Indonesia
Lubuksampah

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Travelers at this place
    • Day 22

      Lara Crofts Fledermaushöhlen

      October 9, 2022 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Traue nie einem Indonesischen Guide, wenn er dir eine „short & easy excursion“ verspricht. 😂 Wir wollten eigentlich einen letzten entspannten Tag in Bukit Lawang verbringen und nur einen kleinen Ausflug machen. Die Bat Caves (Fledermaushöhlen) 🦇🦇🦇seien ideal dafür. Tatsächlich waren wir nach einem 30 minütigen Spaziergang durch Palmölplantagen bereits bei den Höhlen angekommen. Doch schon am Eingang dämmerte uns: easy würde es bestimmt nicht werden! 😳 Das war keine gut zugängliche Höhle für jedermann, sondern ein rutschiger Kletterparcours Niveau 2C oder 3A. Immer tiefer krochen und kletterten wir ins Höhlenlabyrinth hinein. Wir waren die einzigen hier. Manchmal war es stockdunkel und die Fledermäuse flatterten uns um die Ohren (zum Glück hatten mit Taschenlampen!), manchmal liess ein grosses Loch in der Höhlendecke Licht und Vegetation zu. Dies sah oft wunderschön aus, wie in einem Laura Croft Film. Auch sonst glaubte man sich in einem Abenteuerstreifen. 📽🎞 In den Höhlenwänden lauerten Skorpione, Spinnen und Schlangen. 🦂🕷🕸🐍Wir mussten genau hinsehen, wo wir uns abstützten, nach Halt suchten oder traten. Am Boden glotze uns plötzlich ein riesiger Frosch an. 🐸 Vorsicht, der ist giftig, wurden wir gewarnt.
      Nach gut 45 min und pitchnass wagte ich die vorsichtige Frage, ob es denn einen Ausgang am anderen Ende gäbe? Tidak, nein, wir müssten wieder alles zurück. 😳😳😳 „Wäre es dann nicht an der Zeit umzukehren?“, hackte ich nach. Tidak, wir hätten das Ende bald erreicht, sagte unser Guide und verschwand in einer Felsspalte vor uns. Nochmals 10 min später ging es dann tatsächlich nicht mehr weiter und wir traten den Rückzug an. Wir waren so konzentriert darauf nicht auszurutschen, während wir die ganze Strecke wieder runterkletterten, dass wir gar nicht merkten, wie erschöpft wir waren. Endlich am Ausgang angelangt, fiel die ganze Anspannung von uns ab und wir hätten uns am liebsten mal auf den Boden hingelegt. Wir waren alle schweissgebadet. In der Nähe gäbe es ein Fluss, wo man sich erfrischen könne, hiess es. Das motivierte uns wieder aufzubrechen und weiterzugehen. Nur entpupte sich „in der Nähe“ als eine 3 km lange und schlammige Strecke. 😝 Für Louise eindeutig zu viel. Sie war tapfer, aber kämpfte mit den Tränen und kam wirklich an ihre Grenzen. Was für eine Wohltat war es dann, endlich ins kühle Nass zu tauchen! 💦👙🏊🏻‍♀️🏊🏻‍♀️🏊🏻‍♀️Die Mädchen erholten sich erstaunlich schnell von ihren Strapazen und wollten gar nicht mehr weg. 😁
      Beim kleinen Imbissstand in der nähe gönnten wir uns eine Stärkung und probierten zum ersten Mal den lokalen Drink „Cendal“, ein Cocktail aus Kokosmilch, Palmzucker und Tapioka, welches wie grüne Würmchen aussieht und süss schmeckt. Sehr lecker! Das beste aber war, dass uns das Essen an einen Tisch im Fluss serviert wurde. Wir genossen es, während unsere Füsse vom Wasser umspühlt wurden. Als unsere Guides uns eröffneten, dass wir den ganzen Weg wieder zurück wandern mussten, gut eine Stunde durch den Schlamm, organisierte ich spontan Dschungeltaxis: 5 Motorräder mit Driver, die uns in einer holprig rutschigen Fahrt zurück in die Lodge brachten, vorbei an anderen Touristen, die uns neidisch hinterher blickten. 🏍🌴🏍🌴🏍🌴🏍🌴🏍 Alice und Louise waren mit ihrem Driver zu dritt unterwegs, was sie natürlich besonders witzig fanden. Abends gönnten wir uns ein letztes gutes Abendessen in unserer schönen Öko Lodge, die wie eine Arche aus Bambu aussieht. Was für eine tolle erlebnisreiche Zeit es hier doch war! Bukit Lawang ist definitiv eine Reise Wert!
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    • Day 218–219

      Gunung Leuser Nationalpark 1/2

      September 12 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir hatten eine dreitägige Tour mit zwei Übernachtungen durch den "National Park Gunung Leuser" für 316.76 Franken gebucht.

      Um 07:30 Uhr klingelte unser Wecker. 

      Wir packten unsere letzten Sachen, schmierten uns mit Sonnencreme sowie Mückenschutz ein und machten uns auf den Weg zum Frühstück. Das Frühstück war im Preis der dreitägigen Tour mit inbegriffen und wurde am gleichen Ort wie die gestrige Besprechung serviert. Wir durften aus mehreren Köstlichkeiten entscheiden. Es gab für uns heute Toastbrot mit Rührei mit einem Schwarztee.

      Gestärkt kamen unsere beiden Guides an unseren Tisch und stellten sich bei uns vor. Jul, unser Hauptführer und Idris, der Assistent. Die beiden holten uns bereits gestern beim Bahnhof ab. Danach wurden wir unseren vier Mitreisenden vorgestellt. Alle vier waren Franzosen und verstanden sich logischerweise auf Anhieb. Die Sprache wurde dann auch nur noch einseitig gewählt.

      Wir liefen los.

      Über eine Brücke, die das Dorf mit dem Regenwald verbindet, überquerten wir den tobenden Fluss. Die letzte Nacht regnete es durch, weshalb der Fluss eher an flüssige Schokolade als Wasser erinnerte. 

      Bereits auf der anderen Seite des Flusses sahen wir unsere ersten Regenwaldbewohner. Zwei kleine grüne Schlangen, vermutlich laut eigenen Recherchen "Weisslippen-Bambusottern". Den Namen, den uns die Reiseführer mitteilten, haben wir leider vergessen.  

      Die Schlange ist giftig für ihre Beute wie auch für den Menschen. Das Gift setzt die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herab. Todesfälle sind jedoch sehr selten. Das hochwirksame Antiserum wird dabei in Thailand hergestellt.

      Wir kamen auch an einer Reihe von "Kautschuk" Bäumen vorbei. Unterhalb der Rinde dieser Bäume fliesst Latex. In den Morgenstunden wird die Rinde des Baumes angeritzt und der Latex läuft hinaus. Abends werden dann die Kokosnussschalen, die den Latex vom Baum einfingen, eingesammelt. Der "Kautschuk" besteht aus 30% Latex und 60% Wasser. Durch die Zugabe von Ameisen- oder Essigsäure gerinnt der Latex und es entsteht eine quarkartige Masse. Diese wird dann getrocknet und zusammengepresst, somit entsteht der "Naturkautschuk".

      Für uns ist "Kautschuk" unter dem Namen Gummi bekannt.

      Indonesien produziert mit Thailand zusammen 60% des weltweit gehandelten "Naturkautschuks". Dabei wird 70% in der Reifenindustrie für die Herstellung von Auto-, Lastwagen-, Fahrrad- und Flugzeugreifen genutzt. In weiteren 50'000 Produkten weltweit kann man ihn ebenfalls vorfinden.

      Kurze Zeit später kam es zur ersten Komplikation in der Gruppe. Ein Paar war direkt von Frankreich nach Medan geflogen und hatte sich keinen Tag Akklimatisierung eingeplant. Durch die extreme Feuchtigkeit und die neuartige Hitze wurde der Frau ganz mulmig im Magen. Schlussendlich musste sie sich sogar übergeben. Nach mehreren Anläufen und einer Tablette sah sie weniger bleich aus. Wir versuchten den Weg weiter fortzusetzen. 

      Zwanzig Minuten später erreichten wir das offizielle Tor zum "Gunung Leuser Nationalpark". Erneut wurde von einer Tafel darauf hingewiesen, auf keinen Fall eines der Tiere zu berühren, zu füttern oder nahezukommen. 

      Gleich beim Eingang bekamen wir Besuch von einem alleine lebenden "Javaneraffe". Dieser wurde vermutlich von einem anderen männlichen "Javaneraffe" aus seiner Familie verjagt. Nun lebt er alleine oder findet in einer anderen Familie durch einen Kampf wieder Anhang. 

      Gleich nebenan tummelte eine Familie von "Thomas-Languren" herum. Die gut versteckt im Dickicht der Bäume auf Futtersuche war. 

      Der "Thomas-Langur" ist eine Primatenart aus der Gruppe der Schlankaffen. Auffällig ist ihre Kopfbehaarung. Von der Spitze des Haarschopfes erstrecken sich zwei V-förmige Streifen in weisser Farbe bis zu den Augen. Die Augen sind dabei von silberfarbenen, weissgeränderten Kreisen umgeben. Die Tiere leben nur hier im Nationalpark.  

      Die Wanderung ging weiter. Die beiden Franzosen, die direkt aus Frankreich anreisten, machten sich auf den einfacheren Weg mit unserem Assistenten. Dieser begab sich mit ihnen auf den Weg, den die Köche oder andere Mitarbeiter gehen, um zu den einzelnen Lagern zu gelangen. 

      Nicht einmal zehn Minuten später trafen wir auf eine weitere Familie von "Thomas-Languren". Sie interessierten sich reichlich wenig für die Menschen und sassen gemütlich knappe zwei Meter oberhalb des Bodens auf den Bäumen. Ein paar kleinere spielten sogar auf dem Boden und jagten einander. Wir entdeckten sogar ein Baby in den Armen ihrer Mutter. Die Tiere zeigten kein Interesse am Menschen, da sie uns nicht als Feind ansehen.

      Danach ging es für uns durch das Dickicht einen Hang runter. Man rutschte ein wenig, aber hatte sich immer wieder schnell gefangen und lief weiter. Unser Guide hatte einen "Orang-Utan" gesichtet, der gerade auf dem Weg war, den Hügel hinunterzuklettern. "Orang-Utans" springen nicht von Ast zu Ast, sondern schwingen. 

      Es gibt hier auf Sumatra zwei verschiedene Arten, eine lebt hier und die andere südlich vom Tobasee.

      Sie sind tagaktiv und bewegen sich meistens Vormittags und am späten Nachmittag. Mittags legen sie eine Pause in ihrem frisch gemachten Nest aus Ästen und Blättern ein. Nachts bauen sie dann erneut ein Nest zum Schlafen. Dabei bauen sie nicht zu weit oben, um bei Regen ein wenig Schutz von den Baumkronen zu erhalten. Wenn es ganz stark regnet, legen sie auch manchmal ein Blatt auf ihren Kopf, um ihn zu schützen.

      Das Geburtsintervall beträgt sieben bis acht Jahre und ist somit das Längste aller Menschenaffen. Dabei bleiben die Jungtiere bis zu sieben Jahre bei der Mutter und werden entwöhnt. 

      Aus einer grösseren Entfernung konnten wir dem Weibchen zuschauen, wie es sich durch die Bäume von uns davon schwang. 

      Wir machten uns auf den Weiterweg und die beiden Franzosen sowie der Assistent gesellten sich wieder zu uns.

      Gegen 11:30 Uhr gab es die erste Pause. Die beiden Guides servierten uns ein Paradies aus frisch geschnittenen Früchten. Ananas, Wassermelone, Mangostan, Mandarinen, Bananen, Passionsfrucht und Drachenfrucht, alles war dabei.

      Nachmittags konnten wir unser Glück kaum fassen.

      Wir sahen einen "Argusfasan". Der Körperbau gleicht dem eines jeden anderen Fasans. Er liess sich nicht eine Sekunde von uns stören. Auch er sieht keine Notwendigkeit, sich vor uns zu verstecken, da wir keine Gefahr darstellen. Sowieso war er viel zu sehr damit beschäftigt, sein Revier aufzuräumen. Er machte den Platz sauber und entfernte dabei Äste, Blätter und andere Dinge, die ihn stören.

      Kurze Zeit später bekamen wir die Ehre, einen "Südlichen Schweineschwanz-Makake" anzutreffen. Sein Name wurde ihm wegen seinem schweineähnlichen Schwanz gegeben Sie leben hauptsächlich auf dem Boden, sind aber auch gute Kletterer.

      Er sass am Boden und genoss genüsslich eine Ananas. Dabei konnten wir ihn von ganz nahe beobachten und eine frische Narbe im Gesicht ausfindig machen. Vermutlich hatte er einen Territoriumskampf verloren und musste somit Weg von seiner Familie. Die Wunde braucht jetzt erstmals Ruhe, bevor er den nächsten Kampf durchführen kann. Das Schlimmste am ganzen war aber die Ananas in seiner Hand. Es ist strengstes Verboten Lebensmittel aus der Menschenwelt in der Natur liegenzulassen. Zum einen gehen die Tiere dadurch nicht mehr selber auf die Suche und werden faul. Zum anderen suchen sie dieses Lebensmittel erneut, finden es jedoch im ganzen Regenwald nicht und können dadurch aggressiv gegenüber Menschen werden. Sie verstehen nämlich, woher diese Lebensmittel kommen und fangen dann an, die Guides mit den Rucksäcken, die die Köstlichkeiten transportieren, anzugreifen.

      Wir liessen ihn in Ruhe fertig essen und machten uns auf den Weg.

      Und tatsächlich trafen wir erneut auf Orang-Utans. Ein Weibchen sowie ein merklich grösseres Männchen. Zudem hatte das Männchen einen Kehlsack sowie auffällige Wangenwülste. Diese wachsen das ganze Leben. 

      Sie waren gerade dabei, ihr Nest vor dem Nachmittagsschläfchen vorzubereiten. Der grosse Männliche lag dabei bereits faul im Bett herum, das Weibchen organisierte noch Äste und Blätter. Man konnte von unten deutlich das Gesicht und die Grösse des Männchens erkennen. Wir bekamen regelrecht eine Gänsehaut, als er uns aus seiner höheren Position beobachtete. Einen Moment den wir nicht mehr so schnell vergessen werden. Das Interessante dabei ist, dass das Männchen ein wildes ist, sich aber an das Weibchen anpasst und darum nicht vor dem Menschen davon läuft. Auch die Jungtiere von ehemalig gefangenen Müttern nehmen die halbwilde Haltung gegenüber den Menschen ein. Somit bleiben sie, solange Menschen sie anschauen kommen, immer halbwild.

      Vor dem Mittagessen kreuzte noch einmal eine "Thomas-Langur" Familie unseren Weg. Sie sprangen von einem Baum zu anderen und tobten sich regelrecht aus. Wir machten zu unserem Vergnügen genau dort Mittag, an dem sich die "Thomas-Languren" herumtrieben. Somit konnten wir immer wieder einen Blick auf sie erhaschen.

      Zum Mittagessen gab es super leckeren gebratenen Reis mit Poulet, Ei und Gemüse. Es schmeckte köstlich und war sogar noch warm. 

      Auf dem Abstieg zu unserem ersten Lager an einem kleinen Fluss entdeckten wir einen "Rhinozerosvogel". Er ist eine der grössten Arten aus der Familie der Nashornvögel. 

      Kurze Zeit später erreichten wir das heutige Lager. Die Hütten waren einfach gebaut. Das Grundgerüst bestand aus Bambus und die Abdeckungen und Wände aus Plastikplanen. Türen gab es keine und die Front war offen. In den kleinen Hütten fand man zwei Mückennetze, die jeweils zwei dünne Matratzen für die anderen beiden Paare beherbergten. Wir zahlten pro Nacht 2.5 Franken mehr für ein kleines privates Zelt. Es stand direkt neben den anderen Schlafplätzen.

      Im Fluss gab es eine kleine Badeeinheit im eiskalten Wasser. Frisch geduscht zogen wir unsere andere Kleidung an und setzten uns auf dünne Gummimatten auf den Boden. Es gab Tee mit Kräcker. 

      Die nächsten paar Stunden machten wir ein Nickerchen im Zelt. Zum Abendessen wurden wir dann gerufen und begaben uns in eine andere kleine Hütte, da es bereits regnete. Das Essen, welches Sincan, unser Koch, für uns zubereitet hatte, duftete hervorragend. Es gab Poulet, Gemüse, "Tempeh" und vieles mehr. "Tempeh" ist ein fermentiertes Sojaprodukt. Es wird aus Sojabohnen im Ganzen hergestellt, weshalb es ein wenig knusprig ist. Durch den starken Eigengeschmack muss man es nicht einmal nachwürzen. Es schmeckte himmlisch. Seine Mutter hat ihm das Kochen beigebracht.

      Eines musste man Indonesien lassen, kochen können sie.

      Um den Abend ausklingen zu lassen, gab es noch Ingwertee mit Nüssen. Die Guides und der Koch verabschiedeten sich von uns. Somit blieben wir zu sechst übrig. Wir konnten uns einigermassen mit dem älteren, direkt aus Frankreich kommenden Paar unterhalten. Alle vier redeten mit gebrochenem Englisch, mehr braucht es auch nicht. Die anderen beiden, schon seit zwei Monaten hier in Asien, bekamen so gut wie kein englisches Wort heraus. Somit versuchten wir mit ein wenig Französisch Fragen zu stellen. Der ältere Franzose versuchte die beiden auch zu motivieren, mehr Englisch zu sprechen.

      Schlussendlich spielten wir "UNO", welches wir mitgebracht hatten und dann machte es auch für alle Spass. 

      Der abendliche Toilettengang bei strömendem Regen machte das Abenteuer vollständig. Es gab genau eine Toilettenschüssel und ein Dach, gebaut aus Bambus und einer Plane. Die Augen der nachtaktiven Spinnen leuchteten um die Wette.

      Das Zelt war klein und die Matratze sowie das Kissen hart. Man gab sein Bestes, um einzuschlafen. Der strömende Regen und die ständigen Temperaturschwankungen machten das Ganze etwas schwieriger.

      Einnahmen: 0.00 Fr.
      Ausgaben: 316.76 Fr.
      - Ausflüge: 316.76 Fr.
      Einnahmen des Monats: 145.18 Fr.
      Ausgaben des Monats: 813.85 Fr.
      Verkehrsmittel: 208.12 Fr.
      Übernachtungen: 318.06 Fr.
      Anschaffungen: 558.90 Fr.
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    • Day 855

      Bukit Lawang Teil 2

      July 6 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      Am folgenden Morgen schulterten wir unsere Rucksäcke und wechselten in eine andere Unterkunft im Dorfzentrum. Da wir sehr spät gebucht haben, waren viele Zimmer schon ausgebucht und so stand ein kleiner Umzug auf dem Programm.
      Im "Thomas Retreat" legten wir unsere Rucksäcke ab und warteten, bis unsere lang ersehnte Tour in den Gunung Leuser Nationalpark losgeht. Die beiden jungen Guides namens Dino und Randy stellten sich uns vor und machten uns mit den anderen Tourmitglieder bekannt.
      Bei den meisten Veranstaltern finden die Touren nicht in Gruppen, sondern nur paarweise statt. Da wir uns bei privaten Führungen leider etwas unwohl fühlen, haben wir uns nach einer Gruppentour umgesehen. 😅
      Nach einem Gruppenfoto wanderten wir mit einer alleinreisenden Deutschen, einem deutschen Pärchen und den beiden Guides los.
      Schon nach den ersten Metern zeigte uns Dino die ersten Pflanzen und unterhielt uns prächtig. Nach einem kurzen Marsch durch eine Kautschukplantage, fanden wir uns im Dschungel wieder, wo uns Dino auch schon eine Viper in einem Baum zeigte.
      Weiter ging es über einen ausgetrampelten Weg und ziemlich vielen Leuten weiter ins Grüne.
      Dann zeigte Dino in den Dschungel und grinsend sahen wir uns die Orang-Utans an.
      Lange haben wir uns auf den Moment gefreut und waren überrascht, dass wir das Glück hatten, bereits nach 15 Minuten eine Orang-Utan-Mama und ihr Junges zu sehen.
      Die Mama wurde früher als Haustier gehalten, dann von einer Schweizerin gerettet und in den Nationalpark ausgewildert. Deshalb lies sie sich von Menschen unter ihr kaum beeindrucken und hat aus Blättern und Ästen weiter an ihrem Nest gearbeitet.
      Orang-Utans bauen sich übrigens jeden Tag aufs Neue ein Nest, um darin zu schlafen und sich auszuruhen.
      Erst als ein paar Leute zu nah kamen, schwang sie sich beeindruckend schnell nach unten, so dass die Leute schon fast panisch durcheinander gerannt sind.
      Wir sind dann weitergezogen und bei 80% Luftfeuchtigkeit und über 30°C ganz schön ins Schwitzen gekommen.
      Die beiden Guides haben uns zügig weiter ins Dickicht geführt und so konnten wir die Menschenmassen hinter uns lassen. So trafen wir bald auf ein junges Orang-Utan-Männchen, welches gemächlich in den Ästen turnte.
      Bei einem Snack mit vielen Früchten lernten wir einen neugierigen 'südlichen Schweinsaffen' kennen, den man häufig am Boden vorfindet.
      Kurz darauf trafen wir auf eine Gruppe Thomas-Languren, eine sehr schöne Affenart, die wir bereits von Streifzügen durch das Dorf kannten.
      Während einer Trinkpause scheuchte uns unser Guide Dino auf, denn er hat per Funkgerät von einem befreundeten Guide eine tolle Meldung erhalten. Schwitzend rannten wir Dino hinterher und versuchten dabei nicht über die vielen Wurzeln zu stolpern.
      Aprupt hielten wir an und schlichen uns zu einem dominaten männlichen Orang-Utan.
      Unsere Guides waren aus dem Häusschen, männliche dominante Orang-Utans sehen selbst sie sehr selten. Diese erkennt man übrigens an dem sehr breiten, flachen Gesicht, welche von den sogenannten Wangenwülsten gebildet werden. Ausserdem haben sie einen gut ausgebildeten Kehlsack mit dem sie auf sich aufmerksam machen können. Auch unser Mänchen hat laute Rufe ausgestossen, worauf es in den Büschen raschelte und sich ein Weibchen blicken liess. Diese schien nicht sonderlich interessiert zu sein und schwang sich wieder davon.
      Wir hingegen waren schwer beeindruckt und liessen ihn nicht mehr aus den Augen, bis uns Dino weggeschickt hat.
      In einem Wahnsinnstempo sind wir die steilen Hügel hoch- und runtergeklettert, wobei wir uns teilweise zur Sicherung an Lianen festhalten mussten.
      Die Kletterei hat sich jedoch gelohnt, unterwegs sahen wir einen Rhinozerosvogel und einen Argusfasan.
      Am Nachmittag haben uns die beiden Ananas und andere Früchte auf einer Plane am Boden serviert. Während sie noch am schneiden waren, hörten wir es in einiger Entfernung rascheln. Gemeinsam gingen wir etwa hundert Meter weiter und bestaunten einen grossen Orang-Utan in den Bäumen.
      Die "Oooohs" und "Aaaahs" verstummten, als sich der Orang-Utan in Richtung unserer Früchte schwang. Die Guides ruften: "RUN!! RUN!!! Jeder schnappt sich jetzt Früchte und isst sie im Laufen!!!"
      Wir rannten, schnappten uns die Früchte vor dem Orang-Utan, rannten in verschiedene Richtungen, lachten hysterisch und stopften uns voll, während wir uns nach dem hungrigen Männchen umsahen.
      Der hat sich zum Glück verzogen und wir beruhigten uns langsam wieder.
      So kletterten wir weiter, schwitzten wie wild und hielten nach Tieren Ausschau.
      Die Guides haben uns unterwegs wunderbar unterhalten, wobei der Ausdruck "verarschen" besser passen würde. Nach jedem geglückten Versuch hat Dino laut gelacht und "Bullshit Lawang" geschrieen, in Anlehnung an den Namen des Ortes "Bukit Lawang".
      So hat er uns die bittere Rinde von einem Baum zu essen gegeben, von dem er behauptet hat, es würde nach Früchten schmecken. Bei einem Markierungsstein einer Quelle hat er mit traurigem Gesicht erzählt, hier sei sein Freund bei einem Orang-Utan-Angriff gestorben. Jawohl: Bullshit Lawang.
      Am Nachmittag sind wir bei unserem Nachtlager an einem Fluss angekommen.
      Wir bezogen unseren einfachen Unterschlupf, der mit Matratzen, Schlafsäcken und Moskitonetzen ausgestattet war.
      Es gab auch ein kleines Klo, das man mit einem Messbecher spülen musste. Wenn der Messbecher nicht da war, war er in der Küche zu finden. 😅
      Endlich konnten wir auch wieder unsere Flaschen auffüllen, was jedoch nicht sehr erfrischend war. Das Flusswasser wurde auf einem Topf über dem Feuer abgekocht, so dass es doch sehr nach Rauch geschmeckt hat. 😅 So haben wir wenn möglich Tee getrunken.
      Nach einer Früchteplatte und einem Bad im Fluss schüttete es wie aus Kübeln.
      Wir verzogen uns ins Gemeinschaftszelt, wo auch das Abendessen stattfand. Dino spielte mit uns viele Spiele, darunter Dschungel-Schach, das mit Steinen gespielt wird.
      Dann folgten einige knifflige Rätsel, die stets mit "Bullshit Lawang" endeten. 😅
      Wir hatten Spass, legten uns dann aber doch nach einem langen Tag früh schlafen.

      Wir haben trotz des laut prasselnden Regens gut geschlafen und uns nach dem Frühstück wieder auf den Weg gemacht. Auf ein Neues ging es die Hügel hoch und runter, über Wurzeln und Laub, Chantal landete ab und an auf Po, Knie oder Nase.
      So wurde es nie langweilig, obwohl wir keine Orang-Utans mehr gesehen haben.
      Auf dem höchsten Punkt unserer kleinen Reise hatten wir Riesenglück und sichteten eine Horde Weisshandgibbons und Schwarzhandgibbons. Da hat sich besonders Philipp sehr gefreut, da er diese Affen unbedingt sehen wollte.
      Nach einem langen, sehr rutschigen Abstieg erreichten wir wieder einen Fluss und viele anderen Menschen.
      Nach einem kurzen Bad im Fluss setzten wir uns in breite Gummiringe, die vorher zusammengebunden und in den Fluss gelassen wurden.
      So kamen wir über den Fluss zurück ins Dorf, wobei wir bei den Stromschnellen ordentlich durchgeschüttelt und vollgespritzt wurden. 😂
      Zurück in der Unterkunft genossen wir das Mittagessen, die Dusche und erholten uns von den tollen Eindrücken und der Wanderung.
      Zusammen mit den drei anderen aus unserer Gruppe haben wir noch zu Abend gegessen.
      Chantal wurde schon während des Essens übel, ist jedoch aus Höflichkeit sitzen geblieben, bis alle aufgegessen haben.
      So kam es zu einer langen und schlimmen Lebensmittelvergiftung, die Chantal mit Fieber ins Zimmer gefesselt hat.
      Unterdessen wurde Philipp von den Einheimischen adoptiert, die ihn zu Barbecue, einer Geburtstagsfeier und allabendlichen Gitarrespielen und Singen eingeladen haben.
      Wohl oder übel mussten wir abreisen, da unser Visa am nächsten Tag abgelaufen wäre und so verabschiedete sich Philipp schweren Herzens von seinen neuen Freunden.
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    • Day 4

      Camp

      March 3, 2023 in Indonesia ⋅ 🌧 24 °C

      Our personal chef was already waiting for us in one of the 7 camps along a little river in the middle of the jungle. Before and after the fantastic dinner and we even got to see a waran and a black scorpion on the camp ground. We had a surprinsingly good night in our little hut eventhough it rained pretty heavly. 14'000 steps might have helped😅

      Womer a üsem Camp ahcho sind het üse persönlich Choch scho alles vorbereitet gha. Es isch eis vo 7 Camps amene chlinne Bach zmitzt im Dschungel. Kei Wunder dassmer vor und nochem wunderbare Znacht auno en schwarze Skorpion und en Waran zgseh übercho hend. Widererwarte hemmer beidi zimli guet pfuuset i üsem Verschlag obwohl jedigliche extra Komfort wie z.B. es Chüssi gfehlt het und de Rege ide Nacht wiederemol sehr luut gsi isch. Tschuld für da chönti evtl. De 14'000-Schritt-Trek oder s ungwohnt schwüele Klima gsi si 😅
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    • Day 40

      Gunung Leuser national park, Indonesia

      January 20, 2020 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Today we started our hiking tour through the Gunung Leuser national park. The idea was to watch orang utans 🦧 and we found some. Not only some, we were lucky and found a LOT 🦧 🦧 🦧. We also found the boss and he not only has an impressive body size but also an impressive „language“. You really have to be carful when you meet him and keep your distance. We also found two mums with her babies 👶 . It’s amazing how this huge animals „fly“ through the trees...
      We were not the only ones around but some people never listen... although you are told: stay away some meters, this are wild animals, people need to go nearer and nearer to get the „best shot“ 📸. At some point one orang utan 🦧 was pissed and ran behind one guy. The guy ran away his backpack 🎒 only over one shoulder. The orang utan 🦧 grabbed the backpack 🎒 and took it up the tree 🌳. So now the situation was: a shocked guy, no backpack and a girlfriend shouting: „You fucking idiot!„ - the orang utan 🦧 was relaxing up in the tree 🌳 and opend the backpack 🎒 after some time. He carefully checked everything for edibility and dropped one after the other: toilet paper, t.shirt, purse 👛... in the end the empty backpack 🎒. The guy was sooooooo happy 😌. I would say: lessons learned 🤪.
      So we went up and down and up and down and up and down and.... well you got it... through the jungle looking 👀 for animals. We not only found orang utans but also snakes 🐍, big insects 🐜, tucan, black gibbons and for sure the long tail macque (which is all over, especially at our hotel. The try to steal everything so you have to be very careful). And for sure we found an amazing jungle with huge and diverse plants 🌴🌿🌱🍃🌳.
      The trail was demanding and it took us 6h all together including some resting for food. It was hot but most of the time we were in the shadow but the heat is not the problem but the high humidity. When we reached our jungle camp we were happy, speechless and very tired...
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    • Day 64

      Jungle trip to meet relatives

      September 9 in Indonesia ⋅ ☁️ 30 °C

      um 9:00 Uhr machten wir uns auf. Wir waren: Ben, 29 Hamburg, Kevin 39 Amersfoort und Tim+Marlores Amersfoort , 32 und Salome 21 und Maxim 25 France und Anton unser guide und 2 weitere Begleiter. Ich muss sagen, ich hatte schon echt Respekt vor der Tpur und nahm mir vor, dass ich einfach selbst Stepp the Challenge nehme. und so war es auch, am Anfang war das alles noch relativ easy. Besonders schwierig war der Abstieg ins erste Camp, weil es sehr steil war und auch anfängt zu regnen und der Trail sich immer mehr Richtung Fluss verwandelte. Aber es war krass steil und vor allen Dingen sehr rutschig.
      aber was wir gesehen haben, war einfach magic. Nach 2 Stunden schon die ersten beiden Orang-utans. bei den ersten hatte ich echt Tränen in den Augen. So habe ich mich gefreut, dass wir sie sehen konnten und sie waren auch noch echt dicht bei uns. Sidney hat gefilmt und auf einmal hing auch einer direkt hinter ihm. Einfach Magic, dann haben wir nach einem großen Männchen gesucht und die Gruppe verloren aber später haben wir dann noch mal mehrere Weibchen mit einem Männchen ganz nah gesehen. Die haben sich zum Teil weggeworfener Ananasschalen vom Boden geholt und waren echt dicht bei uns. Einfach super super beobachten wie die sich bewegen und so langsam und majestätisch sich von einem Baum zum nächsten Handeln. Ein echtes Highlight.
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    • Day 64

      Tag 1 im Dschugel

      September 9 in Indonesia ⋅ ☁️ 29 °C

      Ja, es ging viel bergauf und bergab. Leider hat sich Marloes leider den Fuß verstaucht bei unserer ersten nach 🦧. die nächsten zwei Tage war für sie schon sehr anstrengend und schmerzhaft mitzuhalten.
      wir hatten echt so viel Glück. Am ersten Tag haben wir glaube ich schon acht 🦧 gesehen und natürlich auch noch andere Affen.
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    • Day 4

      Jungle Day 2

      March 3, 2023 in Indonesia

      Into the Jungle! We had an amazing start of our 2 day trek, seeing our very first wild (!) Orang Utan with her baby after only 30 minutes. 2 hours later another female crossed our path looking for fruits (preferably out of our backpacks). As if we weren't lucky enough we also sighted some Thomas-Leaf-Monkeys and some rarely seen Gibbons. We're now sitting in our camp with lots of new memories and appreciating this beautiful bit of nature.

      Ab is Dickicht! Noch nume 30 Minute hemmer scho üses erste wilde Orang Utan Wibli mit erem Junge gseh. Nochem fruchtige Znüni simmer am nögste begegnet wo notabene direkt uf üsem Weg ghöcklet isch und für es paar Frücht e anderi Touristegruppe verfolgt het. Mitem Glück uf üsere site hemmer usserdem Thomas-Leaf-Äffli (die mit de Punk Frisur) und es paar selte gsehni Gibbons gsichtet. Mir höcklet jetzt i üsem Camp amene chlinne Fluss und sind meh als dankbar die wunderschöne Tier i Freiheit und die ganz Natur rundume dörfe z bestuune.
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    • Day 87–91

      Orang Utans in Sumatra

      July 16 in Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

      Von Singapur sind wir knapp 1h nach Medan auf Sumatra (Indonesien) geflogen. Von dort ging es dann direkt weiter nach Bukit Lawang, um insgesamt 3 Tage im Dschungel wandern zu gehen. Bukit Lawang ist der einzige Ort, an dem es (neben Borneo) noch Orang Utans in der Wildnis gibt.

      Am nächsten Tag starteten wir gegen 9 Uhr unsere Tour. Wir hatten dabei eine kleine Gruppe bestehend aus 2 Guides und einem spanischen Pärchen. Zu 6. liefen wir also los in den Dschungel. Bereits nach einer halben Stunde konnten wir unseren ersten Orang Utan oben auf einer Baumkrone sehen. Im Verlauf des Treckings kamen noch viele mehr dazu, die sich uns teilweise stark genähert haben und auch den Pfad direkt vor uns kreuzten. Viele der Dschungel-Menschen, wie Orang Utan ins deutsche übersetzt wird, hatten ein Baby dabei. Die Mutter kümmert sich etwa die ersten 10 Jahr um ihr Kind.

      Ansonsten sahen wir noch viele weitere Affen und Gibbons. Abends schliefen wir in einem sehr einfachen Dachungel-Camp. Auch der zweite Tag schaute ähnlich aus. Wir liefen wieder einige Stunden durch den Dschungel und konnten die Tierwelt bestaunen. Gegen Nachmittag sind wir dann am zweiten Camp angekommen und nahmen erstmal eine Abkühlung im Fluss. Anschließend gab es Abendessen.

      Am letzten Tag schauten wir uns noch einen kleinen Wasserfall an, bevor es über den Fluss (Rafting) zurück nach Bukit Lawang ging.

      Der Ausflug und die Orang Utans würde ich jederzeit wieder machen !
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    • Day 40

      Batcave

      July 20, 2023 in Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

      Hallo zusammen, ich habe jetzt schon einen ganzen Tag in Bukit Lawang verbracht. Morgen startet endlich die Dschungeltour, ich freue mich so sehr. Ich habe den Tag heute sehr entspannt gestartet und war erstmal eine Runde im Fluss schwimmen, dort habe ich Locals getroffen , die sich gewaschen haben. Sie haben mir auch Shampoo angeboten (die Flüssigkeit war schwarz), ich habe dann dankend abgelehnt und bin lieber vom Stein ins Wasser gesprungen. Danach habe ich am Fluss geschlafen und mich nach meiner Siesta auf den Weg zur Batcave gemacht. Die Fledermaushöhle. Also es war echt nicht einfach zu finden, aber es ist immer wieder gut, dass ich schlau bin und mir zu helfen weiß, sonst wäre ich schon längst lost. Ich habe ein bisschen Eintritt bezahlt und einen eigenen Guide bekommen, die Höhle ist nicht einfach zu durch laufen. Es war wirklich total cool. Ich habe richtig richtig viele Fledermäuse gesehen, sie waren so nah. Und ich habe sehr viele Spinnen gesehen. Kakerlaken und Vögel. Ist glaube ich nichts für jeden…. Am Ende meiner Tour habe ich noch ne Stunde mit den Typen gequatscht, wir haben über das Business in bukit lawang gesprochen und das es sehr hart ist dort erfolgreich zu sein. Es tat mir auch ein bisschen leid, er hat einen eigenen Bungalow, aber keiner kommt. Mir ist mal wieder aufgefallen, wie privilegiert ich bin. Jeder spricht mich an, alle winken mir, es ist irgendwie auch komisch. Nach meiner Tour wollte ich noch was mit dem Hotel besprechen und habe meine 3 Kollegen getroffen, die mit mir die Tour machen . Total lustig sie kommen alle aus Köln. Ein Pärchen und ein Solo Traveller. Wir haben auch richtig lange gesprochen und Thomas, der Boss vom Hotel hat gesagt ich bin jetzt auch ein Local Guide, weil ich schon so lange hier bin. Ach amüsant… ich kenne auch schon wieder alle hier. Morgen geht es endlich los, wir sind alle sehr gespannt.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Lubuksampah

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