Indien
Pushkar Lake

Upptäck resmål hos resenärer som för resejournal på FindPenguins.
Resenärer på denna plats
    • Dag 20

      Pushkar

      2 augusti 2023, Indien ⋅ ⛅ 32 °C

      After expert driving by Mr Singh, of 6 hours we arrived in Pushkar. Pushkar is a small town, a pilgrimage destination for Hindus. It has a sacred lake and the only temple in the world dedicated to the God Brahman. This dominates the culture of the town which is surrounded by mountains, nature and the beginning of the desert.
      We walked through the town which is one large market place, sharing the roads with cows, cars, auto rickshaws and motorbikes and did a bit of shopping. We watched them make us the most delicious masala tea, while sitting in a street cafe stall, while enjoying watching the passing traffic, and then went to the lake. We participated in their traditional water ritual to remember ancestors and family which the pilgrims come for which was very interesting. We then visited the temple and then took a cable car to the top of a mountain where there is a temple dedicated to Savitri. And watched a beautiful sunset over the sand dunes before heading to our resort. Our resort, the Greenhouse, has luxury tented chalets that felt like a safari resort in Africa with warm staff and lovely food. Everything was green and spotless, a stark difference to the town.

      The next morning we had a quick camel cart ride to the border of the dessert which was quite green following all the rain. We passed many gypsies and food stalls so we’re grateful to have our guide as we would have been hounded!
      The area has a natural beauty but is sadly not well maintained by the locals with litter everywhere, erosion and dust. There are efforts from the government to improve hygiene and the litter issue but it will take years.
      The geography and the tribal areas are so similar to Africa in many ways we feel quite at home. It is just like driving through parts of rural Africa.
      Our guide was a local and his family have a temple so he is very knowledgeable about the Hindu religion. He was quite balanced and gave us many insights including his views on the various religions, the Indian government and many other topical issues. It really is interesting hearing the various views and comparing them to our other guides. There certainly is a wide variation of opinion from South to North.
      We are being so well looked after by our tour operator, the guides and our driver, Mr Singh.
      Läs mer

    • Dag 25

      Pushkar, die heilige Stadt

      25 oktober 2023, Indien ⋅ ☀️ 30 °C

      Der Pushkar See in Indien gilt als einer der zehn heiligsten Orte auf der ganzen Welt für Hindus!
      Der Legende nach wurde der See von dem Gott Brahma persönlich erschaffen.
      Im Herbst pilgern Massen von Gläubigern hierhin.
      Ich habe ein Zimmer, dass ich dass Geschehen genau beobachten kann.
      Da ich heute morgen um sechs noch nicht in mein Hotelzimmer konnte, bin ich am See entlang gegangen. Es wirkte ein bisschen mystisch. Überall wurde gebetet, Kerzen angezündet, Frauen badeten im See, es wurde gemurmelt, gesungen...
      Ich weiss ja, dass man überall barfuss hingeht, das war ich auch, aber ein Mann schimpfte mit mir. Ich hatte meine Flip Flop auf die Stufen gelegt...ich musste gehen.
      Auf den Dächern springen Affen herum, unten natürlich die heiligen Kühe und viele Sadus...heilige Männer. Ich habe mit Vieren ein Lassi getrunken!
      Läs mer

    • Dag 25

      Trommelsession

      25 oktober 2023, Indien ⋅ 🌙 23 °C

      Mir passieren hier wirklich emotionale Momente.
      Ich hatte mich zu vier Trommlern gesetzt und zugehört. Ein Stück ist im Video.
      Die Frau mit dem Kind und ihr Mann mussten auf einmal weg, da sagte die Frau zu mir, geh du an die Trommel, du hast Rhytmus,
      Für den Mann sprang die Japanerin ein.
      Das hat mit soviel Spaß gemacht. Der Inder sagte, wir machen eine Pause, beten und meditieren. Da meine Knie weh taten, streckte ich sie aus. Ich bekam heute zum zweiten Mal Ärger.
      Ich hatte meine Fußsohlen zum heiligen See ausgestreckt. Ich solle gehen!
      Der andere Inder sprach mit ihm, aber mir war die Lust vergangen.
      Der Trommel Inder fragte mich, ob ich übermorgen an bei einer Trommelsession mitmachen möchte.
      Ich ging dann Richtung Market, als ungefähr 20 Affen ganz nah an mir vorbeilaufen. Ich habe mich so erschreckt!
      Etwas entfernt von der Stadt, sah ich eine Inderin, wie sie Kuhkacke, oder wie soll ich es benennen?, trocknete .
      Da die Kuh heilig ist, werden die getrockneten Kuhfladen später mit Ghee im Tempel verbrannt.
      Hier wird wirklich alles verwertet.
      Nur das Plastik schmeissen sie einfach in die Natur. :-(
      Läs mer

    • Dag 26

      Less is more....

      26 oktober 2023, Indien ⋅ ☀️ 32 °C

      Als ich nach dem Tempel zurück ins Hotel komme, habe ich so starke Schmerzen in der Hand, dass ich zur Hotelbesitzerin gehe.
      Sie streicht mir grüne Salbe darauf und drückt meine Hand, dass mir die Tränen kommen. Ihr Mann massiert mir leicht die Hand, ich bekomme erst Eis, dann eine Wärmflasche. Zwischendurch zittert meine Hand und ich habe das Gefühl, dass mir jemand ein kleines Messer reinstösst. Vielleicht vom Trommeln? Später wird es besser, aber der Schmerz ist noch da.
      Mein Körper, oder meine Hand ist immer ein gutes Barometer dafür, dass etwas nicht stimmt.
      Ich hole instinktiv meine Indienkarte hervor und streiche 3 Orte von meiner Route.
      Jaipur wäre mein nächstes Ziel gewesen...
      The pink City! Alles in rosa ..Tempel, Häuser, das Fort, aber voll mit Touristen und 3 Millionen Einwohner...

      Rikikesh! Am Rande des Himalaya und der Geburtsort des Yoga. Hier waren die Beatles im Ashram in meinem Geburtsjahr 1968.
      Ganz Rikikesh ist voller Yoga Schulen, Ashrams und Hippies.
      Dort wollte ich eine Woche in ein Ashram gehen, aber das mache ich jetzt in Varanasi.
      Nach Rikikesh wären es für mich hin und zurück über 1500 Kilometer , 25 Stunden im Bus gewesen.

      Lucknow ist nicht erwähnenswert!

      Zum ersten Mal auf meiner Reise höre ich gleich mein Hörbuch und schaue auf den See!
      Läs mer

    • Dag 105

      Pushkar

      13 januari, Indien ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach 6 Stunde Autofahre simer rächt kaputt in Pushkar a cho. Nach emene spate Zmittag hämer eus aber möge ufraffe und sind de Braham Tempel go aluege. Das isch de einzig Tempel in ganz Indie wo dem Gott gewidmet isch. Das isch ebe speziell, will er de Urgott, aso de Gott vo de Schöpfig isch.
      Nachher simmer dur de Bazar gschlenderet. Es isch rächt lustig-komisch gsi, will mega viel Hippies da sind und au alli Lädeli volle vo Hippichleider sind. Die einte Lädeli lönd au richtig luut Trance Musig laufe😂 indie isch immer wieder für e Überraschig guet😂😂😂
      Für de Sunneuntergang simer is Sunset Caffè. Dete händs Trummle gspielt und mer het e wunderschöni Sicht uf de See und d Gaths gha. D Stimmig isch de wahnsinn gsi😍😍😍
      Läs mer

    • Dag 54

      Versuchter Raub // Weihnachten

      24 december 2023, Indien ⋅ ☀️ 22 °C

      // Versuchter Raub

      Das Buchen des Transportmittels gestaltet sich Mal wieder schwierig. Die Verzweiflung treibt mich in ein willkürliches Hotel am Strassenrand, ich frage nach: was ist der beste Weg, als Ausländer ein Ticket im Voraus zu buchen? Der Herr an der Rezeption ist ratlos aber macht es sich zur persönlichen Aufgabe mir aus der Patsche zu helfen: 15 Minuten später hat er für mich online ein Ticket gekauft. Einfach so, aus Nächstenliebe. Unglaublich.

      Dieser Zaubertrick funktioniert jedes Mal: einen unbeteiligten Passanten um Rat oder Hilfe bitten. Das gibt mir automatisch den Status eines Gastes. Der Gast ist Gott in Indien. Die Freundlichkeit und Aufopferung die mir entgegen gebracht wird ist unvergleichlich.

      Mit dem Nachtzug geht es von Jaisalmer nach Pushkar, eine Strecke von 500 km. "Is it safe?" frage ich in der Unterkunft. Die indische Antwort auf die Frage lautet (grundsätzlich immer) "no! Never go alone!", der Europäer antwortet "yeah. Why not!". Um drei Uhr nachts steige ich also in den Wagon. Die guten Plätze waren ausverkauft, ich reise Mal wieder kalte Holzklasse. Außer mir nur ein weiterer Fahrgast, der laut schnarcht. Meine innere Alarmanlage stellt sich scharf, hier muss ich vorsichtig sein. Ich mache es mir auf der harten Pritsche so bequem wie möglich und döse bei dem rhythmischen Gewackel schnell ein.

      Ein leises Geräusch weckt mich. Ich blinzel durch die Bettdecke mit der ich mich Verhülle: ein Mann ist zugestiegen und nähert sich auf leisen Sohlen aber mit lautem Schnaufen meiner Position. Sucht er nach seinem Sitzplatz, frage ich mich. Naiv wie immer. Erst als er direkt neben mir steht, auf den Rucksack unter meinem Kopf fixiert, wird mir schlagartig klar, dass er mich ausrauben will. Ich schrecke hoch, er auch, und schon ist er weg. Alles passiert blitzschnell.
      Hellwach. Aufgewühlt. Verunsichert. Aggressiv. Von den 10 Stunden Zugfahrt sind noch fast 9 übrig, die ich mit "Was wäre wenn..." verbringe. Wow. Mal wieder Glück im Unglück!

      Ich finde am Morgen, als sich das Abteil langsam füllt, noch ein wenig Schlaf. Doch wieder ein ungewohntes Geräusch das mich weckt: die zwei kleinen Kids im Bett unter mir werden von ihrer Mutter verdroschen. Ich setze mich wütend auf, starre böse, weiß aber nichts zu sagen. Wie kritisiert man als Ausländer vorherrschende Normalität?! Ihre Bewegung friert noch in der Luft ein, keiner sagt etwas, beide Seiten warten die Reaktion des anderen ab. Sie setzt sich, hat auch ohne Erklärung verstanden. Die restliche Fahrt ist friedlich, ich habe mich auf die oberste Pritsche zurückgezogen, ein Auge behält die Zustände unten im Blick. Beim Ausstieg wird mir von ungeduldigen Fahrgästen der Weg versperrt, ich brülle und schupse in einem Ausbruch der Frustration. Völlig untypisch für mich. Meine Energie ist aufgebraucht.

      // Weihnachten

      Ich erreiche Pushkar, checke im Hotel ein und verbringe den Heiligabend alleine, müde und schlecht gelaunt im Zimmer. Nur die Videocalls mit Max und Papa helfen gegen die lähmende Einsamkeit. Ich ärgere mich über meine miese Planung... Wieso an Weihnachten an einen neuen Ort, ohne Kontakte? Musste das echt sein?! Schlechte Entscheidungen.

      🎵 Oh No! - Josiah and the Bonnevilles
      Läs mer

    • Dag 522

      2. Tag in Pushkar

      10 december 2023, Indien ⋅ ☀️ 24 °C

      Eigentlich wollte ich heute weiterfahren, aber es soll ein Festival in der Stadt geben und ich bleibe noch einen Tag länger. Es war ziemlich viel los in der Stadt, aber was genau, weiß ich auch nicht.

    • Dag 134

      Jai Jagannath!

      11 februari, Indien ⋅ ☀️ 22 °C

      Wir sind in unserem neuen Zuhause für mindestens 3 Wochen angekommen. Pushkar ist eine der ältesten Städte Indiens und hat in Sachen Mystik und Spiritualität einiges zu bieten. Jede:r Hindu sollte dort hin pilgern und im heiligen Pushkar Lake ein Bad nehmen, um Erlösung zu finden. Und in Pushkar steht einer der wenigen Brahma-Tempel (Long Story Short: Sarasvati, die Frau von Brahma, war für eine wichtige Zeremonie nicht anwesend, weshalb Brahma kurzerhand eine Andere geheiratet hat. Das fand Sarasvati dann gar nicht lustig und verfluchte Brahma. Er solle der einzige Gott sein, den die Menschen vergessen.)

      Auch wir verfolgen in Pushkar ein ganz mystisches Ziel: Wir wollen den Tempeltanz Odissi erlernen. Der Tanz soll mindestens 2500 Jahre alt sein und im Jagannath-Tempel in Odisha entstanden sein. Damals sollen Maharis (Frauen, die dem Tempel gewidmet wurden😳) diesen Tanz vor dem Altar für Lord Jagannath getanzt haben - und zwar nur für ihn. Sie waren quasi mit ihm verheiratet. Mit der Zeit hat sich Odissi weiterentwickelt, es auch aus dem Tempel raus geschafft und ist heute einer der Nationaltänze Indiens. Von vielen (unter anderem unserer Odissi-Lehrerin) wird er aber immer noch als Tanz der Hingebung, der Teil der spirituellen Praxis ist und der im besten Falle zur Erleuchtung führen kann, gesehen. Für uns besticht er aber eben auch durch seine unfassbare Schönheit und Anmut.

      Aber bevor wir hier weiter einsteigen, gehen wir lieber mal chronologisch vor. Wir sind also zwei Tage vor Beginn des Tanzkurses in Pushkar angekommen, um uns eine schöne Unterkunft für die Zeit zu suchen und unsere traditionelle Tanzkleidung zu kaufen. Wir haben uns einige Hotels in der Stadt angeschaut und ein sehr schönes mit großem Zimmer inklusive Sitzecke und netter Atmosphäre gefunden. Mit der Tanzkleidung (ein Tanzsari/halber Sari für mich; Rolf kann einfach in Jogginghose und T-Shirt gehen) waren wir allerdings weniger erfolgreich. Wir haben mindestens 10 Läden abgeklappert und immer wieder nur normale Saris angeboten bekommen. Was ein Tanzsari ist, wusste niemand so genau. Aber natürlich gab es, typisch indisch, immer eine wissend klingende Antwort. Von „In ganz Pushkar gibt es sowas nicht, das gibt es nur in Südindien“ bis hin zu „Ein Half-Sari ist einfach ein bisschen kürzer als ein normaler Sari, wir können da einfach was abschneiden“ reichten die Antworten. Wir entschieden uns dann doch, bis zum Einführungsabend zu warten, statt mit einem falschen Teil anzukommen.

      Der Beginn des Kurses entsprach dann ganz der spirituellen Einbettung des Tanzes: Es wurde eine Puja zu Ehren von Lord Jagganath durchgeführt. Nachdem wir die Tanzschule, die in einem aktiven Tempel liegt, mit Blumen dekoriert hatten und unsere Opfergaben (Blumen, Süßigkeiten, Obst) abgegeben hatten, sind wir zum heiligen See gelaufen. Dort begann dann die circa zweistündige Zeremonie. Der Priester wies uns genau an, was wir zu tun bzw. nachzusingen hatten. Highlight der Puja war die Prozession, während der Lord Jagannath (auf dem Kopf eines etwas leidend dreinblickenden jungen Mannes - Jagannath schien schwer zu sein) zu unserem Tempel und zur Tanzschule gebracht wurde. Das geschah unter Begleitung von lautem Chanten, Tanzen und dem Werfen von Blumenblättern. Zuletzt wurde Jagannath dann auf dem Schulaltar platziert. Die Gestaltung des Altars war wiederum begleitet von einem streng ablaufenden Ritual.

      Der Altar bleibt nun so bis zum Ende unseren Kurses. Und Lord Jagannath schaut uns mit einem großen Lächeln beim Tanzen zu und schickt uns gute Energien. Die haben wir auch echt nötig, denn das Odissi-Training wird harte Arbeit werden, aber mehr dazu dann im nächsten Footprint. Auch wenn viele Aspekte der Puja für mich unverständlich waren und die Verehrung von Lord Jagannath ungewohnt erscheint, fand ich die ganze Prozession schon ziemlich spannend. Es ist cool, einen Tanzkurs mit solch einer Festlichkeit zu beginnen. Und es lässt erahnen, wie tief in Spiritualität und Religion man mit diesem Tanz eintauchen kann, so man es denn will.
      Läs mer

    • Dag 506

      Ein Tag in Pushkar

      24 november 2023, Indien ⋅ 🌙 22 °C

      Am Kamelmarkt ist nicht so viel los wie erwartet. Die meisten Kamele sind wohl schon verkauft. Die Stadt ist voller Menschen. Die Preise sind entsprechend.
      Alles in allem, ein relaxter Tag mit einem Spaziergang um den See.Läs mer

    • Dag 26

      Shanti, Shanti

      26 oktober 2023, Indien ⋅ ☀️ 31 °C

      Seit ein paar Tagen ernähre ich mich wieder von Street Food. Mein Magen kann es wohl ertragen. Pro Tag 2 Chai, 1 Lassi und zwei kleine Gerichte. Das macht 1 Euro.
      Ich gehe in keine Restaurants mehr.
      Das was ich einspare gebe ich den Strassenkindern, Müttern mit kleinen Kindern oder den heiligen Männern. Ich suche mir aber die Menschen aus, ich gebe niemand etwas, die mich anbetteln. Meistens wollen sie es nicht nehmen, da der Hinduismus es verbittet. Ich drücke es ihnen in die Hand und freue mich.
      Den beiden Kamel Männern in der Wüste gab ich meine eiserne Reserve an Euro.
      Ich kann sonst nicht durch dieses Land reisen....

      Heute morgen ging ich meinen ersten Chai trinken, kommen mir zwei geschmückte Kamele entgegen. Manchmal denke ich, ich träume...
      Wieder wollten viele indische Frauen ein Foto mit mir :-) die Kinder fassen meine Haare an. Manchmal bekomme ich ein Baby auf den Arm gedrückt.
      Danach bin ich zum Tempel gegangen.
      Man legt Blumen, Süßigkeiten, Farbe in einem Körbchen nieder.
      Ich habe auf die indischen Frauen geschaut, die Stufe, mein Gesicht und mein Herz berührt.
      Läs mer

    Du kanske också känner till platsen med följande namn:

    Pushkar Lake

    Gå med oss:

    FindPenguins för iOSFindPenguins för Android