現在旅行中
  • Pocahontas-HH

NST Flip-Flops

Mal sehen, wie weit ich komme. ... und wer in Hamburg eine günstige Zeltmöglichkeit (mit Küche & Dusche) sucht, für den kann ich vielleicht etwas klarmachen. もっと詳しく
  • 最終アクセス 💤
    今日

    NST: Marpingen - Sankt Wendel

    10月27日, ドイツ ⋅ 🌧 10 °C

    Nun war er denn gekommen, der letzte Herbst-Wandertag auf dem NST bzw. auf dem Sankt Wendeler Panoramaweg.
    R. möchte ebenfalls zeitig aufbrechen, sodass wir gegen 8 Uhr schon fast mit dem Frühstücken beim Bäcker bei Edeka in Marpingen fertig sind. Es war eine schöne Zeit zusammen mit vielen Gesprächen, mehr Lachen als wenn ich alleine unterwegs bin.
    Aber ich freue mich auch darauf einen letzten Tag allein auf dem Trail zu verbringen. Gedanken sortieren, Pläne für das nächste Mal machen usw.
    Der Weg führt vorbei an vielen religiösen Tafeln zu Jesus Leben steil in den Wald hoch zu zwei Kapellen (mit Strom). Hier verläuft nämlich auch ein Jakobsweg entlang. Start in Sankt Wendel, Ziel in Saarbrücken. Oder man geht gleich weiter bis Metz. In Marpingen soll es viele Marienerscheinungen gegeben haben. Sie wurden aber nie offiziell bestätigt. Ich bin gespannt, ob es heute noch mal mit einem Pilgerstempel für mich klappt. Bisher Fehlanzeige.
    In der NSt-Hütte 384 mache ich meine frühe Mittagspause. „elevenses“, wie bei Hobbits üblich. 😉 ich freue mich so, dass ich meinen Thermobecher mit heißem Tee dabei habe. 8*C und 4-5 Bft. sind ganz schön frisch. Den Regenrock lasse ich den ganzen Tag als Wind- und auch Wärmeschutz an. Die selbstgenähten leichten Gaiters aus einem alten Zeltboden sind perfekt bei den matschigen Wegen. In der Nacht hatte es wieder ausgiebig geregnet.
    Die letzten 7 km (ca. ab Golfplatz) rein nach Sankt Wendel sind dann nicht so schön für die Füße. Asphalt! Manchmal hat man links oder rechts einen Streifen Gras, der begehbar ist. Da war ich versucht den kürzeren Jakobsweg zu nehmen. Es war schon interessant mitten über einen Teil des Golfplatzes zu gehen.
    In Sankt Wendel belohne ich mich mit Cappuccino und einem großen Stück Apfelstreuselkuchen mit Schlagsahne zum Kaffee. Hier gibt es sogar ein Pilgermenü für 10 €. Wow! Ich bleibe trotzdem beim Kuchen. Aber das merke ich mir für das nächste Mal.
    Und dann geht es noch auf die Suche nach einem Pilgerstempel. In die riesige Wendelinus-Kirche (kath.) komme ich zwar rein, aber nix. Lohnt sich aber trotzdem. Ist beeindruckend. Dann eben in die Evangelische Stadtkirche. Lt. ChatGPT auch eine Stempelstelle. Tja, den Stempel sehe ich durch die Glastür liegen, aber die Kirche ist wegen Vandalismus geschlossen. Sind das dieselben Leute, die den Lebensmittelautomat an der Landstraße geräubert haben?
    Dann eben in die Tourismuszentrale im Rathaus. Und dort bin ich dann erfolgreich. So habe ich meinen Pilgerausweis nicht umsonst getragen.
    Fakten: 16,5 km, / 270 m, \ 430 m, ^ 430 m, 3:28 Std. in Bewegung.
    Mittlerweile sitze ich im Regionalexpress nach Frankfurt/Main. Ich habe sogar Strom und kann somit 2 Stunden uneingeschränkt das Telefon nutzen. R. hatte mit ihrem „Sterbenden“ Akku auf der Tour viel Stress. Zum Glück hatte ich von ihrem D-Ticket einen Screen-Shot gemacht. So konnte sie sich wenigstens die Ticketnummer abschreiben, um auf der Rückfahrt nach Merzig etwas in der Hand zu haben. Ich werden zukünftig, wenn ich alleine unterwegs bin, entweder wieder mein 2. Handy dabeihaben, oder das Deutschlandticket ausdrucken und den QR-Code laminieren und zum Personalausweis stecken.
    Das nächste Mal NST-Wandern wird nun wieder dauern. Die Anreise ist ab Hamburg mittlerweile sehr zeitaufwendig. Tja, dann vielleicht erst im nächsten Juli in 2026. Tschüss und happy Trails Euch allen.
    もっと詳しく

  • NST: Imsbach - Marpingen

    10月26日, ドイツ ⋅ 🌧 6 °C

    Unser letzter gemeinsamer Wandertag bot uns endlich wieder überwiegend Sonnenschein. Aber die Temperaturen blieben unter 10*C. Bei 4-5 Bft. fühlte sich das ganz schön frisch an. Und da wir heute mehrfach schöne Panoramen hatten, wie der Name des Wanderweges „Panoramaweg St. Wendeler Land“ vermuten lässt, haben wir vom Wind auch einigen abbekommen. Die Wollmütze blieb fast den ganzen Tag auf dem Kopf.
    Schön war heute auch der Weg von der Theelquelle und dann entlang der Theel. Da war der Weg ziemlich rutschig aber auch schön,
    Den Schaumberg (Platz 22 im Saarland) mit 568 m haben wir nicht ganz erklommen. Aber immerhin bis zur Afrika-Kapelle (510m) sind wir gekommen. Danach hieß es die Rucksäcke über einen Stacheldraht heben. Der Durchlass zur Wiese war sehr schmal. Da käme nur ein zierlicher Mensch mit Tagesrucksack durch.
    Toll dann auch das „Kunstwerk“ des Wortsegels (13 m hoch). Es steht für Freiheit, Inspiration und Aufbruch durch Worte. Ein schönes Sinnbild.
    In Bergweiler haben wir beim Picknickplatz bei der Feuerwehr unser Brötchen vertilgt. Da gab es sogar 2 Steckdosen, An dem Platz war auch noch eine Kapelle mit Heizung! Aber es schien ja die Sonne. So haben wir gerne am plätschernden Brunnen draußen gesessen.
    Danach haben wir nach den „Angelteichen“ irgendwie den Weg verloren. Beschilderung und Gpx-Track lt. Komoot, aber auch der Wanderfreund-App waren wohl unterschiedlich. So sind wir letztlich leider 1,3 km entlang der Landstraße gelaufen.
    In Marpingen sind wir noch kurz in die riesige Kirche hinein. Und dann schnell in unsere Ferienwohnung am Segelflugplatz. Den Kaffee mit den restlichen Lebkuchen haben wir dann auf dem Sofa vertilgt. Ein offenes Café gibt es hier im Ort am Sonntag nicht. Leider geht anscheinend auch die Heizung bis auf die im Bad nicht.
    Wir zuckeln noch mal runter in die Stadt zur Klosterschenke zu unserem letzten gemeinsamen Abendessen. Später wird Tatort geguckt.
    Morgen hoffe ich auf einigermaßen passables Wetter für mich, um nach Sankt Wendel zu laufen. Dann geht es für mich zurück nach Hause.
    Fakten: 19,8 km + 2 km
    / 420 m, \ 470 m, ^ 510 m
    In Bewegung: 4:19 Std.
    もっと詳しく

  • NST: Wadern - Imsbach

    10月25日, ドイツ ⋅ 🌧 9 °C

    Da wurden aus 16,4 km doch glatt 18,4 km. Bei leichtem Regen sind wir heute gegen kurz vor 10 Uhr gestartet, bei leichtem Regen sind wir am Nachmittag gegen 16 Uhr angekommen. Die Temperaturen lagen zwischen 8-11*C. 4-5 Bft. mit Böen bis 7 Bft. Das mag der Regenschirm nicht mehr so gerne. Poncho-Zeit!
    Renate und ich haben heute unsere 100 km vollgemacht. Da war ein Foto am Gipfel des Langheck (502,4 m) fällig.
    Aber zurück zum Morgen. Das Frühstück im Dagstuhler Hof war prima. Unsere Thermosbecher wurden wieder mit heißem Tee befüllt und dann los zur Burgruine Dagstuhl. Folgt man dann dem Schlossweg kommt man an zwei sehr schönen Hütten mit tollem Blick vorbei.
    Bald danach in der Ebene fängt es dann richtig an zu regnen. Da ziehe sogar ich meinen Regenponcho über.
    Nach 6,2 km kommen wir am Dösterhof an. Das Café hat geöffnet. Wir wärmen uns drinnen auf. Wir gönnen uns eine heiße Schokolade mit Schlagsahne.
    Nun geht es erst einmal auf Asphalt entlang der Landstraße durch den nächsten Ort und schließlich wieder in den Wald.
    Wieder wandern wir auf verschiedenen regionalen Wanderwegen: Primswanderweg, Fünf-Kreise-Weg, Traumschleife Weg des Wassers (wobei wir uns fragen, woher der Name kommt: Das einzige Wasser, das wir sehen, ist der Regen), Traumschleife Primstaler Panoramaweg und der Johannes-Kühn-Weg.
    Wir überschreiten den Gipfel des Langheck mit 502,4 m (Platz 25). Dort feiern wir mit einem Gipfelselfie die gemeinsam erwanderten 100 km.
    Den Bitschthron am Bitschberg entdecken wir leider nicht mehr. Aber dafür eine nagelneue Schutzhütte mit großer Feuerschale, Fahrrad-Reparaturzeugs inkl. Videoüberwachung drinnen. Sie ist ca. 400 m vom NST weg bei Trailkilometer 2.462.2 m. Ein Hinweisschild steht dort am Weg. Für uns ein perfekter Pausenplatz. Denn der Regen wurde wieder mehr.
    Gegen 16 Uhr kamen wir dann beim Hofgut Imsbach an.
    Gesamt: 18,4 km, / 370 m, \ 280 m, ^510 m, Zeit in Bewegung lt. Komoot: 4:08 Std.
    もっと詳しく

  • NST: Reimsbach - Wadern

    10月24日, ドイツ ⋅ ☁️ 8 °C

    Das waren heute wieder einige schöne Trails im Saarland: Traumschleife Forsthof Runde, Genießer Wäldchen, Hannejuschweg, … Obwohl der letzte war komplett von Wildschweinen durchfurcht. Ich glaube, wir haben heute auch davon 1-2 aufgeschreckt. Zumindest hörte es sich für uns so an. Deshalb habe ich dann vielleicht auch heute zum Abendessen „Zweierlei vom Landschwein“ gehabt.
    Die nächste Tierbegegnung war nicht so schön: eine tote Taube. Auch ein Opfer der Vogelgrippe? Die Fotos der toten Kraniche im TV sind bedrückend.
    Was gab es noch?
    Wir haben einem LKW-Fahrer beim Aufladen von langen Holzstämmen zugeschaut. Dann hat er uns erst einmal vorbei gelassen.
    Wir sind komplett trocken geblieben. Hurra. Und es war sogar Sonne dabei.
    Erst in Dagstuhl haben wir Kaffee und Kuchen bekommen. In Noswendel hatte der Seekiosk heute nicht mehr aufgemacht. Ein Anwohner meint, dass sich das jetzt Ende Oktober nicht mehr lohnt. Außerdem ist es zu herbstlich geworden. Tja bei 6*C waren wir gestartet. Mehr als 11*C waren es am Nachmittag auch nicht. Mit 5-7 Bft. auf den Höhen war es manchmal ganz schön kalt.
    Übrigens spinnt Komoot meiner Freundin. Es sagt, nach rechts abbiegen, tatsächlich muss man aber geradeaus weitergehen, um auf dem NST zu bleiben. Da sind heute einige kleinere Schleifen dazu gekommen oder weggefallen. Das ist schon merkwürdig. Einmal sind wir dann auch unter dem Stacheldraht durch, um nicht wieder zurück zu müssen.
    Fakten lt. Komoot: 21,4 km, / 350m, \ 290m, ^ 350 m. Zeit in Bewegung: 4:47 Std. Brutto-Zeit: 6:50 Uhr.
    In Wadern gibt es zum Abschluss der Wanderung Torte und Kuchen.
    Dann noch die letzten Meter entlang des Baches bis wir beim Dagstuhler Hof ankommen, unser Hotel für diese Nacht. Da läuft auch gleich das Wasser in der Dusche zügig ab. Anders als im Gasthof Schmitt.
    Gegessen haben wir später noch im Dompropst. Obwohl mich die Trüffelspagetti im Dagstuhler Hof auch gelockt hätten. Wir sind gespannt auch das Frühstück morgen.
    もっと詳しく

  • NST: Bachem - Reimsbach

    10月23日, ドイツ ⋅ 🌧 11 °C

    Angekündigte Sturmböen bis 8 Bft. und Starkregen lassen uns unseren Wandertag überdenken. Da es mindestens zwei „Exit-Optionen“ gibt nehmen wir kurz nach 9 Uhr den Bus R1 von Merzig nach Bachem. Dann noch kurz ein Abstecher in die dortige Kirche. Ist zwar eine katholische aber vielleicht hilft es ja trotzdem gegen umstürzende Bäumen.
    Schnell geht es in den Wald hoch, es geht für uns Nordlichter nur wenig Wind. Kurz vor Rimlingen erreichen wir eine nette Hütte H 371, aber sie kommt für uns nach 4 km für eine erste Pause zu früh. Wir folgen weiter dem Saar-Mosel-Wanderweg. Am Ortsausgang dann sogar ein NST-Aufkleber. Da freuen wir uns.
    Hinauf geht es wieder in den Wald auf die Traumschleife Oppig-Grät-Weg. Und ich glaube es war dort, wo die ersten Sturmböen über uns hinweg zogen. Und dann krachte rechts ein Baum runter. Wumms! Ich sah ihn noch in 3 Teile brechen. Oha! Später sehen wir bei Windfinder, dass ab 13 Uhr die ersten 9er Böen über Saarlouis gemessen wurden. Kurze Zeit später sehen wir 6-7 Mufflons im Wald herumlaufen. Gibt es wilde Mufflons im Saarland?
    In Erbringen wären wir gerne bei Tigris Kebab eingekehrt, aber der hat diese Woche Betriebsferien. Der restliche Weg geht nun über Asphalt und ohne Bäume über Felder bis nach Reimsbach. Und nun fängt es dann doch an zu regnen. Der Regenschirm hilft bei diesen fiesen Böen aber auch nicht mehr. Aber welch ein Glück, wir sehen noch einen Regenbogen.
    In Reimsbach checken wir gegen 14:30 Uhr in unserer gemütlichen Ferienwohnung mit einem riesigen Sofa ein. Und ab da regnet es und regnet es … Nach der Dusche machen wir uns noch einmal auf den Weg ins Eiscafé zur Torte. Sehr lecker. Und Cappuccino für nur 2,50 €! Das Eiscafé geht am Sonntag in die Winterpause. Glück gehabt. Dann noch zu Netto und gleich gibt es Pizza. Der Lieferservice ist nur 3-4Häuser weiter.
    Daten: 16,2 km, / 360m, \ 370 m, ^420m.
    もっと詳しく

  • Saarschleife - 2.400 km - Bachem

    10月22日, ドイツ ⋅ ☁️ 13 °C

    Die 2.400 km Marke ist geknackt. Oben an der Cloef ist definitiv ein schöner Ort zum Feiern dafür. Und heute am späten Vormittag waren nur wenige Leute da.
    Beim letzten Mal ist mir das Schild mit dem kleinen Gedicht von Wilhelm Busch über die Katze und den Vogel nicht aufgefallen. Heute konnten wir es würdigen genauso wie die Figuren auf dem Dach der Steinhütte.
    Die Saarschleife fanden wir trotz trüben Wetters wunderschön. Ein Binnenschiff mühte sich um die Enge.
    Irgendwann war es aber Zeit Abschied zu nehmen und weiter ging es durch das plätschernde Steinbachtal bis zur Fähre Welles. Wer rüber will läutet die Glocke, wenn der Fährmann gerade in seiner warmen Hütte hockt.
    Dann fängt es leider an zu regnen und es geht hinauf zur Burgruine Mont Clair. Da schwitzt man unter der Regenjacke gleich doppelt schön. Oben bei der Burg war zwar die Burgschänke geschlossen, aber die großen Schirme im Binnenhof waren aufgespannt, so dass wir dort erst einmal eine späte Mittagspause machten. Die Turmbesteigung für 2 Euro haben wir sein lassen. Haben wir damit etwas verpasst?
    Geregnet hat es dann bis zum frühen Abend. Ich war mit dem Regenschirm gut dabei. Meine Freundin mit Regenponcho auch.
    Der Weg ging bald hinab nach Besseringen. Für den Bäcker (geöffnet bis 13 Uhr) waren wir viel zu spät. Bei „Best Kebap“ gab es leider keinen Kaffee und so zogen wir weiter und setzten uns auf die Terrasse unter die Markise eines Gasthauses (Ruhetag) bei der Kirche für unsere 2. Futterpause.
    Dann folgte ein steiler Treppenanstieg. Bald führte der Weg in den Wald. Das war für mich auch im Regen schön. Irgendwann waren meine „wasserdichten“ Schuhe dann auch leicht durchgefeuchtet. Aber wenigstens schön warm. Immer wieder ging es hinauf und hinab durch schönen Wald bis wir kurz vor Bachem der Empfehlung von der NST-Homepage folgten, dem Hauptweg zu folgen und die „Durchschlageübung“ einfach mal sein zu lassen. In Bachem angekommen kommt auch innerhalb von 10 Minuten der Bus R1, der uns nach Merzig bringt. Wir gehen sofort beim Chinesen „All you can eat and Drink“ essen. Und fallen danach ins Bett. Natürlich geduscht! Die Dusche im Gasthof Schmitt steht übrigens im Zimmer. Da hat man gleich ein feines Sauna-Feeling, wenn man auf seiner „Ruheliege“ entspannt.
    Fazit: das war heute eine schöne Mischung aus verschiedenen Wanderwegen: Saar-Hunsrück-Steig / Traumschleife Cloefpfad / Traumschleife Tageltour/ Wanderweg M / Jakobsweg / Saar-Mosel-Wanderweg & ?
    Km: 24,4, / 480 m, \ 630 m, ^ 400 m.
    km/h: 4,4 - 5:23 Std in Bewegung, unterwegs: 7:24 Std.
    もっと詳しく

  • NST: Britten - Mettlach

    10月21日, ドイツ ⋅ ☁️ 14 °C

    Nach dem Gewitter mit stürmischen Böen am gestrigen Abend sollte das Wetter heute freundlicher ohne Regen werden.
    Wir stellen den Camper am Bahnhof ab und nehmen dort den AST-Taxi-Bus nach Britten. Vier Euro wollte der Taxifahrer pro Person haben. Das ist bisher der höchste Preis, der gefordert wurde. Bisher lag es bei 0 €, 1 € oder 2 € extra. Und das für 7 Minuten Fahrt.

    Der Saar-Hunsrücksteig ist heute wieder wunderschön. Auch die Sicht ist viel besser. Auf schmalen Pfaden geht es entlang des Saarhölzbaches. Einfach nur schön. Die Wege selbst sind manchmal nicht gut zu erkennen. Viel mehr Blätter als am Tag zuvor liegen auf dem Boden und verbergen den einen oder anderen Stein oder Baumwurzeln. Aber mit 4,4 km/h sind wir gut dabei.

    An der Anglerhütte machen wir unsere 1. Pause in der Sonne. Gruselige Geschichten gibt es am Wegesrand zu lesen. Das Gipfelkreuz am Herrgottsstein muss natürlich für ein Gipfelfoto herhalten. Die 2. Pause oben in der NST-Hütte 366 mit etwas verstecktem Blick auf die Saar.
    Kurze Zeit später kommt dann noch ein weiter Trekkingplatz „Keramik“, der für 15 Euro gebucht werden kann. In der Wanderfreund-App ist dieser TP nicht drin, genauso wenig wie der bei Losheim „Steinbruch“.
    Nach 14 km erreichen wir entspannt Mettlach. Der erste Weg geht in die Mettlacher Abtei-Brauerei. Dann stromern wir durch Villeroy & Boch und fragen uns, ob heutzutage noch für junge Leute ein 24teiliges Service wichtig ist. V&B hat jedenfalls sehr gut an mir in der Vergangenheit verdient.
    Nach einem Spaziergang durch die Fußgängerzone wandern wir zurück zum Bahnhof. Wir haben Glück. Die Bahn kommt innerhalb von 10 Minuten. Wir nehmen den Zug nach Merzig. Unsere einfache preiswerte Unterkunft wird für die nächsten beiden Tage der Gasthof Schmitt sein. Ca. 1,7 km vom Bahnhof entfernt. Die Fotos auf der Homepage sind aus 2012 und die Texte genauso. Ich kam in die Gaststätte oder sollte ich Kneipe sagen? Herr Schmitt ist starker Raucher und seine Kumpels auch.
    Aber das Zimmer ist okay.
    Fakten zum NST lt. Komoot: /140m, \ 400 m, ^ 430m. 3:10 Std in Bewegung.
    もっと詳しく

  • Losheim-Britten

    10月20日, ドイツ ⋅ 🌧 13 °C

    Saar-Hunsrück-Steig

    NST - ich bin zurück auf dem Trail. Ein letztes Mal in 2025. Eine Freundin begleitet mich diesmal.

    Gestern (Sonntag) sind wir mit dem Camper angereist. Die Rezeption des Campingplatzes war nicht mehr besetzt. Wir sollten per Mail einen Code erhalten, mit dem wir an die Schlüsselkarte kommen. Aber das Telefon meiner Freundin schaltete sich immer wieder aus, selbst wenn es am Strom hing. Na dann eben die „Notfallnummer“. Und dann kam auch sofort jemand, der zwar keine Ahnung hatte, aber uns mit einer neuen anderen Schrankenkarte versorgte. Wir durften uns den Platz frei aussuchen und wählten eine sehr dicht am neuen Sanitärgebäude. Perfekt mit der modernen Küche mit Induktionsherden.
    Nach einer sehr ruhigen Nacht machten wir uns bei leichtem Nieselregen auf den sehr schönen Schmalen Pfad direkt am Seeufer entlang. Unser erstes Ziel mit Hütte sollte der neue (?) Trekkingplatz Losheim werden. Aber im Gequatsche sind wir glatt dran vorbeigelaufen. Schade.

    So gab es dann nur eine Pause in Bergen im Bushaltestellenhäuschen am Sporlplatz gegenüber vom Kindergarten. Die waren ganz aus dem Häuschen und winkten uns unermüdlich zu. Der Campingplatz Girtenmühle in Bergen hat leider schon Winterpause. Sonst wären wir dort gerne eingekehrt. Und auch der Gasthof hat nun im Herbst nicht mehr jeden Tag geöffnet.
    In Britten angekommen, gibt es erstmal einen Kaffee und ein Puddingteilchen nachdem wir sehen, dass der nächste Bus erst in 1 3/4 Std. fährt. Für das Bestellen des früheren Rufbusses waren wir zu spät. Und dann stellten wir fest, dass es den späteren Bus gar nicht gab. Der fährt wohl nur am Donnerstag am Markttag. Und dann schien sogar kurz mal die Sonne. Unser Verbindung zurück nach Losheim ging nun über Bachem mit Umsteigen. Und dann ab Losheim Bahnhof zu Fuß auf 3,5 km bis zum Campingplatz. Übrigens hatten wir während der längeren Busfahrt schöne weite Blicke über den Hunsrück.

    So kommen wir insgesamt auf 16,6 km.
    Auf dem NST waren es 280 m hinauf, 200 m hinunter. ^ 490 m. Heute sind wir ohne Gepäck gewandert. Nun sitzen wir gemütlich im warmen Bus und hören dem Regen zu. Der wird uns wohl die ganze Woche über begleiten.
    もっと詳しく

  • SHS - letzte Etappe: Orscholz - Mettlach

    8月11日, ドイツ ⋅ ☀️ 27 °C

    So, das war heute war die westlichste Etappe des Saar-Hunsrück-Steigs. Nach dem Frühstück durften wir die großen Rucksäcke in der Garage (Zugang per Code) unterstellen. Dort stehen ebenfalls die Fahrräder der Bett&Bike-Touristen.

    Der DWD hatte eine Hitzewarnung (starke Hitze) ausgegeben. So entschieden wir uns von Orscholz runter nach Mettlach zu wandern.

    Auf zur Bushaltestelle „Am Park“. Der 250er Bus hatte 25 Minuten Verspätung. Wie waren unsicher auf welcher Straßenseite der Bus abfährt. Aber anscheinend dreht derselbe Bus eine Schleife am Bahnhof.
    Oben auf der anderen Seite der Cloef sind wir dann wieder dem SHS gefolgt bis zur großen Cloefhütte. Ein toller Blick auf die Saarschleife! Aber quasi über uns gab es noch den Turm des Baumwipfelpfad. Den wollten wir uns zum Abschluss unserer gemeinsamen Wanderung gönnen.
    Mit 13 Euro ein nicht ganz günstiger Spaß. Aber das war schon eine tolle Fernsicht nach Süden. Man sah gut, wo sich die Saar durch das Tafelgebirge gearbeitet hatte, Schade, dass es etwas dunstig war.
    Unser Weg führte uns zur alten Hütte mit Feuerstelle an der Kleinen Cloef. Und dann meist bergab, mit vielen Ausblicken, ein paar kleinen Klettereien auf ein paar hervorragende Felsen bis zur „Genusstruhe“. Hurra, eine kleine Trailmagic mit fast kalten Getränken. Man zieht den Personalausweis durch den Schlitz und dann öffnet sich die Kiste. Das Geld wirft man dann in die Geldkassette ein. Es lohnt sich definitiv etwas Kleingeld dabei zu haben. Diesmal gab es auch ein alkoholfreies Bier. Lecker!
    Später in Mettlach dann noch einen Eiskaffee. Nun noch die Rucksäcke geschultert, denn das Hotel war für die Folgenacht ausgebucht, und wieder zur Bushaltestelle. Und wieder hatte der Bus 25 Minuten Verspätung. Und da die Anzeigetafel am Bus defekt war, der Fahrer eher französisch sprach, saßen wir zwar im 250er Bus, der auch nach Besseringen fuhr, aber wieder hoch nach Orscholz fuhr. Mist! Zum Glück war der Busfahrer so freundlich und hat uns außerhalb einer Bushaltestelle rausgelassen. Die nächste Haltestelle wäre nämlich Orscholz gewesen nach ca. 15 Minuten Fahrt.
    So folgten wir nun wieder dem NST-Zeichen viele Treppen hoch. Irgendwann bogen wir ab, um zum Hotel Sonnenhof in Besseringen mit Pool zu gelangen. Da wollen wir noch einen Tag entspannen und ein wenig der Hitze aus dem Weg gehen.
    Heute hat die Hitze an meinen Beinen zu „sonnenallergischen Reaktionen geführt“. Kühlen, einsalben und hochlegen. Das brauche ich jetzt. Ohne Sonnenschirm wäre ich heute in der prallen Sonne bei 29*C eingegangen.
    Etwas überrascht waren wir davon, dass das Hotel-Restaurant seit einiger Zeit geschlossen hat. Okay, dann bestellen wir eben beim Inder: Chicken Korma etc. Teller und Besteck gibt es zur Benutzung. Ein Kühlschrank mit Getränken gibt es ebenfalls. Nicht ganz so günstig für „Help Yourself“. In unserem Zimmer gibt es noch einen kleinen Kühlschrank. Da könnten wir eigene Sachen kühlen, wenn wir denn welche hätten.
    Daten des Tages: 11,2 km, / 130 m, \ 340 m, ^ 400 m, _160m.

    Für die nächsten Tage ist weiter starke/sehr starke Hitze vorhergesagt, 34-35 *C, intensive Sonneneinstrahlung. Und damit ist nun auch die Entscheidung gefallen. Ich werde nach Hause fahren. Der ICE ist gebucht.
    Danke an das Angebot von Trailangel „Guardian Angel“ mich früh morgens zum Trail zu fahren und nach seiner Frühschicht wieder einzusammeln. Aber auch mir läuft der Trail nicht davon. Dann geht es eben ein anderes Mal weiter. Gerne hätte ich den NST-Teil des Saar-Hunsrück-Steiges zu Ende gemacht, aber immerhin sind wir rund 250 km in 2 1/2 Wochen gelaufen. So lange war ich wandernd noch nie unterwegs.
    Nur eine Paddeltour auf der Donau mit der TID durch das komplette Serbien über drei Wochen im Zelt mit nur einem Ruhetag im Hotel war länger.
    Ich sage hier Tschüss bis zum nächsten „Flip-Flop“. Denn die Passage zwischen Losheim und Mettlach fehlt mir ja noch.
    もっと詳しく

  • Mettlach - Ruhetag

    8月10日, ドイツ ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Nacht auf dem Campingplatz war mit Lärmschutz gerade noch so erholsam. Es hatte viel von Festival-Atmosphäre. Überall kleine Feuerschalen, Musik, Gesabbel, Gekicher, es wurde gekifft und getrunken.

    Wir holen uns frische Brötchen und einen Cappuccino aus dem kleinen Campingshop und frühstücken unter dem großen Tarp (mit Tischbund Stuhl - welche Freude!) .

    Schon am Abend hatten wir beschlossen mit dem Bus nach Mettlach zu nehmen, uns ein Hotel zu nehmen und einen Ruhetag einzulegen. Die Hitze, die beiden anstehenden Tage zuvor hatten uns beiden zugesetzt. Der DWD hat eine Hitzewarnung für die nächste Woche ausgegeben.
    Also lieber einen kleinen Spaziergang durch das Villeroy & Boch-Städtchen. Ist schon hübsch! Ein Besuch in der Abtei-Brauerei folgt. Dann ein Blick auf den Kanuclub Kanufreunde Mettlach. Dort hätten wir noch zelten können, aber die kleine Mini-Zeltwiese liegt in der prallen Sonne.
    Wir sind zufrieden mit dem Hotel „Zum Saarblick“. Ein Restaurant hat es aktuell auch nicht. Aber es gibt am Sonntag ausreichend Alternativen für uns.
    もっと詳しく

  • Waldhölzbach - Losheim am See

    8月9日, ドイツ ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach den zwei anstrengenden Wandertagen gab es erst um 9 Uhr Frühstück. Gestern dachte ich noch, dass ich heute keinen Schritt mehr gehen könnte. Aber dann war die Lust da, es noch bis Losheim zum Baden im Stausee zu schaffen. Und das war eine gute Entscheidung. So eine wunderbare Abkühlung nachdem das Zelt auf dem Campingplatz auf der Zeltwiese stand. Aber zurück zum Morgen.

    Es geht über den Felsenweg mit Teufelsfels, Bärenfels, Adlerfels und Schlangenfels (450 m). Der Teufelsfels mit seinen Spalten und darin liegenden Felsen war der spektakulärste. Da sind wir auch noch raufgeklettert.

    Heute gab es 3mal kalte Getränke am Wegesrand gegen Spende: zuerst der Rehbrunnen mitten im Wald an einem Bachlauf. Dort trafen sich viele Wanderer und Radfahrer. Und wir kamen schnell ins Gespröch mit anderen Altra-Olympus-Trägern. Und die Soultrail-Filme fanden sie auch toll.

    Bei jeder „Trailmagic-Station“ macht wir halt, um uns mit einem gekühlten Getränk das Weiterlaufen zu erleichtern. Es wurde wieder richtig warm. Noch zwei weitere nette Gespräche folgten mit echten Wanderern (Paar mit Kind und Hund) und einem Paar über 70. Sie gehen jeden Tag, egal bei welchem Wetter und pro Woche 50-60 km. So halten sie sich fit, auch geistig, da sie so immer etwas Neues erleben und zu interessanten Gesprächen kommen. Toll!
    Am Ende gab es einen etwas zu warmen Eiskaffee am Stausee.
    … (Zeitsprung in die Jetztzeit) … Die Pizza ist vertilgt, das Alster (=Radler) schmeckt und die Live-Musik hier ist chillig. Es geht uns gut.
    もっと詳しく

  • Grimburg - Waldhölzbach

    8月8日, ドイツ ⋅ ⛅ 27 °C

    Das war ein heißer Tag: in der Spitze bis 29*C. Und da wir unbedingt die Powerbanks aufladen wollten, hatten wir uns ein Zimmer gebucht. Also hieß es - ohne Badepause am Waldfreibad - den Saar-Hunsrück-Steig mit seinen Höhenmetern zu meistern. Und zum Glück waren wir viel im Wald unterwegs. Wirklich schön waren die Passagen entlang der Bäche im Wahnbachtal und im Holzbachtal.
    Und einfach toll die Wanderhütte mit Getränken, Schnaps, Feuerzeug und Taschentüchern gegen Spende bei Reidelbach.

    Beim Campingplatz Weiskirchen haben wir noch ein Bier und eine Apfelschorle getrunken. Wer aber außerhalb der „Check-In-Zeiten“ hier ankommt, steht vor verschlossenen Toren. Dann ist das offene WC beim Naturfreibad mit Kiosk besser mit Wasser versorgt.
    Wisente haben wir am Wisentgehege keine zu Gesicht bekommen.
    In Waldhölzbach sind wir im Forellenhof abgestiegen. Der Biergarten am Forellenteich ist schön. Zwei Forellen wurden direkt vom Koch aus dem Teich geholt. Und dann ab in die Pfanne. Die Forelle können wir jedenfalls empfehlen. Das Zimmer ist wie aus der Zeit gefallen. Der Fernseher funktioniert nicht (Batterie der Fernbedienung leer?). Und das warme Wasser musste für uns am Abend erst angestellt werden bzw. wurde anscheinend am Morgen erst um 8 Uhr wieder angestellt. Aber wir haben gut geschlafen. Der Tag hatte uns echt geschafft. Und die nächsten Tage sollen noch wärmer werden. Puh!
    もっと詳しく

  • Drachenlager - 2300 km - Keltenlager

    8月7日, ドイツ ⋅ ☀️ 23 °C

    Was für ein schöner sonniger Tag. Aber die Nacht war kalt. Das waren Temperaturen deutlich unter 10*C. Für Snörk in seinem Sommerschlafsack war es nicht so angenehm.

    Wir finden die Wege und den Wald besonders an den Wasserläufen sehr schön. Ein BV Anwohner in Börfink bei dem ich uns Wasser besorge, findet den unaufgeräumten Wald gar nicht schön. Aber ich bekomme das Waser.

    Wir trödeln von Pausenplatz zu Pausenplatz. Dann kommt die 2300 km Marke des NST. Da lagen sogar noch die Zweige von ? auf dem Weg. Nur ein wenig gerade rücken. Wäre der NST noch so lan wie in 2020 könnte ich nun die 1000 km runterzählen. Oder wieviel km waren es damals. Ein schöner Moment eines „Perfect Days“.
    Oben kurz vor dem Dollberg-Gipfel trennen wir uns kurz. Snörk besorgt noch Wasser in der Köhlerhütte. Dazu musste er ca. 100 m absteigen.
    Ich bin schon mal weiter und habe dann auf der Trekking-Platform angefangen das Zelt aufzubauen.
    Wie bekannt auf dem Dollberg hat man keine gute Aussicht. Da nützen auch die 695 m als höchster saarländischer Berg nichts. Vom Bungsberg in SH kann man immerhin die Ostsee sehen.
    Neben uns sind noch 4 junge Männer (oder noch Jungs) auf der anderen Platform. Heute Nacht benötigen wir wohl Ohropax. Sie haben einen Kasten Bier hochgeschleppt. Aber immerhin spielt noch keine schlechte Musik.
    Gute Nacht.
    もっと詳しく

  • Keltenlager - Hermeskeil - Grimburg

    8月7日, ドイツ ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein Wunder am Morgen: das Zelt war komplett trocken! Der Abbau von der Trekkingplatform dauert trotzdem eine Weile, weil ja so viele Schnüre zu lösen und einzupacken sind.
    Gefrühstückt und dann los zum Highlight des Tages: der Keltenwall. Unbeschreiblich auf so einem alten Bauwerk zu stehen. Toller Blick. Klar ist die chinesische Mauer größer aber die Geschichte zeigt sich und auch hier in einer besonderen Weise.
    An der Staumauer der Talsperre Nonnweiler (da fließt die Prim durch/rein) am Kiosk sind wir passend zur Öffnung gegen 11 Uhr. Wir nutzen die öffentlichen Toiletten und trinken noch einen Kaffee. Wir haben heute eine längere Etappe vor uns. Und einkaufen in Hermeskeil wollen wir ebenfalls.

    Ein bisschen mehr Schotterwege heute als sonst. An einer Stelle nimmt der SHS eine kurze Neue Wegführung über eine Wiese um eine neue gepflasterte Straße zu vermeiden. Ein paar Schlenker durch Brombeergestrüpp und Brennnesseln haben wir mitgemacht, aber nicht alle.

    In Hermeskeil im Rewe freuten wir uns über frischen warmen Leberkäse im Brötchen. Verzehrt haben wir ihn im Park. Ein bisschen komisch fühlten wir uns als ein Polizeiauto durch den Park direkt auf uns zufuhr und dann direkt vor uns nach links abbog. Waren sie gerufen worden? Achtung da treiben sich zwei „Landstreicher“ in unserem schönen Park beim Spielplatz herum?
    Gegen 19 Uhr erreichen wir endlich die Grimburg. So toll! Wir besteigen noch den Turm. Dann Zelt beim Nordturm aufgebaut. Und beim Kochen sehen wir ihn dann auch: den Siebenschläfer, wie er über das Stromkabel zum Dach des Nordturmes flitzt.
    もっと詳しく

  • Morbach - Drachenlager TP

    8月5日, ドイツ ⋅ ☀️ 20 °C

    Wir wachen in unserem gemütlichen Zimmer im Boardinghouse auf. Es regnet. Und bis 10 Uhr soll es ca. 2-5 Liter regnen. Wenn wir den Zuweg zum Saar-Hunsrücksteig per Rufbus machen, dann kommen wir trotzdem noch zu akzeptabler Zeit (ca. 18 Uhr) auf unserer Trekkingplatform Drachenlager an.

    Wir frühstücken mit Brötchen. Gehen noch kurz einkaufen. Und dann mit Regenschirmen bewaffnet geht es zum ZOB Morbach. Dort stellen wir uns unter und warten bis der kleine Rufbus für uns persönlich kommt.

    An der Bushaltestelle, wo wir aussteigen warten wir unter dem Dach noch den letzten vorbeiziehenden Schauer ab. Und dann geht es ab in den Wald. Ich laufe am Anfang noch mit Regenschirm, da der aufkommende Wind die Tropfen aus den Baumkronen schüttelt. Das Wasser fließt weißlich den Weg hinunter. Warum wird das Wasser so weißlich? Gerne hätte ich jetzt im Internet recherchiert, aber hier ist überhaupt kein Handy-Empfang.
    Die Wege sind matschig. Da sind meine selbstgenähten Gaiters/Gamaschen gegen den hochspritzenden Matsch und die tropfenden hohen Gräser Gold wert.
    Wir queren mehrfach ein stillgelegtes Gleis hoch über uns. Das Hoxel-Viadukt, seit 1997 komplett stillgelegt. Echt toll und beeindruckend.

    Irgendwann kommt die Sonne richtig raus. An einer Bank wechseln wir beide auf kurze Hose. Es werden zwar nur 17^C, aber wenn man mit 15 kg auf dem Rücken die Mittelgebirge durchwandert, schwitzt man immer.
    Irgendwann kommen wir am Hunsrückhaus zu Fuße des Erbeskopf an. Dort gibt es Toiletten. Wichtig für unsere Wasserversorgung. Das Café dort hat heute Ruhetag aber der Kiosk bei der Sommerrodelbahn hat geöffnet. Dort bekommen wir Kaffee. Wir schauen dem beschaulichen Treiben dort zu. Eine kleine Karambolage gibt es zu sehen, aber nicht spektakulär.
    Wir erpeln uns den Erbeskopf (816 m) hoch. An einer Liegebank auf 3/4 Weg inmitten der Erika-Heide genießen wir die Sonne. Das hatten wir heftiger erwartet. Oben dann diesen typischen Xxx. Der Erbeskopf ist der höchste Berg Rheinland-Pfalz. Und auf den Erbeskopf-Turm klettern wir ebenfalls. Da bleiben die Rucksäcke unten einfach stehen, ein paar Meter weiter, eine der neu gebauten Wanderhütten. Mit Bänken so breit, dass man drauf schlafen könnte. Aber wir haben noch einen Berg (Springenkopf, 784 m) zu erklimmen. Dann noch etwas absteigen bis auf 690 m zur Trekking-Platform Drachenlager. Wir bleiben allein. Nr 1 ist wieder die schönere der beiden. Und die Trockentrenntoilette hat Klopaper und Desinfektionsspray für die Hände. Ein Lagerfeuer darf man hier nicht machen. Deshalb ist nach dem schon etwas schneller klappenden Aufbau des Zeltes auch nach dem Essen ab ins Zelt und in den kuscheligen Schlafsack angesagt.
    Trekkingplattormen haben übrigens viele Vorteile (man Zelten nicht im Matsch, die Fläche ist eben) aber sobald einer drüber läuft vibriert alles leicht.
    Ach übrigens keine 200 m von hier gibt es die gut sprudelnde Siegfried-Quelle. Passt gut zum Drachen. Dort haben wir uns mit Wasser versorgt. Das wird gleich gefiltert. Und dann passt das. Es schmeckt jedenfalls gut. Eben nach kaltem Wasser.
    もっと詳しく

  • Wolfsheulen - Morbach

    8月4日, ドイツ ⋅ ☁️ 23 °C

    In der Nacht hat es etwas getröpfelt. Das Zelt wische ich vor dem Abbau, soweit es geht, mit einem Lappen trocken. Da später die Sonne rauskommen soll, wird sich noch eine Gelegenheit zum Trocknen finden.
    Nach dem Frühstück an der Trekking-Platform geht es nach kurzer Strecke in Serpentinen die Rosselhalde hinunter. Während der letzten Eiszeit brach Frostsprengung den Taunus‑Quarzit in kleinere Gesteinsblöcke, die in steilen Hanglagen liegenblieben – so entstand eine Halde von beachtlichen 550 m (von oben nach unten) aus grobem Blockschutt. Echt beeindruckend.
    Danach wechseln wir auf den europäischen Fernwanderweg E3, um Snörks Cousin im nächsten Dorf zu treffen. Außerdem nutzen wir die Gelegenheit zur Staumauer der Steinbachtalsperre aufzusteigen.

    Der Cousin bringt uns Schokowaffeln, Brötchen, Cola und Mineralwasser mit. Und da es ein bisschen nieselt, setzen wir uns zu ihm ins warme Auto. Wir quatschen über alles mögliche. Aber dann muss er auch beruflich weiter und wir haben ebenfalls noch einige Kilometer und Höhenmeter vor uns.
    Das Schwollener Wanderwasser finden wir leider nicht. Dann geht es stetig bergauf bis auf 710 m. In der Wanderhütte oben finden wir einen Eintrag im Gästebuch von Hiking Hair. Und einen Aufkleber vom Soulboy gibt es ebenfalls ziemlich weit oben in der Hütte.
    Wir folgen dem Saar-Hunsrücksteig bis der Zuweg nach Morbach uns ins Tal bringt. Ein wunderschöner langer Bohlenweg führt durch ein Moor. Ich vermute, dass der fast einen Kilometer lang sein könnte.

    Heute Nacht bis in den Vormittag soll es noch einmal heftig regnen. Da wir sowieso nach Morbach rein mussten, um ein Paket mit Gaskartusche etc. abzuholen, buchen wir uns im Boardinghouse ein. Der Check-In ist bei Rewe drin. Das hatten wir auch noch nie. Der Rewe-Betreiber ist auch gleichzeitig der Betreiber des Boarding-Houses.
    Im EG gibt es Waschmachine und Trockner. Das wird genutzt. Perfekt. Eine kleine Küche gibt es jedem Zimmer mit Willkommenspaket (Spüli, Kaffee, Tee, Müsliriegel etc.) und weitere Getränke und Snacks gibt es gegen Bezahlung. Aber der Rewe, Aldi, Roßmann, Lidl & Getränkemarkt sind alle in Sichtweite.

    Und auf dem Balkon trocknen wir das Zelt. Es gibt einen kleinen Ofen, der auch Pizza backen kann. Snörk besorgt noch etwas zu trinken.
    もっと詳しく

  • SHS: Trekkingcamp Wolfsheulen

    8月3日, ドイツ ⋅ ☁️ 19 °C

    Toll Heute:
    Noch mal Haare waschen und duschen und Haare trocken Fönen,
    Frühstück in der FeWo an der rauschenden Idar und den Regen vorbeiziehen lassen,
    Felsen und Liegenbank am Mörschieder Borr mit Nickerchen für Snörk,
    Felsenweg,
    Blick vom Wildenburger Turm (bis zum Donnersberg & zum Erbeskopf),
    Eis, Kaffee & offene Toiletten am Kiosk des Wildparkgeheges Wildenburg,
    Wir tragen jeder 4,5 Liter mit zum Camp. Das sollte reichen.
    Trekkingcamp Wolfsheulen,
    17*C, sonnig-teilweise 🌥️ bewölkt,
    Zelt steht auf der Trekkingplatform,
    In der Trockentrenntoilette gibt es sogar Papier,
    Und auf der Trekkingplatform hatten wir sogar etwas Sonnenschein zum Abendessen,
    Abendessen: Kartoffelpüree mit kleingeschnittener frischer gelber Paprika & Resten von kleingeschnittenen Putenschnitzel.

    Wir sind pappsatt.

    Und jetzt gingen die Sirenen los und aus dem Wildtierfreigehege hörten wir eine Kakophonie von Tierstimmen. Ob auch die Wölfe dabei waren?

    Gute Nacht.
    もっと詳しく

  • Rucksack auf Reisen: Herrstein - Herborn

    8月1日, ドイツ ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir frühstücken um 8 Uhr in der Zehntscheune. 10 Brötchen und 4 Scheiben leckeres Landbrot. Unsere Frage an die Mitarbeiterin: Das alles für uns? Das Einwickelpapier wurde vom Nachbartisch an unseren Tisch weitergereicht. Wir dürfen die Rucksäcke für den Stadtrundgang durch den historischen Kern mit Häusern aus dem 15.-17. Jh. im Flur stehen lassen. Und dann kamen wir zurück und sie waren nicht mehr da. Okay, vielleicht fand die Schichtleiterin, sie würden da stören. Aber nein, das war es nicht. Sie hat dann einen Verdacht, dass die Rucksäcke mit den anderen beiden dort stehenden Taschen vom Taxi mit nach Kirn mitgenommen wurden. Es waren nämlich noch zwei Pilger mit Gepäcktransport über Nacht zu Gast gewesen. Eben die Nachbarn vom Nachbartisch. Tja, nun müssen wir eine ganze Weile warten. Es gibt noch einen Cappuchino aufs Haus und aus der Halbedelstein-Glücksbringerschale dürfen wir uns zwei Edelsteine aussuchen. Und so kommt dann gegen 12 Uhr das Taxi mit unseren Rucksäcken und Wanderstöcken wieder in Herrstein an. Die sind heute ohne uns weiter gewandert, als wir es noch schaffen könnten.
    Wir nehmen nun den Zuweg quer nach Herborn bis zum Steinernden Gästebuch. Dann sehen wir, dass in 30 Minuten ein Gewitter zu uns rüber zieht. Also geht es rasch zur nächsten Bushaltestelle. Der Bus kommt nach 5 Minuten und bringt uns nach Idar zum Marktplatz. Noch 800 m und wir sind in unserer Ferienoase am Wasser. Dort bleiben wir nun 2 Nächte.
    Ich wasche erst einmal Wäsche, Snörk geht einkaufen. Wir kochen uns Tortellini alla Panna. Die Ferienwohnung ist großzügig geschnitten, sodass wir Zelt und Wäsche gut aufgehängt verteilen können.
    Nun noch einen Tee und dann geht dieser aufregende Tag zu Ende.

    Unterwegs: 8,7 km
    / 250 m
    \ 120 m
    ^ 480 m
    もっと詳しく

  • Schmidtburg - Herrstein

    7月31日, ドイツ ⋅ ☁️ 21 °C

    Das war schon etwas besonderes auf der Schmidtburg zu zelten. Die Trockentrenntoilette und der Wasserhahn waren in Sichtweite. Andere Menschen haben wir nur gesehen, wenn sie zum Wasserhahn kamen. Nach dem gemeinsamen Frühstück haben wir dann noch die Schmidtburg erkundet. Dazu waren wir am Tag zuvor einfach zu platt.

    Und los geht es für Snörk und mich bis Herrstein und für die anderen nach Kirn. Der Kiosk am Bergwerk macht erst um 11 Uhr auf, aber dort entsorgen wir unseren Müll. Dann hinauf den Suppenträgerweg. Dort wurde wohl den Bergleuten in der Erzgrube die Suppe runtergetragen. Die Schinderhannestränke tröpfelt nur. Ich filtere zum Spaß und für das Foto 50 ml Wasser. Und dann kommt ein richtig fieser Anstieg und Abstieg. Wären wir dem Saar-Hunsrücksteig gefolgt, hätten wir uns den gespart.
    Wir wanderten noch gemeinsam mit Redel, Ivi und NP bis Rudolfshaus bis zur Wasserstelle. Dort gibt es an einem Haus wieder einen „offenen“ Wasserhahn an einem Privathaus. Und da geht unsere kurze gemeinsame Wanderung zu Ende. Nun gibt es keine Prinzenrolle mehr von Ivi. Und der dufte/duftende Redel 😉 wird uns auch fehlen. Und auch kein unentbehrlicher Weggefährte NP als Pathfinder auf Klippen, Türme und Abkürzungen.
    Übrigens haben wir Rucksäcke durchgetauscht. Snörk schliefen bei seinem Gregory Aragon 48 l teils die Hände ein. Er drückte an den Schultern. Nun trägt er meinen Bonfus und ich nehme meinen alten grünen Gregory Amber 44 l. Mit so viel Gepäck ist der aber auch am Limit, was sich bequem tragen lässt. Ich hatte das schon ganz vergessen.
    Wunderschön fand ich heute die wogenden gelben Kornfelder.

    Kurz vor Herrstein mussten wir noch einen Wiesenhang hinauf. Wie ein Deich, der keine Ende findet. Was habe ich gekeucht! Pünktlich zum einsetzenden Regen erreichen wir Herrstein. Das sieht schnuckelig aus. Morgen gucken wir genauer hin.

    Wir haben wir uns in der Zehntscheune einquartiert. Duschen war herrlich. Das Essen (warme Forellenfilets) sooo lecker! Die Powerbanks hängen am Strom.

    Nun liege ich im Bett und genieße es.
    もっと詳しく

  • NST / Soonwald: Alteburg - Schmidtburg

    7月30日, ドイツ ⋅ ⛅ 20 °C

    NST / Soonwaldsteig Tag 6
    Es hat die ganze Nacht über geregnet. Nun tropft es nur noch von den Bäumen. Es liegt ein Dunst über dem Trekkingplatz. Es ist bewölkt und durch die vielen hohen Buchen recht dunkel. Da Ivi eh nie frühstückt, NP schon sein Porridge im Zelt verzehrt hat, beschließen wir das Frühstück auf die nächste Picknickbank zu verlegen. Und die kommt dann auch in der Nähe der Straße oberhalb eines Wanderparkplatzes. Dort sitzen wir in der Sonne, kochen uns Kaffee und frühstücken ausgiebig.

    Denn nun steht der steile Anstieg hoch zum Koppensteinturm (540m) an. Tolle Quarzitfelsformationen Drumherum. Und was für ein Ausblick! Wir sehen den Ellerspring mit dem Funkturm, also von wo wir kommen, dann erahnen wir den Alteburgturm und weiter nach Westen sehen wir wo wir hinwandern. Die Sicht ist leider nicht so gut, dass wir den Donnersberg weiter südlich ausmachen können. Dort geht der NST nämlich nach der langen Schleife bis zur Saar auch noch rüber. Wir steigen wieder ab ins Tal. Dann erst einmal Wasser besorgen. Hinten am Haus einer Schreinerei darf man sich Wasser gegen eine Spende zapfen. Ivi & Snörk passen derweil an der Straßenkreuzung auf die Rucksäcke auf, während Redel, NP und ich den Extraweg zum Wasserhahn entlang der Straße laufen.
    Weiter geht es noch einmal sehr steil zum Blickenstein (590m) Wir legen die Rucksäcke abbinden klettern hoch bis wir eine grandiose Aussicht nach Süden haben.

    Und noch ein Highlight wartet auf uns: die neue Teufelsfelshütte mit Wasservorrat. Wir sitzen auf der Terrasse, trocknen unsere Zelte ein wenig und machen wir ausgiebige Pause. Die Hornissen bauen weiter an ihrem Nest oben unterm Dach. Es gibt sogar Strom hier durch ein Solarpanel. Eine Toilette gibt es nicht. Den Teufelsfelsturm besteigen wir natürlich ebenfalls.
    Nach der Pause geht es über felsige Wege (Knochenbrecherweg) langsam ein wenig hinab - vorbei an Teichen und einem Bachlauf - bis zur Schmidtburg. Die Schmidtburg liegt nur einen kurzen Umweg vom Soonwaldsteig entfernt.
    Was für eine große Anlage!
    Wir haben den Burggarten 1, 2 und 3 gebucht. Und da haben sich schon welche ausgebreitet. Wir könnten uns ja einen anderen Platz suchen, ist doch freie Platzwahl, oder etwa nicht. Und nein, eine E-Mail mit der Bestätigung des Platzes, die man eigentlich in Papierform dabei haben soll, hätten sie nicht. Sie machen gerade „digital Detox“. Wir seien unfreundlich, wenn wir jetzt verlangen, dass sie alles wieder abbauen. So zuckeln sie erst einmal davon, um sich einen neuen Platz zu suchen, kommen dann zurück und bauen in Ruhe ihr Tarp und zwei Zelte ab. Sie hatten auch schon Feuerholz gesammelt, denn im Burggarten steht eine Feuerschale. Meine Vermutung ist, dass sie gar keine Buchung haben, denn da muss man schon einen Platz direkt auswählen und die Mail mit der Bestätigung kommt auch sofort. Nach unserem langen anstrengenden Tag hat es so noch eine Stunde gedauert bis wir endlich die Zelte aufbauen konnten. Wenn man Feuer machen will, muss man das übrigens lt. NP vorher kurzfristig anmelden.
    Unseren Platz finden wir toll. Man sieht und hört nichts von den anderen. Der Wasserhahn und eine Trockentrenntoilette ist in unmittelbarer Nähe. Da es noch eine weitere Toilette vor der Burg gibt, kommt keiner zu der unsrigen, Es gibt auch noch einen weiteren Wssserhahn. Das Wasser filtern wir noch zur Sicherheit. Dann noch eine doppelte Portionen Asia-Suppe mit klein geschnittener Paprika, lecker! Und noch einen Vanillepudding nach diesem Tag zur Belohnung.

    22,7 km
    / 540 m, \ 810 m
    ^ 600 m
    3 Türme
    Und 6:06 Std. in Bewegung lt. Komoot.
    Snörk, Ivi und Redel haben sich wacker gehalten. Ich bin auch platt. Ich trage immerhin das Zelt für Snörk und mich alleine sowie das Kochgeschirr für uns beide. Das Essen haben wir aufgeteilt. Nun wird aber geschlafen.
    もっと詳しく

  • NST - Soonwald: Ellerspring - Alteburg

    7月29日, ドイツ ⋅ ⛅ 20 °C

    Erst einmal durften unsere neu dazugekommenen Freunde ausschlafen.
    Zum Frühstück gibt es noch einmal ein kleines Lagerfeuer am Trekkingplatz Ellerspring. Einen kurzen Schauer warten wir trocken unter den Bäumen ab, aber dann geht es teils bei Sonnenschein weiter auf den schönen Waldpfaden. Am Wanderparkplatz Ellerspring mit Hütte hätten wir uns gerne einen Mülleimer gewünscht, aber so tragen wir den Müll weiter mit uns.
    Den avisierten Pausenplatz am Pfuhl gibt es nicht mehr. Die Reste des Picknicktisches liegen im Gebüsch.
    Wir setzen uns dann eben direkt auf den Waldboden. Aber nach kurzer Zeit ist das einfach zu unbequem. Da esse ich meinen Erdnussbutter-Wrap mit Marmelade lieber im Stehen.
    Den Alteburg-Turm besteigen wir selbstverständlich. Ein toller Blick dort oben.
    Und nun ist es nur noch ein Katzensprung zum Trekkingcamp Alteburg. Als wir dort ankommen scheint wieder die Sonne. Toll! Nicht so toll ist, dass es kein Wasser mehr gibt. So versuchen wir es am Jakobskühbrunnen. Na so lecker sieht das Wasser aber nicht aus. Ich filtere einen Liter. Schmeckt okay.
    Aber wir telefonieren mit einer Pizzeria, ob sie hierher liefert: „nein zu weit“. Der nähere Lieferservice hat ausgerechnet heute Ruhetag.
    Dann eben doch mehr Wasser filtern und zusätzlich noch abkochen. Und gerade als wir uns auf den Weg hinunter zur Quelle machen, kommt der Betreuer und schleppt 12 Flaschen MineralWasser hoch. Unsere Rettung. The trail provides!
    Wir quatschen noch ein bisschen mit ihm.
    Außer uns ist noch eine Wanderin am Platz. Sie hatte sich schon vorher zur Sicherheit mit Wasser in Henau versorgt.

    Als wir mit dem Kochen starten wollen, fängt es kräftig an zu regnen, Also zurück ins Zelt. Hoffen wir mal, dass der Schauer schnell vorüberzieht.
    もっと詳しく

  • Soonwaldsteig: Rheinböllen / Ellerspring

    7月28日, ドイツ ⋅ ⛅ 19 °C

    Es ist spät am Lagerfeuer geworden. Deshalb heute nur ein Kurzüberblick: Frühstücken im Hotel , Einkauf im Norma und im Netto. Zurück zum Trail, Anstieg zur Hütte am Hochsteinchen mit Aussichtsturm. Wir sind natürlich bei der guten Aussicht hoch.

    Dann weiter mal runter runter und mal hoch zur nächsten Hütte. Schön in der Sonne gelegen.
    Schließlich zum Schanzenkopf mit Liegebank und sehr zugiger Hütte. Es fängt tatsächlich nach 5 Minuten Sonne auf der Bank an zu regnen.

    Wir kommen am Trekkingplatz Ochsenbäumer Höhe an. Und versorgen uns mit einer Flasche Wasser. Perfekt.

    Weiter hoch zum Ellerspring. Jetzt wird es richtig steil. Und dann entspannt den letzten Kilometer.
    Zeltaufbau, unsere Freunde treffen, Essen kochen. Lagerfeuer. Ein Rätsel ist uns, warum es hier Sprudelwasser gibt. Ob das mit Kaffee schmeckt? Das sehen wir morgen.
    もっと詳しく

  • Soonwaldsteig: Lauschhütte - Rheinböllen

    7月27日, ドイツ ⋅ 🌧 19 °C

    Lauschhütte - Rheinböllen
    Gestern Abend kommen während wir in der Lauschhütte essen noch zwei echte Wanderer mit größeren Rucksäcken an. Ich schmunzle, denn sie tragen PCT und AT Sticker an ihren Rucksäcken. Da haben sie sich aber verlaufen… 😉. Wir haben noch ein richtig nettes Gespräch mit den beiden.
    In der Nacht regnet es immer wieder. In einer Regenpause am Morgen bauen wir unser Zelt ab. Wir frühstücken auf der Terrasse der Lauschhütte im Trockenen. Die macht nämlich erst gegen Mittag wi der auf. Es gibt einen Wasserkessel. Perfekt, so bleibt der Kocher wieder kalt. Einen kurz Schwatz halten wir noch mit den beiden Wanderern. Die beiden haben sich jetzt den Hexatrek in Sektionen vorgenommen.

    Die Regenpause hält an, und wir wandern los hinauf zur Schutzhütte am Ohligsberg. (^610 m). Unterwegs gibt es immer wieder Gelegenheit Brombeeren, Hinbeeren und Heidelbeeren zu naschen. Dann geht es langsam hinab zur Emmerichshütte. Um 11 Uhr soll es ein Gewitter mit etwas mehr Regen geben. Und wir schaffen es pünktlich mit den ersten Regentropfen dort anzukommen. Wir essen jeder eine Suppe: Kaspresssuppe + Leberspätzlesuppe. Richtig lecker!

    Gegen 12 Uhr ist der Regenspuk vorbei, das Gewitter grollt noch aus der Ferne. Nun geht es über Wiesenwege hinab. Innerhalb kürzester Zeit sind Hose, Socken und Schuhe durchweicht. Hätte wir doch nicht über die Schotterwege gemeckert. Das Universum erfüllt viele Wünsche überraschend schnell.

    Unsere Wanderung endet heute nach 10 km in Rheinböllen im Hotel Colosseum. Nun erst einmal Wäsche waschen und das Zelt und die Schuhe trocknen.
    Letzte Nacht hatte ich nicht gut geschlafen. So macht ein kurzes Nickerchen am Nachmittag mich glücklich. Es gibt ja nichts weiter zu erledigen. Wie herrlich!

    Für Pizza und Pasta verlassen wir noch einmal das Zimmer. Ein kurzer Spaziergang führt uns an den beiden Kirchen und dem Kirchgartencafé vorbei. Das sieht richtig nett aus. Aber wir wollen zurück ins Bett.

    Morgen müssen wir für die nächsten Tage noch etwas einkaufen. Hier gibt es Norma, Netto und evtl. noch einen Supermarkt mehr.
    / 100 m
    \ 290 m
    もっと詳しく

  • Soonwaldsteig: Jägerhaus - Lauschhütte

    7月26日, ドイツ ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute war der Tag mit dem versprochenen Ausschlafen für Snörk Deshalb gab es das Frühstück erst um 9 Uhr. Aber was für ein tolles Frühstück: eine große Schüssel Himbeeren, Erdbeeren und Blaubeeren für uns allein, Quark, Croissant, Nutella, Marmeladen, Müsli, Käse, Wurst, Salatblätter, Gurke, Ei, Tomaten und für jeden 3 Tütchen für die belegten Brote zum Mitnehmen. Wir hätten auch noch Rühr- oder Spiegelei bekommen.

    Um kurz nach 11 Uhr waren wir dann wieder auf dem Soonwaldsteig unterwegs. Es ging moderat stetig nach oben (/ 320 m) bis zum Salzkopf auf ca. 630 m Höhe.
    Es hätte mich schon gereizt über die Absperrung des Turmes hochzusteigen, aber dann siegte doch die Vernunft. Bei meist sonnigem Wetter und 25*C ging es dann 40 m wieder hinab bis zur Lauschhütte. 10 Euro kostet es für uns beide (1 Zelt = 10 €). Die Gastronomie hat noch bis 19 Uhr geöffnet. Danach bleiben die Toiletten über Nacht offen. Und einen Getränkeautomaten gibt es noch. Von den leeren Pfanddosen habe ich mit zwei geholt, um zwei Heringe etwas zu markieren. Trotzdem hat es eine Frau geschafft darüber zu stolpern. Dabei sind wir bisher das einige Zelt.
    Genial ist es jetzt, dass ich meine Hängematte mitgenommen habe. Bis eben hat Snörk darin ein verdientes Nickerchen gehalten. Jetzt genieße ich das leichte Wiegen in Wind und Sonne. Nun kommt er frisch gewaschen zurück. Denn geschwitzt haben wir ordentlich beim Aufstieg. Es gibt hier keine Dusche. Aber bei den Toiletten ist natürlich ein Waschbecken.
    Vielleicht essen wir heute hier noch einen Salat oder einen Flammkuchen. Aber so werden unsere Vorräte nicht weniger.
    Hm, morgen geht es fast nur bergab. Das ist dann nicht so wild. Dann müssen wir eben weniger in Rheinböllen am Montag nachkaufen.
    もっと詳しく

  • Soonwaldsteig: Bingen - Jägerhaus

    7月25日, ドイツ ⋅ ⛅ 24 °C

    Hurra, ich bin zurück auf dem NST! Und diesmal mit meiner allerbesten Wanderbegleitung.
    Wir steigen kurz nach 7 Uhr in Hamburg in den ICE. In Frankfurt umsteigen und dann endlich kurz nach 13 Uhr starten wir auf den Soonwaldsteig. Es geht gleich recht steil hoch - vorbei an der Jugendherberge, die wirklich toll mit Blick auf den Rhein liegt. Aber wir wandern heute bis zum Jägerhaus und haben dort ein DZ mit Ü/F für unseren ersten Urlaubstag gebucht. Unser Zimmer ist mit vielen Elfen und Wichteln dekoriert. Und an der Heizung hat sich wohl mal jemand (Kind/Teenager) als „Künstler“ ausprobiert. Naja, wir sind ja auch im so’n Wald. Im Soonwald!
    Ich habe meinem Wanderbären versprochen, dass wir morgen ausschlafen werden. Frühstück nehmen wir um 9 Uhr. Das freut auch die Chefin hier.

    Highlights heute: Tolle Blicke auf den Rhein in der Sonne, die Burgen Rheinstein und Reichenstein, das Morgenbachtal mit seinem plätschernden Wasser und die vielen kleinen Wasserfällen. Und die vielen leckeren frisch reifen Brombeeren!
    Richtig lecker war der Marmorkuchen im Forsthaus Heiligkreuz nach rund 3,2 km. Natürlich gab es auch ein alkoholfreies Bier dazu für meinen Schatz. Ich blieb beim Kaffee.

    Bänke gab es auf den 12,8 km mindestens 13. Die konnten wir gar nicht alle ausprobieren. Dabei waren unsere Rucksäcke heute ganz schön schwer, da hätten ein paar mehr Pausen in der Wärme gutgetan. Und da die Küche die letzte Essensbestellung vor 18 Uhr haben möchte, haben wir die letzten 4 km ordentlich Tempo gemacht. Zum Glück war die Steigung da moderat. Nur die letzten Meter geht es hier steil über eine sonnige Wiese hoch. Mit hochrotem Kopf bestellt ich mit um 17:55 Uhr ein Schnitzel. Geschafft.

    Nun sind wir geduscht, gedehnt und Neben mir schlummert schon einer. 😉 Das war ein schöner Auftakt der Sommerwanderung auf dem NST.

    / 460m
    \ 260 m
    ^ 300 m
    Anzahl weiterer Wanderer mit großem Rucksack: 0
    もっと詳しく