Guatemala
San José

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Travelers at this place
    • Day 66

      Hotel Casa Santo Domingo — 1

      March 20, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

      A. Stunning. Place. The best 5 Star Hotel in Guatemala. A historic site / Hotel / Art Galerie / Museum all—in—one. The way they integrated Hotel into the ruins, the Art into the Hotel is literally stunning. The peace and tranquility of the place are unique.Read more

    • Day 65

      Coronawise all calm

      March 19, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

      We have a very busy life here! Getting up, go for a walk at 7am in a almost empty town. Going back, have breakfast, nap, going to Maximo (the school), study and exchange information and news. Go back home, have drinks, have dinner and then play Monopoly and Charade in Spanish wich turns out to be pretty funny after a couple a drinks.
      In school students became less every day. They are taking chances to cross the border the Mexico. There is only one border cross between Guatemala and Mexico where you can cross. To get there you must organize transport if your Embassy is not organizing it.
      The British and the Dutch Embassy do organize transportation for their citizen, the Australien, American and SWISS Embassy do not. The Germans even charter flights for the their citizen.
      Once they get to the border there is a possibility they get quarantined for 21 days. If not they take a flight to Mexico City and from there usually fly to the US and then to their countries.
      The trip they take is risky because anything can happen at any moment. Borders close all of a sudden, planes don‘t fly, etc.
      I‘m still very happy here. If the countries goes on lockdown I WILL TRANSFER TO A 5* HOTEL!!
      See next post:-).
      Claudia
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    • Day 47

      Courtyards

      March 1, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 25 °C

      Many restaurants have beautiful, shady courtyards. Perfect to study. In the touristic center the prices are quite high, but just outside of it they are reasonable.. (for my budget).About three to four Sfr.
      The movie you see is the courtyard of Macdonalds!
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    • Day 47

      Exposition and artesan market

      March 1, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 27 °C

      The little artwork in metal you see exposed are rings. It always amaze me how they can craft arty, tiny objects which have an expression.
      The fabric as the indigenous weave vary from region to region in colors and pattern. Just so beautiful. Color, color, color!
      In pre-colonial times they shaped molds in order to be able to mass produce objects!
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    • Day 53

      Weekend/turtles

      March 7, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 24 °C

      The owner of the hotels safes turtles. When the turtles hatches he and a bunch of other people bring them into safe places and when it’s time to go he set’s them free. This because otherwise the turtles get eaten by a variety of animals, mainly birds. Only 10% of then survive😢Read more

    • Day 60

      Pictures

      March 14, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 18 °C

      My schools offer a free photo walk tour in Antigua with a photographer. He gives basic tips on how to compose a background and a pictures. We a great time and shot few pictures.
      It’s amazing how with just basic knowledge your pics get better!Read more

    • Day 36

      Image Exchange: Look at those!😱

      November 15, 2021 in Guatemala ⋅ ⛅ 16 °C

      Pünktlich um 7:30 Uhr beginnt mein Tag mit einem Frühstück. Es gab überbackenen Toast mit Bananen und Honig.

      Vormittags sind wir in die Stadt und haben uns mit Uroš und Matthew in einem Cafe verabredet um unsere Fotos von den Kameras auszutauschen. Uroš Kamera nimmt die Bilder in 8K auf und haben eine unglaublich gute Auflösung. Ich füg ein paar Aufnahmen diesem Footprint zu aber werde noch einen großen Packen der Bilder in den Whatsappgruppen sharen. Dazu gabs eine heiße Schokolade.

      Gegen Mittag haben wir uns von den beiden verabschiedet und uns auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen geeinigt.

      Am Nachmittag hab ich meine Wäsche von dem Vulcano Hike und der letzten 2 Wochen in einer Laundry abgegeben und es ist ungefähr alles was ich hab. 4,5 Kilo😅

      Am Nachmittag haben wir noch den Markt in Antigua unsicher gemacht und ich hab paar gute Fotos schießen können. Meine Kamera versuch ich jetzt öfter dabei zu haben. Es lohnt sich!

      Am Rückweg wurde sich noch ein Bananen-, und ein Organgen-Schokoladenbrot geholt. Einfach der Hammer!

      Am Abend hat sich Lara von uns verabschiedet weil sie heute schon nach Flores abhaut. Ich fahre vermutlich morgen Abend mit dem Nachtbus auch nach Flores aber ich brauch noch einen Tag hier in Antigua und möchte den Tag noch hier in der Gastfamilie genießen.

      Jetzt gabs grad Abendessen und den Abend über werd ich mich noch mit Organsisation beschäftigen. Des ist tatsächlich gar nicht so einfach meine nächste Woche zu planen weil ich sehe vieles in sehr kurzer Zeit sehen und dabei möglichst wenig zahlen möchte.. Die Route für die nächste Woche ist abendteuerlich aber I will figure it out!

      Nachtrag: Mit René bin ich noch in die Stadt gezogen, auf der Suche nach ein Feierabendbier. Da nichts mehr offen hatte sind wir dann in eine Bar, die Jakob gehört. Ein Däne und ganz nett. René ist dann an der Bar sein Handy runtergefallen und der Bildschirm den er erst gestern austauschen hat lassen hatte wieder die Spiderapp auf... Gestern auch René: "ich bin gespannt wie lang der neue Bildschirm hält! Ich vermute mal paar Tage"
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    • Day 56

      Navidad con una familia Guatemalteca

      December 24, 2021 in Guatemala ⋅ 🌙 12 °C

      Nach der 15 stündigen Horrorfahrt sind wir endlich in Antigua angekommen. Antigua ist die wohl touristischste Stadt in Guatemala und umgeben von atemberaubender Natur und vielen Vulkanen 🌋.

      Wir fuhren ganz gezielt hier hin, um Spanisch Unterricht zu nehmen. Guatemala ist bekannt für deren Spanischschulen. Für rund 120 US Dollar/ Woche konnten wir 4 Stunden am Tag mit eigenem Lehrer lernen. Man fühlte sich um 20 Jahre zurück katapultiert. Schultasche packen, Vokabeln lernen, Frühstückspause und Hausaufgaben 📚… der geregelte Ablauf hat nach 2 Monaten aber richtig gut getan 😌. Ohne nennenswerte Spanischkenntnisse war der Unterricht für mich allerdings sehr intensiv. Mit meinen 10 Wörtern Spanisch konnte ich keine großen Konversationen führen und meine Lehrerin „Miriam“ konnte so gut Englisch wie ich Spanisch. Da rauchte Abends oftmals der Kopf 😅.

      Um unser Spanisch auch nach der Schule weiter aufzupolieren, lebten wir bei einer guatemalischen Familie. Das war die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Mit 4 Generationen wohnten wir unter einem Dach 👨‍👩‍👧‍👦. Vicky (Mutter); Walter (Vater); David (Adoptivsohn); Jose Carlos (Sohn); Jorge (Sohn); Jennifer (Tochter); Matti (Jennifers Sohn); Gustavo (Vicky’s Vater) und bis zu 9 Studenten. Die Familie bietet schon seit 7 Jahren Studenten ein zu Hause an und wir hätten uns den Aufenthalt nicht besser vorstellen können. 3x täglich kocht Vicky für die gesamte Mannschaft und so konnte man sich voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren.

      Für die nächsten drei Wochen war dies unser zu Hause und wir fühlten uns pudelwohl 😌

      Weihnachten feierten wir selbstverständlich auch mit ihnen. An Heiligabend gab es traditionell Tamales 🫔. In Bananenblättern eingewickeltes Maispüree, welches mit Tomatensoße serviert wird.

      Aber auch wir wollten an Weihnachten etwas traditionelles zubereiten und so kauften wir im Supermarkt die Zutaten für Plätzchen und Glühwein 🎅🏼 . Diese zu finden war aber gar nicht so einfach. Da hier viele Gerichte auf Mais basieren, kostete selbst das Weizenmehl über 2€ und war nur im größeren Supermarkt zu kaufen. Geschenke dürfen natürlich auch nicht fehlen. So legten wir mit den Studenten zusammen und wollten der Familie ein Geschenk machen. Nach einiger Zeit des Grübelns hatten wir einige Vorschläge und wollten Davids Meinung einholen. Restaurant Gutschein, Küchenmaschine, Elektronik, Feuerwerk … David hatte uns allerdings davon abgeraten. Sie fühlen sich im Restaurant nicht wohl und bräuchten den Rest nicht. Er empfahl uns einfach im Supermarkt Dinge des täglichen Gebrauchs zu kaufen. Mama wäre darüber glaube ich nicht so glücklich 😅. Aber gut, wir liefen zum Supermarkt und David nannte uns alle Dinge die nützlich sein. Zurück mussten wir dann ein Tuktuk nehmen, da wir so viel eingekauft hatten 🙈. Zudem gab es noch den Lieblingskuchen der Familie aus einer örtlichen Bäckerei.

      Abends gab es dann wie jeden Tag „Feuerwerk“, nur war es dieses Mal schon so groß, dass man es mit Silvester in Deutschland vergleichen konnte 🎆. Bei unser Anreise hatten wir bereits festgestellt, das Feuerwerk hier eine große Sache ist. Ob Tag oder Nacht, Wochenende oder unter der Woche es gab immer Raketen oder Böller 🧨
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    • Day 32

      Regensburger trifft Regensburgerin!

      November 11, 2021 in Guatemala ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute morgen bin ich gut erholt aus meinem Träumen erwacht. Man schläft ganz gut in diesen Zelten, bis eben die Sonne drauf scheint. Dann verwandelt sich das Zelt in eine Sauna^^

      Ich hatte heute einen Auftrag: Meine damalige Kinderärztin und meine derzeitige Reisärztin hat unter einer meinen Footprints geschrieben, dass eine gute Freundin von ihr am Lago Atitlán wohnt und sie den Kontakt für uns herstellt. Und tatsächlich hat es geklappt und ich hab mich heute Vormittag mit der Freundin in San Pedro verabredet:)

      Also hab ich meine sieben Sachen zusammen gepackt und bin los. Ich werd übrigens immer schneller beim packen. Derzeit brauch ich so 17 min bis ich alles in meinen Backpacks verstaut habe. Ein fortlaufender Optimierungsprozess^^

      Auf dem Weg runter zum Wasser ist mir zum Glück noch eingefallen, was mir Josy zusätzlich zu den Tipps zum Lago noch gesteckt hat: Ein Wegweiserbaum, wo die Entfernungen zu verschiedenen Städten auf der Welt geschrieben stehen. Und siehe da: REGENSBURG 9712 km! :D Grüße gehen raus an Josy, Lynn und Nele, die vor zwei Jahren schon hier waren:)

      Da ich schon in Santa Cruz war, bin ich mit dem Bootstaxi zurück nach San Pedro geschippert. Dann in San Pedro habe ich mich schon fast heimatlich gefühlt weil ich den Anlegersteg schon kannte und wusste wo ich was finde.

      Also ab zu den Tuctucs. Verhandeln und weiter gehts. Nach 10 Min Fahrt hab ich mein Ziel erreicht: Casa Lobo. Ich würd mal sagen ein eher exquisiteres Hostel/Hotel, was einen tollen Ausblick auf den See. Allerdings nicht in meiner Preisklasse😅

      Susanne hat mich empfangen und es gab von Anfang an eine Menge zu erzählen! Allein, dass zwei Regensburger sich mitten in Guatemala treffen war schon was Besonderes! Susanne hat mich dann im Hotel rumgeführt und mir ihre Kunstwerke gezeigt, die überall in verschiedenen Bereichen vom Hotel eingearbeitet sind. Als Wandmalereien, Mosaike an Treppen und Wänden, usw.

      Tatsächlich hat Susanne auch die Wände bemalt in der Kinderarztpraxis von meiner Kinderärztin in Regensburg. Weil ich doch relativ oft dort war, kann ich mich noch heute an alle Wandbemalungen erinnern und weiß genau, wo in welchem Zimmer welche Tiere waren^^ Sau cool!

      Die Mosaike und so weiter sehen hier im Hotel übrigens genauso gut aus! Ich hab auch paar Mayas kennengelernt, die hier arbeiten. Einer ist der Israel und vllt kommt er mal nach Deutschland und besucht mich.

      Den Hotelbesitzer Wolfgang hab ich dann auch noch kennengelernt und wir haben gemeinsam Mittag gegessen, samt selbstgemachten Joghurt. Sehr harmonisch und ich hoffe ich komme eines Tages wieder!

      Nach einigen Stunden quatschen hab ich mich von Susanne verabschiedet und mich auf den Weg nach Pana gemacht, wo für Lara und mich um 16 Uhr das Shuttle nach Antigua abging.

      Auf den Weg dorthin hab ich dann noch eine Sporthose von Lara in unserem alten Hostel abgeholt, die in der Wäsche verloren ging. Relativ witzig, weil sie für mich am Tag davor ja schon im gleichen Hostel mein vergessenes Handtuch geholt hat^^

      Eine Stunde bin ich dann mit dem Bootstaxi bis nach Pana gefahren und es war.. unentspannt. Ab Nachmittag gibt es nämlich einen ganz schönen Wellengang auf dem See und wenn man vorne im Boot sitzt, musst du dich richtig festhalten, dass du nicht aus dem Boot katapultiert wirst.

      On top of that hatte ich die ganze Zeit Schiss, dass mein Backpack vom Boot runterfliegt, weil der lose auf dem Dach vom Boot drauf lag. Und sogar der Steuermann hat schon die ganze Zeit meinen Bagpack festgehalten, weil er halb runtergerutscht ist.. stressig und ich war sehr glücklich als ich ihn am Steg entgegennehmen konnte!

      Dann das Shuttle nach Antigua. Die Strecke ist extrem kurvig und es war nicht von Vorteil, dass wir uns die ersten 20 Minuten der Fahrt rückwärts mit den beiden Skandinaviern unterhalten haben.. Mir war dann doch relativ schlecht und ich musste den Fokus ganz auf die Straße legen. Zumindest waren die beiden sehr nett und und einer von den beiden ist Norweger und vllt werd ich im Mai mit ihm Asien bereisen.

      Angekommen in Antigua haben wir die Gastfamilie von René kennengelernt, wo wir für 85 Quezales (9,50€) die Nacht mit übernachten dürfen! Mit drei Mahlzeiten am Tag inklusive! Jackpot!

      Hier leben mehrere Familien zusammen, gemischt mit Schülern von der Spansichschule und wirklich ein kunterbunter Haufen. Kenn ich eig nur von daheim^^ aber sehr herzlich und nett.

      Beim Abendessen haben wir dann noch einen netten Ami und Martin kennengelernt. Ein Niederländer, der für eine Reiseagentur arbeitet und die Philosophie der Agentur ist, dass es am Besten ist direkt vor Ort zu sein und die besten Spots und Routen zu ermitteln. Martin reist also um die Welt, arbeitet von unterwegs und bekommt Cash dafür. Ein toller Job!

      Mit vielen Gesprächen, die ich heute geführt habe, falle ich ins Bett und muss den Tag erstmal verarbeiten! Den Tag alleine zu reisen hat gut getan. Man versucht einfach mehr Spanisch zu sprechen und ja mir taugt des jetzt langsam wieder. Ab Montag/Dienstag werd ich Guatemala wieder alleine unsicher machen!

      ahja es sind zwei neue Reels fertig geschnitten! ¡Disfruta!
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    • Day 26

      Zu Besuch beim Kinderhilfswerk

      October 27, 2021 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

      Unsere amerikanischen "Gastschwestern" Pat und Panchita engagieren sich seit Jahren für das Hilfswerk God's Child, welches in Jocotenango ein Zentrum mit dem Namen Asociación Nuestros Ahijados (ANA) betreibt. Neben zahlreichen weiteren Angeboten wie einer Grundschule oder einem Obdachlosenheim, werden dort in einem spezialisierten Spital unterernährte Kinder aufgenommen und von Pflegepersonal und Freiwilligen wieder aufgepäppelt🍼🤱👶.

      Nachdem uns Pat und Panchita viel darüber berichtet hatten, luden sie uns ein, bei ihnen im Casa Jackson (Spital) vorbeizuschauen. Da wir nicht mit leeren Händen aufkreuzen wollten, besorgten wir jedoch vorgängig im Supermarkt einen Satz der dringend benötigten "Sabberlatzen". Der Einkauf im einzigen Supermarkt in Antigua war spannend: Neben den benötigten Latzen mit niedlichen Tiersujets entdeckten wir unerwartet skurrilen Krimskrams wie Teetassen mit aufgedruckten Sprüchen in deutscher Sprache🤔 sowie unsinnige Aktions-Packages wie die Kombo Mayonnaise und Hand-Desinfektionsmittel🧐.

      Die Anreise nach Jogotenango gestaltete sich ebenso unterhaltsam. Weil wir zeitlich etwas knapp dran waren, winkten wir an der Strasse kurzerhand einen Tuk-Tuk-Fahrer zu uns hinüber. Leider besass der etwas zerstreut wirkende Guatemalteke wohl das "schrottigste" Tuk-Tuk🛺 von ganz Antigua und schien gleichzeitig auch nicht gerade ortskundig zu sein. Jedenfalls fuhren wir zuerst in die falsche Richtung und wenig später blieb das Tuk-Tuk ruckartig stehen. Der Fahrer versuchte auf Biegen und Brechen dem alten Schrotthaufen neues Leben einzuhauchen. Nichts half - weder das Ein- und Ausstecken sämtlicher Kabel und Schläuche, noch das verzweifelte Überprüfen der Benzinpumpe. Bis auf ein klägliches Keuchen und Röcheln konnte der Mann dem Motor kein weiteres Lebenszeichen mehr entlocken und wir mussten die letzten paar hundert Meter zu Fuss zurücklegen🚶‍♂️🚶‍♀️.

      Beim Hilfswerk wurden wir bereits erwartet und Robbie, einer der Manager, führte uns durch die Anlage. Die Institution ist seit 25 Jahren in Antigua ansässig und errichtete auf dem Gelände der ehemals städtischen Mülldeponie ein wahres Paradies für Kinder aus schwierigen Verhältnissen. Das grosse Engagement der Freiwilligen, die fröhliche und aufgestellte Art der lokalen Mitarbeitenden und die herzliche Atmosphäre beeindruckten uns sehr. Obschon die knapp 25 anwesenden Kinder eine traurige Vorgeschichte haben, scheint es ihnen hier gut zu gehen. Viele werden während ihrem Spitalaufenthalt auch von ihren Angehörigen begleitet - meist sehr junge Mütter aus den ärmsten Regionen und Quartieren.

      Viele der Kinder müssen zwei bis drei Monate im Spital bleiben, um wieder ein normales Gewicht zu erhalten und warten, bis gewisse Entzündungen verheilt sind. Anschliessend kehren sie in den meisten Fällen in ihre Familien zurück und werden in der Folge regelmässig von der Hilsorganisation besucht. Vereinzelt kümmert sich die Organisation zusammen mit dem guatemaltekischen Sozialdienst um die Suche nach Pflegefamilien oder einem Platz im Kinderheim. Die jüngsten Kinder sind noch Säuglinge, andere bereits vier Jahre alt. Einige Vierjährige sind aber aufgrund ihrer Mangelernährung von der Entwicklung her gerade mal auf dem Stand eines Zweijährigen. Das aktuell älteste Kind ist ein siebenjähriger Junge. Angel, wie der Junge heisst, wurde von seiner Mutter verstossen und kann nicht sprechen. Als er im Spital ankam, konnte er nur auf dem Boden krabbeln. Inzwischen hat er gelernt zu stehen und kann - wenn auch wackelig - laufen. Die bisher älteste Patientin war ein vierzehnjähriges Mädchen. Sie wurde von ihrer Mutter als moderne Sklavin "gehalten" und zur Prostitution gezwungen.

      Es sind diese und weitere Geschichten, welche uns nachdenklich stimmen und traurig machen. In Guatemala sind das alles leider keine Einzelschicksale und viele engagierte Menschen geben hier täglich alles, um die Welt etwas besser zu machen. Leider spüren auch die ansässigen Hilfsorganisationen die einschneidenden pandemiebedingten Restriktionen. Nur wenige der Dienstleistungen dürfen derzeit angeboten werden. Die Schule ist seit 2020 geschlossen und das Angebot für Obdachlose musste aufgrund der Kapazitätseinschränkungen ebenfalls eingestellt werden. Uns wird einmal mehr vor Augen geführt, dass unsere Probleme in der Schweiz eigentlich gar keine richtigen Probleme sind. Vieles relativiert sich, vieles wird unwichtig.

      PS: Das Gebäudebild und dasjenige mit dem kleinen Mädchen stammen von der Webseite von God's Child (https://godschild.org/services/guatemala/)

      PS II: Pat und Panchita sind die beiden Damen links auf dem Gruppenbild
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    You might also know this place by the following names:

    San José, San Jose

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