インドネシア
Tuktuk Salagondi

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この場所の旅行者
    • 日50

      Sun, fun und kayaken auf dem See

      2018年10月22日, インドネシア ⋅ 🌧 22 °C

      Erst einmal: TÖTÖRÖTÖ wir schreibe Tag 50!

      Morgens schien wie immer die Sonne. Mittlerweile sind wir da aber kritisch und wissen, dass diese nie lange bleibt. Heute war es anders. Das Fühstück genossen wir im Sonnenschein und buchten unsere Unterkunft für Singapur. Zum Frühstück gab es übrigens mal wieder Speck. (Der erste richtige Speck in 50 Tagen)
      Nach dem Frühstück ging es direkt ans Wasser auf die Liegestühle. Wo wir nicht alleine waren. Fast alle anderen Hostel Bewohner waren auch im oder ums Wasser. Wir genossen die Sonne, informierten uns über Singapur, lasen ein Buch, oder lagen nur faul rum.
      Um uns abzukühlen hüpften auch wir ins Wasser und schwammen der Insel entlang.
      Zum Mittagessen gab es endlich mal wieder ein richtiges Sandwich und die Entdeckung von Stephans Sonnenbrand.
      Am späteren Nachmittag setzten wir uns in die Kayaks und paddelten noch etwas auf dem See rum.

      Zum Abendessen gab es heute erneut frischen Fisch direkt aus dem See. Der Reis dazu stammt zudem direkt aus der Gegend. Der Heimweg durch strömenden Regen erinnerte uns dann wieder daran, dass wir eigentlich Regensaison haben.

      Wir sind nun nach den drei "Ferientagen" wieder erhohlter. Die Sonne, die Ruhe und die Möglichkeit mal wieder etwas anderes zu essen und zu trinken (Mineralwasser mit Kohlensäure für Annatina) als sonst haben uns gut getan.
      Morgen geht es zurück nach Medan. Hoffentlich ohne Regen.
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    • 日49

      Die Insel

      2018年10月21日, インドネシア ⋅ ☁️ 21 °C

      "Es wird super" haben wir uns gedacht, als wir hörten, dass die Insel Samosir christlich ist - kein Morgengebet aus einer Moschee, das uns vor 6 Uhr weckt. Stimmte auch, leider war in dem Plan der erste Jetski um kurz nach 7 nicht eingerechnet 😂. Da wir schon mal wach sind, entschliessen wir uns zeitig zu Frühstücken und danach mit dem Roller die Insel zu erkunden.
      Annatina bekommt endlich mal wieder Müsli mit Früchten und Yoguhrt (nicht ganz wie zuhause, aber immerhin). Stephan schwärmt dafür total für die Kanne voll mit Sumatra Kaffee.

      Die Insel zu erkunden ist auf Samosir etwas viel gesagt. Es gibt hier im Wesentlichen eine Strasse rund um die Insel herum und eine Zweite, die den Touristenort Tomok mit dem zweiten grossen Ort Pangururan mitten über den Berg verbindet. Das meiste los sein soll rund um Tuk Tuk (eine winzige Halbinsel im Norden von Samosir, auf der unser Guesthouse steht) im Nord-Osten der Insel.
      Daher entschliessen wir uns die Fahrt in Richtung Westspitze zu beginnen und dann über den Berg direkt nach Tomok zurück zu kehren. Die halbe Insel so abzufahren dauert mit Stops hie und da für Getränke und Fotos gerade mal 3,5 Stunden.

      Die Landschaft ist echt schön: die Steilen Hügel rund um den See, komplett in Grün, engen den Blick etwas ein, dadurch wirkt aber der See umso grösser. Die traditionellen Bauten der Batak, erinnern mit den hohen Dächern und der Erhöhung des Wohnbereiches, an die Pfahlbauerhütten bei uns.
      Die Fahrt über den Berg enthüllt weite Hochebenen, Bergseen und Moorlandschaften. Auf der Route über den Berg bemerken wir auch wieder, dass Touristen diesen weg wahrscheinlich eher selten einschlagen, da alle Kinder und einige der Erwachsenen uns Grüsse zurufen und/oder begeistert Winken. Ebenfalls schön anzuschauen sind die Zahlreichen 3-5 stufigen Schreine die überall neben den Gebäuden stehen und vermutlich als Grabstätte dienen (zumindest macht es für uns Sinn, die Toten, in einem Land mit derart starken Regenfällen, nicht nur unter Erde zu begraben).

      Als wir die Tour geschafft haben, halten wir bei Jennys an, ein Laden der bekannt ist für seinen Fisch. Wir bestellen matürlich beide eine Portion und bekommen einen riesigen (Süsswasser-)Fisch serviert der mit einer (leicht) scharfen chilli-kokos Paste bestrichen ist - suuuuper lecker! (Wer die Sauce als leichtscharf und wer als scharf empfunden hat, überlassen wir an dieser Stelle der Fantasie des Lesers😉)

      Nach dem Essen, fahren wir über einen kleinen Umweg (damit wir ganz Tuk Tuk abgefahren sind) zurück ins Homestay. Dabei verpassem wir beim ersten Mal unsere Einfahrt und bemerken dies erst als wir erneut bei Jennys vorbei brettern 😅

      Den Nachmittag verbringt Annatina mit der Infolektüre über Singapur, während Stephan sich ein Kajak schnappt und auf dem See etwas rumpaddelt. Danach hängen wir auf der Liege und fragen uns wann es wohl zu regnen beginnt.

      Ca. um 6 kommt dann auch ein kleiner Schauer, der uns aber nicht weiter stört da wir uns zum Duschen und Vorbereiten aufs Abendessen ins Zimmer verzogen haben.

      Für den kulinarischen Abschluss des Tages besuchten wir das Today's Cafe, ein kleiner Laden mit zwei netten Frauen als Kellnerinnen, Köchinnen und Innhaberinnen in Personalunion.
      Beide von uns entschliessen sich für den jeweiligen Favoriten unter den indonesischen Menus: Capcay und Gado-Gado und Pisang Goreng zum Nachtisch. Wie auf Tripadviser angemerkt waret man hier auch mal etwas länger auf sein Essen, aber es schmeckt dafür erneut grossartig.

      Das mit der Wartezeit gilt übrigens für die meisten Warungs und Restos ausserhalb der ganz grossen Touristenmetropolen, für Indonesier ist essen bei weitem kein so gesellschaftlicher Akt wie für uns. Meist wir schnell und ohne grosse Tischegespräche gegessen und danach wieder gesprochen, so kann es sein das Speisen etwas länger auf sich warten lassen und oft nicht gleichzeitg für alle Gäste serviert werden.

      Durch die Wartezeit ist es nun doch schon später und wir wanken vollgefressen nach Hause und ins Bett.
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    • 日48

      Eine Odyssee freie Reise

      2018年10月20日, インドネシア ⋅ ☁️ 20 °C

      Pünktlich um 8 verlassen wir unser Homestay und machen uns auf eine anstrengende Reise gefasst. An der Hauptstrasse warten wir nur kurz und winken dann den richtigen Minibus raus. Damit geht es 30 Minuten zum "Terminal". Das Terminal erweist sich als Kreuzung. 😂 kaum sind wir raus gehoppst. Steht auch schon der etwas grössere Kleinbus für die Weiterfahrt vor uns. Überglücklich verfrachten wir die Ruchsäcke in den Kofferraum. (Auf dem Dach besteht hier während der Regensaison immer die Gefahr von durchnässten Rucksäcken). In abenteuerlichem Tempo und waghalsigen Manövern geht die Reise weiter. Um die Fahrgäste von der zügigen und den Kurven abzulenken wir über die Boxen auf höchster Lautstärke IndoPop gespielt. Die eigenen Kopfhöhrer werden da schon nur aus Gründen des Gehörschutzes getragen. Nach 2.5h geht auch diese Fahrt zu Ende. Kaum steigen wir aus, will man uns wie immer gleich ins nächste Fahrzeug verfrachten. Meist in einen viel zu teuren Touribus, oder zu überteuerten Preisen in den normalen Bus. Zu unserer Überraschung handelt es sich um ein grösseres Taxi welches noch zwei Plätze frei hat und uns für einen minim höheren Preis als der Buspreis, mitnimmt.
      Eingepfercht wie Sardinen fahren wir noch eine Stunde bis zur Fähre in Parabat. Mit rund 4h sind wir schneller als der Touristenbus und haben zusammen weniger gezahlt als eine Fahrt pro Person kosten würde. 😁
      In Parabat gönnen wir uns erst mal ein kleines Mittagessen am Hafen. Danach gehts mit der Fähre auf die Insel mitten im Lake Toba.
      Beim Lake Toba handelt es sich um den Krater eines Supervulkans. (Mehr Infos gibt vielleicht morgen) Beim Blick auf die Insel fühlen wir uns etwas an den Ausblick über den Neuenburgersee auf den Jura erinnert. Mit der Fähre werden wir direkt zum Anlegesteg unseres Homestays gebracht. GESCHAFFT! Ohne Probleme, hartnäckiges Handeln oder schlechte Laune erreichen wir unser Ziel.
      Unser Homestay ist toll und von unserer Terrasse haben wir direkten Blick auf das Wasser. Das persönliches Highlight für Annatina ist die langersehnte Duschkabine. Leider verfügt die Unterkunft nur über kaltes Wasser. Was bei den gegenwärtigen Temperaturen von 22 Grad und 16 Grad in der Nacht doch nicht so angenehm ist.

      Den Rest des Tages verbringen wir mit lesen, rumhängen und entspannen. Das Abendessen gibt es gleich im Restaurant des Home Stays.

      Nun lauschen wir dem ruhigen Plätschern des Sees und freuen uns darauf morgen mehr zu entdecken.
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    • 日7

      Mit dem Roller um Samosir

      2016年8月14日, インドネシア ⋅ ☀️ 26 °C

      Der größte Kratersee der Welt befindet sich in Indonesien. In der Mitte des Sees befindet sich die Insel Samosir, welche in etwa der Größe Singapurs entspricht.
      Die beste Aktivität auf Samosir ist sicherlich eine Runde auf einem Motorroller, welche an jeder Straßenecke günstig gemietet werden können.もっと詳しく

    • 日60

      Hotelwechsel und Inseltour

      2018年7月6日, インドネシア ⋅ ☁️ 22 °C

      Heute morgen (mittag^^) sind wir aus unserem Guesthouse ausgecheckt, da wir nicht verlängern konnten. Wir haben 600m weiter eine neue Unterkunft gefunden, also alles kein Problem. Das hellhörige Haus und und die ewig hohen Stufen, die man ständig rauf und runter klettert, werden wir wohl nicht vermissen. Um zur neuen Unterkunft zu kommen, mussten wir erstmal durch eine Hochzeitsgesellschaft. Da anscheinend das gesamte Dorf eingeladen war, fanden die Feierlichkeiten mitten auf der (einzigen) Straße statt und blockierten diese völlig. Wir wurden zum Glück am Rand vorbei gelotst.

      Die neue Unterkunft ist richtig schön. Keine unnötigen Stufen und eine bessere Isolierung. Außerdem hat man sich an der Rezeption auch direkt um unsere Weiterreise nach Bukit Lawang gekümmert. Sehr gut.

      Es gibt außerdem einen schönen Garten mit Ausblick auf den See. Genau in diesem Garten werden wir morgen von der Fähre abgeholt. Sehr praktisch. Hier hat jede Unterkunft ihren eigenen Fähranleger. Einfach winken und die Fähre kommt. Für uns morgen um 8:30. Zur nächsten Station braucht man nämlich etwa 8-9h. Und das obwohl es nur 270km sind.

      Heute nachmittag haben wir dann noch eine Inseltour gemacht. Wir haben uns einen Scooter geschnappt und sind mal 30km die Küstenstraße runter. Der Ausblick war wirklich schön. Und am Straßenrand gab es z. B. traditionelle Häuser und zum anderen eine Vielzahl von Ochsen zu bestaunen.
      Im letzten Hostel hat man uns erklärt, dass die alten Häuser hier nicht auf den See raus gehen, weil hier bis vor 30 Jahren Kannibalen gelebt haben, die die Geripe einfach in Richtung See geworfen haben. Und das wollten sie natürlich nicht als Ausblick aus dem Wohnzimmerfenster haben.
      Irgendwann sind wir dann umgedreht, haben uns mal ein Eis gegönnt und, da gerade Mangosaison ist, frische Mangos geholt. Die waren wirklich lecker.
      Abends gab es dann mal Pizza und die erste Halbzeit Frankreich - Uruguay.
      ~S
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    • 日20

      Lake Toba - Bukittinggi

      2018年4月23日, インドネシア ⋅ ⛅ 13 °C

      Nun ist es mit dem Faulenzen wieder vorbei. Wir hatten vorgestern schon die Tickets gebucht und wollen uns heute auf den Weg nach Bukittinggi machen. Weg bedeutet in dem Fall mit der Fähre zurück aufs Festland und dann ca. 15h Busfahrt. Wir waren nicht knauserig und haben für ca. 15€ p.P. den Executive Bus genommen. Hoffen wir mal dass sich die Investition auszahlt und die Zeit einigermaßen gut vergeht.
      Zuvor ging es jedoch noch daran die Rucksäcke zu packen. Da wir unsere Sachen hier haben waschen lassen dauerte es etwas länger. Als Judith dann auch noch eine Horde Ameisen samt Gelege in ihrem Rucksack als auch ihrer Hose fand war es mit der Entspannung gänzlich vorbei. Bewaffnet mit Autan und Toilettenpapier zogen wir in den Kampf gegen die Ameisen in unseren Besitztümern. Ob wir alle erwischt haben werden wir wohl erst später feststellen aber wir haben unser bestes gegeben.
      Tja also nun zu der Fahrt. Es war mal wieder ein Stück weit abenteuerlich. Wir hatten den besagten Executive Bus genommen und waren auch innerhalb der versprochenen 15h in Bukittingi angekommen. Der Bus kam einem jedoch eher wie ein Kühlschrank vor. Ich weiß nicht ob dieses Hornochsen von Fahrern ihre Bedienungsanleitung nicht lesen können, aber mit einer Klimaanlage können die definitiv nicht umgehen. Ich hatte mein langes Wandershirt, ein Flanellhemd, lange Hose und dicke Socken an. Judith sogar noch mehr. Zum schlafen nahmen wir dann noch den Hüttenschlafsack zu Hilfe und machten es somit einigermaßen erträglich. Zusätzlich war in der Sitzreihe hinter uns das Fenster kaputt, sodass das nur aus einem Bambusgeflecht und Folie abgedeckt war. In der Windschutzscheibe war ein Riss biblischen Ausmaßes, aber das stört hier niemanden. Als sich die Nacht und somit auch die größte Kälte sich dem Ende näherten hatten wir aber schon einen wunderbaren Ausblick auf die Landschaft.
      Da ich am Fenster saß konnte ich die nächste Herausforderung direkt sehen. Ein Strommast an der Straße stand nicht mehr so wie er sollte und somit hingen einige Kabel zu tief für unseren Bus. Wir stiegen also alle aus. Einige kleinere Busse und LKW's passierten trotzdem die Stelle und es kam auch einmal zu einem mächtigem Funkenflug. Kurze Zeit später hatte jemand eine Bambusstange gefunden die lang genug war um damit das Kabel nach oben zu drücken damit der Bus passieren konnte. Innerhalb dieses Schauspiels traten auch einige hervor die unterstützten und bspw. den Verkehr koordinierten. Sie ließen es sich natürlich nicht nehmen um hinterher die Mütze für ihre Taten aufzuhalten. Die Bambusstange war also das Provisorium der Wahl und somit war die Straße wieder passierbar.
      Kurze Zeit später, keine 5min, lag ein LKW im Graben. Der hatte entweder sich oder sein Fahrzeug überschätzt und lag um 180° gedreht auf dem Kopf in einem ca. 5m tiefem Graben. Dem Fahrer schien es aber gut zu gehen.
      Wir für unseren Part waren doch sehr erleichtert als wir ca. 20min später den Bus verlassen konnten.
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    • 日19

      Lake Toba Day III

      2018年4月22日, インドネシア ⋅ ⛅ 13 °C

      Der heutige Tag war nochmal ein ziemlich entspannter. Nach unserer Tour gestern hatte ich abends Fieber und mir war ziemlich kalt. Meine fachkundige Marli verordnete somit eine heiße Dusche, ausreichend Wasser und einen langen Schlaf. Und siehe da, es ging mir heute morgen gleich wieder gut.
      Nicht's desto trotz entschlossen wir uns dazu die Seele hier einfach nochmal baumeln zu lassen, schwimmen zu gehen und zu lesen.
      Die einzige Herausforderung des Tages bestand darin, nicht von der Angel des kleinen Jungen neben uns erwischt zu werden. Er hatte viel Freude daran den kleinen Fischen des Sees nachzustellen, war manchmal aber einfach zu ungeduldig. Wenn er dann seine Angel anriss obwohl noch kein Fisch am Haken war flog sein Haken samt Blein und Pose bis zu uns hinüber und Judith hatte Angst selbst am Haken zu enden. Da das aber glücklicherweise ausblieb machten wir uns gegen drei auf dem Weg um Mittag zu Essen. Es dauert in dem Restaurant zwar unfassbar lang, war dafür aber sehr lecker. Als wir zurück waren nahmen wir wieder die Relax-positionen ein und erfreuten uns an dem entspanntem Tag.
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    Tuktuk Salagondi

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