Greece
Lakki's Port

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Travelers at this place
    • Day 12

      Montag Hafen Lakki auf Leros

      October 17, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 22 °C

      Wie vorhergesagt, wehte es heute mit über 35 kn. Ich war froh, in diesem geschützten Hafenbecken fest vertäut zu liegen. Wir schliefen aus und frühstückten ausgiebig. Um 08:30 Uhr kam pünktlich der über den Hafenmeister bestellte Dieselwagen. 66 Liter standen auf der Uhr. Wahrlich nicht viel. Der Preis von 160 € jedoch. Wahrscheinlich haben wir französischen Cognac getankt.
      Was nun machen mit diesem so nutzlosen Segeltag. Nach 10 Tagen Zusammensein auf engstem Raum bewegen wir uns mittlerweile in unserem eigenen Paralleluniversum. Altersunterschiede bestehen nur noch auf dem Papier. Wir vier sind in die pupertäre Ära versetzt worden. Man nennt es Postpupertär. Über den netten Hafenmeister orderten wir zwei Roller. Tobias wurde zum Rollerskipper ernannt und los gings. Seine Autorität zwang mich den 125iger zu nehmen. Für sich beanspruchte er den 150iger. Tja ..., was soll man aufbegehren. Morgen bin ich wieder Skipper.
      Wir ließen den "Griechen" raushängen und mit hupen und gestikulieren behaupteten wir uns. Wir eroberten uns die Burg von Leros, die Windmühlen von Leros, Panteli, Agia Marina und aßen in einer tollen Taverne in Xirokambos. Zum Schluss orderten wir in einem Supermarkt 120 Dosen Bier und etliche Wasserflaschen, die uns im Begleitschutz unserer beider Roller per Minivan zur Yacht gebracht wurden. Bier ist schließlich ein wertvolles Gut.
      Das war wieder einmal ein gelungener Tag.
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    • Day 21

      Kos to Athens

      September 18, 2022 in Greece ⋅ 🌙 24 °C

      Right, I was quiet optimistic, that I would be able to get a bed on the ferry. Remember, on the inbound drive, I could last minute book one onsite. This time I was even better prepared to remediate my initial mistake of booking a ferry without a cabin. But no.. No rooms available I was told.
      Well, I wanted to accept it. During the time onboard I spent a lot of time walking around, and since space is limited, I passed by the reception quiet often. Surprisingly every time I passed, it seemed like another room was given to a passenger last minute.
      Meanwhile chilling out on deck - trying to make myself as much as possible comfortable, looking at the stars or enjoying to fresh breeze. I gave up my booked airplane like seat hours ago. Just chaotic. Nobody follows seat reservations and everything the ferry stopped at another port, people came in and discussion or fights about seats started. After I fall as sleep and then woke up because of the fights I gave up the seat. Quiet upset I went to the reception and jelled at the guys there - still friendly but made my point clear. Funny thing, only the people boarded at the last port will get potentially available cabin. I tried to understand that logic while trying to sleep, got woke up by crew members who told me / us that we are not allowed to sleep here and there fall asleep again and eventually arrived in Athens.
      Lessons learned, 8 hours + ferry journey only with a cabin.
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    • Day 15

      Rückwärts Anlegen gegen den Wind…

      July 11, 2023 in Greece ⋅ 🌬 27 °C

      Heute wurde überraschend ein Platz in der Stadtmarina frei, weil ein größerer Katamaran ablegte. Da hieß es hurtig in der Bay den Anker lichten und trotz ablandigem Wind die Lücke anpeilen… beim zweiten Versuch saß „die Peilung“ von Uwe, ich ließ den Anker beim Rückwärtsfahren fallen und warf den ersten Festmacher… in die Arme von Yannis…. Der kam dann gleich mit Basti, um am Bimini weiterzuwerkeln ….👍🏼Read more

    • Day 19

      Hitze

      July 15, 2023 in Greece ⋅ 🌬 29 °C

      Heute gibt es nicht so viel Neues zu berichten. Eigentlich hatten wir gehofft, Lakki zu verlassen. Daraus ist aber leider nichts geworden.

      Heute Vormittag sind wir noch einmal einkaufen gegangen und wollten auch gleich noch das fehlende Kissen bei unserem Segelmacher abholen. Dieses war aber noch nicht fertig. Um 14:00 Uhr sollten wir wieder kommen. Für eine Abreise zu spät, da Nachmittags der Wind immer sehr auffrischt. Wir entschieden uns daher, noch ein schönes Eis zu essen und dann das Kissen abzuholen. Gerade als wir das Dinghy besteigen wollten, rief Sebastian an und teilte uns mit, dass das Kissen fertig sei. Er kam zum Steg und ich brachte das Kissen schnell noch zum Boot. Danach ging es zur Eisdiele. Wir bestellten je drei Kugel in Eis in einem Becher. Wir bekamen aber jeder sechs Kugeln. Das Eis ist hier sehr lecker und so ließen wir es geschehen. Ich war allerdings auf die Rechnung gespannt…

      Nachdem wir das leckere Eis und den Frappé genossen hatten, ging es ans Bezahlen, und siehe da, wir mussten nur insgesamt sechs Kugeln bezahlen. Wie war das geschehen …? Ich habe n i c h t mit der Bedienung geflirtet… never..😱

      Zurück auf dem Boot ging es erst einmal ins Wasser. Bei der Hitze (38°) mussten wir und erst einmal abkühlen. Danach habe ich einen Handlauf in die vordere Luke als Seilhalter eingebaut und einige Edelstahlstangen geputzt. Abends bin ich dann nochmal in den Ort um letzte Einkäufe zu erledigen. Am Abend grab es dann eine wahnsinnig leckere Dorade vom Grill, die Doris heute Mittag gekauft hatte.
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    • Day 20

      Eingeweht

      July 16, 2023 in Greece ⋅ 🌬 29 °C

      Heute sollte nun unsere Reise starten. Wie üblich standen wir gegen 7:00 Uhr auf. Was mir aber gleich auffiel, es wehte draußen der Wind noch reichlich. Beim Frühstück und nach dem Wetterstudium entschieden wir uns, noch in der sicheren Bucht zu bleiben. Die nächsten Tage weht es noch weiter stark aus Nord, in Böen bis zu über 35 Knoten. Das wollen wir uns nicht antun, es drängt ja nichts.

      Gegen 10:00 Uhr kam die Coast Guard und schickte neben uns ankernde Boote weg. Diese waren der großen Fähre, die kommen sollte, im Weg. Wir durften bleiben, noch. Wenig später kam das Ungetüm, Doris bekam es mit der Angst zu tun, denn die Fähre näherte sich bis auf wenige Meter. Kurze Zeit später kam die Coast Guard dann auch zu uns und bat uns dringlich, den Ankerplatz umgehend zu wechseln. Sicherlich hatte der Kapitän der Fähre einen kritischen Spruch losgelassen. Das Ankerfeld hatte sich zu diesem Zeitpunkt leider schon sehr gefüllt gehabt, und wir hatten Mühe, einen neuen Platz zu finden.

      Ich nutzte die freie Zeit, um das Boot weiter zu reinigen. Die Solarpaneele hatten einiges an Staub abbekommen, und Energie kann man ja auf einem Boot nie genug haben. Hat auch wirklich was gebracht. Unsere Feststoffwesten, die zum Ärger von Doris noch in der Gästekabine herumlagen, habe ich nun auch mal weggeräumt.
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    • Day 22

      Wanderung zum Hausberg

      July 18, 2023 in Greece ⋅ 🌬 28 °C

      Seitdem wir hier in Lakki sind, haben wir uns vorgenommen, dass wir den Berg mit der imposanten Steinkuppe besteigen. Bisher haben wir es immer verschoben, zu heiß, keine Zeit. Wir fanden immer eine Ausrede. Da der Wind heute wieder zu stark aus Nord blies, hatten wir beschlossen, eine weiteren Tag in Der Bucht von Lakki zu bleiben. Wir hatten nichts Besonderes vor, und so beschlossen wir, was wir bis jetzt hinausgeschoben hatten. Der Weg ging anfangs noch an den Häusern vorbei, später wurde daraus ein „Feldweg“, nach einer Kreuzung schliesslich ein steiniger Pfad. Doris lief immer ein Stück hinter mir, und als ich mich mal umdrehte, sah ich, wie sie humpelte. Ich dachte gleich, sie hat sich gezerrt. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sie nur von einer gemeinen Stechpflanze gestochen war. Den Dorn konnte ich aus der kleinen Zehe entfernen, und so ging es weiter bergauf. Ziemlich oben am Berg kamen wir an einem verlassenen Gehöft vorbei. Der Pfad hörte hier auf, und wir mussten uns einen Weg nach oben bahnen. Glücklicherweise wurden die gemeinen Disteln weniger. Oben angelangt wurden wir mit einem tollen Rundblick belohnt. Wir ruhten uns aus, genossen die Aussicht, tranken aus unseren Flaschen, (diesmal hatten wir genug dabei). Zum Abschluss legten wir noch einen Stein auf das Steinmännchen, und dann begann der Abstieg. Unterwegs erhielten wir dann die traurige Nachricht, dass die Mutti von Doris verstorben ist. Sie lag schon einige Tage auf der Paliativstation, so dass wir von ihrem Ableben nicht unvorbereitet getroffen wurden.

      Unten am Steg angekommen fuhren wir gleich zum Boot, wo wir unsere Siesta abhielten.

      Unsere Pläne, nach Thessaloniki zu segeln, haben sich damit erst einmal erledigt. mal sehen wie es weiter geht.
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    • Day 23

      Warten auf den Start

      July 19, 2023 in Greece ⋅ 🌬 28 °C

      Da wir noch nicht wissen, wie es mit der Beerdigung von Doris Mutti weiter geht, haben wir beschlossen noch in der Bucht zu bleiben.

      Martin, ein befreundeter Segler, ebenfalls im Besitz einer Helia 44, meldete sich zurück. Er ist Pilot bei einer österreichischen Fluglinie und kam zurück aus Berlin. Ich hatte ihm die alten Seitenteile von unserem Steuerstand versprochen, die wir ja nun nicht mehr brauchten. Wir trafen uns beim Segelmacher: ich holte noch ein überarbeitetes Sonnensegel, er die Seitenteile. Beim Bootsausrüster besorgte ich dann noch etwas Getriebeöl, denn heute sollte nun endlich der Ölwechsel beim Generator gemacht werden. Zurück auf dem Boot machte ich mich gleich an die Arbeit und pumpte das Öl ab. Gerade als ich bei der Arbeit war, kam Martin mit seinem Katamaran vorbei. Er wollte sich unsere Helia auch mal anschauen. Er machte sich an unserem Boot fest und ich holte ihn und seinen Sohn Alex mit dem Dinghi rüber. Nach einer kurzen Stippvisite - der Wind nahm immer mehr zu und unserer Anker drohte auszubrechen - was er letztendlich dann auch tat, segelten die zwei weiter, und ich nahm meine Arbeit wieder auf. Nach dem Abpumpen des Öles mussten wir aber erst mal erneut nach Lakki rüber, denn ich hatte noch keinen richtigen neuen Ölfilter. Also auf mit dem alten Öl und Filter und einen neuen gekauft. Der alte Filter musste natürlich seinen letzten Rest Öl im Dinghy „loswerden“, schöne Sauerei. Den Filter brauchte ich aber, damit wir einen neuen passenden aussuchen lassen konnten. Zielstrebig ging ich zu Artemis, es war aber Mittwoch und Mittwoch Nachmittag hat dieser geschlossen. Auf zum nächsten Chandler. Dieser hatte aber keine Filter und schickte mich weiter zur Tankstelle. Hier bekam ich endlich meinen Filter und konnte glücklicherweise auch mein altes Öl da lassen. Zurück am Boot konnte ich nun den neuen Filter einbauen und wieder einen Haken auf der Todo-Liste machen.
      Doris hatte inzwischen die Nachricht bekommen, dass ihre Mutter erst ab Mitte August beerdigt werden kann. Das hieß nun für uns, am Donnerstag geht es raus aus der Bucht Richtung Norden.
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    You might also know this place by the following names:

    Lakki's Port

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