Germany
Landkreis Dachau

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Travelers at this place
    • Day 72

      Tag 70: Von Kelheim nach Ebersbach

      June 18, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 29 °C

      "Brigach und Breg bringen die Donau zuweg." Von ihrer "Geburt" im Schwarzwald bis zu ihrer Mündung ins Schwarze Meer lässt sie rd. 2857 km hinter sich und ist nach der Wolga der zweitlängste Fluss Europas. So manchen Kilometer bin ich an ihr geradelt, aber in Kelheim geht's nicht weiter. Kein alter Treidelweg, kein asphaltierter Radweg, der mich durch die "Weltenburger Enge", den sogenannten Donaudurchbruch, führen könnte. Ich muss aufs Schiff....und wie gerne!
      Gleich das erste heute morgen ist meins. Mit mir nur ein paar wenige Neugierige. 09:30 Uhr ist offenbar für die meisten noch zu früh, und die Busausflügler sind sowieso noch nicht da. Gut so.
      Ganz vorne find ich ein Plätzchen, bei den vier Ausflüglern aus der Pfalz, die mich herzlich aufnehmen. Begleitet werden wir von den Infos der Reederei...schmunzelnd verfolgen wir die englischsprachigen in "special german-english". So passieren wir Napoleons Koffer (ein Felsen, der mit gaaaanz viel Phantasie den Koffer darstellen soll, den Napoleon auf seiner Flucht aus Leipzig hier zurückließ) und den Räuberfelsen. Man sagt, hier hätten früher Donauräuber die vorbeifahrenden Schiffe überfallen...Bis zu 80 Meter hohe Felsformationen (die "lange" und die die "stille" Wand) säumen unsere 5 Kilomter lange Fahrt. Dann braucht der Kapitän freie Sicht. Alle hinsetzen heißt es und wir durchfahren ein 200.000 Jahre altes Naturschauspiel, Die Urdonau grub sich zu dieser Zeit den Weg durch das Kalkgestein des ehemals subtropischen Meeres und formte sie, die Weltenburger Enge. Absolut eindrucksvoll. Und sie ist Heimat von vielen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, so der Alpenaurikel und der Bechsteinfledermaus. Und der Streber lebt hier auch!....ein Fisch...
      Alle aussteigen, heißt es dann an einem der ältesten Klöster Bayerns, am Kloster Weltenburg. Schon seit dem Jahr 617 soll es hier stehen, seit 889 leben hier nachweislich Benedektiner-Mönche. Heutzutage sind es wohl nur noch sieben, aber irgendwie funktioniert´s immer noch mit dem Bierbrauen. Ein wunderschöner Biergarten im Innenhof des Klosters lädt ein und so lass ich mir im Schatten unter Ahorn und Linden das Dunkle mehr als schmecken. Es ist die älteste Klosterbrauerei der Welt (seit 1050) ! Da muss man doch einkehren! Und das Dunkle wurde übrigens mehrfach mit dem "World Beer Cup", als bestes Dunkelbier der Welt ausgezeichnet. 5000 v. Christus wurde das "flüssige Brot" wohl von den Sumerern entdeckt, über die erste "Bierkocherei" der Mönche wurde im Jahr 1516 das Reinheitsgebot gelegt und bis heute wird nach ihm Bier gebraut. Ist irgendwie schon faszinierend.
      Aber was ist ein Kloster ohne Klosterkirche. Und was für eine! "St. Georg" wurde von den Brüdern Asam um 1718 als Barockkirche mit einem phantastischen und mega-beeindruckenden Innenraum erbaut. Je länger ich dort sitze und um mich blicke, um so mehr faszinierende Details entdecke ich. Nicht Prunk und Protz ist es, der mich gefangennimmt, sondern die kleinen Figürchen an der Decke, die verschmitzt, grübelnd oder herzlich lachend auf mich hinabblicken.
      Fantastisch ist der dreidimensional gestaltete Altarraum, so etwas habe ich noch nie gesehen.
      So lasse ich mir viel viel Zeit im Kloster Weltenburg, Zeit, die mir dann doch im Laufe des Tages fehlt. Denn es ist verdammt heiß, bis zu 36 Grad im Schatten!
      Nur noch pralle Sonne, die mich über die nächsten 80 Kilometer grillt. Kein Schatten weit und breit! Nur Malz- und Hopfenfelder, die mit Schatten nix im Sinn haben. Ich befinde mich in der Hallertau (oder auch Holledau), dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Hier werden rd. 86 % des deutschen und rd. 35 % des weltweit verarbeiteten Hopfens produziert.
      Anfangs find ich es echt noch interessant, mir die hohen Stangen mit den daran in die Höhe kletternden Pflanzen genauer anzusehen, aber es ändert sich Kilometer um Kilometer nichts am Anblick. Hinter, vor, neben und gefühlt auch über mir nur Hopfen und Hitze. Ab und zu mal ne Getränkepause und dann einfach immer nur weiter.
      Irgendwann verabschiedet sich dann mein Handy wegen der Hitze, neben der Motivation fehlt mir jetzt also auch noch die Navigation. Erst geht's noch anhand der Fahrradwegweiser weiter...viel weiter, viel mehr Höhenmeter, als ich geplant habe... und irgendwann ist dann Schluss. Ich weiß nicht mehr, wo ich hin soll. Den Namen meines Gasthofes und auch den Ort hab ich mir nicht so genau gemerkt und so steh ich da. Aber da kommt Isi mit seiner Frau. Sie halten mit ihrem 5er- BMW neben mir an und sehen wohl meine Verzweiflung. Und wie es dann manchmal so ist. Einmal kurz bei ihnen in google-maps geguckt und nur 3 Kilometer trennen mich von ner Dusche und nem leckeren Essen im "Birnbaum" in Ebersbach, unweit von Dachau.
      Staubbedeckt auf meiner salzigen Haut, gut seh ich bestimmt nicht aus. Aber das wundervolle Lächeln der Wirtin heißt mich willkommen und alle Qual ist fast sofort vergessen.
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    • Day 11

      Dag 11

      June 25, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

      Vaknade till att regnet smattrade mot taket.
      Såg ut att regna hela dagen. Tog beslutet att åka mot Dachau men vänta med besöket till i morgon. Endast 8 mil att åka men med köer på Autobahn och spöregn tog det 2,5 timmar.
      När vi väl kom fram så hade vädret blivit bättre så efter en fika med färska munkar så gick vi in.
      Det som finns kvar av lägret är ett antal tegelbyggnader, krematoriet och grunden till alla barackerna. 2 st baracker byggdes upp 1964 för att visa hur det såg ut.
      Rundvandringen tog nästan 2 timmar och var nog båda lite tagna efter besöket.
      Beslutade att åka några timmar mot nästa mål men strax efter såg vi en skylt om en camping.
      Beslutade att kolla om det fanns plats för oss.
      Till Maggans lycka stog man längst vägen och sålde jordgubbar.
      Köpte en liter gubbar o en liter körsbär.
      Fanns några platser kvar när vi kom fram.
      Den väldigt mysig och ligger vid en liten sjö.
      Till middag blev det grillat kött och stekta färska potäter.
      Till kvällsmat troligtvis jordgubbar.
      God kväll.
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    • Day 1

      Oberschleißheim Hausen

      June 23, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

      The house is great! We've got our bearings and cooked in a well outfitted kitchen. Ready for exploring now!

    • Day 9

      Munich - Monday

      August 22, 2016 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Boy, I have been slack in posting on our adventures in Europe. In my defence I was drinking at least 1.5 litres of beer a day in Munich so I was usually feeling a little snoozy by the end of the day.

      On Monday Tessa and I went to the Dachau concentration camp on a walking tour with a guide. As Dachau was the only concentration camp that existed from the beginning of the Third Reich to the end of the Second World War, it was interesting (if that's the right word to describe something so horrific) to see how the camp evolved over time. The picture of the camp that I've added below is a sculpture made in memorial of the victims of the camp.

      In the afternoon I went on a Third Reich walking tour through Munich with an Italian guide Sabine, who also happened to be a beer sommelier (beer expert basically - she gave some excellent bar and restaurant suggestions). We walked past places such as the Feldherrnhalle where Hitler's attempted Beer Hall Putsch was ended by Police gunfire in 1923 and the Hofbräuhaus where some of the early meetings of the Nazi party were held (it also has this cool section where regulars have their steins kept locked away for their personal use when they come to drink). After Hitler took power, the Feldherrnhalle became a shrine to the 16 men who died in the Beer Hall Putsch and everyone was required to give the Hitler salute as they went past, but there was an alley nearby that some people used as a shortcut to avoid giving the salute. It was nicknamed "Shirkers' Alley" and it now is a memorial to the German resistance.

      For dinner Tessa and I went to this lovely restaurant recommended by Sabine during the walking tour for a Bavarian Plate (bits and pieces of everything). The duck was basically the best I've ever had, just so much flavour!
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    • Sulzemoos, Deutschland

      August 25, 2020 in Germany ⋅ 🌙 11 °C

      Da wir nach dem Besuch von Svenja, auf der Fahrt so müde wurden, ging es nach dem Schlafen auf dem Rastplatz früh weiter.

      Fred ist in die Werkstatt gekommen!
      Wir haben eine Fahrradtour rund um Sulzemoos gemacht. Mit zünftiger Einkehr!
      Lynja hat einen neuen Verehrer und wir einen weiteres Ziel fest im Visier...
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    • Day 7

      Mich sticht der Hafer!

      August 6, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

      Auf Entdeckungstour am Hof! Habe 8 Gebäude gezählt!

      Der Hafer hatte beim ersten Messen 12,6%. Später beim Dreschen war er doch noch zu feucht! Durfte den Hoftlader testen, Anton den Bullen mit Äpfeln verwöhnen und beim Dreschen in der Strohwolke laufen. Ein Tag nach meinem Geschmack!Read more

    • Parken, Essen und schwimmen

      August 25, 2020 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

      Nachdem wir Fred abgeholt haben, musste Sandy in einen Zoom und ich dachte mir solange sie zoomt, kann ich auch fahren. Dementsprechend hab ich nach einem netten Lokal am Wasser Ausschau gehalten. Ergebnis war...

      Seehaus Feldmoching, Ferchenbach Straße 209 TEL 089/20032320, 80995 München
      089 20032320
      https://goo.gl/maps/c7EV1PNvshWTqhUQ8

      Wir konnten auf dem Parkplatz vom Restaurant übernachten und entsprechend am nächsten Tag den Vormittag ganz entspannt am See verbringen.
      Herrlich, auch für die Wuffies!
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    • Day 8

      Zwei Tage

      November 28, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

      Zwei Tage bis zur Abfahrt, schön langsam wirds ernst. Es ist alles gepackt, Kodas Rucksack hat knapp unter 4kg, ist also schön im Rahmen. Den Beisskorb hat er auch wieder akzeptiert, grosze Begeisterung schaut anders aus, aber da muss er durch.Read more

    • Day 9

      Dachau

      August 21, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

      The concentration camp at Dachau, opened in 1933, was used at first for political prisoners and as a work camp. Over time, it expanded. Most of the concentration camps built by the be Nazis followed the layout developed at Dachau.
      The 1st picture is the gatehouse with it's familiar sign in the 2nd picture: "work makes you free" (it can be translated other ways, but this is the essence). The 3rd is the main yard were morning and evening roll call formations were held. The 4th picture looks through the window to one of the barracks which were closed due to covid.
      The camp was originally built for 6,000 prisoners, but got to a terribly overcrowded 30,000. Due to increased deaths, a crematorium was added. Then it was turned into an extermination camp. The 5th picture is of the gas chamber, and the 6th is the crematorium.
      I found it extremely hard to imagine the crowded conditions, let alone the cruelty of the place and the abject fear the prisoners must have lived with. The camp as it is today seems to me to have been prettified, perhaps as a memorial; perhaps to soften edges. Yet, there are plenty of pictures of the horror that I have not included here.
      A sign recalls a quote from a US Army liberator: "the most horrible sight I have ever seen." I believe it.
      I can only see this a a mild preparation for Auschwitz. I will be there in a couple weeks
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    • Day 2

      Dachau Town

      June 24, 2022 in Germany ⋅ 🌧 18 °C

      A late lunch in the historic town and then a walk around to see the views from Dachau Schlöss at the top of the hill. Then the thunderstorms arrived...

    You might also know this place by the following names:

    Landkreis Dachau

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