Alemania
Kramerhof

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Viajeros en este lugar
    • Día 9

      Die Ostsee!

      24 de julio de 2023, Alemania ⋅ ☁️ 21 °C

      Seit Montag befinden wir uns nun an der Ostsee in Stralsund! Die Insel Rügen ist sehr nahe und darum fuhren wir zum nördlichsten Punkt von Deutschland! Je nach Wetter,sieht man bis nach Schweden.

    • Día 7

      Westrügen und Ummatz - ein Naturidyll

      10 de julio de 2021, Alemania ⋅ 🌧 17 °C

      Unser Tag beginnt mit einem opulenten Frühstück im Hotel Scheelehof in Stralsund. Der anhaltende Regen verzögert unsere Abfahrt, erst um 11 Uhr starten wir die Tour mit einer kurzen Hafenbesichtigung. Die Original Gorch Fock wurde 2003 von Wilhelmshaven nach Stralsund transportiert, an den Ort wo sie bis 1945 ihren letzten Liegeplatz hatte.

      Auf dem Rügendamm überqueren den Strelasund. Im Ort Altefähr erwartet uns ein holpriges Kopfsteinpflaster. Weiter geht es an der Küste entlang auf meist unbefestigten Wegen oder Betonplatten. Nach dem Bessiner Haken müssen wir ein kurzes Stück ins Landesinnere ausweichen und fahren über Gurvitz, Breesen, Grabitz nach Giesendorf, unterbrochen nur von einem kurzen Abstecher unmittelbar hinter Gurvitz zum Aussichtspunkt Fuchsberg mit Blick auf Hiddensee.

      Bei Giesendorf verlassen wir kurzfristig wieder den Ostseeradweg, fahren durch eine Moorgegend bevölkert von Vogelschwärmen Richtung Küste und auf einem beschwerlichen Pfad durch Feuchtwiesen wieder zurück zur Hauptroute nach Drammendorf und Rothenkirchen. Hier finden wir wieder einen Weg zur Küste,der entlang des Kubitzer Boddens über Neuendorfer Kate, Kußvitz, Rugenhof, Ralow, Landow nach Unrow verläuft. Die nächsten Stationen heißen Lüßvit, Groß Kunitz, Klein Kunitz und dann wieder an der Küste Lieschow, und Mursewiek, alles slawisch klingende Ortsnamen. In der gesamten Region gibt es in den kleinen Dörfern und Weilern kaum touristische Aktivitäten und keine entsprechende Infrastruktur. Das Landschaftsbild wird geprägt von Moorlandschaften und Feuchtwiesen - ein Vogelparadies.

      In Mursewiek fahren wir über die Brücke auf die Insel Ummanz, mit 20 Quadratkilometern die zweitgrößte Insel im Landkreis Vorpommern, begrenzt im Westen bzw. Nordwesten durch den Schaproder Bodden und im Norden durch das Udarser Wiek. Die Rundtour auf der Insel führt uns von Waase, über Tankow (hier ein Kranichbeobachtungsturm) weiter nach Markow.Auf einem Deichweg gelangen wir nach Haide. Die wunderbare Aussicht auf die Nachbarinsel Hiddensee ist eine kleine Entschädigung für die extremen Gegenwindbedingungen auf der Deichkrone. Über Suhrendorf, Wusse und Waase geht es wieder zurück auf Rügen und dort über Musewiek, Varbelvitz Hof und Dorf, Volswitz und Kapelle zum Übernachtungshotel in Gingst.

      69 Kilometer, 200 Höhenmeter
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    • Día 203

      Wieder daheim - Fazit des Langzeittests

      Ayer, Alemania ⋅ ☀️ 21 °C

      Da sind wir also wieder - noch etwas geplagt vom Jetlag und mental noch nicht zu 100 Prozent wieder in der deutschen Welt angekommen. Ein Gutteil des Gepäcks harrt noch des Auspackens, das Auto der Wiederinbetriebnahme und der Kühlschrank einer Füllung über das Notwendigste hinaus. Die letzten beiden Dinge sollten wir heute, am Samstag vor Pfingsten, erledigen, denn heute Abend schließen die Geschäfte bis Dienstag früh 😉: nix mehr mit Öffnungszeiten 24/7 😞😓

      Wir hatten ja ein Fazit unseres Abenteuers Langzeittest Südostasien versprochen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür! Also auf ins Brainstorming.

      Gerade weil sich die Vorbereitungsphase (Stichwort Visa) teilweise schon nervenstrapazierend genug gestaltete, war es gut, daß wir so viel Zeit dafür hatten. Für die Folgeaufenthalte ist nun viel weniger an Organisation erforderlich; insofern war das eine einmalige Angelegenheit.

      Wir sind gemeinsam seit 1992 insgesamt sechsmal jeweils über mindestens fünf Wochen in Thailand gewesen und dachten eigentlich, dass wir uns doch dort schon mehr als Otto Normaltourist auskennten. Wie falsch wir damit lagen, haben wir erst jetzt gemerkt. Erst während dieses Aufenthaltes haben wir es geschafft, den Touristenmodus zu verlassen und in den Alltagsmodus umzuschalten. Wobei Alltagsmodus für uns eben genauer gefaßt Rentnermodus bedeutet, das heißt, im Hintergrund keine Berufstätigkeit, keine schulpflichtigen Kinder mehr etc. Aber eben auch nicht mehr den Drang, die knappe Zeit maximal ausnutzen und möglichst viel sehen und erleben zu müssen.

      Ein ganz großer Schritt auf diesem Weg zum Alltagsmodus war die Anmietung einer Wohnung. Sie ist wirklich ein Sechser im Lotto. Poms und zu seinen Lebzeiten ihr Mann Chavalit haben uns über fünf Aufenthalte gastfreundlicher Aunahme unter ihrem Dach nach und nach selbstständiger im Leben abseits der touristischen Kerngebiete werden lassen, wofür wir nicht dankbar genug sein können. Sie haben keineswegs "gepampert", waren - besonders Chavalit - aber jederzeit da, wenn wir sie brauchten. Der Moment, als wir dieses Nest im vergangenen Dezember nun verlassen haben, war schon so ein bisschen wie ein Auszug der eigenen Kinder aus dem Elternhaus - für beide Teile. Nach Ende unseres ersten Semesters sind wir uns aber einig, daß wir die Eigenständigkeit sehr gut bewältigen 😉

      Über die Erfahrungen mit der thailändischen Bürokratie in jeglicher Form - Behörden und Banken nur als Beispiele - haben wir hier immer wieder berichtet. Wir regen uns möglichst inzwischen über nichts mehr auf, weil es eben so ist, wie es ist. Wir werden es nicht ändern, und innerliches Schmunzeln zum Druckabbau ist ja nicht verboten. 😉

      Die Lebenshaltungskosten sind in Thailand extrem viel niedriger als in Deutschland, solange man nicht nur von Importware leben will. Sonst wäre es viel teurer.

      Die Preise in Deutschland sind erst einmal wieder mehr als gewöhnungsbedürftig. Am Freitag habe ich in Berlin am Hauptbahnhof beim Bäcker zwei große Milchkaffee, zwei 0,5 L Flaschen Mineralwasser sowie eine Laugenbrezel und ein belegtes Brötchen für die Fahrt besorgt und über 20 Euro ausgegeben. Das sind gut 800 Baht; dafür hätten wir gut 15 Portionen Streetfood bekommen, die uns zu zweit für fast vier Mahlzeiten gereicht hätten.

      Das Leben in Thailand ist weitaus mehr "easy going ", also unverkrampfter als in Deutschland. Die Lebenseinstellung - natürlich geprägt auch vom Buddhismus - ist dem Anderen zugewandter als bei uns. Es gibt unserer Beobachtung nach eine generelle Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Das hat uns - wir kannten das ja schon - wieder positiv beeindruckt.

      Die thailändische Küche ist für uns ein Traum, wir haben dieses Mal mit Originalzutaten auch einiges selbst gekocht. Das ist natürlich noch mal etwas ganz Anderes als in Stralsund mit Zutaten aus dem Asienshop, die eine weite Reise hinter sich haben. Aber wir genießen hier in Deutschland jetzt sehr bewußt auch Schwarzbrot, das zur Verfügung stehende Wurst- und Käsesortiment, Feinkostsalate usw. Und dass wir als bekennende Spargelfans noch voll in die Saison kommen, ist natürlich eine feine Sache. Auch Erdbeeren und das Sommerobst, das ja noch über die nächsten Wochen kommt, wird uns Ananas, Mango und Papaya zwar vermissen lassen, aber das Fehlende weitgehend ersetzen.

      Dadurch, dass wir bei unserem aktuellen Thailandaufenthalt sehr viel mit dem Ankommen, den Formalitäten für unseren Langzeitaufenthalt und dem Einrichten unserer Basis beschäftigt waren, sind wir wesentlich weniger gereist, als wir uns das im Vorfeld vorgenommen hatten. Dazu kam dann die in diesem Jahr durch El Niño geprägte extrem heiße Hot Season, die uns ebenso gebremst hat wie Christians Lungenentzündung, die eine recht lange Rekonvaleszenz bedingte. Und auch in den Nachbarländern - wir hatten ja eigentlich Laos angepeilt - war es eben ab Februar extrem und außergewöhnlich heiß; da wäre Reisen und Besichtigen kein Vergnügen gewesen. So haben wir diese Pläne also erst einmal vertagt - aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!

      Wie geht es nun weiter? Wir freuen uns auf einen hoffentlich schönen Sommer in Deutschland, werden auch ein bisschen reisen, Freunde treffen und ebenso unsere schöne Gegend hier an der Ostsee genießen. Wir werden dann - Flüge sind schon gebucht - am 24. Oktober wiederum von Hamburg aus in Richtung Bangkok in den nächsten Aufenthalt starten.

      Das Fazit des Langzeittests also: sehr positiv und nach Wiederholung verlangend!

      Bevor wir nun diesen Reiseblog für dieses Mal beenden, ein herzliches Dankeschön von uns an alle, die uns virtuell begleitet haben! Wir haben uns über die rege Anteilnahme an unseren Erlebnissen und den Kommentaren hier oder auf anderen Kanälen sehr gefreut!

      So schließen wir also dieses 200-Tage-Abenteuer an dieser Stelle. Wir haben uns fest vorgenommen, auch unsere Reise ab Oktober 2024 wieder in diesem Forum zu dokumentieren, dann sicher unter einem neuen Titel; denn die Testphase ist ja nun abgeschlossen. Von heute an noch 159 Tage bis zum Abflug. Sind alle wieder mit an Bord? Das würde uns sehr freuen! Bleibt gesund und bis bald!
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    • Día 3

      St. Nikolaikirche Stralsund

      31 de agosto de 2023, Alemania ⋅ ☁️ 17 °C

      Glück gehabt. Gerade angekommen und gleich eine Führung durch die Kirche. Tolle Eindrücke über die Kirche und Stralsund bekommen. P

    • Día 4

      Stadtkern Stralsund

      21 de octubre de 2021, Alemania ⋅ 🌧 10 °C

      Zum Glück konnten wir dann in eine kleine Hafenkneipe flüchten, die uns mit Service und Karte absolut positiv überrascht hat. Da waren alle Schlechtwettergemüter wieder besänftigt und anschließend ging es nochmal durch den StadtkernLeer más

    • Día 2

      Schlafen wollen wir in Polen

      5 de agosto de 2023, Alemania ⋅ ☁️ 20 °C

      Der letzte Abend war lang, die Nacht nicht ganz so.
      Morgens ging es eine schöne Runde mit den Hunden durch den Schlosspark, während Jenny Motorrad fahren durfte. Dann ging es zu Oma, damit sie zumindest einen Tag mal was erlebt. Also blieben Jenny und die Hunde in Omas Wohnung und Oma wurde ins Womo gesetzt, für eine Stadtrundfahrt. Nach einem Besuch auf dem Friedhof bei Tante Hilde, Käthe und Waltraud, also Holgers Mama, trafen wir uns noch mit Christine. Erkannt hätte ich sie nicht aber sie zum Glück uns. Doch die Zeit rannte und wir wollten endlich gen Polen. Also Oma zurück, Hunde und Jenny ins Womo und los. Polen wir kommen.
      Gegen 19.00 Uhr sind wir in Polen angekommen und mussten erst einmal jemanden suchen der uns bei eToll hilft. Erste Tankstelle Fehlanzeige, die an der zweiten Tankstelle wussten nicht mal was eToll ist aber, aller guten Dinge sind drei, an der BP Tankstelle in Swinemünde hat die Dame an der Kasse alles für uns auf dem Handy eingerichtet. Da die Sonne langsam unterging suchten wir einen Schlafplatz. Kurz hinter Swinemünde, am Wasser, fanden wir ein ruhiges Plätzchen. Wir genossen den wunderschönen Sonnenuntergang bei einer abendlichen Hunderunde.
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