Indonesia
East Kalimantan

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Top 10 Travel Destinations East Kalimantan
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Travelers at this place
    • Day 20

      Maratua-Berau-Balikpapan-Jakarta

      April 2 in Indonesia ⋅ ☁️ 33 °C

      04.55 ⏰ anschliessend Früchte, Café und Crepes. Nochmal 🚽und dann auf's Boot für den 3-Stunden Transfer nach Berau. Lesen auf der Nachbarinsel noch die zwei Ulmer, welche wir vom Nabucco kennen, auf und los geht's. Unspektakuläre Fahrt, leider keine Delfine mehr. Düsen an unzähligen Fischfang-Bauten vorbei. Hier werden nachts die kleinen Fische mit Starklicht angelockt und mit riesigen Netzen rausgeholt. Getrocknet werden sie dann exportiert. Nach 2h Brackwassser und dann der Fluss. Passieren mehrere Kohleabbau-Anlagen und entsprechende Frachtschiffe. Von Kohleausstieg keine Spur. Aus dem Flugzeug ist die riesige verschandelte Fläche bedrückend.
      Auf dem Flughafen versuchen wir den Anschlussflug nach vorne zu schieben. Da sich der erste Flug von 13.00 auf 11.00 geschoben hat, müssen wir in Balikpapan 5h warten. Der Mensch in dem Office interessiert sich aber nicht für unser Anliegen und mein nur Flight full. Werden es in Balikpapan nochmals versuchen.
      Pünktlich hebt die leicht muffige Propellermaschine ab. Kohleabbaugruben, Palmölplantagen, Waldrodung. Alles gut sichtbar von hier oben. Auch wir essen Nutella, Fisch und exotische Früchte zu Hause und beruhigen unser Gewissen, in dem wir Müll am Strand und Unterwasser einsammeln, Geld spenden und Bäume pflanzen.
      In Balikpapan verabschieden wir Sandra und Harald. Die habens gut: für sie geht's weiter in die Samboja Lodge, eine weitereem Orangutan Schutz Station. Da unser Aufenthalt bei 5h bleibt, spielen wir mit dem Gedanken einen kurzen Abstecher zu den Äffli zu machen😉 Sind mal wieder vernünftig und trösten uns bescheiden mit einem Starbucks-Besuch. Hier schmeckt wenigstens der Café.
      Der Flug nach Jakarta zehrt an unseren Nerven. Scheinbar ist ein ganzes Dorf mit uns eingestiegen. Die sind alle irgendwie komisch und haben ein anderes Nähe-Distanz-Gefühl als wir. Schniefen, räuspern, koddern, husten und weitere ekelige Geräusche erschweren es uns, die Insel-Entspannung nicht zu verlieren. Andere Länder, andere Sitten.😏
      Aussteigen, Gepäck erhalten, Shuttle organisieren dauert heute Abend alles ewig.
      Im Ibis Styles duschen wir uns dankbar ab und legen uns sogleich ausgestreckt hin.
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    • Day 10

      Einmal Lagune und zurück

      March 23 in Indonesia ⋅ ⛅ 29 °C

      Inseltag... Wir haben heute nur 1 Termin - und zwar müssen wir uns um 9 am Tauchcenter einfinden. Dementsprechend braucht es einen Wecker, um uns pünktlich zum Frühstück zu bewegen. Draussen weht ein angenehmes Lüftchen, kleine Wellen über der Lagune, draussen am Riff jedoch ordentlich weisse Kronen auf den Wellenbrechern. Während wir mit Blick auf die Lagune, und einem grossen Barracuda unterm Restaurant-Deck, frühstücken, verlässt das Tauchboot für den Tagesausflug die Pier. Aufgrund der Gezeiten und des Wellengangs fährt das Boot für 3 Tauchgänge raus auf der geschütze Seite des Aussenriffs. Passt nicht so gut in unseren Plan. Deswegen haben wir uns für heute entschieden nur einen einzelnen Tauchgang "zum ankommen" zu machen. Dieser wird innerhalb der Lagune stattfinden, nahe "unserer" Insel. Gesagt, getan. Zur besagten Zeit schlendern wir zum Tauchcenter, ziehen uns um und bekommen ein kurzes Briefing. Eine 5min-Bootsfahrt innerhalb der Lagune, rein in die Ausrüstung und eine gekonnte Rolle rückwärts! Platsch...abgetaucht bei 29°C Wassertemperatur. Durch den Wind- und Wellengang ist die Sicht recht trüb und doch ist einiges los. Sehen Schnecken, Nemos, einen grossen Krokodolfisch, Rochen, jede Menge verschiedene Korallenfischli und auch 3 entspannte Schildis. Alles passt, wackelt und hat Luft. Wir sind beide etwas "zu schwer" und reduzieren unsere Gewichte um je 1kg Blei. Damit sind wir wohl parat für die kommende Tage bzw. Ganztagesausflüge. Zurück auf Nabucco Island widmen wir uns der Entsalzung und gehen zum chillen über. Ein wenig dösen, kurzer Abstecher zur "Bibliothek", lesen und lümmeln auf unseren Liegen auf der Veranda, Schlammspringer besuchen, Kaffee und Eistee schlürfen, etwas knabbern, Sand sammeln, Würfeln ... alles ganz gemütlich! Der Sonnenuntergang ist durch Wolken am Horizont versteckt und die anderen Taucher sind mittlerweile mit kräftigem Sonnenbrand zurück... Tauschen uns beim Z'nacht etwas aus, denn ab morgen sitzen wir alle im selben Boot. Laut Tauchguides nimmt der Wind morgen noch mehr Fahrt auf - drum heisst es erneut raus ans gegenüberliegende Aussenriff und erst nach 3 Tauchgängen zurück. Das ist der Plan! Damit ab in unseren Bungalow und weiter mit der Lektüre bis uns die Augen zufallen...Read more

    • Day 50

      Indonesische Gastfreundschaft

      October 24, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 25 °C

      Am nöchsten morgen wieder zurück mit dem Ces in Muara Muntai hieß es für mich einen ganzen Tag überbrücken ohne eine Bleibe. Denn ich wollte um 5 das Mahakam-Flussschiff nach Melak erwischen, was eigentlich die entgegengesetzte Richtung ist, wo ich eigentlich hin will, aber mir wurde gesagt, dasselbe Schiff dreht dann in Melak um und fährt zurück nach Samarinda. In Muara Muntai wäre es dann erst wieder um 12 Uhr nachts. Und lieber wollte ich sieben Stunden länger auf dem Schiff bleiben und dort schlafen können als in Muara Muntai die Zeit totzuschlagen ohne Unterkunft und mitten in der Nacht zur Bootsanlegestelle zu kommen. Ich durfte netterweise meinen Rucksack bei der Unterkunft von vor zwei Tagen unterstellen und meine Wäsche, die ich in der Dusche in Tanjung Isuy gewaschen hatte, breitete ich auf einem Brett am Hafen zum Trocknen aus. Und so spazierte ich los über die holzstege des Dorfes, hielt mal hier mal dort an und erzählte meine Geschichte, bekam Wasser und Obst und spazierte weiter. Ich erfuhr, dass am frühen Nachmittag ein Fußballspiel im Ort stattfinden würde, weswegen alle schon ganz aufgeregt waren, und beschloss es mir anzuschauen, nachdem ich mich mit Proviant für die Schiffsfahrt eingedeckt hatte. Dort angekommen wurde ich wie ein Ehrengast behandelt, saß in vorderster Reihe, bekam eine Snackbox mit Gebäck, wurde dann sogar zusammen mit den Generälen und Clubpräsidenten zu den offiziellen Fotos mit den Spielern aufs Feld gebeten und hatte sogar die Ehre als einer von fünf als symbolischen Akt einen Ball zu kicken. Sehe schon die Schlagzeile im lokalen Dorfblatt: "Zu den diesjährigen Meisterschaften hat uns sogar ein Gast aus dem Fußballstaat Deutschland beehrt". Leider fing das Spiel nach hundert Reden wichtiger Leute (gottseidank musste ich keine halten) sehr spät an, sodass ich nach ein paar Spielminuten gehen musste, um meine Wäsche einzusammeln und zur Bootsanlegestelle am anderen Ende der Stadt zu gehen. Ich bat einen vorbeifahrenden Jungen mich mit seinem Roller dorthin zu bringen, der fragte sich durch die Stadt nach dem richtigen Ort, sichtlich aufgeregt, trug mir dann noch einen Rucksack zum Wasser und entschuldigte sich vielmals für sein schlechtes Englisch. Dabei war es eigentlich an mir mich zu entschuldigen, da er viel weiter fahren musste als er eigentlich vorhatte und so auch noch in den Regen kam. An der Schiffssanlegestelle - eigentlich ein Fischereibetrieb, der das Schiff immer mit Fisch be- und entlädt. Wurde ich herzlich von der Fischereimannschaft in Empfang genommen, bekam Mangga asam (unreife, saure Mango, die man in Salz und Chili tunkt), Wassermelone (als sie merkten, wie gern ich Melone mag, gaben sie mir eine ganze für die Schiffahrt mit) und schließlich noch Hähnchen Sate und konnte die Männer beim Abwiegen und Verpacken von lebendigem Fisch beobachten. Als das Schiff schließlich kam, stellte sich heraus, dass es weiterfährt und gar nicht in Melak umkehrt und ich in Melak in ein anderes am Morgen umsteigen müsste. Da verließ ich das Schiff wieder und stand da ohne Unterkunft, ohne Plan, mit der Aussicht 7 Stunden im Dunklen auf das Schiff nach Samarinda zu warten. Doch die Fischereimannschaft war so lieb und bot mir sofort an, in der Fischereihütte, die wie sich herausstellte auch ein Paar und eine vierköpfige Familie beherbergte, zu schlafen, bis das Schiff kam. Als es ans Waschen ging und ich mich selten blöd anstellte, weil ich keinen Plan hatte, wie ich mich in dem kleinen Spalt in den Brettern neben den Fischbecken im Fluss waschen sollte, half mir eine der Frauen wie einem kleinen Kind Schritt für Schritt. Sie bedeutete mir, mich in dem Toiletten-Holzverschlag einen Sarong anzuziehen, den sie mir gab und schließlich auch zuband, weil ich es nicht hinbekam, mich dann auf die Bretter zu setzen und mit einem Eimer flusswasser über mich zu schütten und mich mit einem Schwamm abzuschrubben - und währenddessen darauf zu achten, dass der Sarong ja nicht zu viel Haut entblößte! Wir hatten einen Heidenspaß! Schließlich sah ich mit dem Paar auf der Matratze in seinem Zimmer indonesische Soaps an, bevor wir zu dritt einschliefen. Das Schiff kam schließlich um 01:30 und ich freute mich auf 15 Stunden Mahakamflussfahrt. Zuerst schlief ich noch ein paar Stunden auf einer Matratze vom monotonen Schiffsgebrumme und Geschunkel begleitet, bis ich von den Moscheegesängen geweckt wurde, dann beobachtete ich auf einer kleinen Veranda am vorderen Ende den Sonnenaufgang und den morgendlichen Nebel.Read more

    • Day 48

      Langbootfahrt & Dayak-Dörfer

      October 22, 2019 in Indonesia ⋅ ☁️ 33 °C

      Heute war ein besonders ereignisreicher und toller Tag! Ich hoffe ich vergesse nichts, während ich das hier schreibe. Nach einer leckeren Portion Lontong ging es mit meinem Guide um sieben Uhr morgens mit einem Langboot den Mahakam entlang Richtung See. In Tanjur, einem schwimmenden Dorf, mussten wir in ein kleineres Langboot umsteigen, da der "See", der nun in der Trockenzeit mehr ein Fluss-Rinnsal ist, nur wenige Zentimeter tief ist. Bei der Gelegenheit lernte ich die Familie des Guides kennen, die mich mit einer sehr herzlichen Geste verabschiedete, bei der eine Hand des anderen zwischen beide Hände genommen wird und danach die Hände zum Herzen oder zum Mund. Diese Geste habe ich schon öfter hier gesehen und finde sie sehr berührend. Viele Gesten und Mimiken sind hier anders, langsam weiß ich sie aber zu deuten. Zum Beispiel bedeutet eine abwinkende Handbewegung hier eine herwinkende, also so viel wie "komm her!". Auch kann ich mich bereits gut auf Indonesisch verständigen und ganze Konversationen führen. Ich bin froh, dass ich Kalimantan am Schluss gemacht habe, da ich ohne Indonesischkenntnisse hier aufgeschmissen wäre. Die Fortbewegung, Organisation von Touren und die Belegung von Unterkünften wäre ohne nicht möglich. Leider hat hier jede Provinz, teilweise sogar jedes Dorf seine eigene Sprache, sodass ich bei manchen älteren Leuten mit meinen Bahasa-kenntnissen nicht weit komme. Die meisten beherrschen sie aber. In einem kleinen Langboot ging es also vorbei an den wildesten Fischerei-Geräten und Sumpflandschaften nach Tanjung Isuy. Den hier heimischen Süßwasser-Delphin haben wir leider nicht gesichtete, dafür etliche verschiedene Vogelarten. In Tanjung Isuy bezog ich das zu einer Unterkunft umfunktionierte traditionelle Dayak-Langhaus des Ortes und machte mich dann mit einem Guide auf einem Motorroller auf den Weg vorbei an riesigen Palmölplantagen zu mehreren traditionellen Dayak-Dörfern, unter anderem Mancong, mit ihren von mehreren Familien bewohnten Langhäusern, ihren typischen Holzschnitzereien und auffälligen Gräbern. In einem konnte ich einen Medizinmann beim Chanten beobachten, in einem anderen einen älteren Mann beim Schnitzen. Alle waren sehe herzlich und erzählten mir allerhand Geschichten, die ich nicht verstand. Mein Guide wartete jeweils geduldig auf mich, ließ kein interessantes Haus aus, wählte nette Warungs für Pausen aus - und weigerte sich am Schluss des 5-stündigen Trips die vereinbarte Vergütung anzunehmen! Übrigens konnte ich heute die teuren Vogelnester aus nächster Nähe betrachten und erfuhr, dass ein Kilo für umgerechnet 650 Euro verkauft wird (was hier ein Vermögen ist!) und dann noch teurer ins Ausland. Auch hier auf der Veranda meiner Unterkunft werde ich vom künstlichen Vogelgezwitscher beschallt. Ist eigentlich ganz nett. :)Read more

    • Day 19

      Wolkenbruch im Paradies

      April 1 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Gegen Morgen rauscht der erste Regenguss auf die Insel nieder. Stört uns nicht, wir düsen weiter unter dem gemütlichen Getrommel. Da heute unser Stickstoff-Abbautag ist, können wir "ausschlafen", dürfen nicht mehr Tauchen. Schlurfen gegen halb neun in einer Regenlücke zum Frühstück. Lassen uns Zeit, habe ja keine Termine. Am Strand vor unserem Bungalow nutzen wir das Sonnenlicht für ein paar Aufnahmen von Vögeln, einer Schlange (was auch immer sie zu der Tageszeit aus dem Wasser bewegt) und uns. Dann folgt auch schon der nächste Regen der sich zu einem richtigen Wolkenbruch entwickelt. Auf der Veranda lässt sich das erst gut aushalten, aber die Intensität nimmt zu und wir würden längerfristig doch nicht trocken bleiben. Also rein! Begutachten die Bilder der letzten Tauchgänge und lümmeln etwas rum. Draussen weiterhin Wetter kaputt, kommt Wasser raus!
      Ein kleines Hüngerchen treibt uns mit Schirm ins Restaurant.
      Nehmen uns für zu Hause ein Käffchen mit. Auf dem Heimweg treffen wir auf einen Waran mitten auf dem Weg. Café mit Waran unterm Schirm! Toll! Uns gefällt das natürlich. Beobachten den Dino eine gute halbe Stunde und er uns. Er wirkt entspannt, wir achten aber auch darauf, ihn nicht zu stressen. Er scheint auf der Jagd zu sein, aktuell ohne Erfolg.
      Regen an, Regen aus, Regen an... Langweilig wird es uns nicht. Quatschen kurz mit den Nachbarn und pirschen die beiden schlafenden Seeschlangen im Baum. Es fängt wiedermal an zu regnen.
      Dann ist es soweit, wir müssen packen. Ist schnell erledigt: Schmutzwäsche ins eine, saubere Wäsche ins andere Fach. Haben wie immer zuviele Socken eingepackt.😄
      Abschiedscocktail an der Bar, es regnet. Sammeln alle inzwischen fast trockenen Tauchutensilien ein und spazieren Richtung 4-Gang-Menu. Erspähen unterwegs einen Gecko mit Mahlzeit. Zu unserem Erschrecken frisst er einen kleineren Artgenossen. Mal wieder unser Zwiespalt zwischen Faszination und Mitleid. Spielen mit dem Gedanken, den Kleinen zu retten. Lassen aber doch dem Circle of Life seinen Lauf. Administration/Rechnung begleichen. Wie schon auf der Nachbarinsel teure Getränke, teurer Sprit für's Boot.
      Das mag aber den tollen Aufenthalt nicht trüben. Wir haben jeden Tag genossen und würden es gut noch länger aushalten! 🏝️
      Es regnet gerade nicht.

      https://music.youtube.com/watch?v=m_hWwlnXhL8&a…
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    • Day 17

      Auf der Suche nach einem Scooter

      August 22, 2022 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute haben wir eine kleine Wanderung durch die wunderschöne Stadt Balikpapan gemacht.
      Wir versuchten zuerst, einen Scooter-Verleih über Google Maps zu finden. Konnten aber keinen aufspüren. An jeder Adresse, die Google anzeigt, zucken die Leute nur mit den Achseln. Parallel schreiben wir alle im Internet gefunden Verleiher an - "No Scooter have" . Nachdem ich alle Scooter-Verleiher drangsaliert habe, meldet sich schließlich eine unbekannte Nummer auf WhatsApp - Scooter have. Juhu. Den bringt er mir, Gott sei Dank, gleich vorbei. Laufen in Balikpapan ist wirklich keine Option. Sauheiß und keine Fußwege. Hier läuft niemand, auch kein Einheimischer.Read more

    • Day 12

      Kakaban

      March 25 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

      Grob zusammengefasst alles wie gestern: 06.30 Wecker, Frühstück inkl. ausreichender Hydierung, WC, Kameracheck, Beutel packen, zum Steg, Tauchsachen checken, Neopren halb anziehen, ins Boot. 45min Fahrt zur Insel Kakaban. Tauchen, Pause mit Snack, Tauchen, Pause mit kleinem Zmittag, Tauchen und zurück. Duschen, Rehydrierung, Sonnenuntergang (diesmal klappt's😄), Gartenspaziergang, Abendessen. ausplampen.

      Im Detail:
      Tauchplatz 1 gemütlich, kaum Strömung, schöne Wand mit viel intakten Korallen in allen Farben. Jede Menge Fische aller Art.
      Tauchplatz 2 wie vorhergesagt mit ordentlich Strömung. Hier wäre der Riffhaken an der Kante anzubringen und den Schwarm Barracudas zu kucken. Wir mögen das einhaken nicht so, ausserdem sehen wir die Barracudas auch aus der Distanz und lassen uns deshalb von der Strömung vorbei spülen. Die Fahrt wird bald ruhiger und wir können die Korallen wieder nach Kleinigkeiten absuchen.
      Treffen auf eine Schildkröte beim Korallen abknabbern. Sie lässt sich überhaupt nicht stören und ich streichle ihr voller Ehrfurcht einmal sanft über die Hinterflosse✨
      Tauchplatz 3
      Erneut eine schön gewachsen, total bunte Steilwand. Kinderstube für jede Menge Fische in allen Variationen. Schnecken, Krebse, Schildi's. Zum Schluss auch noch eine Sepia, die mehrmals die Farbe wechselt.
      Gönnen uns nach dem Duschen Eistee und Café, besuchen die Schlammspringer Familie und erwischen doch noch einen richtigen Sonnenuntergang. 🌅
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    • Day 13

      Thank you for flying with us🌀

      March 26 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute klappt es mit der kurzen Bootsfahrt. Der Wind ist deutlich abgeflaut, wir können die andere Seite des Atoll's anfahren. Gut 5min Fahrt und schon rollen wir rückwärts ins Meer. Das erste Mal kurz vor 09.00 Uhr, das zweite mal nach 11.00 Uhr. Schildkröten paddeln auf allen Seiten um uns herum. Scorpionfisch, Schaukelfisch, Schnecken, Seeschlange, ein Adlerrochen, Büffelkopfpapageienfische, Barracudas, riesige tolle Korallen.
      Irgendwoher erreicht uns aber leider dennoch der dumpfe Bums des Dynamit-Fischens 😣Mittagspause auf der Heimatinsel und eine kurze Dösung bis ein starker 5min-Regenguss auf unser Bungalow-Dach prasselt. Idealer Weckruf zum dritten Tauchgang. Auch auf dem Boot regnet es erneut heftig auf uns nieder. Gruppe eins sitzt zur Rückwärts-Rolle auf der Reling, Gruppe zwei ebenfalls. Wir sind Grüppli drei und warten noch.
      Als Gruppe eins sich fallen lässt, wird Gruppe zwei "automatisch" ebenfalls rausgeschmissen😂 Die Aufteilung war schlecht: Gruppe eins sassen alle links, Gruppe zwei alle rechts. Das Boot macht durch den plötzlichen Gewichts Verlust eine starke Neigung nach rechts und schwupp gibt es kein Halten mehr. Wir bleiben mit lautem Gelächter im Boot zurück.😂 Schwingen uns dann aber auch auf den Bootsrand und rollen ins Meer. Strömung vorausgesagt und so ist es!
      Der Steilwand entlang geht's gemächlich voran, gegen- paddeln noch möglich. Sichten erneut Riffhaie, die in der Strömung sliden. Auch Barracudas sind da. Lassen uns dann über's Riff hoch und nehmen schnell Fahrt auf. Anhalten unmöglich. Fliegen sehr zügig über's Riff. Da es nichts mehr zu sehen gibt und ein Richtungswechsel nicht möglich ist, tauchen wir langsam und sicher auf. Die Kameras waren ebenfalls im "Flugmodus", schöne Bilder waren kaum möglich. Wir sind ganz schön weit gekommen.
      Werden eingesammelt und nach Hause gebracht.
      Beim Aussteigen am Steg verabschiedet uns unser Guide Noflyn passend mit den Worten: Thank you for flying with us!
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    • Day 14

      Inselwechsel

      March 27 in Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

      Heute machen wir die "Chillkröten" 😉. Nehmen uns einen Tag tauchfrei, da wir am Nachmittag sowieso zur anderen Insel wechseln. Gönnen uns ausschlafen bis 08.30 Uhr. Gemütliches Frühstück und unkompliziertes Zusammenpacken. Mopsen auch heute ein paar Kalamansi und Limetten frisch vom Baum um unser Trinkwasser aufzupeppen. Lesen, dösen, Massage, Administration. Die Rechnung ist zünftig. Preise für Getränke wie zu Hause sind scheinbar den Transportkosten geschuldet...
      Um 17.00 Uhr fährt das Boot mit 6 Gästen plus Beat mit Frau und Kind (Nunukan Resort Manager, ursprünglich aus Adelboden) von Nabucco in 40min nach Nunukan. Wir plus ein weiteres Paar verlassen das Transferboot und "eröffnen" die Insel... Noflyn, unser Tauchguide ist mit uns hierher gefahren - das ist natürlich ultra-praktisch für uns! Die nächsten Gäste kommen erst in 4 Tagen... Cool! Die Insel ist anders, aus unserer Sicht vielleicht etwas schöner/toller. Alle Bungalow's liegen direkt am Strand und sind etwas grösser. Auf dem Weg zum Abendessen begegnen wir vielen Krabben und einer Seeschlange, die sich in den Steinen zum Schlafen verkriecht. Flughunde soll es ebenfalls geben. Sind gespannt auf die kommenden Tage!
      Heute mal noch ein paar Infos zu Land und Leute: Maratua hat 4 Dörfer mit vermutlich je um die 2000 Einwohner. Genau weiss es Keiner... Es gibt Schulen inkl. Schulpflicht. Das wird aber nicht so genau genommen. Wer 9 Jahre auf Maratua in die Schule geht, hat vielleicht den Wissensstand eines Schweizer 3. oder 4. Klässler's. Liegt möglicherweise unter anderem daran, dass der Englischlehrer kein Englisch kann?
      Da Jakarta im Wasser versinkt (konnten wir aus dem Flugzeug sehen) wird auf Kalimantan die neue Hauptstadt von Indonesien erbaut. Das ist nicht gut für die OrangUtans und den Regenwald. Ausgerechnet auf Kalimantan, wo bis anhin noch viel Regenwald vorhanden ist!
      Die Meinung gehen auseinander, wie weit die Gebäude bereits erbaut sind. Das wissen wohl nur die hohen und korrupten Regierungsbeamten.
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    • Day 15

      Pirschen!

      March 28 in Indonesia ⋅ ☁️ 27 °C

      Zum Start auf der 'neuen' Insel einigen wir uns auf 2 Tauchgänge: Sea Fan City und Ujung Nunukan. Liegen beide quasi vor der Haustür am Hausriff. Diesmal suchen wir vorallem die wirklich kleinen Lebewesen: unterschiedliche Schnecken, ein Minimini-Seepferdchen, Mini-Krebse, eine kleine Geistermuräne und wie immer Korallen und Fische in allen Farben. Die grösseren Riffbewohner erhalte aber auch Aufmerksamkeit. Barsche, Fledermausfische, Igel- und Kugelfische, Schildkröten, Stachelrochen, Feilenfisch, Oktopus, 🐟🐠🐡🦐🦞🦀🦑🐙🪸🐚Wir sind eine gemütliche 4er Gruppe plus Guide Noflyn. Entspanntes Tauchen wie wir es mögen.
      Auf dem Trockenen treffen wir nahe unseres Häuschens einen Waran an.
      Vor dem Abendessen suchen wir weiter mit Kamera und Taschenlampe nach den zu erwartenden Tieren ab. Die Flughunde sind bereits unterwegs und suchen in den Bäumen nach Nahrung. Die Krabben kriechen ebenfalls langsam hervor und auf den Steinen liegen Seeschlangen. Toll! Beim Znacht landet ein Minigecko auf meinem Bein. Praktisch, er macht Jagd auf die Mücken. Nach dem Essen sind deutlich mehr Krabben unterwegs und die grösste bis anhin angetroffene Schlange liegt genau auf dem Weg zu unserem Bungalow. Wir machen Fotos ehe sie sich in aller Ruhe davon schleicht und den Weg frei macht.
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    You might also know this place by the following names:

    Provinsi Kalimantan Timur, Kalimantan Timur, East Kalimantan, كالمنتان الشرقية, Itä-Kalimantan, Kalimantan oriental, 東カリマンタン州, Øst-Kalimantan, Oost-Kalimantan, Aust-Kalimantan, Borneo Wschodnie, Kalimantan Wétan, จังหวัดกาลีมันตันตะวันออก, Đông Kalimantan, 東加里曼丹省

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