Greece
Attica

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Travelers at this place
    • Day 45

      Halbinsel Methana

      December 27, 2021 in Greece ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir fahren von Napfio auf die Halbinsel Methana. Unser erster Übernachtungsplatz liegt ruhig neben einer Kirche am Strand.
      Unser Navi lotst uns zurück auf die Hauptstraße durchs nirgendwo.
      Navi sagt, links abbiegen. Wir rein, da sollen wir hoch? Wir stehen vor der steilsten Straße meines Lebens.
      Ersten Gang rein und hoch, 2 Fahrzeuglängen vor der Einfahrt zur Hauptstraße geht dem Ford langsam die Luft aus, das Stoppschild wird missachtet und mit dem letzten Schwung rollen wir auf gut Glück auf die Hauptstraße.
      Dagmar hat Schnappatmung, beruhigt sich aber nach 5 Minuten wieder.
      Weiter geht es der schönen Küstenstraße entlang, vorbei an einem See mit Flamingos.
      Bei dem Ort Methana finden wir einen guten Übernachtungsplatz.
      Der nächste Tag beginnt, unser erstes Ziel sind heiße Quellen direkt am Meer.
      Weiter geht es in die Berge, alles Vulkangestein und saftig grün, der letzte Ausbruch war vor 2300 Jahren. Nach der Mittagspause wandern wir auf einen erloschenen Vulkan und auf dem Rückweg schauen wir uns noch eine Höhle mit innenliegendem See an.
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    • Day 194

      Lamia to Athen

      January 7, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 12 °C

      Um 10 Uhr verlassen wir das Airbnb in Lamia. Danach kaufen wir im Lidl für die kommenden sechs Tage in Athen ein, denn morgen bringen wir das Auto an den Flughafen zurück.
      Martina fährt dann 1h45 bis zur Tankstelle. Dort füllen wir unseren Panda. Müggi übernimmt anschliessend für 1h20 das Steuer nach Kifissia (einem etwas reicheren Vorort von Athen). Dort sind wir um 14.00 Uhr im Coffeehouse ,Sweet Habit' mit dem griechischen Paar verabredet, das wir in Jordanien am letzten Tag bei der Abgabe des Autos kennengelernt haben. Das Restaurant gehört Kiki’s Schwager.

      Wir sitzen draussen, mit Abstand. Denn wir haben Kiki und Lampros darüber informiert, dass wir sie am liebsten unter diesen Bedingungen treffen wollen, da wir uns auf keinen Fall mit Corona anstecken wollen. Die beiden sind sehr verständnisvoll (+ beide sind glücklicherweise geboostert). Die Zeit vergeht extrem schnell. Es ist sehr interessant, einmal mit jungen Griechen, die ebenfalls oft herumreisen, zu diskutieren und ihre Ansichten über Griechenland zu hören. Kiki spricht sehr gut Englisch, da ihre Mutter aus England stammt.

      Einige Punkte aus unserem Gespräch mit den beiden, die wir spannend finden:
      - Auch Kiki ist Lehrerin und hat letzten November ihr Studium als Primarlehrerin abgeschlossen und ist nun auf Jobsuche. Eine Stelle an einer öffentlichen Schule zu bekommen, ist sehr schwierig. Denn es hat zu viele Lehrpersonen. Freie Stellen gibt es v.a auf den Inseln, wo aber kaum jemand vom Festland arbeiten möchte, da sie von Zuhause weg müssen, die Klassen meist sehr klein sind und sie abgeschottet leben. Dazu kommt, dass man sie dort einsetzt, wo man sie gerade braucht. Das heisst, dass man plötzlich die Insel wechseln muss, ist keine Seltenheit.
      - Zudem erfahren wir, dass der Namenstag hier in Griechenland einen grossen Stellenwert hat und im selben Ausmass oder teils noch mehr gefeiert wird, als der Geburtstag. ,Das Namenskind' lädt traditionellerweise zum Essen oder zum Kaffee ein.
      - UBER hat in diesem Land nicht überlebt. Die Fahrer dieses Unternehmens wurden von den Taxifahrern wortwörtlich verdrängt, teilweise sogar physisch. Es kam auch zu Vandalismus an Autos. Uns wurde andererseits schon mehrfach von Taxifahrten abgeraten, da die Fahrer die Touristen übelst abzocken. Auch sollten Frauen niemals alleine Taxi fahren, denn dies kann böse enden.
      - In Athen kommt es oft zu Taschendiebstählen. Man sollte auch nie offensichtlich Wertsachen im Auto liegen lassen.

      4h später verabschieden wir uns von dem sehr netten & zuvorkommenden Paar. Zum Schluss schenken sie uns zwei Flaschen Ouzo (typisch griechischer Schnaps). Sie raten uns, diesen mit Wasser zu verdünnen und Eiswürfel dazuzugeben.
      Auch bekommen wir ein Pack typisch griechische Kaugummi, namens Elma. Denn sie beinhalten Chios Oil. Chios ist wohlriechender Harz vom Mastixbaum und ist scheinbar gesund für den ganzen Körper. Die Bäume findet man v.a. auf der gleichnamigen griechischen Insel Chios.

      Wir fahren schliesslich noch gut 25min nach Athen hinein. Unser Airbnb befindet sich Mitten in der Stadt. Wir sind etwas verunsichert, weil in unserer Strasse extrem viele komische Gestalten am Strassenrand sitzen. Doch uns wurde gesagt, dass in den Städten Griechenlands folgendes gilt: Je schlimmer die Gegend aussieht, desto sicherer ist sie. Denn ausgeraubt wird man vor allem in schicken Touristenquartiers.
      Leider finden wir keine Parkplätze, obwohl es laut der Beschreibung des Hosts welche haben sollte. Wir entscheiden uns, das Auto für diese Nacht sicher in einer 5min entfernten Parkgarage einzustellen (nur 8 Euro). Voll beladen laufen wir durch die zwielichten Gassen. Auf Anhieb finden wir die Nummer unseres Wohnhauses nicht. Doch als uns eine junge Frau bestätigt, in der richtigen Strasse zu sein, entdecken wir beim Herumlaufen dann den korrekten Eingang.
      Beim Betreten der Wohnung sind wir positiv überrascht. Sie ist sehr gross und sauber. Wir räumen alles in den Kühlschrank, lassen die Waschmaschine laufen und machen uns nochmals auf den Weg zur Tiefgarage, um die zweite Ladung zu holen.
      Anschliessend kochen wir gemütlich und schauen happy auf den Tag zurück.
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    • Day 195

      Athen - Tag 1

      January 8, 2022 in Greece ⋅ ☁️ 14 °C

      Der Morgen startet heute um 7.00 Uhr (wow, richtig früh für uns 😉) mit einem, wie immer, leckeren Breakfast.
      Um 8.10 Uhr ruft Müggi den Typen von der Tiefgarage an, damit er uns 5' später das Tor öffnen kann (normalerweise hat die Garage am Samstag zu).
      Alles klappt wunderbar und wir fahren mit unserem Panda Richtung Flughafen. Diese Fahrt erweist sich jedoch als Odysse. Noch nie brauchten wir so lange (und Müggi so viele Nerven 🙈), um einen Airport zu finden.
      Google Maps (das uns bisher eigentlich immer zuverlässig ans Ziel brachte) führt uns einen Weg entlang, der nur von authorisierten Personen passiert werden darf. Eine andere Route wird uns nie angezeigt. Also folgen wir schlussendlich den Strassenschilder und finden den Flugi nach insgesamt einer Stunde Fahrzeit. Die letzten paar Minuten vor der Ankunft fahren wir auch noch über eine regelrechte Buckelpiste.
      Als wir bei der Autovermietung ankommen und das Auto abgeben können, sind wir auf alle Fälle froh. 😁

      Es geht mit dem Bus zurück. Wir fahren vom Flughafen aus mit der Nr. X95 ins Stadtzentrum von Athen. Dort suchen wir den von Martina herausgesuchten Friseur, George's Hairsalon. Wir finden ihn, dank Müggis Navigation, auf Anhieb. Glücklicherweise hat er gerade Zeit für uns. Zuerst schneidet Martina ihre Haare. Nachdem Müggi das schöne Resultat sieht, hält auch er seinen Kopf hin. 😅 Er nimmt sich Zeit für uns. Wir haben gute Gespräche. Nach 1h20 verlassen wir seinen Salon, beide erleichtert, wieder etwas gepflegter auszusehen. 🙈
      Es geht dann direkt zu Mikels Coffeeshop, wo wir mit dem Covid-Zertifikat den Kaffee bezahlen können. 🤣 Nachdem die junge Frau unser Zertifikat scannt, vergisst sie das Geld einzukassieren und wünscht uns einen schönen Tag. Wir nehmen also das ,Geschenk' an und verlassen den Coffeeshop. Müggi aber plagt das schlechte Gewissen, Martina akzeptiert diese ,Geste'. 😏

      Es geht dann, leider im Regen, weiter zum Parlamentsgebäude. Dort findet stündlich die Ablösung zweier Soldaten statt (ähnlich wie in London).
      Wir sind jedoch etwas enttäuscht von der Performance.
      Denn im Internet steht, dass das Ganze fast 20 Minuten dauert. Heute aber wechseln sie nur die Soldaten aus. Nach 5' ist der ganze Spuk vorbei. 🤔 Vielleicht schauen wir die nächsten Tage nochmals vorbei.
      Die Soldaten (Elitetruppe), die vor dem Parlament und dem Präsidialpalast Wache stehen, heissen übrigens Evzonen. Die Geschichte dieser Soldaten führt ins Jahre 1867 zurück. Ihre Tapferkeit sowohl in den Balkankriegen als auch in den beiden Weltkriegen brachte ihnen einen fast götterähnlichen Ruhm ein.
      Immer sonntags, kurz nach Sonnenaufgang, hissen diese Evzonen die griechische Flagge auf der Akropolis. Nach Sonnenuntergang wird sie wieder runtergeholt. Weitere Aufgaben dieser Spezialelite, ausser still und ohne Miene zu verziehen vor den beiden erwähnten Gebäuden rumzustehen, sind zum Beispiel das Begleiten des Präsidenten ins Ausland oder das Begrüssen ausländischer Staatsgäste. Nicht jeder aber kann diesen aussergewöhnlichen Beruf erlernen. Man muss mindestens 1.87m gross sein, beim strammen Stehen sollten die Knie geschlossen bleiben und sie müssen die vollständig ausgestreckten Beine auf die Schulterhöhe anheben können.
      Ein Evzone muss sich einer fünfwöchigen, streng geheimen Ausbildung unterziehen. Etwa die Hälfte aber, bringt den Kurs nicht zu Ende. Selbstbeherrschung ist das Schlüsselwort, um für den Präsidenten im Einsatz stehen zu können.

      Wir laufen weiter zum H&M, kaufen dort tiefe Socken, Haargummis und Spängeli ein und laufen dann zurück zur Wohnung.
      Dort trinken wir gemütlich einen Tee und entscheiden uns dann, weil die Sonne nun scheint, den Stadtberg Athens, den Lykabettus, zu besteigen und von dort oben die wunderbare Aussicht auf die riesige Stadt und die Akropolis zu geniessen. Dieser Hügel ist mit seinen 277 Metern der höchste Berg im Stadtzentrum.

      Übrigens ist die Geschichte rund um den Namen der Hauptstadt Griechenlands sehr interessant. Scheinbar haben einst die beiden Götter Athene und Poseidon darum gekämpft, Namenspatron der heutigen Hauptstadt zu werden. Der Meeresgott und die Göttin der Weisheit und des Krieges offerierten beide den Bürgern der Stadt ein Geschenk. Das schönere sollte über die Namensgebung entscheiden. Poseidon entschied sich für einen Brunnen mit Salzwasser, Athene für einen Olivenbaum, der Nahrung, Öl und Holz für die Bürger bedeutete. Die Wahl fiel auf das letztere. Und so hat die Stadt ihren Namen bekommen.

      Nach 14'000 Schritten geniessen wir den Abend gemeinsam mit Spielen, leckerem Essen und einer Yoga-Einheit.

      Ps: Die thailändische Behörde hat sich noch immer nicht gemeldet. Wir sind leider weiterhin angespannt. 🙈
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    • Day 196

      Athen - Tag 2

      January 9, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 13 °C

      Eigentlich wollen wir heute der Akropolis einen Besuch abstatten. Jedoch ist das Wetter am Morgen nicht gut, es regnet. 🌧☔ Deshalb entscheiden wir uns, heute einen ,fuula Sunntig' zu machen. 🙈
      Nach dem Frühstück spielen wir drei Runden Yahzee. 🎲🎲🎲 Anschliessend sucht Martina nach Stellvertretungen ab Mitte April, Müggi liest News.
      Und dann plötzlich die Überraschung - Müggi bekommt unsere Thai-Pässe. 🥳🥳🥳 Das heisst, wenn wir am kommenden Mittwoch ein negatives PCR-Resultat erhalten, steht der Einreise am 14. Januar nichts mehr im Weg. 🌴
      Diese Neuigkeit motiviert uns, aufzustehen und zu trainieren.

      Am Nachmittag laufen wir dann zum ,Little Kook'. Dies ist ein beliebtes, von Märchen (vor allem Mary Poppins) inspiriertes Café. Die Menükarte ist ausgefallen, die Preise eher an der oberen Grenze.
      Beispielsweise kann man hier verschiedene heisse Schokoladen bestellen mit einem verzierten Donut on top. Dies ist uns dann aber gerade etwas zu deftig. 🙈😁 Wir trinken einen Kaffee, geniessen die Atmosphäre und marschieren dann weiter durch das malerische und bekannte Plaka-Viertel.
      Dieses Quartier liegt im Schatten der Akropolis, direkt unterhalb, und erstreckt sich bis zum Syntagma-Platz (wo das Parlament steht).
      Diese Ecke gefällt uns sehr gut. Es hat viele härzige Käfelis, Tavernen, Flohmärkte und gepflasterter Boden. Wir schlendern durch die schmalen Gässli und lassen uns treiben. Erschreckend finden wir aber das Bild des etwa 8-Jährigen Jungen, der genüsslich eine Zigarette raucht.
      Martina kann es kaum fassen und starrt ihn richtiggehend an. 👀👀

      Wir laufen dann zum Hadrianstor. Dies ist der Eingang des Olympieion (Tempel von Zeus). Dort laufen wir dem Nationalgarten entlang bis zum Panathenaic Stadium. Dies ist das erste Olympiastadion, der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahre 1896.
      Danach spazieren wir gemütlich zurück ins Airbnb. Dies liegt übrigens im Omonia-Viertel. Scheinbar ist dieses am Abend eines der gefährlichsten Quartiere Athens. Hier finden die meisten Drogengeschäfte statt, der Strassen-Strich befindet sich in Omonia und die Strassen füllen sich beim Eindunkeln mit Drogenabhängigen und Flüchtlingen. Für uns ist dies aber kein Problem. Denn uns findet man am Abend in unserer schönen Wohnung im 3. Stock. 😇Am Morgen, wenn wir das Airbnb jeweils verlassen, gilt das Quartier als sicher.

      Im Allgemeinen gefällt uns die Hauptstadt Griechenlands sehr gut. Vor allem die vielen coolen Cafés sowie die Multikultigesellschaft. Auch wird man in dieser Stadt als Tourist viel freundlicher behandelt. Die Griechen sprechen hier viel mehr Englisch und auch ein Lächeln wird einem hier und da geschenkt.
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    • Day 197

      Athen - Tag 3

      January 10, 2022 in Greece ⋅ 🌧 13 °C

      Heute geht es um 11.30 Uhr aus dem Haus. Es regnet in Strömen. ☔🌧 Wir lassen uns aber davon nicht aufhalten. Martina hat um 12.00 Uhr einen Kosmetiktermin. Sie lässt ihre Augenbrauen zupfen und färben.
      Nach gut 25 Minuten verlassen wir den Salon „Dr. Fish“ (😂) auch schon wieder. Mit dem Resultat sind wir zufrieden. 😁

      Danach widmen wir uns unserem täglichen Ritual - dem gemütlichen Käfele. ☕☕ Martina bestellt, wie immer, den Freddo Espresso, Müggi bleibt dem warmen Cappuccino treu. 🤭😋

      Von Café aus laufen wir dann zu der Akropolis. Dort verweilen wir etwa eine Stunde. Leider sind sie zurzeit sehr viele Gebäude am Renovieren. Deshalb sind diese teilweise in Gerüste eingehüllt.
      Dieser Burgberg wurde einst der Stadtgöttin Athene gewidmet. Der Begriff „Akropolis“ bezeichnet eine Festung auf einem Berg oder Hügel. Vor etwa 2500 Jahren wurde aus der Wehranlage ein Ort für Tempel. Mit solchen grossartigen Gebäuden wollten die Griechen zeigen, wie mächtig sie sind. Die Akropolis besteht aus mehreren Gebäuden. Das zentralste, wohl aber auch bekannteste, ist der Parthenon-Tempel.
      Die Aussicht auf den, bereits von uns bestiegenen, Lykabettus-Berg ist wunderbar. ⛰

      Wir entscheiden uns nach diesem Besuch, einen weiteren Hügel zu besteigen, von welchem man eine wunderbare Sicht auf die Akropolis hat (liegt gleich gegenüber, ca. 20min Gehweg weiter und heisst Filopappou Hill).
      Danach laufen wir nach Hause, kochen und essen Znacht und geniessen den Abend in vollsten Zügen. 😇
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    • Day 198

      Athen - Tag 4

      January 11, 2022 in Greece ⋅ 🌧 11 °C

      Der Tag beginnt heute um 8.00 Uhr. Wir essen Frühstück. Da das Wetter aber wieder regnerisch ist, entscheiden wir uns, uns nochmals ins Bett zu verkriechen. 🤭
      Erst mittags stehen wir auf (🙄😂), machen uns parat und laufen los. ☔

      Unser erstes Ziel liegt etwa 45 Minuten entfernt, die Hellenic Post. Dies ist die günstigste hier in Griechenland. Diesen Tipp bekamen wir von dem jungen Griechenpaar. 🙏 Die zwei Postangestellten sind sehr nett und hilfsbereit.
      Wir packen unsere Drohne in eine Schachtel und senden sie nach Chur (über das Tracking können wir den Weg kontrollieren). Leider ist das Einführen einer Drohne (ohne diese zu registrieren) in Thailand nicht erlaubt. 🤷‍♀️🤷‍♂️ Deshalb entscheiden wir uns für diese Lösung. Das Prozedere verläuft unkompliziert und ziemlich rasch.
      Es geht dann 30 Minuten weiter zum Media Markt. Dort besorgen wir uns einen neuen Adapter, denn die zwei von uns auf die Reise mitgebrachten, funktionieren leider nicht mehr.
      Anschliessend folgt die 3. Station. Diese erreichen wir etwa nochmals 45 Minuten später, den Hafen „Flisvos Marina“ mit all seinen Yachten. Wir sind aber etwas enttäuscht von diesem anscheinend sehenswerten Ort. 😏
      Wir drehen eine Runde und machen uns dann wieder auf den knapp zweistündigen Rückweg. 🚶‍♂️🚶‍♀️
      Es regnet und ist trüb, aber das Draussensein und sich Bewegen geniessen wir trotzdem. 🙂

      Dennoch sind wir froh, als wir nach 24'000 Schritten die Wohnung etwas erschöpft betreten.
      Wir beginnen direkt zu kochen, denn der Hunger ist riesig. 😄 Danach machen wir ein letztes Mal Wäsche, bevor es dann hoffentlich übermorgen nach Thailand geht (eingecheckt sind wir jedenfalls). 🥳
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    • Day 199

      Athen - Tag 5

      January 12, 2022 in Greece ⋅ 🌬 6 °C

      Um 9.00 Uhr laufen wir los. 50 Minuten später kommen wir beim Labor ,GeneLabs Hellas S.A.' an, wo wir einen Termin für den PCR-Test haben. 🤞
      Alles geht fix und funktioniert einwandfrei. Gut 10 Minuten später sind wir schon wieder auf dem Rückweg. 👌

      Unterwegs holen wir uns einen Kaffee. ☕☕ Dann geht es zurück zum Airbnb. Dort angekommen, essen wir das Frühstück. Danach suchen wir wieder ein bisschen nach Ideen für unsere Wohnungseinrichtung. 🤭 Anschliessend lesen wir noch etwas. Während Müggi noch einen kleinen Nachmittagsnap macht 😴, wartet Martina nervös aufs PCR-Test-Resultat, das bis um 15.00 Uhr via Mail kommen sollte. 🙈

      Dann die Erlösung (um 14:52 Uhr 😂) - beide negativ. Wir feiern diese positive Nachricht kurz mit einem Tanz. 🥳🥳 Müggi aber merkt beim genauen Kontrollieren, dass auf seinem PCR-Resultat-Ausweis eine Nummer des Passes fehlt. Martina schreibt dem Lab (ist ihre Aufgabe - wir haben immer alles schön aufgeteilt). Es vergehen nur ein paar wenige Minuten und schon wird uns das neue Blatt zugeschickt. Wir sind voller Energy und nutzen diese, um zu Spörteln. 🏃🏃‍♀️
      Danach essen wir ein feines Znacht. Die Lebensmittel gehen wieder hervorragend auf - nichts bleibt übrig. 👌 Anschliessend packen wir unsere Rucksäcke. Martina macht auch noch eine Mani- und Pedicure 💅 bevor wir dann schon bald ins Bett gehen, um für die lange Reise gewappnet zu sein. 😄
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    • Day 103

      Tschüss Kreta, tschüss Griechenland

      January 22, 2022 in Greece ⋅ 🌧 4 °C

      Planmäßig reisten wir vom Campingplatz ab in der Absicht, nun den Osten der Insel zu erkunden. Dabei suchten wir einen Platz am Meer, der bei park4night heiß empfohlen wurde ("traumhaft"!) Nach umständlicher und langer Anfahrt fanden wir ihn auch wirklich schön, nur vergaß der User zu erwähnen, dass man da mit einem normalen WoMo lieber nicht runter fahren sollte.
      Bald darauf, in den Bergen bei Sturm und Regen entschlossen wir uns zu Umkehr und Abbruch des Griechenland-Trips.
      Rosi hatte schon seit Wochen ständig Schulterschmerzen, drei Spritzen hatten auch nicht helfen können, die Konsultation des Orthopäden daheim wurde unumgänglich. Und, wie um uns wirklich zur Umkehr zu bewegen, machte mein Defi Terror. Alle 4 Stunden tönte es aus mir heraus wie eine Feuerwehr. Sofort nach Deutschland an Telemedizin gesendet und der Rückruf ließ nicht auf sich warten. Nach dem Auslesen der Daten erklärte man mir, die Herztätigkeit sei völlig i.O., nur der Defi ist defekt, muss erstmal in Griechenland neu programmiert, dann aber doch in Deutschland geprüft und u.U. repariert oder ausgetauscht werden.
      Überdies rückte eine fürchterliche Wetterfront auf Kreta zu. Also hatten wir 3 gute Gründe, den Hellenen den Rücken zu kehren.
      Noch am selben Abend fuhren wir auf die Fähre Richtung Piräus, ein schmuckes, stolzes Schiff, das uns ohne Schaukeln sozusagen im Schlaf nach Athen brachte. Noch eine kurze Aktion in der Uniklinik und ab Mittag führte uns das Navi mit der Zieleingabe "nach Hause" von einer Mautstelle zur nächsten.
      Nach 350 km folgten wir einer besseren park4night-Empfehlung als am Vortag. An einem abgelegenen Plätzchen mitten in der Pampa verbrachten wir eine ruhige Nacht (allerdings schon bei Sonnenuntergang nur noch 3°C draußen), um am Morgen die Fahrt nordwärts fortzusetzen.
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    • Day 34

      Die Ruhe vor Athen

      April 20, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Und dann haben wir überlegt, wir könnten auch einen Tag später nach Athen. Hier gefällt es uns ganz gut, am Abend des 19. Aprils sind wir hier angekommen und wollten uns nicht direkt am nächsten Tag ins Chaos der Großstadt stürzen.
      Also ganz sachte, wir haben ja Zeit.

      Heute kam die Sonne wieder durch, wir konnten also wieder baden gehen, ohne danach zu frieren.
      Anne hat den Tag damit verbracht, mit der Arbeit voranzukommen, Nils hat währenddessen so dies und das gemacht. An sich ein entspannter und ruhiger Tag.
      Der Platz scheint spannend zu sein. Ein riesiger breiter Strand voller Bäume, direkt an einer Ortschaft gelegen. Direkt hinter uns ist ein Schwimmbad, das sich selbst überlassen wurde, einer von gefühlt tausenden Lost Places, den wir in Griechenland finden. Und auch hier steht für uns die Frage im Raum, die wir uns so oft stellen: wirkt das hier tot und verlassen, oder schläft es nur und erwacht am 01.05. zu neuem Leben?

      Ein kleines Stück weiter ist ein Yachthafen. Oder ist das ein Winterlager? Oder ein Hafen mit Lager? Fest steht: Hunderte von Segelbooten stehen hier hinter einem Zaun aufhebockt oder auf Trailern, das Skurrile jedoch ist, dass jedes Boot noch seinen Mast aufgestellt hat. Als würden die Boote bei Bedarf ins Meer geschoben und los geht's. Rangiert wurde auch immer mal, aber ein Boot starten haben wir leider nicht gesehen.
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    • Day 35

      Was ist denn das? Ein Campingplatz?

      April 21, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

      Ja, das ist es. Ein Campingplatz. Für Athen eine großartige Entdeckung - oder eher eine Empfehlung von Kerrin und Olli, die auch schon hier waren.
      Willi steht hier sicher, wir können ihn getrost stehen lassen und trotzdem Athen erkunden.
      Der Platz ist laut, liegt direkt an einer Hauptader von Athen, und ist nicht sonderlich schön (zumindest verglichen mit den Plätzen, die schon so hinter uns liegen), aber er liegt zentral, das Personal ist unglaublich hilfsbereit und informiert! Und: es gibt Duschen! Die erste richtige heiße Dusche seit wir unterwegs sind!

      Auf dem Weg hierher haben wir Willi auch mal eine Dusche spendiert. Eine kleine einsame Tanke lag auf dem Weg - die Tankstellen sind eigentlich auch nochmal ein Kapitel wert - und Willi wurde von einem Mitarbeiter von Hand gewaschen, unglaublich sorgfältig und sauber, mit Leiter von oben und danach die Türrahmen von innen, und das alles für 6 Euro. Wir durften dabei einfach im Bulli sitzen bleiben, was sich allerdings sehr komisch anfühlte.
      Wir dachten eigentlich an eine Waschkabine mit Selbstbedienung, aber Service wird hier an den Tankstellen groß geschrieben. Es gibt keine Tankstellen ohne Tankwart.

      Auf dem Campingplatz haben wir direkt eine Karte für den Hop on Hop off Touristenbus geschenkt bekommen. Hätten wir uns so nicht ausgesucht, aber geschenkt können wir das ja auch gut nutzen, was wir auch direkt getan haben.
      Für den ersten halben Tag hat uns Athen schon sehr mit Eindrücken überrollt. Vielen Menschen, viele Touristen, Metro und Busfahren, enge Gassen, volle Straßen, Sehenswürdigkeiten, wo man nur hinsieht und vor allem Lärm. Das sind wir gar nicht mehr gewohnt.
      Gegen 8 waren wir wieder auf dem Platz, um eine Idee von Athen reicher. Morgen geht es dann richtig rein ins Leben von Athen. Wir freuen uns!
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    You might also know this place by the following names:

    Attica, Attika, Αττική, Attique, 아티키 주

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