Germany
Helminghausen

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Travelers at this place
    • Day 822

      1.400 Km auf dem NST

      April 15 in Germany ⋅ 🌬 9 °C

      Trekkingplatz St. Muffert am Diemelsee

      Das Zelt steht immer noch. Wir hatten es gerade geschafft vor dem Schauer bzw. Gewitter mit Sturmböen aufzubauen. Das ist auf einer Holzplatform gar nicht so leicht. Es ist echt kalt, vermutlich 3-5 ^C. In einer Regenpause habe ich im Plumpsklo das Wasser für das Essen gekocht. Im flatternden Zelt wäre das keine gute Idee gewesen. Dort haben wir nun auch unsere beiden Rucksäcke verstaut.

      Der Morgen war schön. In der Hütte haben wir in der Sonne im Windschutz gefrühstückt. In Flechtdorf gab es in einer Bäckerei Kaffee, Bienenstich und belegte Brötchen. Das Wetter zeigte sich heute tagsüber noch ganz freundlich. In Adorf haben wir dann am Gemeindehaus Wasser gezapft. Denn hier am Trekkingplatz gibt es keines. Die Aussicht ist toll. Wir blicken auf den Diemelsee runter. Aber eben bei Wind nicht so prickelnd. Das wird eine laute und vermutlich unruhige Nacht.

      Der Diemelsteig ist bisher ganz nett, aber mal sehen, was noch kommt.

      Schön ist es den Frühling kommen zu sehen. Überall blüht es. Da sind weite Blicke über die Felder einfach schön. Und natürlich die 1.400 km!!!
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    • Day 832

      Sauerland-Waldroute

      Yesterday in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

      Sauerland-Waldroute (Donnerstag, 25. April 2024)

      Heute wird wieder geflipflopt, falls es das Wort so überhaupt gibt.

      Die ausstehende Etappe ist eigentlich, die von St. Muffert bis nach Brilon. Aber da muss ich erstmal wieder hoch!

      In Adorf hatte ich mich im Gasthof Zur Linde einquartiert. Das Essen gestern war lecker. Sie verzichten auf Fertigprodukte. Zum Frühstück gab es richtige Brötchen vom Bäcker! Dafür haben sie am Abend zuvor nach meinen Brötchenwünschen gefragt. Und Frühstücken kann man auch schon im 7:30 Uhr.

      Mit dem Bus geht es von Adorf dann nach Heringshausen. Und dann folge ich dem Diemelsteig hoch bis zur St. Muffert Klippe. Der Weg ist echt schön. Auf dem Weg hoch treffe ich einer Wanderin mit Hund. Sie zeltet auf den Plattformen, und schleppt alles für den Hund zusätzlich. Und der Hund ist nicht klein. Wir wünschen uns „Happy Trails“ und so geht es weiter. Tolle Aussicht oben an der Hütte, aber zum Übernachten schwierig, weil der Boden so uneben und steinig ist. Aber, es gibt sogar Hängematten-Haken!

      Es geht über den Eisenberg (594,6 m) und dann runter zur Diemelstaumauer. Und ich bin hin und weg vom „Wasserfall“.

      Weiter zum Parkplatz mit WC, um Wasser aufzufüllen. Danach wieder ein paar Meter zurück, um vom Diemelsteig auf die Sauerland-Waldroute zu wechseln. Die führt noch am Imbiss am Diemelsee vorbei. Und dort gibt es einen Kaffee und ein sehr leckeres Backfischbrötchen mit selbst gemachter Panade und selbst gemachter Remoulade. Das kommt für mich gleich nach Flensburg! Und auch hier kommt das Brötchen vom Bäcker.

      Und so wandere ich bei überwiegend gutem Wetter (bis auf ein paar kurze Schneeschauer) bis nach Brilon. Überall gibt es kleine Wasserläufe. Aber die „Hoppecke-Quelle“ muss ich verpasst haben. Die kleine Hütte an der Jick-Jack-Mühle war etwas überflutet, da müsste man mit dem Schäufelchen erst mal eine Abflussrinne ziehen.

      Irgendwann in Brilon ist die Beschilderung weg, ich laufe dann einfach Richtung Bahnhof. Keine Ahnung, wo und wann ich falsch abgebogen bin.

      Von Brilon nehme geht es mit Bahn-Bahn-U-Bahn? zurück nach Hamburg. Aber da gibt es schon Verzögerungen. Wir werden sehen!
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    • Day 6

      Regen und Abschied

      April 13, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

      Das Frühstück war wieder wie verabredet um 08:00 Uhr. Wir besprachen kurz das Wetter, denn heute soll es regnen. Eigentlich sollte unterwegs immer Mal wieder regnen, aber wir blieben bisher davon verschont. Heute jedoch soll es soweit sein. Vorsorglich zogen wir alles deshalb schon unsere Regenjacken an, da es auch recht kühl war.

      Nach dem Frühstück gingen wir dann los und suchten den Einstieg in den Weg. Es ist im.er schwierig, sich als Gruppe auf etwas zu einigen, so das auch wirklich alle damit gut leben können. So nahmen wir erst eine Umweg in Angriff, um dann auf den Sauerländer Waldrouten Weg zu kommen. Dieser war ab nun ein grünes W auf weissen Grund. An Bäumen, Pfählen der Häuserwänden, war die Markierung stets gut angebracht. Es war kalt und auch diesig. Da es in der Nacht schon geregnet hatte, mussten wir gut aufpassen wo wir entlang gingen. Denn durch den feuchten Untergrund, war es teils sehr rutschig.

      Trotz der schlechten Sicht, gab es doch einen guten Eindruck, wie toll die Landschaft ist. Auch hier bergig, mal Waldweg, mal Pfad oder auch asphaltiert. Immer wieder versperrten noch umgestürzte Bäume uns den Weg und wir mussten sie entweder übersteigen oder umgehen. Dann begann es leicht zu regnen und wir alle zogen zusätzlich noch die Regenhosen an und verpackten die Rucksäcke in ihren Schutzhüllen. Von da an regnete es leicht und mal stärker im späteren Verlauf.

      Zwar führte der markierte Weg an einer Stelle erneut in den Wald, aber Edith, Birgit und ich zogen die Asphaltstraße vor und wird später dafür belohnt. Denn die anderen, Frank, Bernd und Klaus, folgten der Markierung bergauf durch Matsch und sehr vielen umgestürzten Bäumen. Hinterher sagten sie uns, dass es keinen Spass gemacht habe. Wir hingegen gingen zwar im regen, aber fast eben und nicht im Matsch. Ein Auto überholte uns und wenig später sahen wir einen Feuersalamander mitten auf der Straße. Wir blieben stehen und begleiteten seine Wanderung schützend bis zum Wegesrand. Er war wahrscheinlich durch die kalte sehr langsam. Danach trafen wir die Männer aus dem Wald wieder und zogen gemeinsam auf dem markierten Weg weiter.

      An einer grossen Raststelle machten wir Pause. Neben der Raststelle war eine. Art rundes Schwimmbecken. Ungefähr 60cm tief, ca. 20m im Durchmesser und ohne Wasser. Eine grosse grau-braune Maus war darin gefangen und lief immer im Kreis an der Beckenmauer entlang und suchte verzweifelt einen Ausweg. Wir wollten ihr helfen, indem wir zuerst aus der neuen Grillstelle die Tüte der Grillkohle nähme und hofften, dass sie dort hinein ging. Aber nein, sie dreht weiter ihren Kreis. So baute sich eine Art Rampe ihr in den Weg, so dass sie eigentlich in ihrem Lauf dann darauf hinauslaufen müsste. Das tat sie dann auch, aber brach den Lauf dann ab und sprang zurück ins Becken. Wir versuchten es dreimal und es funktionierte leider nicht. Doch plötzlich ging sie doch in die Tüte von der Grillkohle und wir konnten sie damit ganz bequem aus dem Becken holen.

      Mit gutem Gefühl gingen wir weiter und ich war stolz und froh, auf diesem Weg zwei Tieren womöglich das Leben gerettet zu haben. Dann erreichten wir den Ort Padberg, wo uns Birgit und Klaus verließen. Sie gingen in den Nachbarort, um von dort mit dem Bus zu ihren Anschlüssen zu gelangen. Wir verabschiedeten uns voneinander, freuten uns kennengelernt zu haben, wünschten uns weiterhin alles Gute und jede Gruppe zog dann für sich weiter. Ab hier waren wir dann nur noch zu viert.eider hatte die Bäckerei in dem Ort schon geschlossen, so könnte dort nicht unsere Abschiedsfeier stattfinden.

      Auch wir sollten bald unser Ziel erreichen, jedoch müssten wir zunächst weiter durch den Regen teils im Wald und teils in freier Flur wandern. Mittlerweile wurde uns Recht kalt und man merkte die Feuchtigkeit an den Körper kommen. Deshalb beeilten wir uns. Komisch war die Markierung, welche im Gelände etwas anders war als in meiner Karte. Aber wir kamen dann in dem Gasthof in Helminghausen an, erhielten unsere Zimmer und wir entfernten die nassen Sachen nahmen eine schöne heisse Dusche. Ich würde müde und legte mich dösend ins Bett. Edith ging mit den anderen in die gastüber zu Kaffee und Kuchen. Das wäre eh nix für mich gewesen. Später ging Edith mit Frank noch zu angrenzenden Talsperre im Regen. Auch dazu hätte ich keine Lust mehr und hoffe darauf, diese morgen früh im Trockenen zu begegnen.
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    • Day 3

      Dommel -Diemelsee-St. Muffert

      June 14, 2021 in Germany ⋅ ☀️ 25 °C

      Heute geht meine Tour in wesentlichen den Dienelsteig entlang. Doch bevor es richtig los geht steige ich noch rauf zum Gipfel des Dommel (Höhe 738 m). Gestern hatte ich das schon geplant aber es waren zuviel Menschen dort-heute hatte ich den Gipfel für mich allein👍😀
      Nach dem Abstieg hat ein Waldarbeiter mir den Metzger Stormbruch empfohlen- er und auch Google habe nicht gesagt das der Montags geschlossen hat. 3 Häuser weiter Sitz ein Frau im Hof vom Haus zum Diemelsee. Frodo und ich haben nicht nur Wasser bekommen. Von den vielen Holländer wurde Frodo endlich mal gestreichelt und ich bekam Kaffee und Kekse (leider ohne Lachflash)🤣🤣🤣
      Danach ging es durch den Wald wieder bis zur Itter-die fließt auch in den Diemelsee-dort gab es dann um 12:00 Uhr Frühstück.
      Oberhalb des Diemeksees ging es bis zur Saumauer. Angeblich haben alle Lokale Montags Ruhetag-aber ich sehe dort Menschen auf einer Terasse sitzen- also hin und in der Hitze eine lange Mittagspause.
      Nach der Talsperre geht es rauf, rauf, rauf immer schön den Berg hinauf bis zum Aussichtspunkt Sankt Muffert. Die Wege werden schmaler und steiler.
      Die heutige Etappe war so richtig schön👍😎
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    You might also know this place by the following names:

    Helminghausen

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