Greece
Delta

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Travelers at this place
    • Day 145

      Thessaloniki

      May 3 in Greece ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach ein paar Strandtagen lockt ein Weingut, wir probieren und bevorraten uns. Dann steuern wir Thessaloniki an. Leider ist heute der orthodoxe Karfreitag! Also nix mit Werkstatt, Museum, Supermarkt. Stattdessen Spaziergang an der Strandpromenade und Nachtplatz an einer Lagune mit Flamingos.Read more

    • Day 168

      Tag 166.1: Auf dem Weg

      February 1 in Greece ⋅ ☀️ 10 °C

      Heute haben wir es geschafft aus Thessaloniki wieder loszukommen - Eselchen sauber, Homie sauber, Wäsche sauber und wir alle sauber. Die Nacht war mit um die -5 Grad wieder kalt, aber unsere Heizung hält und schön warm.
      Die Kinder haben nochmal in ihrem Spieleparadies gespielt und wir haben uns von Miltos und Ijoli sowie dem Besitzer Christos verabschiedet. Dann hieß es bei strahlend blauen Himmel und Sonnenschein nach einer Woche endlich wieder „ABFAHRT“. Wir haben uns gefreut weiterzuziehen.
      Die erste Station sollte ein Eisenbahnfriedhof im Nordwesten von Thessaloniki sein. Wir haben ihn zwar gefunden, aber konnten dort mit unseren guten 12 m Gespann nirgends anhalten. Schade, weil es ist sicherlich ein spannender Ort für uns alle gewesen und hätte ich davon nicht erst gestern Abend gelesen, hätten wir dir Tage zuvor dorthin mal einen Ausflug gemacht.
      Weiter ging unsere Reise in Richtung Nordwesten. Heute war allerdings so ein Tag an dem man das Gefühl hat, dass wir fahren, irgendwie nicht so Vorwärtskommen und auch nicht wissen wo die Zeit hin ist. Auf dem Weg haben wir auch noch einen kurzen Einkaufsstopp bei Lidl gemacht, der auch irgendwie immer länger dauert als man beabsichtigt.
      Erst hatten wir noch überlegt bei den „Edessa Wasserfällen“ anzuhalten, aber das haben wir erst einmal verschoben. Wir fuhren hinauf in eine schöne Bergwelt mit dem Zielort „Arnissa“ am „Limni Vegoritida“, der drittgrößte natürliche See in Griechenland. Unser Eselchen musste mal wieder auf den letzten Kilometern ganz schön schuften, aber es hat sich gelohnt. Wir kamen bei niedrigem Sonnenstand an und fanden einen schönen Platz am See. Wir unterschätzten zwar etwas wie viele Autos doch den staubigen Schotterweg entlang fahren, aber bis auf das war der Platz, wie von einigen Reisenden beschrieben wunderschön - Ruhe, beeindruckende Landschaft und viele verschiedene Vögel.
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    • Day 128

      Thessaloniki

      September 11, 2023 in Greece ⋅ 🌙 24 °C

      Hier im Süden lernt man auf diese Stehklos zu gehen. Also diese Toiletten ohne 🚽 mit nur nem Loch im Boden. Ist vielleicht hygienischer insgesamt, ich finde es aber etwas ungemütlich😂.
      Außerdem, wenn du so tief in die Hocke gehen musst, was machst du dann bei Knieproblemen?
      Oder etwa bei Muskelkater wie in den kommenden Tagen?
      Unnötige Infos abgeschlossen.

      Da liegt sie, die Stadt Thessaloniki. Weiße, unzählige Häuser säumen den Hang der Bucht (Thermaischer Golf). Die Bucht als Teil der Ägäis trennt die Peninsula Chalkidiki von dem großen Teil des Festlandes weiter im Westen.
      Ich rolle den Hügel runter und ein ✈️ im Landeanflug sennst mir fast den Fahrradhelm vom Kopf, so tief fliegt es.

      Alle guten Dinge sind drei. Aber es wird sicherlich auch noch ein viertes Mal (und noch viele mehr) geben, denn der Olymp will ja mit Sicherheit bewandert werden. Wovon rede ich? Von meinen lieben Radfahrkollegen Christoph und Heike, die hier ganz selbstverständlich neben dem weißen Turm an der Promenade auf die Wiese zu mir hin gerollt kommen. So genial, wie wir uns immer wieder treffen. Es macht mir richtig Spaß. Irgendwie cool, nicht allein im Land zu sein.
      Bis jetzt habe ich ein ziemlich positives Bild von den Griechen. Wenn man sie grüßt, grüßen Sie freundlich zurück und wenn man nach Wasser fragt, wird man sicherlich auch nicht abgewiesen. Und das, obwohl es sich hier wieder alles so wohlhabend anfühlt an der Küste. Auf den Hügeln steht eine Finca neben der nächsten Villa.

      Die Häufigkeit von Hundegangs übertrifft für mich jedes andere Land. Nicht selten werde ich schließlich doch noch von den Schäfern gerettet. Das Adrenalin wird also zuverlässig regelmäßig weiterhin in die Höhe geschossen. Heike hat einer die Tage tatsächlich während dem Fahren in die Hinterradtaschen gebissen! (Eindruck im Video)

      Am Abend bin ich, wie oftmals, viel zu spät dran und radel noch schnell auf Schotterwegen bis vor an die Wasserlinie eines kleinen Flussdeltas.
      Hinter dem Damm an der Küste finde ich ein Plätzchen auf den trocken gefallenen Feuchtwiesen. Der Sternenhimmel über mir zieht langsam auf, während die Sonne erst orangene, dann lila Farben im Westen hinter den Berghängen hinterlässt und die Lichter Thessalonikis am gesamten östlichen Horizont zu funkeln beginnen. Ruck zuck (naja dauerte schon ne Weile) also einmal die gesamte große Bucht umrundet.

      Es ist wirklich schön hier, aber ich bin müde.
      Die grillen Zirpen, aber es ist dunkel.
      Es war ein schöner Tag, aber ich muss mein Zelt noch aufbauen.
      Wie schön wäre es gerade in ein schon aufgebautes Zuhause hinein zu laufen mit einem schon gekochten Abendessen. Aber dann hätte ich ja keine solchen einprägenden Erinnerungen geschaffen, keine Sterne würden beim "Aussicht genießen " (Toilettengang) funkeln und den Sonnenaufgang würde ich mit Sicherheit verpassen.
      Gute Nacht ihr Lieben, ich koche mir jetzt Bulgur mit griechischem Feta und einem Haufen Gemüse.
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    • Day 126

      Tropisches Türkis

      September 9, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Ist jemandem schon mal ne Maus in den Schoß gefallen?
      Genau das passierte mir nämlich am Strand, als ich mein Mittagsschläfchen unter nem Baum tätigte.
      😄🐭🐭🐭🐭🐭

      2.Tag Bikepacking Runde
      Viel auf und ab mit Blicken aufs Meer. Jo war schön.
      Ich hatte nur wie manchmal wieder mal ein Motivationsloch bzw. eine klitzekleine Sinnkrise. Ein stundenlanges Gelaber mit meinem Lieblingsmensch Livi hilft da meistens. Und was ist außerdem zumeist die Ursache dieser unerklärlichen Stimmungslage, in der man am liebsten schlafend in der Ecke liegt? Na klar: Die Periode!
      Vielleicht lohnt es sich doch mal einen Reminder ins Handy einzutragen, sodass man nicht alle paar Wochen aufs Neue rätselratend den Grund seiner miesen Laune sucht.
      🙋🏻‍♀️
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    • Day 21

      Thessaloniki

      September 27, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 24 °C

      Angekommen in der Sonne am heutigen Schlafplatz in Thessaloniki.
      Mit kleinen Reihern, Pelikanen und leider auch ganz vielen Streunern, die uns auch noch schwanzwedelnd begrüßen 😟
      In der Früh haben wir dann noch Flamingos, Pelikane und kleine Reiher gesehen (letztes Bild)Read more

    • Day 19

      Endlich in Griechenland

      November 10, 2019 in Greece ⋅ 🌙 18 °C

      Irgendwie war immer und überall Regen. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, dass wir vor etwas davon fahren. Ja, vor dem Regen. Wir haben einen tollen Platz für die Nacht gefunden. Naja, dachten wir jedenfalls. Am Morgen haben wir dann den Grund des fischigen Geruchs gefunden. Also doch nicht noch eine Nacht hier. Aber die Nachtaussicht auf Thessaloniki ist wirklich grandios.
      Die nächsten Tage möchten wir dann gerne die Stadt erkunden. Mal schauen welche Geheimnisse sie für uns versteckt hält.
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    • Hotel Alexandros

      October 10, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Der Morgen beginnt mit einem sehr reichhaltigen Frühstück, das unsere Gastgeberin uns serviert. Das mit Käse gefüllte Blätterteiggebäck schaffen wir schließlich nicht mehr, es wird uns für die Fahrt eingepackt. Heiko schreibt auf Wunsch der sympathischen Griechin einige Sätze in das Gästebuch des Hauses und mit den beladenen Rädern posieren wir vor dem Haus noch zu einem Abschiedsfoto. Eigentlich hatten wir in Betracht gezogen, am heutigen Vormittag das hiesige Museum mit unterirdischen Grabstätten zu besuchen. Nach unserem spontanen Besuch in Vergina haben wir gestern durch Zufall festgestellt, dass sich hier eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätte Griechenlands befindet. Zu besichtigen ist u.a. das Grab von Philipp II., dem Vater Alexander des Großen, welcher wiederum in Vergina gekrönt wurde. Aber kaum das wir einmal kulturelles Interesse bekunden wollen, können wir dieses Vorhaben auch schon wieder begraben (wie passend...), da das Museum coronabedingt geschlossen ist. Naja, dann machen wir eben zur Abwechslung mal eine Radtour...! Die Zeit der Berge ist vorbei, ungewohnt flott radeln wir nun durch die zum größten Teil landwirtschaftlich genutzte Ebene.
      Aktuell läuft offensichtlich die Baumwollernte auf Hochtouren, auf den Feldern herrscht Betrieb und immer wieder begegnen wir großen LKW, die voll beladen sind mit der weißen, weichen Ware. Auch darüber hinaus prägt die Baumwolle das Bild, denn sie ist einfach überall. Wie Unmengen an Wattebäuschen liegt sie an den Straßenrändern, schmückt Bäume und Sträucher, fliegt durch die Luft. Das lockere Dahinradeln in die Richtung unseres diesjährigen Zielortes Thessalonoki fühlt sich ein bisschen wie der Anfang vom Ende dieser kleinen Reise an. So langsam gilt es, Abschied zu nehmen, Abschied von Sonne und Strand, von Bergen und Schluchten, von wilden Zeltplätzen und leeren Hotels, von Souvlaki, Tzatziki und Dosenweinblättern, von Hundebebell und niedlichen Katzen, von steilen Schotterpisten und großen Hauptstraßen, von Granatapfelbäumen, Olivenhainen und ja, auch von Baumwollflusen...! Es ist deutlich zu merken, dass wir uns Thessalonoki nähern, die Gegend wird zunehmend vom Bild typischer Vorstadtindustrie geprägt. Diese Tatsache ist auch der Grund dafür, dass wir nicht wie geplant eine letzte Nacht im Zelt verbringen. Ein idyllisches Fleckchen, an dem wir möglichst unbemerkt die Nacht verbringen können, scheint die Strecke nicht mehr im Angebot zu haben. Statt dessen testen wir mal Urlaub im Industriegebiet und checken für heute im Hotel Alexandros vor den Toren Theassalonokis ein.
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    • Day 20

      Wo sind wir hier eigentlich?

      April 6, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 16 °C

      Es tut unglaublich gut, mal wieder seinen eigenen Raum zu haben, in dem wir dem Wind nach leben.
      Es war ein spannender Start, zwischen verschiedenen Couches, Betten, Zimmern und Häusern zu Gast zu sein, und jedem von euch sind wir super dankbar für die Gastfreundschaft. Jetzt haben wir in Willi unser neues Zuhause auf Zeit gefunden.

      Man beginnt mit der Ortserkundung. Wo sind wir hier eigentlich? Was ist links und rechts von mir?
      Nachdem wir jetzt ein wenig im Bulli angekommen sind und ein paar Tage einfach nur an diesem Platz verbracht haben, richten wir uns immer mehr ein und sind auch mehr außerhalb des Bullis unterwegs.

      Die ersten Arbeitseinheiten wurden auch gestartet, Anne hatte ein paar Meetings mit Leif und auch schon einige Dinge ausgearbeitet. Unser Solar schlägt sich gut, das Internet ist ausreichend - alles in allem kann man wohl damit arbeiten.

      An dem kleinen Hafen ist nur wenig los, ein paar Autos am Tag kommen vorbei, aber in der Regel nur sehr kurz oder halt vom Auto aufs Fischerboot.
      Wir sind an einer Steilküste, die man erklettern kann, oben warten alte Luftabwehrsysteme, die vor sich hin wittern, weiter entfernt ein kleiner Leuchtturm, umgeben von alten verfallenen Gemäuern.

      Es ist ein schöner Ort hier am Strand, vor allem ein guter Ort für den Start unserer Reise.
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    • Day 17

      Und plötzlich waren sie in Griechenland

      April 3, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 11 °C

      Das war ein wilder Ritt durch die Welt.
      Jetzt, Kilometermarke 2200, sind wir tatsächlich in Griechenland angekommen.
      Wir sind die Minusgrade los, es hat angenehme 12 grad und soll die Woche wieder wärmer werden.

      Serbien ist riesengroß. Wir sind viele Stunden durchgefahren, wieder eine große Stadt passiert - Belgrad - ohne vielmehr als nur grobe Eindrücke mitzunehmen. Belgrad wirkt riesig, chaotisch, der Verkehr ist wild und die Häuser an den Straßen wirken dringend renovierungsbedürftig. Alles, was sich dahinter abspielt, können wir auch nur raten..

      Hinter Belgrad hat sich die Landschaft krass verändert. Die kargen Äcker und grauen Höfe wichen Berglandschaften, blühenden Wäldern und Häusern und Dörfern, die mehr und mehr und Südeuropa vermuten lassen.
      Belgrad scheint die Grenze zwischen zwei Kulturen zu sein, und Serbien wurde mit jedem Kilometer freundlicher und bunter.

      In der Dämmerung kamen wir nach Nordmazedonien. Und plötzlich waren wir hin- und hergerissen. Bleiben wir bei unserem Plan, möglichst schnell nach Griechenland zu kommen? Oder machen wir doch noch Halt hier. Es wirkt freundlich und vielversprechend hier, spannende Bergketten und grandiose Straßen. Allerdings auch ein Land, von dem wir nicht sagen können, wo man stehen kann.
      Wir entscheiden uns, durchzufahren und die Bergketten in der Dämmerung zu genießen. Selbst, als es schon dunkel wird, ist es immer noch atemberaubend.
      Die Autobahn trennt sich von der Gegenspur, und von der anderen Fahrbahn ist viele Kilometer nichts zu sehen. Es ist wie eine riesige, zweispurige Einbahnstraße durchs Gebirge.
      Hier scheint sich eine Tagfahrt unbedingt zu lohnen.

      Gegen halb 10 (Ortszeit halb 11) passieren wir die Grenze nach Griechenland.
      Schon aus der Ferne ist zu sehen, wie viel Licht die Städte ausstrahlen.
      Thessaloniki, unser erstes Ziel, leuchtet hell und scheint riesig zu sein.
      Wir fahren nur schnell durch die Stadt, durch ein Industriegebiet, ein Wohngebiet und über Schitterstraßen zu einem Platz, den wir vorab rausgesucht haben - nur ein kleiner Platz auf einer Landzunge vor Thessaloniki.

      Wir sind an unserem ersten Ziel!
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    You might also know this place by the following names:

    Dimos Delta, Delta, Δέλτα

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