Greece
Nisída Soupiá

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Travelers at this place
    • Day 43

      Pergari // Περγάρι

      August 4, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 29 °C

      Wir haben die letzten drei Tage in einer schönen Bucht verbracht. Sie war nicht nur für uns interessant, sondern auch für duzende Yachten und andere Boote. Sie kamen und gingen. Sie waren neidisch auf unseren Platz am Strand, wir auf deren auf dem Wasser.

      Ansonsten ist dort nicht viel passiert. Es wurde gearbeitet, gegessen, Karten gespielt, abgehangen in der Matte, gepaddelt und geschnorchelt.
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    • Day 26

      Montag Bucht Soupia

      October 31, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

      Über Nacht liess der Wind, wie erwartet, merklich nach. Unser Ziel ist Hydra auf der gleichnamigen Insel. Ich hatte in der Vergangenheit schon vier mal versucht, dort einen der begehrten Liegeplätze zu bekommen. Man liegt dort mit dem Heck direkt an den Hafenkneipen. Sicherheitshalber rufe ich den Hafenmeister an und er sagt mir, dass hier nicht reserviert werden kann. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Naja ..., den frühen Vogel können wir uns abschminken. Erst einmal liegen 46 sm vor uns und das Navi sagt ein ETA von 16:30 Uhr vorraus. Wenn es Ende Oktober nicht funzt, wann denn dann, denke ich. Also ..., Kurs 280 Grad Richtung Hydra. Die Strecke wird gleichberechtigt unter Motor und Segel bewältigt. Ein Anruf über den Äther und wieder bekomme ich die selbe Antwort. Egal, nichts wie rein. Der Hafen ist nicht voll, er ist schier überfüllt. Im Dreierpäckchen zwängen sich Yachten an Yachten und zwischendrin Monsterkatamarane. Man kann trockenen Fusses durchs Hafenbecken schlendern. Überall wird getrunken, gefeiert und gelacht. In dem ganzen Getümmelt dreht Volker unsere Yacht auf kleinstem Raum und bugsiert sie sicher in eine Lücke. Freddy am Anker leistet mal wieder ganze Arbeit. Leinen gehen über und ruckizucki ist Achielleas sicher an der Kaimauer an die Leine gelegt, nur um dann wieder von einer resoluten Hafenmeisterin weggeschickt zu werden. Für uns gibt's in diesem Molloch keinen Platz und im Grunde unseres Herzens sind wir auch froh, diesen nach Fäkalien riechenden Hafen verlassen zu müssen. Wir finden auf der gegenüberliegenden Seite des Golfs von Hydra eine Bucht mit einem einsamen Liegeplatz und mit untergehender Sonne fällt der Anker, hoffentlich sicher, ins türkise Wasser. Beim Hähnchencurry mit anschließender Schwimmeinlage unter dem Sternenzelt beschließen wir den Tag.Read more

    • Day 15

      Suche Ei - biete Kuchen

      October 22, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      Als wir früh erwachen und die Schönheit dieses Ortes noch deutlicher wird, entscheiden wir einen entspannten Strandtag zu machen und zu bleiben. Damit es aber noch schöner ist, sammeln wir erstmal binnen kürzester Zeit, zwei Säcke Müll ein. Der Strand erweckt auch so langsam zum Leben, denn die in der Bucht vor Anker liegenden Segler, kommen mit ihren kleinen Schlauchbooten zum Ufer. Vielleicht auch um einfach mal wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Gegen 11 Uhr öffnet sich dann auch die Tür unserer neuen Nachbarn und ein verschlafener junger Mann kommt nach draußen. Er stellt sich als Tommy vor, seine Nadia chillt noch im
      Bett und wir schildern ihm, wie spannend das von ihnen gestern dargebotene Unterhaltungprogramm ihrer Anreise war. Er kann es kaum fassen, wie nah sie dem Strand beim ersten Versuch eigentlich schon gewesen sind. Aber es ist auch reichlich stolz auf seine Beleuchtung. Da es ein nettes Kerlchen zu sein scheint, frage ich direkt mal nach ob er und seine Freundin vielleicht Eier dabei haben. Denn die haben wir leider vergessen zu kaufen. Und ich finde zu so einem chilligen Strandtag würde Kuchen super passen. So könnte ich auch gleich mal meine Neuanschaffung, den Omnia „Backofen“ testen. Ich biete also Kuchen im Tausch gegen die fehlende, aber essenzielle Zutat „Ei“. Tommy grinst erfreut und findet, dass dies ein super Deal ist. Wir verabreden uns für später, denn erstmal steht Frühstück an. Bei uns gibt es heute ausnahmsweise mal ein Fertigprodukt und so brutzle ich wenig später unzählige Pancakes. Im Liegestuhl am Strand, schmecken sie gleich doppelt so gut. Ich habe inzwischen noch ein bisschen recherchiert und es kommen zwei mögliche Kuchen in Frage.
      Option 1: ein Ei für Apfelkuchen oder
      Option 2: 2 Eier für Zitronenkuchen.
      Tommy überlässt seiner Nadia die Entscheidung und so halte ich wenig später ein Ei in den Händen. Ich stelle mir die Kombination aus Apfel und Brombeeren auch extrem lecker vor und so machen wir uns noch mal auf den Weg zur Nachbarbucht, wo wir gestern schon reichlich Brombeeren vom Strauch genascht haben. Der Spaziergang und die Ernte sind erfolgreich. Wenig später kredenze ich, mit Handrührgerät und viel Liebe, den Teig für unseren Kuchen. Dann noch die Äpfel und Brombeeren dekorativ obendrauf geschichtet und los geht es - das Experiment Kuchenbacken im Wohnmobil. Ich bin zugegebenermaßen wirklich aufgeregt. Schon nach kurzer Zeit, breitet sich im Wohnmobil ein leckerer Kuchenduft aus. Und schon nach 20 Minuten ist er fertig. Ich öffne den Deckel und bin überwältigt. Der Kuchen sieht dermaßen lecker aus, dass ich mit stolzgeschwellter Brust direkt zu Rüdi und danach zu unseren Hamburger Nachbarn gehen muss, um das Prachtstück vorzuzeigen. Die Beiden lassen sich auch nicht lange bitten und so sitzen wir wenig später mit Kaffee, Kuchen und den Füßen im Sand beim Kaffee-Klatsch. Den Rest des Nachmittags verbringen wir mit Stand-Up-Paddeln. Um am Abend ein schönes Lagerfeuer zu machen, sammeln die Männer Feuerholz und bereiten alles vor. Unsere illustre Truppe erweitert sich noch um ein weiteres Pärchen, die nachmittags mit ihrem VW-Bus, laut Kennzeichen aus Barcelona angereist sind. Allerdings sind die Beiden keinesfalls Spanier, sondern eine Französin und ein Grieche, welche jedoch zusammen in Barcelona leben und auch passionierte Camper sind. So ist es nicht verwunderlich, dass wir abends mit einer griechischen Delikatesse namens „Tsipouro“ konfrontiert werden. Einem hochprozentigen Schnaps, welcher manche Menschen erblinden lassen könnte. Mich zum Beispiel... drum verzichte ich lieber. Wir verbringen einen lustigen Abend zusammen und bekommen noch zahlreiche Tipps für unseren weiteren Aufenthalt auf Peloponnes.
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    • Day 5

      Nisís Soupiá vor Hydra

      July 24, 2023 in Greece ⋅ 🌙 30 °C

      Der Meltemi ist ein launischer Wind! Zuerst zu viel - dann zu wenig. Unsere Fahrt in den Abend war leider nur noch unter Motor möglich. Dafür liegt das Schiff jetzt in einer sehr idyllischen Bucht, direkt gegenüber von Hydra.
      (Damit wir morgen Vormittag einenen guten Platz in Hafen für die Stadterkundung bekommen. ;-)
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    • Day 14

      Welcome to Kantina Beach

      October 21, 2020 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Unser Ziel für heute ist ein kleiner Strand, dessen Ruhe man sich aber hart verdienen muss. Denn es führt eine 5 km lange Schotterpiste mit teilweise abenteuerlichen Passagen durch Olivenhaine. Das Ziel schon in Wurfweite, stehen wir dann aber plötzlich vor einer Wiese, die durch massive Bodenwellen einfach unüberwindbar ist. Na klasse... und nun? Zurück fahren? Nein - so schnell geben wir nicht auf!Wir fahren also einfach ein Stück weiter auf der Schotterpiste und werden 50 Meter weiter mit einem fast perfekten Weg zum Strand belohnt. Da stehen wir nun allein, unter einem Baum, direkt am Strand. Na wenn das nicht paradiesisch ist. Wir gehen gleich erstmal eine Runde mit Gisela und laufen ein Stück bis zur benachbarten Bucht, um uns auch da mal nen Überblick zu verschaffen. Aber bei uns ist es definitiv schöner. Also naschen wir noch ein paar Brombeeren und gehen zurück. Am frühen Abend kommt dann noch ein zweiter Camper, aber der wollte wahrscheinlich auch lieber allein sein und so verabschieden sie sich recht flink wieder. Nach dem Essen ziehen wir uns unsere Onepiece an und setzten uns in den Windschatten des Wohnmobils und schauen wieder Sterne an. Rüdiger hat wieder Sternschnuppenglück und sieht eine nach der Anderen. Ich bin eher von anderen Lichtern abgelenkt. Denn am Horizont zwischen den Bergen ist ein ganz heller Schein. Aber war da eine Stadt? Irgendwie nicht... Und der Lichtkegel kommt näher. Er gehört zu einem Wohnmobil, was mit einem gesamten Arsenal an Suchscheinwerfern ausgerüstet zu sein scheint. Und sie stehen nach kurzer Zeit, an genau dieser buckeligen Sackgasse auf der Wiese, die uns vor wenigen Stunden ebenfalls zu schaffen gemacht hat. Sie steigen sogar aus und leuchten mit Taschenlampen. Dann versuchen sie ihr Glück und der Scheinwerfer hoppelt auf und ab. Na die haben Mut. Aber nach wenigen Metern merken sie, dass es nix bringt und drehen um. Na da bleiben wir scheinbar doch allein. Ich freue mich ein wenig, denn so können wir morgen früh endlich Yoga am Strand machen. Wir schauen also wieder in den Himmel, aber auf einmal ist da wieder dieses grelle Licht. Diesmal scheint es von rechts, weit nach links in den Nachthimmel. Und plötzlich sehen wir das gesamte Mobil, ganz oben auf dem Berg, wo es sich dann wenig später, die uns bisher überhaupt noch nicht aufgefallenen Serpentinen, mit mehrmaligem Rangieren hinunter schlängelt. Also Respekt, da kann jemand echt fahren. Wir beobachten das Schauspiel und wenig später parkt am anderen Ende der Bucht ein Wohnmobil mit Hamburger Kennzeichen. Die Suchscheinwerfer erlöschen und wir gehen nach diesem unterhaltsamen Abend schlafen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nisída Soupiá, Nisida Soupia, Νησίδα Σουπιά

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