Germany
Marienwohlde

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Travelers at this place
    • Day 19

      Von Einhaus bis Mölln

      March 19, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

      Mmmh, entgegen den letzten Vorhersagen regnet es nun doch ganz ordentlich zwischen halb 5 und halb 6. Eigentlich bin ich wach. Beim Regen kann ich aber nicht zusammenpacken, da ich genialerweise zwei Packsäcke und den Rucksack und Liner draußen an einen Baum gehängt habe. Die muß ich dann erstmal ordentlich abtrocknen, bevor ich packe. Um sechs bin ich trotzdem fertig. Der Schlafsack hat im Fußbereich bisschen was abgekriegt, aber nicht schlimm. Ansonsten sind nur Zelt und Unterlegfolie nass.

      Der Vorteil ist, dass ich an der Himmelswiese während des Sonnenaufgangs frühstücken und ein paar Fotos machen kann. Der Nebel wabert über den See. Magische Morgenstimmung.

      Bis Ratzeburg hat sich der Nebel gelegt. Ich esse ein zweites Frühstück mit zwei Cappuccini bei einem Bäcker. Dann gehe ich durch die Altstadt. Dom und Barlachhaus haben noch nicht auf. Ersteres eh erst ab April. Da kann ich leider Barlachs Bettler im Dominnenhof nicht anschauen. Ich mache ein Foto von einem Foto.

      Es geht weiter schön am See entlang, dann durch den Wald bis Mölln. Die Sonne scheint. Ich lasse nacheinander Zelt und Folie flattern. Beides ist schnell trocken. Angeblich wandere ich auf einem Höhenwanderweg nach Mölln hinein. Der Witz des Tages. Ansonsten sind die Wanderwegzeichen hier Eulenspiegel in verschiedenen Farben.

      Mit dem geht es natürlich in Mölln fleißig weiter. An der Nicolaikirche dann sogar sein angeblicher Grabstein. Die Kirche ist offen und es dringt Jazzmusik heraus. Ich gehe rein. Es herrscht eine Superstimmung drin. Auch sonst ist das Innere mit der Büntner-Orgel als nur ein Highlight sehr schick. Als der Jazz in Pop übergeht, gehe ich vor die Kirche.

      Auf dem Marktplatzes ist ebenfalls Party. Ein türkisch-islamischer Verein hat gebacken und gekocht. Also die Frauen haben, und verkaufen auch. Die Männer sitzen in der Sonne und trinken Tee. Das Buffet gibt es gegen eine freiwillige Spende. Sehr lecker.
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    • Mölln

      April 28, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

      Weil bei Hamburg ein furchtbarer Stau ist, auf den ich keine Lust habe, und ich mal gelesen habe, dass Mölln zu den schönsten Kleinstädten Deutschlands gehören soll, bin ich jetzt hier.
      Ich spazierte durch alte Gassen und am See entlang. Mein Fazit: hübsch, aber nicht meine Lieblingsstadt 😉Read more

    • Day 5

      Lüneburg

      March 14, 2019 in Germany ⋅ 🌧 6 °C

      Der Tag war grau und verregnet, so wie fast alle Tage hier. Dennoch wollte ich nicht in der Wohnung bleiben und fuhr nach Lüneburg.

      Lüneburg ist eine schöne Stadt, mit Fachwerkhäusern und kleinen Geschäften.
      Die Stadt hatte lange Zeit eine Monopolstellung als Salzlieferant in Norddeutschland inne und gehörte der Hanse an.
      Den zweiten Weltkrieg überstand die Altstadt unbeschadet, so dass es heute noch viele alte Häuser gibt.
      Das Rathaus gilt als größtes mittelalterliches Rathaus in Norddeutschland.
      Sehr schön fand ich auch die alte Handelskammer "Am Sande", die in schwarz gebaut ist.
      Ebenso gibt es dort den alten Kran, der immer noch funktionsfähig ist und im ehemaligen Ilmenau-Hafen steht. Er wurde früher vor allem zum Verschiffen des in den Salinen gewonnenen Salzes genutzt und zum Anladen von Brennholz.
      Der alte Wasserturm ist noch erhalten und der größere Wasserturm kann besichtigt werden. Die Aussicht von dem 56m hohen Turm lohnt sich selbst bei schlechtem Wetter. Zudem sich interessante Informationen über die Funktion des Wasserturms und die Bedeutung von Wasser in der heutigen Welt auf den verschiedenen Ebenen des Turmes finden. Man hat von dort aus einen guten Blick auf die Kirche St. Johannis, die älteste Kirche in Lüneburg.

      In der "Auszeit" habe ich dann meinen obligatorischen Kaffee getrunken und ein Stück Blaubeer-Käsekuchen gegessen. Beides sehr lecker. Positiv ist auch, dass man dort sitzen und schreiben kann, ohne dass einen Leute merkwürdig anschauen. Es war viel zu tun, aber ich konnte dort ganz in Ruhe sitzen bleiben.

      In einem Hinterhof fand ich die Bonbonmanufaktur Lüneburg, in die ich mich sofort verliebt habe! Ich kam eine halbe Stunde vor Ladenschluss an, also konnte ich nicht mehr sehen wie Bonbons hergestellt werden, aber es sah sehr interessant aus und roch wunderbar nach Bonbons! Sie waren alle so bunt.

      Danach ging es weiter durch die Straßen und Gassen, hin zum "schwangeren Haus". Es trägt diesen Namen da sich die Außenwand durch Feuchtigkeit nach außen gewölbt hat.

      Ich muss allerdings zugeben, dass ich die meiste Zeit in einem Fantasy/Sf/Rpg/Spieleladen verbracht habe.
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    You might also know this place by the following names:

    Marienwohlde

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