Deutschland
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Reisende an diesem Ort
    • Tag 2

      Belohnung

      19. September 2020 in Deutschland ⋅ ⛅ 20 °C

      Danach ging es nach Eisenach. Wir haben mal wieder eine Abkürzung genommen. Ob das wirklich ein Weg war oder der geheime Pfad der Ritter nach Eisenach, den wir wieder entdeckt haben. Wir waren uns nicht so sicher....

      Auf jeden Fall sind wir gut von der Burg runter gekommen und haben uns dann in Eisenach noch einmal gestärkt. Die 2 haben unmissverständlich eine Belohnung eingefordert und mit Eis und Waffeln konnten wir sie davon überzeugen einen kleinen Schlenker durch die schöne Stadt zu machen.

      Der Drang zurück nach Bad Salzungen war groß. Denn schließlich sollte das Solebad ja noch erkundet werden.
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    • Tag 1

      Eisenach

      10. Juli 2015 in Deutschland ⋅ ⛅ 17 °C

      Ich bin im Annerkennungsjahr meiner Erzieherausbildung in meinem Heimatdorf und brauche ein Abenteuer. Ich überlegte lange wohin es gehen soll und entschloss mich durch lange Recherche auf die Spuren Alladins 1001 Nacht zu begeben. Es ging nach Marokko :) Alle Leute waren besorgt da ich allein als Frau in ein muslimisches Land reisen wollte, aber ich war fasziniert von den wunderbaren Bildern und einer andern Welt.Weiterlesen

    • Tag 10

      Faszit

      15. November 2019 in Deutschland ⋅ ☁️ 2 °C

      Das schöne am Reisen ist, dass man Menschen begegnet, die man nie vergessen wird, dass man fremde Kulturen kennenlernt, die einen bereichern, dass man die Welt mit anderen Augen sieht!
      Zu beschreiben, was das Besondere Äthiopiens ausmacht, ist gar nicht so einfach.
      Da sind einmalige Landschaften, die man in diesem Erdteil kaum vermutet. Das Land ist nicht nur das Dach Afrikas, sondern man bewegt sich durch eine Region der geographischen Extreme. Äthiopiens fruchtbare Hochländer werden vom afrikanischen Grabenbuch mit seinen Savannen und der heißesten Wüste der Erde gespalten.
      Meine Reise führte mich durch den Norden Äthiopiens. Es war eine Reise in die Jahrtausende alte Geschichte des Landes sowie durch abwechslungsreiche Bergwelten. Einst sind diese Gebirge durch die Kraft der Vulkane entstanden und über Jahrmillionen formten Flüsse und Bäche die typischen Landschaftsformen, in denen sich immer wieder tiefe canyonartige Täler mit flachen Hochplateaus abwechseln.
      Die eindrücklichsten Erinnerungen, die sich in meinem Kopf gefestigt haben, sind die an die Äthiopier selbst und an ihr doch so bescheidenes Leben, weil wir eine Reise in eine Welt vor unserer Zeit unternommen haben.
      Äthiopien ist mehr als Hunger und Armut. Es ist ein Land der Vielfalt und jederzeit eine Reise Wert.
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    • Tag 2

      Saalfeld/Eisenach

      18. August 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 22 °C

      Nachdem unser Zelt über die Nacht glücklicherweise gut standgehalten hat, ging es heute Morgen weiter zur Saalfelder Feengrotte. Unterwegs konnten wir nochmal einen Blick auf das 'Thüringer Meer' werfen, das im morgendlichen Nebel total verzaubert wirkte. Magisch war auch die Feengrotte, die inmitten einer Art Feenwald gelegen war. Dabei handelt es sich um ein ehemaliges Bergwerk, durch das wir eine Führung gebucht hatten. Eine Stunde lang wurden wir durch die beleuchteten, teils sehr engen und tiefen Gänge des Bergwerks geführt, dabei kamen wir immer wieder an verschiedenen Grotten vorbei, die aufgrund verschiedener Mineralen teils sehr bunte Farben hatten. Der Höhepunkt der Führung war eine Lichterschau in der größten, mit Wasser gefüllten Grotte, die mit ihren vielen Tropfsteinen sehr beeindruckend wirkte.
      Mit einem neuen Zelt im Gepäck machten wir uns schließlich auf den Weg nach Eisenach, wo wir der durch Martin Luther berühmt gewordenen Wartburg einen Besuch abstatten. Nicht nur die Burg an sich war sehenswert, auch der weite Ausblick über den Thüringer Wald war sehr schön.
      Anschließend machten wir noch eine Wanderung durch die ebenfalls in Eisenach Drachenschlucht. Auf Holzpfaden kann man sich hier durch enge, mit dunkelgrünem Moos bewachsenen, Felswände schlängeln. Auf einem Aussichtspunkt konnten wir nochmal einen Blick auf die imposante Wartburg werfen, bevor wir uns durch die Landgrafenschlucht auf den Rückweg machten und in Richtung eines Campingplatzes nahe Erfurt fuhren.
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    • Tag 99

      Zurück zum Anfang

      7. September 2020 in Deutschland ⋅ 🌙 11 °C

      Unsere Reise führt uns zurück an jenen Ort, an dem unsere Reise vor nun mehr als drei Monaten gemeinsam begonnen hat. Eisenach scheint zumindest für unsere Gruppe das Zentrum der Welt zu bilden, sind wir doch schon mehr als ein halbes Dutzend Mal an dieser Stadt vorbeigefahren oder hatten hier einen Umstieg. Heute Morgen jedoch, hätten wir nicht im Traum daran gedacht, dass wir Abends wieder hier stranden würden.
      Der Tag beginnt sonnig und wir geniessen noch einmal die schöne Altstadt von Görlitz auf dem Weg zum Bahnhof. Wir sind etwas früher als gedacht und nehmen deshalb eine zeitigere Verbindung. Wir kommen nicht weit...
      Ein Schaffner erklärt uns freundlich, das auf dieser Strecke unsere Tickets nicht gültig wären, deshalb geht es zurück nach Görlitz, wo wir zum Glück noch die ursprüngliche Verbindung erreichen.
      Dann aber erhält Lotte eine Mail, die keinen Aufschub duldet und ihr (hoffentlich) noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Deshalb fahren wir kurzerhand von Leipzig nach Halle um ihre Immatrikulation doch zu erwirken, die letzten Papiere nachzureichen und ein Glanzstück der modernen Bürokratie zu erwirken...

      Durch die Verzögerung verpassen wir schliesslich die letzte Verbindung nach Bad Salzungen und stranden gegen Mitternacht in Eisenach. Hier stellt sich die grosse Frage nach einem geeigneten Schlafplatz. Wir versuchen unser Glück schliesslich im Wald vor der Wartburg, stossen beim mühsamen Aufstieg aber nur auf steile Hänge. Es ist kalt und wir frieren sobald wir nicht mehr in Bewegung sind. Mehr und mehr wird uns klar, dass sich nun der Sommer verabschiedet und der Herbst Einzug erhält. Kurz vor der Wartburg, hinter einer Baustellenabsperrung, findet sich (sehr spät) eine flache Stelle für unser Tarp. Wir stellen, trotz Müdigkeit unseren Wecker auf 7 Uhr. Doch noch bevor wir abbauen können stehen die ersten Bauarbeiter da. Die anfanglichen Bedenken Ärger zu bekonnen verfliegen bald und wir ignorieren uns gegenseitig in friedlicher Coexistenz.

      Wir erleben den Sonnenaufgang auf der Burg und lassen uns, von der morgendlichen Stimmung und den nebligen Wäldern inspiriert, viel Zeit für unser Frühstück. In der Burg machen wir einen längeren Zwischenhalt und beenden, irgendwie passend, unsrer derzeitige Lektüre "Narziss und Goldmund".

      Wir folgen dem Lutherweg und machen noch einmal Rast auf der Sängerwiese. Die Sonne scheint und wir geniessen die ersten goldenen Herbsttage in vollen Zügen. Nach einem Besuch in der Elfengrotte, der allem Anschein nach künstlich mit Farbe zu mehr Zauber verholfen wurde, finden wir eine wunderschöne Lichtung nahe des Rennsteigs und schlagen unser Nachtlager auf.

      Die Morgensonne weckt uns und nach einem ausgiebigen Frühstück folgen wir dem Rennsteig und schlagen schliesslich den Weg in Richtung Marksuhl ein. Die Pfade sind hier deutlich wilder und zugewachsener. Bereits spriessen auch die ersten Früchte des Herbstes: Pilze! Wir finden einige Parasole und Rotfussröhrlinge, die wir abends als leckere Pilzpfanne geniessen. Für einmal haben wir sogar wieder ein Dach über dem Kopf, denn wie wir schon auf dem Rennsteig festgestellt hatten, gibt es hier viele Schutzhütten. Unsere ist, wie wir am stechenden Lackgeruch und an der Arbeitertruppe, die uns am Morgen besucht, bemerken, noch im Bau. Vor dem Zubettgehen bewunderen wir eine Borkenkäferlockstofffalle (was es nicht alles so gibt) und richten uns schliesslich mit unserer Plane vor der Hütte unter klarem Sternenhimmel ein, bis wir des Nachts doch noch vom Regen in die Hütte getrieben werden.

      Der nächste Tag beginnt wiederum sonnig. Vor Marksuhl rasten wir an einer malerischen, weitläufigen Wiese, von dem es den nahen Gebirgszug der Rhön zu bewundern gibt. Wir beschliessen an dieser Stelle auch unser Nachtlager aufzuschlagen, ganz gleich, dass wir an diesem Tag praktisch nicht vorwärts gekommen sind und gestalten uns den Nachmittag gemütlich. Abends plaudern wir noch länger mit einen Schäfer, der hier die Wiesen bewirtschaftet. Wir spüren alle, das langsam aber sicher der Abschied näherrückt und sind darüber etwas traurig.

      Am nächsten Tag verabschiede ich Lotte und Celiné, die zumindest für eine Woche, eigene Wege gehen. Ich selber fahre abermals zum Rainbow nahe Bad Salzungen, das dieses Jahr nun schon zum zweiten Mal stattfindet.
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    • Tag 2

      Wartburg

      19. September 2020 in Deutschland ⋅ ☁️ 16 °C

      Wanderung? Naja. Nach nicht mal 40 Miunten waren wir vom 🚉 Bahnhof Eisenach auf der 🏰 Burg. Auf den Spuren von Junker Jörg wurden die geschichtlichen Hintergründe nochmal ins Gedächtnis gerufen und der Gewaltmarsch von der heiligen Elisabeth, die bis Marburg zu Fuß gegangen ist, in Relation zu dem kleinen Spaziergang unsererseits gesetzt. Elisabeth hat eindeutig gewonnen. Oben angekommen, wurde sich erst mal gestärkt und ein paar Witze erzählt.

      Was ist rot und schlecht für die Zähne 🦷? .....ein Backstein 🤣🤣🤣

      Der kürzeste Witz: Brennholzverleih

      Sven hat dann noch den Turm erklommen und die geniale Aussicht an dem schönen Tag genossen.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Eisenach, ESA, Айзенах, Горад Айзенах, Άιζεναχ, آیزناخ, EIB, アイゼナハ, 아이제나흐, Ysenacum, Iesenack, Ајзенах, 艾森纳赫

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