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  • Hans-Dieter und Vera Bock

Indian Summer in Kanada

Uma aventura indeterminada pela Hans-Dieter und Vera Leia mais
  • Der Tag nach dem Sturm

    30 de agosto, Canadá ⋅ ☁️ 11 °C

    (HD) Wir möchten die bereits gestern geplante Wanderung zum Moose Creek und Steward River machen. Erst jetzt erkennen wir das volle Ausmaß des gestrigen Orkans. Auf dem Campground liegen kleine und größere Bäumchen kreuz und quer im Wald. Mitten auf einem Stellplatz liegt eine mittelgroße Tanne quer. Gestern noch überlegten wir diesen Platz zu nehmen.
    Der Wanderweg wird immer wieder von umgefallen Bäumen blockiert. Mal klettern wir rüber. Mal drunter durch. Mal müssen wir drum herum.
    Irgendwann geht gar nichts mehr und wir kehren um.
    Heute ist es nahezu windstill. Auch wenn nicht alle Windbruchschäden von gestern waren - wir hatten gestern Glück gehabt.
    Am späten Nachmittag bereiten wir uns ein Menü mit gegrilltem Kabeljau und Basmatireis. Anschließend mache ich das, was Millionen Amerikaner und Kanadier machen: Unser erstes " Campfire". Überraschenderweise geht es gleich an. Bis 21 Uhr sitzen wir vor dem warmen Feuer. Dann ist das vorbereitete Holz abgebrannt und wir gehen rein. Im WoMo sind es 15 Grad, und nach dem warmen Feuer müssen wir erst mal die Heizung anmachen.
    Nachts geht es runter auf 4 Grad. Der Plan ist schon im Kopf: wir kaufen uns eine Axt.
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  • Ein Sturm mit Orkanstärke

    29 de agosto, Canadá ⋅ ☀️ 22 °C

    (HD) Wir beschließen, ein bis zwei Nächte auf dem Moose Creek Campground zu verbringen, ein Forrest Stellplatz ohne Versorgung. Für umgerechnet 12 Euro die Nacht ist das o.k. Zuvor schauen wir uns noch zwei Plätze aus IOverlander an. Aber der eine ist uns zu unheimlich und der andere viel zu offen am Highway. Wir machen eine kurze Kaffee Pause. Hier erfahren wir, dass sich zwei Kontinentalplatten aufeinander geschoben haben die u.a. für die unterschiedliche Vegetation verantwortlich sind.
    Am Moose Creek Platz richten wir uns ein und genießen unser Abendessen bei angenehmen Temperaturen.
    Wir haben gerade fertig gegessen, als sich innerhalb von zwei Minuten der Himmel verdunkelt. Es kommt ein Sturm auf. Ich schaffe es gerade noch, Stühle und Tisch zu verstauen. Ein Orkan weht über den Platz. Hinter uns sehen und hören wir wie Bäume umknicken und zu Boden fallen. Uns wird Bange, aber was sollen wir tun? Umziehen? Wohin mitten im Wald? Ich tröste uns mit der Aussage, dass wir ja Vollkasko versichert sind. Nach 30 Minuten lässt der Sturm nach. Das volle Ausmaß der Schäden werden wir erst am nächsten Tag sehen können.
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  • Der Klondike Highway

    29 de agosto, Canadá ⋅ ☀️ 22 °C

    (V) Was mal als Trail angelegt war, damit die Goldsucher, die ihren Claim am Klondike River abgesteckt hatten, hingehen konnten, um ihre Rechte in Dawson City anzumelden, ist heute in Teilbereichen ein gut ausgebauter Highway geworden. Die Grundlage wurde in den 40er Jahren vom Militär geschaffen und ab Anfang der 50er Jahre für die Zivilbevölkerung freigegeben.

    Wir fragen uns heute, was eigentlich aus den damaligen Claims geworden ist. Sind sie vererbbar, nur befristet und dann den Indianern zurück gegeben?
    Antwort: ja das Recht wird vererbt und kann auch weiter veräußert werden.
    Das heutige Bergbau-Eigentum am Klondike ist nicht mehr nur in den Händen von Einzelpersonen, da es sich zu einem System entwickelt hat, das den Handel und die Übertragung von Eigentum über Generationen hinweg ermöglicht.

    Es wird augenscheinlich dass die Straße auf einem Damm gebaut ist, vermutlich wegen des feuchten Untergrundes. Es wird allerdings vermutet, dass dieser Damm wohl auch für Wasserstau verantwortlich ist und die Wasserader nicht mehr ihrem früheren Lauf folgen kann. Mit der Konsequenz, dass der Wasserspiegel steigt und die Tannen absterben, da sie längere Zeit im Wasser stehen. Im Gegenzug breiten sich Laubbäume aus wie z.B. Birken. Wo es auch für diese Bäume zu nass wird, gibt's Moose (nicht zu verwechseln mit dem englischen Wort moose = Elch) .
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  • Raddampfer "Keno"

    29 de agosto, Canadá ⋅ ☁️ 15 °C

    (HD) Bevor wir Dawson verlassen schauen wir uns noch den Hinterraddampfer Keno an, der hier seit 1962 als Nationaldenkmal an Land liegt. Besichtigen können wir ihn heute leider nicht. (P.S. In Deutschland hätte man so was damals leider verschrottet).
    Das Schiff wurde 1912 fertig gestellt und befuhr als Personen- und Schubschiff den Yukon. Waren wurden von Skagway mit der Bahn über den White Pass gebracht und dann verladen. Den Winter musste das Schiff an Land verbringen weil Eisschollen einen Verbleib im Wasser unmöglich machten.
    Bei unserem Rundgang erfahren wir, dass 2/3 von Dawson auf Permafrost- Boden errichtet sind. Einige Meter unter der Oberfläche ist der Boden zwischen -1 und -2 Grad das ganze Jahr über gefroren. Man geht davon aus dass die Böden aufgrund des Klimawandels bis 2060 auftauen und dann +1 bis +2 Grad erreichen. Früher oder später versinkt Dawson in der Erde. Da hilft es dann auch nicht, dass die Häuser nicht direkt auf dem Erdboden stehen sodass die Luft unter dem Erdgeschossboden cirkulieren kann. Es soll verhindern, dass die Heizungen in den Gebäuden den Permafrost auftauen.
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  • Dawson City

    28 de agosto, Canadá ⋅ ☁️ 18 °C

    (HD) Dawson war das Zentrum des Klondike Goldrush 1898/99. Damals lebten hier unvorstellbare 30.000 Menschen. Heute sind es etwas über 2.000. Jeder, der einen Goldclaim abgesteckt hatte, musste ihn hier registrieren lassen. Und wie wir schon in Skagway erfuhren, quälten sich die Goldsucher von dort über Monate hierher. Die Straßen in Dawson sind heute immer noch Gravelroads. Einzige Ausnahme ist der Klondike Highway, der als Uferstrasse durch Dawson führt.
    Wir besuchen das Jack London Museum. Wer kennt nicht Jack London, den Autor von "Der Seewolf" oder "Ruf des Goldes", die in dieser Gegend spielen und deren Abenteuer er zum Teil selbst erlebt hat.
    Danach besuchen wir noch das Feuerwehrmusem und werden von dem bestimmt über 70 jährigen stellvertretendenden Chief herum geführt. Er erzählt uns stolz, dass er über 30 Jahre lang hier der Chef war. Die Ausstellung alter Spritzenwagen und Feuerwehrautos ist beeindruckend.
    Den Abend beenden wir in einer Pizzeria, schreiben dann noch ein paar Footprints und gehen gegen 23 Uhr zu Bett. Und dann um 2.20 Uhr davon geweckt zu werden, dass ein Nachbar wohl gegen unser Wohnmobil getorkelt ist und die beiden sich anschließend lautstark unterhalten.
    Ich nutze die Gelegenheit um nach Nordlichtern Ausschau zu halten.
    Natürlich wieder Fehlanzeige.
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  • Top Of The World Highway

    27 de agosto, Canadá ⋅ ☀️ 20 °C

    Von Chicken aus fahren wir über die Gravelroad ("Wellplechpiste") des Taylor Highway Richtung Kanada.
    Die Strasse ist besser als befürchtet und geht irgendwann in den Top Of The World Highway über.
    Wir haben den Eindruck auf den Bergkämmen dahin zu gleiten. Eine wunderschöne Fernsicht belohnt uns.
    Alle paar km bleiben wir stehen und bewundern die Schönheit der Natur.

    Dann müssen wir Alaska verlassen. Es fällt uns etwas schwer. Der Grenzübergang ist unspektakulär, der Beamte freundlich.

    Gegen 17.30 Uhr (wir haben wieder mal die Zeitzone gewechselt und es fehlt uns eine Stunde) suchen wir uns am Straßenrand ein Plätzchen mit Blick ins Tal. Da die Grenze um 18 Uhr schließt herrscht eine herrliche Ruhe auf der Strasse. Wir verspeisen unseren in Valdez gekauften Räucherlachs, der dreimal besser schmeckt als die Supermarktware bei uns daheim.
    Bis 22 Uhr genießen wir den Sonnenuntergang. Danach schauen wir jede Stunde bis 2 Uhr raus ob wir Nordlichter sehen. Wieder mal Fehlanzeige. Von unserer exponierten Lage fällt auf dass es hier nachts gar nicht richtig dunkel wird.
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  • Ein Abend im Saloon von Chicken

    26 de agosto, Estados Unidos ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir beschließen, im Örtchen Chicken "Hühnchen" in Downtown zu übernachten. Hier gibt es ein Café und einen Saloon die das kostenfrei anbieten. Den Ort Chicken kennen wir schon aus einem Roman von Jack London den wir gerade lesen.
    Es stellt sich heraus, daß der Saloon eine echte Overlander-Legende ist, denn in dem kleinen Raum gibt es keine Möglichkeit mehr sich zu "verewigen". Tausend oder mehr Kappen hängen von der Decke herab, hunderte von Namensschildern sind irgendwo angebracht. Zahlreiche Autonummernschilder, Aufkleber. Fussballschals. Alte Schallplatten, ein riesriges Osterei (wir sind ja in Chicken) schmücken den Raum ebenso wie viele Dutzend Abzeichen, überwiegend von internationalen Polizisten. Darunter auch nahezu aus jedem Deutschen Bundesland. Hier fühlen wir uns wohl. Natürlich muss unser Panamerikatours Aufkleber mit unserem Autogramm irgendwo hin. Einen ganz kleinen Platz direkt am Fußboden finden wir. Ob das lange hält darf bezweifelt werden. Aber immerhin kleben wir erst mal dort.
    An der Bar finden wir schnell Kontakt zu einer Gruppe Wohnmobilisten aus Michigan. Wir müssen natürlich erzählen wie es uns auf der Panamerikana und hier in Alaska ergangen ist.
    Nachdem wir auf dem ruhigen Parkplatz hinter den Hütten ins Bett gehen wollen wir nachts noch mal nach Nordlichtern Ausschau halten. Wieder Pech gehabt.
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  • Der interessante Weg nach Chicken

    26 de agosto, Estados Unidos ⋅ ☁️ 17 °C

    (V) Nachdem wir bei Delta Junction die Nacht verbracht haben, wollen wir heute Richtung "Top of the World Highway". Dieser beginnt mitten im nirgendwo, ca. 100 km vor dem Örtchen Eagle, und endet in Dawson City. Um diese "Straße" zu erreichen, fahren wir über den Alaska Highway bis kurz hinter Tok (wo auf der Hinfahrt unser Reifen geflickt wurde) und biegen dann in den Highway Nr. 5 ab, auch "Taylor Highway" genannt, der bis Eagle führt und dort endet, zuvor jedoch in den " Top Of The World" abzweigt.
    Der Alaska Highway führt über längere Strecken schnurgerade durch die Landschaft. Wenn mal eine Kurve kommt erschrickt man förmlich. Die Straße wird gesäumt von Tannen und Laubbäumen, bei letzteren sind die Blätter bereits gefärbt. Eindeutig: der Herbst ist über Nacht gekommen. In Alaska soll er allerdings nur 2-3 Wochen dauern, dann wird es Winter. Nur die Bären und Rentiere lassen sich wieder mal nicht blicken.
    Nach dem Abbiegen in den Taylor Highway werden wir von einer traumhaften Szenerie eingefangen, die einmalig erscheint. Die Bilder zeigen es wieder deutlich, zumal wir auch noch Glück mit dem Wetter haben.
    Weil es so schön ist, machen wir an einem ruhigen Parkplatz Rast und bereiten uns ein vorgezogenes Abendessen. Nach einem Sonnenbad fahren wir die restlichen 50 km von insgesamt rd. 300 km bis "Chicken" und sind froh diesen Ort als unser heutiges Etappenziel ausgewählt zu haben.
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  • Delta Junction und das Museum

    25 de agosto, Estados Unidos ⋅ ☁️ 22 °C

    (V) Heute morgen fahren wir von den Keilen herunter und jede Menge Wasser läuft vom Dach nach vorne über die Scheibe.
    Doch leider auch DURCH die hintere Dachluke auf unser Bett. Hatten wir das nicht schon mal am 20. Januar in Peru? Wahrscheinlich ist es aufgrund des hohen Wasserstands irgendwie reingedrückt worden.
    Eine Dichtigkeitsprüfung würde unsere Mademoiselle nicht bestehen. Wieder ein Punkt für die Werkstatt.
    In North Pole auf dem Parkplatz nach einer kleinen süßen Pause, in der wir Kaffee trinken und uns eines der leckeren Schoko - Karamell Kreationen (im Santa Claus Haus erworben) schmecken lassen, geht's weiter auf dem Richardson Highway. Intern wird er aber auch Road 2, Alaska Highway genannt.
    Offiziell ist jedoch am Kilometerstein 1422 der Alaska Highway, genau am Delta Junction zu Ende. Da wir dem Highway entgegen fahren, kommen wir am Endpunkt zuerst an. Dennoch haben wir kein schlechtes Gewissen uns das offizielle Zertifikat im Visitorcenter abzuholen , denn ein gutes Stück des Alaska Highway haben wir bereits bis Tok absolviert.
    Während des 2. Weltkrieges wurde die Straße ausgebaut. Im benachbarten Museum erinnern einige Originalmaschinen daran. Ausserdem ist hier ein originalgetreues Roadhouse zu besichtigen.
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  • Am Nordpol ist 365 Tage Weihnacht

    25 de agosto, Estados Unidos ⋅ 🌧 15 °C

    Der Weihnachtsmann, also Santa Claus, wohnt am Nordpol und hat hier auch seine Werkstatt. Das ganze Jahr über können Kinder ihm Wunschzettel schicken. Hier füttert Knecht Ruprecht die Rentiere des Weihnachtsmannes und es herrscht ein geschäftliches Treiben.
    Alles nur Phantasie?
    12 km von unserem Campingplatz entfernt liegt das Örtchen North Pole ("Nordpol", 2.200 Einwohner) und alles was wir hier beschreiben gibt es dort.
    North Pole liegt nur 2.700 km vom geografischen Nordpol entfernt und dürfte die am nächsten zum Nordpol liegende "Stadt" sein.
    Bereits vor über 50 Jahren erkannte der Eigentümer der Versorgungs- und Poststation das Marketingpotential und baute seine Station zum Santa Claus Haus um.
    Was überwiegend auf uns kitschig wirkt lässt die Kinderherzen höher schlagen.
    Aber wir können mit Stolz behaupten am Nordpol gewesen zu sein und dort Santa Claus getroffen zu haben.
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  • Ruhepause in Fairbanks

    21–25 de ago., Estados Unidos ⋅ ☁️ 11 °C

    (HD) Wir bleiben auf dem KOA Campground 5 Tage. Zunächst wird Madmoiselle geputzt soweit dies möglich ist. Da unser Hinterreifen nur geflickt ist und die Reifen auch nicht den kanadischen Wintervorschriften entsprechen beschließen wir sie bei American Tire gegen wintertaugliche Ganzjahresreifen zu tauschen.
    Man bietet uns an, das gleich zu erledigen, dennoch müssen wir über 5 Stunden warten.
    Anschließend fahren wir zum Walmart und kaufen noch ein. Dort spricht uns eine Gruppe von 4 Männern aus dem Raum Aschaffenburg an. Sie beschließen, ebenfalls beim KOA zu übernachten, wollen morgen mit zwei Mietmobilen nach Prudhoe Bay fahren. Um 20 Uhr treffen wir ein, essen noch etwas und setzen uns dann zusammen. Es stehen noch drei weitere Deutsche daneben. Zwei Jungs aus Dresden besuchen ihren Kumpel der seit 4 Jahren in Whitehorse lebt. Zu neunt wird es ein langer, feuchtfröhlicher Abend bis weit nach Mitternacht. Vera ist die einzige Frau unter 8 Männern und "die Henne im Korb". Es wird ja nicht richtig dunkel hier.
    In den folgenden Tagen macht Vera die notwendigen Reparaturen und Reinigungsarbeiten innen und ich kümmere mich um die footprints und Schriftverkehr.
    Es wird nicht langweilig. Am Ende dieser Tage stellen wir fest, dass noch nicht alles gemacht ist und für uns zum Relaxen wenig Zeit geblieben ist.
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  • Ein neues Abenteuer beginnt

    20 de agosto, Estados Unidos ⋅ ☁️ 15 °C

    (HD) Auch wenn wir keine Polarlichter sehen können (Vera geht extra noch mal um 2 Uhr nach draussen) erleben wir eine unglaubliche Polarnacht. Die Sonne verschwindet um gleich wieder zu erscheinen und um die Szenerie in das Morgenlicht zu hüllen.
    Nach dem Frühstück geht es zurück nach Fairbanks. Heute bin ich mit Fahren dran. Zunächst kommen wir zügig voran. Die Lehmpiste ist einigermaßen trocken und es hat wenig Verkehr. Als dann die ersten verdreckten PKW entgegen kommen stellt sich die Frage, ob die nur zu faul zum Putzen waren oder ob es weiter vorne regnet. Die Frage ist schnell beantwortet als die Strasse immer nasser wird. Es regnet zwar nicht ausgiebig, aber der klatschnasse Untergrund lässt die Strasse zu Schmierseife werden.
    Hinter Livengood war gestern noch eine Baustelle. Das Ergebnis: Die pitschnasse Masse aus schwarzem Sand und kleinkörnigem Split liegt etwas 10 cm hoch locker auf der Strasse. Vor uns ein langer Anstieg. Wir bekommen ein Deja-Vu. Alles wie im Winter auf der Ruta 40. Das Fahrzeug wird immer langsamer. Trotz Traktionskontrolle drehen die Reifen durch. Der Spurassistent blinkt wie verrückt und verringert die Leistung. Ich denke nur, wenn der Motor jetzt absäuft müssen wir wieder abgeschleppt werden. Zum Glück quält sich unsere Mademoiselle den Hang hinauf und packt den Anstieg. Uns läuft der Schweiß ins Genick.

    Trotz allem schaffe ich die Strecke vom Artic Circle nach Fairbanks um etwa eine Stunde schneller als Vera im Regen gestern bei der Hinfahrt.
    Um 18 Uhr treffen wir beim Campingplatz ein. Die Rezeption schließt um 17 Uhr. Für eine Nacht kann man sich einen Platz aussuchen und morgen bezahlen. Wir wollen aber länger bleiben und trotzdem einen relativ günstigen Platz haben. Wir checken daher online ein und verziehen uns ins Eck. Der Abend wird kurz.
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    20 de agosto de 2025