Greece
Attica

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Travelers at this place
    • Day 34

      Die Ruhe vor Athen

      April 20, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Und dann haben wir überlegt, wir könnten auch einen Tag später nach Athen. Hier gefällt es uns ganz gut, am Abend des 19. Aprils sind wir hier angekommen und wollten uns nicht direkt am nächsten Tag ins Chaos der Großstadt stürzen.
      Also ganz sachte, wir haben ja Zeit.

      Heute kam die Sonne wieder durch, wir konnten also wieder baden gehen, ohne danach zu frieren.
      Anne hat den Tag damit verbracht, mit der Arbeit voranzukommen, Nils hat währenddessen so dies und das gemacht. An sich ein entspannter und ruhiger Tag.
      Der Platz scheint spannend zu sein. Ein riesiger breiter Strand voller Bäume, direkt an einer Ortschaft gelegen. Direkt hinter uns ist ein Schwimmbad, das sich selbst überlassen wurde, einer von gefühlt tausenden Lost Places, den wir in Griechenland finden. Und auch hier steht für uns die Frage im Raum, die wir uns so oft stellen: wirkt das hier tot und verlassen, oder schläft es nur und erwacht am 01.05. zu neuem Leben?

      Ein kleines Stück weiter ist ein Yachthafen. Oder ist das ein Winterlager? Oder ein Hafen mit Lager? Fest steht: Hunderte von Segelbooten stehen hier hinter einem Zaun aufhebockt oder auf Trailern, das Skurrile jedoch ist, dass jedes Boot noch seinen Mast aufgestellt hat. Als würden die Boote bei Bedarf ins Meer geschoben und los geht's. Rangiert wurde auch immer mal, aber ein Boot starten haben wir leider nicht gesehen.
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    • Day 35

      Was ist denn das? Ein Campingplatz?

      April 21, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 20 °C

      Ja, das ist es. Ein Campingplatz. Für Athen eine großartige Entdeckung - oder eher eine Empfehlung von Kerrin und Olli, die auch schon hier waren.
      Willi steht hier sicher, wir können ihn getrost stehen lassen und trotzdem Athen erkunden.
      Der Platz ist laut, liegt direkt an einer Hauptader von Athen, und ist nicht sonderlich schön (zumindest verglichen mit den Plätzen, die schon so hinter uns liegen), aber er liegt zentral, das Personal ist unglaublich hilfsbereit und informiert! Und: es gibt Duschen! Die erste richtige heiße Dusche seit wir unterwegs sind!

      Auf dem Weg hierher haben wir Willi auch mal eine Dusche spendiert. Eine kleine einsame Tanke lag auf dem Weg - die Tankstellen sind eigentlich auch nochmal ein Kapitel wert - und Willi wurde von einem Mitarbeiter von Hand gewaschen, unglaublich sorgfältig und sauber, mit Leiter von oben und danach die Türrahmen von innen, und das alles für 6 Euro. Wir durften dabei einfach im Bulli sitzen bleiben, was sich allerdings sehr komisch anfühlte.
      Wir dachten eigentlich an eine Waschkabine mit Selbstbedienung, aber Service wird hier an den Tankstellen groß geschrieben. Es gibt keine Tankstellen ohne Tankwart.

      Auf dem Campingplatz haben wir direkt eine Karte für den Hop on Hop off Touristenbus geschenkt bekommen. Hätten wir uns so nicht ausgesucht, aber geschenkt können wir das ja auch gut nutzen, was wir auch direkt getan haben.
      Für den ersten halben Tag hat uns Athen schon sehr mit Eindrücken überrollt. Vielen Menschen, viele Touristen, Metro und Busfahren, enge Gassen, volle Straßen, Sehenswürdigkeiten, wo man nur hinsieht und vor allem Lärm. Das sind wir gar nicht mehr gewohnt.
      Gegen 8 waren wir wieder auf dem Platz, um eine Idee von Athen reicher. Morgen geht es dann richtig rein ins Leben von Athen. Wir freuen uns!
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    • Day 36

      Ein ganzer Tag Athen

      April 22, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 19 °C

      Hätten wir heute einen Geotracker dabei gehabt, hätte er verrückt gespielt. Wir sind mehrfach im Kreis gegangen, waren immer mal wieder an den gleichen Stellen - es hätte wahrscheinlich ausgesehen, als hätte wer mit einem Stift wild auf dem Stadtplan von Athen rumgemalt.

      Die klassischen Toruistenspots haben wir dabei ausgelassen bzw. uns von außen angesehen. Auch das waren schon großartige Blicke von einem kleinen Hügel mitten in der Stadt auf die Akropolis, auf der man gesehen hat, wie sich Massen an Menschen die Treppen hoch und runter geschoben haben.
      Wir haben uns eher die Innenstadt, den ewigen Flohmarkt, die Plätze und Kneipenviertel angesehen.
      Es waren unfassbar viele Eindrücke und Athen hat sich dabei als eine faszinierende Stadt herausgestellt, vor allem eine Stadt, die man nicht allzu schnell begreifen kann.
      Es war schön, mal wieder ungezwungene Menschenmassen aus allen Teilen der Welt anzutreffen und durch die Kneipengegend zu ziehen, in dem es richtig brummt. Das hat uns dann doch gefehlt in letzter Zeit.

      Viel essen durfte natürlich nicht fehlen, auch wenn uns die Suche dann doch oft eher zu den klassischen Spots gebracht hat. Mit Hunger nach guten Restaurants suchen ist ja immer so ne Sache..
      Wir haben trotzdem was Gutes gefunden und genossen.

      Den Weg zum Bus schaffen wir doch auch ohne Metro, haben wir uns gesagt, und sind geradewegs durch das vielleicht zwielichtigste Viertel der Stadt gelaufen. Es stinkt, Menschen suchen in den Mülltonnen nach brauchbaren Dingen, mitten auf der Straße spritzen sich Leute Heroin oder wer weiß was für Dinge! Viel Polizeipräsenz und wenig vertrauenserweckende Geschäfte, die vor allem Elektroschrott anzubieten scheinen. Da waren wir froh, als wir Straßen wieder erkannt und den Bus gefunden hatten.
      Athen ist eine Stadt voller Überraschungen.
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    • Day 37

      Zwei ganze Tage Athen sogar

      April 23, 2022 in Greece ⋅ 🌙 18 °C

      Verrückt, wie schnell man sich mit so einer Stadt vertraut machen kann. Zumindest mit den bekannten Wegen.
      Wenn wir dran denken, wie vorsichtig wir uns am ersten Tag bewegt haben, und wie gut wir uns jetzt - beim dritten Mal auf dem Weg nach Athen - zurechtfinden, fühlt das jetzt schon besser an.
      Auch an diesem Tag ist Athen faszinierend. Die Stadt steckt voller Widersprüche: Touristenfallen und wirkliche schöne Geschäfte, Sehenswürdigkeiten und abgwrackte Spots (die es nicht wert waren, neben den anderen Dingen noch aufpoliert zu werden), verfallene Gebäudekomplexe neben nagelneuen Bürogebäuden, Armut, Gefeilsche, Jugendszene, lebendige Plätze, tote Stadtteile, streunende Tiere, Chaos...
      Es ist super gut!
      Heute fing damit an, dass wir einen Waschsalon gesucht und unsere gesamte Wäsche einmal so richtig gewaschen haben. Der nächste (und einzige in einem sehr großen Umkreis) war zum Glück nicht weit entfernt. Der Campingplatz liegt direkt an einer riesigen Hauptverkehrsstraße, 4 Spuren in jede Richtung, mit einem gut gemeinten, aber nicht ganz einfachen Zebrastreifen direkt vor der Haustür. Die Straße besteht fast nur aus Auto- und Schrotthändlern und alles, was so zwischen diesen beiden Dingen rangiert. Hier Autotüren, da nagelneue Mercedesse, hier gebrauchte Kotflügel und Außenspiegel, dann wieder ein Toyotaautohaus, dazwischen Bauruinen. Wer hätte da das super hübsche Wohnviertel vermutet, in dem der Waschsalon liegt? Hier konnten wir auch wunderbar mit nem frischen Kaffee vom Bäcker und einer Keksauswahl, die hier fast jede Backstube hat, die Zeit rumbringen.

      Den frühen Nachmittag haben wir dann in der Markthalle von Athen verbracht. Beeindruckend wie wahrscheinlich in jeder südländischen Großstadt, aber auch genauso schockierend. Überall liegen ungekühlte, teilweise halb gekühlte Fleischwaren aufeinander, ganze Tiere, halbe Tiere, Schlachter in blutigen Schürzen mit Hackbeil, alle preisen schreiend ihre Waren an, überall Fliegen, überall Menschen. Uff.
      Auf der anderen Seite riesige Gemüsestände, Gewürze aus allen Regionen, Nüsse.. Wir haben uns richtig erschlagen gefühlt und sind mit Erdbeeren für 1,50 € wieder Richtung großem Platz gezogen, um mit unserer Beute Pause zu machen.

      Wir hatten uns überlegt, Richtung Meer zu fahren. Die U-Bahn sollte am Hafen halten, von da waren Meer und Riviera augenscheinlich nicht weit weg.
      Der Hafen stellte sich allerdings als - naja, als Hafen heraus. Touristisch eigentlich nur Umschlagsort für Kreuzfahrer, die selten die U-Bahn wählen und so kaum Auswirkungen auf ein attraktives Stadtbild haben.
      Es ist alles Industrie, zubetoniert und heruntergekommen.
      Der Strand sollte zwar in 500 Metern sein, sah aber ziemlich unattraktiv aus. Die Riviera, die uns interessierte, in 10 Kilometern Entfernung (oder 45 Minuten mit Bussen). Da es schon später Nachmittag war und wir langsam Hunger bekamen, sind wir lieber wieder in die Stadt gefahren, um was zu essen.

      Morgen wollen wir wieder weiterfahren. Athen hat uns ziemlich gut gefallen, aber jetzt freuen wir uns wieder auf mehr Ruhe, mehr Natur und ein bisschen weniger Chaos.

      Achso: Ostern ist noch nicht vorbei.
      Wir haben uns schon immer über die Kirche gewundert, die am Freitag morgen um 10 ungefähr eine Stunde lang durchgebimmelt hat.
      Am Samstag hat sie uns dann mit einem Liedchen geweckt, um 8 griechischer Zeit, und das gleich zweimal wiederholt.
      Dann - endlich - um 11 Uhr nachts (der ganze Campingplatz hat schon geschlafen), lautes wildes Gebimmel, danach eine Stunde lang sakrale Gesänge durchs Megafon, und um 12 dann, noch lauteres, wilderes Gebimmel, überall Silvester, Feuerwerk und Explosionen und Musik.
      Ostern in Griechenland ist also doch eine Woche später. Oder eine Woche länger.
      In diesem Sinne: Frohe Ostern, ihr Lieben!
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    • Day 38

      Final 1.0

      May 21, 2022 in Greece ⋅ 🌙 20 °C

      Heute möchte ich so nah wie möglich an Athen rankommen. Erster Teil, geht 60 km entlang der Küste. Unterwegs überhole ich zwei Franzosen.
      Um halb 1 schon in Korinth. Ich bestaune den gewaltigen Einschnitt in den Fels. Weiter gehts nach einem Vegiburger. Kurz vor Athen gehts via Fähre auf die Letzte Insel. Und dann bin ich angekommen im Meer aus Häusern. Bis zum Hotel sind’s nochmals 16 km quer durch das Getümmel. U-Bahn fahren und geflashed von den vielen Leuten. Eine echte Metropole.Read more

    • Day 39

      Athen

      May 22, 2022 in Greece ⋅ ⛅ 22 °C

      Wäschewaschen, Rückreise nach Patras organisieren und der Morgen war um. Die gewaltigen Bauten der Griechen beeindrucken auch nach über 2000 Jahren. Man könnte Stunden lang die vielen Stätten studieren wenn die Sonne nicht so brennen würde. Zeit für einen Lunch über den Dächern mit anschliessender Siesta im Hotelzimmer. Später bin ich mit Michael zum Abendessen verabredet. Wir diskutieren lange über uns, Gott und die Welt. Definitiv ein Höhepunkt meiner Reise zu mir selbst.Read more

    • Day 47

      mit der Fähre nach Piraeus

      June 1, 2022 in Greece ⋅ 🌙 25 °C

      Beim Morgenessen im Hotel in Mykonos haben wir das Joghurt mit Honig genossen. Nachher haben Aline und Eva noch 1 Std. Ufzgi gemacht, wir haben alles zusammengepackt und sind zu einem Restaurant neben dem Hafen Mittagessen gegangen. Nachdem wir noch das Abendessen im Laden nebenan gekauft haben, vorallem Tsatziki, sind wir zur Fähre gegangen, die um 14.15 Uhr fuhr. Da es sehr stark windete sind wir drinnen gesessen, doch sobald sie an einer Insel ankam, sind wir nach draussen gegangen und haben Anlegen und Abfahren beobachtet und die Insel angeschaut. So eine Fähre beladen, das braucht schon Koordination und oft geht es nicht ohne anschreien, manchmal aber winken sich die Arbeiter vom Hafen und der Fähre am Schluss wie Freunde zu.
      Um 19.45 sind wir dann im Hafen von Piraeus angekommen. Ein langer Zaun um den Hafen herum hat uns den Weg zum Bahnhof verdreifacht. 😉Obwohl Urs den Weg mit der Bahn zum Hotel per Internet genau recherchiert hatte, war es dann doch anders, wie uns die nette Frau am Bahnschalter erklärte. Das erleben wir oft in diesen Ferien: Internetwissen und Realität triften oft auseinander. Das Hotel ist renovationsbedürftig und deshalb nicht so teuer. Aber alles ist sauber. Es ist eine heisse Nacht heute bei 29 Grad um 22.30 Uhr.
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    • Day 49

      Athen

      June 3, 2022 in Greece ⋅ 🌙 28 °C

      Nach dem Morgenessen mit frisch gepresstem Orangensaft gingen wir zum Büro, wo wir uns für die englische dreistündige Stadtführung per Velo trafen. Unsere Führerin war eine Athenerin mit gutem Englisch, sie führte uns durch verkehrsarme Strassen und zeigte uns alte Bauwerke, unter anderem die berühmte Akropolis auf ihrem Hügel.
      Nachher gingen wir das zweite mal ins indische Restaurant. Nach einer langen Pause besuchten wir noch den Lebensmittelmarkt. Wir stärkten uns mit Espresso und Fruchtsäften, fast so teuer wie bei uns, in touristischen Vierteln in Athen. Um 17.30 trafen wir uns zur deutschen Führung auf die Akropolis. Der deutsche Führer hatte ein sehr grosses Wissen. Auf dem Hügel gab es auch noch einige andere historische Gebäude, z.Bsp. ein Amphitheater, und viele Gebäude mit Säulen. Die Einflüsse waren griechisch, römisch, persisch und von den Kirchen. Bei der Akropolis wurden die rechten Winkel gebrochen, da dies fürs Auge harmonischer wirkt.
      Wir fanden ein gemütliches Restaurant zum draussen sitzen, auch um 21 Uhr war es noch 29 Grad warm. Dann ging es zurück in unsere heissen Hotelzimmer. Wir alle waren froh, nur noch einmal dort schlafen zu müssen.😉🙃🙃: Es ist so ziemlich alles kaputt, Zimmertüre, Balkontüre und Deckenvetilator. Nachdem ich die Dusche ausprobiert habe, wurde ein Duschverbot (ausser kalt) verhängt. Denn entweder man verbrühte sich fast, oder es war eiskalt.
      Es ist laut, aber sauber und das Personal sehr freundlich. Bin aber froh, denn in diesem Zustand ist das Hotel billiger.
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    • Day 48

      Athen, Innenstadt und Strand

      June 2, 2022 in Greece ⋅ 🌙 28 °C

      Nachdem Eva und Aline eine Stunde Ufzgi gemacht habe, sind wir mit der Metro in die Innenstadt gefahren, sehr einfach denn es gibt nur drei Linien in drei Farben. Es ist auch günstig.
      Es hatte viele kleine Läden und einen Flohmarkt. Wir kauften und assen Aprikosen. Aline und Eva machten ein Hennatatoo. Wir assen veganisch, Hummus und Veganerburger.
      Danach nahmen wir den Bus und fuhren 30 Minuten an den Strand mit dem gleichen Billett wie bei der Metro. In Metro, Bus und manchmal auch Läden gilt immer noch Maskenpflicht. Hier kostet der 12 Euro pro Person, Kinder waren gratis. Der Strand war aber sehr sauber. Alle Duschen waren kaputt🙃🙃😎, das gehört auch zu Athen.
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    • Day 50

      von Athen nach Kiato

      June 4, 2022 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute haben wir in der grossen Bäckerei Zmorge gegessen und fürs heutige Dessert🍮 durfte jeder noch etwas aussuchen. Zurück im Hotel packten wir alles und gingen auf die Metro. Jetzt sind wir im Zug nach Kiato. Eva und Aline sind am Franzwörtli lernen. Die Zugfahrt dauert etwa eine Stunde und 40 Minuten.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Attica, Attika, Αττική, Attique, 아티키 주

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