Indonesia
Desa Sungai Bedaun

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Travelers at this place
    • Day 3

      Hausboot

      March 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 34 °C

      Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt!
      Landen kurz vor 07.00 Uhr in Pangalakan Bun. Werden bereits von unserem Guide Andreas erwartet. Heben noch 5.000.000 Indonesische Rupiah ab und schon werden wir zum Klotok (Hausboot) gefahren. Der Hafen besteht aus einem Steg mit längs gelegten Latten, wo wir nur mittig gehen sollen. Es ist gerade Low Tide und sumpfig. Unerwartet die erste Tiersichtung: SchlammSpringer schieben sich durch die Pfützen und über den Matsch.
      Das Hausboot ist super! Nur für uns Zwei und die 5 köpfige Crew. Wählen das Zimmer mit Balkon. Nach der ersten Photosession mit den SchlammSpringern tuckern wir auch schon durch die Kuma Bay, und den Kuma River bis in den Sekonyer River. Es dauert nicht lange und mein Pirschauge entdeckt die ersten Makaken! Schieben uns weiter über den Fluss und lassen uns Flora und Fauna erklären. Werden aber durch Sichtung einer Gruppe Langnasenaffen, die auf Borneo endemisch sind, unterbrochen. Die Photospeicherkarte muss schon ganz schön arbeiten😄Wir können uns alle Zeit lassen, die wir zum Photographieren benötigen. Sind ja nur wir👏🏽 Jetzt ist schon klar, alles richtig gemacht! Nach dem leckeren Mittagessen werden wir beim Camp Tanjung Harapan vertaut. 10min Spaziergang durch den Regenwald und wir sind an der Feeding Station, leider nicht alleine... Handytouristen und Möchtegern-Photographer, zweitere verraten sich sofort durch den Scharfstellpiepton als Laien.
      Es dauert nicht lange, da taucht ein Männchen mit der typischen Kopfform auf. Gemütlich knabbert er Bananen und Knollen. Um uns herum bewegen sich 2x Mutter mit Kind. So richtig trauen sie sich noch nicht bis zum Männchen hin. Über unseren Köpfen hangeln sie sich um uns herum, bis sie schliesslich doch zugreifen. Nutzen die Zeit komplett aus und verlassen als Letzte die Futter Plattform.
      Auf unserem schwimmenden Zu Hause werden gegrillte Bananen gereicht. Lecker, genau das richtige! Wir schippern noch etwas dem Fluss entlang, bevor wir für die Nacht am Ufer anlegen. Das mampfige Abendessen rundet diesen Happyday perfekt ab.
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    • Day 6

      Mein Schiff 2

      March 19 in Indonesia ⋅ ☁️ 31 °C

      Wir haben vergessen, welcher Wochentag ist...
      Mit Café in der Hand lauschen wir den Geräuschen des Regenwaldes. Der Nebel verzieht sich langsam. Friedlich hier.
      Nach dem Frühstück gleiten wir gemächlich durch den Dschungel. Ein Eichhörnchen springt auf Ästen hin und her, Makaken tummeln sich in den Baumwipfeln und das grosse OrangutanMännchen vom ersten Morgen klettert nah am Flussufer entlang. Wir beobachten uns gegenseitig über längere Zeit. Er reagiert sogar auf den imitierten Affenruf unseres Guides. Viel zu schnell vergeht die Zeit und wir werden zur Rimba Lodge gefahren. Ungern verabschieden wir uns von der Crew und dem schwimmenden Lager.
      Die letzten Tage vor der Abreise hatten wir regen Kontakt mit dem Reisebüro bezüglich der Lodge. Wir sind deshalb vorbereitet, dass wohl nicht ganz alles unseren Vorstellungen entspricht. Das Zimmer ist alt und an jeder Ecke geflickt. Für uns aber nicht wichtig. Bett, WC/Dusche reichen uns. Wollen kurze das Rundherum erkunden, müssen aber zügig aufgeben, der Boardwalk ist morsch und das Knacken und Knarren lässt uns umdrehen.
      Direkt ins Office, wollen Ausflüge buchen, den die Zeit in und um die Lodge zu verbringen, würde uns nicht gefallen. Ausflüge buchen geht jetzt nicht, Regeln, Policy oder irgend so ein Kram. Katja schnaubt😤 Fabienne verhandelt. Via Whatsapp und Telefon lässt sich über die Travel Agentur in Manado doch etwas organisieren. Müssen ziemlich Kohle 💸aufwerfen, aber das ist es uns wert, die letzten Tage haben uns so glücklich gemacht!
      Deutlich besser gelaunt ruhen wir uns in der Baracke aus.
      Kurz vor 15.00 Uhr werden wir am Steg abgeholt. "Mein Schiff 2" fährt vor. Ähnliches Klotok, andere Crew. Nur zu gerne gehen wir an Board. Diesmal haben wir eine Frau als Guide, Nisa. Tuckern zügig los zur Feeding Station. Kurz davor sitzt die knapp 15 Jahre alte Meras (erstmalig Mutter) über uns im Baum. Im Arm ihren 3 Monate alten Jungen (23.12.2023). Lautes schnalzen erfolgt, als sie uns sieht. Wir bleiben ruhig stehen um sie nicht noch mehr zu stressen. Trotzdem scheint sie weiter ängstlich oder verärgert zu sein. Sie bricht kurzerhand einige dicke Äste ab und lässt sie in unsere Richtung fallen. Wir wollen sie nicht stressen und gehen weiter.
      Nisa ist genauso verliebt und angetan von all den OrangUtans um uns herum, was uns den Luxus gibt, 2h vor Ort zu bleiben. Davon sind wir die letzte Stunde alleine ohne andere Besucher, die erfahren nie, was sie alles verpasst haben!
      Mama Meras kommt mehrmals mit ihrem Winzling Futter einsammeln. Mehrere ältere Mütter mit ihren Kindern kommen und gehen. Zwei jugendliche Äffchen spielen miteinander. Ein kleineres muss lernen der Mutter nachzuklettern, wobei es herzzerreisend winmert, als es nicht hinterher kommt. Da schiessen auch Fabienne die Tränen in die Augen🥲 und die Rührung ist gross beim Beobachten der Hilfestellung durch die Mutter.
      Es ist unbeschreiblich, was wir in diesen 2h alles beobachten dürfen.
      Erholen uns bei Café und gegrillter Banane auf dem Boot. Wir diskutieren wissenschaftlich mit Nisa und analysieren die Fotos. Einige geben wir zur Dokumentation gerne an sie weiter.
      Um 19.00 Aufbruch zur Nachtwanderung. Sehr spannend! Spinnen, Frösche, schlafende Vögel und Schlangen. Der perfekte Abschluss!
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    • Day 7

      Regenwald von oben und von unten

      March 20 in Indonesia ⋅ 🌩️ 33 °C

      Tatsächlich rasen nachts um 04.00 Uhr die Affen über unser Dach. 2h später sind wir unterwegs. Der Rivercruise wird fortgesetzt. Krokodile, Kingfisher sitzend, im Abflug und beim Jagen, Nasenaffen, ein kleines, vollbesetztes Vogelnest, ein Pyton mit Zecken, Makaken, einen Dollar-Vogel und einen Orangutan! Der Kapitän wird nicht müde uns in die bestmögliche Fotoposition zu bringen. Einige der Tierchen haben wir selber gesichtet, wir sind total im Pirschmodus und unsere Augen haben sich schon ziemlich gut adaptiert. Die Sonne wird nur selten von Wolken verdeckt, dementsprechend dampfen wir vor uns hin. Trinken, trinken, trinken. Nach halb elf steigen wir ins Holz-Kanu um und werden von einem "Local" mit ratterndem Motor in einen Seitenarm des Sekonyer River gefahren. Es geht so weit in den Dschungel rein, wie der Wasserstand es zulässt. Aufgelaufen! Schwupp ist der Fahrer im Wasser und wendet das Boot in die andere Richtung. Nun paaddelt er uns zurück. Unsere Mihilfe ist nicht nötig. Auch er hält für eine kleine Schlange, einen Frosch, einen kleinen Waran und Pilze an. Die Spiegelungen im Wasser sind faszinierend, den Regenwald mal aus dieser Sicht noch zu sehen ebenso. Beste Empfehlung wer mal relaxen möchte (sollte von der Krankenkasse bezahlt werden).
      Auf dem Hausboot ist bereits das Mittagessen fertig. Am Ufer ist eine grössere Gruppe Makaken mit Essen, herumtollen und baden beschäftigt. Besser als jedes TV-Programm!
      Können das Treiben in aller Ruhe beobachten, bevor es nochmals in den Wald zur Futterplattform geht.
      Als erstes checken wir den Baum mit der Borneo Green Viper vom gestrigen Nacht-Spaziergang. Ja, sie liegt noch immer in den Blättern. Kein Wunder, bei dem dicken Bauch wird sie ein paar Wochen verdauen müssen.
      Am Futterplatz ist bereits Betrieb: Menschen😖und Affen☺️. Heute sind zum Glück mehrheitlich "anständige" Touristen da. Es wird geflüstert und die Aufmerksamkeit gehört nur den Waldmenschen.
      Meras, mit ihrem 3monatigen Bub, tummelt sich in den Baumwipfeln über uns. Auf der Plattform ist soeben das Männchen Corona erschienen und knabbert seelenruhig Maiskolben. Nisa versorgt uns laufend per Fingerzeig mit neuen Sichtungen, bis sie uns ein Stück weg von der Plattform winkt. Mitten im Wald hat sich ein grosses Männchen zwischen zwei Bäume gespannt. Und das kaum einen halben Meter ab Boden! Mega! Er schaut entspannt in die Runde und verändert ab und zu ein wenig seine Position. AugenKontakt mit einem der ersten Alphamännchen zu haben ist unbeschreiblich... Gundun (so heisst er) lässt sich Zeit uns zu studieren. Der Regen stört ihn nicht. Wir haben ebenfalls keine Zeit für's Wetter.
      Nach einer Weile steigt er höher und inspiziert das Treiben beim Futter. Corona knabbert noch immer an den Knollen. Gundun bewegt sich via Bäume elegant weiter Richtung Futter. Plötzlich hangelt er sich zurück, kommt auf den Boden und rennt schnell und weit weg. Corona steigt von der Plattform und klettert bodennah in die selbe Richtung. Der Ältere nimmt Reissaus vor dem Jüngeren. Aber auch nur, weil das wirkliche Alphamännchen King Roger heute abwesend ist und nicht vorbei schaut.
      Es bleibt die ganze Zeit spannend, interessant und herzig! Meras lässt wieder ärgerlich Äste herunterfallen, Linda's Kind "Love" soll alleine klettern, klammert sich aber lieber an ihr fest und auch sonst wird rege getollt und gefuttert.
      Wir könnten es hier ewig aushalten! Schweren Herzens 💖 verabschieden wir uns von den OrangUtans 🦧 und verlassen die Feeding Station...🥲
      Letztes Dinner auf dem Hausboot.
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    • Day 26

      Tanjung Puting dia 2

      June 26, 2023 in Indonesia ⋅ ☀️ 24 °C

      Amarraron el barco a pocos metros del ingreso al Segundo campamento. Emplearon sogas que anudaron a la vegetación costera para evitar que nos moviésemos durante la noche. Es cierto que no nos movimos pero nosotros (que dormimos en la parte superior del barco y bajo techo) tuvimos algunos ruidos extraños (golpes secos en el techo del barco) durante la noche. Pensamos que podían ser frutos que cayeron del árbol durante la noche pero a la mañana confirmamos nuestra segunda teoría: un mono probosis hizo sus necesidades en el río y nosotros estábamos en el medio. Estos monos (los de nariz larga) van hacia los árboles en las laderas del río a dormir para evitar que su predador (el leopardo) pueda seguirles el rastro mientras ellos duermen.

      El día amaneció con el canto de varias aves comunicándose, y a las 7 de la mañana aproximadamente desayunamos. Pudimos leer unos minutos en el barco antes de iniciar la caminata al segundo puesto de alimentación. Al haber hecho noche en ese muelle fuimos prácticamente los primeros en llegar y pudimos sentarnos en uno de los espacios en primera fila. La plataforma de alimentación está elevada más o menos 1.60m del suelo y a una distancia de 10 metros o más de donde los turistas pueden observar. Si, el zoom de la cámara es lo más importante en este momento 😅.
      Lentamente cerca de las 9 fueron apareciendo otros turistas y calculamos que en total éramos 40 personas en ese espacio. Lamentablemente no hubo mucha convocatoria ante el llamado de los rangers y los guías. Nos explicaron que en la primera estación la comida es más escasa y es por ello que suele ser fácil ver orangutanes allí. La comida es escasa por la presencia del humano… En cambio, a medida que nos introducimos río arriba, las posibilidades de comida se amplían y en la época de frutas casi no se consigue ver orangutanes en las estaciones de alimentación.

      En esta oportunidad aparecieron dos orangutanes jóvenes que desconocemos si eran hembras o macho. Tomaron comida de la estación y pocos minutos después regresaron a los árboles. Fue notorio que no se relajaron en ningún momento y siempre miraron hacia los costados mientras se encontraban sobre la plataforma.

      Dejamos la estación alrededor de las 10.30hs cruzando nuevamente el bosque que habíamos recorrido la noche anterior y nos encontramos con distintas especies de plantas carnívoras.

      Regresamos al barco y seguimos nuestro viaje río arriba hacia el último puesto de alimentación: Camp Leakey. El río Sekonyer se fue haciendo más y más angosto hasta que llegamos a un afluente por el que seguimos navegando. El agua acá era negra y traslúcida, por acción de la raíz de un árbol del manglar que la tiñe. Mucho probosis, macaco de cola gris y hasta un monitor lizard hicieron ya del camino un espectáculo.

      Almorzamos en el camino al último campamento. Hambre no pasamos 😂
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    • Day 4

      Frühstück mit Orangutan

      March 17 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

      06.00 Uhr Café auf Balkonien mit guter Sicht auf ein grosses Orangutan-Männchen. Könnte der Tag genialer beginnen...
      Gegen halb 7 setzen wir unsere Flussfahrt fort. Allerdings eher stockend. Mal sind es Nasenaffen, dann Makaken oder auch Orangutrans, diverse Vögel und ein junges Krokodil, welche uns verlangsamen oder ganz stoppen. Genauso wie wir es mögen!
      Im Camp Pondok Tanggui spazieren wir, Informationen aufnehmehnd, zur Futter Plattform.
      Die meisten OrangUtans🦧, welche hierher kommen, wurden in den Camps gepflegt, versorgt und wieder ausgewildert. Sie können selber entscheiden, ob sie zum Essen kommen oder nicht. Heute morgen kommen sie nicht!
      Erneut sehr leckeres Mittagessen aber viel zu viel für uns. Zum Camp Leakey biegen wir rechts ab. Sofort ändert die Farbe des Wassers aufgrund des tanninhaltigen Sediments von Dunkelbraun zu Schwarz. Wir sind umgeben von Nationalpark. Erneut ein Krokodil. Diesmal deutlich grösser und dunkler gefärbt. Nasenaffen treffen wir ebenfalls an. Sie sind gute Schwimmer, haben Schwimmhäute und benutzen die Nase wie einen Schnorcheln. Bis 20m tauchen, ist ihnen ebenfalls möglich. Wir beobachten sie allerdings auf den Bäumen und im Ufergras.
      Am Camp treffen wir auf die bekannten anderen Hausboote. Es ist zum Glück noch Lowseason und erst wenige Touristen hier, für uns dennoch schon zu viele😒An der Futterplattform macht sich unsere Menschenintoleranz mal wieder bemerkbar. Noch grösser können die Schilder: Silence Please! nicht sein. Ich verspüre grosse Lust alle mit dem Schild zu schlagen! Es wird laut geredet, gelacht, am Handy Videos geschaut. Wir versuchen es mit bösen Blicken. Deren Glück, dass ein Guide für Ruhe sorgt.
      Der Mensch stammt vom Affen ab. Das ist peinlich... für den Affen. (Zitat Max Rabe)
      Wir beobachten weiter die Bananen und schwitzen trotz null Anstrengung einfach so vor uns hin. Wie in einer Isolette 33°Grad, 90% Luftfeuchte. Den Waldmenschen ist es wohl auch zu heiss. Wir bleiben so lange wie möglich, müssen aber gegen 16.00 Uhr die Feeding Station verlassen, ohne Orangutan Sichtung. Es windet und hat minim abgekühlt. Bis wir beim Boot sind regnet es auch schon. Wir schaffen es noch "trocken" (sind eigentlich klarschnass vom Schwitzen) auf's Boot. Zvieri: gegrillte Banane mit Palmzucker😋davon könnten wir uns locker ein paar Tage ernähren! Der Regen prasselt nur so runter. Weit tuckern wir nicht, bis zu unserem Overnight-Platz im Regenwald von Kalimantan. Auf den Bäumen tummeln sich Makaken und Nasenaffen. Super Beobachtungsplatz und schnell sind 2h rum. Es ist dunkel geworden. Generator an und Schwitz abduschen.
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    • Day 2

      Waking up in the jungle

      April 16, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 23 °C

      When we woke up it was raining heavily. However we soon sighted our first wild Orang Utan. Later we trekked through the rain to the first feeding place. Orang Utans are really fascinating creatures. So human!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Desa Sungai Bedaun

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