglaublich grün.
Anschließend fahren wir noch zu dem Stratford Plateau, das wegen Bauarbeiten leider geschlossen ist 🙈. Stattdessen gehen wir auf einen nahegelegenen Berg oder eher Hügel zum Jackson's Lookout von wo wir einen super Blick über das Tal und auf den Mt. Taranaki haben.Baca selengkapnya
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- Hari 281
- Selasa, 19 Maret 2019 12.32
- ⛅ 19 °C
- Ketinggian: 943 mi
Selandia BaruRam Stream39°16’12” S 174°5’42” E
Egmont Nationalpark

Voller Hoffnung, da an unserer Unterkunft strahlend blauer Himmel ist, machen wir uns heute wieder auf den Weg zum Egmont Nationalpark um eine weitere Wanderung am Mt. Taranaki zu machen. Nach nur einigen Metern Fahrt sehen wir jedoch leider, dass das Gipfel wieder komplett in den Wolken steckt. Die scheinen sich hier wohl sehr wohl zu fühlen und der Berg ist ein wahrer Wolkenmagnet. Wir fahren trotzdem weiter, nur die Wanderung zu den Wilkies Pools werden wir wohl wieder nicht machen.
Wie soll es auch anders sein, es fängt an zu regnen, als wir aus dem Auto steigen. Wir gehen nur zu einem Lookout und beschließen, das Internet und den Tisch in unserer Unterkunft heute voll auszunutzen, um unsere weitere Reise zu planen.Baca selengkapnya
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- Hari 282
- Rabu, 20 Maret 2019 14.30
- ⛅ 22 °C
- Ketinggian: 69 mi
Selandia BaruKapongaru38°15’38” S 175°6’13” E
Glowworm Caves

Wir brechen morgens rechtzeitig auf, da wir am frühen Nachmittag eine Führung durch eine der (vielen) Hauptattraktionen des Landes gebucht haben: Die Waitomo Glowworm Caves.
Man kann die Höhlen auch etwas abenteuerlicher erforschen und "Blackwater Rafting" betreiben. Dabei erkundet die Höhlen teils zu Fuß, teils auf den unterirdischen Flüssen per schwimmendem Gummireifen. Dazu kommt je nach Tour noch Abseilen und Ziplinen. Da man dafür allerdings sehr viel Geld lassen kann (150 NZD Minimum), haben wir uns für den einfachen Weg entschieden.
Daher bekommen wir einen Rundgang durch die unterirdischen Höhlengänge im Sandstein. Neben Stalaktiten (die von oben wachsen) und den Stalagmiten (die anderen) beeindrucken genauso wie die Höhlen an sich, die irgendwann einmal vom Wasser in den Fels gegraben wurden. Unser Guide führt uns auf eine Plattform über einem unterirdischen Gewässer und hier entdecken wir viele leuchtende Punkte an der Decke. Interessanterweise bewegen sich die Glühwürmchen nicht, sondern hängen lediglich wie eine Sternendecke an den Felsen. Im Taschenlampenlicht unseres Guides können wir zahlreiche feine Fäden unterhalb der Decke erkennen. Es sind Seidenfäden, die mit Tropfen einer klebrigen Flüssigkeit benetzt sind. Damit wird Beute angelockt, gefangen und letztlich mit dem Faden eingesaugt und verdaut (lecker! 😋).
Glücklicherweise sind wir wohl eine Nummer zu groß für die Glühwürmer und können uns ungefährdet des Anblicks erfreuen. Um das noch einmal etwas zu steigern, gibt es zum Abschluss eine kleine Bootstour, bei der wir durch einen komplett dunklen Höhlenabschnitt voller Glühwürmer fahren. Nun wirkt die Decke tatsächlich wie ein reich besetzter Sternenhimmel. Wir sind fasziniert und genießen die Tour. Fotos sind leider weder erlaubt, noch hätten wir das ganze mit unseren Kameras einfangen können. Daher können wir nur empfehlen, die 50 NZD auszugeben und selber einmal herzukommen, falls ihr zufällig in der Nähe seid 😉.Baca selengkapnya
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- Hari 284
- Jumat, 22 Maret 2019 19.55
- ⛅ 20 °C
- Ketinggian: 8 mi
Selandia BaruRaglan Airfield37°48’6” S 174°51’48” E
Raglan - Surferparadies Neuseelands

Aufgrund eines Hinweises während unserer Zeit in Neuseeland machen wir einen dreinächtigen Abstecher nach Raglan an der Westküste der Nordinsel. Uns wurde ein süßer, kleiner Ort voller surf-, yoga- und ökobegeisterter Leute versprochen. Eine Art moderner Hippie-Ort.
Wir müssen sagen, wir wurden im Großen und Ganzen nicht enttäuscht. Der kleine Ort mit seinen vielen ebenfalls kleinen Handwerksläden und Cafés ist sehr einladend. Surfer gibt es hier ebenfalls reichlich, aber auch andere Wassersportarten werden angeboten.
Wir leihen uns direkt in unserem Hostel, das praktischerweise am Wasser liegt, Stand Up Paddle Boards ("SUPs"). Nach ein paar Startschwierigkeiten haben wir den Dreh bald raus und kommen ganz gut voran. Es ist eine spaßige Alternative zu Kajaks, wobei man eher damit rechnen muss auch mal nass zu werden. Aber wir bleiben dann doch lieber beim Surfen ohne Paddel und freuen uns sehr darauf, in/auf Tahiti wieder auf einem richtigen Surfbrett zu stehen.
Zum Krönenden Abschluss des Tagen gehen wir noch ein eine Bar, in der einige Stühle durch Schaukeln ersetzt wurden 😍. Genau das richtige für das Kind in uns 🤗🤸🏽♀️Baca selengkapnya
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- Hari 285
- Sabtu, 23 Maret 2019 11.35
- ☀️ 22 °C
- Ketinggian: 10 mi
Selandia BaruPutoetoe Point37°48’0” S 174°51’54” E
It's the final Countdown

Nein, unsere Reise wird nicht frühzeitig beendet. Wir waren heute nur zum letzten Mal in dem Supermarkt "Countdown", wo es so schön akzeptable Lebensmittelpreise gibt. Da werden wir die nächsten 2 Monate wohl weit von entfernt sein 😥.
Ansonsten waren wir heute morgen auf dem Zero Waste Event in Reglan zum Schutz der leider sehr selten gewordenen Maui Delphine und haben bei dem Recycled Material Raft Race zugeguckt.
Anschließend ging es mit einem kurzen Zwischenstopp in Hamilton wieder zurück nach Auckland.Baca selengkapnya
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- Hari 287
- Senin, 25 Maret 2019 09.30
- ☀️ 17 °C
- Ketinggian: 15 mi
Selandia BaruAuckland International Airport36°59’56” S 174°47’15” E
Goodbye Neuseeland

DAS LAND 🇳🇿
Wie so viele andere Reisende fasziniert uns in Neuseeland zuerst einmal die abwechslungsreiche und teils spektakuläre Natur. Weiße Dünen und Sandstrände, brühend heiße Geysiere, kegelrunde Vulkane, schneebedeckte Berge, grüne Hügellandschaften, imposante (Glühwürmchen-) Höhlen, türkisblaue Seen, faszinierende Fjorde, tosende Wasserfälle, reißende Flüsse, eiskalte Gletscher, gepflegte Weinberge, wilder Ozean und farnbedeckter Regenwald sind noch nicht einmal alle Highlights, die man hier auf relativ kleiner Fläche sehen kann.
Obwohl wir beide zum zweiten Mal in Aotearoa waren, hat uns das Land wieder sehr gut gefallen. Die Städte sind nicht der Grund für eine Reise und eher unspektakulär, wobei die kleineren Orte unserer Meinung nach mehr Charme haben als z. B. Auckland und Wellington. Von den beiden gefällt uns Auckland jedoch besser, da es insgesamt etwas gemütlicher und hübscher ist, wobei Wellington das bessere und buntere Nachtleben hat, soweit wir das beurteilen können. Napier an der Ostküste der Nordinsel ist insgesamt eine schöne Stadt, die gerade Kunst- und Architekturfreunden sowie Weinliebhabern gut gefallen dürfte. Wir mochten eigentlich alle kleinen Orte am Wasser, spontan fallen uns Raglan (Westküste) und Taupo mit seinem großen See ein.
Insgesamt gibt es aber überall Sehenswertes. So werden in- und außerhalb der Städte reichlich Aktivitäten angeboten. Die vielen Aktivitäten und Touren gibt es allerdings nicht gerade geschenkt und 50 NZD p. P. sind da fast nichts. Die Natur anzuschauen ist meistens eine gute Wahl, da es selbst in den Nationalparks keinen grundsätzlichen Eintritt gibt. Lediglich bei Übernachtungen (inkl. Camping) oder benötigtem Transport (z. B. für Ein-Weg-Wanderungen) muss man wieder mit einem Unkostenbeitrag rechnen.
DIE LEUTE 👨👩👧👦
Schwer zu sagen… Echte Kiwis zu treffen ist fast genauso schwer wie den gleichnamigen Vogel in der freien Natur zu entdecken, was beinahe unmöglich scheint. Neben den 5 Millionen Einwohnern der Insel tummeln sich nämlich Reisende aus der ganzen Welt im Land und jobben häufig hier. Wir sind wie in Australien auf viele Deutsche und Franzosen gestoßen, aber insgesamt ist es gut durchgemischt und nicht wenige Reisende kommen auch aus englischsprachigen Ländern. Dass es auch einige asiatische, insb. chinesische, Reisende geben muss, merkt man bereits bei der Ankunft am Flughafen, wo die Beschriftungen häufig in Englisch und Chinesisch zu finden sind.
Jedenfalls sind sowohl die Ur-Kiwis, die Neu-Kiwis, die Wanna-Be-Kiwis als auch die (Noch-) Nicht-Kiwis alle sehr freundlich. Wenn man mal wirklich ins Gespräch kam, haben wir häufig auch Tipps bekommen, die unter den Reisenden aber sowieso gerne ausgetauscht werden. Die trifft man nicht zuletzt in den zahlreich vorhandenen Hostels, von denen manche wirklich hervorragend sind, und wo wir häufig ein Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad buchen konnte. Ein guter Preis-Leistungskompromiss für Paare bzw. generell zwei Reisende.
MOBILITÄT 🚗⛵🚀
Zwischen uns beiden haben wir jetzt immerhin drei verschiedene Fortbewegungsmittel in Neuseeland ausprobiert. Dieses Mal hatten wir ein Auto, was von unseren Optionen die günstigste Variante ist. Die Straßen sind gut ausgebaut und aufgrund der vorher bereits genannten guten Auswahl an Unterkünften (in den meisten Orten) kann man auch eher spontan mit dem Auto unterwegs sein. Die Landschaft ist allerdings hügelig und die Straßen häufig kurvig, sodass man nicht selten unter der Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt um nicht komplett durchgeschüttelt zu werden. Andere Fahrer sehen das nicht immer genauso und überholen teilweise selbst dann noch, wenn man bereits 10 km/h über dem Limit fährt, da schreckt auch die ein oder andere Kurve nicht ab 😳. Die meiste Zeit ist es allerdings entspannt und die Strecken bieten immer wieder zweispurige Teile, damit sich der Verkehr je nach Geschwindigkeitswunsch neu sortieren kann.
Eine zweite Möglichkeit, die Sophie schon einmal ausprobiert hat, ist ein Camper. Damit ist man noch flexibler als mit dem Auto, da Abstecher jederzeit möglich und Übernachtungsmöglichkeiten reichlich vorhanden und zum Teil mitten in der Natur sind. Zum Teil sind dafür aber „self-contained“ Fahrzeuge nötig, also z. B. mit eigener Toilette. Die Übernachtungen im Camper sind außerdem sehr günstig oder kostenfrei, was lediglich durch den teureren Mietpreis im Vergleich zum Mietwagen wieder aufgehoben wird. In Städten kommt man mit Auto + Hostel besser zurecht, aber sonst spricht vieles in Neuseeland für das Camping.
Eine dritte Variante, die Gerald schon einmal ausprobiert haben, ist ein Hop-On-Hop-Off-Bus. Dabei kauft man ein Ticket für eine vorgegebene Strecke mit festen Haltestellen. Zumindest bezogen auf unseren Anbieter kann man auf der Strecke bis zu einem Jahr unbegrenzt häufig reisen, aber immer nur in eine Richtung und den Busplänen folgend. Damit kann man aber so ziemlich alle Hauptpunkte der Insel abdecken und nötigenfalls auf eigene Faust Abstecher unternehmen und später am gleichen oder einem anderen Ort wieder einsteigen. Es scheint das teuerste, aber auch entspannteste Transportmittel zu sein. Man lernt jede Menge andere Reisende kennen, ist aber in der Flexibilität eingeschränkt, da die Reiseroute vorgegeben ist und ohne Zusatzkosten kein Fahrzeug für Ausflüge zur Verfügung steht.
EINKAUFEN 💰
Erwartungsgemäß gibt es im Land der Natur und der Schafe sehr viele Läden für Outdoorbekleidung und Produkte aus Merino-Wolle. Ansonsten finden sich viele Touri-Shops mit diversen Sachen, die häufig etwas mit Schlamm (häufig aus Rotorua), Manuka-Honig oder Symbolen mit besonderer Bedeutung für die Maori zu tun haben, meist gefertigt aus neuseeländischem Grünstein (Jade) oder Knochen. Auch Holzschnitzereien finden sich immer wieder.
Im Supermarkt kamen wir ganz gut zurecht, haben aber wie eigentlich immer bisher etwas mehr Geld ausgeben müssen als in Deutschland. Die Auswahl ist allerdings sehr gut, auch bei frischen Lebensmitteln. Dass es kein richtiges Brot gibt, geschweige denn Vollkornbrot, ist wohl keine Überraschung. Außerdem sind Avocados unverschämt teuer (> 3 EUR/Stk.), was im Vergleich zu Australien besser erklärt, warum ein Avocado-Toast im Café gerne einmal 10 EUR kostet.
Obwohl das eben bereits genannte Land der Kängurus deutlich bekannter für das Surfen ist, bieten sich auch in Neuseeland einige Gelegenheiten und entsprechend gibt es auch gar nicht wenige Surfshops im ganzen Land. Hier kann man auch die trendigen Long-, Short- und Penny-Boards bekommen, mit denen wir auch einige Leute haben herumflitzen sehen. Wo wir gerade beim Thema sind: Zuletzt sind uns in Auckland auch leihbare E-Tretroller aufgefallen. Wie weitflächig man sie schon für die „letzte Meile“ benutzen kann, können wir aber nicht genau sagen.
AUSGEHEN 💃🏻🍹
Die hohe Anzahl an relativ jungen Leuten aus allen Ländern macht das Ausgehen in Neuseeland recht gut möglich. Umso mehr gilt das in größeren Städten, wobei unserer Einschätzung nach Wellington die Hauptstadt des gepflegten Ausgehens zum Essen, Trinken und Feiern ist. Tagsüber finden sich in den meisten Orten reichlich Cafés und Restaurants. Einige Restaurants öffnen allerdings auch erst abends, während manche Bars mit Snackangeboten schon mittags ihre Pforten und Craft-Beer-Zapfhähne öffnen. Kurzum: Es gibt genügend Leute und Örtlichkeiten, um sich zu amüsieren.
Im Gegensatz zu den westlichen Ländern die wir bisher bereits haben, ist es in den Ländern im Südpazifik nicht üblich, Trinkgeld zu geben. Sehr schonend für die Reisekasse, jedoch zu Anfang etwas ungewohnt. Ab und zu steht an der Kasse trotzdem ein Tip-Jar bereit, welches beim Füttern ein Lächeln auf die Gesichter der Mitarbeiter zaubert.
HIGHLIGHTS 🎉
Alles bezogen auf diese Tour:
Kajak fahren im Abel Tasman Nationalpark, Wanderung über einen Vulkan (Tongariro Crossing), Führung durch Hobbiton, Raglan als entspannter Ort und Wassersportzentrum, Whitewater-Rafting in Rotorua.
EMPFEHLUNGEN❗
Wenn wir inkl. der vorherigen Erfahrungen eine Empfehlung für nur eine Insel abgeben müssten, wäre es wohl nach wie vor die Südinsel. Neben dem Abel Tasman, den wir jetzt gesehen haben, faszinieren uns die neuseeländischen Alpen, die Fjorde, die Wanderungen und die Meerestiere insb. vor Kaikoura. Eine Rundreise auf der Südinsel, z. B. von und nach Christchurch ist somit vor allem für Naturliebhaber ein Highlight.
Auf der Nordinsel gibt es mit Wellington und Auckland die größten Städte und daher etwas mehr Kultur und Geschichte. Als Ausgleich zu den Naturschätzen der Südinsel findet man hier zudem Geysiere und Vulkane sowie nördlich von Auckland lange Sandstrände und -dünen. Wir mochten unsere Tour, die ohne den Abstecher auf die Südinsel grob wie folgt gewesen wäre: Auckland – Coromandel – Rotorua – Taupo – Tongariro – Napier – Wellington – Westküste bis Raglan – Auckland. Auf dem Weg gibt es reichlich zu sehen und man sollte die Tour innerhalb von zwei Wochen bewältigen können. Mehr geht natürlich immer. 😊Baca selengkapnya
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- Hari 286
- Minggu, 24 Maret 2019 17.57
- 🌧 30 °C
- Ketinggian: 20 mi
Polinesia PerancisMotu Uta17°32’24” S 149°34’0” W
Auf in die Vergangenheit

Heute früh geht es auf zum Flughafen Auckland. Oder morgen früh? Man weiß das nicht so genau, auf jeden Fall am 25.03. Nach 5 Stunden Flug kommen wir heute oder gestern 🤔, also am 24.03. in Papeete, Tahiti an.
Wir sind sofort fasziniert von der Insel, auch wenn wir bisher nur den Flughafen gesehen haben. Evtl. spielt die Vorfreude, Französisch-Polynesien zu erkunden auch eine ganz kleine Rolle 😀. Oder wir fühlen uns einfach wohl, weil wir, sobald wir aus dem Flugzeug in die Flughafenhalle treten, von drei Tahitianern (??) mit polynesischer Musik begrüßt werden... herrlich. Noch begeisterter über die Einwohner sind wir nach der Passkontrolle. Meine Frage, ob sie denn einen Stempel für meinen Pass hätten, wird leider mit traurigem Gesichtsausdruck verneint. Aber als wir dann am Gepäckband stehen und unser Gepäck gerade in der Hand haben und gehen wollen, läuft der Grenzbeamte uns nach. Er konnte noch einen Stempel organisieren. Das erlebt man auch nicht alle Tage ❤.
Wir holen noch unseren Mietwagen für die nächsten fünf Tage ab und machen uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, wo wir von Moeata, einer etwas älteren Dame, begrüßt werden. Sie zeigt uns die mit Blumen geschmückte Wohnung und gibt uns noch viele Tipps für die Insel und die Stadt.
Eigentlich sind wir ziemlich fertig, Zeitreisen sind echt anstrengend, aber gegessen werden muss ja trotzdem. Da heute wieder Sonntag ist, ist die Stadt wie ausgestorben und uns bleibt nichts anderes übrig, als essen zu gehen. Da kann man wohl nichts machen 🤷🏽♀️. Wir existieren doppelt 🤔, denn eigentlich waren wir heute, also am 24.03. auch in Auckland abends essen, schon verrückt 🙂. Vollgefuttert mit den lokalen Spezialitäten Poisson Cru (roher Fisch in Kokosmilch) und einem Thunfischsteak (ebenfalls lokal) 😋 fallen wir schon um 20 Uhr hundemüde ins Bett.Baca selengkapnya
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- Bagikan
- Hari 287
- Senin, 25 Maret 2019 12.08
- ☁️ 29 °C
- Ketinggian: 8 mi
Polinesia PerancisPresqu’île de Tautira17°44’54” S 149°9’48” W
La vache qui rit

Heute geht es sehr früh raus, da es in der gesamten Stadt keine kostenfreien Parkplätze gibt und wir somit von 8 bis 17 Uhr auf den Beinen sein müssen, um nicht die teuren Parkuhren füttern zu müssen. Ein Blick in unseren Kalender verrät uns, dass wir heute eigentlich um 10 Uhr hierher fliegen 🤔 das wird jetzt mal ignoriert.
Wir fahren die Nordküste entlang bis zum Pointe Venus, wo wir ein kleines Frühstückspicknick machen. Herrlich. Aber wie wir später noch feststellen werden, ist die gesamte Insel herrlich, sowohl Tahiti Nui als auch Tahiti Iti.
Wir gucken während unseres Picknicks einer Gruppe von Männern zu, die gerade vom Fischen (mit traditionellen Holzkanus) kommen, und ihren Fisch ausnehmen. Durch die Fischreste wird ein Schwarm Stachelrochen angelockt, der seelenruhig um die Fischer herum schwimmt.
Wir machen uns wieder auf den Weg die Ostküste entlang, sehen einige Surfer in den Wellen und machen an einem der vielen schwarz glitzernden Sandstrände halt. Wir gucken begeistert den Wellen zu und gehen zu einem Blowhole (Loch im Felsen an der Küste, aus dem Wasser herausschießt), das wirklich ganz anders ist als die, die wir bisher gesehen haben. Nur einige Meter weiter stürzt der Faarumai Waterfall in die Tiefe und wir kühlen unsere Füße etwas im erfrischenden Wasser ab. Denn hier sind es endlich wieder 33°C. Die 20°-25° der letzten Wochen in Neuseeland wurden uns langsam schon etwas zu kalt 🥶. Auf dem Rückweg von dem Wasserfall wollen wir noch eine der leckeren Trinkkokosnüsse mitnehmen, doch leider haben wir nur einen 10.000 CFP Schein (80+ EUR) und damit können wir am Straßenstand leider nicht bezahlen, da müssen wir wohl erst mal Geld klein machen.
Also halten wir als nächstes an einem Supermarkt, denn mittlerweile sind wir wirklich schon sehr durstig. Neben Wasser kaufen wir uns noch etwas Mittagessen, Baguette mit französischem Frischkäse, eine weitere lokale Spezialität 😀. Witzigerweise sehen wir hier tatsächlich wesentlich viel mehr Leute mit Baguette unter dem Arm als in Paris.
Wir suchen nach einem passenden Picknickspot und werden am nordöstlichen Punkt von Tahiti Iti fündig. Zumindest der nordöstlichste Punkt, der mit dem Auto noch zu erreichen ist 🙂.
Wir lassen uns an einem der traumhaften schwarzen Sandstrände nieder, packen unser Picknick aus und lassen unseren Blick über das atemberaubende Panorama der tropischen Regenwaldberge neben dem schwarzen Sandstrand mit Kokosnuss- und Bananenpalmen, kristallklarem blauen Wasser und den am Riff brechenden Wellen schweifen. Dieses Picknick darf gerne ewig dauern, hier wollen wir nie wieder weg 🥰. Aber leider haben wir ja auch noch einen Rückweg und die andere Seite von Tahiti Iti vor uns.
Wir fahren also, begleitet von traditionell klingender polynesischer Musik aus dem Radio, wieder zurück zu der Landverbindung zwischen Tahiti Nui und Tahiti Iti und machen uns auf dem Weg zur westlichen Küste. Bei der Musik und der Szenerie ist man wirklich mittendrin. Ganz am Ende dieser Küste befindet sich der Surfspot für einen recht bekannten internationalen Wettkampf, Teahupoo Beach. Wir gehen an den wieder schwarzen Sandstrand und versuchen in der Ferne einige Sufer auszumachen. Da das Riff jedoch relativ weit weg ist, sehen wir nur ab und zu mal einen Kopf oder ein Brett. Die Wellen jedoch, und das können wir auch aus der Ferne sehen, sind gigantisch. Das wird uns wohl noch einige Zeit kosten, bis wir das Level erreicht haben 😁.
An der Westküste von Tahiti Nui halten wir noch an den Water Gardens Vaipahi und dem Mara'a Cave, wo es neben riesigem Bambus noch viele andere urige Bäume, einen Wasserfall und Teiche gibt. Anschließend geht es zurück nach Papeete, links immer wieder der traumhafte schwarze Sandtrand und rechts die mit Palmen und Bananenbäumen bedeckten Berge.
Unser Lieblingsspot der Insel ist definitiv unser Picknickplatz auf Tahiti Iti. Vielleicht schaffen wir es die nächsten Tage ja noch einmal hier her, auch wenn es der von unserer Unterkunft wohl am weitesten entfernte Ort der Insel ist 😥.
Da wir erst nach 17 Uhr zurück in der Stadt sind und die Geschäfte schon alle geschlossen haben 🙈, essen wir heute Abend bei einem der für Französisch-Polynesien berühmten Roulottes (Food Trucks) auf dem Place Vaiete. Wir müssen sagen, es war mehr, günstiger und leckerer als in dem Restaurant gestern 🙂.
Wir sind zwar erst einen Tag hier aber die freundliche und offene Art der mit Blumen geschmückten Einwohner, die atemberaubende Landschaft und die traditionelle Lebensweise und Musik haben uns gefesselt 🥰. Wir fühlen uns wie auf Motu Nui (für alle, die Vaiana geguckt haben; für alle Anderen: schämt euch!).Baca selengkapnya
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- Hari 288
- Selasa, 26 Maret 2019 13.27
- ⛅ 30 °C
- Ketinggian: 13 mi
Polinesia PerancisMont Tahara17°29’42” S 149°29’42” W
Black Beach Day

Heute lassen wir uns vom entspannten Inselfeeling anstecken. Nur mit dem Autofahren klappt es noch nicht wieder so ganz. Da wir die letzten sieben Monate fast ausnahmslos Automatik gefahren sind (außer auf der Farm; auf der falschen Seite sitzen und schalten 😖), ist dieses Schalten doch manchmal schon eine Herausforderung und wird zu Beginn ab und an vergessen 🤷🏽♀️. Auch an die "falsche" Straßenseite haben wir uns in den letzten sechs Monaten schon so sehr gewöhnt, dass es jetzt komisch ist, rechts herum in den Kreisverkehr zu fahren (wovon es hier sehr viele gibt) und auch Blinker und Scheibenwischer werden bei dem für uns "normalen" Auto noch ab uns zu verwechselt 🙊. Zum Glück bekommen wir hier und auf Hawaii noch etwas Übung, bevor wir in Deutschland wieder fahren müssen 😀.
Wir fahren also (natürlich mit Baguette und der Kuh die lacht) an den Strand und lassen die Seele baumeln. Wir lesen Reiseführer, planschen im kristallklaren Badewannenwasser (das ist ganz schön warm, leider fast gar nicht mehr erfrischend) und schlafen ein 🤷🏽♀️.
Am frühen Nachmittag fahren wir zurück zu unserer Unterkunft, da wir für 4 Uhr eine Surfstunde gebucht haben und abgeholt werden sollen. Nach einer Stunde Warten (wir dachten das ist normal bei dem lässigen Inselleben), aktivieren wir unsere gekaufte Stunde Internet (willkommen zurück auf Kuba 😀) und sehen, dass unser Surflehrer wohl gewartet, uns nicht gesehen hat und nun am Surfspot ist. Wie das sein kann, ist uns rätselhaft, wir haben quasi das ultimative Papeete-Erlebnis hinter uns und standen eine Stunde lang neben Mülleimern gedrängt fast auf der sehr viel befahrenen Hauptstraße 🤔. Wie sich später herausstellt, hat er an der falschen Straße gewartet 😀.
Wir gehen also wieder zu den Roulottes um zu essen und später noch in eine Bar auf ein bis zwei erfrischende Kaltgetränke.Baca selengkapnya
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- Hari 289
- Rabu, 27 Maret 2019 10.15
- ⛅ 26 °C
- Ketinggian: 581 mi
Polinesia PerancisKatiro17°46’36” S 149°15’24” W
Einfach Lächeln und Oui sagen

Als erstes wollen wir heute zu einem der Stadt relativ nahegelegenen Aussichtspunkt, von welchem man zu einem Wasserfall wandern und in einem See schwimmen kann.
Vorher geht es aber noch zur Tankstelle. Die Kommunikation mit dem Tankwart klappt noch so halbwegs, immerhin bekommen wir den richtigen Kraftstoff 👍🏻 und auch die Frage ob wir mit Karte zahlen können, bekommen wir übermittelt. In der Tankstelle sieht das dann aber schon etwas anders aus. Ich halte die Karte hin und entgegnet wird mir... wer weiß das schon, es war natürlich auf Französisch und viel zu schnell. Also einfach lächeln. Auf jeden Fall hat sie die Karte nicht genommen. Nach ein paar mehr Sätzen ihrerseits halte ich einen Schein hin, sie lächelt, sagt irgendwas und gibt mir Wechselgeld. Das war ganz schön günstig. Sie zeigt auf den Kassenzettel, sagt ein paar Sätze, ich verstehe kein Wort, lächle, sage "oui" und verabschiede mich. Mit Bravour gemeistert 🙈.
Ausgeschildert ist hier leider nicht wirklich etwas, oder wir verstehen es nicht, also verfahren wir uns auf dem Weg zum Wasserfall und landen auf einem öffentlichen Grundstück. Ein LKW-Fahrer hält neben uns an und fragt uns.... wer weiß das schon. Wir lächeln und sagen oui, da er mit den Armen Schwimmbewegungen gemacht hat. Jetzt wissen wir wenigstens wo es lang geht, einem Schild entnehmen wir jedoch, oder glauben ihm zu entnehmen, dass man für den Zugang einen Permit braucht, den man nur im Rathaus bekommt. So etwas haben wir wohl auch schon irgendwann mal im Reiseführer gelesen 🙈😀. Also wird das wohl nichts.
Dann fahren wir halt wieder zu unserem Lieblingsspot der Insel ❤. Auf dem Weg machen wir noch einen kleinen Abstecher zu einem anderen Aussichtspunkt, von welchem man die schmale Landverbindung zwischen Tahiti Nui und Tahiti Iti sieht. Trotz dessen, dass es auf einmal angefangen hat zu schütten, ist es wirklich schön hier oben.
Aber jetzt geht es zu unserem Spot an den Strand. Nach zwei Stunden verspüren wir ein kleines Hüngerchen und fahren zu einem Imbiss in der Nähe, Le Bout du Monde. Die Bestellung lief wie die Konversationen zuvor ab. Wir haben verstanden, dass der Besitzer uns etwas empfohlen hat, wir lächeln und sagen oui. Jetzt gibt es Pulpes au lait de coco et curry. Wie sich herausstellt, Octopus in Kokosmilch, tatsächlich sehr lecker 🙂.
Auf dem Rückweg entdecken wir noch einen Surfspot (wahrscheinlich der, an dem wir gestern gewesen wären) und gucken den Surfern etwas zu.
Man, aus dem Französischunterricht ist wohl wirklich so gar nichts hängen geblieben 🙈. Da hat das auf Kuba mit dem Spanisch doch um einiges besser geklappt.Baca selengkapnya
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- Hari 290
- Kamis, 28 Maret 2019 10.00
- ☀️ 30 °C
- Ketinggian: 14 mi
Polinesia PerancisVallée de Ahonu17°30’28” S 149°27’46” W
Surfing in Paradise

Heute wird es richtig sportlich, falls wir durchhalten zumindest. Es stehen nämlich vier Surfstunden auf dem Plan. Zwei davon gleich heute morgen , also geht es wieder zeitig aus dem Bett. Damit wir uns mit dem Surflehrer nicht wieder verpassen, fahren wir selbst zum Surfspott und treffen ihn dort. Nach einer kleinen Einweisung und ca. zehn Minuten Trockenübungen geht es ab in die Wellen. Und die sind doch schon wesentlich höher und mächtiger als bei unserer letzten Surfstunde in Australien. Erstaunlicherweise klappt es mit dem Surfen jedoch etwas besser, immerhin stehen wir etwas häufiger. Nach zwei Stunden sind wir aber auch recht platt, vom Salz aufgequollen, hungrig und trotz viel Sonnenschutz knallrot im Gesicht 🙈🔥.
Auf geht's zum Supermarkt, wir brauchen Baguette, Obst, Gemüse und Frischkäse (die Kuh...) 😀. Danach suchen wir uns einen schönen schattigen Picknick-Platz am Point Venus. Da wir vorgestern allerdings trotz Schatten und Wolken Sonnenbrand hatten, wollen wir hier nicht so lange bleiben. Das einzig Überdachte in der Nähe ist Mama's Beach House, eine Bar/Eiscafé, schade 😉.
Nach nun ca. vier Stunden Pause geht es zurück zum Surfspot und für zwei weitere Stunden ab in die Wellen. Dieses mal klappt es nicht ganz so gut wie heute morgen, was zum Einen sicherlich an unseren nicht mehr ganz so fitten Muskeln und zum Anderen an den für Anfängern heute Nachmittag viel zu großen und mächtigen Wellen liegt 🌊.
Hundemüde und total fertig schaffen wir es gerade noch so ins Bett 😴.Baca selengkapnya
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- Hari 291
- Jumat, 29 Maret 2019 16.46
- ⛅ 29 °C
- Ketinggian: 11 mi
Polinesia PerancisRotoava16°3’18” S 145°37’6” W
Welcome to Paradise

Oh mein Gott, wir können gar nicht fassen, wie unglaublich gut es uns geht 🥰❤😍.
Heute beginnt unser Inselhopping auf Französisch Polynesien. Unser erster Stopp nach Tahiti ist Fakarava. Ein Atoll, das maximal 40km lang und ca. 200m breit ist. Von oben sieht es aus wie eine etwas längere Sandbank mit sehr vielen Palmen und der ein oder anderen Hütte 😍.
Während unseres Fluges sehen wir viele der Tuamotu Inseln, fast hauptsächlich Atolle mit kristallklaren Lagunen und einigen Sandbänken.
Am Flughafen werden wir von unserer Gastgeberin mit einem Geschenk in Form von traditionellem Haarschmuck begrüßt und zu unserem Bungalow gebracht. Wir haben gleich gelernt, dass wir, oder eher Sophie, die Blume auf Tahiti ständig auf der falschen Seite getragen haben. Rechtes Ohr: Single, linkes Ohr: Vergeben. Erinnert etwas an die Schleife beim Dirndl 🙂.
Auf der Fahrt sehen wir schon viel von der Insel. Es gibt eigentlich nur einen Ort, bzw. ein Dorf, unzählig viele Kokosnusspalmen und Ozean auf der einen und die Lagune auf der anderen Seite.
An unserer Unterkunft angekommen genießen wir erst einmal den Meerblick von unserer Terrasse aus, bevor wir uns mit Fahrrädern auf den Weg machen die Insel zu erkunden und bei Sonnenuntergang im Rotoava Grill den besten Poisson Cru der Insel genießen.Baca selengkapnya
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- Hari 292
- Sabtu, 30 Maret 2019 08.00
- 🌧 28 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Polinesia PerancisPasse Ngarue16°4’53” S 145°43’4” W
Taucher, die auf Haie starren

... oder Haie, die auf Taucher starren, wer kann das schon so genau sagen? Jedenfalls machen wir heute Vormittag unsere zwei geplanten Tauchgänge auf Fakarava im nördlichen Pass, der den Pazifik und die Lagune in der Mitte des Atolls verbindet. Wir haben Glück, denn diese Woche fließt der Current Vormittags vom Ozean in die Lagune. Somit haben wir super Sicht, fließt der Current nämlich aus der Lagune heraus, wird sehr viel Sand aufgewirbelt, was die Sicht stark trübt. Außerdem und wohl noch wichtiger ist dann die Strömung in den offenen Ozean zu gefährlich zum Tauchen.
Nach 20-minütiger Bootsfahrt lassen wir uns mit gekonnter Rolle rückwärts in die Strömung fallen und starten direkt unseren Tauchgang ins tiefe Blau. Unser Tauchguide, den wir ganz für uns haben, führt uns direkt auf knapp 30 m Tiefe an den Rand des Dropoffs ("Abgrund"? ) . Wir schauen in unendliches Blau und genießen die hervorragende Sicht hier unten (40+ m lt. Tauchguide). Allerdings müssen wir uns festhalten, um nicht vom in die Lagune strömenden Ozean weggetragen zu werden. An einem Stück toter Koralle festgehalten, schauen wir uns also das bunte Treiben im Ozean an und entdecken neben einigen Fischschwärmen auch den ein oder anderen Hai(schwarm). Während wir uns halb schwimmend, halb hangelnd voran arbeiten, sehen wir endlich ein Bild, das man sich an solchen Orten erhofft: Eine kleine Haimauer ("wall of sharks"). Die (ungefährlichen) grauen Riffhaie bewegen sich gemeinsam gemächlich in eine Richtung und lassen sich nicht im Geringsten von uns stören.
Wir genießen den Anblick noch ein wenig, müssen aber wegen der Tiefe bald weiter. Einen guten Teil des weiteren Tauchgangs lassen wir uns durch Korallencanyons treiben und müssen gar nicht viel tun. Mit dem richtigen Gleichgewicht ist es wie Schweben. Wir kommen zahlreichen Fischschwärmen sehr nah und treffen noch auf reichlich weitere Haie, darunter jetzt auch ein paar Schwarz- und Weißspitzenriffhaie. Uns gefällt es super, auch wenn die Strömung den Tauchgang an manchen Stellen etwas anstrengender macht.
Während wir am Ende langsam auftauchen und uns von der Strömung durch die offene Lagune treiben lassen, zeigt sich ein Hai sehr interessiert an unserer Taucherboje (an der Oberfläche, damit das Boot uns wiederfindet). Er schwimmt vom Grund auf die Boje zu bis zur Oberfläche, bemerkt dann aber - wahrscheinlich enttäuscht - dass sie weder sonderlich interessant, noch appetitlich aussieht und kehrt wieder zurück nach unten.
Nach einer Snack- und Getränkepause geht es noch einmal auf die quasi gleiche Tour, da das wohl der beste Tauchgang in der Gegend ist. Also Rolle rückwärts, hinab, festhalten, Haie anstarren und driften. Für uns zum ersten Mal müssen wir wegen der langen Zeit in der Tiefe und des zweiten Tauchgangs zum Schluss einen Dekompressionsstopp machen und verbringen die letzten 20 Minuten nur wenige Meter unter der Oberfläche durch die Lagune treibend. Wir können die Korallen am Boden gerade noch sehen, ansonsten ist alles um uns herum ziemlich hellblau und auch recht leer.
Wir haben unsere Tauchgänge aber sehr genossen und hatten ein ausgezeichnetes Hai-Erlebnis... oh, ein großer Napoleonfisch und ein Thunfisch waren auch dabei neben sehr vielen kleineren Meeresbewohnern. Top!Baca selengkapnya
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- Hari 293
- Minggu, 31 Maret 2019 10.45
- ⛅ 28 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Polinesia PerancisPasse Tumakohua16°30’48” S 145°27’42” W
Fakarava South Pass

Heute geht es mal wieder etwas "früher" raus, da wir zum Südpass des Fakarava Atolls wollen, wofür wir mit dem Boot fast direkt bei unserer Unterkunft abgeholt werden. Nach 1,5 Stunden erreichen wir den Pass und springen auch direkt hinein, heute leider nur mit Schnorchel und Flossen und ohne Tank. Wir sehen wieder einige Blacktip und Grey Reefsharks, riesige Napoleonfische, einen Eagleray und viele andere kleinere Fische.
Anschließend fahren wir weiter in den "Pool", eine sehr flache Stelle, in der es nur so vor jüngeren Haien wimmelt. Wir holen also unsere Schnorchelsachen wieder raus und ab geht es in die Haifischsuppe. Das war mal ein etwas anderes Erlebnis 🙂. Es wurde übrigens niemand angeknabbert.
Um uns nach dem ganzen Schwimmen zu stärken, gibt es ein BBQ am Strand, mit gegrilltem Fisch, Tunfischcarpaccio, Reis, Kokosbrot und dem ein oder anderen Bier. Was für ein Festmahl, mit Blick auf die türkisblaue Lagoone voller Haie, strahlendem Sonnenschein und unzähligen Palmen. Hier lässt es sich aushalten 🥰.
Nachdem wir die Reste an Max (ein kleiner süßer Hund) und die Haie verfüttert haben, machen wir uns mit dem Boot auf zum Pink Sand Beach. Auf dieser sehr kleinen Insel haben wir etwas Zeit, um nochmals zu schnorcheln, zu schwimmen oder einfach nur am Strand zu liegen. Der Ausblick auf und von dieser kleinen Insel ist atemberaubend. Nun sind wir wirklich im Paradies angekommen.Baca selengkapnya
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- Hari 294
- Senin, 01 April 2019 17.00
- ☀️ 30 °C
- Ketinggian: 14 mi
Polinesia PerancisFlughafen Rangiroa14°57’16” S 147°39’55” W
Auf nach Rangiroa

Schon steht die Abreise von der schönen Insel Fakarava an. Da hier selbst einfache Unterkünfte sehr teuer sind, haben wir den Aufenthalt bewusst kurz gehalten. Die Zeit hat sich allerdings wirklich gelohnt.
Mit unseren sieben Sachen werden wir am frühen Nachmittag am Flughafen abgesetzt. Der besteht übrigens aus einem einzigen Häuschen und fast alles wird analog abgewickelt. Perfektes Inselfeeling! Nach weniger als einer Stunde Flug landen wir auf der Hauptinsel des Tuamotu-Atolls: Rangiroa.
Auch hier sieht es eher nach gemütlichem Inselleben aus. Unsere Gastgeber, eine Familie, sind auch gerade mit dem Flugzeug angekommen und nehmen uns mit. Wir sind überrascht, ein komplettes Häuschen mit Bad und Küche zu bekommen, aber freuen uns. Außerdem haben wir Ventilatoren, was nachts sehr angenehm sein sollte. Auf Fakarava fiel uns das Einschlafen bei 32° und 80% Luftfeuchtigkeit doch ab und zu schon etwas schwer.
Wir fahren gegen Abend sechs Kilometer Fahrrad bis zu einem Ende der Insel, wo wir uns im Snack Puna eine typische Mahlzeit gönnen und nach Sonnenuntergang noch ein paar junge Riffhaie im flachen Wasser beobachten. Vielleicht begegnen wir ihnen ja morgen beim Tauchen wieder.Baca selengkapnya
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- Hari 295
- Selasa, 02 April 2019 10.13
- ☀️ 29 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Polinesia PerancisFlughafen Rangiroa14°57’36” S 147°38’48” W
Diving Tiputa Pass

Heute stehen wieder zwei Tauchgänge auf dem Programm. Wir werden wieder relativ früh von der Tauchschule 6 Passengers abgeholt und zur Tauchbasis gebracht, wo wir unser Equipment fertig machen. Zumindest fast, denn die BCDs (Westen), Regulator (Atemgeräte) und Tanks sind schon fertig vorbereitet auf dem Boot, ein ziemlicher Luxus 😊.
Dann geht es auch schon mit dem Boot raus und ab in Wasser. Da wir heute outgoing current, also von der Lagune zum Ozean, haben, tauchen wir am Riff vor dem Pass auf der Ozeanseite und schwimmen nicht in den Pass hinein, da wir dann gleich ins offene Meer hinausgespühlt werden würden. Keine so schlechte Entscheidung, da dieser Tauchgang wohl der Beste war, den wir bisher überhaupt gemacht haben. Die Korallenwelt ist hier zwar leider schon relativ abgestorben, aber dafür haben wir in nur einem Tauchgang Delfine, einen Rochen, Napoleonfische, eine Muräne und Blacktip, Whitetip und Grey Reefsharks gesehen.
Die Delfine haben uns am Besten gefallen. Zum Einen, weil wir in letzter Zeit schon so viele Haie gesehen haben und zum Anderen, weil sie so nah kamen und spielen wollten. Unser Guide hatte uns vorher gesagt, dass die Delfine sehr verspielt sind und gestreichelt werden möchten. Wir waren vorerst etwas skeptisch. Nur gucken, nicht anfassen, ist eigentlich eine Grundeinstellung für alle Taucher. Als wir dann jedoch im Wasser waren, haben wir gemerkt was der Guide meinte. Einige Delfine waren tatsächlich sehr aufdringlich und haben quasi darum gebettelt, gestreichelt zu werden. Also spielen wir etwas mit den Delfinen und streicheln ihre Haut, die sich wie ein praller Gummireifen anfühlt.
Verwöhnt von dem ersten Tauchgang geht es nach einer kurzen Erholung in der Tauchbasis auf zum zweiten Tauchgang. Dieses Mal dreht die Strömung leicht, sodass wir quasi neutrale Stömung im Pass haben und teilweise hineinschwimmen können. Delfine sehen wir dieses mal leider keine, aber wieder einige Haie und Napoleonfische.
Hungrig werden wir zurück zu unserer Unterkunft gebracht, wo erst einmal Foto- und Videomaterial sortiert wird 😓 und Abends geht es noch zum Sonnenuntergang an die Langune.Baca selengkapnya
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- Hari 296
- Rabu, 03 April 2019 15.10
- ⛅ 29 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Polinesia PerancisPasse Tiputa14°58’17” S 147°37’43” W
Tiputa Pass, Tag II

Heute haben wir einen Nachmittags-Tauchgang im Tiputa Pass. Der Unterschied zu den vorherigen zwei Tauchgängen ist das vom Ozean in die Lagune strömende Meer, wodurch man manchmal einige der größeren Tiere zu sehen bekommt.
Wie immer starten wir mit der bewährten Rückwärtsrolle vom Boot und lassen uns zügig auf über 20 m Tiefe sinken. Der weite Ozean, der bei unserer Sicht nur ca. 15 m weit reicht, ist nur tiefblau und in der Tiefe eher violett. Ansonsten sehen wir zuerst wenig bis wir auf eine Gruppe Delfine stoßen, von denen auch welche in Spiellaune sind. Also gibt es wieder eine Streichelkur. Allerdings fühlt man sich neben den Delfinen doch sehr schwerfällig und langsam im Wasser. Bei denen sieht das mit dem Tauchen so einfach und elegant aus.
Da wir noch auf der Ozeanseite sind, schlagen wir als nächstes den Weg Richtung Pass ein. Wie uns bereits angekündigt wurde, ist im vorderen Teil eher der Hund begraben. Weiter hinten entdecken wir aber zumindest noch zwei Adlerrochen, die synchron durchs Wasser gleiten. Ansonsten treffen wir noch einen Riffhai, eine Gruppe Marlins und im flacheren Wasser reichlich Korallen und kleinere, bunte Fische. Kein schlechter Tauchgang, aber an einem guten Tag kann man wohl auch mal einen Blick auf Mantarochen, Hammer- und evtl. sogar einen Tigerhai werfen. Das wäre natürlich ein toller Abschluss gewesen. 😇Baca selengkapnya
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- Hari 298
- Jumat, 05 April 2019 11.16
- ☀️ 29 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Südsee15°14’6” S 147°44’36” W
Reef Island

Wieder einmal zieht es uns hinaus in die Lagune, heute aber nicht schwimmend oder tauchend, sondern auf einem Boot. Wir machen eine der landestypischen Excursions auf eine kleine Insel, die auf der anderen Seite des Atolls liegt. Nach ca. einstündiger Bootsfahrt kommen wir an einem schönen Strand mit ein paar Häuschen an, wo wir später Mittag essen werden. Nach kurzem Halt geht es weiter zur Reef Island, einem kleinen Teil des Atolls, der von Vulkanstein geprägt ist.
Wir haben hier etwas Zeit und nutzen sie, um im glasklaren, aber leider nur einen Meter tiefen Wasser zu schnorcheln. Eigentlich das perfekte Gebiet für Kinder und Einsteiger. Es gibt viele kleine Fische, Korallen und Muscheln anzuschauen und auch ein, zwei Riffhaie treiben in diesen flachen Gewässern ihr Unwesen. Allerdings sehen sie das wohl eher umgekehrt, da sie immer die Richtung ändern, wenn wir zu nahe sind.
Nach dieser mehr oder minder erfrischenden Aktivität (30°C Wassertemperatur) gibt es auf dem Boot Getränke und Kokosnüsse 😋. Kurz darauf sind wir auch schon wieder auf dem Inselabschnitt voller Kokosnusspalmen und den kleinen Häusern. Hier lebt die Familie unseres Guides und verwöhnt uns mit einem ausgiebigen Buffet voll Reis, Kokosbrot, Fisch, Poisson Cru 🥰 und ein wenig Hühnchen. Auch Baguette ist vorhanden, daran merkt man an jeder Ecke den französischen Einfluss, neben der Sprache natürlich. Wir futtern uns also voll und bekommen anschließend ihren geschäftigen Kokos- bzw. Kopra-Familienbetrieb zu sehen. Erklärung Kopra: Getrocknetes Kernfleisch von Kokosnüssen, aus dem Kokosöl gewonnen wird. Der Rohstoff ist jedenfalls reichlich vorhanden und so kommen wir auch noch in den Genuss von reichlich frischem Kokoswasser, lecker!
Wir lassen es uns jedenfalls sehr gut gehen und genießen das Inselfeeling. Auf dem Rückweg schauen wir noch einmal bei den Delfinen vorbei, können aber leider im Ozean bei Wellengang nicht mit ihnen schwimmen. Zum Abschluss wird noch ein wenig im "Aquarium" getaucht, einem Spot der voller kleinerer, teils bunter Fische ist.
Glücklich und immer noch satt kommen wir am späten Nachmittag in unserem Apartment an und freuen uns über den tollen Tag.Baca selengkapnya
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- Hari 301
- Senin, 08 April 2019 14.17
- ☀️ 32 °C
- Ketinggian: 21 mi
Polinesia PerancisBaie d’Opunohu17°30’36” S 149°51’30” W
Moorea by bike

Vorgestern sind wir von Rangiroa nach Tahiti geflogen und von Tahiti mit der Fähre nach Moorea gefahren. Moorea ist etwas anders als Fakarava und Rangiroa und gleicht von der Landschaft eher Tahiti. Die Insel besteht eigentlich nur aus Bergen, Tropenwald, Kokosnusspalmen und hier und da einem kleinen Fleck Strand.
Heute machen wir uns mit dem Fahrrad auf den Weg, um Moorea zu erkunden. Da die Insel einen Umfang von nur 60 km hat, geht das auch relativ gut. Da es hier mal wieder wie in einer 24/7 Sauna mit gelegentlichem Aufguss ist (die Luftfeuchtigkeit darf ja nicht fehlen), ist unser erster Halt einer der wenigen öffentlichen Stände Ta'ahiamanu und es geht ab ins Wasser. Hier könnten wir ewig liegen, da auch das Wasser mindestens 30°C warm ist. Ziemlich frech ist allerdings, dass man von dem öffentlichen Strand die auf dem Wasser gebauten Bungalows des Hilton Lagoon Resorts sieht. Während wir in unserem Airbnb-Zimmer mit Dusche und WC im Garten versuchen, jedes Lüftchen einzufangen, um Nachts schlafen zu können, haben die Bungalows in diesem Resort sogar teilweise einen eigenen Pool und Glasböden um die Fische beobachten zu können😳, ganz zu schweigen von klimatisierten Räumen. Irgendwann einmal... oder auch nicht, bei einem Preis von durchschnittlichen 600€ pro Nacht 🙈. Erstaunlich finden wir auch, dass man für das Geld nicht einmal eine Mahlzeit bekommt.
Aber wir wollen uns ja nicht beschweren, immerhin geht es uns auch ziemlich gut 🥰, also geht es wieder aufs Rad und um die zweite Bucht herum bis zum Nordwesten Mooreas. Zu unserer linken Seite besteht die Insel nur aus Bergen und Tropenwald und zu unserer Rechten aus Wasser, Wasser, Wasser und ab und zu einem kleinen Strandabschnitt und einigen Häusern. Allerdings kommt auch hier schon bald das nächste Luxusresort, die machen es einem aber auch wirklich nicht leicht.
Da uns so langsam der Hunger überkommt, gehen wir in ein Snack Restaurant und essen mal wieder Poisson Cru. An den doch etwas höheren Preisen selbst in einem Imbiss sieht man, dass in diese Gegend wohl doch eher Urlauber mit einem etwas anderen Budget kommen.
Gut gestärkt machen wir uns wieder auf den Rückweg zu unserer Unterkunft um eine eiskalte Dusche zu genießen 😊.Baca selengkapnya
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- Hari 302
- Selasa, 09 April 2019 12.54
- ⛅ 29 °C
- Ketinggian: Permukaan laut
Polinesia PerancisPointe Tetaeuo17°29’30” S 149°54’48” W
Moorea by boat

Für heute haben wir wieder eine Schnorcheltour geplant. Wir werden morgens abgeholt und dann geht es auch schon aufs Boot - ein traditionelles Kanu 🥰. Den ersten Halt machen wir vor dem Luxusresort, das wir gestern schon von Land gesehen haben, da hier häufiger Wasserschildkröten anzutreffen sind. Tatsächlich lassen sich auch relativ schnell zwei Schildkröten blicken, nur ins Wasser können wir leider nicht 🙁.
Wir fahren weiter in die 'Opūnohu Bucht, wo wir von einer Delfinschule überrascht wurden, dieses mal sind wir allerdings auch über Wasser. Weiter geht es zu einer flachen Stelle in der Lagune, wo es nur so vor Stachelrochen und Schwarzspitzen-Riffhaien wimmelt. Die Stachelrochen waren richtig aufdringlich, haben einen angestupst und wollten gestreichelt werden. Wir gehen davon aus, dass sie als Gegenleistung Fisch erwartet haben 🤔. Die Rochen fühlen sich sehr merkwürdig an. Sehr glitschig und weich. Man konnte sich sogar an den Rochen festhalten und diese haben einen dann ein Stück durch die Lagune gezogen. Eine mal etwas andere Erfahrung 😀. Die Haie waren nicht ganz so aufdringlich, von ihnen konnten wir uns leider nicht durch die Lagune ziehen lassen, schade 😉. Wir haben aber auch nicht versucht sie anzufassen. Sind wohl nicht die passenden Tiere dafür.
Nach einer Weile Streichelzoo unter Wasser geht es weiter in die Coral Gardens zum Schnorcheln. Hier entdecken wir wieder eine Vielzahl an Fischen, Korallen und zwei weitere Stachelrochen.
Da Schwimmen ja sehr hungrig macht, geht es nach Motu Fareone, eine kleine Insel vor der Nordwestküse Mooreas, wo unser "Koch" das Essen schon größtenteils zubereitet hat. Es gibt mal wieder - genau - Poisson Cru mit Kokosbrot 😊. Dieses Mal machen wir das Poisson Cru sogar selber, bzw. sehen dabei zu. Fasziniert sind wir davon, dass es gar nicht so schwer ist, die Kokosmilch direkt aus dem Kokosfleisch zu pressen, quasi Kokosdirektmilch. Hierzu wird die Kokosnuss geraspelt und anschließend durch ein Tuch ausgepresst, das sieht ganz schön lecker aus. Und die Kokosraspeln schmecken auch vorzüglich 😋.
Nach dem Essen zeigen die Guides uns noch einen traditionellen Tanz - musst du wackeln mit die Hufte. Das sollte allerdings lieber keiner sehen 😂. Uns werden noch einige Pflanzen der Insel gezeigt, welche als Medizin verwendet werden. Von einem Strauch nehmen wir auch gleich ein paar Beeren mit, da ein Tollpatsch von uns sich bei der Schnorcheltour auf Rangiroa unter dem Fuß verletzt und sich das entzündet hat 🙈.
Das war ein ganz schön tierreicher Tag 🐢🐬🦈🐠🐚Baca selengkapnya
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- Hari 304
- Kamis, 11 April 2019 12.30
- ⛅ 30 °C
- Ketinggian: 164 mi
Polinesia PerancisVallée Terahimaua17°29’54” S 149°52’6” W
Magic Mountain

Heute schwingen wir uns mal wieder aufs Rad und fahren die Nordküste Mooreas an den zwei Lagunen entlang, bis wir nach ca. einer Stunde am Wanderweg auf den Magic Mountain ankommen. Vom Rad runter geht es zu Fuß weiter, sie Steigung hätte man beim besten Willen nicht mit dem Rad geschafft. Der Weg hoch dauert zwar nur gut 45 Minuten, bei 32° und 70% Luftfeuchtigkeit reicht das allerdings schon aus, um oben klitschnass anzukommen. Die anderen Leute, die oben ankommen, sehen irgendwie frischer aus als wir. Ein Blick etwas tiefer zeigt uns, dass sie mit einer Quad-Tour hochgefahren sind. Unverschämtheit 😤.
Wir genießen noch etwas den Ausblick über die 'Opūnohu Bucht vor uns und die Berge hinter uns bevor es wieder bergab geht.
Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft kommen wir noch an der Manutea Tahiti Rotui Juice Factory & Distillery vorbei, wo wir natürlich einmal reinzuschauen müssen. Am Tresen werden und verschiedene Säfte, Daiquiris und Schnaps serviert. Die Dame hinter der Theke ist so gut drauf (vermutlich ist sie ihr bester Kunde 😉) und wir dürfen fast gar nicht mehr aufhören uns durch das Sortiment zu trinken. Dass man von Proben in einer Distillery angeheitert ist, hatten wir auch noch nicht. Aufgrund unseres vorher leeren Magens, der Wanderung und der zahlreichen Shots sind wir aber auf jeden Fall kurz davor. Da uns der Kokosschnaps sehr zugesagt hat, nehmen wir davon gleich noch eine Flasche mit, der Spaß soll ja auch Zuhause weiter gehen 😀. Die Säfte waren natürlich auch sehr lecker 😉.Baca selengkapnya