Greece
Órmos Gouvión

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Travelers at this place
    • Day 74

      Korfu und Pläne, die sich ständig ändern

      November 24, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 18 °C

      Nun muss ich ein bisschen zurück in die Zeit in Albanien gehen: Nachdem ich aufgrund der hygienischen Bedingungen beschloss, doch nicht in dem Hostel in Tirana zu bleiben, in dem ich 3 Kindern im Deutschen auf die Sprünge helfen wollte, blieb ich noch in einem Hotel in Tirana und schmiedete Pläne. Ich hatte spontan Lust auf Segeln. Ein Freund von mir empfahl mir daraufhin eine Website (Danke, Sven!! 🙏🏼). So stoß ich witzigerweise auf einen deutschen Mann, der von Korfu aus nach Athen segeln wollte und noch Platz für jemanden auf seinem Segelboot hatte. Wir stellten daraufhin fest, dass er nicht nur aus München, sondern aus meinem Heimatdorf stammte. Die Welt ist klein.
      Korfu ist von Albanien aus ein Katzensprung. So fuhr ich mit der Fähre nach Korfu und sah mir das Boot und das Pärchen an. Ich fand alles klasse und beschloss, mitzukommen. Das war am Dienstag und am Samstag sollte es losgehen. Ich nahm mir noch ein Airbnb, hatte am Donnerstag eine Lebensmittelvergiftung (ja, ich nehme gerade alles mit), habe mich aber wieder erholt und sitze nun vergnügt auf dem Boot (mit eigenem Zimmer und eigener Toilette und Dusche). Das Paar (Münchner, 69 und Spanierin, 51) ist sehr nett und das Boot wunderschön.
      Weil ich aufgrund meiner Lebensmittelvergiftung noch kaum etwas von Korfu gesehen hatte, beschlossen die beiden, erst am Montag loszusegeln, um mir noch die Gegend zu zeigen. So verbrachten wir gestern einen wunderschönen und sehr sonnigen Tag auf Korfu und heute steht noch ein weiterer bevor.
      Leider ist der Autopilot kaputt gegangen. Deshalb werden wir am Mittwoch wieder nach Korfu zurücksegeln. Es wird also erstmal ein kurzer Ausflug. Hier wird dann der neue Autopilot eingebaut und am Freitag oder Samstag geht es dann (schneller als ursprünglich geplant) nach Athen. In einer Woche statt in zweien.

      Ich bin gespannt, wie oft sich meine Pläne noch spontan ändern. Aber bisher bin ich mit den Änderungen mehr als glücklich.
      Und ich danke meinen wundervollen Menschen zu Hause bzw. meiner Schwester nach Asien und meiner Freundin Sarah nach Jordanien, die mir mental bei meinen letztlichen aufregenden Ereignissen so toll bei Seite standen. So habe ich alles eigentlich relativ entspannt überstanden. Ihr seid toll!!! ❤️😘
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    • Day 77

      Zurück nach Korfu

      November 27, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 19 °C

      Heute ging es von Plataria 5 Stunden zurück nach Korfu. Leider wieder ohne Segelwind. Wir hoffen sehr, dass der neue Autopilot morgen oder am Freitag ankommt. Ohne segeln wir nicht nach Athen. Das Wetter heute war fantastisch. Auf der Fahrt hatte es zwischendurch 30 Grad. Wieder Sonnenbaden auf Deck, juhu :)
      Und inzwischen kann ich schon gut steuern 👍
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    • Day 2

      Marina die Zweite 🙄

      October 4 in Greece ⋅ 🌬 23 °C

      Heute stand alles im Zeichen der Vorbereitungen. Bootseinweisung von A bis Z 👨‍🎓, Einkauf für 10 Tage🍅🥕🥖🥂 und Planung für morgen früh⛵️. Dann soll das schlechte Wetter vorüber sein.🌞 Deshalb heute noch einmal rund um die Marina ein Läufchen 😁 und Blitze zählen.Read more

    • Day 1–2

      MARINA Korfu Stadt

      October 3 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C

      Gestartet in Leipzig 🚗 ging es erst nach München ✈️ und für Sandy dann leider über Brüssel nach Korfu. Viele Unwägbarkeiten mussten schon an Land umschifft werden. Nun hat uns ⛵️Laura⛵️ wieder in ihren Bann gezogen. Mal sehen, ob das Wetter ⛈️ mitspielt. 🏖Read more

    • Day 8

      Zurück zum Hafen

      September 14 in Greece ⋅ ☀️ 20 °C

      Gestern Morgen wollten wir etwas früher los, damit wir mehr von unserem letzten Tag auf dem Katamaran haben. Wir haben gerade abgelegt, als ein Sturm auf uns zu kam. Es hat aus Eimern geschüttet und die Wellen wurden immer höher. Unser Skipper entschied sich wieder zurück in die Bucht zu fahren, weil es einfach zu gefährlich war. Nach einer Stunde ging es dann los Richtung Heimathafen. Ab und zu hat es noch geregnet, doch das Meer war deutlich ruhiger. Wir hielten auf dem Weg in einer Bucht an, in der wir die Flugzeuge starten und landen sahen. Die Landebahn begann direkt am Ufer, sodass wir bei jeder Landung dachten, dass das Flugzeug gleich im Meer landet. Wir sprangen noch kurz ins Wasser, doch es war gar nicht so schön zum Schwimmen, weil das Meer doch noch sehr unruhig war.
      Im Heimathafen angekommen sind Sebi und Ich noch mit Freunden zum Essen gegangen, weil die zufälliger Weise in der Nähe Urlaub machten. Wir tranken dann noch einen Cocktail in einer sehr schönen Bar, in der zwei Tänzer getanzt haben und später dann auch für die Gäste die Tanzfläche eröffnet wurde.

      Liebe Grüße aus Griechenland
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    • Day 3

      Tag im Hafen

      September 9 in Greece ⋅ ☁️ 23 °C

      Laut Wetterradar sollte es heute ab 15 Uhr regnen. Daher entschieden wir im Hafen zu bleiben, weil es davor schon gewindet hat und es selbst für kleinere Segelboote im Hafen schwierig war anzulegen. Wir nutzen die Zeit sinnvoll und gingen in ein Strandbad neben dem Hafen. Im Wasser war es wieder sehr angenehm. Doch der Hunger brachte uns wieder auf den Katamaran zurück. Doch nicht nur uns. Ein süßes, flauschiges Wesen folge uns und war alles andere als schüchtern. Es überwand den Steg ohne Probleme und wollte uns nach einem Stück Schinken fast nicht mehr verlassen.
      Abends kochten wir noch zusammen und warteten auf das kommende Gewitter. Es soll ziemlich stark werden. Jeder von uns bekam eine Unwetterwarnung auf das Handy. Bin sehr gespannt auf die Nacht.

      Liebe Grüße aus Griechenland
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    • Day 2

      Erste Ausfahrt

      September 8 in Greece ⋅ 🌙 25 °C

      Genau wie der heutige Tag stell ich mir meinen perfekten Urlaub vor. Gute Musik, perfektes Wetter, genug Wasser um uns herum und eine gute Stimmung an Bord.
      Nach einem reichlichen Frühstück legten wir ab und fuhren auf eine kleine Insel zu und warfen in einer Bucht den Anker. An das Beiboot haben wir uns mit dem Stand-Up-Paddle gehängt und los ging der Spaß. Einer nach dem Anderen hat sich getraut und vielleicht ist der ein oder andere auch Mal im Wasser gelandet. Hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht. Vor allem für die Männer am Motor. Das Wasser ist zwar erfrischend aber nicht wirklich kalt. Ein Traum zum Schwimmen und entspannen.
      Heute Abend ging es wieder zurück in den Hafen, weil wir heute Nacht einen Sturm erwarten. Bin mal gespannt wie wackelig es wird. Bisher war es sehr ruhig.
      Wir waren noch gemütlich beim Essen und lassen den Abend ruhig ausklingen.

      Liebe Grüße aus Griechenland
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    • Day 7

      Gouvia, Korfu

      October 17, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 19 °C

      Die Überfahrt war wenig spektakulär.
      Anfangs noch ganz guter Wind, der uns aber gegen Mitternull verließ. Somit war wieder mal der Karpfenhäcksler am Werk.
      Gegen 6 Uhr des Morgens liefen wir in der Marina Gouvia ein. Das Personal war freundlich und zuvorkommend und hat uns einen Platz am innersten Ende des Steges zugewiesen.
      Nach einem kurzen Schläfchen hörte ich Regen prasseln. Schön... dachte ich und hab wieder eingeschlafen.
      Als gegen mittag der Regen und das Gewitter aufhörte hatten Michi und ich wieder einiges zu tun.
      Motorcheck, diverse Lampen am Mast zur Mitarbeit zu bewegen, undichte Luks mit Ducttape zuzupicken und noch einiges mehr. Auch als fliegender Tankwart hat sich Michi bewährt. Mit den Kanistern und einem Einkaufswagerl zog er zur Tankstelle um Sprit zu bunkern.
      Der Rest der Crew zog los um einerseits Lebesmittel zu bunkern und im Anschluss dann die Altstadt zum Sightseeing zu besuchen.
      Für den Abend erwarteten wir ja Stefan, unser letztes Crewmitglied.
      Der saß seit Stunden in Athen wartend auf den Anschlussflug nach Korfu.
      Um ihn gleich gebührend zu empfangen hab ich ganz in der Nähe der Marina ein Restaurant ausgewählt, bei dem in den Bewertungen immer wieder von Riesenportionen die Rede war.
      Wobei... Riesenportionen war reinste Untertreibung!
      Die Portionen waren so dermaßen riesig, dass von einer einzigen Hauptspeise drei Personen mehr als satt werden konnten! Von unseren Bestellungen hatten wir noch weitere zwei Tage gut zu Essen! Eine einzige Orgie...
      Stefan war schon überfällig, Whatsapp kamen nicht an und Anrufe landeten sofort in der Müllbox. Ich bin es ja gewohnt von ihm, dass er es mit dem Handy und den Medien nicht ganz so hat, vielleicht hat er vergessen am Handy den Flugmodus zu deaktivieren, aber es war trotzdem seltsam.
      Endlich der erlösende Anruf von ihm!
      Auf die Frage ob er nicht zum Restaurant findet kam seine Antwort, dass er wieder zurück in Athen sei...
      Zuerst dachte ich, es ist eine seiner Späße, zu denen er immer wieder aufgelegt ist. Ich hab ihn ausgelacht und gesagt, er soll sich sputen, sonst wird das Essen kalt!
      Leider war es tatsächlich so, er war wirklich zurück in Athen!
      Das Gewitter, welches uns mittags noch in den Kojen hielt ist über dem Golf von Patras gezogen, genau in die Flugroute Athen - Korfu. Das war der Grund warum Flugsicherung und Pilot entschieden hatten, nach Athen umzukehren!
      Aus meiner bescheidenen meterologischen Sicht hätte man das Gewitter mit vielleicht 60km Umweg umfliegen können, aber ich bin ja nicht Pilot.
      Gut, somit mussten wir ohne Stef versuchen, diese Unmengen an Essen zu bewältigen. Gelungen ist es uns sowieso nicht!
      Morgen wird er dann schon irgendwann ankommen... und wir mussten das noch mit ein paar Absacker würdigen!
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    • Day 38

      Marina Gouvia

      August 21, 2023 in Greece ⋅ ☀️ 34 °C

      Unser Außenborder läuft nach seinem Bad im Seewasser trotz der professionellen Reinigung immer noch nicht wieder rund und unser Dinghy verliert Luft. Es gibt eine Werkstatt in der Nähe der Marina Gouvia, so dass wir trotz der kroatisch anmutenden Hafengebühr von 96€ dort eine Übernachtung buchen.
      Wir gönnen uns im örtlichen Nautikshop neue Festmacherleinen, und ergänzen im Supermarkt unsere Vorräte. Leider ist auch Griechenland inzwischen ziemlich teuer geworden, so dass für unseren überschaubaren Einkauf stolze 200€ auf dem Kassenbon stehen.
      Das unscheinbare Restaurant Sorbas außerhalb der Marina erweist sich aber als Volltreffer. Superlecker, unschaffbar viel und ein toller Service.
      Der Boden des Dinghy ist komplett bewachsen und die Seepocken gehen nur noch mit dem Spachtel runter. Der Fleiß wird belohnt und nach zwei Stunden sieht es wieder richtig gut aus.
      Beim Wassertanken lernen wir noch ein nettes deutsches Seglerpaar kennen und folgen deren Empfehlung in der Bucht 0,7 Meilen nördlich der Marina zu ankern.
      Leider steht hier ziemlich viel Schwell, so dass Ahora permanent schaukelt.
      Unser Außenborder läuft nach der erneuten Überholung nun endlich wieder so, wie es sich gehört, nur das Ventil an Dinghy lässt immernoch Luft raus. Also treffe ich mich am nächsten Morgen erneut an der Tankstelle mir einem Mechaniker, der nun feststellt, dass sich die Verstärkung unter dem Ventil von der Bootshaut gelöst hat. Das ganze wird in mehreren Arbeitsgängen aufwendig geklebt und neu verschraubt. Der Test mit Seifenwasser zeigt dann, dass es nun dicht ist.
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    • Day 25

      Marina di Ragusa to Corfu Town

      May 27, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 24 °C

      With a longer multi-day crossing coming up we hired a car and headed into Ragusa Ibla to pick up some additional crew, in the form of Sam's dad Steve and our friends Sally and Peter. Although we were all itching to get going there were winds forecast to hit storm force at 50 knots, so we were very grateful to be safely tucked up in a marina for a few days and it was good to catch up with Bill and Nancy, and of course stock up on Sicily's best canoli!

      With only two double beds and 5 people on board we had to convert one of the seats in the saloon area into a bed for Steve, which involved moving the backrest to the other side to create a contained sleeping area. We felt a little guilty not to be able to offer Steve a proper bed but were quickly relieved when with levels of positivity that only Steve can achieve he exclaimed "This is fantastic, it's just like a coffin!"

      Finally the winds dropped down enough that we felt ready to leave the marina and on Monday the 22nd we set off. Unfortunately, strong winds are often followed by rather large swell and despite taking sea sickness tablets I was rendered fairly useless for the day. I was incredibly grateful that our crew were much more sea-worthy and were able to give Sam help and company whilst I sat feeling rather queasy in the cockpit or lay below deck questioning my life choices again.

      Thankfully by day two the swell had completely dropped, leaving a glassy, smooth sea and to make it even better we were joined by a pod of dolphins who came to play in our bow wave. It turns out dolphins are complete show-offs and love to put on a show, and between jumps, dives and turns will roll slightly onto their side to peer up at you to check you're still watching (and cheering). It's the most amazing thing to watch and something that I don't think will ever get old!

      We also came across hundreds of solitary turtles just bobbing in the sea enjoying the sun. They were also incredibly cute but not very bright, leading me to dub them the "pheasants of the sea". They'd be bobbing along perfectly safely off to one side of the boat completely oblivious to us and then almost without fail as the boat reached within about 2m of them (sometimes rather noisily with the engine running) they'd wake up with a panicked start and swim directly into the path of the boat. Somehow we managed to avoid hitting any with our propeller but it was a close call almost every time!

      Having found my sea legs I joined Sally for a much more enjoyable 12-4am shift on the second night. With the boat on autopilot and calm flat seas we settled in to what essentially amounted to a sleepover with blankets, snacks and chatting all round. We also discovered that we were surrounded by tiny phosphorescent jellyfish which glowed like a million little stars in the water if you shone a headtorch onto them. The boys took over at 4am for the sunset shift and we returned at 8am. Unfortunately for Sam (who was sleeping in the cabin in the bow) at about 8.20 we spotted another pod of dolphins about 100 foot from the boat. Having been told that banging on the hull of the boat attracts them over I entered full dolphin tunnel-vision and promptly did this. Poor Sam was not only rudely awoken with banging on the side of the boat right next to his head but when he then came up to check everything was OK he was greeted to the sight of no-one at the helm!

      By the end of our second day we sailed into Crotone on the ball of the foot on the mainland of Italy for some much needed showers, a chance to restock our lunch supplies and a full night's sleep for all. On the recommendation of another couple in the marina we went for dinner in a very quirky restaurant with a chef who was a real character and a Christmas (or as he called it an "all four seasons") tree in pride of place. As we walked back to the boat we passed through the fish market and were rather amused to find a local stray cat acting as night watchman over one of the stalls.

      The following morning, after officially checking out of Italy, we set off across the bay to pass under the heel of the boot. After a fairly uneventful day Sally and I came back on shift at midnight to a handover that the winds were starting to pick up a bit and that we had a stowaway in the form of Simon the swift who had decided to hitch a ride back to the mainland by roosting on our boom up against the mainsail. As we neared land again the winds built even more and we had to put in a reef. This involves lowering the sail slightly to reduce the surface area and folding the spare fabric over the boom, exactly where Simon was sleeping, so it was with great relief that we found he was no longer there when we removed the reef and had clearly made it back to land.

      After a final day's sail in strong winds we finally made it into Greek waters in record time and even with two reefs in Sam hit a new top speed of 8.2 knots (much to previous record holder Steve's annoyance)! We anchored up in a lovely, protected bay on an island called Ereikoussa just north of Corfu and due to a little user error with the outboard engine we ended up rowing to shore for dinner and drinks at a taverna but it was worth it for the entertainment of the journey back to the boat. Sally and I were not particularly coordinated with each other but stuck with our story that we just wanted to give everyone 360 degree views of the gorgeous sunset.

      We set off the next morning for our final stretch from Ereikoussa to Gouvia Marina just north of Corfu Town where we were due to pick up Helen and drop off Sally and Peter. Passing some beautiful villas on the coastline we arrived at the fanciest marina we've ever come across with a swimming pool, cricket field and croquet lawn all on site! We headed back out to dinner and had some brilliant entertainment in the form of live bouzouki music and a multi-generational group of locals all up and dancing!
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    You might also know this place by the following names:

    Órmos Gouvión, Ormos Gouvion, Όρμος Γουβιών

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