• Fredy und Dagmar Hofmann

3 Monate Auszeit Skandinavien

Eine wunderschöne VW Büssli-Auszeit mit meiner Frau Dagi und meinem Bruder Richi im 2014. Lue lisää
  • Matkan aloitus
    1. toukokuuta 2014

    Startvorbereitungen

    23. helmikuuta 2014, Sveitsi ⋅ ☀️ 5 °C

    3 Monate -Auszeit
    Wir leben unseren Traum und machen eine Auszeit und bereisen Skandinavien. Schon lange wollten wir uns diesen Traum erfüllen.
    Gesagt, getan planen wir also zusammen mit meinem Bruder Richi diese wunderschöne Auszeit und reisen über Dänemark nach Norwegen und fahren zum Nordkap. Anschliessend möchten wir Schweden auch noch kennen lernen und so hoffe ich, dass ich die Fussspuren von Mikael Blomkvist (Stieg Larsson_Millennium-Krimis) in Stockholm auch noch finden werde und so einige Eindrücke mitnehmen kann.

    Wir freuen uns alle 3 bereits mega darauf und unsere beiden VW- Büssli T3 und T4 sind bereits in den Startlöchern.

    Falls ihr Lust habt einige Eindrücke mitzuerleben, so merkt euch diesen Link und schaut bald wieder einmal herein.

    Freude herrscht

    Dagmar, Fredy und Richard
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  • Schlussspurt

    23. huhtikuuta 2014, Sveitsi ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Countdown läuft und der momentane Zähler zeigt 7 Tage, 14 Stunden, 16 Minuten und 6 Sekunden ;-)

    Wir sind mit unseren Vorbereitungen schon echt fortgeschritten und man würde es kaum glauben, immer noch nicht fertig. Die Frage ist ob man dies überhaupt wird und so wird es wirklich Zeit dass wir langsam abfahren können, nervös sind wir auf jeden Fall schon ziemlich.

    Unsere beiden VW-Büssli sind frisch ab Service, unser sogar mit einer neuen Kupplung (jetztkeingeldmehr) und teilweise schon ganz voll gepackt. Es ist doch eine Herausforderung alle Sachen in einen so kleinen VW-Bus zu verpacken.

    Unser VW-Büssli bekommt noch eine Wachspolitur von Lumi, soll gut sein damit er schnittig durch die Strassen braust und somit wenig Sprit verbraucht ;-)

    Am Sonntag wird extra für uns ein Frühstücks-Brunch organisiert und dann können wir von allen unseren Verwandten und Freunden Abschied nehmen.

    Pünktlich am Donnerstag 1. Mai werden wir dann Richtung München abfahren und dort erst einmal den Autozug nach Hamburg nehmen. So haben wir dann mal ein richtiges Stück Autobahn das wir hinter uns lassen können und es liegen ja noch genug Kilometer vor uns.
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  • Abschied mit Familie

    27. huhtikuuta 2014, Sveitsi ⋅ 🌧 8 °C

    Als Überraschung organisierte Katja mit unseren Töchtern Stefanie und Lea einen Abschieds-Brunch in der Glögglistube in Frasnacht.
    Mit einem wunderschönen Buffet durften wir einen super Zmorgä geniessen und konnten mit einem Glas Prosecco auf unsere Reise anstossen.....oder waren es vielleicht zwei oder drei ;-) Der feine Kuchen rundete den schönen Tag anschliessend ab und so verabschiedeten wir uns bereits von einigen Familienmitgliedern.

    Vielen lieben Dank für diese tolle Überraschung und die Organisation!

    Nun geht es nicht mehr lange und wir dürfen noch ganze 2 Tage arbeiten. Das meiste im Geschäft ist bereits organisiert und an meinen Stellvertreter übergeben. Am Dienstagabend wird die Frisur noch auf kurz getrimmt und am Mittwoch das VW-Büssli noch fertig beladen.

    Dann werden wir am Donnerstag am 1.5. dann um die Mittagszeit in Richtung München abfahren wo wir dann am Abend in den Autozug Richtung Hamburg verladen.

    Die Zeit in München wird noch reichen für einen kurzen Stadtbummel, vielleicht sogar noch fürs Hofbräuhaus ;-)...
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  • Auf gehts nach München...

    1. toukokuuta 2014, Saksa ⋅ 17 °C

    So nun ist es endlich soweit und wir dürfen unsere längst ersehnte Reise antreten. Nachdem wir zuhause verabschiedet wurden konnten wir endlich mit unseren 2 VW-Büssli das Gaspedal durchtreten. Ein ganz spezielles Gefühl, ich kann es euch gar nicht so richtig beschreiben. Irgendwie total gelöst, entspannt und gespannt auf die vielen Abenteuer, Freude, Tränchen beim Abschied, ach ...ich glaube alles ist irgendwie dabei....auf jeden Fall ein mega schönes Gefühl.
    Die Anreise nach München ging ausser dem üblichen Stau in Bregenz ganz gut über die Bühne. Bei der Ankunft am Ostbahnhof wussten wir gar nicht so recht wo der Warteraum war und als wir den freundlichen Empfangs-Chef fragten, meinte dieser er checke uns doch einfach gleich ein. Dann hiess es noch bis um 20.15 warten bis wir die VW-Büssli verladen konnten. So machten wir uns mit einem Familien-Ticket mit der U-Bahn in Richtung Hofbräuhaus und Hard-Rock Cafe. Wie üblich, man hält es ja im Hofbräuhaus kaum aus, aber schnell eine Nase voll nehmen und dann gleich vis a vis in ein super Lokal feine Knödel essen und ein grosses Hefeweizen trinken, schliesslich mussten wir ja nicht mehr fahren.....oder doch?
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  • Autozug München

    1. toukokuuta 2014, Saksa ⋅ 16 °C

    Mit dem Büssli dann auf den Zug auffahren, ja das muss man erst einmal erlebt haben, dies ist ein Abenteuer für sich.
    Nachdem alles gut gegangen war durften wir nochmals langsam Richtung Schlafwagen marschieren, hier erwartete uns eine tolle blonde Hostess die uns freundlich unsere Suite überreichte ;-)
    Zum Glück gab es noch ein Bierchen und einen Appenzeller, dann sollte man ja eigentlich schlafen können.....wenn da nicht dieser Fragebogen wäre, ich glaube ich habe die halbe Nacht diesen Fragebogen im Schlaf ausgefüllt....
    In Hamburg-Altona angekommen ist es dann nochmal ein spezielles Gefühl, einmal dass uns der steife kalte Wind um die Ohren blies und dann als wir beim Abladen mit dem Büssli durch den Bahnhof fahren durften, mega cool ;-)
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  • Bahnhof Hamburg

    2. toukokuuta 2014, Saksa ⋅ 6 °C

    Nach spannendem Abladen quer durch die ganze Menschenmenge verliessen wir Hamburg Richtung Puttgarden.

  • Ankunft Dänemark

    2. toukokuuta 2014, Tanska ⋅ ⛅ 10 °C

    Auf der Fahrt zur Fähre bemerkten wir den fehlenden Schlaf und waren dann doch froh als wir die grosse Fähre erreichten. Es ist sehr spannend zu sehen, wieviele Fahrzeuge so eine grosse Fähre aufnehmen kann. Auf einigen Fähren hat sogar der ICE noch Platz.
    Die 45 minütige Ueberfahrt genossen wir bei einem Kaffee und fuhren dann anschliessend weiter Richtung Charlottenlund bei Kopenhagen wo wir auch gleich müde unsere Umbauten und Aufbauten in Angriff nahmen. So musste doch die Dachboxen auf die Büssli montiert werden, diese waren wegen dem Autozug im Auto verstaut. Nachdem das Vorzelt aufgebaut war kochten wir eine Stunde Spaghetti....ja ja, hier in Kopenhagen kocht das Wasser nicht so schnell, vor allem wenn der Gaskocher nicht will ;-)
    So und jetzt gehen wir müde ins Bett und wollen am nächsten Tag Kopenhagen entdecken.
    Guet Nacht...
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  • Kopenhagen

    3. toukokuuta 2014, Tanska ⋅ ☀️ 11 °C

    Unser Campingplatz befindet sich auf dem Gelände des alten Charlottenlund Fort, das 1886-87 errichtet wurde und bis 1932 als Seebefestigung diente. Das Gebiet steht jetzt unter Denkmalschutz, und die Umwallung des Forts bildet eine natürliche Begrenzung des Campingplatzes. Es ist noch cool in einer Festung zu campen, vor allem wenn man aus dem Camping raus laufen will, weiss man auf einmal wieso es Burggraben heisst ;-)

    Mit dem Bus fahren wir in das ca. 6km entfernte Kopenhagen wo wir an der meist besuchten Sehenswürdigkeit dem Tivoli aussteigen. Tivoli ist ein riesiger Freizeitpark mit Bahnen und meterlangen Menschenschlangen am Eingang wo wir deshalb einen grossen Bogen darum machen. Einen Kurzbesuch im Hard Rock Cafe das muss sein.
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  • der runde Turm

    3. toukokuuta 2014, Tanska ⋅ ☀️ 12 °C

    Wir essen am Nyhavn ein Clubsandwich (Poulet-Toast mit Pommes und was denn sonnst....überall muss der Rucola auch drauf ;-)
    Wenn die Sonne scheint ist es schön warm, aber wenn die Wolken die Sonne verdecken so wirkt die leichte Jacke doch eher kühl und die kurzärmeligen Touristen tun mir fast schon ein wenig leid.

    Mein Garmin-GPS war die ganze Zeit an und zeichnete unseren Track auf, kaum zu glauben was in so einer Stadtbesichtigung alles unter die Füsse kommt und so waren wir doch am Schluss 17km unterwegs, also eine stolze Wanderung.

    Nachdem die Müdigkeit fortgeschritten war nahmen wir den Heimweg in Angriff, doch welcher Bus ist der Richtige? Welche Seite der Buslinie muss man nehmen? Die fortschrittlichen Anzeigen sagen uns dies nicht, was sie uns aber verraten wann der Bus hätte hier sein sollen, doch mit der Genauigkeit nehmen es die Kopenhagener nicht so genau.

    Die Busse sind total überfüllt und wir ergattern uns diesmal einen Sitzplatz, und zwar diesmal keinen Invalidenplatz oder Kinderwagen-Platz etc. und können erst einmal sitzen bleiben. Mein GPS verrät mir aber fürchterliches, und zwar das Bus falsch abgebogen ist und wir schleunigst aussteigen müssen. Leider müssen wir die gut 1.5km zu Fuss angehen und steuern kurzerhand unterwegs eine Pizzeria an. Pizza Hawai auf dem Trottoir während dem Rückmarsch zu essen wollte ich schon lange einmal ;-)
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  • Der bekannte Nyhavn

    3. toukokuuta 2014, Tanska ⋅ ☀️ 12 °C

    Ein Besuch der sich lohnt, einfach toll hier.

  • Königliche Garde

    3. toukokuuta 2014, Tanska ⋅ ⛅ 12 °C
  • Ankunft in Schweden

    4. toukokuuta 2014, Tanska ⋅ ⛅ 11 °C

    Nachdem alles eingepackt wurde kann es losgehen in Richtung Helsingor wo wir auf die Fähre fahren und mit einer 20minütigen Ueberfahrt dann Schweden erreichen.
    Zuerst bekommen wir aber alle einen Lachanfall, mein Bruder Richi der das Ticket vorzeigen sollte hat es doch übereifrig bereits in sein Tagebuch eingeklebt. So muss er also das ganze Tagebuch am Schalter der freundlichen Dame übergeben welche es mit einem Lachen versucht unter den Scanner zu halten. Freundlich winkt sie uns dann durch in den Warteraum wo wir wieder auf die Fähre warten.
    In einem herzigen Fischerdorf machen wir einen Zwischenhalt. Die Fahrt über das Land dauert an und wir kommen irgendwie nicht vom Fleck so dass wir uns dann doch entschliessen wieder auf die Autobahn zu fahren um zügig nach Göteburg zu kommen, denn die Campingplätze haben ja nicht zu lange offen. Ups, genau so ist es dann gekommen, als wir in Göteborg auf den Camping einfahren stehen wir vor geschlossener Barriere. Leider ab 16.00 Uhr geschlossen, kann doch nicht sein....ist aber halt noch Vorsaison. So müssen wir auf einen 12km weiteren kleinen Platz weiter fahren. Wenigstens ist jemand an der Reception und mit unserem Kauderwelsch-Englisch schaffen wir es uns einzuloggen, leider mit nur einer Campingkarte und 2x 4min Duschzeit, irgenwie hat sie uns nur für 2 Personen gebucht obwohl wir zu dritt sind.
    Richi verzichtet dann freiwillig auf die Dusche am Morgen und nach einem feinen Risotto (Richiüberallhatspilzlidra) mit grillierten Pouletbrüstli und einem Glas Rotwein kommt die gute Laune dann wieder. Trotz Winterjacke bewaffnet wird es draussen ungemütlich und so ziehen wir uns in die Büssli zurück. Es gibt ja genug zu schreiben und zu lesen.
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  • Göteborg

    5. toukokuuta 2014, Ruotsi ⋅ ☀️ 11 °C

    Neuer Tag, neuer Campingplatz, diesmal ist aber die Schranke offen und wir haben Glück...hier wird sogar deutsch gesprochen. Vom Duschen über einen Platz sowie auch eine Tramkarte, hier erhält man was des Campers Herz begehrt. Kurzerhand auf den Platz gefahren da spricht schon jemand schwedisch mit mir, schon habe ich gedacht warum kann ich auf einmal schwedisch....doch es war bernerdütsch. Eine Bernerfamilie gleich neben uns die aber bereits schon wieder am Packen war.
    Nachdem die Büssli aufgestellt und mit Strom versorgt wurden suchten wir die Tramhaltestelle und machten einen Schwedischkurs wie man eine 5-er Fahrkarte für 3 Personen im Tram elektronisch richtig abbucht ;-)
    Wir suchen die Stadt ab und merken, dass es gar nicht so richtig touristisch ist, so war es bereits auch im Reiseführer beschrieben. Ein Besuch im Hafen, im Hard Rock Cafe, vor der geschlossenen Fishhalle, der Hafenpromenade und im berühmten Cafe Husaren wo wir die grössten Hagabullars (Zimtschnecken) und einen feinen Milchkaffee geniessen.
    Der Hunger ruft und so machen wir uns auf den Rückweg und kochen einen feinen Znacht, das heisst, ich lasse es kochen und schreibe die Reiseberichte ;-)
    Morgen fahren wir weiter Richtung Oslo und wissen noch nicht ob wir in einem Rutsch durchfahren oder ob es einen Zwischenhalt gibt. Je nach Wetter und Lust, wir gehen es mal langsam an....
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  • Oslo

    7. toukokuuta 2014, Norja ⋅ ⛅ 3 °C

    Juhui wir sind in Norwegen!

    Vor der Grenze decken wir uns nochmals in einem riesigen Shopping-Land ein und essen bei MAX Fast-Food, ist wirklich einiges besser als Mc Donalds.... An der Grenze sind wir ganz gespannt ob er unseren Weinkeller sehen möchte, doch wir werden als Touristen taxiert und freundlich mit Hallo begrüsst und über die Grenze gewunken.
    So fahren wir weiter nach Oslo.

    Oslo ist eine grosse Stadt, dies merken wir bereits bei der Anfahrt wo wir doch gleich beim Feierabendstau mitmischen. Zwei grosse Campingplätze stehen zur Auswahl wobei der eine noch geschlossen hat, somit ist die Wahl bereits klar. Bei der Anfahrt sehen wir von weitem die grosse Sprungschanze die sehr impossant ausschaut.
    Der Campingplatz ist noch nicht überfüllt, ist ja auch kein Wunder bei diesen Temparaturen. In der Nacht im warmen Schlafsack eingehüllt merk man dies nicht, jedoch am Morgen früh als das Aussenthermometer 3 Grad anzeigt und leichte Schneeflocken vom Himmel fallen schauen wir doch ein bisschen komisch aus der Wäsche. Kurzerhand also die Kappen montiert und die warme Thermowäsche und los geht es in die Stadt. Der Dauerregen der uns seit der Ankunft begleitete kann uns nichts anhaben, es gibt ja kein schlechtes Wetter sndern nur ungeeignete Kleider ;-)
    Mit dem 24h gültigen Ticket kurven wir also in die Stadt wo wir nach ca. 8km Anfahrt die Stadt erreichen. Bereits jetzt stolpern wir über das Hard Rock Cafe und Richi strahlt bereits wieder. Nach dem obligatorischen Elcheinkauf gehen wir weiter und kommen an einem Menschen-Auflauf für und gegen Dalei Lama mit Polizeipräsenz vorbei. Da es ungemütlich kalt ist auf ihn zu warten suchen wir ein Kaffee auf und staunen nicht schlecht über die Preise. Für 3 Kaffee und 3 Croissoint bezahlen wir umgerechnet 30 Franken, nicht schlecht, man hat uns ja gewarnt ;-)
    Nach ein paar Stunden Kälte und einigen Trams die gar nicht fahren geben wir es auf und kochen uns ein feines Nachtessen. So richtig Crazy Campers mässig sitzen wir mit warmen Jacken und Kappen eingemummt bei 3 Grad draussen und geniessen unser Appenzeller-Fondue......und natürlich einen feinen Schluck Weisswein und erhaschen von unseren Nachbarn rundherum nur neidische Blicke ;-)
    Ja so schön kann Ferien eben sein, bei jedem Wetter.....ganz nach dem Motto:

    FIGUGEGL

    Uebersetzung für alle nicht Schweizer: Fondue ist guät und git ä guäti Lunä , Fondue ist gut und gibt eine gute Laune)
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  • Hafen

    7. toukokuuta 2014, Norja ⋅ ⛅ 3 °C
  • Vigeland Skulpturenpark und FIGUGEGL

    7. toukokuuta 2014, Norja ⋅ ⛅ 3 °C

    Zum Abschluss des kühlen Tages dann noch ein richtiges schweizer Fondue!

    Uebersetzung für alle nicht Schweizer: Fondue ist guät und git ä guäti Lunä , (Fondue ist gut und gibt eine gute Laune)

  • Lillesand

    8. toukokuuta 2014, Norja ⋅ 6 °C

    Unser Weg führt von Oslo nach Lillesand wo wir unterwegs in Risor auf ein schönes Fischerdörfchen treffen. Geprägt von meist weissen Häusern und ein paar herzigen kleinen Einkaufsläden wirkt das Dorf wie ausgestorben. Als wir in eine kleine Bäckerei durch das Fenster schauen wird uns von 2 jungen Mädels herzig zugewunken und so entschliessen wir uns doch ein wenig Betrieb in den Laden zu bringen. So kaufen wir ein paar Weggli mit Weinbeerli so ähnlich unseren Maisbrötchen und haben so eine Zwischenverpflegung und somit auch gleich Proviant für den Zmorgä.
    In Lillesand treffen wir auf einen schönen Campingplatz direkt am Meer. Doch ist leider einmal mehr die Reception geschlossen. Diesmal geben wir aber nicht so schnell auf und bleiben hartnäckig. Als wir schon die Telefonnummer fotografiert haben um mal so schnell auf norwegisch anzurufen ;-) kommt eine freundliche Frau gelaufen und erklärt uns wir sollen uns irgenwo einen Platz aussuchen. Als wir nach Strom fragen holt sie uns sogar einen Schlüssel und wir können doch tatsächlich bei ihr an der Reception uns einschreiben und bezahlen. Da der Regen uns wieder eingeholt hat und wir keine Lust mehr haben unser Vordach aufzustellen beschlagnahmen wir das Abwaschhaus und entschliessen uns dort zu kochen. Mit Heizöfeli und den ganzen Vorräten bewaffnet stürmen wir das Haus und machen es uns dort gemütlich. Es gibt panierte Schnitzeli mit Erbsli und Rüebli. Mit Kaffeemaschine und Heizöfeli bewaffnet ist es wirklich gemütlich hier.
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  • Weiterfahrt nach Lindesness

    9. toukokuuta 2014, Norja ⋅ 7 °C

    Am Morgen fahren wir weiter und wollen beim Leuchtturm Lindesness einen Halt machen. Ein wunderschöner Ort mit einem tollen Leuchtturm strahlt uns entgegen. Auf dem Parkplatz treffen wir auf einen Wegweiser der uns sagt, dass wir noch 2518km bis zum Nordkapp vor uns haben ;-)
    Etwas müde von der langen Fahrt treffen wir auf unserem geplanten Campingplatz vor dem Preikestolen ein.
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  • Aufstieg Preikestolen

    10. toukokuuta 2014, Norja ⋅ 7 °C

    Um 6Uhr früh weckt uns der Wecker und nach dem Morgenkaffee brechen wir zum Preikestolen auf.Ein wunderschöner Sonnenaufgang erblickt uns und die Sonne strahlt uns an, es könnte kein schöneres Geschenk für diese tolle Wanderung sein. Da der Parkplatz 100NOK (CHF 15) kostet fahren wir mit nur mit dem Bus von Richi hoch und stellen fest, dass wir das erste Fahrzeug auf dem Parkplatz sind. Wir geniessen den Aufstieg ohne grosse Menschenmenge. Der erste Teil ist noch leicht, der nächste führt über eine Geröllhalde und ist noch etwas anstrengender. Immer wieder halten wir an um die atemberaubende Aussicht zu geniessen und ein paar Fotos zu schiessen. Ich habe ein Durcheinander mit meinem Fotorucksack und den Objektiven, hier hat Richi den grösseren Vorteil mit seiner Bridgekamera. Unterwegs werden wir dann tatsächlich von einem Jogger überholt und dann treffen wir auf ein paar weitere die bereits auf dem Rückweg sind. Kurz vor dem Preikestolen, also vor dem Predigerstuhl treffen wir auf ein Zelt. Hier zu übernachten ist sicher auch ein eindrückliches Erlebnis. Kaum angekommen an der Plattform muss ich meine Kamera richten und schon steht Richi an der Kante was mir schier den Atem verschlägt. Er sitzt dann so locker vom hocker auf die Kante wo ich ihn dann fotografiere. Anschliessend sitzt auch Dagi an die Kante und ich bekommen schon nur vom Fotografieren weiche Knies. Nach kurzer Zeit treffen wir doch tatsächlich eine Schweizerin aus Trogen an, kaum zu glauben, die Welt ist schon ein Dorf ;-) Mara ist auf einem Kurztripp so für 4 Tage schnell nach Norwegen geflogen und ist heute bereits zum zweiten mal auf dem Preikestolen.
    Da ich schlechte Internetverbindung hatte habe ich sogar vergessen zu schauen ob es hier noch Geocaches hat. Dank meinem Freund Gion der mir per SMS die Kords zuschickt kann ich aber die 2 Caches doch tatsächlich finden und loggen. Auf dem Rückweg treffen wir auf eine grosse Horde Leute, ich glaube die haben doch Carweise Leute hier auf dem Parkplatz abgeladen. Zum Glück sind wir bereits auf dem Rückweg, es wäre doch sehr mühsam mit so vielen Leuten im Gänsemarsch hier hinauf zu wandern. Man sieht alles, sogar mit Lederschlargen kommen sie angelaufen, dies obwohl es eine Warntafel unten hatte. Wir fühlen uns mit unseren Wanderschuhen sehr wohl und würden nie etwas anderes anziehen für eine solche Tour.
    Müde aber glücklich und zufrieden kommen wir beim Parkplatz an wo wir noch gemeinsam einen Kaffee trinken und uns von Mara verabschieden. Grillieren ist angesagt und wir freuen uns auf einen Happen Fleisch....
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