İran
Ostān-e Khorāsān-e Raẕavī

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    • Gün 60

      Cho.daa.haa.fes Iran

      6 Haziran, İran ⋅ ☀️ 30 °C

      Langsam werden wir uns vom Iran verabschieden. Für den heutigen Tag gab es ein paar Fixpunkte, wie Tankaktion, Besuch eines Safrangeschäftes und die Verabschiedung von Sirus, unserem Iranischen Guide, bei einem gemeinsamen Nachtessen. Im Hinblick auf den nahenden Grenzübertritt zu China (25.6.) verglich Gerd bei allen Fahrzeugen die Motoren- und Fahrgestellnummern welche von den Chinesischen Behörden bereits auf den Einfuhrpapieren festgehalten sind.
      Achim und Dani verbrachten den halben Tag in einer Autowerkstatt. Stossdämpfer wurden innerhalb von 24 Stunden aus Teheran nach Maschad geliefert und binnen zwei Stunden für ungefähr 30€ die Arbeit gewechselt. Christof und Ingrid waren damit beschäftigt, ihr zerbrochenes Seitenfenster zu reparieren. Bei der Rückfahrt von der Tankaktion streifte Christof mit seinem Bimobil eine Kamera, welche zur Absicherung des Stellplatzgeländes installiert ist. Ärgerlich. Zum Glück haben wir Sirus mit seinen Connections mit dabei. Immer ruhig und überlegt konnte er eine Plexiglasscheibe auftreiben. Bis an die Grenze zu Uzbekistan sollte das Provisorium halten. Eine Ersatzscheibe wird nach Uzbekistan geliefert. Einmal mehr sehen wir die Vorteile einer so toll geführten Reise. Unser Giotti darf sich wieder zeigen. Er strahlt und blendet beinahe im Sonnenlicht. In der grössten Hitze hat vorallem Peter unser Gefährt mit viel Wasser auf Vordermann gebracht.
      Bevor wir uns einem neuen Land auf der Seidenstrasse zuwenden, möchte ich mich vor den Menschen und einem Land verneigen, das uns so herzlich empfangen hat. Wo immer wir uns aufhielten wurde gewunken, gehupt, Fotos und Videos gemacht und versucht, mit uns ein Gespräch zu führen. Wir fühlten uns willkommen im vielleicht gastfreundlichsten Land der Welt. Aber auch ein Land mit prachtvoller Architektur und wunderbarer Landschaft, spannender Geschichte und hoher Kultur.
      Morgen früh werden wir die Grenzen nach Turkmenistan überschreiten. Ein neues Land, eine neue Kultur. Für kurze fünf Tage....ohne Internet.
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    • Gün 58

      Die berühmte Persische Gastfreundschaft

      4 Haziran, İran ⋅ ☀️ 25 °C

      Ein Morgenbad der besonderen Güte stand uns heute bevor. In Yazd kamen wir erstmals vor zwei Tagen mit dem Thema Qanat / Wasserversorgungssystem in der Wüste in Kontakt. Im Iran wurde bereits vor 3000 Jahren die Qanat-Bewässerung entwickelt, eine technische Meisterleistung. Qanate oder Kariz gehören zu den aussergewöhnlichsten kollektiven Arbeiten, die die menschlichen Bedürfnisse im Bereich Wasserversorgung in Regionen mit Wasserknappheit oder auch in der Landwirtschaft decken können. Den iranischen Steppenbewohnern ist es durch die Erfindung von Qanaten gelungen, ihre Wohngegend mitten in der Wüste zu kultivieren. Sie hat zum Ausbau der Landwirtschaft geführt und sorgte für Berufsmöglichkeiten in diversen Städten und Dörfern. Wie die historische Vergangenheit besagt und gemäss antiken Überresten, liegt der Ursprung der Qanatwassergewinnung in Iran, was sich dann allmählich nach Westeuropa, Nordafrika, China und sogar Teilen in Südamerika wie Chile ausbreitete. ( In der Schweiz, spez. Wallis = Suonen)
      Wir hatten heute die Ehre, in die Katakomben des Qanats von Gonabad "Qasabeh Qanat" hinunter zu steigen und durch den Wasserkanal zu laufen. Er gehört zu den ältesten und längsten Qanaten weltweit und ist ungefähr 2500 Jahre alt. 427 Wasserschächte und eine Länge von über 33 Kilometern wurden zu jener Zeit unter schwierigsten Bedingungen untertags errichtet. Für uns war es eine anschauliche und feuchtfröhliche Erfahrung. Bis über meinen "Allerwertesten" stand und lief ich durch klares und erfrischendes Wasser. Peter reichte das Wasser gerade mal über die Knie! 😉
      Nach diesem erfrischenden Start in den Tag ging es auf der 95 N ungefähr 280 Kilometer gerade aus, über Gebirge und Wüste. Vermehrte Checkpoints und eine persönliche Kontrolle brachten etwas Abwechslung in die Fahrerei bis Maschad, der zweitgrössten Stadt im Iran. Eine freudige Überraschung erwartete uns nach der Ankunft. Sirus unser Iranischer Guide kommt aus Maschad. Er lud uns zu Tee ein, in seinem Zuhause. Mit dem Taxi wurden wir abgeholt und bis vor seine Hofeinfahrt hingefahren. Von Sirus Mutter und später eine seiner Schwestern wurden wir herzlich empfangen und grosszügig bewirtet. In einem grossen Empfangsraum, der mit mehreren Schichten wertvoller, antiker Teppichen ausgelegt ist, wurden wir mit Tee, Süssigkeiten, Melone, Suppe und Kartoffelküchlein verwöhnt. Sirus erzählte uns ein wenig über die Teppiche, die im Raum verteilt waren. Es gibt nicht wenige, welche schon gegen 200 jährig sind. Sein verstorbener Vater war ein angesehener Teppichhändler. Heute sind diese wertvollen Teppiche nicht mehr so gefragt. Sirus hat noch einen Bruder und sechs Schwestern. Keines seiner Geschwister oder er wollten weiterhin im Teppichhandel tätig sein. Ein schöner Abend mit der sagenhaften und berühmten Gastfreundschaft wird immer in unseren Köpfen bleiben.
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    • Gün 10

      Bye, bye, Iran

      22 Ağustos 2023, İran ⋅ ☀️ 15 °C

      Wir stehen an der Grenze zu Turkmenistan und verlassen nach einem weiteren idyllischen Nachtlager in Grenznähe mit herrlichen Impressionen den wunderbaren Iran, der so gar nicht dem Bild entspricht, das in der westlichen Welt vorherrscht.

      Wann und ob wir in Turkmenistan Internet haben werden - man weiß es nicht. Wir lassen uns überraschen.
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    • Gün 9

      Auf einen Tee beim Ziegenhirten

      21 Ağustos 2023, İran ⋅ ☀️ 29 °C

      Plötzlich taucht am Wegesrand eine stattliche Ziegenherde auf, an einer Viehtränke. Die Motivglocke bimmelt, wir legen einen Fotostopp ein. Aus einer winzigen, gemauerten Hütte in der Ferne taucht ein Mann auf, winkt. "Salam! Cay?" Wir nehmen die Tee-Offerte gerne an und folgen dem alten Hirten zu seiner winzigen, wellblechgedeckten Behausung. Gerade so passen wir zu fünft hinein. Full house.
      Mit ein paar dürren Ästen ist schnell ein Feuer entfacht, in zwei rußschwarzen Blechflaschen wird der Tee gekocht. Zwei Gläser hat der Hirte, samt Untertellern. Reihum nippen wir am Tee, ergriffen von der Herzlichkeit des alten Mannes, mit dem wir Worte und Gesten tauschen und uns verstehen, ohne die Sprache des anderen zu kennen.

      Lächeln ist international.

      Mit Tomaten, Keksen und einem Feuerzeug bedanken wir uns bei dem Hirten. Möge er von unserem Besuch so lang zehren wie wir von dieser wunderschönen Begegnung.
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    • Gün 9

      Härtetest für die Plomben

      21 Ağustos 2023, İran ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach einer Woche auf überwiegend recht manierlich geteerten Straßen haben wir uns heute früh mal ordentlich durchschüttekn lassen: Schotterpiste im Wellblechdesign. Der Synchro knarrzt und scheppert, läuft aber klaglos. Die Synchronauten werden geschüttelt, nicht gerührt, sind letzteres aber dennoch ob der Schönheit der Strecke.Okumaya devam et

    • Gün 77

      Mashhad 2

      20 Ekim 2019, İran ⋅ ⛅ 21 °C

      Nous nous lançons dans la visite du complexe dans lequel se situe le mausolée de l'Imam Reza. Cette fois, on passe entre les gouttes du filtre à touristes et on ne nous oblige pas à visiter sous la surveillance d'un guide. C'est bien agréable de pouvoir se balader à sa guise! Petit détail qui tue : les sandales de Marie. Normalement il aurait fallu les accompagner de chaussettes pour qu'on ne puisse pas voir ses pieds (comme si le tchador ne suffisait pas déjà à tuer toute tentative de style).

      Dans le complexe, on se balade dans les immenses et somptueuses cours. Les familles s'y posent tranquillement sur les tapis, des enfants se courent après. D'autres personnes lisent ou prient. L'ambiance est posée, sauf dans la salle qui contient la tombe de l'imam Reza, où les visiteurs donnent libre cours à Ieur exaltation et leur ferveur... Un peu difficile à comprendre pour nous.

      On visite aussi une bibliothèque qui donne envie et un musée hétéroclite : collection de timbres, de monnaies, de coquillages, d'horloges, de peintures... Un joyeux bric-à-brac digne des puces de Vanves. Le clou de la visite est la capsule renfermant les quelques premiers milligrammes d'uranium enrichi produits par l'Iran, présentée par M. Ahmadinejad en 2006 pour filer la frousse à G.W. Bush Jr.
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    • Gün 25

      Wüste /3

      21 Ağustos 2023, İran ⋅ ⛅ 18 °C

      Die letzte Etappe im Iran ist nicht mehr so lange, allerdings verwandelt sich die Straße nach kurzer Zeit in eine gut 50km lange Piste. Das langsame Fahren hat den Vorteil dass man mehr von der Gegend wahrnimmt.
      So fällt uns eine Ziegenherde auf, die sich malerisch am Hügel platziert hat. Während wir fotografieren kommt der Hirte auf uns zu und macht uns lächelnd klar dass wir nun mitkommen müssen in seine Hütte und mit ihm einen Tee trinken. So sitzen wir zu 5 auf 4qm, er bereitet den Tee zu, den wir aus seinen beiden Tassen trinken.
      Vor der Weiterfahrt revanchieren wir uns mit Tomaten und Keksen.
      Kurz vor der Grenze fahren wir etwas ab auf einen Aussichtspunkt zu. Oben angekommen macht ein Pärchen Picknick, also gibt's wieder Tee und den Austausch von Keksen.
      Das letzte Nachtlager im Iran ist in einem ruhigen Seitental, kurz vor der Grenze zu Turkmenistan.
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    • Gün 24

      Tag 23 Mongolei auf dem Landweg

      21 Ağustos 2023, İran ⋅ 🌙 19 °C

      Geschlafen haben wir Irgendwo im Nirgendwo - auf der Karte ist ein Stausee eingezeichnet. Alles ist trocken. Dafür haben wir eine ebene Fläche für die 4 Fahrzeuge.
      3 Fahrzeuge wählen den Weg über 60 Kilometer Schotterpiste nach Sabzevar und ich wähle die Teerstrasse - am Ende kommen wir alle in Sabzevar an und fahren die restlich Etappe Richtung Turkmenistan 🇹🇲 gemeinsam mit einigem Abstand. Es ist sehr bergig und wir fahren bis auf 1970 Meter Höhe. Morgen werden wir keine SIM Karte haben - so verabschieden wir uns heute schon hier vom Iran aus.Okumaya devam et

    • Gün 38

      Tag 36

      20 Ağustos 2023, İran ⋅ ☁️ 34 °C

      Tag 36
      413 Kilometer
      Weiter auf der alten Seidenstraße durch die Dasht e-Kavir Wüste Richtung turkmenischer Grenze.
      Tageshöchsttemperatur lag bei 42,5 Grad. Nachtlager an einem ausgetrocknetem Stausee. Durch Zufall in Tabas bei einem Tankversuch und Proviantauffüllen eine sehr beeindruckende Moschee entdeckt ,,,,,,

      Nachtlager bei Dahnahe Qal‘Eh / Iran 🇮🇷.
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    • Gün 76

      Mashhad 1

      19 Ekim 2019, İran ⋅ ⛅ 19 °C

      Aujourd'hui, c'est Arbaeen. Pendant 40 jours après Ashura, les iraniens commémorent le martyr de Hussein et Arbaeen marque la fin de cette période. Dans les rues de Chiraz, ce sont des tambours, des chants religieux... et des grandes distributions de nourriture, de limonade et de faloodeh!

      Nous allons prendre notre vol pour Mashhad. A l'aéroport, Khalid achète une bague, adoptant ainsi le style iranien. Dans la minute qui suit, toutes les vendeuses du terminal fondent sur lui. L'une d'entre elles le poursuit en proposant "masaj! masaj!" (le massage en question étant dispensé par un fauteuil, on est en Iran).

      A Mashhad, le fonctionnaire du métro essaie de nous faire payer 10 fois le prix, mais quand on s'en va, il nous dit de passer gratuitement (on a toujours pas compris...). Nous débouchons sur les Champs Elysées de Mashhad. C'est la cohue, et ici les célébrations d'Arbaeen revêtent une dimension dramatique : au début on entend des tambours, on voit des sortes de chars avec des plumes, et on se dit : "sympa cette ambiance carnaval de Rio!". Sauf que juste après, on voit des hommes se fouetter le dos au rythme de la musique et certaines personnent qui pleurent en se frappant la poitrine... On ne se sent pas super à l'aise 😲
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