On the road to Gangtok

We got an earlier start than we were originally planning because although Google maps said the route to Gangtok would take about 3.5 hours, the intel from other teams has been that it’s a full day.Read more
Apr 22, 2023, 10:10am · ☀️ 79 °F Altitude: 948 ft
We got an earlier start than we were originally planning because although Google maps said the route to Gangtok would take about 3.5 hours, the intel from other teams has been that it’s a full day. The finish line is open 10-4, and we will ideally drop all of our stuff at our hotel before we turn in Spicy.
We had our first view of the Himalayas today before the clouds closed back up around them!!
Yesterday we ran into several other teams around Darjeeling who were spending the night there last night. Now we’ve been seeing more and more Rickshaw Run teams on the road. Lots of people on the side of the road along our route are waving and cheering us on and wishing us good luck.Read more
Apr 21, 2023, 11:15am · ☁️ 61 °F Altitude: 6,667 ft
Wow, what a lovely, chilly, steep drive in and out of fog today as we climbed the foothills up to Darjeeling. We are now at 6,986 feet! Unfortunately everything was socked in this afternoon, so we have had no view of the mountains yet. It looks like we are floating in the clouds. I’ll post photos here of our trip. I have a couple more locations to post about separately.Read more
Traveler Loved the old steam engines! The flags and painted rocks..are they advertisement? Fire stations! Cooler weather!! Carry on! 💜
Mar 26, 2022 · ☀️ 23 °C Altitude: 1,435 m
Es war vergangenen November in der Türkei, als ich bei Recherchen auf Deepak und Kaushila Kulungs Teefarm gestoßen bin und uns beiden war damals rasch klar, falls wir es nach Nepal schaffen sollten, möchten wir dort Zeit verbringen.
Im Osten Nepals direkt an der Grenze zu Indien und dem weltbekannten Teeanbaugebiet von Darjeeling finden sich in den, dem Himalayagebirge vorgelagerten, Hügeln, auf rund 1400 Höhenmetern ideale klimatische Bedingungen zum Kultivieren von Tee.
In Arubote - einem Dorf mit etwa 160 Häusern nahe von Phikkal und nur 14 Kilometer von der indischen Grenze entfernt – liegt die kleine Bioteefarm von Deepak und Kaushila.
Über Work & Travel-Plattformen im Internet bieten sie Reisenden an, auf ihrer Farm zu wohnen, zu essen, zu arbeiten und mehr über die „Kunst der Teeproduktion“ (Zitat von Deepak) und die vielfältige nepalesische Kultur zu erfahren und vor allem zu erleben.
Zwei Wochen wollen wir in den Alltag der beiden eintauchen. Auf der Farm lernen wir drei weitere Volunteers kennen:
• Isaac aus New Orleans, USA: der Folk-Musikliebhaber, der sich selbst gern und mit Erfolg beim Gitarrespielen versucht. Er reist kurz nach unserer Ankunft bereits weiter.
• Samantha, eine junge Psychologiestudentin aus der französischen Schweiz, die kurz vor unserer Abreise auf die Farm kommt und
• Jenna aus Washington State, USA: Die leidenschaftlicher Natur- und Wildlife-Enthusiastin hat bereits über 40 Work & Travel-Erfahrungen in der ganzen Welt gesammelt und bringt uns die unglaublich artenreiche nepalesische Vogelwelt (über 850 Arten) näher.
Für diese zwei Wochen gibt es nach langer Zeit (bei mir seit über einem Jahr) wieder einen routinierten Alltag. Ein typischer Arbeitstag teilt sich für uns in einen zweistündigen (von 8-10 Uhr) und einem dreistündigen (11-14 Uhr) Block.
Die Arbeit ist nicht anstrengend. Während unseres Aufenthalts lernen wir die verschiedenen Prozesse für die Herstellung des Tees selbst kennen. Wir pflücken Teeblätter, rollen ihn mit den eigenen Händen, rösten ihn in der Pfanne und verkosten die diversen Teearten. Außerdem verarbeiten wir Kurkuma von der Wurzel bis zum Pulver, entfernen Moos von Teepflanzen und helfen bei alldem, was gerade anfällt (u.a. Feuerholz schlichten, Erbsen auslösen).
„1. Priorität hat das Pflücken und die Produktion von Tee. 2. Priorität der Gemüsegarten“, sagt uns Deepak. Und letzteres liefert einen großen Anteil für das leckere und gesunde Essen, dass Kaushila für uns kocht. Zweimal am Tag bekommen wir das nepalesische Nationalgericht Dal Baht (Linsen/Bohnen mit Reis und Gemüse). Kaushila macht außerdem mit uns gemeinsam Momos (nepalesische Teigtaschen) und Alu Paratha (gefülltes Fladenbrot) :-) Und stets lädt uns dabei Deepak vor den Mahlzeiten mit den Worten - „Please, enjoy our simple food.“ - zum Essen ein.
Und zur Produktion von Tee?
Vieles haben wir gelernt und selber ausprobieren dürfen in diesen zwei Wochen.
Es gibt zwei Arten der Herstellung:
• Traditioneller Tee:
Die Teeblätter durchlaufen dabei fünf Stufen: das Welken, damit die Blätter weich und zart werden, das Rollen, das Aussieben, die Oxidation und zum Schluss die Trocknung.
• CTC-Produktion: CTC steht dabei für Crushing („Zerbrechen“), Tearing („Zerreißen“) und Curling („Rollen“) und stellt dabei Tee vor allem für Teebeutel her, wie wir sie vor allem kennen.
Auf der Teefarm von Deepak und Kaushila werden alle Schritte der traditionellen Teeproduktion von Hand gemacht, was eine weitaus höhere Qualität möglich macht.
Besonders faszinierend ist, dass es nur eine einzige Teepflanze gibt aus der durch verschiedene Herstellungsprozesse fünf verschieden Teearten entstehen können: Schwarzer Tee, Grüner Tee, Weißer Tee, Goldener Tee und Gelber Tee.
Deepak bezeichnet deshalb die Herstellung von Tee nicht umsonst als eine Kunstform.Read more
Apr 20, 2023, 7:50pm · 🌙 81 °F Altitude: 417 ft
Who knew that 97° would feel so much cooler than 107°!! Today was a little shorter of a driving day for us since Darjeeling was too far to reach in daylight. We reached our hotel in Siliguri by 4:30, which was a nice change of pace.
We did an amazing thing today - we crossed the Ganges River. To even just drive over this sacred river was an amazing experience I never imagined that I would do.
Where we are staying tonight is a peaceful resort tucked into the edge of an urban area. After a lovely dinner and drinks on site, we are taking advantage of a little table and chairs on the patio in front of our room. A breeze is blowing a wind chime in the garden and we can hear the call to prayer from a few nearby mosques. What an unbelievable, peaceful experience!Read more
Apr 3, 2022 · ⛅ 20 °C Altitude: 1,553 m
Das Leben auf der Teefarm ist ein einfaches. Es gibt fließend Wasser von einer nahegelegenen Quelle (entsprechend kalt und erfrischend ist das Duschen). Es gibt eine Stromversorgung, die ist allerdings immer wieder von Ausfällen geprägt. Neben Licht und de Aufladen der Handys wird allerdings nur wenig Elektrizität benötigt und das kleine Solarmodul auf dem Dach garantiert zumeist Licht durch eine Glühbirne in der Küche. Fürs Kochen gibt es einen Lehmofen, der so etwas wie den Mittelpunkt des Gemeinschaftshauses darstellt. Eine Waschmaschine oder einen Kühlschrank gibt es nicht. Die Kulungs haben kein Fahrzeug. Weder ein Moped, ein Fahrrad oder gar ein Auto. Letzteres hätte auf den holprigen Erdstraßen sowieso nur eine kurze Lebensdauer. Das Hauptverkehrsmittel hier in Arubote ist das Moped gefolgt von Sammeltaxis (Jeeps). Der Schulweg in die nächstgelegene Dorfschule wurde sowohl von Deepak als auch von seinem Sohn entsprechend zu Fuß zurückgelegt. Ihr Sohn, mittlerweile 16 Jahre alt, besucht derzeit die Schule im 600 km entfernten Kathmandu. Etwa zweimal pro Jahr würden die Eltern ihn besuchen, etwa drei- bis viermal könne er zu ihnen kommen. Es ist unklar, ob ihr Sohn die Arbeit auf der Teefarm eines Tages fortsetzen wird. Er interessiere sich für den IT-Bereich. Bildung ist in Nepal allerdings eine teure Angelegenheit: Bereits in der Pflichtschule müssen die Eltern die verpflichtende Schuluniform für ihre Kinder selbst bezahlen. Das zweijährige Masterstudium von Deepaks Nichte Dipa, kostet rund € 3.700,- (in Österreich kostet es, wenn man in Mindestzeit studiert, gerade mal € 80,-) und das bei einem täglichen Durchschnittslohn von weniger als € 3,- pro Tag (Stand 2018). Zudem erschwert das vom Hinduismus geprägte Kastensystem die (sozialen) Aufstiegschancen.
Nepal hat geografisch eine schwierige Lage. Im Westen, Süden und Osten vom Nachbarland Indien begrenzt, bildet im Norden das Himalaya-Gebirge die Grenze zum noch mächtigeren China. Beide Länder ringen um Einfluss, wie sich vielleicht auch an der derzeitigen politischen Situation widerspiegeln mag, wo kommunistische Parteien mit starker hinduistischer kultureller Prägung die Regierung bilden.
Die Entwicklung des Landes ist eine schwierige Aufgabe. Ereignisse wie das Erdbeben 2015 oder die Covid19-Pandemie treffen ein armes Land wie Nepal deutlich stärker als wohlhabende Länder in Europa. Und so machen sich die Menschen des Landes auf die Suche nach Perspektiven und suchen ihr Glück im Ausland und arbeiten dabei teils unter widrigsten und lebensbedrohlichen Bedingungen beim Bau der Fußballanlagen in Katar oder wie eine Verwandte und Nachbarin der Familie als Haushaltshilfe in Zypern (Monatsgehalt für eine 6-Tage-Woche und 48 Wochenstunden € 315,-). Und auch gut ausgebildete Nepalesen verlassen oftmals das Land.
Kaushila und Deepak sind mit dem Konzept von Freizeit nicht vertraut. Sie arbeiten sieben Tage die Woche. Lediglich wenn Treffen oder Termine in Phikkal sind, verlässt Deepak den Hof und Kaushila geht einmal pro Woche (Donnerstags) zum Markt, wo wir sie auch einmal begleiten, um den Wocheneinkauf zu erledigen.
Kaushila hat einmal in einem Büro gearbeitet, doch sie bevorzugt das Leben auf der Farm. Sie findet es schön, dass sie das was sie tut für sich selbst tut und dass sie damit eigenverantwortlich und selbstständig ihr Leben bestreiten können.
Wir sind immer wieder erstaunt darüber, wie es Kaushila in ihren Erzählungen gelingt die Anstrengungen und Einfachheit ihres Lebens, wie auch das Glück (für sich selbst und ihr Leben selbstständig sorgen zu können) und die Zufriedenheit damit, in einer schönen, ehrlichen und klaren Balance zum Ausdruck bringt.
Kaushila und Deepak gehören zur Volksgruppe der Kirat (etwa 1 Millionen Menschen in Nepal). Neben der dominierenden Hindu-Religionen (etwa 80% der nepalesischen Bevölkerung) und dem (tibetischen) Buddhismus gibt es eine Vielzahl weiterer religiöser Traditionen. Ihr Glaube sei geprägt von einer Naturreligion und der Ahnenverehrung. Der wichtigste Leitsatz lautet die Natur bzw. die Erde zu schützen. Als wesentliches Ritual im Alltag gilt das Anzünden des heiligen Feuers am Morgen und am Abend. Für uns scheint das irgendwie weit weg, aber durch den Lehmofen in der Küche und das selbstständige Kochen der Mahlzeiten hat das Feuer im Leben von Kaushila und Deepak einen ganz anderen Stellenwert. Außerdem betont Deepak, dass Frauen in ihrer Kultur den Männern gleichgestellt sind.
Einen sehr guten Eindruck von der Lebenshaltung ihrer Religion gibt auch eine Aussage Deepaks als wir uns über ihr Haus unterhalten. Er betont: „Das ist nicht unser Haus. Das Haus gehört der Welt.“
Und so wie die Kulungs ihr Leben gestalten, ist nichts zutreffender als das. Seit 9 Jahren haben sie ihre Türen für bereits mehr als 800 Menschen aus der ganzen Welt geöffnet. „Die ganze Welt war bereits bei den Kulungs“, hat Claudia treffend dazu gesagt und sie führen uns auf eine wunderbare Weise vor Augen, was Weltoffenheit meinen kann.
In einer sehr ländlichen und doch abgeschiedenen Region vom Zentrum des Landes lernen wir zwei so offene, herzliche und fürsorgliche Menschen kennen, die einen so klaren und ehrlichen Blick auf sich selbst, ihr Leben, ihr Land und die Welt haben, dass wir nur so staunen und sehr berührt sind.
Dabei sind wir auch immer wieder überrascht von der Freundlichkeit und Herzlichkeit mit der wir auch in der Umgebung wahrgenommen werden. So zum Beispiel als wir an einem freien Tag eine Wanderung in ein anderes Dorf machten und uns viele Menschen mit „Hello!“ und einem strahlend-lachenden Gesicht willkommen heißten. Als wir gerade durch ein Dorf spazierten, hörten wir noch das Wort „Tourist“ und sahen lächelnde Gesichter, die uns zu sich winkten und nur wenige Augenblicke später standen wir im Innenhof der Familie und es wurden zwei Plastikstühle für uns gebracht und hauseigener Schwarztee für uns serviert. Rund um uns scharten sich in wenigen Minuten 8, 9, 10 weitere Familienmitglieder und obwohl wir nur wenige (englische) Worte mit einem 9-jährigen Mädchen austauschen konnten, wurden wir sehr herzlich empfangen und besonders von der (vermutlich) Großmutter der Familie angestrahlt und bekamen viele Erzählungen auf Nepali zu hören. :-D
Und erneut dürfen wir in einem uns völlig fremden Land eine wunderbare Art der Gastfreundschaft und Herzlichkeit erleben. Dürfen uns wohl, aufgenommen und sicher fühlen in der Fremde, die seit Monaten und frei gewählt unser Leben ist. Erfahrungen, die wir auch bereits im Oman, in Rumänien, in Georgien, … machen durften. Und dabei fragen wir uns, wie häufig das wohl in Österreich passiert, wenn ein Fremder oder eine Fremde in einem Dorf die Straße entlang geht. Wer würde grüßen? Wer würde ein einfaches „Hallo“ sagen? Oder wer würde den Menschen gar zu sich hinein bitten auf einen Kaffee oder einen Tee?Read more
Feb 22, 2020 · ☁️ 14 °C Altitude: 2,056 m
IndiaWest BengalDarjilingTungsung BastiBirch Hill27°3’8” N 88°15’36” E
Whilst I'm writing this text I'm enjoying a nice cup of Himalayan Tea.
Darjeeling "the mother" of all hill stations:
Known for its delicious tea in the entire world, it's far away from the hustle of big cities. With its stunning but often cloudy views through tea plantations, it's my door to the Himalayas.
I will always remember the morning I saw the first time the Kanchenjunga range. As kid I dreamed to see the highest mountains. Now it was time, the first 8000m mountain of my life. Breathtaking.
I arrived at Darjeeling in an aweful condition. The diarrhea didn't let me leave my bed for days. Luckily Family Rai took care of me and I'm sure the local tea helped to heal myself. After I recovered I visited the little Himalayan Zoo (with its lovely endangered Red Pandas) and the Himalayan Mountaineering Institute with its homage to its founder Tenzing Norgay Sherpa who lived and died here.
In a nutshell it was the perfect place to recover and gain new energy before entering Nepal and say goodbye to India after 3 months!Read more
Aug 11, 2023, 12:17pm · 🌧 30 °C Altitude: 117 m
Ein paar Testfahrten später, steht die Auswahl fest. Mila macht auf der neuen Himalayan weiter und bei mir wird's die Bullet 500 - wegen dem schönen Sound. 411ccm mit 25PS vs. 499ccm mit 27PS.
Wie ist das eigentlich Motorräder in Indien zu mieten?
Grundsätzlich recht einfach. Motorradverleihe findet man in jeder zweiten größeren Stadt. Man kann mit knapp unter 20 EUR / Tag kalkulieren, Ersatzteile inklusive. In der Regel braucht man die auch. Bei der Himalayan war der Tankdeckel undicht und es hat hineingeregnet. Bei der Bullet der Sicherungskasten überbrückt auf eine einzige 15A-Sicherung, versteckt unterm Tank, die ebenfalls schon häufiger durchgeschmort wurde. Motorradwerkstätten gibt es in jeden zweiten Dorf, von daher wird man schon ankommen.Read more
Aug 19, 2023, 8:06pm · ☁️ 22 °C Altitude: 1,174 m
Zuerst kamen die Lepchas. Dann die Bhutias und die Limbus. Dann die Britische Ostindien-Kompanie. So wurde Kalimpong zur britischen Sommerfrische (Hill Station). Es entstanden viele Gebäude, die man architektonisch eher in Schottland verorten würde. Der Handel mit Bhutan und China wurde über Kalimpong abgewickelt, so dass es stetig wuchs. Und dann kamen wir, um unsere letzten Tage in den Bergen zu verbringen, Tee zu trinken und skurrile Museen zu besuchen.Read more
Aug 19, 2023, 5:30pm · ☁️ 28 °C Altitude: 302 m
IndiaSikkimSouth DistrictMangrengRangpo Chhu27°10’39” N 88°31’18” E
Heute geht es wieder raus aus Sikkim. Bei der Ausreise müssen wir unser Permit ordnungsgemäß abstempeln - sonst gibt es Ärger. Der erste innerindische Grenzposten schickt uns zum nächsten. Hier wäre nur Grenzübertritt für Leute ohne Permit. Na gut, dann eben 2 km weiter. Aber hier scheinen wir richtig zu sein. Wir stellen uns an. Neben uns die Schlange der Inder, die in Sikkim arbeiten wollen und dafür eine Arbeitserlaubnis brauchen. Vor uns jemand, der auch ein Permit hat, ausreisen will, aber aus einem anderen asiatischen Land kommt, wo der Grenzbeamte erst einmal überfordert ist, wie er damit umgehen soll. Es sieht so aus, als ob er deshalb hin und wieder auf der anderen Seite aushilft, um das Problem an seinem Schalter zu überspringen. Wir warten. Es dauert. Irgendwann hat er es gelöst, wir sind an der Reihe und auch raus aus Sikkim.
Nur noch 1 Stunde Fahrt vor uns. Tagesziel: Kalimpong. Wir fahren in einen absolut wunderschönen Sonnenuntergang hinein. Tolle Farben. Heißt aber wohl auch erst nachts ankommen - na gut. Auf dem Weg nach Rangpo wird gerade die Eisenbahnverbindung nach Sikkim gebaut. Der nächste Bahnhof ist 45 km südlich in Sevoke. Genau dort, wo die Berge des Himalaya beginnen - noch weiter südlich ist es flach. Die neue Bahnlinie geht auch nur bis zu unserem Grenzübergang und soll in Zukunft bis zur Hauptstadt Gangtok weitergeführt werden. Die 45 km werden durch 14 Tunnel (86% in Tunneln) und über 28 Brücken führen. Entsprechend viele Brücken- und Tunnelbaustellen passieren wir. Sehr staubig das Ganze. Staubig und dunkel, so mit das anstrengendste bisher auf der Reise.Read more
Aug 14, 2023, 1:22pm Altitude: 882 m
Die Teeplantagen von Darjeeling - der nächste Grund, in diese Gegend zu fahren. Die Wege wurden steiler und unbefestigter, aber die Aussicht wurde besser. Die ersten Teeplantagen kamen in Sicht. Wilder Tee soll in Indien endemisch sein, vor allem im Nordwesten, in der Region Assam. Damit die Briten den Tee nicht mehr von den Chinesen kaufen mussten, denen es gelungen war, die Pflanze zu kultivieren, entführten sie kurzerhand Teepflanzer aus China und schmuggelten Teesamen nach Indien. In Assam gelang es dann erstmals, Tee in großem Stil anzubauen. In Darjeeling gelang dies zunächst nicht, obwohl die Bedingungen vielversprechend waren. Erst als ein britischer Arzt in seinem Garten chinesische Samen mit wildem Tee kreuzte, gelang in den 1870er Jahren auch in Darjeeling der Teeanbau. Leider schmeckte den Briten zu Hause der chinesische Tee besser. Erst eine groß angelegte Werbekampagne, die den chinesischen Tee als unpatriotisch deklarierte, brachte den Durchbruch und ab den 1880er Jahren etablierten sich die Teefabriken in Darjeeling. Soweit die Legende.
Die Inder wollten von dem Getränk nicht viel wissen. Um den Absatz zu steigern, führten die Briten in den indischen Minen und Fabriken Teepausen ein. Langsam, mit viel Milch, viel Zucker und Gewürzen, konnte dann ab Mitte des 20. Jahrhunderts auch der Schwarztee in Indien seine Fans finden - der Masala Chai war geboren.Read more
You might also know this place by the following names:
Darjiling
Traveler Congratulations on the race!!
Traveler All your sisters have all been cheering for you and Eric! 💜😘
Traveler Thank you!! I’ve felt it!! ❤️❤️